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Putt-Knoten platzt auf der Ziellinie
2024-01-28
Bernd Wiesberger platzt der Knoten beim Putten erst kurz vor dem Ziel bei der Ras al Khaimah Championship. Mit der 67 notiert er seine beste Runde der Woche und tritt so die Weiterreise nach Bahrain mit einem besseren Gefühl an. Lukas Nemecz bringt zwar beim DP World Tour Event im Al Hamra GC mit der 70 auch am Finaltag wieder eine rote Runde zum Recording, kommt damit jedoch bei generell recht guten Scores nicht mehr vom Fleck.
Bernd Wiesberger marschierte am Samstag einmal mehr mit einem eiskalten Putter über den Platz und rutschte mit der 72 bis auf Rang 57 zurück, weshalb es am Sonntag vorrangig wohl darum geht das Visier auf den Grüns wieder scharf zu stellen. Zunächst zieht der Südburgenländer aber Parallelen zum Vortag, denn erneut brummt er sich auf der 2 bereits nach einem verpassten Up & Down ein schnelles Bogey auf, dass er jedoch prompt am darauffolgenden Par 5 wieder egalisiert.
Danach enden zum Glück des 38-jährigen jedoch die Gemeinsamkeiten zum zähen Moving Day, da er diesmal recht sicher die Pars notiert und sich schließlich am Par 3 der 7 die Birdiechance aus 2,5 Metern nach gutem Putt nicht entgehen lässt. Sofort legt Bernd auch weiter nach, denn nach einem gefühlvollen Pitch über den Grünbunker fehlt am Par 5 nur noch ein Meter zum roten Doppelpack.
Wiesberger mit Super-Finish zur 67
Da er sich aus dem Rough auf der 9 jedoch nicht mehr zum Par scramblen kann, wird ihm ein verzogener Approach noch vor dem Turn zum Verhängnis. Mit Pars macht er zu Beginn der letzten neun Bahnen zwar nichts verkehrt, der gewinnbringende Schwung ebbt vorerst jedoch ab. Erst am Par 5 der 14 darf sich der achtfache European Tour Champion dann dank eines gefühlvollen Bunkerschlags samt Putt über ein weiteres Birdie freuen.
Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe auf der 16 und der 17 nach starken Eisen bereits die nächsten Birdie auf die Scorecard wandern. Zum Abschluss holt er sich schlussendlich auch vom Par 5 der 18 noch mit Chip und Putt den finalen Schlaggewinn ab und bringt dank des starken Finishes mit der 67 (-5) noch seine klar beste Runde der Woche zum Recording, womit er noch etliche Ränge gutmacht und als 37. sicherlich mit einem recht guten Gefühl die Weiterreise nach Bahrain antritt.
Nemecz auch am Sonntag wieder im roten Bereich
Lukas Nemecz zeigte am Moving Day eine durchaus ansprechende Leistung, allerdings wollten nur auf den Frontnine die Birdieputts fallen, weshalb er am Ende „nur“ eine 69 (-3) zum Recording brachte. Mit gutem Gefühl hofft der Steirer am Sonntag nun aber die sich bietenden Chancen verwerten zu können um so noch etwas mehr Preisgeld und Punkte vor der Weiterreise nach Bahrain sammeln zu können.
Der Start gelingt zwar mit Pars recht souverän, nach einer wild verzogenen Grünattacke geht sich am ersten Par 5 jedoch noch nicht das eigentlich erhoffte schnelle erste Erfolgserlebnis aus. Von Tee bis Grün hat der Steirer auch danach alles soweit im Griff, allerdings wollen die Annäherungen noch nicht nahe genug zu den Fahnen um sich echte zwingende Birdie-Möglichkeiten auflegen zu können.
Das ändert sich dann ab dem Par 3 der 7, denn ein perfekter Tee-Shot lässt dem Putter nur mehr einen Meter zum ersten Birdie übrig und fast lässt er danach am Par 5 nach hervorragend angemessener Grünattacke sogar den Adler landen, aus knapp drei Metern kippt der Ball aber nicht ins Loch. Eine etwas zu kurze Annäherung aus dem Rough knabbert ihm dann jedoch noch vor dem Turn einen Schlaggewinn wieder weg.
Der Fehler bremst den 34-jährigen aber nur kurz ein, denn schon am Par 3 der 11 rollt er aus sechs Metern den nächsten Birdieputt ins Loch. Zulegen kann er danach jedoch nicht mehr und nachdem die Annäherung auf der 17 im Grünbunker verschwindet, hängt er sich kurz vor Schluss sogar noch ein weiteres Bogey um, was er jedoch am Par 5 der 18 wieder ausbessern kann. Am Ende notiert er so mit der 70 (-2) auch am Finaltag wieder eine Runde unter Par, kommt damit bei generell recht guten Scores als 54. jedoch nicht vom Fleck.
„In Anbetracht dessen, dass es eine ziemliche Zitterpartie um den Cut war und ich ehrlich gesagt eigentlich gedacht habe, dass ich den Cut verpassen werde, ist es natürlich schön zumindest ein paar Punkte mitnehmen zu können. Ich hab mir vorgenommen am Wochenende mehr Birdies zu spielen, ist mir leider überhaupt nicht gelungen. Dafür warens nicht viele Fehler und ein recht solides Spiel. Ich merke aber, dass das Spiel immer besser wird. Es geht jetzt darum schärfer zu werden, von daher waren die beiden zusätzlichen Runden am Wochenende für den Rhythmus sehr wichtig“, so Lukas nach dem Turnier.
Thorbjorn Olesen (DEN) lässt am Finaltag mit einer 67 (-5) rein gar nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 27 unter Par einen überlegenen Sieg.
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Wiesberger und Nemecz mit Wüsten-Cut
2024-01-26
Bernd Wiesberger und Lukas Nemecz haben am Freitag im Al Hamra GC zwar hart zu kämpfen, stemmen aber bei den Ras al Khaimah Championship zumindest den Cut. Matthias Schwab scheitert nach einer verpatzten zweiten Runde klar beim DP World Tour Event in den Vereinigten Arabischen Emiraten klar am Cut.
Bernd Wiesberger notierte am Donnerstag mit der 69 (-3) zwar eine Runde in den 60ern, wirklich zufrieden zeigte er sich damit jedoch nicht, denn mit den durchwegs tiefen Scores konnte er so nicht Schritt halten. Am Freitag gilt es nun vor allem von Tee bis Grün souveräner zu agieren um sich zahlreichere Birdiechancen auflegen zu können. Auch Lukas Nemecz und Matthias Schwab brachten sich dank 70er (-2) Auftritten auf Cutkurs, viel Platz für Fehler bleibt dem steirischen Duo jedoch nicht.
Bernd Wiesberger hat zunächst am Freitag mit einem recht unterkühlten Putter zu kämpfen, denn gleich das Par 3 der 11 brummt ihm aus zehn Metern mit einem Dreiputt ein schnelles Bogey auf. Auch danach geht nicht wirklich vieles leicht von der Hand und er muss immer wieder ums Par kämpfen. Erst auf der 16 ergibt sich eine erste wirklich gute Birdiemöglichkeit, doch selbst ein Meter ist für den Putter bislang noch zu viel.
Ein Loch später kann er dann aber durchatmen, denn aus fünf Metern findet erstmals ein Birdieputt den Weg ins Ziel und da auch das Par 5 der 18 einen roten Eintrag springen lässt, bringt er sich sogar wieder einigermaßen komfortabel auf Cutkurs. Nach Problemen im langen Spiel findet er jedoch zu Beginn der Frontnine weder Fairway noch Grün, was ihn wieder zurückwirft. Immerhin verdaut er den Fehler recht gut und drückt sein Score am Par 5 der 3 nach starkem Chip aus dem Rough wieder auf 1 unter Par.
Erneut hat er in Folge aber zu kämpfen, was sich nach gleich zwei eingebunkerten Schlägen auf der 6 auch wieder unangenehm in Form des nächsten Bogeys auf der Scorecard bemerkbar macht. Immerhin gelingt auch diesmal mit einem gestopften Viermeterputt am Par 3 danach der sofortige Konter.
Nach ausgelassener Großchance am Par 5 der 8, beendet er die Runde dann aber immerhin mit noch einem Erfolgserlebnis, nachdem der Birdieputt auf der 9 aus gut zehn Metern den Weg ins Ziel findet. Mit der 70 (-2) büßt er zwar etliche Ränge ein und hat mit den Spitzenplätzen noch überhaupt nichts zu tun, immerhin cuttet der Südburgenländer als 50. aber sicher ins Wochenende. „Das war nicht wirklich schön an den ersten beiden Tagen, aber zumindest bin ich im Wochenende“, so der kurze Kommentar danach auf Instagram.
Nemecz mit Punktlandung
Lukas Nemecz beginnt mit Pars zwar sicher, eine versandete Annäherung auf der 12 lässt jedoch schon früh etwas Stress aufkommen. Diesen legt er aber sehenswert zwei Löcher später ab, denn von außerhalb des Grüns geht sich aus zehn Metern das erste Birdie aus, das ihn auch wieder auf Cutkurs bringt. Nachdem er jedoch auf der 16 aus dem Rough das Grün nicht erreicht und sich in Folge nicht mehr zum Par scramblen kann, rutscht er auch recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück.
Den Faux-pas steckt er aber recht gut weg und krallt sich aus vier Metern direkt nach dem Turn auf der 1 das nächste Birdie, womit er sich vorerst auch wieder über die gezogene Linie nach oben schiebt. Nachlegen kann der 34-jährige jedoch nicht und steht so nach einer langen Parserie am Ende nur mit der 71 (-1) beim Recording. Lange Zeit muss er danach zittern, bis er schließlich die Gewissheit hat, dass sich das Wochenende als 65. mit einer wahren Punktlandung gerade noch ausgeht.
Nach dem gerade noch geschafften Cut bläst er hörbar durch: „Das war mal eine absolute Punktlandung heute. Als ich am Platz draußen war hab ich eigentlich nicht gedacht, dass es reichen wird. Dass es sich dann am Ende doch ausgegangen ist, ist natürlich sehr schön. Für mich ist das jetzt ein absoluter Bonus, dass ich noch zwei weitere Runden spielen darf. Es gibt jetzt ohnehin nur eine Richtung. Ich hab bisher noch nicht wirklich gut gespielt, denn am Donnerstag war ich vom Tee sehr ungenau, dafür hab ich ganz gut geputtet, heute wars vom Tee besser, dafür war das kurze Spiel nicht dort wo es sein müsste. Grad zu der Zeit im Jahr ist einfach jede Turnierrunde für mich sehr wichtig und ich hoffe, dass ich auf den Birdiezug am Wochenende aufspringen kann.“
Schwab scheitert klar am Cut
Matthias Schwab ist als einziger in rot-weiß-rot bereits am Vormittag unterwegs und macht sich mit einem verzogenen Drive und verpasstem Up & Down gleich auf der 2 das Leben erstmals schwer. Zwar holt er sich aus drei Metern gleich am Par 5 danach auch das erste Birdie ab, schon am Par 3 der 4 rutscht er nach eingebunkertem Teeshot aber wieder in den Plusbereich ab. Danach stabilisiert der 29-jährige zwar sein Spiel, läuft jedoch auf den Frontnine vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher.
Richtig unangenehm wird es dann zu Beginn der zweiten Neun, denn ein verzogener Drive und ein verfehltes Grün resultieren im nächsten Schlagverlust, womit sich die gezogene Linie bereits recht unangenehm von ihm entfernt. Noch dicker kommt es dann auf der 12, da er sich nach gewassertem Drive sogar ein Doppelbogey eintritt. Am Par 5 der 14 geht sich zwar trotz versandeter Attacke dann auch das nächste Birdie aus, auf der 16 rutcht er jedoch wieder auf 4 über Par zurück. Ein weiteres Erfolgserlebnis auf der 17 kann das verpasste Wochenende mit der 75 (+3) schließlich nicht mehr verhindern.
Rasmus Hojgaard (DEN) und Nacho Elvira (ESP) starten bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.
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Die Top 10 Golfplätze in der Wüste
2024-01-23
Frage an Chat GPT: welche sind die 10 besten Golfplätze in der Wüste und was sie besonders macht. Mit der Dubai Desert Classic oder der Phoenix Open spielen die besten Golf Pros der Welt aktuell die Wüsten-Klassiker auf der DP World und PGA Tour.
Aber auch der Hobby Golfer ist herzlich eingeladen, die besten Wüsten-Golfplätze der Welt gegen Greenfee zu spielen, die auch weit mehr zu bieten haben als Sand und Palmen.
Die Hitparade von Chat GPT aus der Wüste
Die Auswahl von ChatGPT der 10 besten Golfkurs in der Wüste beschränkt sich aber nicht nur auf die Klassiker wie Dubai oder Phoenix.
1 – Yas Links Golf Club, Abu Dhabi, VAE Der Yas Links Golf Club in Abu Dhabi bietet nicht nur einen atemberaubenden Blick auf den Arabischen Golf, sondern auch eine Herausforderung für Golfer aller Leistungsstufen. Die Dünenlandschaft und die strategisch platzierten Wasserhindernisse machen diesen Golfplatz zu einem wahren Juwel.
2 – TPC Scottsdale, Arizona, USA Bekannt für das jährliche PGA Tour-Event, die Waste Management Phoenix Open, bietet der TPC Scottsdale nicht nur erstklassiges Golf, sondern auch eine elektrisierende Atmosphäre. Die Par-3 16. Bahn ist berühmt für ihre laute und enthusiastische Zuschauermenge.
3 – Dünen-Golfclub, Bruneck, Italien Mitten in den Dolomiten gelegen, bietet der Dünen-Golfclub eine einzigartige Mischung aus Wüstendesign und alpiner Landschaft. Die Fairways schlängeln sich durch die Täler und bieten atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
4 – Emirates Golf Club, Dubai, VAE Als einer der ersten Golfplätze in Dubai ist der Emirates Golf Club ein echter Klassiker. Die majestätischen Palmen und die beeindruckende Skyline von Dubai im Hintergrund verleihen diesem Platz eine einzigartige Atmosphäre, die alljährlich bei der Dubai Desert Classic zu bewundern ist.
5 – Wolf Creek Golf Club, Nevada, USA Der Wolf Creek Golf Club in Nevada ist bekannt für seine dramatische Landschaft und seine riskanten Spielbahnen. Die tiefen Schluchten und roten Felsen schaffen eine atemberaubende Umgebung, die jeden Golfer in Erstaunen versetzt.
6 – Saadiyat Beach Golf Club, Abu Dhabi, VAE Dieser Golfplatz wurde meisterhaft in die natürliche Dünenlandschaft integriert und bietet nicht nur eine anspruchsvolle Runde Golf, sondern auch eine einzigartige Tierwelt, darunter Zugvögel und Meeresschildkröten.
7 – Sunridge Canyon Golf Club, Arizona, USA Die anspruchsvollen Höhenunterschiede und die spektakulären Aussichten machen den Sunridge Canyon Golf Club zu einem der besten Wüstengolfplätze in den USA. Die Fahrt entlang der berühmten „Wicked Six“ ist ein unvergessliches Erlebnis.
8 – Al Maha Golf Club, Dubai, VAE Dieser von Peter Harradine entworfene Golfplatz im Wüstenreservat Al Maha bietet nicht nur herausforderndes Golf, sondern auch die Möglichkeit, exotische Wildtiere wie Oryx-Antilopen zu beobachten.
9 – Palmilla Golf Club, Mexiko Inmitten der Baja-Wüste gelegen, beeindruckt der Palmilla Golf Club mit seinen drei neun Loch-Plätzen. Jeder Platz bietet eine einzigartige Herausforderung und spektakuläre Ausblicke auf das tiefblaue Wasser des Golfs von Kalifornien.
10 – Las Colinas Golf & Country Club, Spanien Dieser Golfplatz in der Nähe von Alicante in Spanien bietet eine Mischung aus Wüstendesign und mediterranem Flair. Die üppige Vegetation und die perfekt gepflegten Fairways machen diesen Platz zu einem echten Juwel in Europa.
Nachtgolf als besondere Attraktion
Besonders beliebt in den heißen Sommermonaten ist übrigens Golf in der Nacht bei Flutlicht, was vor allem in Dubai und den anderen Emiraten angeboten wird und einen besonderen Reiz darstellt.
Diese Top 10 Golfplätze in der Wüste bieten nicht nur eine beeindruckende Kulisse, sondern auch eine einzigartige Spielerfahrung. Von atemberaubenden Ausblicken bis zu anspruchsvollen Spielbahnen – diese Golfplätze sind wahre Oasen für alle Golfenthusiasten.
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Nemecz voll dabei
2024-01-18
Lukas Nemecz biegt nach einer 69er (-2) Auftaktrunde bei den Dubai Desert Classic nur mit wenig Rückstand auf die Spitze in den Freitag ab. Matthias Schwab bringt sich im Emirates GC mit einer 72 (Par) zumindest auf Cutkurs. Bernd Wiesberger legt vor allem auf den Backnine ein ziemlich rostiges Comeback auf der DP World Tour hin.
Mit der Dubai Desert Classic beginnt nicht nur endlich das neue Golfjahr für Schwab, Nemecz und Wiesberger, sondern zugleich auch der Kampf um die so wichtige Nummer 2-Position in Österreich. So wird sich unter anderem in den nächsten Wochen entscheiden, wer neben Sepp Straka bei Olympia in Paris aufteen wird. Lukas Nemecz als 412. und Matthias Schwab als 413. sind nur um einen Hundertausendstel-Punkt im World Ranking getrennt, was verdeutlicht, wie spannend es dabei zugehen könnte. Bernd Wiesberger als 563., aber mit minimalem Divisor, wird voll zur Aufholjagd blasen um sich zurück ins Geschehen zu spielen.
Nach dem Wartelistenfrust der Vorwoche wird Österreichs Trio auf der DP World Tour unfreiwillig einen Kaltstart bei der Dubai Desert Classic hinlegen, bei der es als Rolex Series-Event mit 9 Millionen Dollar Preisgeld und fetten Weltranglistenpunkten gleich um besonders fette Beute geht. Rory McIlroy (NIR) und Tommy Fleetwood (ENG), die sich bereits in der Vorwoche ein packendes Duell geliefert hatten, sind die Headliner im berühmten Emirates GC.
Lukas Nemecz ist zum Auftakt gleich mit früher Startzeit unterwegs und ist in den Morgenstunden sofort hellwach, denn schon auf der 1 rollt er nach starkem Eisen die fälligen Birdieputt aus 1,5 Metern ins Ziel. Zwar kommt gleich danach mit einem verzogenen Drive Stress auf, mit starkem Chip kratzt er auf der 2 aber noch das Par auf die Scorecard und bringt am Par 3 der 4 aus sieben Metern den Putter ein zweites Mal auf Temperatur.
Starker Birdie-Rhythmus
Trotz eines unangenehm verzogenen Abschlags zwischen die Palmen holt er sich dann gleich auf der 5 nach einer sensationellen Annäherung Birdie Nummer drei ab, kann sich auf der 6 jedoch nach weiteren Ungenauigkeiten vom Tee erstmals nicht mehr zum Par scramblen. Der Steirer bleibt der angrifflustigen Linie aber trotz des ersten Fehlers weiterhin treu und kann aus einem perfekten Eisen bis auf einen Meter zur Fahne gleich am Par 3 der 7 ein weiteres Mal Kapital schlagen.
Auf den verbleibenden beiden Bahnen der Frontnine geht er es dann etwas ruhiger an, bis er zu Beginn der zweiten Neun das Tempo wieder verschärft und sich trotz eingebunkerter Grünattacke bereits sein fünftes Birdie abholt. Da zwei Löcher später der Drive jedoch etwas zu weit nach links zieht und er aus der Wüste das Grün knapp überschlägt, lässt sich am Ende das zweite Bogey nicht verhindern. Das bremst auch den bislang so sehenswerten Schwung ziemlich ein, denn am Par 5 danach will sich kein sofortiger Konter ausgehen und nach einem Dreiputt am Par 3 der 15 muss er sogar einen weiteren Fehler einstecken.
Der 34-jährige bäumt sich im Finish aber noch einmal auf und dreht nach starker Annäherung auf der 16 sein Score wieder auf -3, womit er es sich vorerst auch wieder unter den Top 10 gemütlich macht. Nach ausgelassener Großchance auf der 17 will sich dann zwar auch am abschließenden Par 5 kein weiteres Erfolgserlebnis mehr ausgehen, mit der 69 (-3) legt Lukas aber einen richtig guten Start hin und bringt sich so als 12. in eine mehr als vielversprechende Position für den weiteren Turnierverlauf.
„Prinzipiell war es natürlich ein sehr guter Auftakt. Leider war ich vom Tee nicht ganz so sicher wie in den Trainingsrunden, dafür waren heute aber die Eisenschläge in die Grüns sehr gut. Es war schön mal ein paar Birdies zu spielen“, spricht er trotz der starken ersten Runde als ersten Punkt sofort die etwas ungenauen Abschläge an, die es an den folgenden Tagen gilt zu stabilisieren.
Schwab auf Cutkurs
Matthias Schwab beraubt sich am Par 5 der 10 nach ungenauem Drive zwar der Birdiechance, legt mit Pars aber grundsolide erste Löcher hin. Nachdem auch die zweite lange Bahn ungenützt verpufft, muss er auf der 14 sogar kämpfen um das Par noch auf die Scorecard kratzen zu können. Erst am Par 4 der 15 darf der Rohrmooser dann erstmals jubeln, denn nach starkem Teeshot lässt er sich die Birdiechance aus 1,5 Metern nicht mehr vom Putter nehmen.
Die Freude verpufft jedoch recht schnell, da er sich nach verfehltem Grün auf der 16 nicht mehr zum Par scramblen kann und so prompt wieder auf Even Par zurückrutscht. Beirren lässt sich der Schladming-Pro vom ersten Fehler aber nicht und krallt sich dank starkem Wedge noch vor dem Turn am Par 5 der 18 ein weiteres Birdie. Nachlegen kann Matthias auf den Frontnine dann nicht mehr und da auf der 5 weder Drive noch Annäherung das Fairway findet, rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück.
Im Finish kann der 29-jährige dann das Tempo nicht mehr verschärfen, muss jedoch immerhin auch keinen weiteren Fehler mehr einstecken, womit er sich mit der 72 (Par) immerhin als 42. auf Cutkurs bringt.
Wiesberger mit einigermaßen rostigem Comeback
Bernd Wiesberger ist als einziger des rot-weiß-roten Trios erst mit später Tee Time unterwegs und wirkt zumindest zu Beginn auf den Backnine noch etwas rostig, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 10, zieht der Drive auf der 12 viel zu weit nach rechts, was schließlich in einem frühen ersten Bogey gipfelt. Auch danach hat er vor allem im langen Spiel zu kämpfen, was zunächst auch am zweiten Par 5 den Weg zu einem roten Eintrag versperrt und ihm am Par 3 der 15 schließlich sogar das nächste Bogey aufs Auge drückt.
Die Probleme nehmen auch danach nicht ab, denn ein verfehltes Grün auf der 16 und verzogene Schläge am Par 5 der 18 lassen ihn sogar nur bei 4 über Par auf die Frontnine abbiegen. Dort gibt es dann erstmals Grund zu jubeln, da sich trotz überschlagenem Grün aus dem Rough auf der 1 das erste Birdie ausgeht. Stabilität bringt dies jedoch nicht ins Spiel, denn nach verzogener Grünattacke brummt ihm ausgerechnet das Par 5 der 3 den nächsten Schlagverlust auf. Zumindest stopft er danach am Par 3 aus sieben Metern zum Birdie, womit er den Schaden halbwegs begrenzen kann.
Der zweite rote Eintrag scheint langsam aber sich den Burgenländer auch ins Rollen zu bringen, wie eine starke Annäeherung gleich danach bis auf zwei Meter zur Fahne beweist. Der Birdiehattrick bleibt ihm nach verschobenem Zweimeterputt aber verwehrt, weshalb er sich am Ende mit der 74 (+2) anfreunden muss. Mit Rang 76 liegt er zwar nur hinter der erwarteten Cutmarke, aufs Wochenende fehlt ihm jedoch lediglich ein einziger Schlag, was mit früher Startzeit am Freitag wohl auf jeden Fall gutzumachen wäre.
Mit Haotong Li (CHN), Andy Sullivan (ENG), Cameron Young (USA) und Rasmus Hojgaard (DEN) teilen sich gleich vier Spieler nach 67er (-5) Runden und mit nur zwei Schlägen Vorsrpung auf Lukas Nemecz die Spitzenposition.
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Fleetwood schlägt McIlroy in Dubai-Drama
2024-01-14
Tommy Fleetwood gewinnt das Dubai Invitational, den Auftakt der neuen DP World Tour-Saison 2024 mit einem dramatischen Finale gegen seinen Ryder Cup-Kollegen Rory McIlroy.
Tommy Fleetwood hat mit einem beeindruckenden Birdie-Birdie-Finish die Herausforderung von Rory McIlroy und Thriston Lawrence abgewehrt und das Dubai Invitational gewonnen. Der Engländer ging mit einem Schlag Vorsprung in den letzten Tag im Dubai Creek Resort und lieferte sich mit McIlroy, seinem nächsten Verfolger, ein spannendes Duell. Während die anderen Spieler um ihn herum ein Feuerwerk abbrannten, war Fleetwood ein Muster an Konstanz, verlor aber zum ersten Mal die Führung mit einem Bogey an der 16.
Fleetwood lag immer noch am 18. Abschlag einen Schlag zurück, aber als der Nordire vom Tee ins Wasser schlug, lochte Fleetwood eiskalt seine Chance. Aus 16 Metern lochte der Meisterputter zur 67. Bei insgesamt 19 unter Par fährt Tommy siebten DP World Tour Titel ein.
Dubai-Resident Fleetwood nützt Heimvorteil
Fleetwood hatte bereits im Jahr 2017 die DP World Tour Championship in Dubai gewonnen und sicherte sich damit auch die Race to Dubai Krone. Diesmal war er jedoch nicht der Favorit, sondern musste gegen den Weltranglistenzweiten McIlroy antreten, der gleich mit einem Birdie an der ersten Bahn begann und Fleetwood sofort unter Druck setzte. Der Engländer konterte mit einem Birdie an der dritten Bahn. Beide Spieler spielten solides Golf ohne Fehler auf den nächsten neun Löchern, bis McIlroy an der 14. Bahn einen Schlag mit völlig unnötigem Dreiputt aus kurzer Distanz verlor.
Die Spannung stieg jedoch wieder an, als Fleetwood an der 16. Bahn nach verpasstem Up & Down ebenfalls ein Bogey hinnehmen musste und McIlroy an der 17. Bahn einen kurzen Putt zum Birdie versenkte.
Das wahre Drama entfaltete sich jedoch am letzten Loch, wo McIlroy seinen Abschlag ins Wasser schlug und einen Strafschlag kassierte. Er rettete zwar noch ein Bogey mit einem guten Chip und einem Putt aus vier Metern, aber das reichte nicht aus, um Fleetwood zu stoppen, der seinen Putt zum Birdie und zum Sieg verwandelte.
Fleetwood mit Gänsehaut-Moment am Schlussloch
Fleetwood war überglücklich über seinen Triumph: „Es war ein unglaubliches Gefühl, diesen Putt zu machen. Ich wusste, dass ich ihn machen musste, weil Rory so ein fantastischer Spieler ist und er immer wieder zurückkommt. Er hat mich heute wirklich herausgefordert und ich bin stolz darauf, wie ich mich geschlagen habe.“
McIlroy gratulierte Fleetwood zu seinem Sieg: „Er hat es verdient, er hat großartig gespielt. Ich bin natürlich enttäuscht über meinen Fehler am letzten Loch, aber ich kann auch viele positive Dinge aus dieser Woche mitnehmen. Ich habe gut gespielt und ich fühle mich gut in Form für das neue Jahr.“
Das Dubai Invitational war das erste Turnier auf der DP World Tour im Jahr 2024, mit einem limitierten Feld aus 60 Profis und 60 Amateuren, wodurch auch Wiesberger Nemecz und Schwab nur auf der Warteliste zu finden waren. Das Turnier wurde parallel zu einem dreitägigen Pro-Am Teamwettbewerb ausgetragen.
Endergebnis Dubai Invitational
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Regner mit Asian Tour-Abstecher
2024-01-11
Niklas Regner erreichten erfreuliche Nachrichten aus dem Oman, denn der Murhof-Pro erhält eine Wildcard für das mit 2 Millionen US-Dollar dotierte Asian Tour-Turnier, das im Februar im Al Mouj Golf von Muskat stattfindet.
Seit 6. Jänner bereitet sich Niklas Regner mit seinem Trainer Dominic Angkawidjaja im Rahmen des ÖGV-Camps in Ras Al Khaimah auf die kommende Saison vor. „Wir sind am 6. Jänner angekommen, aber leider wollte das Gepäck nicht mit. Daher habe ich auch meinen Geburtstag am 7. Jänner eher nur eingeschränkt und im Reisegewand feiern können“, erzählt der 24-jährige Liezener.
„In der Zwischenzeit ist das Gepäck angekommen und die ersten Trainingseinheiten sind absolviert. Das Camp ist gut besetzt, so ist neben Timon Baltl auch Emma Spitz mit von der Partie. Schwung und Spiel passen schon ganz gut und bis 16. Jänner haben wir noch viel Zeit, um hier noch intensiv zu arbeiten.“
Wildcard ändert die ursprünglichen Pläne
Eigentlich hatte Regner gehofft am 16. Januar nach Österreich zurückkehren zu können, doch eine Wildcard führt zu einer Planänderung und sorgt auch für einen früheren Start in die Saison. „Die Murhof Gruppe und mein Reisebüro TravelPro arbeiten seit zwei Jahren intensiv mit dem Oman und dessen Golfverband zusammen. Gary Stangl ist dabei federführend und nun wurden all diese Bemühungen mit einer Wildcard für die International Series Oman, einem Turnier der Asian Tour, gewürdigt.“
„Das Turnier ist mit zwei Millionen Dollar dotiert und wird auch von den LIV-Spielern als Vorbereitung genutzt. Im Vorjahr haben große Namen wie Brooks Koepka, Sergio Garcia, Louis Oosthuizen, Charl Schwartzel, Graeme McDowell und Branden Grace in Muskat gespielt, und einige der Stars sollen auch heuer am Start sein. Für mich ist das Turnier ein absolutes Highlight in meiner bisherigen Karriere“, kommt die Planänderung durchaus willkommen.
„Ich werde am 16. Jänner mit dem Auto nach Muskat fahren und dort drei Tage auf der Anlage in Al Mouj trainieren. Dieser Platz ist eine echte Challenge. Der Cut war 2023 bei +6 nach zwei Runden, daher nutze ich nun die Möglichkeit, mir einen ersten Eindruck zu verschaffen“, sagte Regner. Die International Series Oman findet vom 22. bis 25. Februar statt.
Zuvor könnte es für Regner auch noch nach Südafrika gehen: „Meine Kategorie auf der Challenge Tour ist heuer so, dass ich nicht in jedes Turnier reinkomme. In Südafrika wären drei Turniere vor dem Highlight im Oman und wenn ich einen Startplatz bekomme, dann nehme ich das natürlich mit.“
Foto: Murhof Gruppe
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Straka schließt nahtlos an
2024-01-05
Sepp Straka zeigt beim The Sentry auf Hawaii keine Rostspuren und schließt auf der PGA Tour nahtlos an sein Superjahr 2023 an.
Nach den Papafreuden mit Erstgeborenen Sohn Leonhard James startet Sepp Straka mit neuem Schwung in sein Golfjahr 2024. Die Elite der PGA Tour, mit den Champions 2023 und den Top 50 im FedExCup setzen beim „The Sentry“ nicht nur einen Paukenschlag mit dem ersten von 8 Signature Events ohne Cut, sondern beginnen zugleich eine neue Saison im FedExCup..
Straka zeigt keinerlei Rostspuren
Mit einem 330 Meter Vollbrett zündet Sepp Straka ein Feuerwerk am 1. Tee und absolviert ziemlich entspannt mit Par das schwere Eröffnungsloch. Dem lässt er ein lasergenaues mittleres Eisen am Par 3 folgen und macht mit dem Birdie aus zwei Metern den gelungenen Start in das neue Golfjahr perfekt. Am 3. Grün versenkt Sepp sogar aus 13 Metern den Birdieputt.
Den ersten Dämpfer setzt es aber postwendend nach verzogener Annäherung und zu ungenauem Chip mit dem Bogey an der 4. Dafür schüttelt er am ersten Par 5 das lockere Zweiputt-Birdie aus dem Ärmel und beißt sich in der Spitzengruppe fest. Das Birdie am zweiten Par 5 ist härter erarbeitet, das aber auch dank eines Chips aus 30 Metern tot zum Stock ebenfalls gelingt.
Sepp’s Eisen bleiben aber die schärfste Waffe und lassen dem Putter am Par 3 der 11 wenig Arbeit für das nächste Birdie übrig. Selbst aus unangenehmer Hanglage legt er den Ball nah an die 13. Fahne und macht den nächsten Schlag gut. Bitter, dass ausgerechnet am ultrakurzen Par 4 der 14 der Chip auf die kurze Fahne das kleine Ziel verfehlt und ein zweites Bogey kostet.
Doch ein starker Schuss ins 16. Grün legt den Birdiekonter auf. Das berühmte Schlussloch mit dem steil abfallenden Fairway zum Grün bekommt Straka ebenfalls perfekt hin und puttet zweimal zum bereits 8. Birdie.
Birdiefeuerwerk zum neuen Jahr
Da in dem Weltklassefeld jedoch ultratief gescort wird, reicht die starke 67 (-6) mit Platz 12 knapp nicht für die Top 10, auch wenn nur drei Shots auf die Spitze fehlen. Collin Morikawa setzt zwar mit der 65 die frühe Führung, wird aber noch von US Landsmann Sahith Thegala um einen Schlag überholt, der bei 8 unter Par als erster Spitzenreiter des neuen Jahres fungiert.
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Papa Straka auf Hawaii-Tour
2024-01-03
Nach besonderen Weihnachten mit Geburt seines ersten Sohnes Leonhard, eröffnet Sepp Straka auf Hawaii seines Golfjahr 2024.
Nach dem weihnachtlichen Familienzuwachs mit Sohn Leonhard James, startet Sepp Straka mit neuem Schwung in sein Golfjahr 2024. Die Elite der PGA Tour, mit den Turniersiegern 2023 und den Top 50 im FedExCup, eröffnet mit dem „The Sentry“ eine neue Saison im FedExCup, nachdem die Tour auf die Wertung mit Kalenderjahr umgestellt hat.
59 Spieler sind beim ersten von 8 Signature Events ohne Cut auf Hawaii am Start, wobei der Sieger 700 Punkte für den neuen FedExCup abstauben wird – sowie vom fürstlichen Preisgeld von insgesamt 20 Millionen Dollar den Löwenanteil von 3,6 Millionen. Selbst der Letzte kassiert noch 50.000 Dollar Reisekostenzuschuss.
Sepp Straka ist zum zweiten Mal im Plantation Course von Kapalua mit dabei. Im Vorjahr kam Sepp von Tag zu Tag besser mit dem Par 73-Kurs zurecht und wurde am Ende 21. Jon Rahm ist nach seinem Wechsel zur LIV-Konkurrenz der große Abwesende auf Hawaii. Vielleicht auch deshalb haben die Tours ihre Verhandlungen mit den Saudis auf eine neue Deadline bis zum Masters verlängert.
34 Turniersieger – aber ohne Titelverteidiger
Das Feld besteht aus 34 Spielern, die alle mindestens ein Turnier in der vergangenen Saison gewonnen haben, darunter Stars wie Scottie Scheffler, Viktor Hovland und Collin Morikawa – bloß Titelverteidiger Jon Rahm, der Morikawa bezwang, fehlt.
Aber auch einigen anderen Spieler werden gute Chancen eingeräumt, das Turnier zu gewinnen oder zumindest eine gute Platzierung zu erreichen. Zum Beispiel Ludvig Åberg, der schwedische Shootingstar, der im November seinen ersten PGA TOUR Sieg bei The RSM Classic feierte, Rickie Fowler, der nach einer langen Durststrecke wieder in Form ist, Jason Day, der ehemalige Weltranglistenerste, der im Oktober die Shriners Hospitals for Children Open für sich entschied, und Justin Rose, der erfahrene Engländer, der immer für eine Überraschung gut ist.
Das Sentry Plantation Course at Kapalua ist ein perfekter Ort, um die neue PGA TOUR Saison zu beginnen. Der Plantation Course ist ein Par-73-Kurs mit einer Länge von 7.596 Yards, der atemberaubende Ausblicke auf den Pazifik bietet. Die Spieler müssen sich auf starke Winde, schnelle Grüns und viele Höhenunterschiede einstellen.
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Lotto Fever: Online Betting Excitement
2023-12-23
Lotto fever, the electrifying anticipation of winning life-changing sums, has found a new home in the digital realm. As technology continues to redefine the way we engage with the world, online lotto platforms have become a vibrant hub for enthusiasts seeking the thrill of the draw. We have taken it upon ourselves to explore the world of online lotto betting, from the platforms that make it possible such as Apollo Casino to the strategies that can enhance your chances of success. Additionally, we delve into the allure of lotto jackpots and prizes that captivate players worldwide.
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Security is a top priority for reputable online lotto platforms. Secure payment gateways and encryption protocols ensure that financial transactions, including ticket purchases and prize claims, are conducted with the utmost confidentiality and integrity.
Some online lotto platforms offer concierge services, where dedicated agents purchase physical lottery tickets on behalf of players. This adds a personal touch to the digital experience, especially for those who appreciate the tangible nature of traditional lottery tickets.
Online platforms often provide the option for automated number selection. This feature generates random sets of numbers, eliminating the need for players to manually choose their combinations. It adds an element of randomness, which some players believe enhances their chances.
Waiting for lottery results can be nerve-wracking, but online platforms ease the suspense with instant result notifications. Players receive timely updates on draw outcomes, allowing for swift celebration or recalibration of strategies for future bets.
Strategies for Lotto Success
While lotto is inherently a game of chance, strategic approaches can be employed to enhance the overall experience and improve the odds. Consider the following strategies for lotto success:
1. Diversify Number Selection: Instead of consistently selecting the same set of numbers, diversify your choices. Incorporate a mix of high and low numbers, even and odd numbers, and both prime and composite numbers. This strategy aims to broaden the range of possibilities for a winning combination.
2. Join Lottery Pools: Participating in lottery pools involves joining forces with other players to collectively purchase tickets. While this approach divides potential winnings, it significantly increases the number of entries, improving the overall chances of securing a prize.
3. Leverage System Bets: System bets allow players to select more numbers than required for a standard ticket, creating multiple combinations. While this increases the cost of the ticket, it also enhances the chances of winning by covering various number permutations.
4. Regular Participation: Consistency can be key to lotto success. Regularly participating in draws, even with smaller bets, increases the cumulative chances of winning over time. Patience and persistence can be valuable assets in the world of lotto.
5. Research Lottery Odds: Different lotteries have varying odds of winning, and understanding these odds is essential for informed decision-making. Research the odds associated with different lotteries to make strategic choices aligned with your preferences and risk tolerance.
Lotto Jackpots and Prizes
The allure of lotto lies in the prospect of massive jackpots and enticing prizes that can turn dreams into reality. Online lotto platforms not only provide access to a diverse range of lotteries but also showcase the tantalizing prizes that await fortunate winners.
Some lotteries feature progressive jackpots that grow over time if there is no winner. These jackpots can reach staggering amounts, captivating the imagination of players and creating a global buzz around the draw.
Also, lotteries often have tiered prize structures, with different prize amounts for matching varying numbers. While the jackpot is the pinnacle, even matching a subset of numbers can result in substantial prizes, adding an extra layer of excitement.
Online lotto platforms frequently host special draws and promotions, offering enhanced jackpots, additional prizes, or discounted tickets. These events create spikes in excitement and participation, enticing players with unique opportunities.
Some online lotto platforms feature instant win games, providing immediate gratification for players. These games offer quick chances to win smaller prizes, complementing the traditional lottery experience with instant excitement.
The process of claiming prizes is streamlined on online lotto platforms. Whether through automated prize crediting or assisted claim processes, winners can navigate the redemption process with ease and celebrate their newfound fortunes.
Conclusion
Lotto fever has found a new home in the dynamic landscape of online betting, where enthusiasts can engage with an array of international lotteries from the comfort of their homes. The evolution of online lotto platforms has redefined the traditional lottery experience, offering global access, secure transactions, and a host of features that elevate the excitement.
Strategies for lotto success, such as diversifying number selection and leveraging system bets, provide players with a sense of agency in a game largely governed by chance. Meanwhile, the allure of massive jackpots, tiered prize structures, and special draws keeps the anticipation alive and draws participants from around the world.
As technology continues to shape the world of lotto, online platforms serve as the epicenter of excitement, combining the thrill of chance with the convenience of the digital age. Lotto fever, once confined to local draws, now resonates globally, uniting players in the pursuit of life-changing wins and the fulfillment of dreams.
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Vorzeitig in die Weihnachtspause
2023-12-01
Lukas Nemecz verpasst bei den Australian Open nach einer 72 (+1) im The Australian GC recht deutlich den Cut und verabschiedet sich so zwei Tage früher als geplant in die wohlverdiente Weihnachtspause.
Lukas Nemecz konnte zum Auftakt in Sydney nicht wirklich an die sehenswerte Performance der Vorwoche in Brisbane anknüpfen, denn im The Lakes GC ging sich am Donnerstag nur eine 73 (+1) aus, womit er auf die erwartete Cutmarke bereits einen Rückstand aufweist. Am Freitag wartet nun der The Australian GC auf den Steirer, wo er wohl zwingend in die 60er wird abtauchen müssen um auch beim zweiten DP World Tour in Down Under wieder anschreiben zu können.
Genau daran bastelt er auch nahezu von Beginn an, denn schon am Par 5 der 11 geht sich das erste Birdie aus und da er gleich danach auch von der 12 einen roten Eintrag mitnimmt, zieht er bereits nach nur drei gespielten Bahnen vorerst über die gezogene Linie nach vor. Danach geht er es zwar etwas ruhiger an, hält Fehler jedoch die gesamten Backnine über gekonnt fern und schnappt sich kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 sein bereits drittes Birdie.
Nemecz mit Schwächephase nach dem Turn
Wie aus dem Nichts geht der gewinnbringende Schwung zu Beginn der vorderen Neun dann jedoch völlig verloren, denn mit einem Bogeytriplepack radiert er sich die gesamte starke erste Platzhälfte wieder aus und rutscht so klarerweise auch wieder deutlich hinter die Cutmarke zurück. Mit der Luft regelrecht draußen kann er dann auf der 8 einen weiteren Fehler nicht verhindern und unterschreibt so am Ende nur die 72 (+1), die ihn doch deutlich am Wochenendeinzug scheitern lässt.
Mit dem Missed Cut verabschiedet sich Lukas Nemecz auch zwei Runden früher als erhofft in die Weihnachtspause, kann aber durchaus zufrieden auf das abgelaufene Jahr zurückblicken. Nach recht nervenaufreibenden Wochen konnte er erst vor kurzem die Tourcard verteidigen und schrieb danach gleich beim Season Opener in Brisbane recht sehenswert an. Nach etwas Auszeit im Kreis der Familie wird der Steirer im Jänner dann wieder voll auf der DP World Tour durchstarten.
Weihnachtspause schon dringend nötig
„Ich hab an sich wirklich gut gespielt und auf meinen ersten neun Löchern sogar noch einige Chancen liegengelassen. Auf der 1 hab ich dnan eine Windböe ins 1. Grün erwischt und dann ist noch dazu der Putt mit 180 Grad Wende ausgelippt. Auf der 2 dann aus dem Nichts einen Dreiputt nachgelegt und dann war der Frustlevel ziemlich hoch“, beschreibt er die Probleme nach dem Turn.
Die freien Wochen in der Heimat sind bereits dringend nötig, wie er abschließend erzählt: „Ich merke jetzt schon, dass ich 2023 echt viel gespielt habe und der Energielevel ist einfach nicht mehr hoch genug um mein Spiel auch auf den Platz zu bringen. Ich freu mich jetzt auf die Weihnachtszeit zu Hause und hoffe, dass ich dann topfit ins Jahr 2024 starten kann. Ich bin natürlich happy, dass ich letzte Woche noch gute Punkte gemacht habe und nicht ganz mit leeren Händen jetzt nach Hause fliege.“
Min Woo Lee (AUS) ist in seiner Heimat weiterhin eine Macht und startet bei gesamt 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende.
>> SKY überträgt Live und in HD von den Australian Open.
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