Schlagwort: port royal gc

Matthias Schwab

Entscheidung in Georgia

Matthias Schwab verpasst das benötigte Topergebnis bei den Bermuda Championship klar und muss nun bei der letzten Chance kommende Woche in Georgia voll abliefern um die Tourcard auf den letzten Drücker doch noch halten zu können.

Matthias Schwab vergrub seine nach zwei Runden durchaus intakte Chance auf das so dringend benötigte Topergebnis am Samstag in den Bunkern des Port Royal GC, denn mit einer mehr als durchwachsenen 72 (+1) rutschte er angesichts weiterhin guter Scores bis auf Rang 53 zurück.

Damit ist wohl bereits vor der Finalrunde klar, dass die endgültige Entscheidung über die PGA Tourcard erst kommende Woche bei seiner letzten Chance in Georgia fallen wird. Dennoch muss der Schladming-Pro am Sonntag noch einmal alles aus sich herauskitzeln, denn im Kampf um die Top 125 im FedEx-Cup könnte es am Ende auf jedes Pünktchen ankommen.

Der Start gelingt auf den Backnine mit grundsolidem Spiel von Tee bis Grün zwar zunächst absolut souverän, der Putter will am Weg zum ersten Birdie aber nicht mitspielen und da er sich nach verfehltem Teeshot am Par 3 der 13 nicht mehr zum Par scramblen kann, läuft er einmal mehr in dieser Woche schon früh einem Rückstand hinterher. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach wieder, die Birdiesperre lässt sich jedoch die gesamten Backnine über nicht durchbrechen, womit er sich vor den letzten neun Löchern sogar nur noch jenseits der Top 60 wiederfindet.

RSM Classic als letzte Chance

In dieser Tonart geht es auch auf den Frontnine weiter, denn mit der 2 wirft auch das letzte der drei Par 5 Löcher nichts ab, womit Matthias nach wie vor nur bei 1 über Par rangiert. Erst am Par 3 der 3 bricht dann nach einem starken Teeshot endlich der Birdiebann, womit er sich zumindest wieder auf Level Par zurückarbeitet. Das scheint den Rohrmooser im Finish auch noch einmal etwas ins Rollen zu bringen, wie das nächste Birdie zwei Löcher später beweist.

Mit der 7 geht sich schließlich auch auf einer langen Bahn dann noch ein Birdie aus und da er auch vom darauffolgenden Par 3 ein Birdie einstreift, geht sich mit der 68 (-3) immerhin noch eine versöhnliche Finalrunde aus. Im Kampf um die Tourcard hilft ihm der 53. Platz jedoch keinen Zentimeter weiter, weshalb er kommende Woche bei den RSM Classic nun voll abliefern muss um die letzte sich bietende Chance noch nützen zu können.

Camilo Villegas (COL) gewinnt bei gesamt 24 unter Par.

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Matthias Schwab

Etappenziel erreicht

Matthias Schwab erreicht bei den Bermuda Championship dank einer 67 (-4) mit dem geschafften Cut ein Etappenziel, muss am Wochenende aber wohl noch etwas zulegen um aus dem Port Royal GC am Sonntag das erhoffte Topergebnis mitnehmen zu können.

Matthias Schwab erbaute sich zum Auftakt mit einer fehlerlosen 67 (-4) ein durchaus solides Fundament um am Ende das so dringend für die PGA Tourcard benötigte Spitzenergebnis einheimsen zu können. Zwar reichte der bogeyfreie Auftritt angesichts guter Scores am Ende nur für Rang 33, drei Schläge Rückstand auf die Top 10 scheinen aber durchaus aufholbar. Der Wind sollte sich am Freitag noch weiterhin eher moderat präsentieren, wenngleich er doch im Vergleich zum Donnerstag zulegen dürfte, was vor allem der Rohrmooser mit später Tee Time zu spüren bekommen könnte.

Der Start geht dann auch gleich ziemlich daneben, denn nach einem anfänglichen Par endet am Par 5 der 2 die bislang fehlerfreie Performance, da er sich nach eingebunkertem Drive und verpasstem Up & Down nicht mehr zum Par scramblen kann, womit er rasch hinter die gezogene Linie zurückrutscht. Das erste Bogey im Turnier scheint auch ein echter Wirkungstreffer zu sein, denn zwei Löcher später streikt der Putter und drückt ihm mit einem Dreiputt gleich den nächsten Schlagverlust aufs Auge.

Starker Zwischensprint

Immerhin legt er danach erstmals eine Annäherung stark aufs Grün, holt sich so auch das erste Birdie ab und bringt sich damit selbst einigermaßen ins Rollen, wie ein zweiter roter Eintrag gleich danach zeigt. Der Ausgleich lässt den Rohrmooser so richtig durchstarten, denn am Par 5 danach knallt er die Attacke stark aufs Kurzgemähte und lässt in Folge den Adler auf die Scorecard segeln, womit er der Runde endgültig die eindeutig richtige Richtung verpasst.

Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Pause zum Verschnaufen, ehe er auf der 9 noch auf den Frontnine ein weiteres Birdie nachlegt und sich so wieder ins solide Mittelfeld arbeitet. Im doch mittlerweile recht trickreichen Wind macht er auf den ersten Löchern der hinteren Platzhälfte mit einer Parserie nicht viel verkehrt und da er auf der 15 den bereits sechsten Schlaggewinn bejubeln kann, bekommt er langsam aber sicher die Top 10 wieder in Reichweite.

Ein Loch später rücken diese jedoch wieder in etwas weitere Ferne, denn am zähen Par 3 der 16 findet er vom Tee aus das Grün nicht und kann sich am Ende nicht mehr zum Par scramblen. Zum Abschluss holt er sich dann auf der 18 noch ein Birdie ab, bringt so erneut die 67 (-4) zu Papir und erreicht damit als 26. auch das wichtige Etappenziel: Cut. Um am Sonntag jedoch das erhoffte Topergebnis bejubeln zu können, wird er am Wochenende aber wohl noch etwas höher schalten müssen.

Mit der Leistung zeigt er sich durchaus bislang soweit ganz zufrieden: „Nach dem echt schlechten Start mit 2 über Par nach vier Löchern habe ich auch heute wieder gut gespielt. Mit fünf Birdies und einem Eagle bin ich durchaus zufrieden, jetzt geht es darum auch am Wochenende noch zwei tiefe Runden zu spielen.“ Alex Noren (SWE) verteidigt mit einer 66 (-5) und bei gesamt 15 unter Par seine Führungsposition.

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Matthias Schwab

Anfang gemacht

Matthias Schwab notiert zum Auftakt der Bermuda Championship eine fehlerlose 67 (-4) und wahrt damit im Port Royal GC die Chance auf das so dringend benötigte Topergebnis um die Tourcard doch noch halten zu können.

Langsam aber sicher wird die Lage für Matthias Schwab auf der PGA Tour richtig prekär, denn auf den Bermudas hat der Schladming-Pro nun bereits die vorletzte Chance um am Ende doch noch die Tourcard halten zu können. Um dies bewerkstelligen zu können benötigt Matthias zwingend ein Topergebnis, wobei die Chancen aufgrund zahlreicher Absagen im Port Royal GC von Southampton durchaus gut stehen. Auch den Platz kennt der Rohrmooser bereits bestens, mehr als ein 51. Platz vor zwei Jahren und ein Missed Cut vergangene Saison wollte auf der Atlantikinsel jedoch noch nicht gelingen.

Dies wird sich heuer zwangsläufig ändern müssen, denn vom 142. Rang im FedEx-Cup heißt es fleißig Punkte hamstern um am Sonntag Nachmittag womöglich richtig durchatmen zu können. Mit soliden Pars beginnt der Steirer das Turnier auf den Backnine dann zwar sehr souverän, um mit den recht tiefen Scores Schritt halten zu können, wird er jedoch den Birdieschalter umlegen müssen, was nach starkem Eisen auf der 14 auch erstmals gelingt.

Zwar hält er sich auf den darauffolgenden Löchern souverän im zartrosa Bereich, verpasst es vorerst jedoch noch weiter nachzulegen und kommt so nur bei 1 unter Par auf den Frontnine an. Gleich auf der 1 legt er dann aber die Annäherung gekonnt zur Fahne, lässt sich die sich bietende Birdiechance nicht vom Putter nehmen und drückt sein Tagesscore so erstmals auf 2 unter Par.

Ins Rollen gekommen

Das scheint den Rohrmooser endgültig ins Rollen zu bringen, denn auch am Par 5 danach geht sich das erhoffte Birdie aus und da er in Folge am Par 3 der 12 sogar den roten Hattrick verbucht, taucht er erstmals sogar unter den Top 10 auf. In Folge ebbt der Schwung dann zwar wieder ab, immerhin schafft er es aber die gesamte Runde lang Fehler zu vermeiden und marschiert so schlussendlich mit der makellosen 67 (-4) über die Ziellinie.

Damit kann er zwar mit den Topergebnissen am Donnerstag nicht mithalten – Alex Noren (SWE) etwa knallt eine 61 (-10) aufs Tableau – reiht sich aber als 33. im Mittelfeld noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ein und wahrt damit auch die Chance auf das so dringend benötigte Topresultat.

„Die erste Runde ist gut gelungen. Vier Birdies und bogeyfrei war okay, wobei ich nicht richtig zufrieden bin, da mehr möglich gewesen wäre. Der Start ist aber eine gute Basis und das erforderliche Topergebnis ist in Reichweite, wobei die Voraussetzung dafür jetzt drei weitere Runden in den 60ern sind. Es war vor allem am Nachmittag ein Traumwetter auf den Bermudas, was auch die niedrigen Scores erklärt“, fasst er die Auftaktrunde zusammen.

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Zittern umsonst

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab kann am Freitag im Port Royal GC mit einer 71 (Par) nicht mehr an die sehenswerte Auftaktrunde anknüpfen. Zwar kann er nach Ende der Runde noch etwas hoffen, am Ende reichen 5 unter Par aber knapp nicht um in Southampton um Preisgeld spielen zu können.

Matthias Schwab zeigte zum Auftakt auf den Bermudas eine durchaus ansprechende Leistung, wenngleich die fehlerlose 66 (-5) bei den allgemein sehr tiefen Scores am Ende sogar „nur“ für Rang 29 reichte. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 sind die Spitzenränge jedoch nicht weit, andererseits hat er auch zur erwarteten Cutmarke nur einen Schlag Puffer, was dichtgedrängt das Leaderboard im Port Royal GC nach den ersten 18 Löchern wirklich ist.

Auch am Freitag wird in Southampton wieder tief geschossen, womit der Druck auf den Steirer bereits vor seinem ersten Teeshot einigermaßen steigt. Diesem hält er in der frühen Phase aber perfekt stand, denn nach einem anfänglichen Par knallt er bereits auf der 11 eine erste gute Annäherung ins Grün und belohnt sich sofort mit dem ersten Birdie. Zwar zeigt er sich im langen Spiel auch danach recht sicher, verabsäumt es aber vorerst sich weitere gute Möglichkeiten aufzulegen und rutscht so angesichts der guten Scores mit Pars langsam aber sicher im Klassement unangenehm zurück.

Weit abgerutscht

Der lange Leerlauf fällt kurz nach dem Turn dann sogar doppelt bitter ins Gewicht, denn zu den verpassten Birdies gesellen sich schließlich auf der 1 nach verpasstem Up & Down und am Par 5 danach nach verzogenem Drive die ersten Bogeys, die ihn sogar hinter die gezogene Linie zurückfallen lassen. Auf der 6 kann er dann in den nassen Verhältnissen dank gefühlvollem Putt das zweite Birdie notieren, womit er sich zumindest wieder auf Level Par zurückarbeitet.

Das darauffolgende Par 5 lässt er jedoch ungenützt verstreichen und da er sich danach auf beiden verbleibenden Bahnen keine Birdiechancen geben kann, sondern sogar alle Hände voll zu tun hat um die Pars auf die Scorecard zu kratzen, geht sich sogar nur die 71 (Par) aus. Damit darf er zwar nach Ende der Runde noch etwas auf den Cut hoffen, am Ende reichen 5 unter Par mit Rang 68 aber knapp nicht um aus Southampton Preisgeld mitnehmen zu können.

Die nächste Chance ergibt sich jedoch bereits kommende Woche, wenn er bei den Mayakoba Championship in Mexiko wieder abschlagen wird. „Die ersten neun Löchern war ich im Regen recht gut unterwegs, die Bogeys nach dem Turn waren die Folge von unnötigen Fehlern. Mein Spiel ist phasenweise okay, aber dann wieder zu inkonstant. Wenn ich das in den Griff bekomme, dann sollte es passen“, so der Rohrmooser nach dem Missed Cut. Ben Crane (USA) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Bermudas fehlerlos

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab legt im Port Royal GC mit einer fehlerlosen 66 (-5) einen sehenswerten Start hin und übernachtet in Southampton in Schlagdistanz zu den Top 10.

Gerade einmal 10 Pünktchen konnte Matthias Schwab bei den ersten drei Einsätzen im neuen FedExCup auf sein Konto bringen. Bei der Bermuda Championship hofft der Steirer jetzt auf eine Trendwende. Was ihm dabei in die Karten spielen sollte: bereits zum zweiten Mal darf er am Port Royal Course aufteen, wo er ihm Vorjahr zwar das Finale erreichte, aber auch nicht über einen 51. Rang hinauskam. Interessant ist das Feld vor allem aus europäischer Sicht, mit Thomas Detry, Adrian Meronk oder Matti Schmid.

Der erste Drive findet zwar nur das Rough, Matthias hat aber keine Probleme den Ball am Grün unterzubringen und holt sich zwei Putts später ein solides anfängliches Par ab. Nachdem auch der zweite Abschlag das Fairway verfehlt, will sich am ersten Par 5 der Runde noch keine Birdiechance ergeben. Auf der 4 bringt er schließlich dann aber nach einem guten Eisen das erste Birdie zu Papier, womit er mit den allgemein noch durchwegs tiefen Scores zumindest etwas Schritt halten kann.

Topränge im Blickfeld

Mit solidem Spiel lässt er danach nichts anbrennen, kann allerdings noch nicht weiter nachlegen. Eine verpasste Birdiechance am Par 5 der 7 lässt ihn zwar im Klassement zunächst weiter etwas abrutschen, das Birdie holt er aber am darauffolgenden Par 3 sofort nach und drückt die Runde so erstmals auf 2 unter Par. Kaum auf den Backnine angekommen rollt bereits der nächste Birdieputt ins Ziel, womit er bereits sogar an den Top 10 anklopft.

Mit souveränem Spiel verewigt er danach Par um Par, das nächste Birdie lässt zunächst jedoch etwas auf sich warten, was ihn auch im Klassement wieder etwas zurückfallen lässt. Am Par 3 der 16 bringt er dann den nächsten Birdieversuch aber im Loch unter und da er auch vom Par 5 danach ein Birdie notiert, schließt er endgültig wieder zu den besten 10 auf. Mit der fehlerlosen 66 (-5) legt der Rohrmooser einen durchaus sehenswerten Start hin und hält sich so als 29. für den weiteren Turnierverlauf auch alle Möglichkeiten offen.

„Ich freue mich, dass ich mein Spiel heute gut durchziehen konnte, wenige Fehler gemacht habe und neben den fünf Birdies kein einziges Bogey einstecken musste. Durch den Wind war es nicht leicht heute. Die Ausgangsposition für das weitere Turnier ist gut“, so der Steirer direkt nach der Runde. Austin Smotherman (USA) und Harrison Endycott (AUS) teilen sich nach 62er (-9) Runden die Spitzenposition.

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Mehr Saures als Süßes

BERMUDA CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schwab und Sepp Straka müssen im Port Royal GC die gesamte Woche über etwas zu viele Fehler einstecken und verlassen die Bermudas zu Halloween nur mit geteilten 51. Plätzen.

Matthias Schwab und Sepp Straka fanden an einem scorefreundlichen Moving Day zwar rasch Erfolgserlebnisse, mussten sich mit durchwachsenen Backnine aber schließlich mit der 72 (+1) bzw. der 71 (Par) abfinden, was beide im Klassement abrutschen ließ. Vor allem Schwab wurde doch recht heftig zurückgereicht und weist mittlerweile schon einen gehörigen Rückstand auf die Top 10 auf. Für Straka geht es wohl vorrangig darum zumindest den lukrativeren Preisgeldrängen noch etwas näher zu kommen.

Aufgrund erwarteter Gewitter wird am Sonntag von zwei Tees gestartet um die Finalrunde recht kompakt über die Bühne bringen zu können. Da Matthias Schwab am Moving Day mit der durchwachsenen Vorstellung etliche Ränge einbüßte, beginnt der Rohrmooser den letzten Spieltag auf den Backnine und lässt mit anfänglichen Pars zunächst nichts anbrennen. Ein Ausflug in den Grünbunker brummt ihm dann aber am Par 3 der 13 das erste Bogey auf, womit er im Klassement richtiggehend ins Niemandsland abrutscht.

Bei durchwegs schwierigeren Verhältnissen als am Freitag und Samstag stabilisiert der PGA Tour-Rookie sein Spiel aber sofort wieder, lässt danach mit Pars nichts anbrennen und krallt sich am Par 5 der 17 nach starker Annäherung aus dem Rough auch das erste Birdie, womit er sein Score noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder zurechtrückt. Richtig ins Rollen bringt ihn das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht, wie ein Dreiputtbogey zu Beginn der vorderen Neun beweist.

Eine kurze nur 11-minütige Gewitterunterbrechung bringt den 26-jährigen dann noch zusätzlich aus dem Rhythmus, denn nach Problemen im langen Spiel geht sich ausgerechnet am Par 5 der 7 nur das Bogey aus, womit endgültig klar ist, dass er am Finaltag keinen Vorstoß mehr realisieren kann. Am Ende leuchtet nur die 73 (+2) von der Scorecard, womit er noch um einige Ränge zurückfällt. Immerhin schreibt er aber dank des geschafften Cuts erstmals im FedEx-Cup an, wenngleich mit einem 51. Platz noch sehr verhalten.

Noch etwas Vortrieb

Wie sein Landsmann beginnt auch Sepp Straka die Finalrunde auf den Backnine und findet mit recht sicheren Pars unaufgeregt in den Tag. Erst ein Dreiputt auf der 14 macht dem Longhitter dann mit dem ersten Bogey einen Strich durch die Rechnung. Zwar stabilisiert er sein Spiel sofort wieder, läuft jedoch die gesamte hintere Platzhälfte über vergeblich dem ersten Erfolgserlebnis hinterher.

Nachdem das Turnier wegen einer vorbeiziehenden Gewitterfront kurz unterbrochen werden muss, stopft Sepp nach gefühlvollem Bunkerschlag am Par 5 der 2 dann den ersten Birdieputt und kann so sein Tagesscore wieder zurechtrücken. Auch danach zeigt er solides Golf und belohnt sich auf der 5 ein weiteres Mal, womit er erstmals am Sonntag auch das Minus als Vorzeichen stehen hat.

Mehr geht sich aber bei der finalen Umrundung nicht mehr aus, weshalb er sich mit der 70 (-1) schlussendlich den 51. Platz mit seinem Landsmann teilt. Bereits kommende Woche ergibt sich für Österreichs ersten PGA Tour Spieler bei den Mayakoba Championship in Mexiko die nächste Chance. Matthias Schwab muss hingegen noch etwas um den Start zittern, ist er doch derzeit nur 4. Reserve.

Lucas Herbert (AUS) reicht am Ende eine 69 (-2) um bei gesamt 15 unter Par und mit einem Schlag Vorsprung auf Patrick Reed (USA) und Danny Lee (NZL) seinen ersten Sieg auf der PGA Tour zu feiern. Taylor Pendrith (CAN), der große Dominator der letzten Tage, erwischt hingegen einen rabenschwarzen Tag und fällt mit einer 76 (+5) noch bis auf Platz 5 zurück.

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Blasser Samstag

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab und Sepp Straka legen am Moving Day bei erneut recht guten Scores im Port Royal GC durchwachsene Runden hin und rutschen mit der 72 bzw. der 71 im Klassement ab.

Matthias Schwab fand bei deutlich besseren Verhältnissen am Freitag Vormittag so richtig seinen Rhyhthmus und pushte sich mit der 63 (-8) und einer der tiefsten Runden des gesamten Feldes bis an die Top 10 heran, die er nun mit einem starken Moving Day endgültig knacken will. Sepp Straka machte es nach lange Zeit starker Leistung am Freitag mit einem bunten Finish noch einmal spannen, stemmte schließlich mit einer 67 (-4) ebenfalls noch den Cut und hofft nun auf zwei richtig starke Runden um sich noch in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne arbeiten zu können.

Obwohl Matthias Schwab am Par 5 der 2 vom Tee aus das Fairway nicht findet und auch die Vorlage danach nur im Rough unterbringt, geht sich auf der ersten langen Bahn dank eines weiterhin heißen Putters rasch das erste Birdie aus, was ihn voll an den Spitzenplätzen dranbleiben lässt. Auch danach hat der Rohrmooser alles fest im Griff und da sich bereits auf der 5 das nächste Erfolgserlebnis ausgeht, taucht er sogar erstmals unter den Top 10 auf.

In Folge notiert er auf den verbleibenden Bahnen der ersten Neun zwar souveräne Pars, verabsäumt es aber noch weiter nachzulegen, was ihm angesichts der rundherum tiefen Scores wieder etwas zurückfallen lässt. Kaum auf den Backnine angekommen kann er sich dann auf der 10 nicht mehr zum Par sramblen und rutscht mit seinem ersten Fehler am Samstag sogar bis ins Mittelfeld ab. Das Bogey lässt auch das gesamte Spiel des 26-jährigen einigermaßen wackliger werden, was sich mit einem verzogenen Abschlag am Par 3 der 13 im nächsten Schlagverlust niederschlägt, womit er sogar den scoretechnischen Ausgleich einstecken muss.

Vortrieb will sich danach keiner mehr einstellen, denn die verbleibenden Bahnen über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie und da er sich zum Abschluss sogar noch ein Dreiputtbogey eintritt, leuchtet schließlich gar nur die 72 (+1) auf, womit er doch recht heftig im Klassement zurückgereicht wird und den Finaltag nur vom 43. Platz aus in Angriff nimmt.

Doppelbogey-Bremse

Sepp Straka macht zunächst sofort dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat, denn gleich auf der 1 legt er eine starke Annäherung aufs Grün und verwertet prompt zum anfänglichen Birdie. Nach zwei satten Hieben parkt er dann am darauffolgenden Par 5 die Grünattacke sehenswert am Kurzgemähten und stopft sofort den nächsten Birdieputt, womit der erhoffte schnelle Start endgültig in trockenen Tüchern ist. Bis auf einen eingebunkerten Teeshot, der aber unbestraft bleibt, zeigt der Longhitter auch danach sehr starkes Golf und krallt sich schließlich auf der 6 sein drittes Birdie, womit er sich endgültig in Schlagdistanz zu den Toprängen bringt.

So richtig auf der Welle lässt er sich selbst vom Grünbunker am Par 5 der 7 nicht bremsen, schnürt den bereits zweiten roten Doppelpack des Tages und schließt damit zu dieser Zeit sogar bereits zu seinem Landsmann auf. Ein verzogener Teeshot am Par 5 der 13 wird dann aber richtig kostspielig, denn Sepp bringt überhaupt erst den vierten Schlag am Grün unter und muss in Folge sogar das Doppelbogey einstecken, was ihn klarerweise wieder deutlich zurückwirft.

Die Doublette kostet auch sichtlich den bis dahin so gewinnbringenden Rhythmus wie ein weiterer Fehler gleich darauf nach Problemen im langen Spiel zeigt. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder, Birdies bringt er aber keine mehr zu Papier und da er sich zum Abschluss der Runde auf der 18 sogar noch einen Dreiputt gönnt, geht sich am Ende nur die 71 (Par) aus, was ihm einige Plätze kostet und ihn nur als 64. in den Sonntag gehen lässt.

Taylor Pendrith (CAN) packt an der Spitze auch am Samstag mit der 65 (-6) eine knallrote Runde aus und zieht der Konkurrenz bei gesamt 17 unter Par bereits um drei Schläge davon.

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Birdiefieber im Atlantik

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab packt am Freitag mit einer 63 eine der besten Runde des gesamten Feldes aus und stürmt im Port Royal GC damit bis an die Spitzenplätze heran. Sepp Straka kämpft derzeit um den Cut.

Sepp Straka und Matthias Schwab agierten zum Auftakt im von Wind geplagten Port Royal GC etwas zu fehleranfällig und starten nur von knapp hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Während Straka am Freitag erst mit später Startzeit unterwegs ist, muss Schwab wegen Dunkelheit am Donnerstag erst noch seine letzten Schläge der Auftaktrunde absolvieren, ehe er kurz danach in die zweite Umrundung startet.

Den neben dem Fairway geparkten Drive am Par 5 der 17 kann er schließlich in Zählbares verwandeln, denn gleich bei der Fortsetzung geht sich die Grünattacke aus, was schließlich das überhaupt erste Birdie für ihn im Turnier spendiert. So gut sich die Fortsetzung auch anlässt, so rasch reißt der Schwung auch wieder ab, wie ein Dreiputtbogey auf der 18 zeigt. Damit startet der Schladming-Pro wie auch Sepp Straka nur mit einer 74 (+3) ins Turnier und muss damit nun am Freitag zulegen, soll sich das erste PGA Tour Preisgeld der Saison ausgehen.

Wirkliche Spuren scheint das Dreiputtbogey nicht hinterlassen zu haben, denn nur Minuten nach dem Faux-pas ist er schon auf Runde 2 unterwegs und legt gleich auf der 10 eine starke Annäherung aufs Grün, womit sich prompt das anfängliche Birdie ausgeht. Die freundlicheren Bedingungen weiß der 26-jährige auch danach weiterhin gekonnt zu seinem Vorteil zu nützen, denn nach soliden Pars danach legt er bereits auf der 14 ein weiteres sehenswertes Eisen aufs Grün und krallt sich so rasch Birdie Nummer 2, womit er sich endgültig auf Wochenendkurs bringt.

Ein verzogener Teeshot und ein verpasstes Up & Down am Par 4 der 16 brummt ihm dann allerdings auch den ersten Fehler auf, womit er wieder knapp hinter die prognostizierte Cutmarke zurückrutscht. Der Steirer stabilisiert sein Spiel aber prompt wieder, nimmt zunächst auf der 17 ein sicheres Par mit und krallt sich nach weiter guter Annäherung und gefühlvollem Putt auf der 18 das bereits dritte Birdie, womit er den Faux-pas von vorhin wieder egalisieren kann.

Eine der besten Runden des Feldes

Auf den Geschmack gekommen zündet er auch auf der 1 eine richtig starke Annäherung, nimmt so prompt das nächste Erfolgserlebnis mit und schnürt schließlich am darauffolgenden Par 5 sogar den roten Triplepack, womit er sich mittlerweile sogar im soliden Mittelfeld gemütlich macht. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Auszeit, ehe es schon auf der 4 und der 5 mit dem munteren Birdiereigen sehenswert weitergeht.

Wieder schnauft er danach nur kurz durch, denn selbst ein eingebunkerter Abschlag am Par 5 kann ihn auf der 7 nicht vom ingsesamt bereits achten Birdie des Tages abhalten, womit er langsam aber sicher auch die Top 10 in Sichtweite bekommt. Selbst damit hat der Rohrmooser aber noch nicht genug, stopft zum Abschluss auch auf der 9 noch den fälligen Birdieputt und marschiert so schließlich mit der knallroten 63 (-8) zum Recording, was nicht nur seine bis dato klar tiefste Runde auf der stärksten Golftour der Welt ist, sondern auch eine der besten Runden des gesamten Feldes darstellt und ihn als 17. bis an die Topränge heranbringt.

„Im Gegensatz zur Auftaktrunde war das Putten am Freitag perfekt. Am ersten Spieltag hatte ich noch drei Dreiputts, am zweiten keinen einzigen mehr. Das gesamte Spiel war nahezu fehlerlos und das war die erste dritte Runde in meiner Karriere mit 8 unter Par. Das ist mir zuvor nur auf meinem Heimatkurs in Schladming und auf der Challenge Tour 2017 in Tschechien gelungen. Am Wochenende ist noch sehr viel möglich. Ich gehe jetzt auf jeden Fall sehr positiv in die kommenden beiden Turnierrunden“, fasst Matthias den starken Auftritt zusammen.

Spannend gemacht

Nach einem soliden anfänglichen Par sammelt Sepp Straka schon auf der 11 nach sehenswerter Annäherung das erste Birdie auf und da er auch auf der 12 den Birdieputt versenkt, zieht er in Windeseile über die prognostizierte Cutlinie und bringt sich so auf Wochenendkurs. Nach einem starken Parsave am Par 3 der 7 lässt er sich am Par 5 danach die sich bietende Birdiechance nicht vom Putter nehmen und gleicht mit seinem dritten Birdie auch sein Gesamtscore wieder auf Level Par aus.

Auch weiterhin zeigt der Longhitter durchwegs sehenswertes Golf und da ihn am Par 5 der 2 nicht einmal der Grünbunker am Weg zum nächsten Birdie bremsen kann, ist er am besten Weg am Freitag eine knallrote Vorstellung abzuliefern. Erst ein Dreiputtbogey auf der 5 bremst den Schwung erstmals ein und wirft ihn auch wieder an die Cutlinie zurück. Der ehemalige Georgia Bulldog bleibt aber fokussiert, legt sich aus dem Rough am Par 5 der 7 die nächste Birdiemöglichkeit auf und erarbeitet sich so das bereits fünfte Erfolgserlebnis des Tages.

Allerdings macht er sich mit einem Dreiputtbogey gleich danach am Par 3 das Leben selbst wieder schwer, stopft aber immerhin auf der 9 noch einmal zum Birdie und unterschreibt so schließlich die 67 (-4), was als 57. für den Wochenendeinzug am Ende reicht. Taylor Pendrith (CAN) packt am Freitag eine 61 (-10) aus und zieht damit bei gesamt 11 unter Par bis an die Spitze nach vor.

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Topränge zu knacken

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka tritt am Moving Day im Port Royal GC lange Zeit auf der Stelle, beendet die Runde aber mit zwei Birdies und bleibt so mit der 69 noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Sepp Straka stemmte sich am Freitag im Port Royal GC mit aller Macht gegen den Starkwind und arbeitete sich richtiggehend zu einer zweiten 70 (-1). Was die zartrosa Performance angesichts der schwierigen Verhältnisse wirklich wert war zeigte sich erst am Nachmittag so richtig, denn der Longhitter kletterte im Klassement schlussendlich sogar um satte 39 Ränge nach vor und geht so als 25. in durchwegs aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Der Start geht am Samstag dann jedoch gleich gründlich daneben, denn nachdem die Annäherung das Grün verfehlt, kann er sich nicht mehr zum Par scrambeln und muss das anfängliche Bogey einstecken. Anders als am Vortag hat er diesmal nicht rasch die passende Antwort parat und benötigt auf der 4 sogar richtig viel Gefühl um aus dem Grünbunker ein schnelles zweites Bogey noch zu verhindern.

Erst die 7 erweist sich dann erstmals am dritten Spieltag als gewinnbringend. Sepp knallt die Grünattacke am Par 5 stark aufs Grün und legt sich so sogar die Eaglechance auf. Zwar will der Adler nicht landen, der scoretechnische Ausgleich stellt aber kein Problem dar. In Folge notiert er auf den nächsten Bahnen recht sichere Pars, stellt sich mit einem verzogenen Abschlag, der prompt im nächsten Bogey mündet, auf der 11 aber erneut ein Bein und rutscht so wieder in den Plusbereich ab.

Diesmal allerdings gelingt der Konter sofort, denn selbst ein weiterer knapp verzogener Drive kann eine gute Annäherung und das zweite Birdie nicht sabotieren. Kurz vor Schluss geht sich dann am letzten Par 5 nach gelungener Grünattacke noch ein weiterer Schlaggewinn aus, der ihm auch wieder das Minus als Vorzeichen beschert. Angespornt vom späten Erfolgserlebnis legt er auch auf der 18 noch einen gefühlvollen Approach aufs Kurzgemähte und beendet die Runde so sogar mit einem Birdie-Doppelpack, der ihm noch die 69 (-2) ermöglicht. Als 24. bleibt er so auch noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Doc Redman (USA) zieht mit einer 67 (-4) bis an die Spitze und geht bei gesamt 10 unter Par als Führender auf die letzten 18 Löcher.

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Ins Weekend geblasen

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka notiert im Starkwind der Bermudas auch am Freitag wieder eine 70 und zieht damit im Port Royal GC ohne Schwierigkeiten ins Wochenende ein.

Sepp Straka hatte zum Auftakt auf den Bermudas so seine liebe Mühe und kam eigentlich nie wirklich ins Rollen. Erst kurz vor Schluss gelang ihm auf der 17 noch ein spätes Birdie, das zumindestens noch eine rote Auftaktrunde ermöglichte. Am Freitag muss nun definitiv eine Steigerung her um sich vor dem Wochenende in die lukrativen Preisgeldränge spielen zu können.

Der zweite Spieltag beginnt auf den Backnine für ihn mit drei anfänglichen Pars durchwegs solide, allerdings macht er sich am Par 3 der 13 mit einem eingebunkerten Tee Shot das Leben selbst schwer und kann so das erste Bogey nicht verhindern, das ihn auch hinter die prognostizierte Cutmarke zurückrutschen lässt.

Das zweite Par 3 der Backnine hat er im Starkwind dafür umso besser im Griff, denn nach einem starken Abschlag ergibt sich die Chance zum scoretechnischen Ausgleich, die er sich nicht vom Putter nehmen lässt. Stabilität bringt das erste Birdie aber nicht wie man prompt am darauffolgenden Par 5 sieht. Sepp bringt die Annäherung nur im Bunker unter und kann wie schon beim ersten Schlagverlust erneut aus dem Sand das Par nicht mehr kratzen.

Der Georgia Bulldog gibt aber die perfekte Antwort und stopft gleich auf der 9 den fälligen Birdieputt, der ihn prompt wieder auf Wochenendkurs bringt. Das heizt vor den Frontnine sein Spiel auch endlich so richtig an, denn am Par 5 der 2 legt er sich bei unangenehmen Windböen mit gefühlvoller Annäherung die nächste Birdiemöglichkeit auf und schnürt am Par 3 danach sogar den roten Doppelpack, der ihm endgültig etwas Luft zur Cutmarke verschafft.

Diese wird jedoch sofort wieder dünner nachdem er auf der 4 erst mit dem dritten Schlag das Grün erreicht und in Folge das Up & Down nicht mehr schafft. Wieder allerdings setzt er einen ganz starken Konter und radiert den Faux-pas in Windeseile mit dem nächsten Birdie wieder aus. Den Abschluss der Runde hätte sich der Longhitter jedoch sicherlich anders vorgestellt, denn ein Dreiputt brummt ihm auf der 9 noch ein Bogey aus. In Sachen Cut ändert dies jedoch nicht viel, denn auch die 70 (-1) reicht schlussendlich locker um die gezogene Linie als 25. überspringen zu können.

Ryan Armour und Wyndham Clark (alle USA) stemmen sich am Freitag am erfolgreichsten gegen den Wind und gehen bei gesamt 8 unter Par aus der geteilten Führung ins Wochenende.

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