Kategorie: european_tour

Nicht abgerissen

PORTUGAL MASTERS – 3. RUNDE: Matthias Schwab kann zwar am Moving Day am Dom Pedro Victoria Golf Course kaum Ränge gutmachen, reißt bei erneut guten Scores mit der 68 aber auch nicht ab und hat, einen starken Finalauftritt vorausgesetzt, sogar noch die Chance auf ein Topergebnis.

Matthias Schwab konnte am Freitag mit der 68 (-3) den seit drei Wochen andauernden Teufelskreis der verpassten Cuts endlich durchbrechen. Aus dem Mittelfeld heraus will der Rohrmooser nun, mit einiger Last von den Schultern, befreiter aufspielen um mit der nötigen Lockerheit das eine oder andere Birdie mehr aufzusammeln.

Gleich der Start glückt dem Schladming-Pro dann am Moving Day auch perfekt, denn mit einem Birdie auf der 10 macht er gleich nach nur einem Loch einige Ränge gut. Mit Pars danach macht er zwar nichts falsch, bei generell guten Scores tritt er damit aber auf der Stelle.

Erst das Par 5, der 17 lässt dann wieder einen Schlag springen, den er mit einem darauffolgenden Bogey – der Schlagverlust ist im Nachhinein betrachtet der einzige Makel auf der Scorecard – aber auch sofort wieder aus der Hand gibt.

Die Frontnine beginnen dann aber wie seine erste Platzhälfte, denn die 1 wirft am Samstag das nächste Birdie ab, was Matthias wieder um einige Ränge nach oben klettern lässt. Diesmal muss er auch nicht so lange auf den nächsten Schlaggewinn warten, denn mit der 5 kann er zum dritten Mal in dieser Woche das einzige Par 5 der Frontnine zu einem Birdie überreden.

Da er auf den verbleibenden Bahnen nichts mehr anbrennen lässt unterschreibt er schlussendlich die bereits zweite 68 (-3) in Folge. Damit kann er bei den tiefen Scores zwar kaum Ränge gutmachen und startet nur als 33. in den Finaltag, bei nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Spitzenränge könnte mit einer tiefen letzten Runde aber noch einiges zu holen sein.

„Vermutlich klingt es schon ein wenig seltsam, wenn ich immer wieder das Gleiche sage, aber ich hab wieder die Bälle gut getroffen, aber schlecht gescort. Es ging heute genau so weiter. Ich arbeite aber daran und bin zuversichtlich, dass ich in Kürze wieder gute Runden spiele“, so Matthias Schwab nach dem Moving Day.

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Teufelskreis durchbrochen

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Matthias Schwab durchbricht am Dom Pedro Victoria Golf Course mit einer 68 den bereits drei Wochen andauernden Cut-Teufelskreis und darf somit in Vilamoura wieder Preisgeld einplanen.

Matthias Schwab lag am Freitag lange Zeit sogar auf Kurs zu einer fehlerfreien Auftaktrunde, ehe er sich auf seinem Schlussloch doch noch ein Bogey einfing. Doch auch mit der 69 (-2) startete der Rohrmooser immerhin im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag und will am Freitag mit früher Startzeit eine weitere Runde in den 60ern anhängen um den Negativlauf von drei verpassten Cuts in Folge in Portugal durchbrechen zu können.

Gleich der Beginn glückt dem Rookie dann am Freitag auch nach Maß, denn schon die 1 lässt das erste Birdie springen. Da auch die 2 dem Schladming-Pro wohlgesonnen ist, ist der gelungene Blitzstart endgültig in Stein gemeißelt. Ein Bogey danach bremst die Aufbruchsstimmung aber doch etwas abrupt wieder ab.

Aus der Fassung bringt der Schlagverlust den Aufsteiger aber nicht, denn nach einem zwischenzeitlichen Par – das erste am zweiten Spieltag – setzt Matthias zum nächsten Doppelschlag an und locht auf der 5 und der 6 die nächsten beiden Birdieputts. Auch danach bleiben Pars auf den ersten neun Bahnen Mangelware, denn statt den Score kurz zu verwalten, muss er auf der 8 sein bereits zweites Bogey notieren.

Souverän heimgespielt

Die Backnine verlaufen dann um einiges unspektakulärer, denn die Pars, die er auf den ersten Neun verabsäumt zu notieren, holt er auf der zweiten Platzhälfte nach. Gleich acht Bahnen in Folge spult er mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab, ehe er am Par 5, der 17 noch ein weiteres Birdie aufsammeln kann.

Schlussendlich unterschreibt Matthias die 68 (-3) und durchbricht damit als 36. auch den bereits drei Wochen andauernden Cut-Teufelskreis und darf in Vilamoura wieder Preisgeld einplanen. Mit dem Wissen endlich wieder in einem Wochenende zu sein, kann Matthias nun an den kommenden beiden Tagen wohl auch etwas befreiter aufspielen.

„Mein Spiel entwickelt und verändert sich nur wenig. Ich treffe die Bälle weiterhin gut, score aber schlecht. Die zwei Bogeys enstanden bezeichnenderweise beide aus Dreiputts. Ansonsten war heute soweit alles okay“, zeigt sich Matthias trotz des erreichten Wochenendes nur bedingt mit seiner Leistung zufrieden.

Die erste 59

Für das absolute Highlight sorgt am Freitag Oliver Fisher. Der Engländer marschiert in einem wahren Birdierausch über die Par 71 Anlage von Vilamoura und notiert nach zehn Birdies und einem Eagle die erste 59 der European Tour Historie. Mit der Runde für die Ewigkeit gibt Fisher auch gemeinsam mit Lucas Herbert (AUS) (67) und Eddie Pepperell (ENG) (66) den Ton am Leaderboard bei gesamt 12 unter Par an.

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Immerhin auf Kurs

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Matthias Schwab liegt lange Zeit auf Kurs zu einer fehlerlosen Auftakrunde, ehe es ihn am Schlussloch doch noch erwischt. Mit der 69 (-2) aber liegt der Aufsteiger nach der ersten Runde immerhin auf Cutkurs.

Nachdem er erstmals in der jungen Karriere drei Cuts in Folge verpasst hat, hofft Matthias Schwab in Portugal die Negativserie beenden zu können. Bei seiner sechsten Turnierwoche in Folge will der Schladminger die letzten Reserven mobilisieren um sich zumindest in den Top 100 im Race to Dubai zu halten.

Der Victoria Kurs von Vilamoura erwies sich in den letzten Jahren zumindest als österreicherfreundlich und erlaubte Bernd Wiesberger einige Topergebnisse. Mit 2 Millionen Euro ist das Portugal Masters zudem eines der besser dotierten Events am European Tour-Kalender. Padraig Harrington (IRL), Danny Willett, Chris Wood (beide ENG), Charl Schwartzel (RSA) und Thorbjorn Olesen (DEN) sorgen für ein interessantes Line-Up.

Mit anfänglichen Pars macht Matthias Schwab am Donnerstag mit allerletzter Startzeit nichts falsch, da das erste Par 5 seiner Runde aber noch kein Birdie abwerfen will, muss der Schladming-Pro einige Zeit auf das erste Erfolgserlebnis warten. Am zweiten Par 5 der Backnine, auf der 17, fällt dann aber der erste erlösende Birdieputt und Matthias kann sich erstmalig für die erwiesene Geduld belohnen.

Das bringt den Birdiemotor des Rohrmoosers sichtlich auf Touren, denn schon auf der 18 legt er weiter nach und kommt so bei 2 unter Par auf den Frontnine an. Diese beginnen dann ähnlich wie seine ersten neun Bahnen, denn erneut reiht Matthias meist recht sichere Pars aneinander.

Am einzigen Par 5 der Frontnine, der 5, nimmt er dann aber das nächste Birdie mit und arbeitet sich so immer mehr zu einer ansehnlichen ersten Runde. Als bereits alles auf eine fehlerlose Performance hindeutet, schleicht sich auf der 9 doch noch ein Fehler ein, der Matthias bei dem dichtgedrängten Leaderboard auch um einige Ränge zurückwirft.

Mit der 69 (-2) aber positioniert sich der Rookie als 53. immerhin im prognostizierten Cutbereich, Puffer hat er auf die gezogene Linie vor der zweiten Runde aber nicht einmal einen einzigen Schlag, was bedeutet, dass er sich am Freitag mit früher Startzeit wohl kaum Fehler erlauben darf.

„Es ist noch immer so wie in den letzten Wochen. Ich spiele gutes Golf, score aber noch immer nicht richtig gut. Eine leichte Besserung ist aber zu erkennen. Die stark zertretenen Grüns waren heute am späten Nachmittag doch ein Nachteil, aber ansonsten war alles gut und okay“, fasst Matthias seinen Erstrundenauftritt kurz zusammen.

Lucas Herbert (AUS) gibt nach dem ersten Spieltag mit der 63 (-8) den Ton an.

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Negativserie durchbrechen

PORTUGAL MASTERS – VORSCHAU: Matthias Schwab hofft nach zuletzt drei verpassten Cuts in Folge im Dom Pedro Victoria Golf Course in Portugal die Negativserie durchbrechen zu können.

Zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere verpasste Matthias Schwab in den vergangenen Wochen gleich dreimal hintereinander den Wochenendeinzug und somit klarerweise auch Preisgeld, was ihn bereits bis auf Rang 96 im Race to Dubai abrutschen ließ. Zwar liegt er trotz der zähen Phase damit nach wie vor in den Top 100 der Jahreswertung, das Durchbrechen der Negativserie steht aber mit Sicherheit ganz oben auf der Agenda des Aufsteigers.

Matthias wurde in den letzten Wochen auch nicht nur von einem durchwachsenen Spiel ausgebremst, denn in der Schweiz etwa quälte den Schladming-Pro ein hartnäckiger Magen-Darm Infekt, was das Scheitern doch am Cut doch etwas relativiert. In der letzten Woche zeigte er sich mit seiner Performance auch gar nicht wirklich unzufrieden, verpasste es aber die sich bietenden Chancen zu verwerten, was man sich beim vorherrschenden Niveau schlicht nicht erlauben darf um erfolreich reüssieren zu können.

In Portugal aber hofft der Rookie nun wieder in die Erfolgsspur zurückfinden zu können. Dazu muss er aber wohl bereits die letzten Reserven mobilisieren, denn die Woche im Westen Europas ist sein bereits sechster Auftritt in Folge auf Europas höchster Spielklasse. Der Kurs in Vilamoura könnte dem Steirer dabei auch durchaus in die Karten spielen, erwies sich das Gelände doch schon einige Male als Österreicher freundliche Wiese. Bernd Wiesberger, der sich nach seiner Handgelenksverletzung derzeit im Aufbautraining befindet, konnte bereits einige erfreuliche Resultate mitnehmen.

Das Wetter sollte sich von seiner allerbesten Seite zeigen. Vorhergesagt ist teils ungetrübter Sonnenschein mit rund um 30 Grad Celsius. Matthias startet ins mit 2 Millionen Euro dotierte Turnier am Donnerstag mit allerletzter Startzeit um 15:30 MEZ gemeinsam mit Lokalmatador Ricardo Santos (POR) und Sam Locke (SCO) von der 10 aus.

 

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Unguter Triplepack

KLM OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab kommt auch im „The Dutch“ von Spijk nicht in einen gewinnbringenden Rhythmus und verpasst in Holland mit der zweiten 71 seinen bereits dritten Cut in Folge auf der European Tour.

Es ist die wohl bis dato härteste Zeit für Matthias Schwab seit seinem Wechsel ins Profilager im Juni des letzten Jahres. Richtiggehend rasant gelang der Aufstieg auf die European Tour und nach gleich drei Topergebnissen in seiner Rookie Saison scheint auch die Tourcard im Großen und Ganzen bereits abgesichert zu sein.

Dennoch macht sich zu Herbstbeginn ein ziemlich hartnäckiger Einbruch der Formkurve bemerkbar, wenngleich Matthias vor allem letzte Woche in der Schweiz mit einem Magen-Darm Infekt zusätzlich schwer gehandicapt war. Nach instabilem Spiel in Dänemark, der gesundheitlichen Angeschlagenheit in den schweizer Alpen und einer ziemlichen Birdieflaute in dieser Woche ist aber ein gewisser Formknick nicht wegzuleugnen.

Schon zum Auftakt am Donnerstag fand der Rohrmooser keinen richtig gewinnbringenden Rhythmus und musste sich schlussendlich mit einer 71 (Par) zufrieden geben, was ihm schon einen kleinen Rückstand auf die Cutmarke einbrockte. Laut eigener Aussage war er aber mit der Qualität seines Spiels durchwegs zufrieden, nur mit dem Output auf der Scorecard konnte sich der Schladming-Pro klarerweise nicht zufrieden zeigen.

Guter Start verpufft

Ein anfängliches Birdie sorgt dann am Freitag für einen richtig guten Start in den zweiten Spieltag und mit Pars danach macht der Rohrmooser in der frühen Phase seiner zweiten Runde zwar nichts falsch, nachlegen kann er aber längere Zeit nicht und nach fünf Pars in Folge erwischt es ihn ausgerechnet am kurzen Par 4, der 7 mit dem ersten Bogey, was ihn auch im Kampf um den Cut wieder zurückwirft. Danach heißt es erneut Geduld bewahren, denn weiterhin will nichts wirklich Zählbares auf die Scorecard wandern.

Erst das erste von gleich drei Par 5 Bahnen der Backnine, die 13, lässt dann wieder einen roten Eintrag springen, was Matthias wieder in den Minusbereich abtauchen lässt. Das benötigte weitere Birdie will aber nicht gelingen und da er sich dann auf der 17 sogar ein weiteres Bogey eintritt und auch die 18 (Par 5) noch ungenützt verpufft, ist mit der zweiten 71 (Par) der dritte verpasste Cut in Folge als 75. nicht mehr zu verhindern.

Kommende Woche wird der Aufsteiger beim Portugal Masters die bereits sechste Woche am Stück am Start stehen und versuchen in Vilamoura den Cut-Teufelskreis zu durchbrechen um vor der spielfreien Ryder Cup Woche wieder Preisgeld einfahren zu können.

„Ich konnte leider mein Spiel heute nicht entscheidend verbessern. Par-Runden sind zwar gut, aber auf der European Tour muss man eben sehr gut spielen, also unter Par und den Cut zu schaffen oder weiter nach vorne zu kommen. Ich werde positiv weiter arbeiten und dann sehen was nächste Woche in Portugal möglich ist. Die Magen-Darmverstimmung ist jedenfalls komplett überwunden“, spart Matthias Schwab nicht mit Selbstkritik und hat den Fokus bereits auf Portugal gerichtet.

Ashun Wu (CHN) geht bei gesamt 12 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Einiger Leerlauf

KLM OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab kommt auch im „The Dutch“ zumindestens zum Auftakt nicht wirklich auf Touren und muss sich am Donnerstag mit einer 71er Startrunde zufrieden geben, womit er bereits einen kleinen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke hat.

Nach verpassten Chancen sowei einigen Ungenauigkeiten in Dänemark und einer hartnäckigen Magen-Darm Infektion in der Schweiz in der Vorwoche, was in gleich zwei verpassten Cuts in Folge mündete, kommt der Birdiemotor von Matthias Schwab zumindestens auch am ersten Spieltag in Spijk nicht wirklich richtig auf Touren.

Dabei mach Matthias mit anfänglichen Pars am Donnerstag Nachmittag zu Beginn noch nichts falsch, muss aber auf den ersten fünf Bahnen auf ein Erfolgserlebnis warten. Erst am Par 5, der 15 ist es dann soweit und Matthias durchbricht erstmals in Holland die Birdieschallmauer.

Richtig lange kann er den gewinnbringenden Schwung aber nicht aufrechthalten, denn das erste Bogey wirft ihn auf der 17 noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurück. Mit Pars vermeidet er danach zwar einen weiteren Rückfall, gewinnbringender Vortrieb will sich aber am ersten Spieltag hartnäckig keiner einstellen.

Wie so oft rächen sich die verpassten Birdies dann bitter, denn auf der 5 tritt sich der Rohrmooser seinen zweiten Fehler ein und liegt damit erstmals sogar über Par und nahe am dreistelligen Bereich des Leaderboard. Da er das einzige Par 5 der Frontnine danach aber auszunützen weiß, hobelt er den Fehler postwendend wieder weg und spielt sich so sofort wieder auf Level Par zurück.

Auf den verbleibenden Bahnen will dann aber nichts weiter Zählbares mehr gelingen und Matthias Schwab marschiert so zum Auftakt nur mit der 71 (Par) über die Ziellinie, was ihm als 89. bereits einen kleinen Rückstand von einem Schlag auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt. Die frühe Startzeit am Freitag könnte bei der angepeilten Aufholjagd aber durchaus eine kleine Hilfe sein.

„Ich habe heut gutes Golf gespielt, scorte aber schlecht. Das ist ein Spiegelbild zu mehreren Runden der letzten Wochen. Es heißt jetzt für mich geduldig bleiben und mit positiver Einstellung weiter an die Sache heranzugehen“, beschreibt Matthias die erste Runde der KLM Open aus seiner Sicht.

Ashun Wu (CHN) gibt am Donnerstag mit der 64 (-7) das Tempo vor.

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Neu durchstarten

KLM OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab will nach überstandenem Magen-Darm Virus am windanfälligen „The Dutch“ Kurs von Spijk neu durchstarten.

Matthias Schwab rutschte nach den beiden zuletzt verpassten Cuts in Folge bis auf Rang 96 im Race to Dubai ab und will den sich anbahnenden Negativtrend in dieser Woche in Holland abrupt abstoppen. Vor allem nach der letzten Woche – Matthias quälte sich in der Schweiz mit einem Magen-Darm Infekt zwei Tage lang regelrecht über den Alpenkurs – strotzt der Rohrmooser nun mit frischen Kräften regelrecht vor Tatendrang.

Wie schon seit zwei Jahren wird auch heuer wieder am „The Dutch“ Kurs in Spijk gespielt, wobei die größte Verteidigung des Kurses eindeutig der Wind sein wird, der fast permanent am Par 71 Kurs präsent ist. Um aus dem Land der Tulpen nach zuletzt verpassten Schecks wieder Preisgeld mitnehmen zu können, wird Matthias Schwab aber wohl alle Aspekte seines Spiels auf Schiene haben müssen, auch weil sich die Konkurrenz durchaus sehen lassen kann.

So stehen beim 1,8 Millionen Euro Event neben Martin Kaymer (GER) auch die von Thomas Björn (DEN) für den Ryder Cup übergangenen Big Names wie der Sieger der Vorwoche Matthew Fitzpatrick, Eddie Pepperell oder auch Andrew „Beef“ Johnston (alle ENG) in den niederländischen Tee Boxen. Titelverteidiger Romain Wattel (FRA) rundet das namhafte Starterfeld ab.

Das Wetter sollte sich genau zum Start des Turniers wieder von seiner besseren Seite zeigen, denn nach zwei Regentagen geht sich ab Donnerstag laut derzeitiger Vorhersage wieder Sonnenschein aus. Erst am Sonntag könnte es bei immer noch milden 23 Grad Celsius wieder einige Regenschauer geben. Matthias Schwab beginnt das Turnier am Donnerstag gemeinsam mit Ricardo Gonzalez (ARG) und Johan Edfors (SWE) um 13:35 MEZ auf der 10.

 

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Kräfte sammeln

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Matthias Schwab quält sich am Freitag trotz des noch präsenten Magen-Darmvirus noch einmal 18 Löcher lang über den Crans-sur-Sierre GC, kann im geschwächten Zustand aber nicht mehr in den Kampf um den Cut eingreifen. Gerold Folk (Am) bestreitet derzeit noch seine zweite Runde.

Matthias Schwab hatte pünktlich zum Auftakt des Turniers mit einem Magen-Darmvirus zu kämpfen und schleppte sich regelrecht zu einer 71 (+1). Nach seinem Erstrundenauftritt musste sich der Schladming-Pro sogar übergeben, gab sich aber dennoch betont kämpferisch und meinte, dass er am Freitag noch einmal alles aus sich herausholen will um den Cut noch zu stemmen.

Mit allererster Startzeit glückt der Start in den zweiten Spieltag dann mit anfänglichen Pars auf der 1 und der 2 zwar souverän, danach allerdings machen es sich gleich zwei Bogeys im Doppelpack gemütlich, was den Wochendeinzug in weite Ferne rücken lässt. Der junge Steirer stemmt sich aber sofort dagegen und krallt sich auf der 4 auch das erste Birdie, was den Rückstand wieder etwas verkürzt.

Auskurieren angesagt

Das Erfolgserlebnis stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn Matthias spult in Folge recht souveräne Pars ab, der scoretechnische Ausgleich will aber auf den Frontnine nicht mehr gelingen. Zu Beginn der zweiten Neun nimmt dann, geschwächt von den Magenproblemen, das freie Wochenende zusehends Gestalt an, denn ein Bogeydoppelpack reicht ihn weit zurück.

Noch einmal bäumt er sich dann auf und kann das Par 5, der 14 wieder zu einem Birdie überreden. Zwei abschließende Bogeys besiegeln dann aber mit der 74 (+4) und Rang 115 endgültig das zweite freie Wochenende in Folge. Vorrangig geht es nun mit Sicherheit darum nach der Krankheit wieder zu Kräften zu kommen um nächste Woche bei den KLM Open wieder in alter Frische angreifen zu können.

„Schade, aber mein körperlicher Zustand hat heute einfach nicht mehr ermöglicht. Ich fuhr mit großen, positiven Erwartungen hierher. Ich werde jetzt zusehen so schnell und so gut als möglich wieder fit zu werden um kommende Woche wieder zu meinem Spiel finden zu können“, so Matthias Schwab nach seiner zweiten Runde.

Wacker geschlagen

Amateur Gerold Folk hat zwar etwas Mühe richtig in die zweite Runde zu finden und muss schon früh auf der 1 und der 4 zwei Bogeys einstecken, danach aber kommt er richtig ins Rollen und dreht mit einem Birdietriplepack sein Score noch vor dem Wechsel auf die Backnine in den roten Bereich. Mit zwei Bogeys auf der 10 und der 12 verlässt er diesen zwar recht rasch zu Beginn der zweiten Neun wieder, taucht mit einem roten Doppelpack auf den beiden Par 5 Bahnen aber sofort wieder ab.

Gegen Ende erwischt es ihn dann noch mit zwei weiteren Bogeys, was in der 71 (+1) und als 105. in einem verpassten Cut mündet. Der Amateur zeigt mit Runden von 73 (+3) und 71 (+1) Schlägen aber eindeutig, dass er inmitten echter Weltstars wie Matt Fitzpatrick, Danny Willett (beide ENG) oder auch Martin Kaymer (GER) keinesfalls in Ehrfurcht erstarrt.

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Übel ausgekontert

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Matthias Schwab findet zum Auftakt im Crans-sur-Sierre GC zwar drei Birdies, kontert sich auch wegen einer Magen-Darmverstimmung die Erfolgserlebnisse jedesmal aber selbst aus und steht am Ende nur mit der 71 (+1) und einem Rückstand auf die Cutmarke beim Recording.

Matthias Schwab geht in diesem Jahr nach 2015 zum zweiten Mal in den Schweizer Alpen am Dach der European Tour auf Birdiejagd. Im noblen Skiort Crans Montana laden die Eidgenossen zum Golfgipfel mit 2,5 Millionen Euro Preisgeld, was auch heuer mit Martin Kaymer (GER), Titelverteidiger Matt Fitzpatrick, Danny Willett (beide ENG) oder Charl Schwartzel (RSA) die Golfprominenz anlockt.

Gleich von Beginn an findet sich Matthias dann am gebirgigen Kurs trotz Übelkeit wegen einer Margen-Darmverstimmung auch gut zurecht, denn gleich die 10 lässt für den Schladming-Pro ein Birdie springen. Richtig lange kann er sich über den guten Start aber nicht freuen, denn schon die 12 zeigt mit dem ersten Bogey und dem Auskontern des Erfolgserlebnisses das Hauptproblem an diesem Tag auf.

Das zweite der beiden aufeinanderfolgenden Par 5 Bahnen kann er dann zum nächsten Schlaggewinn überreden, doch erneut tritt er sich gleich danach auch wieder einen Fehler ein. Zwar reagiert er darauf richtiggehend trotzig und krallt sich mit seinem dritten Birdie sofort wieder das Minus als Vorzeichen, jedoch will es weiterhin nicht so laufen wie der Aufsteiger sich das vorstellt, denn schon auf der 18 geht es erneut zurück auf Even Par.

Birdieflaute

Auch auf den Frontnine will sich zum Auftakt dann kein richtig gewinnbringender Rhythmus etablieren und nach drei Pars erwischt es den Rookie auf der 4 mit dem nächsten Schlagverlust, was ihn erstmals sogar in die schwarzen Zahlen abdriften lässt. Anders als auf der hinteren Platzhälfte geizt Matthias auf den Frontnine dazu auch noch gänzlich mit Birdies, weshalb er auf den Schlagverlust nicht mehr reagieren kann und am Ende nur mit der 71 (+1) dasteht.

Dies brockt Österreichs Zukunftshoffnung als 82. bereits einen Rückstand auf die Cutmarke ein, was klar macht, dass es am Freitag wohl einer deutlichen Steigerung bedarf um nicht zum zweiten Mal in Folge am Wochenendeinzug zu scheitern. Die allererste Startzeit könnte sich bei der Aufholjagd aber durchaus als hilfreich erweisen.

„Es läuft derzeit leider nicht gut für mich. Ich habe mich heute mit einer Magen-Darmverstimmung über die Runde gekämpft. Gleich danach musste ich mich im Clubhaus sogar übergeben, aber ich werde trotzdem morgen alles versuchen um den Cut zu schaffen“, so Matthias Schwab vom Virus gezeichnet nach der Runde.

Amateur Gerold Folk bestreitet derzeit noch seine Auftaktrunde.

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Bekanntes Terrain

OMEGA EUROPEAN MASTERS – VORSCHAU: Matthias Schwab hat in seiner Rookie Saison viele unbekannte Wiesen zu entschlüsseln. Den Crans-sur-Sierre GC in Crans Montana kennt der Rohrmooser aber bereits aus dem Jahr 2015 und hofft nach dem verpassten Cut der Vorwoche nun bei den Eidgenossen wieder anschreiben zu können.

Es gehört zur Natur einer Rookiesaison, dass man auf vielen noch unbekannten Golfplätzen aufteet. Umso höher ist es einzuschätzen, dass es bei Matthias Schwab dank etlicher starker Ergebnisse schon zu Herbstbeginn eigentlich nicht mehr um die Tourkarte geht, sondern eher um einen Platz bei den Turkish Airlines Open, die den Startschuss zur Final Series der European Tour darstellen.

Bis dorthin ist es jedoch zugegebenermaßen noch ein etwas steiniger Weg, denn um dieses nicht formulierte Ziel erreichen zu können, benötigt der Schladming-Pro noch zwingend Zählbares. Gut also, dass es in dieser Woche zur Abwechslung auf eine Wiese geht, die der Aufsteiger bereits kennt, denn als Amateur spielte er bereits 2015 im Crans-sur-Sierre GC, stemmte damals sogar den Cut und fuhr inmitten namhafter Konkurrenz einen 50. Platz ein.

Gesetz der Serie?

Mit diesem wird er sich in dieser Woche bei den Eidgenossen wohl nicht zufriedengeben wollen. Verfolgt man die letzten Wochen so darf man womöglich sogar wieder auf einen richtig guten Auftritt von Österreichs Shooting Star hoffen, denn nach seinem 7. Platz bei den Porsche European Open in Hamburg, verpasste er in Schweden den Cut, wusste dann jedoch in Tschechien mit einem 9. Rang abermals zu überzeugen.

Letzte Woche war dem jungen Steirer dann wieder die Cutlinie im Weg, womit nach dem Gesetz der Serie nun in der Schweiz wohl wieder ein Topergebnis fällig wäre. So richtig gemütlich wird es ab Donnerstag trotz eines der schönsten Panoramen auf der European Tour aber nicht werden, denn in den schweizer Bergen erwartet die Spieler vor allem am Donnerstag und Freitag nasses Wetter.

Matthias Schwab beginnt das Turnier am Donnerstag mit der allerersten Nachmittagsstartzeit um 12:40 MEZ gemeinsam mit Sam Horsfield – der Engländer ist ein alter Bekannter aus Amateurzeiten – und Lokalmatador Raphael De Sousa auf der 10. Matthew Fitzpatrick (ENG) startet seine Titelverteidigung bereits um 08:20 MEZ ebenfalls auf der 10.

Nach Luca Denk im Vorjahr ist heuer mit dem Steirer Gerold Folk ein weiterer heimischer Amateur als amtierender Swiss Amateur Champion eingeladen. Die rot-weiß-rote Zukunftsaktie bekam die allerletzte Startzeit zugelost und startet erst um 14:40 MEZ ins mit 2,5 Millionen Euro dotierte Event.

 

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