Lukas Nemecz

Tonangebend

GRAND FINAL – 1. RUNDE: Lukas Nemecz präsentiert sich beim großen Finale der Challenge Tour Saison im T-Golf & Country Club von Mallorca in absoluter Birdielaune und gibt gemeinsam mit Espen Kofstand (NOR) nach den ersten 18 Löchern sogar den Ton an. Niklas Regner liegt nach einer 73 bereits deutlich hinter dem angepeilten Topergebnis zurück.

Wie bereits im Vorjahr ist Lukas Nemecz beim Grand Final der Challenge Tour mit dabei und das mit deutlich besserer Ausgangsposition. Als 9. im aktuellen Ranking ist dem Grazer bereits der Aufstieg mit den Top 20 in die European Tour sicher. Jede Position besser in der Endabrechnung wird jedoch die Startchancen im kommenden Jahr erhöhen.

Die kurze Pause scheint ihm durchaus gutgetan zu haben, denn der 32-jährige sammelt gleich am Par 5 der 2 das erste Birdie auf und legt bereits auf der 5 und der 6 weiter nach, womit er sich rasch im absoluten Spitzenfeld etabliert. Da er sich dann von der 8 den bereits vierten Schlaggewinn schnappt, taucht sein Name sogar erstmals ganz vorne auf.

Zwar schleicht sich zu Beginn der zweiten Neun dann auf der 10 auch ein Fehler ein, doch selbst diesen egalisiert er prompt wieder und hält sich so auf der anspruchsvollen Par 71 Anlage hartnäckig im Spitzenfeld. Auch mit Fortdauer der Runde zeigt der Steirer ganz sicheres Golf und da er auch die 15 und das Par 5 der 18 noch zu weiteren Birdies überredet und so die 65 (-6) unterschreibt, teilt er sich nach der Auftaktrunde gemeinsam mit Espen Kofstad (NOR) sogar die Führungsrolle.

„Mir geht’s prinzipiell sehr gut auf der Insel. Noch ist auch das Wetter gut und ich bin froh, dass ich die guten Bedingungen heute nutzen konnte. Ab morgen soll es sehr windig werden dann. Vom Spiel her ist heute alles ziemlich gut gewesen, vor allem die Par 5 hab ich wieder gut genützt“, fasst er die starke Auftaktrunde zusammen.

Topergebnis in weiter Ferne

Sensationell schaffte es auch Neo-Pro Niklas Regner mit den besten 46 der Zwischenwertung in das 450.000 Euro-Finale von Mallorca. Der Liezener wird jedoch abhängig von den Ergebnissen der Konkurrenz in etwa einen 2. Platz für eine European Tour-Karte anpeilen müssen.

Der Start kann sich durchaus sehen lassen, geht sich doch gleich am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie aus, womit er anfänglich weit vorne mitmischt. Ab der 5 verfinstern sich die Wolken über dem Youngster dann jedoch, denn eine Schwächephase mit gleich vier Bogeys am Stück wirft ihn weit zurück. Nach dem Turn brummt ihm das Par 3 der 12 dann sogar ein Doppelbogey auf, womit er endgültig die rote Laterne in Händen hält.

Erst danach findet der 22-jährige wieder zu seinem Spiel und hobelt mit einem Birdiedoppelschlag immerhin den Doubletten-Faux-pas wieder weg. Zum Abschluss nimmt er vom Par 5 der 18 dann zwar noch ein Erfolgserelbnis mit, mehr als die 73 (+2) geht sich so nach den zwischenzeitlichen Fehlern aber nicht aus, was als 42. auch das angepeilte absolute Topergebnis bereits nach nur 18 gespielten Löchern in weite Ferne rücken lässt.

Leaderboard Grand Final

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