Schlagwort: ladies european tour

Respektabel abgeschnitten

JABRA LADIES OPEN – FINAL: Emma Spitz kann im berühmten Evian Resort mit einer weiteren 71 (Par) zwar die Spitzenränge nicht mehr knacken, nimmt aber mit Rang 17 eine durchaus respektable Platzierung mit.

Emma Spitz ließ mit Runde von 72 (+1) und 71 (Par) Schlägen im Hinblick auf den Finaleinzug rein gar nichts anbrennen, wobei sich die junge Schönbornerin sowohl am Donnerstag als auch am Freitag nach recht zähen ersten neun Löchern jedesmal stark zurückkämpfte. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat Emma auch ein Spitzenergebnis noch klar in Reichweite, weshalb ein starker Beginn am Samstag enorm helfen würde um sich rasch in die richtige Richtung orientieren zu können.

Auf diesen kann sie dann auch durchaus zurückblicken, denn ein frühes Par 3 Bogey auf der 2 macht sie mit einem darauffolgenden Birdiedoppelschlag mehr als wett und selbst auf einen weiteren Fehler am Par 5 der 7 hat sie auf der nächsten langen Bahn noch vor dem Turn die passende Antwort parat und verkleinert die Lücke zu den Top 10 so bis auf einen Schlag. Die letzten neun Löcher lassen sich dann mit einem Bogeydoppelpack auf der 10 und der 11 alles andere als prickelnd an, was die junge Niederösterreicherin auch klassementtechnisch wieder deutlich abrutschen lässt.

Emma zeigt sich von der Schwächephase jedoch unbeeindruckt, stabilisiert ihr Spiel sofort wieder und stopft am Par 3 der 13 und dem darauffolgenden Par 5 die nächsten Birdieputts, womit sie ihr Spiel wieder in den Minusbereich dreht. Da sich wie schon am Freitag auf der 17 jedoch nur ein Bogey ausgeht, muss sie sich am Ende mit der 71 (Par) anfreunden, womit sie zwar die Top 10 nicht mehr knacken kann, aus dem Evian Resort aber immerhin einen durchaus respektablen 17. Platz mitnimmt.

Linn Grant (SWE) schnappt sich mit einer 69er (-2) Finalrunde und bei gesamt 9 unter Par den Sieg.

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Einiges möglich

JABRA LADIES OPEN – 2. RUNDE: Emma Spitz arbeitet sich sowohl am Donnerstag als auch am Freitag nach recht zähen ersten neun Löchern sehenswert zurück und cuttet nach Runden von 72 (+1) und 71 (Par) Schlägen klar in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Finaltag. Chrissie Wolf scheitert im Evian Resort mit verpatzten zweiten Spieltag am Cut.

Nach fast zwei Monaten Zwangspause geht es für unsere Golfdamen endlich auf der Ladies European Tour weiter. Die Jabra Ladies Open am Major-Kurs von Evian bietet auch heuer die Bühne für den Europastart, bei dem auch heuer die Siegerin und Zweitplatzierte Startplätze für das Damen-Major am gleichen Kurs erhalten werden. Christine Wolf und Emma Spitz beteiligen sich heuer an der Birdiejagd, wobei die Tirolerin zuletzt vor zwei Jahren mit dabei war, als sie einen hervorragenden 6. Platz erreichte.

Emma Spitz ist zum Auftakt gleich am Vormittag unterwegs und startet mit zwei Bogeys und einem darauffolgenden Par 3 Birdie äußerst farbenfroh ins Turnier. Zwar geht sich auf der 10 dann noch ein weiterer roter Eintrag aus, nachdem sich kurz danach jedoch sogar ein Doppelbogey einschleicht, hält sie nach neun gespielten Löchern nur bei 2 über Par. Auf der 16 kann sie dann ein weiteres Mal verkürzen, rutscht jedoch auf der 1 abermals zurück. Mit einem Birdiedoppelschlag auf der 2 und der 3 pusht sie sich dann aber sogar wieder auf Level Par zurück, muss sich nach abschließendem Par 3 Bogey auf der 5 am Ende jedoch mit der 72 (+1) abfinden, womit sie sich aber immerhin ganz klar auf Cutkurs bringt und auch die Topränge noch im Blickfeld hat.

Am Freitag Nachmittag hat sie dann recht früh einige Schwierigkeiten, denn mit Birdies auf der 17 und dem Par 5 der 18 tritt sie sich rasch erste Fehler ein. Zwar steuert die junge Schönbornerin mit einem Par 3 Birdie auf der 2 etwas gegen, nach weiterem Fehler auf der 4 hält sie nach neun Löchern jedoch nur bei 3 über Par und steckt damit im Mittelfeld fest. Wie schon am ersten Spieltag verlaufen erneut die zweiten neun Bahnen deutlich gewinnbringender, denn mit einem Birdiedoppelschlag auf der 8 und der 9 arbeitet sie sich wieder in die richtige Richtung und da sich am Ende noch ein weiterer Schlaggewinn ausgeht, bringt sie sogar noch die 71 (Par) zum Recording, womit sie nicht nur ganz souverän cuttet, sondern als 18. auch die Spitzenplätze noch klar in Reichweite hat.

Leer ausgegangen

Chrissie Wolf hat am Nachmittag von Beginn an richtig hart zu kämpfen und liegt nach sechs gespielten Bahnen mit einem Doppelbogey und gleich drei Bogeys deutlich im Hintertreffen. Erst die 4 lässt dann zumindest auch das erste Birdie springen. Der rote Eintrag bringt die Tirolerin aber so richtig ins Laufen, denn auch auf den Par 5 Löchern der 7 und 9 verewigt sie Birdies und spielt sich nach weiterem Erfolgserlebnis auf der 11 sogar fast wieder an den Ausgangspunkt heran. Zwar schleicht sich schließlich auf der 12 auch noch ein Fehler ein, nach dem schleppenden Beginn geht sich so aber immerhin noch eine 73 (+2) aus, die sie wie ihre Landsfrau klar auf Cutkurs bringt.

Am Freitag Vormittag kann Chrissie an die durchaus ansehnliche zweite Hälfte der Auftaktrunde jedoch nicht anknüpfen, denn ein einziges Birdie steht gleich fünf Bogeys und sogar einem Doppelbogey gegenüber, womit sie nach den ersten neun Bahnen nahezu im freien Fall nach unten rasselt. Auf den letzten neun Löchern wird es dann nur marginal besser, was am Ende in einer 77 (+6) mündet, womit Österreichs Olympionikin den Cut in dieser Woche klar und deutlich verpasst. Anne van Dam (NED) und Linn Grant (SWE) biegen bei gesamt 7 unter Par als Co-Leader in den Finaltag ab.

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Emma Spitz

Einiges liegengelassen

ARAMCO SERIES – SINGAPUR – FINAL: Emma Spitz, Christine Wolf und auch Sarah Schober notieren am Finaltag der Einzelwertung im Laguna National GC nur schwarze Runden und rutschen damit noch um einige Ränge zurück.

Christine Wolf fuhr am Freitag mit ihrem Team sensationell den Sieg in der Teamwertung ein und durfte sich so bereits am zweiten Spieltag über ein dickes Stück vom Preisgeldkuchen freuen. Am Samstag steht nun noch die Entscheidung in der Einzelwertung an, wobei Emma Spitz als 4. und mit gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio sogar mit klar intakten Siegchancen in den Samstag abbiegt. Chrissie Wolf und Sarah Schober lauern in Schlagdistanz zu den Top 10.

Nach drei anfänglichen Pars muss Emma im recht trickreichen Wind bereits auf der 4 ein frühes Bogey einstecken, dass sie jedoch prompt am darauffolgenden Par 3 wieder ausbessert. In Folge spult sie zwar recht solide Pars ab, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und da sie mit weiteren Fehlern am Ende sogar nur die 75 (+3) ins Ziel bringt, rutscht sie sogar noch bis auf Rang 16 zurück, womit sie aber immerhin ihr bislang bestes Saisonergebnis einfährt.

Nur 74er Runden

Chrissie Wolf zeigt auf den Frontnine, dass sie nach dem Titelgewinn mit ihrem Team auch am Samstag noch hochkonzentiert zu Werke geht, denn auf einer fehlerlosen Platzhälfte findet sie ein Birdie und tastet sich so näher an die Top 10 heran. Nach dem Turn allerdings findet sie kaum mehr einen Rhythmus und muss sich nach tiefschwarzem Finish mit drei abschließenden Bogeys sogar nur mit der 74 (+2) zufrieden geben, die sie bis ins Mittelfeld auf Rang 28 abrutschen lässt.

Sarah Schober tritt sich zwar nach anfänglichen Pars am Par 3 der 5 ein Bogey ein, bessert diese kurz danach am Par 5 der 7 jedoch wieder aus und verwaltet ihr Ergebnis danach lange Zeit. Erst im Finish erwischt es die Steirerin dann doch noch mit zwei abschließenden Bogeys, womit sie nur mit der 74 (+2) ins Ziel kommt und sich die Platzierung mit Landsfrau Chrissie Wolf teilt.

Pauline Roussin (FRA) packt am Samstag eine 64 (-8) aus und stürmt damit bei gesamt 15 unter Par zu einem überlegenen Sieg.

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Abgeräumt

ARAMCO TEAM SERIES – SINGAPUR – FINAL: Christine Wolf fährt mit ihrem Team im Laguna National sensationell den Sieg ein und darf sich bereits am Freitag über knapp 33.000 Euro freuen. Auch Emma Spitz beendet den Teambewerb mit Team Pabnik in den Top 10. Sarah Schober verpasst die Spitzenränge mit dem Team Wikstrom nur haarscharf.

Das dritte Jahr in Folge spendieren die Saudis den Damen von LET und LPGA eine mit jeweils 1 Millionen Dollar pro Event dotierte Team Series. Den Auftakt bilden die Aramco Teams in Singapur, mit voller österreichischer Beteiligung, da sich Christine Wolf, Sarah Schober und Emma Spitz diesen fetten Happen nicht entgehen lassen wollen. Gespielt wird über drei Tage am Kurs von Laguna National, wo bereits die DP World Tour gastierte.

Chrissie Wolf ist in Singapur sogar als Teamcaptain unterwegs und geht am Donnerstag gleich mit gutem Beispiel voran, denn die Tirolerin notiert nach sieben Birdies und drei Bogeys eine 68 (-4) und holt so wie ihre Teamkollegin Eleanor Givens die Hauptbestanteile am Weg zu 15 unter Par auf die Habenseite, was das Gespann sogar in erster Verfolgerposition einreiht. Dank des guten Scores mischt Chrissie auch in der Einzelwertung ganz vorne mit.

Alle vier Damen haben am Freitag dann deutlich härter zu kämpfen, wechseln sich aber zischen den zahlreichen Fehlern mit den Birdies perfekt ab, weshalb sich am Ende sogar 14 unter Par ausgehen, womit Team Wolf bei gesamt 29 unter Par mit einem Schlag Vorsprung einen sensationellen Sieg einfährt, was jeder der drei Proetten ein sattes Preisgeld von knapp 33.000 Euro beschert. In der Einzelwertung rutscht Chrissie zwar mit der 75 (+3) spürbar zurück, hat aber vom 18. Platz aus noch nach wie vor alle Chancen am Samstag gleich das nächste Topergebnis mitzunehmen.

„Ich habe gestern und auch heute die ersten neun Löcher lang gut gespielt, allerdings dann ein bisschen zu streuen angefangen und die Chancen die ich hatte nicht verwertet. Ich bin aber natürlich super happy, dass wir die Teamwertung so durchgezogen haben“, zeigt sich die Teamkapitänin klarerweise nach dem sensationellen Triumph durchaus stolz.

Ebenfalls in den Top 10

Der Donnerstag scheint in Singapur der „Österreicher Tag“ zu sein, denn nach Chrissie Wolf und Sarah Schober ist im Team Babnik auch Emma Spitz diejenige auf die am meisten Verlass ist, denn mit der 70 (-2) bringt sie den klar besten Score des Quartetts ins Clubhaus. Bei 13 unter Par teilen sich die Damen somit die Platzierung mit Sarah Schober im Team Wikstrom. In der Einzelwertung lauert die junge Niederösterreicherin nur knapp hinter den Top 10.

Am Freitag ist es abermals Emma auf die im Team von Pia Babnik absolut Verlass ist, denn die Schönbornerin packt auf ihre 70 vom Donnerstag sogar eine 69 (-3) drauf und ist damit mit Respektabstand die beste im weiblichen Quartett. Dank der starken Vorstellung darf sich das Team bei gesamt 24 unter Par als 9. Platz über ein Spitzenergebnis freuen. In der Einzelwertung stürmt Emma ebenfalls klar nach vor und schafft sich vor dem Finaltag als 4. so eine richtig gute Ausgangslage.

Nur haarscharf vorbei

Sarah Schober ist im Team Wikstrom zum Auftakt der Garant für einen guten Score, denn die Steirerin muss zwar zwei Bogeys notieren, bringt nach drei Birdies und sogar einem Eagle aber eine 69 (-3) ins Clubhaus, womit sie als einzige unter Par einen Großteil des Scores am Weg zu 13 unter Par und auf Rang 7 beisteuert. Auch in der Einzelwertung verschafft sie sich so eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Am zweiten Spieltag hat Sarah deutlich härter zu kämpfen, immerhin springt jedoch Michele Thomson ein und steuert mit einer 71 (-1) einiges für die Teamwertung bei. Am Ende kommt das Gespann rund um Ursula Wikstrom bei gesamt 23 unter Par zurück ins Clubhaus und verpasst damit als 12. ein Topergebnis nur haarscharf um einen einzigen Schlag. In der Singlewertung rutscht Sarah mit der 74 (+2) zwar zurück, stemmt jedoch als 18. sogar in Schlagdistanz zu den Top 10 den Cut und hat mit einer starken Finalrunde wohl auch noch die Chance auf die richtig lukrativen Preisgeldränge.

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Sarah Schober

Verschiedene Richtungen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – FINAL: Während Sarah Schober am Finaltag im Steenberg GC mit ihrer bereits dritten 70 der Woche noch Ränge gutmacht, rutscht Christine Wolf mit einer finalen 73 noch um etliche Plätze zurück.

Sarah Schober hatte am Donnerstag Vormittag mit nassen Verhältnissen zu kämpfen, arbeitete sich am Ende aber noch zu einer 73 (+1), die sie angesichts der 70 (-2) vom Mittwoch sicher cutten ließ. Am Moving Day soll es nun klarerweise wieder zurück in die roten Zahlen gehen.

Bereits auf der 3 findet die Steirerin dann das erste Birdie, rutscht mit einer Doublette am Par 3 der 7 jedoch unangenehm zurück. Sarah zeigt mit einem darauffolgenden Par 5 Birdie aber die absolut richtige Reaktion und schnappt sich auf fehlerlosen Backnine noch zwei weitere Schlaggewinne, womit sich am Ende die 70 (-2) ausgeht, womit sie sich im gesicherten Mittelfeld hält.

Wie schon an den Tagen zuvor beginnt Sarah auch den Finaltag wieder richtig souverän und belohnt sich für das starke Spiel auf fehlerlosen Backnine mit zwei Par 5 Birdies. Kaum auf den letzten neun Löchern angekommen erwischt es sie dann zwar auf der 1 auch mit einem Bogey, mit Fortdauer bessert sie dieses aber wieder aus und steht so zum bereits dritten Mal in dieser Woche mit einer 70 (-2) beim Recording, womit sie noch bis auf Rang 24 nach oben klettert.

„Mit dem Score bin ich nicht wirklich zufrieden, denn am Wochenende hab ich viel zu viele Chancen ausgelassen und um ganz vorne mitspielen zu können, muss der Score einfach tiefer sein. Positiv ist, dass sich mein Spiel weiterhin in die richtige Richtung entwickelt, deshalb freue ich mich jetzt schon auf Singapur“, spart sie nach dem Turnier nicht mit Selbstkritik.

Schwarzes Finish

Christine Wolf fand am Donnerstag für den Steenberg GC das richtige Rezept und arbeitete sich mit einer 69 (-3) spürbar im Klassement nach vor. Zwar machte ihr ein spätes Doppelbogey eine noch bessere Ausgangslage zunichte, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint an den kommenden beiden Tagen aber noch einiges möglich zu sein.

Am Moving Day agiert sie dann zwar auf den Frontnine richtig solide, das Gerät fürs Kurzgemähte will jedoch längere Zeit noch nicht wirklich mitspielen, denn nach einer langen Parserie geht sich erst auf der 9 endlich das erste hochverdiente Birdie aus, das sie allerdings auch prompt wieder verspielt. Danach hält sie aber ihre Scorecard wieder sauber, schnappt sich noch zwei rote Einträge und bringt so die 70 (-2) ins Clubhaus, was sie etwas näher an die Top 10 heranbringt.

Der Finaltag beginnt für Österreichs Olympionikin zwawr absolut nach Maß, denn gleich die 1 lässt ein anfängiches Birdie springen, anknüpfen kann sie daran jedoch lange Zeit nicht, denn erst die 12 erweist sich wieder als gewinnbringend. Danach wird es zusehends bunter auf der Scorecard und da sie das Turnier nur mit zwei Bogeys beendet und so nur die 73 (+1) unterschreibt, rutscht sie sogar noch knapp hinter ihre Landsfrau auf Rang 30 zurück.

Ashleigh Buhay (RSA) sichert sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 22 unter Par einen überlegenen Sieg.

Leaderboard South African Women’s Open

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Guten Weg eingeschlagen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf klettert am Freitag im Steenberg GC mit einer 69 (-3) um etliche Ränge nach vor und geht in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Moving Day. Auch Sarah Schober überspringt die Cutlinie, für Emma Spitz endet das Turnier bereits am Donnerstag.

Stark begonnen und noch stärker abgebaut, aus der Misere zuletzt in Johannesburg hoffen Emma Spitz und Christine Wolf ihre Lehren gezogen zu haben. Die fehlende Konstanz plagte Sarah Schober noch ärger, die nach verpatztem Auftakt sogar ein freies Wochenende hatte. Die South African Women’s Open findet dagegen in Cape Town statt, wo es für unsere Damen in den vergangenen Jahren auch besser lief.

Christine Wolf hingegen hat große Mühe den Putter auf Temperatur zu bringen. Nur auf den Par 5 kann sie ihre Chancen zu Birdies nutzen. Doch jedes Mal streut sie auch rasch wieder ein Bogey ein und kann so nicht von den wenigen Birdies profitieren. Das Spiel „ein Schritt vor, einer zurück“, setzt sich die gesamte Auftaktrunde über fort und lässt so auch nicht mehr als die Par-Runde von 72 Schlägen zu.

Am Donnerstag Nachmittag weiß sie die eindeutig freundlicheren Verhältnisse als noch in den Morgenstunden klar zu ihren Gunsten zu nützen, denn auf fehlerlosen Frontnine sammelt sie am Par 3 der 2 und den beiden Par 5 Löchern Birdies auf und spielt sich so bereits voll in Schlagdistanz zu den Top 10. Mit weiteren Erfolgserlebnissen auf der 11 und der 13 taucht sie dann endgültig in den Spitzenplätzen auf, rutscht jedoch mit einem Doppelbogey am Par 3 der 17 wieder aus eben diesen.

Mit einer 69 (-3) zieht Chrissie aber sehenswert im Klassement nach vor und startet als 25. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Moving Day. „Ich habe an den letzten beiden Tagen die Bälle echt gut getroffen und auch einige Putts gemacht. Dementsprechend freue ich mich jetzt schon auf die kommenden zwei Tage“, fasst die Tirolerin ihre ersten beiden Runden kurz zusammen.

Sicher gecuttet

Am Nachmittag hat Sarah Schober einige Mühe ins Turnier zu finden und fängt sich bereits in der frühen Phase zwei Schlagverluste ein. Die Steirerin stabilisiert jedoch zusehends ihr Spiel, wartet geduldig auf ihre Chancen und wird im Finish dafür belohnt. Der erste Birdieputt fällt nach 13 gespielten Löchern, der sich als Befreiungsschlag erweist: mit drei weiteren Schlaggewinnen stürmt Sarah mit der 70 ins Clubhaus und darf sich endlich wieder einmal über einen gelungenen Auftakt freuen.

Hochkonzentriert spult die Steirerin am Donnerstag Vormittag die Frontnine ab, bringt jedoch ihren Putter noch nicht wirklich auf Temperatur, was sich in gleich acht Pars in Folge bemerkbar macht. Erst auf der 9 bricht dann mit einem hochverdienten ersten roten Eintrag der Birdiebann. Ins Rollen bringt sie das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn auch nach dem Turn läuft sie wieder Schlaggewinnen hinterher und da sich darüber hinaus auch noch zwei Fehler einschleichen, muss sie am Ende sogar mit der 73 (+1) vorlieb nehmen, was sie aber als 37. im gesicherten Mittelfeld souverän cutten lässt.

„Es war heute definitiv schwerer zu spielen am Vormittag, weil es stark geregnet hat. Ich hab mein Spiel aber gut zusammengehalten, denn vor allem die Annäherungen war heute wirklich nicht leicht. Leider hat mich der Putter heute ein wenig im Stich gelassen, denn es wären schon Chancen da gewesen und die beiden Bogeys waren Dreiputts. Gestern war das lange Spiel ausbaufähig, dafür war Chippen und Putten recht gut. Man muss auf dem Platz einfach geduldig bleiben. Ich hoffe, dass an den nächsten Tagen ein wenig mehr Putts fallen“, fasst sie die ersten beiden Runden zusammen.

Vorzeitig zu Ende

Emma Spitz nützt ihre frühe Startzeit von der 10 weg perfekt aus und bolzt mit drei Birdies über die hintere Platzhälfte. Danach kühlt der Putter der Niederösterreicherin spürbar ab und lässt keine Schlaggewinne mehr zu. Doch im Finish sollte es noch schlimmer kommen: statt den frühen Birdiebonus wenigstens einmal ins Clubhaus zu bringen, patzt Emma im Finish mit ihren ersten drei Bogeys und ordnet sich statt dessen mit der 72 nur rund um die Cutmarke ein.

Am zweiten Spieltag passt am Nachmittag dann auf den Frontnine noch nicht vieles in ihrem Spiel wirklich zusammen, denn die gesamte Platzhälfte über ist sie vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und rutscht mit zwei Bogeys sogar unangenehm hinter die erwartete Cutlinie zurück. Das Bild ändert sich auch auf den zweiten neun Löchern nicht mehr wesentlich, weshalb die junge Niederösterreicherin nach einer 74 (+2) in dieser Woche leer ausgeht.

Ashleigh Buhai (RSA) startet bei gesamt 15 unter Par als Führende in den Freitag.

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Cut als Highlight

JOBURG LADIES OPEN – FINAL: Emma Spitz und Christine Wolf finden das gesamte Wochenende über keinen brauchbaren Rhythmus mehr, womit das Highlight im Modderfontein GC noch der geschaffte Cut bleibt.

Emma Spitz und Christine Wolf glänzten zwar zum Auftakt am Mittwoch mit zahlreichen Birdies und mischten nach roten Runden in den Top 10 mit, am Donnerstag allerdings fanden beide Proetten keinen Rhythmus mehr und rutschten im Klassement deutlich ab. Immerhin stemmten die beiden noch den Cut und können nun an den kommenden beiden Spieltagen Wiedergutmachung betreiben.

Emma Spitz kann ein Par 3 Bogey auf der 3 angesichts zweier Birdies davor und danach locker verkraften, allerdings nehmen die Fehler in Folge doch deutlich zu, was sie bereits nur noch mit 1 unter Par zum Turn kommen lässt. Auf den zweiten neun Löchern schnappt sie sich dann zwar noch zwei Par 5 Birdies, mit vier weiteren Fehlern geht sich am Ende aber nur die 74 (+1) aus, die sie im Mittelfeld regelrecht gefangen hält.

Am Finaltag schnappt sie sich dann zwar schon am Par 3 der 3 ein recht frühes Birdie, rutscht mit Bogey und Doppelbogey danach aber wieder deutlich ab und radiert sich schließlich selbst ein Par 5 Birdie auf der 8 noch vor den Backnine wieder aus. Auf den letzten neun Löchern des Turniers ändert sich das Bild dann nicht mehr und nach weiteren Problemen unterschreibt sie am Ende sogar nur die 80 (+7), was nicht mehr als Rang 59 zulässt.

Am Ende des Klassements

Christine Wolf findet am Moving Day zwar gut mit einem frühen Birdie in den Tag, stolpert danach jedoch in zwei Bogeys und zwei Doppelbogeys. Richtig aus der Fassung bringt die Tirolerin dieser Umstand jedoch nicht, verewigt sie doch auch noch drei Birdies auf den Frontnine. Erst nach dem Turn kommt etwas Ruhe ins Spiel, bis sie mit Birdie-Doppelbogey-Bogey ein kunterbuntes Intermezzo einstreut und so am Ende nur die 77 (+4) ins Ziel bringt, womit sie im Klassement richtiggehend stecken bleibt.

 

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Auch am Finaltag läuft bei Österreichs Olympionikin von Beginn an nichts wirklich wie geplant, denn gleich das anfängliche Par 5 brummt ihr ein Doppelbogey auf und mit noch zwei weiteren Fehlern rutscht sie vor den letzten neun Löchern sogar bis ans Ende des Klassements zurück. Auf den Backnine findet sie dann zwar auch zwei Birdies, radiert sich beide Erfolgserlebnisse jedoch wieder aus und steht so am Ende erneut nur mit der 77 (+4) beim Recording, womit sie das Viertagesevent auf Rang 63 beendet.

Lily May Humphreys (ENG) zieht mit einer 67 (-6) am Samstag noch bis an die Spitze nach vor und sichert sich bei gesamt 12 unter Par den Titel.

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Gänzlich anders vorgestellt

JOBURG LADIES OPEN – 2. RUNDE: Emma Spitz und Christine Wolf finden am Freitag im Modderfontein Golf Club überhaupt keinen Rhythmus und cutten nach tiefschwarzen Runden nur dank der starken ersten 18 Löcher noch ins Wochenende. Sarah Schober scheitert in Südafrika am Cut.

132 Golfdamen aus 27 Nationen, darunter auch das heimische Damen-Trio, gehen beim Südafrika-Swing von Ladies European und der Sunshine Ladies Tour an den Start. Für das 300.000 Euro-Event in Johannesburg geht vor allem Sarah Schober mit großem Optimismus an den Start, nachdem sie bereits ein Top 10-Ergebnis in der noch jungen Saison erreichte. Christine Wolf und Emma Spitz zeigten ebenfalls bereits gute Ansätze, müssen aber noch mehr Stabilität in ihr Spiel bringen.

Emma Spitz stolpert mit einem Par 5-Bogey ziemlich verschlafen ins Turnier, ist dann aber hellwach und kontert bis zum Turn beherzt mit drei Birdies. Auch danach reitet die Schönbornerin erfolgreich Attacke und schießt sich mit vier Birdies bis an die Spitze. Umso bitterer daher das abschließende Doppelbogey am kurzen Par 3 der 9, das am Ende nur die 70 (-3) herausspringen lässt.

Am Donnerstag Nachmittag hat Emma auf den Frontnine etwas Probleme richtig ins Spiel zu finden, denn obwohl sie ein frühes Bogey auf der 2 auf der 5 auskontert, kommt sie nach weiteren Fehlern nur bei 3 über Par zum Turn. Die Probleme setzen sich auch auf den zweiten neun Bahnen nahtlos fort, denn schon die 12 brummt ihr den nächsten Fehler auf und selbst ein weiteres Birdie radiert sie sich mit noch einem späten Bogey wieder aus, womit sich am Ende nur die 77 (+4) ausgeht. Dank der starken Auftaktrunde cuttet die junge Niederösterreicherin als 39. aber zumindest sicher ins Wochenende.

Unfreiwillig spannend

Christine Wolf schießt mit einem Birdie-Hattrick aus den Startlöchern, ehe ein Bogey ihren Superlauf abrupt beendet. Die Tirolerin punktet in weiterer Folge vor allem auf den Par 5-Bahnen und sammelt in Summe starke 6 Birdies in Modderfontein auf. Damit greift sie sogar nach der Führung, ehe sich im letzten Drittel noch zwei Bogeys auf die Scorekarte schummeln. Aber auch mit der 69 (-4) schafft sie sich eine glänzende Ausgangsposition.

Nach einem zähen Intermezzo findet sich Chrissie mit Doublette und darauffolgendem Par 5 Bogey am Donnerstag erst jenseits der Top 20 wieder und rutscht schließlich mit einem Triplebogey auf der 17 sogar bis an die erwartete Cutmarke zurück. Erst danach stellt sich einigermaßen ein gewinnbringenderer Rhythmus ein, wenngleich sie nach weiterem Bogey auf der 4 sogar plötzlich nur hinter prognostizierten Aufstiegsmarke liegt. Mit einem Par 5 Birdie auf der 8 schleppt sich schließlich aber noch eine 79 (+6) ins Ziel, womit sich der Cut dank der sehenswerten ersten Runde als 48. noch ausgeht.

Leer ausgegangen

Sarah Schober verpatzt den Start mit vier Schlagverlusten auf den ersten 7 Löchern komplett, ehe sie langsam ihren Rhythmus findet und sich an die Aufholjagd macht. Mehr als zwei Schläge kann sie jedoch nicht aus ihrem Rucksack entfernen, die aber auch nicht weiterhelfen, da im Finish sogar ein Triplebogey passiert. Mit der 78 (+5) vernebelt sie wie schon zuletzt in Saudiarabien komplett die Eröffnungsrunde.

Zwar erschwert sich Sarah Schober mit einem Par 4 Bogey auf der 3 die geplante Aufholjagd schon früh, danach aber drückt die Steirerin aufs Tempo und spielt sich mit drei Birdies noch vor dem Turn bis auf einen Schlag an die gezogene Linie heran. Mit weiterem roten Eintrag am Par 5 der 10 zieht sie dann sogar über die Cutmarke, verliert in Folge aber komplett die Sicherheit und notiert nach etlichen Fehlern am Ende sogar nur die 75 (+2), womit der Wochenendeinzug in dieser Woche außer Reichweite liegt.

Nicole Broch Estrup (DEN) gibt nach einer 66 (-7) und bei gesamt 8 unter Par das Tempo vor.

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Sarah Schober

Fehlerlos gescheitert

ARAMCO SAUDI LADIES INTERNATIONAL – 2. RUNDE: Sarah Schober packt am Freitag im Royal Greens G & CC zwar eine fehlerlose 70 (-2) aus, scheitert jedoch aufgrund einer total verpatzten Auftaktrunde beim Millionenevent in Saudi Arabien recht klar am Cut.

Dank ihres tollen Top 10-Ergebnisses gleich beim Jahresauftakt in Marokko darf Sarah Schober auch beim 5 Millionen Dollar-Event in Saudiarabien an den Start gehen. In dem 120er Damen-Elitefeld mit Stars aus aller Welt stellt die LET etwas mehr als die Hälfte, somit verbleibt Christine Wolf auch nur auf der Warteliste. Gespielt wird im Royal Greens GC bei Jeddah, wo bereits die Asian Tour unlängst mit einem Riesenturnier spielte.

Zum Auftakt mit später Startzeit unterwegs erwischt es die einzige Österreicherin im Feld gleich auf der 1 mit einem Triplebogey richtig heftig. Auch danach hat sie schwer zu kämpfen, denn nach einem zwischenzeitlichen Par tritt sie sich von der 3 bis zur 5 gleich die nächsten Fehler und rasselt so fast bis ans Ende des Klassements zurück. Erst kurz vor dem Turn leuchtet dann am Par 5 der 9 auch das erste Birdie auf.

Dieses stabilisiert ihr Spiel zwar, allerdings will kein weiteres Erfolgserlebnis mehr gelingen und da sie ausgerechnet auf den langen Bahnen der zweiten Platzhälfte mit Bogey und Doppelbogey noch weitere Schläge abgibt, geht sich zum Auftakt sogar nur die 80 (+8) aus, womit sie bereits einen gehörigen Rückstand auf die erwartete Cutlinie aufreißt.

Fehlerlos zur 70

Am Freitag zeigt sich die Steirerin deutlich sicherer, was sich auch gleich in der 10 in einem anfänglichen Birdie niederschlägt. Auch danach agiert sie von Tee bis Grün wie ausgewechselt und schafft es Fehler gekonnt fernzuhalten. Einziges Problem: Auch Birdies wollen keine weiteren gelingen, weshalb sie der Cutlinie nur bedingt näher kommt.

Die vordere Platzhälfte verläuft dann ganz ähnlich, denn weiterhin lässt sie rein gar nichts anbrennen und schnappt sich am Par 5 der 4 noch ein zweites Birdie. Am Ende geht sich so sogar eine fehlerlose 70 (-2) aus, was sie jedoch aufgrund der verpatzten Auftaktrunde deutlich am Cut scheitern lässt. Fürs Selbstvertrauen ist der starke zweite Spieltag jedoch mit Sicherheit hilfreich.

Regeneration vor Südafrika

„Es war heute echt solide, ich hab 16 Grüns und 12 Fairways getroffen. Das einzige war das Putten. Ich hatte echt unendlich viele Chancen. Vom langen Spiel her dachte ich, dass sich das mit dem Cut sogar noch ausgehen kann, aber wenn halt nichts fällt auf den Grüns dann ist es schwierig. Fürs Selbstvertrauen war die 70 aber sehr gut“, spricht sie das Hauptproblem am Freitag dezidiert an.

Am Donnerstag hatte sie auch etwas Pech mit dem Draw, wie sie selbst sagt: „Es war sicherlich etwas ‚unlucky‘ gestern, es hat bei uns extem geblasen, teilweise hatten wir drei Schläger Wind. Auf der 1 das war überhaupt unglücklich. Der Drive war gut, ist nur etwas zu weit ausgerollt, genau der Bunkerkante liegen geblieben und der Ball war sicher einen halben Meter über mir dann beim Schla. Das Schlägerblatt hat es mir dann auch noch zugedreht und ich hab ihn links verloren und wir haben ihn auch nicht mehr gefunden.“

„Jetzt geht’s mal zurück in die Heimat und in der nächsten Woche werde ich regenerieren. Dann geht es in einen dreiwöchigen Stretch mit Johannesburg, Kapstadt und Singapur, worauf ich mich schon freue“, erklärt sie abschließend noch ihre kommende Turnierplanung.

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Sarah Schober

Top-Saisondebüt

LALLA MERYEM CUP – FINAL: Sarah Schober darf sich nach einer 70er (-2) Finalrunde im Royal Golf Dar Es Salam gleich bei ihrem Saisondebüt mit Rang 7 über ein Topergebnis freuen. Chrissie Wolf und Emma Spitz finden am Finaltag für den Blue Course kein Rezept mehr und rasseln mit 78er (+5) Runden weit zurück.

Chrissie Wolf zündete am Freitag den Turbo und marschierte mit einer knallroten 68 (-5) bis unter die Top 10 nach vor, womit die Tirolerin vor der Finalrunde ein Spitzenresultat regelrecht greifbar hat. Nur knapp dahinter lauert Sarah Schober, die gleich bei ihrem ersten Saisonstart dick anschreiben könnte. Auch Emma Spitz stemmte am Freitag noch den Cut und hofft am letzten Spieltag das Feld etwas von hinten aufrollen zu können.

Sarah Schober hat in der Anfangsphase alle Hände voll zu tun und findet mit einem Bogeydoppelpack alles andere als gut in die Finalrunde. Erst danach stabilisiert sie ihr Spiel und holt sich schließlich am Par 5 der 8 auch das erste Birdie ab. Am Par 5 der 11 stopft sie dann sogar den Eagleputt und macht so klar, dass sie noch alles daran setzen will gleich bei ihrem Saisonstart die Top 10 zu knacken. Ein Bogey danach kostet zwar noch einmal etwas an Boden, mit glich drei Birdies auf den verbleibenden Bahnen knallt sie aber sogar noch eine 70 (-3) aufs Tableau und holt sich so bei ihrem ersten Turnier gleich einen 7. Platz.

„Ich bin zufrieden mit meinem Start ins neue Jahr und mit meinem ersten Top 10 Ergebnis. Die Puttleistung war diese Woche wirklich sehr, sehr gut und auch meine mentale Einstellung am Platz hat absolut gepasst. Das Triple- und Doppelbogey vom ersten Spieltag tut leider immer noch sehr weh, da muss ich am langen Spiel noch feilen“, fasst sie das Turnier zusammen und hat zum Abschluss auch noch eine gute Neuigkeit zu berichten: „So wie es aussieht habe ich einen der zwei Spots der Top 10 ergattert und komme auch nächste Woche ins Aramco Turnier rein.“

Deutlich abgerutscht

Gleich am Par 5 der 2 holt sich Chrissie Wolf das erste Birdie ab und zeigt auch danach souveränes Golf, womit sie ihren Platz in den Top 10 festigt. Erst ab der 7 wird es dann zusehends bunter auf der Scorecard, denn das erste Bogey kann sie am Par 5 danach zwar prompt auskontern, nach weiterem Fehler auf der 9 kommt sie jedoch „nur“ bei Level Par auf den letzten neun Löchern an. Dort findet sie dann überhaupt keinen gewinnbringenden Rhythmus mehr, tritt sich auf einer birdielosen Platzhälfte noch fünf Bogeys ein und rutscht mit der 78 (+5) noch bis auf Rang 36 zurück.

Emma Spitz beginnt die finale Umrundung mit einer Parserie auf den Backnine zwar sehr souverän, läuft jedoch vergeblich einem Birdie hinterher und tritt sich schließlich auf der 16 und dem Par 3 der 17 die ersten Fehler ein, womit sie klarerweise noch keine Ränge gutmachen kann. Die Probleme reißen zunächst auch auf den Frontnine nicht ab, wie ein Doppelbogey und zwei weitere Fehler zeigen. Ein Eagle auf der 8 sorgt dann zwar noch für ein Highlight, mit abschließendem Bogey leuchtet am Samstag aber nur die 78 (+5) auf, was lediglich für Rang 59 reicht.

Maja Stark (SWE) sichert sich mit einer 69er (-4) Finalrunde und bei gesamt 12 unter Par einen überlegenen Sieg.

Leaderboard Lalla Meryem Cup

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