Maximilian Steinlechner

Erstes Topergebnis

FINNISH CHALLENGE – FINAL: Maximilian Steinlechner nimmt im Vierumäki Resort dank einer knallroten 66 (-5) nicht nur sein erstes Topergebnis der noch jungen Profikarriere mit, sondern fährt mit Rang 5 generell das beste heimische Challenge Tour Resultat der Saison ein. Niklas Regner beendet den finnischen Challenger nur im hinteren Mittelfeld.

Max Steinlechner zeigte mit einer 69 (-2) auch am Moving Day wieder eine durchaus gute Leistung und hat als 11. vor dem Finaltag sein erstes Topergebnis als Professional regelrecht abholbereit vor sich liegen. Niklas Regner kam am Samstag zwar mit einer 70 (-1) nicht vom Fleck, mit einer starken letzten Umrundung könnte es aber durchaus noch sehenswert nach vorne gehen.

Wie schon in den Tagen zuvor lässt das Par 5 der 1 auch diesmal für Max ein Birdie springen, allerdings verabschiedet er sich danach vorerst mit einem Bogeydoppelpack von den Top 10. Sofort steuert der Youngster aber gegen und bessert mit einem roten Doppelschlag direkt danach beide Fehler postwendend wieder aus.

Nach recht sicheren Pars sorgt er dann am Par 5 der 12 mit einem Eagle für ein erstes echtes Highlight der Runde und arbeitet sich so auch endgültig unter die Spitzenränge nach vor. Sofort legt er noch weiter nach und gibt mit zwei Birdies auf der 16 und dem Par 5 der 18 auch auf einen zwischenzeitlichen Fehler noch die perfekte Antwort.

Am Ende geht sich so sogar die knallrote 66 (-5) aus, womit er sein erstes Topergebnis der noch jungen Profikarriere bejubeln darf. Mit Rang 5 sorgt der 23-jährige sogar für das bislang beste Challenge Tour Ergebnis in rot-weiß-rot dieser Saison, denn bislang sorgte Timon Baltl mit Rang 9 in Irland für das beste Resultat der Alpenrepublik.

Im hinteren Mittelfeld

Niklas Regner verpasst am Sonntag zwar am anfänglichen Par 5 noch das erhoffte Birdie, holt dieses jedoch schon auf der 2 nach. Nachlegen kann er vorerst jedoch nicht und muss am Par 3 der 4 sogar rasch den Ausgleich einstecken. Den Fehler steckt er aber ohne Probleme weg und drückt mit einem Birdiedoppelpack auf der 7 und der 8 noch vor dem Turn wieder aufs Tempo.

Noch einmal bremst er sich dann zu Beginn der letzten neun Bahnen etwas ein, egalisiert jedoch auch diesen Fehler mit Fortdauer wieder und hält sich so noch im soliden Mittelfeld. Auf ein spätes Par 3 Bogey auf der 17 kann er dann jedoch nicht mehr reagieren und muss sich so schlussendlich nach der 70 (-1) und als 41. mit einem Platz im hinteren Mittelfeld zufrieden geben.

„Leider ist es am Wochenende nur zweimal die 70 geworden, was einfach nicht gut genug war um weiter vorne zu landen. Vor allem die langen Putts waren wirklich extrem schlecht, denn vor allem an den letzten beiden Tagen hab die Bälle aus 15 bis 18 Metern nicht näher als auf 2 bis 3 Meter zum Loch gebracht und daraus sind gleich acht Dreiputts geworden. So ist es dann halt schwer tief zu schießen. Ich hab sogar aus guten Birdiechancen dann noch Dreiputts kassiert und das gilt es bis nächste Woche auf jeden Fall auszubussern“, so Niklas hörbar enttäuscht nach der Finalrunde.

Lauri Ruuska (FIN) legt in seiner Heimat einen Start-Ziel Sieg hin und feiert bei gesamt 27 unter Par einen überlegenen Triumph.

Leaderboard Finnish Challenge

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