Schlagwort: golf

Mit Par 5 – Flow

OPEN DE PORTUGAL – 1. RUNDE: Lukas Nemecz positioniert sich dank perfekter Par 5-Ausbeute auf der ersten Verfolgerposition. Auch Michale Ludwig liegt auf Cutkurs. Manuel Trappel tritt sich im windigen Morgado G & CC am Nachmittag eine richtig hohe Nummer ein.

Lukas Nemecz ist auf der iberischen Halbinsel ganz in den Südwesten weitergereist um dort die Reise nordwärts am Leaderboard fortzusetzen. Nachdem im Baskenland ein Doppelbogey zuviel für die Top 10 auf der Scorekarte zu finden war, hofft der Grazer nun im Morgado Resort von Portimao sein Spiel verlustfreier durchziehen zu können.

Er findet dann auch gleich mit einem Birdie am Par 5, der 10 perfekt in den Tag. Zwar muss er sein Score auf der 13 mit einem Bogey wieder auf Anfang zurückdrehen, schnappt sich mit weiterem roten Eintrag am zweiten Par 5 der Backnine aber rasch wieder das Minus als Vorzeichen.

Auch auf den Frontnine hat er sein Visier auf den langen Bahnen perfekt eingestellt, wie zwei weitere Par 5 Birdies eindrucksvoll unterstreichen. Da er bis zum Ende keine weitere Schläge mehr abgeben muss, unterschreibt er so die 69 (-3), die ihm mit zwei Schlägen Rückstand auf Adri Arnaus (ESP) sogar die erste Verfolgerposition einbringt.

Mit der starken Auftaktrunde zeigt er sich klarerweise durchaus zufrieden: „Es war heute eine sehr gute Par 5 Performance. Ich hab wieder sehr gut gedrived und mir so auch viele gute Chancen erarbeitet. Ich konnte die guten Verhältnisse in der früh gut nützen, gegen Ende der Runde ist es dann doch deutlich windiger geworden.“

Auf Wochenend-Kurs

Michael Ludwig startet am Nachmittag äußerst konzentriert und taucht mit einem Par 5 Birdie auf der 3 schon früh in den roten Bereich ab. Da er sich danach aber gleich zwei Bogeys in Folge eintritt, kann er das starke Zwischenergebnis nicht lange verwalten. Zwar gelingt kurz danach am zweiten Par 5 wieder der Ausgleich, mit weiterem Bogey kommt er aber nur mit 1 über Par auf den Backnine an.

Sofort zu Beginn der hinteren Platzhälfte stellt er sein Score dann mit einem Par 5 Birdie auf der 10 aber wieder auf Anfang, rasselt jedoch mit einer Doublette am Par 4, der 13 unangenehm zurück. Da er aber auch die 15 (Par 4) noch zu einem Birdie überreden kann, steht er schließlich mit der 73 (+1) beim Recording, was ihn als 37. innerhalb des Cutbereichs in den zweiten Spieltag starten lässt.

Cut in weiter Ferne

Manuel Trappel findet sich schon auf den Frontnine überhaupt nicht zurecht. Am windigen Nachmittag tritt er sich gleich auf den ersten Bahnen wilde Fehler ein und liegt nach nur sechs Löchern nach drei Bogeys und einem Doppelbogey weit zurück. Erst am Par 5, der 7 findet er auch das erste Birdie und bremst die Negativspirale so etwas ein.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen hobelt er am Par 5, der 10 sogar noch einen weiteren Schlagverlust wieder weg, ehe die Aufbruchsstimmung in Folge wieder abebbt. Ein richtig kunterbuntes Ende mit noch zwei Bogeys und einem weiteren Doppelbogey hängt ihm dann sogar die 79 (+7) um, was den Cut als 139. bereits in sehr, sehr weite Ferne rücken lässt.

>> Leaderboard Open de Portugal

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A-Game mit dabei

ROCCO FORTE OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab hat zum Auftakt im Verdura GC klar sein A-Game mit im Bag und positioniert sich nach der 69 klar im richtigen Bereich des Leaderboards.

Matthias Schwab zeigt eindeutig, dass sich die zweiwöchige Regenerationspause auf jeden Fall ausgezahlt hat, denn der Rohrmooser wirkt in Sizilien gleich von Beginn an hellwach, wie ein anfängliches Birdie am Par 4, der 1 eindrucksvoll unterstreicht.

Das frühe Erfolgserlebnis beschert Österreichs größter Zukunftshoffnung auch sichtlich ein gutes Gefühl, dass sich am Donnerstag dann über die gesamte Runde über ausdehnen soll. Zwar lässt Matthias am Par 5, der 2 noch ein rasches weiteres Birdie liegen, holt dieses aber am Par 3, der 5 nach starkem Tee-Shot nach und pendelt sich so schon in der frühen Phase ganz vorne ein.

Auch danach agiert der Schladming-Pro unwahrscheinlich sicher und hält Fehler lange Zeit gekonnt von der Scorecard fern. Erst am Par 4, der 15 geht sich dann zum ersten und einzigen Mal am Donnerstag nur ein Bogey aus, mit abschließendem roten Eintrag auf der 18 bessert er den Makel aber noch aus und unterschreibt so die 69 (-2), die ihn als 14. klar im richtigen Bereich des Leaderboards positioniert.

„Das war ein guter Start heute. Ab ca. halb zehn gab es hier ziemlich starken Wind und es war schwierig zu spielen. Vor allem die Spielbahnen direkt dem Meer entlang musste man sehr konzentriert angehen“, fasst Matthias den anspruchsvollen ersten Spieltag zusammen.

Mit der starken Performance legt Matthias Schwab auch den Grundstein für eine weitere gute Woche auf Europas höchster Spielklasse und wahrt so klarerweise auch die Chance nach dem 4. Platz in Indien schon das nächste Topergebnis einstreifen zu können.

Lucas Bjerregaard (DEN) und Ryan Evans (ENG) teilen sich nach 65er (-6) Runden die Führungsrolle.

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Startschuss in Italien

ROCCO FORTE OPEN – VORSCHAU: Mattthias Schwab startet mit den Rocco Forte Open im Verdura GC von Agrigento in einen fünf Wochen dauernden Turnierstretch und hofft beim ein Millionen Turnier auf Sizilien gleich zum Start auf ein starkes Ergebnis.

Matthias Schwab legt nach zweiwöchiger Regenerationspause wieder voll los und peilt in den kommenden Wochen auf European- und Challenge Tour weitere Topergebnisse an. Nach Italien reist der Schladming-Pro weiter nach Belgien. Danach stehen mit Tschechien und der Schweiz zwei Challenger an, ehe sich im Juni in Atzenbrugg der anstrengende Stretch seinem Ende neigt. Zunächst aber wartet Agrigento auf Matthias.

Gespielt wird im Verdura GC auf einem Best-of vom East und West Kurs, wobei es vor allem die Schlussbahnen in sich haben, denn mit gleich sechs Löchern entlang der Mittelmeer-Küste wird sich das Turnier wohl vor allem genau dort entscheiden. Matthias jedenfalls findet sich im exklusiven Golf-Resort durchaus gut zurecht und hat auch für das Gelände lobende Worte parat: „Der Platz gefällt mir durchaus gut und auch das Wetter spielt voll mit.“

Nach der zuletzt verpatzten Freitagsrunde in Marokko, was den Rohrmooser auch zum zweiten Mal in dieser Saison an einem Cut scheitern ließ, will er nun in Italien klarerweise wieder größere Ciabattas backen. Die Konkurrenz ist aber trotz des eher geringen Preisgelds durchaus namhaft, denn mit Matteo Manassero, Eduardo Molinari (beide ITA), Thorbjorn Olesen (DEN), Eddie Perpperell (ENG) oder auch Titelverteidiger Alvaro Quiros (ESP) stehen durchaus einige Hochkaräter in den Teeboxen.

Eigentlich hätte Matthias in dieser Woche auch österreichische Beteiligung gehabt, Bernd Wiesberger musste seine kurzfristig organisierte Einladung wegen eines lädierten Handgelenks aber wieder absagen. Das Wetter sollte am Küstenkurs durchaus mitspielen und jeden Tag für Werte rund um 23 Grad Celsius sorgen. Allerdings könnte der Wind, der auch klar die härteste Verteidigung des Kurses ist, für etliche Probleme sorgen.

Matthias Schwab startet am Donnerstag gemeinsam mit Sebastian Heisele (GER) und Jonathan Thomson (ENG) um 08:15 MEZ von der 1 aus ins Turnier. Alvaro Quiros beginnt seine Titelverteidigung im Marquee Flight mit Matthew Southgate (ENG) und Matteo Manassero um 13:15 MEZ ebenfalls von der 1 weg.

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>> SKY überträgt Live und in HD von den Rocco Forte Open.

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Der Sizilien-Job

TURNIER-VORSCHAU WOCHE 19 / 2018: Matthias Schwab ist bei nobler Golfadresse auf Sizilien zu Gast, während es Lukas Nemecz im Süden nordwärts zieht…

Nach zwei Wochen Regenerationspause geht für Matthias Schwab die European Tour-Saison mit Starts in Sizilien und Belgien voll weiter. Die Rocco Forte Open ist wieder einmal absolutes Neuland für den Schladminger. Im exklusiven Golf Resort wird ein 18 Loch Best of von East und West Course gespielt, mit einem dramatischen 6 Loch-Finale entlang der Mittelmeer-Küste.

Der Wind spielt in Agrigento die entscheidende Rolle wie gut gescort wird. Alvaro Quiros feierte im Vorjahr seinen Comeback-Sieg nach der Verletzungspause. Bernd Wiesberger, der sich in letzter Minute um eine Einladung bemühte, musste mit lädiertem Handgelenk wieder absagen.

Im Süden nordwärts?

Lukas Nemecz ist auf der iberischen Halbinsel ganz in den Südwesten weitergereist um dort die Reise nordwärts am Leaderboard fortzusetzen. Nachdem im Baskenland ein Doppelbogey zuviel für die Top 10 auf der Scorekarte zu finden war, hofft der Grazer sein Spiel verlustfreier im Morgado Resort von Portimao durchziehen zu können.

An der Algarve sind auch Manuel Trappel und der eingeladene Michi Ludwig in golferischer Mission unterwegs. 200.000 Euro beträgt das Preisgeld bei dem Viertagesturnier der Challenge Tour.

Zwischenstopp in Liberec

Der Weg der Pro Golf Tour von Haugschlag nach St. Pölten führt über einen Abstecher nordwärts ins tschechische Liberec. Im Ypsilon Golf Resort im Dreiländereck von Tschechien, Deutschland und Polen geht es für Clemens Prader, Leo Astl und Kollegen um die bekannten 30.000 Euro Preisgeld für drei Tage Turniergolf. Den kleinen Abstecher nach Tschechien machen weitere Pros wie Berni Reiter, Rene Gruber oder Johannes Steiner mit.

Aufbauarbeit fortsetzen

Nach dem ersten halbwegs brauchbaren Ergebnis der neuen Web.com Tour-Saison ist bei Sepp Straka das Prinzip Hoffnung im Tourgeschehen zurückgekehrt. Die begonnene Aufbauarbeit gilt es nun in Knoxville, Tennessee, fortzusetzen, wenn die zweite US-Liga in dieser Woche zu einem 550.000 Dollar-Event im Fox Den GC Station macht.

Mit dem Südstaaten-Turnier hat Sepp noch eine Rechnung offen, nachdem er im Vorjahr immerhin ein Halbzeitergebnis von 2 unter Par stemmte, das jedoch um einen Schlag zu wenig für das Weekend war.

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Mehr ausgerechnet

VP BANK LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf marschiert am Finaltag im Gams Werdenberg GC zwar mit einer roten Runde über die Ziellinie, hätte sich als Mitfavoritin aber wohl mehr als einen 18. Rang ausgerechnet. Julia Unterberger (Am) kann nicht mehr an die fantastischen ersten Runden anknüpfen, gibt aber wie Katharina Mühlbauer (Am) eine Talentprobe ab.

Christine Wolf wurde zum Auftakt am Freitag beim LET Access Event in der Schweiz ihrer Mitfavoritenrolle durchaus gerecht und positionierte sich mit einer 68 (-4) in vielversprechender Verfolgerrolle. Der Samstag aber war es, der Chrissie in dieser Woche einen Strich durch die Spitzenresultats-Rechnung machte, denn eine 73 (+1) ließ sie um etliche Ränge zurückfallen.

Am Sonntag startet die dann mit Pars äußerst souverän, ehe sie ab dem Par 5, der 4 einen Gang zulegt und mit dem ersten Birdie rasch Ränge gutmacht. Das Tempo hält sie auch danach hoch und marschiert mit einem Birdie auf der 7 (Par 3) und einem spektakulären Eagle nach gelochtem Wedge aus 89 Metern am Par 4, der 8 sogar bis ins Spitzenfeld nach vor. Erst ein Par 5 Bogey danach trübt das starke Bild etwas.

Der Schlagverlust kostet Chrissie auch sichtlich den Schwung, denn auf den Backnine will dann nicht mehr wirklich viel gelingen. Vergeblich ist sie auf den zweiten Neun auf der Suche nach weiteren Erfolgserlebnissen und nachdem sie sich auf der 12 und der 13 einen Bogeydoppelpack eintritt, marschiert sie nur mit der 71 (-1) ins Ziel, was schlussendlich für den 17. Rang reicht.

„Eigentlich war die Woche ganz solide. Vor allem der Driver hat richtig gut funktioniert. Leider konnte ich gestern und heute nicht mehr so viele Chancen verwerten“, fasst Christine Wolf ihren Turnierverlauf kurz zusammen.

Talentproben abgelegt

Unterweger_1801_330Amateurin Julia Unterweger präsentierte sich an den ersten beiden Tagen unglaublich stabil und geht sogar mit klar intakten Siegchancen in den Finaltag. Julia feuerte Runden von 67 (-5) und fehlerfreien 70 (-2) Schlägen aufs Tableau und weist vor der letzten Umrundung nur drei Schläge Rückstand auf Leaderin Chloe Leurquin (BEL) auf.

Am Finaltag allerdings machen Julia dann wohl etwas die Nerven einen Strich durch die Rechnung, denn mit vier Bogeys und einem Doppelbogey fällt sie schon nach den Frontnine im freien Fall am Leaderboard nach unten. Erst auf der hinteren Platzhälfte kann sie ihr Spiel dann stabilisieren und arbeitet sich mit Birdies auf der 10 und er 13 wieder etwas nach oben.

Ein Bogey auf der 14 bremst den Aufwärtstrend zwar wieder ein, sie beendet das Turnier aber noch mit einem Birdie auf der 18. Die 76 (+4) ist klarerweise am Finaltag eine Enttäuschung, allerdings konnte sie an den ersten beiden Tagen eindeutig eine Kostprobe ihres ohne Zweifel großen Potenzials abgeben und wird in der Schweiz schlussendlich 24.

Katharina Mühlbauer (Am) spult am Sonntag total unaufgeregte Frontnine ab und notiert auf jeder Bahn der ersten Neun Löcher jeweils das Par. Auch die Backnine bleiben eher ereignislos, bis sie sich auf der 12 das erste Bogey eintritt. Lange Zeit läuft sie dann dem scoretechnischen Ausgleich hinterher, ehe sie am Par 5 Schlussloch doch noch ein Birdie findet und sich so mit der 72 (Par) und Rang 34 durchaus achtbar vom schweizer Access Turnier verabschiedet.

Den Sieg schnappt sich Noemi Jimenez (ESP), die mit einer 66er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 12 unter Par noch der gesamten Konkurrenz die Rückleuchten zeigt.

>> Leaderboard VP Bank Ladies Open

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Kurve stimmt

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Lukas Nemecz packt am Finaltag im Izki Golf noch einmal eine rote Runde aus und marschiert damit noch um etliche Ränge nach vor. Zwar verpasst der Steirer knapp ein Top 10 Ergebnis, die Formkurve zeigt in der frühen Phase der Challenge Tour Saison aber eindeutig in die richtige Richtung.

Lukas Nemecz fährt in Spanien sein bislang zweitbestes Ergebnis der Karriere auf den höchsten Spielklassen Europas ein. Lediglich im Vorjahr war er mit Rang 5 bei den Northern Ireland Open noch besser unterwegs als in dieser Woche. Dabei begann das Turnier für den Murhof-Pro mit einer 73 (+1) alles andere als nach Maß, erst eine richtig starke 68 (-4) am Freitag brachte ihn dann in die richtige Richtung.

Auch am Moving Day präsentierte er sich durchaus gut, verabsäumte es aber die sich bietenden Chancen auch zu verwerten und büßte so mit einer 72 (Par) einige Plätze ein. Dennoch fehlen im vor der Finalrunde lediglich drei Schläge auf die besten 10 und Lukas macht sich dann am Sonntag auch früh daran den Rückstand wegzuhobeln, denn schon die 2 überredet er zum ersten Schlaggewinn.

Nachdem dann auf der 5 schon der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, wird die Lücke zu den Top 10 immer kleiner. Nach etlichen Pars in Serie sieht er seinen Namen dann nach dem dritten Birdie des Tages auf der 13 erstmals im Spitzenbereich aufleuchten, rutscht mit dem ersten und einzigen Bogey auf der 15 aber wieder etwas zurück und unterschreibt schlussendlich die 70 (-2), die ihm mit Platz 15 eines seiner bislang besten Ergebnisse der Karriere ermöglicht.

Damit zeigt der mittlerweile erfahrene Österreicher auch, dass die Formkurve in der noch jungen Challenge Tour Saison eindeutig in die richtige Richtung zeigt, denn nach dem verpassten Cut in Kenia und dem 61. Platz in der Vorwoche in der Türkei, klopft er beim dritten Event des Jahres bereits erstmals spürbar an den Top 10 an und tankt damit auch ordentlich Selbstvertrauen für die kommenden Turniere.

„Es war bissel schade heute, denn da wär locker mehr drinnen gewesen in dieser Woche. Die Form passt auf jeden Fall gut und ich denke, dass ich im Winter an den richtigen Dingen gearbeitet hab. Um ganz vorne zu sein hätte ich in Spanien die Par 5 Bahnen besser nützen müssen. Ich hab heute aber endlich mal gut geputtet, aber die Pins waren heute sehr tricky und ich hab mir schwer getan wirklich nah hinzukommen“, so Lukas, der bereits kommende Woche in Portugal wieder abschlagen wird, nach der Finalrunde.

Oscar Lengden (SWE) sichert sich mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par überlegen den Sieg.

>> Leaderboard Challenge de Espana

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Jason Day

Am Weg zum Triumph

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Jason Day (AUS) setzt sich im Quail Hollow Club von Charlotte am Samstag mit einer 67 von der Konkurrenz ab und geht aus der Pole Position auf die letzte Runde.

Jason Day könnte am Sonntag seinen bereits zweiten Titel des Jahres feiern. Erst vor wenigen Wochen stemmte der Australier in San Diego beim Traditionsturnier in Torrey Pines die Trophäe in die Höhe und ist nun drauf und dran dies auch an der Ostküste in North Carolina zu realisieren.

Mit der bereits dritten Runde in den 60ern – die ehemalige Nummer 1 startete schon mit Auftritten von 69 (-2) und 67 (-4) Schlägen – setzt er sich sogar bereits um zwei Schläge von der Konkurrenz ab und liegt vor der letzten Runde bei gesamt 10 unter Par vor Nick Watney (USA), der eine bärenstarke 66 (-5) auf die Scorecard feuert, in Führung.

Dabei muss er sich am Moving Day lange Zeit in Geduld üben, denn die Runde lässt sich nur äußerst schleppend an und er benötigt auf der 9 sogar ein Birdie um nach einem zwischenzeitlichen Schlagverlust bei Level Par zum Turn kommen zu können.

Auf den Backnine aber tritt er das Gaspedal dann spürbar durch, schnürt zunächst auf der 10 den roten Doppelpack und legt mit weiteren Birdies auf der 12, der 14 und der 15 ordentlich nach. Da er die Runde dann unfallfrei ins Clubhaus bringt, unterschreibt er seine bereits zweite 67 (-4) in Folge.

Für Deutschlands Vertreter verläuft der Moving Day weniger prickelnd. Sowohl Alex Cejka, er rutscht mit der 71 (Par) auf Rang 31 zurück, als auch Martin Kaymer, der mit der 73 (+2) sogar bis auf Platz 40 zurückfällt, finden keinen echten Rhythmus und rutschen bis ins Mittelfeld ab.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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Lukas Nemecz

Frustrierender Samstag

CHALLENGE DE ESPANA – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hadert am Samstag im Izki Golf mit seiner Puttleistung und rutscht mit der 72 um etliche Ränge zurück.

Lukas Nemecz marschierte am Freitag mit einer 68 (-4) um viele Ränge nach vor und cuttete so als einziger Österreicher in Spanien ins Wochenende. Am Moving Day will der Murhof-Pro eigentlich das angeschlagene Tempo weiter durchziehen um sich mit einer weiteren knallroten Runde vor dem Finaltag in gute Position zu bringen.

Der Start dazu verläuft mit einem anfänglichen Birdie auch perfekt, allerdings verabsäumt er es danach gleich weiter nachzulegen, kann aber immerhin Fehler gekonnt von der Scorecard fernhalten. Auf der 8 nützt er dann das zweite Par 5 der Frontnine gekonnt aus und krallt sich so das nächste Birdie. Da sich danach am Par 3, der 9 aber nur ein Doppelbogey ausgeht, rutscht er vor den Backnine wieder auf Level Par zurück.

Auf den zweiten Neun wirkt es dann als wären die Birdies immer ein wenig flotter unterwegs als Lukas, denn der Murhof-Pro hechelt richtiggehend weiteren roten Einträgen hinterher. Nachdem er sich dann kurz vor Ende der Runde am Par 3, der 17 auch noch ein Bogey eintritt, deutet sogar alles auf einen richtigen Rückfall im Klassement hin. Ein abschließendes Birdie am Par 5, der 18 rettet ihm dann aber doch noch die 72 (Par), mit der er aber immer noch zehn Ränge einbüßt und nur als 22. in die letzte Runde startet.

„Es war sehr frustrierend, denn es hätte weit nach vor gehen können heute am Leaderboard. Ich hab den Ball extrem gut getroffen und sehr gute Chancen erarbeitet, aber keine Putts reingebracht. Das war sehr schade, denn die Bedingungen waren heute deutlich besser. Morgen müssen die Putts fallen, damit es nach vor geht“, so Lukas Nemecz nach der Runde zerknirscht.

Trotz der 72 hat er aber noch eindeutig die Chance auf ein Topergebnis, denn bis zu den besten 10 fehlen ihm vor der Finalrunde lediglich drei Schläge, was wohl auf jeden Fall noch aufzuholen ist. Oscar Lengden (SWE) und Wil Besseling (NED) gehen als Co-Leader bei gesamt 10 unter Par in den Sonntag.

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Jason Day

From Coast to Coast?

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Jason Day (AUS) marschiert am Freitag im Quail Hollow Club mit einer 67 bis auf einen Schlag auf Leader Peter Malnati (USA) heran und mischt so nach seinem Sieg in San Diego auch in Charlotte wieder ganz vorne mit.

Erst wenige Wochen ist es her, als Jason Day in Torrey Pines der Konkurrenz keine Chance ließ und die Trophäe in die Höhe stemmte. Anfang Mai könnte es nun auf der anderen Seite des amerikanischen Kontinents erneut auf einer Traditionswiese der Tour einen australischen Sieg geben, denn die ehemalige Nummer 1 der Welt brennt am Freitag eine richtig starke Performance auf seine Scorecard.

Day beginnt die Runde hochkonzentriert und setzt nach anfänglichen Pars auf der 7 und der 8 mit einem Birdiedoppelpack erstmals am zweiten Spieltag den Blinker in Richtung überholspur. Der „Shot of the day“ gelingt dann aber am Par 5, der 10, denn nachdem er seine Grünattacke einbunkert, versenkt er kurzerhand den Sandschlag und hält so bereits bei 4 unter Par.

Zwar geht sich nach verpasstem Up & Down danach auf der 11 nur ein Bogey aus, das soll es mit Fehlern an diesem Tag dann aber gewesen sein und da er auf der 17 noch einen langen Putt aus neun Metern versenkt und so auch das schwierige Par 3 noch zu einem roten Eintrag zwingt, macht er die richtig starke 67 (-4) perfekt. Bei gesamt 6 unter Par teilt er sich so den 2. Rang mit Aaron Wise (USA) (68) und geht mit lediglich einem Schlag Rückstand auf Leader Peter Malnati (68) ins Wochenende.

Auch Deutschland ist mit noch zwei Spielern in North Carolina vertreten, denn auch Martin Kaymer findet am Freitag das richtige Rezept und stürmt mit einer 67 (-4) um ganze 66 Plätze bis auf Rang 13 nach vor. Alex Cejka lässt mit einer 71 (Par) ebenfalls nichts anbrennen und cuttet als 20. ins Wochenende. Für Stephan Jäger ist nach der 72 (+1) bereits Endstation.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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