Nicht ganz mitgekommen

HONG KONG OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab lässt zwar im Hong Kong GC keinerlei Diskussionen über den Wochenendeinzug aufkommen, kann mit der bereits zweiten 69 aber nicht mit den Spitzenplätzen mithalten und muss etwas abreißen lassen.

Matthias Schwab legte im unangenehm böigen Wind am Donnerstag mit einer 69 (-1) einen gelungenen Auftakt hin. Am Freitag peilt der Rohrmooser nun mit später Startzeit am hautengen Shotmaking Kurs eine weitere rote Runde an. Da er mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 und nur vier auf die Spitze in den zweiten Spieltag startet, ist für den Schladming-Pro beim ersten Turnier der neuen Saison noch alles möglich.

Von Beginn an macht er sich dann auch daran mit einem perfekten Start die Topränge zu attackieren, denn mit einem Birdiedoppelschlag könnte sich die zweite Runde kaum besser anlassen. Zwar schleicht sich dann nach einer kurzen schöpferischen Pause auf der 6 auch ein Fehler ein, mit zwei weiteren Birdies gleich danach kontert der Rohrmooser aber perfekt.

Eingebremst

Die farbenfrohe Performance findet aber unfreiwillig auf der 9 ihre Fortsetzung, denn kurz vor dem Turn muss er mit seinem zweiten Bogey noch einen weiteren Schlag abgeben. Da sich dann nach anfänglichen Pars auf den Backnine am kurzen Par 3, der 12 erneut nur ein Bogey ausgeht, rutscht der Schladming-Pro sogar bis ins vordere Mittelfeld zurück.

Noch einmal sitzt der Konter am einzigen Par 5 der Backnine aber perfekt und Matthias arbeitet sich sofort wieder auf 2 unter Par für den Tag zurück. Nach recht sicheren Pars danach wird es dann gegen Ende noch einmal fehleranfälliger, denn die 17 hängt ihm seinen bereits vierten Schlagverlust des Tages um.

Schlussendlich marschiert Matthias Schwab so mit der bereits zweiten 69 (-1) über die Ziellinie. Damit lässt er zwar im Kampf um den Wochenendeinzug absolut nichts anbrennen und wird gleich beim ersten Turnier der neuen Saison Preisgeld mitnehmen, von den Spitzenplätzen muss er am Freitag als 30. aber etwas abreißen lassen.

„Man könnte sagen, dass Top 30 nach dem zweiten Tag in Hong Kong bei diesem guten Teilnehmerfeld okay ist, ist es für mich aber nicht. Ich hatte vor allem heute bei sehr guten Wetterbedingungen zu viele schlechte Schläge. Auch das Putten lief nicht gut genug. Morgen und am Sonntag ist aber noch einiges möglich“, gibt sich Matthias nach der zweiten Runde durchaus selbstkritisch.

Was am zweiten Spieltag im Hong Kong GC möglich gewesen wäre zeigt Aaron Rai (ENG), der mit einer fantastischen 61 (-1) und bei gesamt 14 unter Par der Konkurrenz auf und davon marschiert.

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