Erfreulicher Move

SAUDI INTERNATIONAL – 3. RUNDE: Matthias Schwab grooved sich am Samstag zu einem gewinnbrigenden Rhythmus und marschiert im Royal Greens G & CC mit einer 66 um viele Ränge nach vor.

Matthias Schwab musste am Freitag nach einer 72 (+2) sogar einige Minuten lang zittern, ehe er Gewissheit hatte, dass er als 65. genau „on the number“ auch am Wochenende noch aufteen darf. Um sich noch in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne arbeiten zu können, muss mit einer der ersten Startzeiten aber eine knallrote Runde gelingen. Und genau dieses Vorhaben setzt der Schladming-Pro dann auch gekonnt in die Tat um.

Wie schon am Vortag kann sich der Start mit einem schnellen Birdie auf der 2 erneut sehen lassen. Allerdings verabsäumt er es daran sofort anzuknüpfen und muss ausgerechnet am einzigen Par 5 der Frontnine dann sogar zeitnah den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Der 25-jährige stabilisiert sein Spiel danach zwar sofort wieder, läuft aber vergeblich dem nächsten Birdie hinterher und steckt so regelrecht hinten fest.

Zu Beginn der Backnine ist es dann aber soweit und Matthias taucht mit seinem zweiten Erfolgserlebnis erneut in den roten Bereich ab. Zwei Bahnen später baut er diesen sogar weiter aus, ehe er auf der 13 über das nächste Bogey stolpert und so wieder etwas zurückrutscht. Das Par 3 der 16 hat er dann aber wieder gut im Griff und egalisiert so mit seinem bereits vierten Erfolgserlebnis den Bogey-Faux-pas von vorhin.

Das bringt Matthias gegen Ende noch einmal so richtig ins Rollen, denn auch die 17 entpuppt sich als gewinnbringend, womit er endgültig den Weg in Richtung Mittelfeld antritt. Stilecht nimmt er dann auch vom abschließenden Par 5 noch ein weiteres Birdie mit und macht so mit dem roten Triplepack die 66 (-4) und einen durchwegs erfreulichen Moving Day, der ihn bis auf Rang 21 nach vorne spült, perfekt.

Nach der Runde fasst er den starken Auftritt kurz zusammen: „Ich hab heute die ersten neun Löcher wieder nicht richtig gut gespielt. Auf den zweiten Neun kam ich dann in einen guten Rhythmus und spielte durchwegs gutes Golf. Es hat auch Spaß gemacht mit Max Kieffer im Zweierflight zu spielen.“

Graeme McDowell (NIR) startet nach der 66 (-4) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag.

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