Not so close

BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger findet zum Auftakt im Clouse House GC keinen echten Rhythmus und muss sich beim British Masters mit einer Par-Runde und einer Platzierung knapp hinter der prognostizierten Cutmarke zufrieden geben.

Bernd Wiesberger bekam schon am Mittwoch Abend unter Flutlicht einen Vorgeschmack der Golfbegeisterung des nordenglischen Publikums. Bei der Hero Challenge – einem Show Event unter Flutlicht – setzte er sich vor 4.000 Fans und inmitten von sieben weiteren Spielern noch in der ersten Runde durch, ehe er sich im Halbfinale Masters Champion Sergio Garcia (ESP) geschlagen geben musste. Den Sieg sicherte sich Lokalmatador, Platzdesigner und Gastgeber Lee Westwood (ENG).

Die Euphorie kann des Abend-Events kann der Burgenländer dann am Donnerstag Nachmittag zu Beginn aber nur bedingt mitnehmen, denn schon auf der 3 setzt es für die Nummer 36 der Welt den ersten Schlagverlust. Zwar kämpft er sich rasch mit einem Par 5 Birdie wieder zurück, benötigt nach weiterem Fehler auf der 8 aber sogar noch einen weiteren roten Eintrag um überhaupt bei Level Par die Backnine in Angriff nehmen zu können.

Kein echter Rhythmus

Doch selbst der erneute scoretechnische Ausgleich bringt in Bernds Spiel noch keine echte Stabilität. Wie zu Beginn der Runde nimmt er auch nach dem Turn zwei Pars mit, rutscht dann mit seinem bereits dritten Bogey des Tages aber einmal mehr zurück. Nachdem sich dann sogar am zweiten und letzten Par 5 der Runde kein Konter ausgeht, nimmt die eher durchwachsene Auftaktrunde immer konkretere Formen an.

Erst auf der 16 kann der Oberwarter dann spürbar durchatmen, nachdem er am Par 4 endlich wieder einen Birdieputt im Loch verschwinden sieht und nach zwei Pars zum Abschluss die 70 (Par) unterschreibt. Bernd selbst hätte sich am ersten Spieltag mit Sicherheit mehr ausgerechnet, vom 70. Platz aus ist bei einer guten Runde aber noch so gut wie alles zu holen. Am Freitag hat er außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

„Das war nicht ganz der Start, den ich mir ins Turnier erwünscht hab. Mein Eisenspiel war nicht immer ganz genau und auf den extrem holprigen Grüns war es beinahe nicht möglich aus größerer Distanz Putts zu lochen. Ich bin mir aber sicher, dass ich mir morgen Früh einige Schläge zurückholen kann“, so Bernd nach der Auftaktrunde in Newcastle.

Die Führung teilen sich George Coetzee (RSA) und Tyrrell Hatton (ENG), die beide am Nachmittag mit 63er (-7) Runden noch an der gesamten Konkurrenz vorbeiziehen.

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