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Mühsame Woche

ZOZO CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka geht auch am Finaltag am Weg zu einer 70 (Par) im Accordia Golf Narashino CC nicht wirklich vieles leicht von der Hand, weshalb die Nummer 26 der Welt nur mit einer Platzierung im hinteren Mittelfeld die Rückreise in die Vereinigten Staaten antritt.

Sepp Straka notierte zwar auch am Samstag wieder eine 68 (-2) konnte damit im Klassement jedoch lediglich zwei Ränge gutmachen und startet so als 47. in die finale Umrundung. Die Spitzenplätze liegen vor dem Sonntag zwar bereits sieben Schläge weit entfernt, mit einer starken Finalrunde scheint jedoch ein deutlicher Vorstoß durchaus noch realisierbar zu sein.

Auch am Sonntag kommt Österreichs Nummer 1 aber nicht ins Rollen, was sich schon auf der 11 mit einem frühen Dreiputtbogey unangenehm bemerkbar macht. Nur kurz kann er sein Spiel dann konsolidieren, ehe es nach Ausflügen in die Grünbunker auf der 15 und der 17 bereits die nächsten Fehler setzt.

Erst am Par 5 der 18 kann er dann mit einem Birdie die Negativspirale abbremsen. Das Erfolgserlebnis bringt auch einigermaßen die Sicherheit wieder zurück, denn nach vier Pars zu Beginn der Frontnine, legt er auf gleich beiden Par 3 Bahnen der 5 und der 7 gute Abschläge aufs Grün, hat beide Male den Putter perfekt auf Temperatur und gleicht sein Tagesergebnis so sogar wieder aus.

Keine Verbesserung mehr

Zum Abschluss muss er auf der 9 dann nach eingebunkertem Approach noch einmal etwas zaubern, rettet sich aber noch zum Par und marschiert so schließlich mit der 70 (Par) zum Recording, was ihn im Klassement regelrecht stagnieren lässt und mit Rang 45 nur eine Platzierung im hinteren Mittelfeld zulässt.

Für Sepp Straka heißt es nun rasch den wohl kommenden Jetlag aus den Beinen zu schütteln, denn nach der Rückreise über den Pazifik steht er schon kommende Woche in South Carolina wieder in den Teeboxen, wo mit dem CJ Cup das nächste Turnier mit kleinem Feld und ohne Cut auf dem Programm steht.

Keegan Bradley (USA) schnappt sich mit einer 68er (-2) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

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Kein Höhenrausch

ZOZO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka notiert zwar am Moving Day im Accordia Golf Narashino CC mit der 68 (-2) die nächste rote Runde, kann damit am Leaderboard jedoch kaum Ränge nach oben klettern.

Sepp Straka steckte am Freitag ein Doppelbogey gut weg und brachte am Ende mit der 68 (-2) seine erste rote Runde ins Clubhaus. Zwar konnte er damit nur wenige Ränge gutmachen und startet nur vom 49. Platz aus ins Weekend, bei nur fünf Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist ein Spitzenergebnis jedoch nach wie vor wohl noch in Reichweite.

Wie schon an den Tagen zuvor benötigt Österreichs Nummer 1 auch am Samstag wieder einige Zeit um richtig warm zu werden, denn Par um Par spult der Longhitter auf den Backnine ab, ehe auf der 17 nach eingebunkerter Annäherung erstmals etwas Stress aufkommt, den er mit gefühlvollem Sandschlag und dem nächsten Par aber wieder verdrängt.

Am Par 5 der 18 bremst sich die Grünattacke dann am Kurzgemähten ein und erstmals ist auch der Putter zur Stelle und ermöglicht kurz vor dem Turn das erste Birdie des Tages. Sofort allerdings steht sein Score wieder bei Level Par, da er nach einem verzogenen Abschlag das Par nicht mehr auf die Scorecard kratzen kann.

Wieder geht es danach mit Pars dahin, bis sich am Par 5 der 6 die nächste gute Birdiechance ergibt, die er souverän im Loch unterbringt. Das scheint Sepp gegen Ende doch noch etwas ins Rollen zu bringen, da er auch am Par 3 danach den fälligen Birdieputt im Loch versenkt.

Mit zwei abschließenden Pars kommt er so schlussendlich erneut mit der 68 (-2) zurück ins Clubhaus, womit er jedoch kaum Ränge im Klassement gutmachen kann und als 47. in den Finaltag startet. Rickie Fowler (USA) startet nach einer 66 (-4) und bei gesamt 14 unter Par als Leader in den finalen Sonntag.

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Gut verdaut

ZOZO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka rutscht nach solidem Auftritt mit einem Doppelbogey kurz vor Schluss zwar im Klassement wieder zurück, verdaut den Faux-pas aber gut und bringt im Accordia Golf Narashino CC nach abschließenden Birdies noch eine 68 (-2) ins Clubhaus, womit er einige Ränge gutmachen kann.

Sepp Straka hatte am ersten Spieltag doch recht hart zu kämpfen und musste sich nach einer 72 (+2) mit einem Platz im hinteren Drittel des Klassements zufrieden geben. Trotz der eher durchwachsenen Auftaktrunde scheint in dieser Woche beim Gastspiel der PGA Tour in Japan jedoch noch einiges möglich zu sein, denn bei doch einigermaßen gedämpften Scores fehlen ihm auf die Top 10 „lediglich“ fünf Schläge, was an den kommenden Tagen wohl locker noch aufzuholen wäre.

Der Freitag beginnt zwar mit zwei sicheren Pars ganz souverän, bereits am Par 3 der 3 hat er nach verfehltem Grün aber alle Hände voll zu tun und kann sich nicht mehr zum Par scramblen, womit es rasch noch weiter im Klassement retour geht. Immerhin kann er sein Spiel sofort wieder stabilisieren und am Par 5 der 6 schließlich mit dem ersten gelochten Birdieputt sein Score auch wieder ausgleichen.

Kurz vor dem Turn knallt der Honda Classic Champion dann aus dem Rough eine Annäherung sehenswert aufs Grün und da der Putter ein zweites Mal mitspielt, kommt er sogar im roten Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Das stabilisiert sein Spiel so richtig, denn auf den Backnine kommt er mit ganz sicherer Performance von Tee bis Grün nicht wirklich in die Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen.

Perfekt ausgekontert

Zwar verpasst er am Par 5 der 14 noch das eigentlich erhoffte nächste Birdie, holt den roten Eintrag allerdings mit einem Superputt auf der 15 nach und gleicht damit auch sein Gesamtscore wieder aus. Am Par 3 danach heißt es für den gebürtigen Wiener allerdings „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn ein verfehltes Grün und ein darauffolgender Drop münden sogar in einer Doublette, womit er wieder etliche Ränge im Klassement einbüßt.

Das Doppelbogey lockt Sepp jedoch sichtlich richtig aus der Reserve, denn mit gefühlvollem Touch holt er sich am 17. Grün prompt wieder das Minus als Vorzeichen zurück und nützt schlussendlich auch das abschließende Par 5 der 18 zu einem weiteren Birdie, womit sich am Ende immerhin die 68 (-2) ausgeht, womit er einige Plätze gutmachen kann. Auch die Top 10 sind vom derzeit 49. Platz aus wohl nach wie vor vor dem Wochenende bei „nur“ fünf Schlägen Rückstand noch in Reichweite.

Andrew Putnam und Rickie Fowler (beide USA) teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

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Big in Japan?

ZOZO CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Sepp Straka reist in absoluter Topform in den Accordia Golf Narashino CC und hofft im kleinen Starterfeld ohne Cut beim PGA Tour Gastspiel in Japan auf das nächste Topergebnis.

Ein einfacher Blick auf Sepp Strakas Statistiken verdeutlichen welchen Sprung der 29-jährige im letzten Jahr auf der Weltbühne des Golfsports wirklich gemacht hat. Letzte Saison stand er zum ersten Mal bei der Zozo Championship am Abschlag und war damals nur die Nummer 183 der Welt. Etwas mehr als 350 Tage später nimmt der Longhitter das Event als Nummer 26 der Welt in Angriff, brachte rot-weiß-rot in Florida auf die Siegerlandkarte der PGA Tour und musste sich bei seinen letzten vier Starts gleich zweimal erst hauchdünn im Stechen geschlagen geben.

In absoluter Topform reist der gebürtige Wiener somit naturgemäß mit stolzgeschwellter Brust nach Japan und hofft im kleinen Starterfeld in Chiba auf das nächste Topergebnis der noch jungen Saison. Beim ersten Antreten kam er mit einem Gesamtscore von 9 über Par nur als 66. ins Ziel, mit bereits vorhandener Platzkenntnis und der Selbstverständlichkeit im Spiel soll es nun im Jahr 2022 deutlich besser laufen. Traditionell wird das 11 Millionen Dollar Event ohne Cut gespielt, womit Österreichs Nummer 1 wohl von Beginn an recht aggressiv zu Werke gehen kann.

Die Konkurrenz kann sich in Japan durchaus sehen lassen, denn neben Xander Schauffele, Collin Morikawa, Cameron Young (alle USA), Viktor Hovland (NOR), Tommy Fleetwood oder Tyrrell Hatton (beide ENG) stehen mit Mackenzie Hughes (CAN) und Tom Kim (KOR) auch die Sieger der letzten beiden PGA Tour Turniere in den Teeboxen. Titelverteidiger ist Local Hero Hideki Matsuyama (JPN). Die Sonne dürfte sich nach derzeitiger Prognose nur recht selten blicken lassen, zumindest sollte es bei Spitzenwerten von rund 25 Grad Celsius die meiste Zeit über trocken bleiben.

 

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Rot verabschiedet

ZOZO CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka bringt zum Abschluss im Accordia Golf Narashino mit der 69 (-1) seine erste Runde unter Par ins Clubhaus und holt sich so zumindest wohl für die kommenden Aufgaben ein etwas besseres Gefühl.

Sepp Straka zeigte am Samstag zwar längere Zeit solides Golf, verabsäumte es aber Birdies mitzunehmen und stolperte gegen Ende der Runde mit gleich drei Doppelbogeys mehr schlecht als recht über die Ziellinie. Bei gesamt 10 über Par und mit den Topergebnissen außer Reichweite geht es für den Longhitter nun am Sonntag vorrangig darum endlich die bis dato so schmerzlich vermisste Sicherheit im Spiel wiederzufinden.

Der erhoffte schnelle Start geht dann mit einem Birdie auf der 10 auch nach Maß auf, allerdings schlittert der gebürtige Wiener danach auf der 11 und der 12 auch sofort über die ersten Fehler. Fertig ist er mit der farbenfrohen Performance danach jedoch noch lange nicht und dreht sein Score mit einem Par 3 Birdie und einem darauffolgenden Par 5 Birdie sofort wieder in den roten Bereich, nur um auf der 15 mit Bogey Nummer drei auch prompt wieder den Ausgleich einstecken zu müssen.

Immerhin hat er mit der 16 aber auch die zweite kurze Bahn der Backnine gut im Griff und drückt sein Tagesergebnis einmal mehr in den Minusbereich. Erst danach kehrt in Form von Pars erstmals etwas Ruhe auf der Scorecard ein, bis er sich auf der 5 erneut auf einem Par 3 den nächsten Schlaggewinn sichert und so zum Abschluss in Japan erstmals in dieser Woche an einer richtig guten Runde bastelt.

Zwar tritt er sich kurz vor Schluss auf der 8 noch ein weiteres Bogey ein, am Ende geht sich mit der 69 (-1) aber immerhin die erste Runde unter Par aus, was auch im Hinblick auf die kommenden Aufgaben trotz des nur 66. Platzes wohl ein recht gutes Gefühl geben sollte. Bereits kommende Woche wird der ehemalige Georgia Bulldog in Southampton auf den Bermudas aufteen, wo auch Matthias Schwab dann wieder auf der PGA Tour im Einsatz sein wird.

Lokalmatador Hideki Matsuyama lässt am Sonntag nichts mehr anbrennen und sichert sich mit einer 65 (-5) und bei gesamt 15 unter Par mit fünf Schlägen Vorsprung auf Cameron Tringale und Brendan Steele (beide USA) einen souveränen Heimsieg.

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Doubletten-Triple

ZOZO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka läuft im Accordia Golf Narashino CC am Moving Day zunächst vergeblich Birdies hinterher und tritt sich im Finish der dritten Runde dann sogar gleich drei Doppelbogeys ein, womit ein respektables Resultat wohl bereits vor der Finalrunde nur noch theoretischer Natur erscheint.

Sepp Straka hatte am Freitag erneut mit einem schleppenden Start zu kämpfen, arbeitete sich im unangenehmen Regen am Ende aber immerhin zu einer 70 (Par) und kletterte damit im Klassement um 10 Plätze nach oben. Aus dem hinteren Mittelfeld heraus hofft der Longhitter nun am Wochenende auf rote Runden um Japan am Ende mit einem respektablen Ergebnis wieder verlassen zu können.

Zum ersten Mal in dieser Woche gelingen dann auch die ersten Löcher ohne groben Wackler, denn anders als an den Vortagen gehen sich am Moving Day recht sichere Pars aus, womit er nichts verkehrt macht. Dafür allerdings machen sich am dritten Spieltag andere Schwierigkeiten bemerkbar, denn Sepp hat regelrecht mit Ladehemmung zu kämpfen, da die gesamten Backnine über keine Birdies gelingen wollen.

Anfang vom Ende

Die sichere aber brotlose Kunst setzt sich auch auf den vorderen Neun zunächst fort, ehe er die graue Performance auf der 4 mit Problemen von Tee bis Grün und einem daraus resultierenden Doppelbogey jäh ein Ende findet. Das drückt den Frustlevel sichtlich in andere Spähren, denn gedanklich noch mit der Aufarbeitung des 13. Lochs beschäftigt, schlittert er am darauffolgenden Par 3 der 5 prompt in die nächste Doublette und zementiert sich damit buchstäblich im Leaderboard-Keller ein.

Die Fehlerquote bleibt gegen Ende auch danach weiterhin deutlich zu hoch, denn zunächst verpasst er es am Par 5 der 6 zumindest halbwegs gegenzusteuern und tritt sich am Par 3 danach den nächsten Fehler ein. Zwar verhindert er mit dem ersten und einzigen Schlaggewinn auf der 8 noch einen komplett birdielosen Auftritt, beendet den Samstag aber schließlich mit Doppelbogey Nummer 3 und der 76 (+6), womit vom 72. Platz aus ein lukratives Ergebnis wohl endgültig außer Reichweite liegt.

Lokalmatador Hideki Matsuyama verteidigt mit einer 68 (-2) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 10 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Cameron Tringale (USA) in die finale Umrundung.

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Im Regen gesteigert

ZOZO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka muss zwar im teils strömenden Regen erneut einen schleppenden Start wegstecken, findet nach und nach aber seinen Rhythmus und klettert im Accordia Golf Narashino CC mit einer 70 zumindest leicht im Klassement nach oben.

Bei Sepp Straka war auch in Japan am ersten Spieltag sichtlich weiterhin der Wurm drin. Der Longhitter agierte zum Auftakt deutlich zu fehleranfällig und musste sich am Ende mit einer 74 (+4) zufrieden geben, die, im 78 Mann starken Feld, gerade mal für Platz 68 reichte. Ohne den Cut-Druck kann Österreichs erster PGA Tour Pro aber befreiter aufspielen und hofft nun am Freitag mit einer Steigerung auf einen Vorstoß im Klassement.

Wieder allerdings hat der frisch gebackene Ehemann mit Problemen zu kämpfen und stolpert erneut mit frühen Fehlern mehr schlecht als recht in einen Spieltag. Nach Bogey auf der 11 und einem wilden Ritt inklusive Doppelbogey auf der 12 geht es bereits nach nur drei gespielten Bahnen noch weiter am Leaderboard in Richtung Süden bergab. Erst danach findet der ehemalige Georgia Bulldog den benötigten Rhythmus und holt sich immerhin nach soliden Pars am Par 3 der 7 auch das erste Birdie ab.

Zwar lässt er im Anschluss auch das zweite Par 5 der Backnine ungenützt verstreichen, holt den verpassten roten Eintrag jedoch prompt zu Beginn der vorderen Platzhälfte auf der 1 nach, verkürzt so auf „nur“ noch 1 über Par für den Tag und klettert damit erstmals auch leicht aus dem Leaderboard-Keller empor. Im mittlerweile durchwegs unangenehmen Regen grooved sich Sepp damit auch so richtig ein und agiert im Gegensatz zum Donnerstag deutlich souveräner, was sich in einer Parserie auch auf der Scorecard wiederspiegelt.

Endlich kann er dann am einzigen Par 5 der ersten Neun auch seine Längen richtig ausspielen und gleicht sein Score endgültig auf Level Par aus. Da er auf den vebrleibenden drei Löchern schließlich nichts mehr anbrennen lässt, marschiert er am Freitag mit der 70 (Par) ins Ziel, was ihn immerhin leicht im Klassement bis auf Rang 58 nach vorne bringt. Local Hero Hideki Matsuyama enttäuscht die heimischen Fans am Freitag nicht, bringt im regnerischen Chiba eine 68 (-2) zu Papier und geht so bei gesamt 8 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Weiter der Wurm drin

ZOZO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka kommt auch weiterhin in dieser Saison nicht ins Rollen und startet im Accordia Golf Narashino nur mit einer tiefschwarzen 74 ins Turnier.

Sepp Straka darf im Land der aufgehenden Sonne mit ersten Punkten im neuen FedExCup-Race rechnen. Die ersten drei Turniereinsätze brachten durchwegs Enttäuschungen, daher möchte er jetzt in Japan ein wenig von der olympischen Magie finden, die ihn vor wenigen Monaten beinahe eine Medaille beschert hätte. Erstmals seit Beginn der Pandemie gastiert die PGA Tour wieder mit der Zozo Championship in Japan. Auch heuer mit kleinem Elitefeld und fürstlichen 9,750.000 US Dollar Preisgeld. Da bei 78 Teilnehmern kein Cut angesetzt wird, ist für Sepp somit erstes Preisgeld und Punkte sicher.

Genau dieser Umstand kommt dem Longhitter auch richtiggehend entgegen, denn nach der Eröffnungsrunde wäre er bei „normalen“ PGA Tour Turnieren einmal mehr heuer bereits auf Kurs in Richtung freies Wochenende. Zunächst verläuft der Start mit recht sicheren Pars noch planmäßig, bereits auf der 4 geht von Tee bis Grün aber so ziemlich alles daneben, was schließlich sogar in einem Triplebogey mündet. Des Schlechten nicht genug streut er auch am darauffolgenden Par 3 viel zu wild und hängt gleich noch eine Doublette an, was ihn bereits nach nur wenigen gespielten Löchern weit zurückwirft.

Zwar schafft er es sein Spiel nach dem wilden Intermezzo wieder zu stabilisieren, einem Birdie läuft er die gesamte vordere Platzhälfte aber vergeblich hinterher und stolpert kaum auf den Backnine angekommen bereits in Schlagverlust Nummer 6, womit er endgültig die rote Laterne in Händen hält. Erst ab diesem Zeitpunkt findet er dann etwas die Sicherheit, was sich nicht nur in deutlich gelungeneren Annäherungen manifestiert, sondern darüber hinaus auch den Putter endlich auf Temperatur bringt.

Die deutlich heißere Phase wirft auch auf der 12, der 14 und der 15 die ersten roten Einträge ab, womit er sich zumindest etwas im Klassement in Richtung Norden arbeiten kann. Doch wieder macht er sich mit Ungenauigkeiten und einem weiteren Bogey kurz vor Schluss auf der 17 das Leben selbst wieder schwer und marschiert so schlussendlich nur mit einer 74 (+4) über die Ziellinie, was nach den ersten 18 Löchern gerade mal für Rang 68 von 78 teilnehmenden Spielern reicht.

Lokalmatador Hiroshi Iwata weiß in seiner Heimat voll zu überzeugen und setzt mit einer 63 (-7) die frühe Bestmarke.

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