Makelloser Move

JOHN DEERE CLASSIC – 3. RUNDE: Sepp Straka legt nach der fantastischen 63 (-8) vom Freitag am Samstag eine makellose 65 (-6) nach und macht es sich damit im TPC Deere Run sogar im erweiterten Kreis der Titelanwärter gemütlich.

Sepp Straka zündete nach der verpatzten Auftaktrunde am Freitag den Turbo und spielte sich mit der 63 (-8) und seiner bislang tiefsten Runde der PGA Tour Karriere um satte 104 Ränge bis auf Platz 29 nach vor. Am Wochenende hofft er nun klarerweise den Schwung vom zweiten Spieltag mitnehmen zu können, denn bei gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 liegt ein Spitzenergebnis für Österreichs Nummer 1 klar in Reichweite.

Der Longhitter macht dann auch sofort dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und stopft gleich auf der 1 aus fünf Metern zum anfänglichen Birdie. Zwar lässt er am Par 5 danach ein weiteres mögliches Birdie mit zuviel Spin am Wedge noch liegen, holt den roten Eintrag jedoch auf der 4 mit dem nächsten starken Putt aus sechs Metern nach und bleibt so voll an den Top 10 dran.

Mit fehlerlosem Spiel lässt er auch danach nichts anbrennen und schlägt schließlich aus einem starken Teeshot am Par 3 der 7 aus zwei Metern bereits ein drittes Mal am Samstag in Form eines Birdies zu. Souverän spult er die verbleibenden beiden Löcher der Frontnine ab und stopft schon am Par 5 der 10 aus fut fünf Metern zum vierten roten Eintrag, womit er erstmals sogar zweistellig unter Par liegt.

Stark durchgezogen

Am Par 3 der 12 findet der Abschlag dann jedoch nur den schmalen Roughstreifen zwischen Grün und Bunker, wieder kann er sich aber auf den Putter verlassen, der ihm aus knapp vier Metern noch das Par kratzt. Nachdem der Drive am kurzen Par 4 der 14 deutlich zu weit nach rechts zieht geht sich zwar nur das Par aus, das angepeilte Birdie holt er jedoch nach starker Annäherung auf der 15 aus drei Metern prompt nach.

Stark parkt er am letzten Par 5 die Attacke dann am Grün, holt sich mit sicherem Zweiputt das bereits sechste Birdie des Tages ab und etabliert sich so vorerst auch endgültig unter den Top 10. Stilecht knallt er dann auf der 18 noch das Eisen bis auf einen Meter zur Fahne, lässt die Riesenchance auf einen Meter zum abschließenden Birdie jedoch verstreichen.

Doch auch mit der bogeyfreien 65 (-6) spielt sich Sepp als 14. und bei vier Schlägen Rückstand auf Leader Brendon Todd (USA) (66) bis in den erweiterten Kreis der Titelanwärter nach vor.

Leaderboard John Deere Classic

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