Kategorie: Challenge Tour

Fehlerlos in Finnland

FINNISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab startet im Vierumäki Resort mit einer fehlerlosen 69 gut ins Turnier. Manuel Trappel beendet die Runde mit einem Paukenschlag. Martin Wiegele durchlebt eines der „bittersten Finishes der Karriere“.

Im Umland von Lahti rittert ab Donnerstag ein starkes Challenge Tour-Feld um 180.000 Euro Preisgeld. Während Martin Wiegele als 28. auf der Road to Oman noch eine European Tourkarte im Blickfeld hat, möchten Matthias Schwab und Manuel Trappel vordringlich einmal ihr Spielrecht auf der Challenge Tour absichern.

Matthias startet auf den Backnine richtig unaufgeregt. Gleich acht Pars reiht er aneinander, ehe ihm das Par 5, der 18 noch vor dem Turn den ersten Schlaggewinn spendiert.

Auch nach dem Turn hat er sein Visier scharf gestellt und locht auf der 2 und der 6 noch zu zwei weiteren Birdies, was den gelungenen Start mit der fehlerlosen 69 (-3) perfekt macht. Die zweite Runde nimmt er so vom 22. Rang aus in Angriff und könnte sich am Freitag mit früher Startzeit eine gute Ausgangslage für das angepeilte Topergebnis auflegen.

Ende mit Paukenschlag

Manuel Trappel startet unglaublich farbenfroh. Der Vorarlberger tritt sich auf der 10 schon ein Doppelbogey ein, steuert mit drei Birdies danach aber nicht nur perfekt gegen, sondern taucht sogar in den roten Bereich ab. Nachdem sich auf der 17 aber nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur bei Level Par zum Turn.

Zwar gelingt sofort auf der 1 ein weiteres Birdie, dieses verspielt er jedoch erneut und droht so nur hinter der prognostizierten Cutmarke in den Freitag zu starten. Die Runde endet aber mit einem regelrechten Paukenschlag. Manuel kann am abschließenden Par 5, der 9 ein Eagle notieren, macht so die 70 (-2) perfekt und verschafft sich als 41. eine durchaus brauchbare Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

„Die Runde war gut, nur der Start war natürlich nicht so super. Ich hatte ein Eisen 3 ins Grün, hab das aber etwas zu sehr gedrawt und das Grün recht weit verfehlt. Der Chip danach war schwer und ist wieder runtergerollt. Ich hab mich aber nicht rausbringen lassen, hab viele Chancen genützt und vor allem die drei Birdies nach dem Doppel taten echt gut“, fasst Manuel seine Runde zusammen.

Bitterstes Finish

Martin Wiegele geht am Donnerstag als einziger Österreicher mit früher Startzeit auf die Runde und tritt sich gleich auf der 11 ein frühes Bogey ein. Der Routinier steckt den schleppenden Auftakt mit zwei darauffolgenden Birdies aber perfekt weg und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 16 bei 2 unter Par auf die Frontnine.

Dort gelingt auf der 1 das nächste Birdie, ehe der Schwung beim Routinier total abreißt. Martin muss zunächst auf der 3 ein Doppelbogey notieren, was bereits etliche Ränge kostet. Nachdem er sich dann gegen Ende noch eine weitere Doublette und ein abschließendes Bogey eintrtt, ist die durchwachsene 74 (+2) zum Auftakt endgültig perfekt.

„Das war wohl eines der bittersten Finishes die ich je hatte. Die letzten 8 Loch mit 5 über Par zu spielen und dabei eigentlich nicht mal wirklich schlechte Schläge gemacht zu haben war Wahnsinn“, so Wiegele, der nur als 117. in den Freitag starten wird, nach der Runde enttäuscht.

Die späten Schlagverluste klärt er ebenfalls auf: „Die 3 mit Bogey wäre ja noch akzeptabel gewesen, aber Pitch und Dreiputt ließen nur ein Doppelbogey zu. Auf der 7 war ich links kurz im Wasser, nach dem starken Chip aus der Dropzone ist auch noch der Putt ausgelipped. Eine Bahn später ist der Drive mit der letzten Umdrehung im Bunker gelandet, von dort hab ich in den Grünbunker gespielt und keinen Save machen können. Die 9 war dann auch noch bitter, nachdem der Ball an einer Spikemarke versprungen ist.“

Gleich zehn Spieler teilen sich die Führung nach 67er (-5) Runden.

>> Leaderboard Finnish Challenge

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Manuel Trappel 2015

Absturz nach Superstart

SWEDISH CHALLENGE – FINAL: Manuel Trappel liegt rasch bei 4 unter Par, bringt bei Robert Karlssons Golftest aber nur die 75 herein.

European Tour-Altmeister Robert Karlsson hat im Katrineholms Golfklub die Fallen aufgestellt und Manuel Trappel tappt am Sonntag mit der 75 voll hinein. Der ehemalige Amateur-Europameister macht beim schwedischen Challenger nur Kleingeld und muss weiter um seine Kategorie auf der Challenge Tour kämpfen.

Manuel Trappel hatte es in Schweden gerade noch ins Wochenende geschafft und schwamm auch am Moving Day vorerst nur in den unteren Regionen des Klassements mit.

Am Schlusstag legt Trappel in Katrineholms mit Eagle, Par, Birdie, Birdie wie die Feuerwehr los. Am dritten Par 5, der 7, verzockt er sich jedoch mit Doppelbogey gewaltig. Dieser Schock bringt ordentlich Sand ins Getriebe. Trapps schiebt in der Folge zwei Par-Putts vorbei und verspielt damit zur Gänze den tollen Bonus der Anfangsphase. „Ich habe auf 6/7/8 bei schweren Fahnen schlechte Schläge gemacht,“ schildert Trappel die Probleme.

Auf den letzten 9 Löchern gehen Trappel komplett die Birdies aus. Bis zur Ziellinie gibt es noch drei Fehler mit ebenso vielen Bogeys zu vermelden, mit der die bittere 75 gebacken ist – besonders nach dem fulminanten Start. „Auf den Back 9 war es dann nicht einfach Chancen zu bekommen, die Pins waren sehr tricky heute. Leider noch einige Lippen auf den letzten Löchern.“

Den Siegerscheck sichert sich der von Verletzungen zurückgeworfene European Tour-Spieler Estanislao Goya bei 16 unter Par mit drei Schlägen Vorsprung.

>> Endergebnis Swedish Challenge

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Manuel Trappel 2015

Mit Zündaussetzern

SWEDISH CHALLENGE – 3. RUNDE: Manuel Trappel bringt am Moving Day zwar seinen Birdiemotor sichtlich auf Touren, hat im Katrineholms GK aber zwischenzeitlich mit einigen Zündaussetzern zu kämpfen und kommt damit im Klassement nicht nach vor.

Manuel Trappel cuttete nach zwei 71er (-1) Runden zwar nur genau an der Marke ins Wochenende, hat aber mit starken Runden bei einem dichtgedrängten Leaderboard noch alle Chancen Schweden mit einem Topergebnis wieder zu verlassen. Dass er genau das will zeigt er dann am Samstag auch sofort auf den ersten Löchern.

Nach nur fünf gespielten Bahnen liegt der Vorarlberger bereits bei 3 unter Par und schiebt sich damit sogar bis unter die Top 20 nach vor. Doch plötzlich kommt beim ehemaligen Amateur Europameister Sand ins Getriebe und der auf Hochtouren laufende Birdiemotor hat immer wieder mit Zündaussetzern zu kämpfen.

Zurück auf Anfang

So gibt Manuel rund um den Turn von der 9 bis zur 11 in Form eines Bogey-Triplepacks alles herausgespielte wieder ab und liegt plötzlich wieder am unteren Ende des Klassements. Zwar taucht er auf der 14 noch einmal in den roten Bereich ab, kann aber auch das zartrosa Ergebnis mit abschließendem Bogey nicht über die Zeit retten und muss sich so mit der Par-Runde zufrieden geben.

Mit der 72 (Par) büßt er am Samstag sogar einige Ränge ein und kann sich als 52. so nicht aus dem Keller des Leaderboards befreien. Ein echtes Topergebnis dürfte damit selbst bei einer richtig guten Finalrunde wohl bereits abgefahren sein.

„Der Start heute war super. Die Löcher wo ich die Bogeys kassiert hab, die waren heute nicht einfach. Es ist schade drum, aber morgen ist noch ein Tag. Der Wind hat heute wieder gedreht, somit hatten wir jetzt an jedem Tag den Wind von einer anderen Seite“, fasst Manuel Trappel seine Runde zusammen.

Mikael Lundberg (SWE), Pedro Oriol (ESP) und Ross Kellett (SCO) teilen sich vor dem Finaltag die Führung bei gesamt 11 unter Par.

>> Leaderboard Swedish Challenge

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Manuel Trappel 2015

Gerade noch

SWEDISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel cuttet im Katrineholms GK mit der zweiten 71 genau an der Aufstiegsmarke ins Wochenende. Martin Wiegele agiert zu fehleranfällig und hat mit der 73 keine Chance das Weekend zu erreichen.

Lange lief Manuel Trappel am Donnerstag Birdies hinterher, ehe am Ende doch noch zwei rote Einträge gelangen, die ihn nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag gehen lassen.

Der Start in den Freitag verläuft für den Vorarlberger dann jedoch nicht wirklich nach Plan. Er verpasst zunächst am Par 5, der 1 ein schnelles Birdie und muss auf der 3 sogar ein Bogey notieren. Der Schlagverlust weckt den ehemaligen Amateur-Europameister aber sichtlich auf, wie zwei schnelle Birdies danach beweisen.

Nach dem Turn spielt er sich mit zwei weiteren roten Einträgen bis ins solide Mittelfeld nach vor, ehe ein schwarzes Finish mit zwei Bogeys schlussendlich erneut nur die 71 (-1) zulässt. Damit stemmt er zwar als 48. gerade noch den Cut, benötigt am Wochenende aber eine deutliche Steigerung um sich in die lukrativen Ränge nach vorne arbeiten zu können.

„Es war heute echt schade ums Finish. Das war noch recht knackig mit den zwei Bogeys. Es war heute ein anderer Wind als an den letzten Tagen hier und das hat es doch etwas schwerer gemacht“, fasst Manuel Trappel seine zweite Runde kurz zusammen.

Chance vertan

Martin Wiegele findet auf den Backnine von Beginn an keinen gewinnbringenden Rhythmus. Der Routinier wartet die kompletten ersten neun Bahnen auf ein Birdie, muss aber ein Bogey einstecken, was ihn im Kampf um den Cut weiter zurückwirft.

Nachdem er sich dann gleich nach dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte noch zwei weitere Fehler eintritt ist der Wochenendzug bereits recht früh abgefahren. Zwar gelingen dem Erzherzog Johann-Pro in Folge noch zwei Birdies, mehr als Ergebniskosmetik kann er damit aber nicht mehr betreiben.

Mit der 73 (+1) und auf dem 95. Rang verpasst er damit das Wochenende recht klar und vergibt auch eine gute Chance weiter Preisgeld im Kampf um den Aufstieg auf die European Tour zu sammeln. Langsam aber sicher muss auf den nächsten Turnieren nun wieder ein Topergebnis her um in der Jahreswertung nicht zu weit zurückzufallen.

Pedro Oriol (ESP) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 12 unter Par als Führender ins Wochenende.

>> Leaderboard Swedish Challenge

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Manuel Trappel 2015

Schwedisches Geduldsspiel

SWEDISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Manuel Trappel muss sich zum Auftakt im Katrineholms GK lange Zeit in Geduld üben, ehe er sich am Ende noch mit einem wichtigen Doppelpack belohnt. Martin Wiegele startet durchwegs bunt, läuft dann aber vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen hinterher.

Manuel Trappel findet mit vielen Pars zwar recht solide ins Turnier, verabsäumt es aber Birdies auf die Scorecard zu bringen und tritt sich kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine auf der 18 (Par 4) noch dazu ein Bogey ein, was etliche Ränge kostet. Um sich für den weiteren Turnierverlauf eine gute Ausgangslage zu schaffen, muss der Vorarlberger auf der vorderen Platzhälfte zwingend Birdies finden.

Doch auch auf den Frontnine geht der Partrott zunächst weiter und Manuel kommt damit im Klassement nicht und nicht vom Fleck. Erst kurz vor Ende springt der Birdiemotor dann doch noch an und der ehemalige Amateur Europameister nimmt auf seinen letzten beiden Bahnen in Form eines Doppelpacks noch zwei rote Einträge mit, was ihm zum Auftakt die zartrosa 71 (-1) und Rang 65 ermöglicht.

„Das war heute ein echtes Geduldsspiel her. Ich hatte sehr viele Chancen, hab aber alles knapp vorbeigeschoben. Mit dem Finish bin ich aber richtig zufrieden heute“, atmet Manuel Trappel nach dem starken Ende der Runde sichtlich durch. Am Freitag wird er dennoch eine Steigerung benötigen um den Cut nicht zu verpassen.

Frühe Farbkleckse

Wiegele_1704_330Martin Wiegele, der sich in Skandinavien immer pudelwohl fühlt und 2007 einen Challenger in Norwegen gewann, möchte sich von Rang 23 der Rangliste näher an eine European Tour-Karte spielen. Der Start verläuft mit Birdie auf der 1 auch richtig gut, allerdings muss er in Folge gleich zwei Schlagverluste einstecken. Nach weiterem Birdie auf der 5 kommt er aber immerhin bei Level Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Dort will dann aber einfach nichts Zählbares mehr auf die Scorecard wandern. Zwar versteht der Routinier es gekonnt weitere Fehler zur vermeiden, läuft aber vergeblich Erfolgserlebnissen hinterher und muss sich so zum Auftakt mit der 72 (Par), was ihm nur Rang 82 einbringt, zufrieden geben. Am zweiten Spieltag wird klar Besseres gelingen müssen um nicht vorzeitig die Heimreise antreten zu müssen.

„Ich hab leider keinen guten Start ins Turnier erwischt. Jetzt heißts eine gute Trainingssession einlegen. Ich denke, dass ich heute einiges an Ideen für morgen vom Platz mitnehmen konnte. Die 17 zum Schluss war vor allem heute sehr bitter, da es von den Qualität der Schlägen eigentlich ein Eagle oder zumindestens ein Birdie hätte werden müssen. Im Allgemeinen aber war ich heute einfach zu weit von den Fahnen weg um mir genügend realistische Birdiechancen erarbeiten zu können. Ich hoffe, dass mir das morgen etwas besser gelingt“, fasst Martin Wiegele die Runde etwas enttäuscht zusammen.

Pedro Oriol (ESP) schnappt sich nach der 64 (-8) die frühe Führung.

>> Leaderboard Swedish Challenge

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Im kleineren Rahmen

LE VAUDREUIL CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab beendet mit einer 71er Schlussrunde das Turnier im Golf PGA Franc du Vaudreuil im Mittelfeld und muss sich in dieser Woche mit einem Preisgeldscheck im kleineren Rahmen zufrieden geben.

Nach dem starken 7. Rang in der letzten Woche wollte Matthias Schwab auch in Frankreich eigentlich weiter auf der Erfolgswelle schwimmen. Das Vorhaben bekommt aber schon an den ersten beiden Tagen ziemliche Dämpfer, denn nach Runden von 71 (Par) und 72 (+1) Schlägen cuttet der Schladming-Pro gerade mal genau an der Cutmarke ins Weekend.

Am Samstag aber beginnt der Birdiemotor des Rohrmoosers sichtlich auf Touren zu kommen, wie eine 68 (-3) beweist. Damit spielt er sich zwar bis ins Mittelfeld nach vor, auf die Top 10 fehlen aber bereits satte fünf Schläge, was wohl nur noch mit einer richtig starken Finalrunde aufzuholen ist.

Frühe Fehler

Der Sonntag lässt sich dann mit zwei frühen Bogeys nur schleppend an und selbst ein Par 3 Birdie danach stabilisiert sein Spiel nur kurz, wie ein weiterer Fehler kurz vor dem Turn unterstreicht. Zwar schnappt er sich auf der 12 ein Par 5 Birdie, muss aber zwei Bahnen später den nächsten Schlag abgeben.

Er beendet die Runde jedoch mit einem Birdiedoppelpack und bringt so tatsächlich noch die 71 (Par) zum Recording, was ihm mit Rang 26 noch einen Platz im guten Mittelfeld sichert. Auch wenn sich der Absolvent der Vanderbilt University wohl selbst in dieser Woche viel mehr ausgerechnet hat, ist vor allem die Konstanz weiterhin beachtlich.

Bei jedem bisherigen Antreten in diesem Jahr – fünf mal auf der Challenge Tour und bei den Lyoness Open im Rahmen der European Tour – cuttete Matthias ins Wochenende und sammelt so eifrig Preisgeld. Im Hinblick auf das erklärte Ziel, sich bei den insgesamt sieben zur Verfügung stehenden Einladungen auf der Challenge Tour eine gute Kategorie zu sichern, macht er so einen weiteren wichtigen Schritt in die richtige Richtung.

Aaron Rai (ENG) sichert sich mit der 66 (-5) den Sieg bei gesamt 18 unter Par.

>> Leaderboard Le Vaudreuil Challenge

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Am Vormarsch

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 3. RUNDE: Matthias Schwab marschiert am Moving Day im Golf PGA Franc du Vaudreuil mit der 68 bis ins Mittelfeld nach vor.

Nur Matthias Schwab cuttete in Frankreich ins Wochenende und will den Moving Day eigentlich voll ausnützen um sich noch zu den lukrativen Plätzen nach vor zu arbeiten. Die extem frühe Startzeit sollte sich dabei eigentlich als Vorteil erweisen, allerdings verläuft der Beginn mit einem Bogeydoppelpack alles andere als nach Plan.

Erst nach und nach findet Matt den richtigen Rhythmus und kann auch Birdies auf der Scorecard notieren. Bis zum Turn behalten die Fehler aber knapp die Oberhand.

Birdiedreh heraußen

Erst auf der zweiten Platzhälfte bekommt der Schladming-Pro den Birdiedreh raus und marschiert mit drei roten Einträgen auf nur vier Löchern mit großen Schritten in Richtung Norden des Leaderboards. Mit einem Par 3 Birdie auf der 16 macht er dann die 68 (-3) perfekt und klettert so schlussendlich auf Rang 30 bis ins Mittelfeld nach vor.

Nach dem starken Ergebnis in der Vorwoche – Matt wurde beachtlicher 7. – rettete er sich in Frankreich gerade noch an der Cutmarke ins Wochenende. Die 68 am Samstag stellt zwar eine klare Steigerung dar, richtig nach vorne pusht ihn die erste rote Runde aber noch nicht. Um wirklich noch zu den Toprängen aufschließen zu können, wird der Rohrmooser am Finaltag wohl eine richtig starke Runde auspacken müssen.

Morten Orum Madsen (DEN) (64) und Aaron Rai (ENG) (69) gehen bei gesamt 13 unter Par in geteilter Führung in den Finaltag.

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Bunt ins Weekend

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 2. RUNDE: Matthias Schwab cuttet im Golf PGA Franc du Vaudreuil mit einer bunten Runde ins Wochenende. Manuel Trappel scheitert mit zu geringer Birdiequote an der gezogenen Linie.

Matthias Schwab spielte zum Auftakt lange Zeit im absoluten Spitzenfeld mit, verbaute sich mit späten Bogeys aber eine richtig gute Ausgangslage. Am Freitag muss der Neo-Pro nun mit später Startzeit sein Spiel durchziehen um sich vor dem Wochenende in eine vielversprechende Position bringen zu können.

Er darf sich dann auf der 13 auch über ein recht frühes Birdie freuen, tritt sich auf den näcshten Bahnen aber auch Fehler ein, die er noch vor dem Turn allerdings mit einem Birdiedoppelpack mehr als egalisiert. Auf den Frontnine rasselt er jedoch recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Lange Zeit verwaltet der Neo-Pro dann sein Ergebnis im Mittelfeld, kann aber auf der 9 – seiner letzten Bahn – einen weiteren Fehler nicht verhindern und muss sich so mit der 72 (+1) zufrieden geben. Damit stemmt der Schladming Pro mit Rang 50 zwar den Cut, muss sich am Wochenende aber gehörig steigern um sich noch bis zu den lukrativen Plätzen nach vorne arbeiten zu können.

Zu geringe Birdiequote

Manuel Trappel benötigt am zweiten Spieltag klar mehr Erfolgserlebnisse. Der Vorarlberger fand zum Auftakt bei windigen Verhältnissen lediglich ein Birdie, musste aber ein Bogey und eine Doublette einstecken.

Der Start verläuft mit einem frühen Doppelbogey allerdings erneut alles andere als gut. In Folge radiert er zwar einen Schlag davon wieder aus, häuft danach aber weitere Fehler an, was schlussendlich mit der bereits zweiten 73 (+2) und als 92. in einem Missed Cut endet.

Aaron Rai (ENG) geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Finaltag.

>> Leaderboard Le Vaudreuil Challenge

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Im Finish verspielt

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab zeigt sich nach seinem ersten Top 10 Ergebnis in der Vorwoche auch im Golf PGA France du Vaudreuil die meiste Zeit über von seiner ganz sicheren Seite, verbaut sich mit schwachem Finish aber eine viel bessere Ausgangslage.

Matthias Schwab möchte sich mit dem ersten Top 10-Ergebnis der jungen Profikarriere zuletzt auf Sardinien nicht zufrieden geben und peilt auch in Le Vaudreuil ein weiteres Spitzenresultat an. Am Spieplan des GCC Dachstein-Tauern Pros steht dabei noch näher zu den Fahnen schießen um so die Birdieausbeute zu steigern.

Das Vorhaben setzt er mit konzentrierten Frontnine auch gut um. Der Neo-Pro tritt sich nach drei anfänglichen Pars zwar auf der 4 ein Bogey ein, kontert dieses aber mit zwei Birdies noch vor dem Turn sehr gut aus. Auf der hinteren Platzhälfte taucht er dann sogar noch tiefer in den roten Bereich ab, ehe ihm ein schwarzes Finish noch einen Strich durch die Rechnung macht.

Matt muss auf der 16 und der 17 einen Bogeydoppelpack eintragen und rasselt so noch auf Level Par zurück. Mit der 71 (Par) vergibt er zwar eine richtig gute Basis für eine weitere starke Woche, geht aber als 43. immerhin klar aus dem prognostizierten Cutbereich in die zweite Runde.

Großteils gut

Manuel Trappel kommt nach Trainingspause ebenfalls wieder auf der Challenge Tour zum Einsatz und präsentiert sich dabei durchaus solide. Lediglich auf der 15 erwischt es den Vorarlberger auf seinen ersten neun Bahnen mit einer Doublette unangenehm, alles übrige spult er auf dem anspruchsvollen Gelände mit Pars solide ab.

Im Partrott geht es auch nach dem Turn weiter dahin. Erst gegen Ende bringt er noch einmal Farbe aufs Tableau, macht sich das erste Birdie aber am Schlussloch mit einem Bogey sofort wieder zunichte. Auf der hantigen Par 71 Wiese hat er aber nach der 73 (+2) und als 83. bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die gezogene Linie immer noch alle Chancen auf den Cut.

„Es war heute echt nicht ohne. Wir hatten sehr viel Wind. Die Runde war solide mit vielen Up & Downs, aber leider hab ich auch ein paar Fehler gemacht. Es ist aber noch viel drinnen hier“, fasst Manuel Trappel die 1. Runde aus seiner Sicht kurz zusammen.

Mark Tullo (CHI) und Ryan Evans (ENG) geben zum Auftakt richtig Gas und zeigen mit starker Birdiequote und der 64 (-7) wo am Donnerstag der Hammer hängt.

>> Leaderboard Le Vaudreuil Challenge

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Erstmals Top 10

ITALIAN CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab fährt im Is Molas Resort mit Rang 7 sein bislang bestes Ergebnis als Professional ein und macht damit auch einen großen Schritt in Richtung Challenge Tour Tourkarte.

Matthias Schwab kommt auf der Challenge Tour immer besser ins Laufen. Der GC Schladming Pro spielte sich an den ersten drei Tagen mit Runden von 67 (-4), 68 (-3) und 65 (-6) Schlägen in eine richtig gute Ausgangslage und hat ein Topergebnis mit guter Finalrunde fast schon abholbereit vor sich liegen.

Der Sonntag lässt sich dann aus Sicht des Rohrmoosers auch gut an, kann er doch schon auf den ersten beiden Bahnen zwei Birdies mitnehmen und reiht in Folge solide Pars aneinander. Bei erneut tiefen Scores kann er aber trotz eines weiteren roten Eintrags auf der 8 gerade mal die Top 10 halten.

Nachdem es sich dann auf den Backnine auch noch ein Bogey auf der 10 gemütlich macht, droht er sogar das Topresultat noch aus der Hand zu geben. Selbst ein recht zeitnaher Ausgleich bringt noch nicht die erhoffte Sicherheit zurück, wie ein weiteres Bogey gleich danach unterstreicht.

Erst im Finish drückt der Absolvent der Vanderbilt University noch einmal kräftig aufs Gas und macht mit einem Birdiedoppelpack noch die 67 (-4) perfekt, die ihm schlussendlich Rang 7 einbringt. Damit nützt Matthias Schwab die vierte von sieben Einladungschancen richtig gut aus und macht so auch einen großen Schritt in Richtung Challenge Tour Tourkarte.

„Mein Spiel war generell gut. Ich hab die Bälle solide getroffen und auch ein paar Putts gemacht. Es ist aber schon noch viel Potenzial da um besser zu spielen. Die Eisenschläge können näher ans Loch gehen und ich muss mehr Chancen verwerten“, so Matthias nach dem Turnier.

Martin Wiegele war in dieser Woche ebenfalls am Start, verpasste wegen eines richtig verkorksten Lochs am Donnerstag aber recht deutlich den Cut. Joel Sjöholm (SWE) schnappt sich mit einer 65er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 24 unter Par überlegen den Sieg in Italien.

>> Leaderboard Italian Challenge

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