Matthias Schwab

Schwab bekommt vorletzte Chance

Auf der Atlantikinsel Bermuda bekommt Matthias Schwab seine vorletzte Chance die Tourkarte für die PGA Tour-Saison 2024 zu verteidigen.

Mit der Bermuda Championship steigt das vorletzte Turnier der Fall Series, mit der vielleicht besten Gelegenheit für Matthias Schwab sich noch unter die besten 125 im FedExCup zu spielen um sein Spielrecht für die PGA Tour zu verteidigen. Nach einer >> Absageflut für das 6,5 Millionen Dollar-Turnier weit draußen im Atlantik ist das Starterfeld mehr als nur überschaubar, nicht einmal Titelverteidiger Seamus Power wollte anreisen. Adam Scott und Lucas Glover sind noch die prominentesten Namen.

Am Port Royal Golf Course erreichte Schwab vor zwei Jahren einen 51. Platz und verpasste vor 12 Monaten den Cut. Das muss heuer deutlich besser laufen um sich vom 142. Rang weit genug nach vorne zu schieben.

Viel am Spiel

Jedes PGA TOUR Turnier bietet den Spielern die Möglichkeit, ihre Karriere zu verändern, egal wann und wo es stattfindet. Das gilt besonders für die letzten beiden Turniere der FedExCup Fall Saison, die entscheidend für die Zukunft der Spieler sein können. Ein kurzer Putt am Donnerstagmorgen kann den Unterschied zwischen einem Sieg oder einem Jobverlust bedeuten.

Der Sieger des Butterfield Bermuda Turniers erhält 500 FedExCup Punkte, eine Mitgliedschaftsverlängerung bis 2025 (oder ein zusätzliches Jahr, wenn er schon für die nächsten zwei Jahre qualifiziert ist) und Einladungen zu The Sentry, THE PLAYERS Championship, dem Masters und der PGA Championship, allerdings erst 2024. Er kommt auch in die engere Auswahl für The Next 10, wenn er noch nicht in dieser Gruppe oder schon für die zweite und dritte Signature Events der nächsten Saison gesetzt ist.

Port Royal als besondere Herausforderung

Port Royal ist eine Herausforderung. Der Par 71 Platz ist nur 6.828 Yards lang und hat schon Siegerergebnisse von 15 unter Par (Brian Gay 2020 und Lucas Herbert 2021) bis 24 unter Par (Brendon Todd 2019) gesehen. Der Wind ist der wichtigste Faktor, der das Spiel beeinflussen wird. Die Grüns sind nicht sehr schnell um bei starkem Wind noch zu halten.

Wie bei jedem Golfplatz, der dem Meer ausgesetzt ist, ist der Wind die größte Herausforderung. Nach einem ruhigen Donnerstag wird der Wind im Laufe des Turniers stärker wehen. Die Wettervorhersage ist jedoch ähnlich wie im letzten Jahr, als man dachte, dass das Scoring in die Höhe gehen würde. Stattdessen lag der Durchschnitt bei 69,159, einem Turnierrekord.

Um erfolgreich zu scoren, sollte man den Ball vom zwei Zoll hohen Rough fernhalten.

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