Schlagwort: golf

Im Finish verspielt

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab zeigt sich nach seinem ersten Top 10 Ergebnis in der Vorwoche auch im Golf PGA France du Vaudreuil die meiste Zeit über von seiner ganz sicheren Seite, verbaut sich mit schwachem Finish aber eine viel bessere Ausgangslage.

Matthias Schwab möchte sich mit dem ersten Top 10-Ergebnis der jungen Profikarriere zuletzt auf Sardinien nicht zufrieden geben und peilt auch in Le Vaudreuil ein weiteres Spitzenresultat an. Am Spieplan des GCC Dachstein-Tauern Pros steht dabei noch näher zu den Fahnen schießen um so die Birdieausbeute zu steigern.

Das Vorhaben setzt er mit konzentrierten Frontnine auch gut um. Der Neo-Pro tritt sich nach drei anfänglichen Pars zwar auf der 4 ein Bogey ein, kontert dieses aber mit zwei Birdies noch vor dem Turn sehr gut aus. Auf der hinteren Platzhälfte taucht er dann sogar noch tiefer in den roten Bereich ab, ehe ihm ein schwarzes Finish noch einen Strich durch die Rechnung macht.

Matt muss auf der 16 und der 17 einen Bogeydoppelpack eintragen und rasselt so noch auf Level Par zurück. Mit der 71 (Par) vergibt er zwar eine richtig gute Basis für eine weitere starke Woche, geht aber als 43. immerhin klar aus dem prognostizierten Cutbereich in die zweite Runde.

Großteils gut

Manuel Trappel kommt nach Trainingspause ebenfalls wieder auf der Challenge Tour zum Einsatz und präsentiert sich dabei durchaus solide. Lediglich auf der 15 erwischt es den Vorarlberger auf seinen ersten neun Bahnen mit einer Doublette unangenehm, alles übrige spult er auf dem anspruchsvollen Gelände mit Pars solide ab.

Im Partrott geht es auch nach dem Turn weiter dahin. Erst gegen Ende bringt er noch einmal Farbe aufs Tableau, macht sich das erste Birdie aber am Schlussloch mit einem Bogey sofort wieder zunichte. Auf der hantigen Par 71 Wiese hat er aber nach der 73 (+2) und als 83. bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die gezogene Linie immer noch alle Chancen auf den Cut.

„Es war heute echt nicht ohne. Wir hatten sehr viel Wind. Die Runde war solide mit vielen Up & Downs, aber leider hab ich auch ein paar Fehler gemacht. Es ist aber noch viel drinnen hier“, fasst Manuel Trappel die 1. Runde aus seiner Sicht kurz zusammen.

Mark Tullo (CHI) und Ryan Evans (ENG) geben zum Auftakt richtig Gas und zeigen mit starker Birdiequote und der 64 (-7) wo am Donnerstag der Hammer hängt.

>> Leaderboard Le Vaudreuil Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Bester Open Start

THE OPEN CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger dreht auf den Backnine seine Auftaktrunde im Royal Birkdale noch in den roten Bereich und sorgt so bei seiner fünften Open mit einer 69 für den bislang besten Start.

In den Morgenstunden präsentiert sich das Wetter über der Par 70 Anlage bei Southport typisch britisch. Nieselregen und Windböen um die 30 km/h machen den frühen Startzeiten das Leben richtig schwer, was nur einzelne rote Ausreißer am Leaderboard zulässt. Schon bald allerdings hört der Nieselregen auf und auch der Wind pendelt sich bei kalkulierbaren 20 km/h ein, was die späteren Tee Times auch rasch auszunützen wissen.

Dazu zählt am Donnerstag Nachmittag auch Bernd Wiesberger, der in dieser Woche sichtlich die richtige Seite des Draws erwischt hat. Dennoch kann der Oberwarter in der frühen Phase nicht wirklich viel aus den recht guten Verhältnissen machen. Vor allem mit der Genauigkeit hat Österreichs Nummer 1 etwas zu kämpfen und bringt nur selten seine Abschläge auf den engen Fairways unter.

Den Birdies hinterher

Nachdem sich der Burgenländer dann auf der 3 auch noch ein Dreiputtbogey eintritt, scheint das instabile Spiel aus Schottland auch beim dritten Major seine Fortsetzung zu finden. In Folge hat die Nummer 29 der Welt alle Hände voll zu tun um nicht weiter zurückzufallen und scrambelt sich etliche Male zu ganz wichtigen Pars. Erst kurz nach dem Turn reicht das Talent auf der 10 nach verfehltem Fairway und Grün nicht mehr und Bernd muss ein weiteres Bogey auf der Scorecard notieren.

Wiesberger_Open_1702_330Aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und bekommt mit Fortdauer auch seinen Putter langsam aber sicher auf die benötigte Temperatur. Das macht sich erstmals am Par 3, der 12 bemerkbar, wo Bernd vom Vorgrün einen langen Putt stopft und sich so sein erstes Birdie krallt. Das Erfolgserlebnis läutet auch sichtbar eine heiße Phase im Spiel des 31-jährigen ein, denn nach weiterem richtig guten Eisen lässt er sich auch am letzten Par 3 die Birdiechance aus Zweieinhalbmetern nicht nehmen und gleicht sein Score wieder auf Level Par aus.

Erstmals abgetaucht

Zwar geht sich am ersten Par 5 danach kein Birdiedoppelpack aus, die letzte lange Bahn aber kann sich dann nicht mehr wehren und lässt den Burgenländer zum ersten Mal in den roten Bereich abtauchen. Nachdem er auch die 18 noch unbeschadet übersteht, ist mit der 69 (-1) der bislang beste Open Start von Bernd Wiesbergers Karriere in Stein gemeißelt.

Wiesberger_Open_1703_330Vom 26. Platz aus hat er vermutlich auch am Freitag mit den Verhältnissen noch etwas mehr Glück, soll doch das typisch britische Wetter erst im Laufe des Tages mit voller Wucht zurückkehren. Mit einer weiteren gelungenen Runde könnte er nicht nur die beeindruckende Cutserie fortsetzen, sondern sich außerdem in eine richtig gute Position bringen und so sein bislang bestes Open Ergebnis – ein 64. Rang – deutlich verbessern.

Noch Verbesserungspotenzial

Doch auch nach der ersten roten Auftaktrunde bei einer Open Championship ist im Spiel des Oberwarters noch nicht alles wirklich perfekt. Vor allem die Genauigkeit wird er in den kommenden Tagen bei stärkerem Wind klar nach oben schrauben müssen, denn mit nicht einmal der Hälfte getroffener Fairways wird sich nicht jeden Tag eine Runde im Minusbereich ausgehen.

Die Linksgrüns allerdings hat er trotz des frühen Dreiputts klar besser im Griff als noch letzte Woche in Schottland. Mit 28 Putts kann der vierfache European Tour Sieger sicherlich auch selbst sehr gut leben.

Mit Jordan Spieth, US Open Champ Brooks Koepka und Matt Kuchar teilen sich gleich drei US-Amerikaner nach 65er (-5) Runde in England die Führungsrolle.

 

Bernd Wiesbergers Auftaktrunde im Überblick:

08:00 MEZ – Birkdale beinhart?

Die ersten Scores lassen auf ein richtig hartes Linksturnier schließen. Mark O’Meara (USA) etwa tritt sich gleich auf der 1 einen Schneemann ein startet mit einer 8 am Par 4. Einzig Chris Wood (ENG) findet sich mit einem anfänglichen Par recht gut zurecht. Vor allem der Wind und Nieselregen scheint bereits in den Morgenstunden das größte Problem darzustellen.

09:00 MEZ – Nur zwei Birdies

In der frühen Phase des Turniers scheinen die Open zum ultimativen Golftest zu avancieren. Lediglich der ehemalige Masters Champion Danny Willett (ENG) und Phachara Khongwatmai (THA) konnten die Par 70 Anlage bislang zu einem Birdie überreden und geben damit derzeit auch den Ton in Southport an.

10:00 MEZ – Genauigkeit gefragt

Immer mehr Spieler sind mittlerweile auf dem anspruchsvollen Gelände unterwegs. Bei schwierigen Windverhältnissen sind vor allem die Tee-Shots auf die engen Fairways entscheidend. Royal Birkdale verzeiht in dieser Woche sichtlich nicht den allerkleinsten Fehler.

11:00 MEZ – Niemand vorne weg

Auch nach mittlerweile gut drei Stunden Spielzeit kann sich noch niemand an der Spitze absetzen. Nach wie vor geht es vorrangig darum Fehler zu verhindern. Ian Poulter (ENG) und Alfie Plant (Am) (ENG) teilen sich bei gerade mal 1 unter Par derzeit die Führung.

12:00 MEZ – England on top

Mit Ian Poulter und Justin Rose, der mit gleich zwei Birdies auf den ersten vier Bahnen einen richtig guten Start erwischt, dominieren derzeit die Engländer die Spitze des Leaderboards. Stuart Manley (WAL) ist auf Rang 3 derzeit drauf und dran für einen Traumstart zu sorgen. Bei 1 unter Par muss er nur noch die 18 überstehen um eine rote Runde zum Recording zu bringen. 2008, als zum letzten Mal in Birkdale gespielt wurde, waren am Ende nur noch zwei Spieler in den roten Ziffern. Sieger Padraig Harrington (IRL) eröffnete damals mit einer 74.

13:00 MEZ – Erste Bestmarke

Stuart Manley setzt mit einer 68 (-2) eine erste Bestmarke im Royal Birkdale. Der Waliser beendet seine Runde mit Eagle und Birdie und legt so einen richtig starken Start in die 146. Open hin. Ian PoulterJordan Spieth und Justin Rose liegen derzeit ebenfalls bei 2 unter Par an der geteilten Spitze. In einer knappen Dreiviertelstunde wird es auch für Bernd Wiesberger ernst.

14:00 MEZ – Souveräner Start

Bernd startet grundsolide in die Runde. Der Oberwarter trifft sowohl Fairway als auch Grün und sieht zwei Putts später seinen Ball im Loch verschwinden. Ian Poulter spielt sich zwischenzeitlich mit der 67 (-3) in die alleinige Führung.

Auch auf der 2 lässt der Burgenländer nichts anbrennen und krallt sich ein weiteres souveränes Par. Erstmals ungemütlich wird es dann auf der 3. Bernd agiert zwar im langen Spiel weiterhin solide und tritt erneut sicher ein Grün, muss aber dann dreimal ansetzen und tritt sich mit einem Dreiputt das erste Bogey ein.

Auch auf der 3 hat er etwas zu kämpfen, scrambelt sich nach verpasstem Grün am Par 3 aber zu einem wichtigen Par.

15:00 MEZ – Visier scharf stellen

Auch in Folge hat Bernd vor allem mit der Genauigkeit etwas Probleme, wie ein verpasstes Fairway und gemisstes Grün zeigt. Mit weiterem Singleputt kämpft er sich aber zum Par. Auch am sechsten Fairway sucht man Bernds Ball vergeblich, zumindestens aber trifft er wieder ein Grün und hat so mit dem nächsten Par nicht wirklich grobe Probleme.

Auch am zweiten Par 3 muss der Burgenländer wieder in der Trickkiste kramen, schafft aber ein weiteres Mal nach verfehltem Grün ein Up & Down. Die 8 gelingt recht unaufgeregt, echte Birdiechancen ergeben sich bislang aber für den einzigen Österreicher im Feld noch nicht.

16:00 MEZ – Kaum Birdiechancen

Bernd beendet die Frontnine zwar mit einem weiteren recht sicheren Par, kann sich aber die gesamte erste Platzhälfte keine echten Birdiechancen erarbeiten. Auf den Backnine hat der Oberwarter jetzt aber auch beide Par 5, die er zu Erfolgserlebnissen überreden möchte.

Mit verpasstem Up & Down beginnt die hintere Platzhälfte allerdings alles andere als gut. Auch auf der 11 verfehlt er das Grün, scrambelt diesmal aber stark zum Par. Nach etwas zu langem Teeshot muss er vom Vorgrün putten, erledigt die Sache aber perfekt und schnappt sich so das erste Birdie.

17:00 MEZ – Gute Phase

Bernd bringt auch auf der 13 die Annäherung am Grün unter und nimmt mit sicherem Zweiputt ein weiteres wichtiges Par mit. Die gute Phase der Runde manifestiert sich dann am letzten Par 3. Bernd knallt seinen Abschlag perfekt aufs Grün und lässt sich die Birdiechance aus ca. 2,5 Metern nicht entgehen.

Das darauffolgende Par 5 will dem Oberwarter aber kein Birdie spendieren. Nach weiterem soliden Par auf der 16 wartet nun mit der 17 das letzte Par 5 der Runde.

18:00 MEZ – Abgetaucht

Das zweite und letzte Par 5 der Runde nützt der Oberwarter dann nach starkem Wedge zum dritten Birdie des Tages aus und taucht so kurz vor Ende der Runde erstmals in den roten Bereich ab. Nachdem er auch auf der 18 nichts mehr anbrennen lässt ist Bernds bester Open Start der Karriere mit der 69 (-1) endgültig in Stein gemeißelt.

>> Leaderboard The Open Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den Open Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

The Open – TV Live Stream

British Open Championship 2017 – Mehrere TV Live-Streams an allen vier Spieltagen exklusiv von SKY vom Golf-Major aus Royal Birkdale.

>> THE OPEN 2018 – LIVE STREAM

 


Archivierter Beitrag von 2017:

Toller Service von SKY, empfangbar auch für Nicht-Abonnenten von der (British) Open Championship vom 20. bis 23. Juli 2017: die Löcher 12 bis 14 werden dabei live übertragen, mit englischsprachigem Originalkommentar und eigener Bildregie. Der Fokus liegt auf die jeweils interessantesten Szenen auf dieser Strecke des Golfplatzes.

Ein ähnliches Service hatte die Fans bereits beim heurigen US Masters begeistert. Bei der US Open und jetzt auch bei Europas Major gab es ebenfalls an allen vier Spieltagen den TV Live-Stream.

>> SKY TV Live-Stream von der Open Championship

Die Löcher 12 bis 14 zählen zu den besten von Royal Birkdale und werden jede Menge Links-Highlights liefern: angefangen dem Par 3 der 12, das trotz der Kürze eines der interessantesten Grüns aufweist – samt Bunkerlandschaften rundherum, die jede Menge Dramen versprechen.

Weiter geht es mit dem überlangen Par 4 der 13, wo der Tee-Shot absolut perfekt ausfallen muss um den Potbunkern auszuweichen und um das Grün überhaupt regulär anspielen zu können. Loch 14 ist ein weiteres Par 3, diesmal satte 200 Yards lang und erneut von gefährlichen Grünbunkern verteidigt.

Tipp: Das SKY-Ticket für Nichtkunden

Auch ohne SKY-Abo kann man das Open-Spektakel via Live-Stream um ganz wenig Geld verfolgen: mit dem >> SKY-Ticket, das es tages-, wochen- und monatsweise ohne vertragliche Bindungen gibt.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

The Open – News Ticker

THE OPEN 2017 – NEWS TICKER LIVE – Kompletter Linkstest in Royal Birkdale – Drives und Putts entscheiden – Bernd Wiesbergers schwächstes Major?

Sieht das 3. Major 2017 den dritten Premierensieger? Das Beispiel von Sergio Garcia beim Masters und Brooks Koepka bei der US Open verbreitet Hoffnung im Feld bei der 146. Open Championship. Spanien scheint generell „In“ zu sein auf der Tour, wie der ebenfalls überraschende Sieg von Rafa Cabrera-Bello bei der Scottish Open bewies. Was kann man von den Spaniern lernen? Bernd Wiesberger möchte es am Dienstag herausfinden, wenn er mit Garcia, Cabrera-Bello und Larrazabal seine Proberunde dreht.

+++ DAS KOMPLETTE LINKS-PACKAGE +++

Royal Birkdale präsentiert sich abgesehen von einigen zusätzlichen Bunkern unverändert gegenüber der letzten Open 2008, als Padraig Harrington triumphierte. Der Kurs tendiert dazu erfahrene Spieler zu Champions zu küren, die vor allem bei Wind das volle Repertoir an Links-Golfschlägen aus dem Hut zaubern und auch bei einer steifen Brise auf Linksgrüns kontrolliert und selbstbewusst putten können. Präzision statt Überlänge vom Tee ist das Um und Auf. Entscheidend werden die beiden Par 5 der 16 und 17 sein, wo man eine gute in eine perfekte Runde drehen oder zumindest noch etwas retten kann.

+++ BLICK NACH OBEN +++

Die wichtigste Verteidigung des altehrwürdigen Küstenlinkskurses wird auch diesmal das Wetter sein. Und das verspricht nach sonnig-freundlichen Trainingstagen zunehmend „british“ und interessant an den Turniertagen zu werden. Wenn der Wind über Royal Birkdale pfeifft ist Schluss mit lustig und üblichem Targetgolf, dann gilt es tief und tiefer in der Trickkiste zu kramen um Potbunker zu vermeiden und irgendwie die Pars zu kratzen.

+++ ENGLÄNDER HOFFEN AUF FLEETWOOD +++

Fleetwood_1702_330Die coolste Socke von Royal Birkdale ist wieder einmal Tommy Fleetwood: „Ich fühle keinen Druck, das entlockt mir nur ein Lächeln,“ hat der Local Hero aus Southport die richtigen Worte für die Fans parat. Die Nummer 1 im Race to Dubai gilt als Geheimfavorit um 25 Jahre nach Nick Faldo wieder einen englischen Open-Champion zu sehen.

+++ DJ, SPIETH, FOWLER FAVORISIERT +++

Sofern das Wetter halbwegs kooperiert, waren es meist die amerikanischen Superputter, die den Claret Jug am Sonntag Abend in die Höhe stemmten: Dustin Johnson (1:15), Jordan Spieth und Rickie Fowler (1:17) sind auch heuer die Darlings der Buchmacher. Am höchsten gehandelter Europäer ist Jungstar Jon Rahm mit 1:19. Bernd Wiesberger ist heuer mit einer Quote von 1:101 nicht unter den Top 30 zu finden.

+++ BERND UND DIE LINKSGRÜNS +++

Wiesberger_1723_330Dass Bernd von Tee bis Grün das richtige Course Management in Royal Birkdale austüfteln wird, daran zweifeln die Wenigsten. Dass er erst zwei von viermal bei einer Open cuttete und noch nicht über einen 64. Rang hinauskam, das lag vor allem am Putten. Mit naturgemäß holprigen und langsamen Linksgrüns kam Österreichs Nummer 1 auch in Dundonald überhaupt nicht zurecht. Vor zwei Jahren rechnete sich Wiesberger in St. Andrews gute Chancen auf ein Topergebnis aus, zeigte dort sein bislang vielleicht stärkstes langes Spiel, verzweifelte jedoch am 14. Schläger im Bag. Dass nicht ausgerechnet Europas Major sein Schwächstes bleibt, diese Scharte gilt es vor allem mit dem Putter auszuwetzen.

+++ DIE BESTEN OPEN-WETTEN +++

Mit unserem Wettpartner William Hill kann Golf-Live.at besonders attraktive Bets anbieten: Wette auf Deinen Turniersieger, und falls dieser den Cut verpassen sollte, gibt es den Einsatz zurück als >> Gratiswette. Dazu zahlt Hill >> 7 statt 5 Plätze als Zusatzangebot. Hill bietet die >> besten Quoten auf die 25 Favoriten an.

Die Open ist also die ideale Gelegenheit um in das Thema Golfwetten hineinzuschnuppern. Noch dazu gibt es jetzt den Willkommensbonus von bis zu 100 Euro für Neueinsteiger, siehe nachstehendes Angebot.


+++ VOLLES LIVE-PROGRAMM +++

Golf-Live.at führt wie gewohnt von Donnerstag 07:30 MESZ bis zum Sonntag Abend live durch die 146. Open. Bernd Wiesberger startet erst in „Game 33“ um 13:42 MEZ in seine 5. Open, dafür mit äußerst angenehmen Flightpartnern wie Ernie Els und Ross Fisher. Am Freitag darf er dafür bereits um 8:41 MESZ im 7. Match ran.

 

buttons-tee-times

 

>> SKY überträgt Live und in HD von den Open Championship.

 

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Kleines Jubiläum

THE OPEN CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger hofft nach der eher verpatzten Generalprobe in Schottland beim kleinen Jubiläum – die Nummer 29 der Welt nimmt in Royal Birkdale seine bereits fünften Open in Angriff – auf eine deutliche Steigerung und will wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren.

Bernd Wiesbergers Formkurve zeigt zwar nicht deutlich in Richtung Süden, immerhin cuttete der Oberwarter weiterhin bei jedem Antreten, an die starke Phase, die er vor allem im ersten Halbjahr an den Tag legte, kommt er aber bereits seit Wochen nicht mehr wirklich heran. Das zeigte sich besonders im Dundonald Links, als er bei der Generalprobe für die Open nach verpatztem Wochenende über Rang 51 nicht hinauskam.

Vor allem die Linksgrüns zogen dem Burgenländer fast reihenweise den Nerv. Am Freitag etwa – sein klar bester Tag letzte Woche – legte er sich Chance um Chance auf und sah die Bälle durchgehend an den Löchern vorbeikullern. Doch beim ultimativen Linksgolftest wird Bernd alle Aspekte seines Spiels voll auf Schiene haben müssen um die beeindruckende Cutserie – das letzte freie Wochenende hatte er letzten August bei den PGA Championship – auch in Southport weiter am Leben halten zu können.

Spanische Trainingsrunde

Schon vor dem Auftritt in Schottland stoppte Bernd in England und spulte eine erste Trainingsrunde ab um bestmöglich die Tücken des altehrwürdigen Geländes bei Liverpool herauszufinden. „Ich hab bereits im Vorfeld gehört, dass es einer der besten Plätze sein soll auf dem die Open gespielt werden“, lag der Fokus bereits vor den Scottish Open klar auf dem dritten Major des Jahres.

Am Dienstag spult der Österreicher in den Morgenstunden in einem spanischen Flight – er teilt sich mit Masters Champion Sergio Garcia, dem frischgebackenen Scottish Open Sieger Rafa Cabrera Bello und Pablo Larrazabal die Tee Time – eine weitere Trainingsrunde ab und hofft sich so auf der Par 70 Wiese noch den letzten Feinschliff holen zu können.

Routine gefragt

Traditionell werden vermutlich wieder eher die Routiniers bei der Open in die Favoritenrolle schlüpfen. Auch der Wetterbericht lässt darauf schließen. Prognostiziert sind Spitzenwerte mit maximal 20 Grad Celsius, dazu soll es immer wieder etwas feucht werden und auch der Wind scheint sich in dieser Woche nicht zurückzuhalten, was gerade auf Linkskursen viel Routine erfordern wird um wirklich reüssieren zu können. Letztes Jahr etwa lieferten sich mit Phil Mickelson (USA) und Henrik Stenson (SWE) zwei alte Hasen eine fast schon epische Schlacht, die der Schwede am Ende für sich entscheiden konnte.

Auch Bernd, immerhin schon bei seiner fünften Open, sollte die Erfahrung mittlerweile mitbringen um sich auf die Gegebenheiten perfekt einstellen zu können. In letzter Zeit aber scheint es, als hätte er die Linksform etwas verloren, ist die Open doch nach seinem 16. Rang bei den US Open nun sein klar schlechtestes Major. Erst zweimal erreichte er das Wochenende, ein 64. Rang in Muirfield war dabei noch das höchste der Open-Gefühle.

Alles am Start

Dass beim Major die Konkurrenz klarerweise enorm ist braucht man nicht mehr zu erwähnen. Alles was im Golf Rang und Namen hat steht in Royal Birkdale am Start und wird auf den engen Fairways des Linkskurses ab Donnerstag beim 9 Millionen Dollar Turnier auf Birdiejagd gehen. Bernd startet um 13:42 MEZ gemeinsam mit Ernie Els (RSA) und Ross Fisher (ENG) in die 146. Open Championship.

buttons-tee-times

 

>> SKY überträgt Live und in HD von den Open Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Wichtige Birdies

UTAH CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka hebt sich mit der 63 seine klar beste Runde der Woche im Oakridge CC für den Finaltag auf und setzt einen wichtigen Schritt in Richtung Spielerlaubnis für kommende Saison.

Marathonmann Sepp Straka – immerhin die bereits siebte Woche in Folge in den Teeboxen – cuttete nach Runden von 67 (-4) und 68 (-3) Schlägen recht sicher ins Wochenende, konnte dann am Moving Day wegen eines späten Triplebogeys beim allgemeinen Birdiewettschießen nicht mehr mithalten und startet so nur vom 64. Rang aus in den Sonntag.

Im Hinblick auf die Spielberechtigung für kommendes Jahr – nur die Top 75 der Order of Merit behalten ihre Tourcard – zählt aber jeder Dollar, weswegen eine starke Schlussrunde fast schon essentiell wichtig ist um sich noch so weit vor wie möglich arbeiten zu können.

Genau das macht Sepp auch von Beginn an klar und krallt sich nach drei starken Eisen von der 2 bis zur 4 einen Birdietriplepack. Auch danach hat er sein Visier scharf gestellt und überredet nach gelungener Grünattacke auch das zweite Par 5 zu einem Birdie, was ihn bei einem Zwischenstand von 4 unter Par auf den Backnine ankommen lässt.

Dort dreht er sein Score mit weiteren präzisen Eisenschlägen immer tiefer in den roten Bereich und unterschreibt schlussendlich die fehlerfrei 63 (-8), die ihn um viele Ränge nach oben klettern lässt. Als 19. nimmt er 7.200 US Dollar im Kampf ums Spielrecht für kommende Saison mit. In der Order of Merit verbessert sich Sepp vom 62. auf den 60. Rang.

Den Sieg beim Tiefschießen von Utah sichert sich Bryce Garnett mit der 65 bei 21 unter Par

>> Leaderboard Utah Championship

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Noch viel Arbeit

SCOTTISH OPEN – FINAL: Bernd Wiesberger kommt auch am Finaltag im Dundonald Links nicht mehr ins Rollen und muss sich bis nächste Woche gehörig steigern um bei der Open Championship eine Rolle spielen zu können.

Bernd Wiesberger war in Schottland definitiv bereits besser als er es in dieser Woche zeigte. Der Oberwarter konnte zwar an den ersten beiden Tagen mit Runden von 73 (+1) und 69 (-3) Schlägen seine beeindruckende Cutserie am Leben halten, rasselte bei widrigen Verhältnissen am Samstag mit der 75 (+3) aber weit zurück und verlor so einmal mehr in dieser Saison an einem Moving Day die Spitze aus den Augen.

Auch am Finaltag kann der Burgenländer nicht mehr auf die Birdiestraße abbiegen. Zwar startet Bernd souverän mit recht sicheren Pars, hat aber erneut Schwierigkeiten auf den Linksgrüns und kann so nicht einen einzigen Birdieputt auf der vorderen Platzhälfte zu einem roten Eintrag stopfen. Nachdem er sich dann kaum auf der zweiten Platzhälfte zwei Bogeys in Folge eintritt, nimmt der durchwachsene Sonntag langsam aber sicher Gestalt an.

Zumindestens lassen wenigstens die beiden Par 5 Bahnen der zweiten Neun Birdies springen, was der Nummer 28 der Welt wenigstens einen birdielosen Auftritt erspart. Nach einem weiteren Bogey auf der 17 geht sich schlussendlich aber auch so nicht mehr als die 73 (+1) aus, die Bernd regelrecht im hinteren Drittel als 51. einzementiert und für sein bislang schlechtestes Saisonergebnis sorgt.

Linksform eingebüßt

Interessant ist, dass Bernd scheinbar seine Linksform in den letzten Jahren etwas verloren hat. Lediglich als er sich im Stechen in Irland geschlagen geben musste und bei den Alfred Dunhill Championship, wo Bernd fast traditionell recht solide bis gut spielt, wusste er zu überzeugen.

Die letzten Turniere auf europäischem Boden wo Bernd über Par ins Ziel kam, waren die Open Championship und Irland im letzten Jahr und in dieser Woche die Scottish Open, was klar zeigt, dass er mit den Linkswiesen derzeit so seine liebe Mühe hat. Vor allem die Grüns ziehen dem Oberwarter auf der Insel durchwegs den Nerv, was sich in dieser Woche vor allem am Freitag zeigte, wo er sich Chance um Chance erarbeitete, aber kaum eine zu nutzen wusste.

Bis zum Startschuss der 146. Open Championship in Royal Birkdale am Donnerstag muss Bernd nun die Zeit bestmöglich nützen um alle Aspekte seines Spiels voll auf Schiene zu bringen, ansonsten droht ihm ein Schicksal wie letztes Jahr, als er in Royal Troon den Cut verpasste, was gleichzeitig auch die beeindruckende Serie von erreichten Wochenenden abrupt stoppen würde.

Rafael Cabrera Bello (ESP) spielt sich mit einer bärenstarken 64 (-8) noch ins Playoff, setzt sich dort am ersten Extraloch gegen Callum Shinkwin (ENG) (68) mit Birdie durch und sichert sich so den Sieg. Der Engländer darf sich aber mit einem Ticket für die Open Championship kommende Woche trösten. Auch Matthieu Pavon (FRA) auf Rang 3 und Andrew Dodt (AUS) auf Platz 4 haben die Qualifikation für Royal Birkdale in der Tasche.

Turnierausblick

Nach den Open Championship wird Bernd Wiesberger eine Pause einlegen und auf einen Start in Hamburg verzichten, da eine Woche später mit den Bridgestone Invitational das nächste WGC in Ohio auf dem Programm steht. Eine Woche später geht es dann in Quail Hollow beim letzten Major des Jahres zur Sache, ehe der Burgenländer wieder zurück nach Europa reist. Das Paul Lawrie Match Play in Bad Griesbach wird aber ohne den Österreicher über die Bühne gehen.

>> Leaderboard Scottish Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Erstmals Top 10

ITALIAN CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab fährt im Is Molas Resort mit Rang 7 sein bislang bestes Ergebnis als Professional ein und macht damit auch einen großen Schritt in Richtung Challenge Tour Tourkarte.

Matthias Schwab kommt auf der Challenge Tour immer besser ins Laufen. Der GC Schladming Pro spielte sich an den ersten drei Tagen mit Runden von 67 (-4), 68 (-3) und 65 (-6) Schlägen in eine richtig gute Ausgangslage und hat ein Topergebnis mit guter Finalrunde fast schon abholbereit vor sich liegen.

Der Sonntag lässt sich dann aus Sicht des Rohrmoosers auch gut an, kann er doch schon auf den ersten beiden Bahnen zwei Birdies mitnehmen und reiht in Folge solide Pars aneinander. Bei erneut tiefen Scores kann er aber trotz eines weiteren roten Eintrags auf der 8 gerade mal die Top 10 halten.

Nachdem es sich dann auf den Backnine auch noch ein Bogey auf der 10 gemütlich macht, droht er sogar das Topresultat noch aus der Hand zu geben. Selbst ein recht zeitnaher Ausgleich bringt noch nicht die erhoffte Sicherheit zurück, wie ein weiteres Bogey gleich danach unterstreicht.

Erst im Finish drückt der Absolvent der Vanderbilt University noch einmal kräftig aufs Gas und macht mit einem Birdiedoppelpack noch die 67 (-4) perfekt, die ihm schlussendlich Rang 7 einbringt. Damit nützt Matthias Schwab die vierte von sieben Einladungschancen richtig gut aus und macht so auch einen großen Schritt in Richtung Challenge Tour Tourkarte.

„Mein Spiel war generell gut. Ich hab die Bälle solide getroffen und auch ein paar Putts gemacht. Es ist aber schon noch viel Potenzial da um besser zu spielen. Die Eisenschläge können näher ans Loch gehen und ich muss mehr Chancen verwerten“, so Matthias nach dem Turnier.

Martin Wiegele war in dieser Woche ebenfalls am Start, verpasste wegen eines richtig verkorksten Lochs am Donnerstag aber recht deutlich den Cut. Joel Sjöholm (SWE) schnappt sich mit einer 65er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 24 unter Par überlegen den Sieg in Italien.

>> Leaderboard Italian Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Immer wieder Samstags

SCOTTISH OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger rasselt bei widrigsten Verhältnissen einmal mehr an einem Moving Day im Klassement zurück und geht im Dundonald Links nach der 75 nur vom 47. Rang aus in die Finalrunde.

Langsam aber sicher scheint Bernd Wiesberger ein chronisches Moving Day Problem aufzureißen. Bereits seit den Lyoness Open, als er am Samstag eine 74 (+2) und damit die schlechteste Runde der Woche notierte, durfte sich der Oberwarter lediglich bei den US Open über eine gelungene dritte Runde freuen. Sowohl danach in München, als auch eine Woche später in Paris musste er sich wieder mit 74er (+2) Auftritten begnügen und verlor damit die Spitzenränge aus den Augen.

Das Moving Day Dilemma setzt sich auch nach seiner einwöchigen Turnierpause nun in Schottland weiter fort. Da am Nachmittag starker Sturm erwartet wird, sah sich die Tour gezwungen die Tee Times nach vor zu verlegen, was für den Oberwarter eine recht frühe Startzeit bereithält. Doch bei nassen und bereits windigen Verhältnissen kann er in der Früh nur zu Beginn gutes Golf abrufen, wie ein Par 5 Birdie auf der 3 beweist.

Faden gerissen

Anders als am Vortag, wo er eigentlich nur auf den Grüns Probleme hatte und so eine richtig knallrote Runde liegen ließ, hat er am Samstag einige Aspekte seines Spiels nicht zu einhundert Prozent auf Linie. Das macht sich erstmals am Par 4, der 7 bemerkbar, wo er wie schon zum Auftakt einen Schlagverlust nicht vermeiden kann und so bei Level Par auf den Backnine ankommt.

Das bricht endgültig den Rhythmus des Burgenländers, wie ein weiteres Bogey zu Beginn der zweiten Platzhälfte zeigt. Richtig ungemütlich wird es aber ab der 13, wo Bernd nur mit dem Doppelbogey vom Par 4 weitermarschieren kann. Selbst ein schneller Konter in Form eines Par 5 Birdies bringt die Sicherheit nicht mehr zurück, wie ein darauffolgendes Bogey und eine weitere Doublette beweisen.

Zumindestens gelingt mit einem Eagle ein beachtlicher Schlusspunkt und Bernd verhindert damit auch die schlechteste Runde seit der 76 beim US Masters. Mit der 75 (+3) allerdings büßt er dennoch an einem schwierig zu spielenden Samstag viele Ränge ein und geht nur als 47. in den Finaltag.

Linksgolf nachschärfen

Die letzte Runde in Schottland hat nach dem verpatzten Moving Day nun wohl eher nur noch Trainingscharakter unter Wettkampfbedingungen. Bis nächste Woche muss Bernd sein Linksgolf auf jeden Fall nachschärfen, soll bei den Open Championship in Royal Birkdale am Ende ein Topergebnis rausspringen. Neben seinem „Moving Day Problem“ gilt es vor allem auch die Einstellung auf die Linksgrüns zu finden, was in dieser Woche bislang sichtlich noch nicht richtig klappt.

Ian Poulter, Andrew Shinkwin (beide ENG) und Andrew Dodt (AUS) gehen bei gesamt 9 unter Par als geteilte Führende in den Finaltag.

>> Leaderboard Scottish Open

>> SKY überträgt Live und in HD von den Scottish Open.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Abholbereit

ITALIAN CHALLENGE – 3. RUNDE: Matthias Schwab legt im Is Molas Resort auch am Moving Day eine heiße Birdiesohle auf den sardinischen Rasen und hat nach der fehlerfreien 65 ein Topergebnis griffbereit.

Bei generell sehr tiefen Scores war es schon vor dem Wochenende klar, dass nur Birdies zählen um sich auf Sardinien ein Topergebnis sichern zu können. Dieses wird für den Neo-Pro langsam aber sicher auch notwendig, will er sich bei den noch wenigen verbleibenden Einladungen eine gute Kategorie erspielen.

Schon an den ersten beiden Tagen zeigte der Absolvent der Vanderbilt University, dass er sich der schwindenden Möglichkeiten durchaus bewusst ist und brachte sich mit Runden von 67 (-4) und 68 (-3) Schlägen in recht gute Verfolgerposition. Der Start in den Moving Day gelingt dann richtiggehend nach Maß.

Matt knallt gleich auf seinen ersten drei Bahnen drei Birdies auf die Scorecard und taucht plötzlich sogar unter den Top 5 auf. In Folge kann er aber nicht mehr richtig zusetzen, schafft es aber Fehler zu vermeiden und marschiert so bei einem Zwischenstand von 3 unter Par auf die Backnine, wo er rasch am Par 5, der 12 ein weiteres Birdie findet und so hartnäckig den Top 10 erhalten bleibt.

Nur kurz gönnt er sich dann drei Bahnen lang eine kurze Verschnaufpause, ehe er gegen Ende noch einmal an der Birdieschraube dreht und auch die 16 und die 17 noch zu einem roten Doppelpack überredet. Schlussendlich unterschreibt er am Samstag die bogeyfreie 65 (-6) und schiebt sich so bis auf Rang 7 nach vor.

Damit startet der Rohrmooser auch aus dem Spitzenfeld in den Finaltag und hat ein wichtiges Topergebnis bei einer weiteren guten Runde abholbereit vor sich liegen. Bradley Neil (SCO) startet nach der 64 (-7) und bei gesamt 20 unter Par als Führender in den Finaltag.

>> Leaderboard Italian Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail