Schlagwort: golf

Vielversprechend

PRAGUE CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele spielt sich am Moving Day mit der 68 bis unter die Top 10 und geht aus vielversprechender Position auf die letzte Runde. Matthias Schwab findet am Samstag im Prague City Golf keinen Rhythmus und rasselt mit der weit zurück.

Martin Wiegele geht nach Runden von 68 (-4) und 69 (-3) Schlägen aus dem erweiterten Verfolgerfeld ins Wochenende und könnte die Lücke nach vor am Samstag mit einem guten Auftritt deutlich verringern. Genau das gelingt dem Routinier dann am Moving Day auch. Gleich der Start lässt sich mit einem Birdie auf der 1 gut an, ehe Martin mit zwei Bogeys unangenehm abzudriften droht.

Der Steirer fängt sich aber rasch und taucht mit einem Birdietriplepack noch vor dem Turn deutlich in den roten Bereich ab. Auch auf der zweiten Platzhälfte hat er sein Visier richtig gut eingestellt und marschiert mit zwei Par 5 Birdies erstmals sogar unter die Top 10.

Die restliche Runde spult er unaufgeregt ab und unterschreibt so schlussendlich die 68 (-4), die dem Erzherzog Johann Pro mit in etwa Rang 10 eine richtig gute vielversprechende Verfolgerposition beschert.

Verkorkster Samstag

Komplett konträr zu Martin Wiegele ergeht es dem zweiten Österreicher im tschechischen Weekend. Matthias Schwab läuft die gesamten Frontnine über einem Erfolgserlebnis hinterher und büßt so bereits einige Ränge ein. Erst nach dem Turn wirkt es mit einem Par 5 Birdie auf der 10, als könne der Neo-Pro noch auf die Überholspur abbiegen, ehe es ihn richtig unangenehm erwischt.

Der Absolvent der Vanderbilt University tritt sich auf der 12 ein Triplebogey ein und packt auf der 15 noch ein weiteres Bogey drauf. Ein abschließendes Par 3 Birdie kann so gerade einmal den Sturz etwas abfedern. Den Finaltag nimmt er nach der 74 (+2) nur vom 52. Platz aus in Angriff.

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Leo Astl

Sehr verhalten

SPARKASSEN OPEN – FINAL: Leo Astl muss sich nach einem birdiearmen Finaltag mit dem 21. Rang zufrieden geben. Johannes Steiner fällt im Bochumer GC mit der 74 um etliche Plätze zurück.

Das Pro Golf Tour Turnier im deutschen Bochum war für die Österreicher nur bedingt eine Reise wert. Mit Leo Astl und Johannes Steiner cutteten lediglich zwei heimische Professionals in den Finaltag. Etliche Akteure wie etwa Clemens Prader, Berni Reiter oder auch Benny Weilguni blieben schon am Freitag auf der Strecke.

Zumindestens hat Leo Astl mit einer guten Schlussrunde noch klar die Chance auf ein Top 10 Ergebnis. Voraussetzung hierfür ist auf der Birdiewiese – Hinrich Arkenau (GER) feuerte am Donnerstag eine senstationelle 59 (-13) aufs Tableau – allerdings eine knallrote Runde und genau das will am Samstag einfach nicht gelingen.

Der Tiroler beginnt zwar unglaublich sicher, findet auf der ersten Platzhälfte aber lediglich ein einziges Erfolgserlebnis und büßt so schon beim Turn einige Plätze ein. Auf der zweiten Platzhälfte setzt er den Blinker zwar etwas besser in Richtung Birdiespur, die drei roten Einträge reichen bei einem Par 5 Bogey mit der 69 (-3) aber nicht um etwas besseres als Rang 21 mitnehmen zu können.

Johannes Steiner muss schon früh auf der 3 einen Schlagverlust einstecken, bessert diesen zwar wieder aus, fällt mit einer Doublette auf der 9 aber unangenehm zurück. Auf der zweiten Platzhälfte findet er zwar noch ein Birdie und sogar ein Eagle, egalisiert alle Erfolgserlebnisse aber mit drei weiteren Bogeys und muss sich so schlussendlich mit der 74 (+2) und Rang 35 zufrieden geben.

Hinrich Arkenau gewinnt in seiner Heimat mit einer 68er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 24 unter Par.

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Abgebrühter Moving Day

THAILAND CHAMPIOSNHIP – 3. RUNDE: Sarah Schober geht nach der 72 in Pattaya aus den Top 10 in den Finaltag. Christine Wolf hadert im Phoenix Gold G & CC am Samstag vor allem mit ihrer Puttleistung und kommt über die 75 nicht hinaus.

Nach hartnäckiger Verletzungspause gibt Sarah Schober in dieser Woche ihr „Comeback“ auf der Ladies European Tour. Wegen des sehr überschaubaren Turnierkalenders verpasste die Steirerin allerdings nicht ein einziges Event auf der großen Golfbühne, lediglich Access Turniere musste sie auslassen.

Dass der fehlende Ryhthmus nach der Zwangspause aber keineswegs ein Problem darstellt, zeigte bereits die Leistung an den ersten beiden Tagen und auch am Moving Day hat sie ihr Visier richtig gut eingestellt.

Denn der Start in den Samstag verläuft für Sarah mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 2 sehr vielversprechend, allerdings hängen ihr gleich die beiden Bahnen danach auch die ersten Fehler um. In Folge stabilisiert sie ihr Spiel aber wieder und kommt so bei einem Zwischenstand von 1 über Par auf den Backnine an.

Auf der unglaublich anspruchsvollen 10 passt dann an diesem Tag alles zusammen, was ihr mit einem Birdie wieder den scoretechnischen Ausgleich einbringt. Zwei Bahnen später gelingt dann sogar wieder der Sprung in den roten Bereich, der aber mit darauffolgendem Par 5 Bogey nur für sehr kurze Zeit hält.

Abgebrüht spult sie die verbleibenden Bahnen ab und marschiert so wie schon zum Auftakt mit der 72 (Par) über die Ziellinie. Bei gesamt 1 über Par geht die ehemalige Studentin der University of Florida als richtig starke 9. auf die letzte Runde und hat somit ein absolutes Topergebnis klar greifbar.

„Es war heute ein bisschen ein Auf und Ab. Ich war mit den Schlägen zu Beginn nicht ganz so zufrieden, bin dann aber immer besser reingekommen. Die Bogeys waren heute wieder Chip und Zweiputt. Leider hab ich auf der 7 ins Wasser gschossen, konnte aber immerhin noch das Up & Down aus 147 Meter machen, nachdem ich auf einen Meter hingespielt hab“, beschreibt sie die erste Platzhälfte.

Mit den Backnine zeigt sie sich zufriedener: „Ich hab gut gescrambled und besser geputtet. Auf der 10 war das Birdie aus zwei Mtern und auf der 12 aus drei. Eigentlich wars so, dass ich entweder hingeschossen hab oder gleich das Grün gemissed hab. Schade war, dass der Putt auf der 18 aus zwei Metern nicht zum Birdie gefallen ist, aber ich bin zufrieden mit dem heutigen Tag. Morgen heißts einfach Spaß haben und schauen, dass ich mehr Grüns treffe.“

Move verputtet

Wolf_1703_330Auch Chrissie Wolf ließ am Freitag nichts anbrennen und cuttete aus aussichtsreicher Position. Gelingt auch ihr am Wochenende noch eine Steigerung ist noch sehr viel in Pattaya zu holen. Am Samstag legt sie eine unaufgeregte erste Hälfte hin. Die Tirolerin reiht etliche Pars aneinander, muss kurz vor dem Turn am Par 3, der 8 aber das erste Bogey einstecken.

Auf den Backnine allerdings reißt der Faden dann etwas. Zwar startet sie auch die zweite Platzhälfte mit Pars souverän, tritt sich allerdings am Par 5, der 13 und dem anschließenden Par 3, der 14 einen unangenehmen Bogeydoppelpack ein und kann auch am letzten Par 3 der Runde einen Schlagverlust nicht verhindern, was sie weit im Klassement zurückwirft.

Erst am Par 5, der 18 verhindert sie mit dem ersten Erfolgserlebnis noch einen komplett birdiefreien Moving Day und wahrt mit der 75 (+3) und Rang 32 immerhin noch die Chance bei einer guten Schlussrunde ein achtbares Ergebnis einzufahren. „Vier Dreiputts tun einfach richtig weh“, spricht sie nach dem Moving Day das Hauptproblem am Samstag an.

Ana Menendez (MEX) geht nach der 70 (-2) und bei gesamt 6 unter Par als Führende auf die letzte Runde.

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Locker gecuttet

PRAGUE CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele cuttet mit tollem Start im vorderen Mittelfeld. Auch Matthias Schwab stemmt im Prague City Golf ohne jegliche Probleme den Cut. Manuel Trappel findet keinen Rhythmus und scheitert an der gezogenen Linie. Jürgen Maurer ist erst am Nachmittag unterwegs.

Martin Wiegele legt auch am Freitag los wie von der Tarantel gestochen und stopft schon auf seinen ersten vier Löchern zwei Birdie- und einen Eagleputt, was ihn bis in die Spitzengruppe nach vorne marschieren lässt. In Folge ebbt der Schwung aber etwas ab und der Routinier muss noch vor dem Turn einen Schlag wieder abgeben.

Auf den Frontnine will sich dann kein echter Vortrieb mehr einstellen. Zwar findet er auf der 2 recht rasch ein weiteres Birdie, verabsäumt es aber gleich nachzusetzen und muss auf der 5 sogar noch einen Schlag abgeben. Mit der 69 (-3) cuttet er zwar ohne jegliche Probleme im vorderen Mittelfeld, als 22. wird er am Wochenende aber mehr Birdies benötigen um in der absoluten Spitzenregion mitreden zu können.

„Es war wieder voll okay von allem her heute. Ich bin zum Schluss hin etwas müde geworden, aber ich hatte meinen Coach Oliver dabei, der mich auf die richtigen Sachen aufmerksam gemacht hat und ich hab dann gut gegrinded. Der Start war mit Zweiputt-Birdie auf der 10, einem gestopften Viermeterputt auf der 12 und einem gelochten Sechsmeterputt auf der 13 natürlich perfekt“, fasst Martin Wiegele die 2. Runde zusammen.

Ebenfalls sicher

Matthias Schwab findet wie Martin Wiegele mit schnellen Birdies gut in den Tag, muss danach allerdings ausgerechnet am Par 5, der 4 das erste Bogey einstecken. Mit weiterem roten Eintrag auf der 6 kommt er aber bei 2 unter Par auf der zweiten Platzhälfte an und schraubt auf der 10 sein Tagesergebnis noch tiefer in den Minusbereich.

In Folge geht allerdings der Vortrieb etwas verloren und der Neo-Pro reiht etliche Pars aneinander. Erst kurz vor Schluss darf er sich auf der 17 über ein weiteres Birdie freuen, beschließ die Runde jedoch mit einem Par 3 Bogey auf der 18 und notiert so zum bereits zweiten Mal die 69 (-3), die ihm vor dem Wochenende Rang 27 einbringt.

Verpatzter Freitag

Manuel Trappel ist auf den Backnine klar zu farbenfroh unterwegs. Der Vorarlberger notiert auf der zweiten Platzhälfte bei drei Bogeys nur ein Birdie und benötigt auf den ersten Neun zwingend Zählbares um den Cut nicht zu verpassen. Das Vorhaben soll aber nicht aufgehen, denn außer zwei Bogeys wandert nichts weiter als Pars auf die Scorecard. Nach der 76 (+4) verpasst der Vorarlberger den Cut in der tschechischen Hauptstadt als in etwa 103. deutlich.

Jürgen Maurer häuft am Freitag viele Fehler an und wird schlussendlich sogar disqualifiziert. Rhys Enoch (WAL) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Viel richtig gemacht

THAILAND CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sarah Schober bleibt im Phoenix Gold Golf & Country Club mit einer 73 dem Spitzenfeld erhalten und geht sogar aus den Top 10 ins Wochenende. Chrissie Wolf präsentiert sich am Freitag von der ganz sicheren Seite und cuttet im guten Mittelfeld.

Von der hartnäckigen Verletzung, die Sarah Schober zu einigen Wochen Pause zwang, ist in Thailand absolut nichts mehr zu sehen und zu merken. Sarah meinte auch, dass sie sich wieder voll fit fühlt und richtig schon auf den Turniereinsatz brennt. Dass das nicht nur leere Worthülsen sind machte sie schon am Donnerstag auf der brettharten Par 72 Wiese mit einer 72 (Par) deutlich, die sie unter den Top 10 übernachten ließ.

Am Freitag startet die Steirerin mit früher Startzeit richtig souverän und reiht gleich sieben Pars aneinander, ehe es vor dem Turn mit Bogey und Birdie erstmals etwas farbenfroh wird. Erst nach dem Wechsel auf die Frontnine büßt die ehemalige Studentin der University of Florida etwas den Schwung ein, was sich auf dem schwierigen und kaum fehlerverzeihenden Gelände sofort richtig ungut in einem Doppelbogey und anschließendem Bogey manifestiert.

Sarah bleibt ihrer Linie aber treu, vertraut weiterhin auf die eigenen Stärken und krallt sich auf der 5 und der 7 noch wichtige Birdies, die der Runde zwar nicht mehr das Par-Prädikat verleihen können, ihr mit der 73 (+1) aber als 10. eine hervorragende Ausgangslage fürs Wochenende einbringen.

„Die ersten Neun waren solide, aber es sind einfach keine Putts gefallen. Die Grüns hier sind sehr schwer zu lesen. Nach dem Turn hatte ich einen kurzen Einbruch, hab aber solide weitergespielt und konnte auf der 5 aus 10 Metern zum Birdie lochen. Das hat mir für ein gutes Finish nochmal einen extra Schub gegeben. Auf der 7 hab ich dann mit Chip und Putt noch ein Birdie gemacht. Im Großen und Ganzen wars heute okay und ich freu mich am Wochenende wieder dabei zu sein“, fasst Sarah ihre zweite Runde in Pattaya zusammen.

Unglaublich sicher

Christine Wolf 2015Christine Wolf zeigt am Freitag, dass ihr die frühe Startzeit im heißschwülen Klima klar entgegenkommt. Die Tirolerin legt einen unwahrscheinlich sicheren und unaufgeregten zweiten Spieltag hin und kommt dank eines Birdies auf der 7 sogar im roten Bereich zum Turn. Auch auf den Backnine ist ihr Visier messerscharf eingestellt. Lediglich am Par 3, der 16 kann sie zum ersten Mal an diesem Tag das Par nicht mehr kratzen und stellt ihr Score mit dem ersten und einzigen Bogey wieder auf Level Par zurück.

Mit der 72 (Par) aber cuttet sie nicht nur ohne jegliche Probleme, sondern hat als 22. bei guten Runden am Wochenende sogar noch klar die Chance auf ein Topergebnis. „Es war auch heute noch richtig hart, aber ich hab den Ball echt gut getroffen. Leider hab ich kaum Chancen verwerten können, mit der Par-Runde bin ich hier aber auf jeden Fall zufrieden“, so Chrissie direkt nach der Runde.

Ana Menendez (MEX) geht nach der 72 (Par) und bei gesamt 4 unter Par als Führende ins Wochenende.

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Nicht ganz durchgezogen

PRAGUE CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele legt im Prague City Golf los wie die Feuerwehr, kann zwar das angeschlagene Tempo nicht ganz bis zum Ende durchziehen, legt sich aber eine gesunde Basis. Auch Matthias Schwab und Manuel Trappel liegen klar auf Cutkurs. Jürgen Maurer muss sich deutlich steigern.

Nachdem es zuletzt in den schottischen Highlands und in Dänemark nicht so richtig lief, hoffen Martin Wiegele und Matthias Schwab in Prag auf Verhältnisse, die ihnen wieder mehr liegen. In der tschechischen Hauptstadt möchte sich Wiegele als aktuell 14. der Order of Merit näher an eine Tourkarte heranarbeiten.

Am Nachmittag macht er dann auch von Beginn an klar, dass er wieder in die Form seines Belgien-Sieges zurückkehren will. Der Routinier legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und klopft mit hoher Birdiequote schon nach den Frontnine an den Top 10 an.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen findet noch ein weiterer Birdieputt den Weg ins Ziel, ehe der Schwung spürbar abreißt und Martin bei einem weiteren Birdie noch zwei Bogeys eintragen muss. Mit der 68 (-4) aber verschafft sich der Steirer als 18. eine durchwegs gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

„Das war heute ein sehr guter Start. Leider hab ich aus den 5 unter nach 10 Löchern nicht mehr gemacht. Ich hab auch danach noch weiterhin gute Schläge gemacht, aber es ist nicht mehr so wirklich in meine Richtung gelaufen. Auf den Frontnine waren die Birdies teilweise aus längeren Putts. Ich hab zweimal aus sechs Metern, einmal aus vier und einmal aus zwei Metern gelocht. Auf der 10 war sogar der Eagleputt nur knapp vorbei“, beschreibt er die starken Bahnen.

Auch die Fehler klärt er auf: „Das erste Bogey war auf eine Wahnsinns-Pin Position, wo überhaupt kein Platz war. Das Wedge hatte bisschen zuviel Spin, der Chip war zwar gut, aber der Putt knapp vorbei. Auf der 17 war der Drive zu weit rechts in die Bunkerkante. Von dort bin ich zwar relativ gut vors Grün gekommen, hab aber leider keinen Save geschafft.“

Sicherer Start

Matthias Schwab hofft die dritte von sieben Einladungen zu einem ersten Topergebnis nutzen zu können und legt dazu am Donnerstag durchaus eine gesunde Basis. Er startet unaufgeregt und reiht sichere Pars aneinander, ehe er ab der 15 das Tempo anzieht und noch auf der hinteren Platzhälfte zwei Birdies findet.

Auch nach dem Turn hält der Neo-Pro die Konzentration hoch, versteht es die gesamte Runde über Fehler zu vermeiden und findet auf der 3 noch ein weiteres Birdie, was die 69 (-3) und mit Rang 32 einen gesicherten Mittelfeldplatz perfekt macht.

Manuel Trappel, der bislang eine starke Challenge Tour-Saison spielt und auf Kurs zumindest einer kleinen Kategorie ist, verpasste im Frühjahr die Qualifikation für die Prague Challenge, rutscht aber auch so in das Turnier hinein und präsentiert sich am Nachmittag mit fehlerlosen Frontnine und zwei Birdies auf der ersten Platzhälfte sehr sicher.

Auf der zweiten Platzhälfte schleicht sich dann zwar auch ein Fehler ein, mit zwei weiteren Birdies legt aber auch er einen durchaus gelungenen Start hin und teilt sich nach der 69 (-3) die Platzierung mit seinem Landsmann. „Es war schon gut heute. Ich hatte viele Chancen und hab sehr viele Grüns getroffen“, so Manuel nach der Runde.

Steigerung nötig

Jürgen Maurer kommt dank einer Einladung erstmals wieder nach einem Jahr Pause zu einem Einsatz in Europas Nachwuchsliga und startet mit einem anfänglichen Birdie auch gut. Nach einem Doppelbogey auf der 3 aber marschiert er bei einem weiteren roten Eintrag nur bei Level Par auf die Frontnine.

Dort tritt er sich recht früh einen weiteren Fehler ein, dreht seine Runde mit darauffolgenden Birdies aber in den roten Bereich, ehe er am Ende noch ein Bogey einstecken muss. Nach der 72 (Par) und als 102. muss er sich am Freitag deutlich steigern um den Cut nicht zu verpassen.

Rourke Van Der Spuy (RSA) spielt sich mit der 64 (-8) in die Führungsrolle.

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Gut im Griff

THAILAND CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf haben den Phoenix Gold G & CC am Donnerstag meist gut im Griff und legen mit später Startzeit einen durchaus vielversprechenden Auftakt hin.

Es ist in dieser Woche nach der zähen Verletzungspause das Comeback von Sarah Schober. Wegen des mehr als überschaubaren Ladies European Tour Kalenders – die Tour dementierte in britischen Medien sogar einen bevorstehenden Kollaps – verpasste die Aufsteigerin jedoch trotz allem nicht ein einziges Turnier. Lediglich auf der Access Tour konnte sie nicht mitwirken und muss sich so erst wieder einen Wettkampfryhthmus aneignen.

In diesen könnte sie aber durchaus rasch wieder finden, denn nach der ersten Runde deutet beim 300.000 Euro Event nicht nur alles auf ein Erreichen des Wochenendes hin, sondern sogar auf ein richtig gutes Abschneiden. Dabei beginnt die Steirerin auf der hantigen Par 72 Wiese mit zwei recht frühen Bogeys einigermaßen durchwachsen, kann aber noch vor dem Wechsel auf die Backnine auch das erste Birdie notieren, was sie an den Top 10 dranbleiben lässt.

Nach dem Turn aber erwischt es die ehemalige Studentin der University of Florida mit einer Doublette auf der 10 richtig unangenehm, was ihr auch einen ordentlichen Absturz im Klassement einbrockt. Sarah lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, radiert mit einem Birdiedoppelpack das Doppelbogey wieder aus und stellt mit einem abschließenden Par 5 Birdie ihr Score sogar noch auf Even Par zurück, was ihr nach der 72 (Par) und als 7. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

„Ich fühle mich gut und hab mich jetzt schon richtig auf das Turnier in Thailand gefreut nach der langen Pause. Der Platz hier ist sehr tricky mit dichtem Rough und harten Grüns. Wenn der Ball auf den Grüns aufkommt rollt er gleich übers Grün. Ich hatte bis zur 12 ordentlich zu kämpfen, da ich etliche Grüns gemissed hab. Von Loch 13 bis 18 wars dann sehr solide mit Chip-Putt auf der 13 und 7er Eisen auf 1,5 Meter auf der 14 zu den wzei Birdies. Auf der 18 hab ich attackiert und mit zwei Putts noch ausgeglichen. Es ist hier sehr, sehr schwül. Diese Art von Hitze hab ich vorher noch nie erlebt“, fasst sie die Runde zusammen.

Etwas mehr zu kämpfen

Wolf_1702_330Christine Wolf, die zehn Minuten vor ihrer Landsfrau auf der 10 startet, brockt sich am megaschweren Par 4 ebenfalls ein Doppelbogey ein, was für einen richtig verkorksten Start ins Turnier sorgt. Erst nach einem weiteren Fehler auf der 15 findet Chrissie zusehends Stabilität und kann auf der 18 auf das erste Birdie notieren. Lange Zeit reiht sie danach Pars aneinander, bis das Par 3, der 8 sie nur mit einem Bogey weiterziehen lässt.

Mit der 75 (+3) kann die Tirolerin zwar nicht mit den Topregionen mithalten, als 43. liegt sie aber innerhalb des prognostizierten Cutbereichs und hat in Pattaya wie Sarah Schober am Freitag den Bonus einer frühen Startzeit, was angesichts der klimatischen Verhältnisse in Thailand mit Sicherheit kein Nachteil ist.

„Das Doppelbogey auf meinem ersten Loch war natürlich alles andere als ideal, aber ich hab dann relativ gut gespielt. Die Grüns sind hier richtig hart und man bekommt die Bälle eigentlich kaum zu stoppen. Morgen ist es vielleicht in der Früh ein bisschen besser“, fasst die Olympionikin die erste Runde zusammen.

Chonlada Chayanun (THA) und Ana Menendez (MEX) teilen sich nach dem ersten Spieltag nach 68er (-4) Runden die Führungsrolle.

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An 6 Schauplätzen

TURNIER VORSCHAU WOCHE 27 / 2017: Martin Wiegele führt ein heimisches Quartett in Prag an, Sarah Schober gibt in Thailand ihr Comeback.

Nachdem es zuletzt in den schottischen Highlands und in Dänemark nicht so richtig lief, hoffen Martin Wiegele und Matthias Schwab in Prag auf Verhältnisse, die ihnen wieder mehr liegen. Im Prag City Golf Club möchte sich Wiegele als aktuell 14. der Order of Merit näher an eine Tourkarte heranarbeiten. Schwab hofft die 3. von 7 Einladungen zu einem ersten Topergebnis nutzen zu können.

Manuel Trappel, der bislang eine starke Challenge Tour-Saison spielt und auf Kurs zumindest einer kleinen Kategorie ist, verpasste im Frühjahr die Qualifikation für die Prag Challenge, rutscht aber auch so in das Turnier hinein. Jürgen Maurer kommt dank einer Einladung erstmals wieder nach einem Jahr Pause zu einem Einsatz in Europas Nachwuchsliga.

Comeback in Thailand

Nach hartnäckiger Verletzungspause kehrt Sarah Schober in Thailand auf die LET zurück. Aufgrund des extrem dünnen Turnierkalenders, der sogar in britischen Medien zu Spekulationen über einen möglichen Kollaps von Europas Damentour führte, hat die Steirerin in den letzten drei Monaten jedoch kein einziges LET-Turnier versäumt.

Gemeinsam mit Christine Wolf, die sich auf der LET Access in Schwung halten musste, geht es für Schober ausgerechnet im thailändischen Pattaya weiter. Der Phoenix Gold Golf Club hat zu einem 300.000 Euro-Turnier über vier Tage eingeladen.

Harter Golftest?

„Ein Bogey ist leicht, ein Birdie hart!“ So präsentiert sich das Saint Malo Golf Resort m Nordwesten Frankreichs. Der wasserreiche Parklandkurs ließ aufgrund nicht allzu langer 6100 Meter für Par 72 im Vorjahr immerhin ein Winning Score von 13 unter Par zu. Robin Goger erreichte damals als einziger Österreicher das Finale und verpasste nur um einen Schlag die Top 10.

Lukas Nemecz, der aktuell in etwa auf Kurs zurück in die höheren Ligen liegt, führt ein großes heimisches Kontingent an. H.P. Bacher, Timon Baltl, Clemens Gasters, Robin Goger, Markus Habeler, Christoph Körbler, Michi Ludwig, Bernard Neumayer, Felix Schulz und Uli Weinhandl haben ebenfalls für Saint Malo genannt.

Nach dem Papa-Monat

Clemens Prader kehrt nach Geburt seines Sohnes Caspar und einem Monat Babypause zurück zur Golfarbeit. Mit der Sparkassen Open im Bochumer Golfclub startet die Pro Golf Tour in den Golfsommer, der überwiegend auf Deutschen Fairways und Grüns abgehalten werden wird.

Leo Astl, Benni Weilguni, Berni Reiter, Johannes Steiner, Fabian Winkler, Rene Gruber, Eugen Fürnweger, Alois Kluibenschädl und Robert Molnar sorgen für eine große rotweißrote Abordnung im Ruhrgebiet.

Höhere Ziele

Nach der knappen Playoff-Niederlage zuletzt in Tschechien kommt Nina Mühl mit Gusto auf mehr zum nächsten Event der LET Access nach Belgien. Im Rinkven Golfclub von Schilde geht es ab Donnerstag über drei Runden um 35.000 Euro Preisgeld.

Mühl ist bis auf Rang 14 der Order of Merit vorgestossen und damit in Schlagdistanz zum Aufstieg in die erste Damenliga.

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Kräfte gebündelt

OPEN DE FRANCE – FINAL: Bernd Wiesberger bündelt am Finaltag im Le Golf National noch einmal die letzten Kraftreserven und spielt sich mit einer 70er (-1) Schlussrunde noch leicht nach vor. „Ich hab versucht das Turnier mit einer starken Runde zu beenden, hab aber leider wieder zu viele Fehler gemacht. Generell warens in dieser Woche einfach zu viele Schlagverluste, was ich in den kommenden Wochen nun abstellen muss“, so Bernds erste Worte nach dem Turnier.

Bernd Wiesberger verabschiedet sich mit einer 70 mit Sicherheit mit einem guten Gefühl in seine wohlverdiente einwöchige Turnierpause. Der Oberwarter, der in Paris seine bereits vierte anstrengende Woche in Folge bestreitet, konnte am Moving Day mit einer 74 (+3) den Anschluss an die Spitzenplätze nicht halten und geht „nur“ vom 32. Platz aus in die letzte Runde.

Auch zu Beginn des Finaltages scheint es, als hätte er den Moving Day noch etwas in den Knochen stecken, tritt er sich doch schon auf der 4 ein frühes Bogey ein. Das weckt den Burgenländer aber sichtlich auf, denn mit einem Birdiedoppelpack danach dreht er sein Score rasch in den roten Bereich und legt auf der 10 weiter nach.

Zwar hängt ihm das Par 3, der 11 noch einen weiteren Schlagverlust um, nachdem er das letzte Par 5 aber zu einem Birdie überreden kann, radiert er den Fehler recht zeitnah wieder aus. Erst die 17 – eine der schwersten Bahnen des Platzes – lässt Bernd dann nur mit einem Bogey seiner Wege ziehen und verhindert noch eine Schlussrunde in den 60ern. Mit der finalen 70 (-1) aber beendet Österreichs Nummer 1 das Pariser Megaevent immerhin mit einer roten Runde auf Rang 27.

Etwas ausgebrannt

Dem Oberwarter merkt man mittlerweile auch etwas die Strapazen der letzten Wochen an. Nach dem 15. Platz beim Heimevent in Atzenrugg jettete Bernd nach Wisconsin zu den US Open, wo er nicht nur erstmals den Cut schaffte, sondern mit Rang 16 durchaus zu überzeugen wusste. Gleich darauf ging es zurück nach Europa wo er letzte Woche trotz eines verpatzten Moving Days noch einen 20. Platz erspielte.

Mit den Open de France findet der Monster-Monat des Österreichers nun sein Ende. Auch in Paris, wo er vor zwei Jahren seinen bislang größten Sieg der Karriere feiern konnte, präsentiert er sich an den ersten Tagen mit Runden von 70 (-1) und 69 (-2) Schlägen durchaus gut und mischt im erweiterten Verfolgerfeld mit. Erst die 74 (+3) am Samstag lässt ihn dann im Klassement nach unten purzeln. Mit der 70er (-1) Schlussrunde aber beweist er einmal mehr seine Kampfkraft.

Durchgehend stark

Zwar büßte die Nummer 29 der Welt zuletzt etwas an der Leichtigkeit der letzten Monate ein, hatte aber weiterhin nie Probleme zu cutten und hält so die beeindruckende Cutserie – das letzte freie Wochenende hatte er bei den PGA Championship im August des letzten Jahres – souverän am Leben. Von den harten vergangenen vier Wochen ist der 27. Platz in Paris sein schlechtestes Ergebnis, was zeigt wie Konstant der Burgenländer derzeit eigentlich wirklich agiert.

In der folgenden Woche gönnt sich Bernd während der Irish Open, die ebenfalls mit 7 Millionen Dollar Preisgeld zur neu geschaffenen Rolex Series zählen, nun eine dringend benötigte Pause und wird die Zeit wohl vor allem zur Regeneration nützen. Bei den Scottish Open wird der 6. im Race to Dubai dann wieder ins Geschehen eingreifen und so versuchen sich beim nächsten 7 Millionen Turnier bestmöglich auf die darauffolgenden Open Championship im Royal Birkdale vorzubereiten.

Tommy Fleetwood (ENG) fügt seiner bislang unglaublichen Saison in Paris ein weiteres Highlight hinzu. Der charismatische Engländer distanziert mit einer 66er (-5) Schlussrunde die gesamte Konkurrenz und gewinnt bei gesamt 12 unter Par.

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Low in den Highlands

SCOTTISH CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab und Martin Wiegele finden auch am Finaltag im Macdonald Spey Valley GC nicht die Birdiespur und beenden den schottischen Challenger in den Highlands nur am hinteren Ende des Klassements.

Nach einer Woche Pause präsentiert sich Matthias Schwab wieder frisch und voller Tatendrang, tut sich allerdings schwer dies auf dem Platz in Zählbares umzuwandeln. So muss er am Freitag bereits etwas Zittern und Bangen bis feststeht, dass er nach Runden von 73 (+2) und 70 (+1) Schlägen als 57. mit einer Wochenendteilnahme rechnen darf. Der geplante Sprung nach vorne geht sich am Moving Day aber mit der 72 (+1) nicht aus und der Neo-Pro geht so nur als 60. in die Finalrunde.

Der Sonntag beginnt dann zwar sehr solide mit gleich sieben Pars in Folge, richtigen Vortrieb entwickelt er aber trotz eines anschließenden Birdies auf der 8 nicht, denn drei Pars später muss er auch den ersten Schlagverlust einstecken. Selbst ein spätes Par 5 Birdie auf der 17 kann er mit abschließendem Bogey nicht ins Clubhaus retten und muss so die 71 (Par) unterschreiben, die ihn nur um wenige Ränge auf Platz 52 nach oben klettern lässt.

Matthias meinte zwar selbst, dass er sich nach dem Wechsel ins Profilager keinen Druck macht und sich die Zeit gibt um richtig anzukommen, bei nur sieben garantierten Starts werden aber gute Ergebnisse früher oder später kommen müssen um sich eine gewinnbringende Kategorie sichern zu können. Die nächste Chance ergibt sich für den Absolventen der Vanderbilt University aber bereits kommende Woche in Tschechien.

Wieder Resultate gefragt

Wiegele_1702_330Martin Wiegele kommt in dieser Woche so gut wie gar nicht ins Laufen, was vor allem auch mit der durchwachsenen Putt-Performance auf den langsamen Grüns zu tun hat. Nach Runden von 74 (+3) und 69 (-2) Schlägen rettete er sich wie sein Landsmann nur genau an der Cutmarke ins Wochenende, konnte dann am Samstag aber mit der 74 (+3) zu keiner Zeit an einen Move im Klassement denken.

Auch der Finaltag lässt sich mit zwei frühen Fehlern äußerst schleppend an. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel und findet auf der 7 sogar ein Birdie, der rote Eintrag soll allerdings der einzige am Sonntag bleiben und nachdem er sich am Ende der Runde noch ein Doppelbogey und ein Par 5 Bogey eintritt, ist die alles andere als zufriedenstellende 75 (+4) in Stein gemeißelt.

Zwar ist der 69. Rang in den Highlands nach dem Sieg in Belgien kein Beinbruch, Martin droht aber nach dem zuletzt verpassten Cut und dem Mini-Preisgeldscheck aus Schottland wieder aus den Aufstiegsrängen für die European Tour zu rutschen. Bereits nächste Woche aber ergibt sich in Prag für den Jung-Papa die nächste Möglichkeit, wobei ihm die gewohnteren Grüns in Mitteleuropa sicherlich eher entgegenkommen werden.

Richard Mcevoy (ENG) sichert sich mit einer 66er (-5) Schlussrunde und bei gesamt 16 unter Par den Sieg.

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