Erstmals zurechtgekommen

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 1. RUNDE: Sepp Straka notiert zum Auftakt in Orlando eine 70 (-2) und kommt damit bei seinem bereits dritten Antreten erstmals mit Bay Hill richtig gut zurecht.

Mit klar ansteigender Formkurve kommt Sepp Straka zum nächsten 20 Millionen Doller-Highlight nach Bay Hill. Sein A-Game wird der 29-jährige Wiener auch brauchen, scheiterte er jedoch bei allen drei bisherigen Versuchen beim Arnold Palmer Invitational am Cut. Selbst im Vorjahr, frisch vorm Debütsieg bei der Honda Classic kommend, reichte es nicht. Auf dem megaschweren Kurs brachte er außerdem bei 6 Versuchen nicht einmal eine Par-Runde zustande.

Mit Startpflicht für die Weltelite sind Scottie Scheffler, Jon Rahm, Rory McIlroy und Co. vollzählig versammelt, womit auf Sepp geballte Konkurrenz wartet. Der Longhitter ist zum Auftakt erst mit später Startzeit unterwegs und bringt sich nach etwas zu lange ausgerolltem Drive gleich auf der 10 etwas in die Bredouille, kratzt mit Chip und Putt am Ende aber noch das anfängliche Par.

Nach einem weiteren Parsave nach knapp verfehltem Grün geht sich dank nur knapp zu kurzer Grünattacke aus dem Fairwaybunker dank viel Gefühl im Kurzspiel am Par 5 danach das erste Birdie aus, was ihm recht rasch den Sprung in den roten Bereich ermöglicht. Nach souveränen Pars danach wird es am zweiten Par 5 dann richtig stressig nachdem die Attacke deutlich zu weit nach rechts zieht und er den Ball danach nur im Grünbunker unterbringt. Da danach auch noch der Putter streikt, ist das erste Bogey nicht mehr abzuwenden.

Stark über die Distanz geschaukelt

Nach recht souveränen Löchern danach, verschätzt er sich nach perfektem Drive auf der 1 heftig und legt die Annäherung deutlich hinters Grün. Immerhin kommt jedoch der Putter wieder auf Temperatur, denn aus guten sechs Metern verewigt er noch ein weiteres Par. Auf das Gerät fürs Kurzgemähte ist auch danach Verlass, wie ein gelochter Dreimeterputt am Par 3 danach zum zweiten Birdie beweist.

Trotz erneut unangenehm verzogener Attacke am Par 5 der 6 legt er sich dank eines starken Pitches über den Grünbunker am Signature Hole von Bay Hill die nächste Birdiechance auf, bringt den Zweimeterputt jedoch nicht im Loch unter. Aus einem halben Meter hat der 14. Schläger im Bag dann aber keinerlei Probleme mehr und mit seinem dritten Birdie des Tages nimmt eine durchwegs ansprechende Auftaktrune bereits konkrete Formen an.

Eine komplett misslungene Annäherung – erneut driftet ihm ein Schlag deutlich zu weit nach rechts ab – sorgt zum Abschluss auf der 9 dann noch einmal für richtig Stress, wieder spielt der Putter jedoch gut mit und ermöglicht auch aus fünf Metern noch das Par. Am Ende unterschreibt er so die 70 (-2) und notiert damit seine klar beste Runde bislang in Bay Hill, denn bei seinen bisherigen drei Antreten, bei denen er jedesmal am Cut scheiterte, war eine 73 (+1) noch das höchste der Gefühle. Den Freitag nimmt er so mit früher Startzeit als 23. aus durchaus ansprechender Position in Angriff.

Einmal mehr ist heuer Jon Rahm das Maß der Dinge. Der Spanier knallt auf der diffizilen Par 72 Anlage am Donnerstag eine 65 (-7) aufs Tableau und diktiert damit nach den ersen 18 Löchern das Geschehen.

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