Matthias Schwab

Anfang gemacht

Matthias Schwab notiert zum Auftakt der Bermuda Championship eine fehlerlose 67 (-4) und wahrt damit im Port Royal GC die Chance auf das so dringend benötigte Topergebnis um die Tourcard doch noch halten zu können.

Langsam aber sicher wird die Lage für Matthias Schwab auf der PGA Tour richtig prekär, denn auf den Bermudas hat der Schladming-Pro nun bereits die vorletzte Chance um am Ende doch noch die Tourcard halten zu können. Um dies bewerkstelligen zu können benötigt Matthias zwingend ein Topergebnis, wobei die Chancen aufgrund zahlreicher Absagen im Port Royal GC von Southampton durchaus gut stehen. Auch den Platz kennt der Rohrmooser bereits bestens, mehr als ein 51. Platz vor zwei Jahren und ein Missed Cut vergangene Saison wollte auf der Atlantikinsel jedoch noch nicht gelingen.

Dies wird sich heuer zwangsläufig ändern müssen, denn vom 142. Rang im FedEx-Cup heißt es fleißig Punkte hamstern um am Sonntag Nachmittag womöglich richtig durchatmen zu können. Mit soliden Pars beginnt der Steirer das Turnier auf den Backnine dann zwar sehr souverän, um mit den recht tiefen Scores Schritt halten zu können, wird er jedoch den Birdieschalter umlegen müssen, was nach starkem Eisen auf der 14 auch erstmals gelingt.

Zwar hält er sich auf den darauffolgenden Löchern souverän im zartrosa Bereich, verpasst es vorerst jedoch noch weiter nachzulegen und kommt so nur bei 1 unter Par auf den Frontnine an. Gleich auf der 1 legt er dann aber die Annäherung gekonnt zur Fahne, lässt sich die sich bietende Birdiechance nicht vom Putter nehmen und drückt sein Tagesscore so erstmals auf 2 unter Par.

Ins Rollen gekommen

Das scheint den Rohrmooser endgültig ins Rollen zu bringen, denn auch am Par 5 danach geht sich das erhoffte Birdie aus und da er in Folge am Par 3 der 12 sogar den roten Hattrick verbucht, taucht er erstmals sogar unter den Top 10 auf. In Folge ebbt der Schwung dann zwar wieder ab, immerhin schafft er es aber die gesamte Runde lang Fehler zu vermeiden und marschiert so schlussendlich mit der makellosen 67 (-4) über die Ziellinie.

Damit kann er zwar mit den Topergebnissen am Donnerstag nicht mithalten – Alex Noren (SWE) etwa knallt eine 61 (-10) aufs Tableau – reiht sich aber als 33. im Mittelfeld noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ein und wahrt damit auch die Chance auf das so dringend benötigte Topresultat.

„Die erste Runde ist gut gelungen. Vier Birdies und bogeyfrei war okay, wobei ich nicht richtig zufrieden bin, da mehr möglich gewesen wäre. Der Start ist aber eine gute Basis und das erforderliche Topergebnis ist in Reichweite, wobei die Voraussetzung dafür jetzt drei weitere Runden in den 60ern sind. Es war vor allem am Nachmittag ein Traumwetter auf den Bermudas, was auch die niedrigen Scores erklärt“, fasst er die Auftaktrunde zusammen.

Leaderboard Bermuda Championship

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