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Lukas Nemecz

Zahn zulegen

TOUR NEWS TICKER WOCHE 27 / 2016: Lukas Nemecz will in der Slowakei den großen Wurf landen, wie auch Goger in der Bretagne oder Prader in Düsseldorf.

Lukas Nemecz cuttete zuletzt mit großer Beständigkeit, blieb aber dann auf die brotlosen Ränge 35 bis 45 abonniert. Bei unseren Nachbarn im Penati Golf Resort von Senica bekommt der Grazer eine neue Chance fett zu punkten.

Auch für Manuel Trappel, Christoph Körbler und Martin Wiegele wäre es an der Zeit einen heißen Golfsommer auf der Challenge Tour hinzulegen. Rene Gruber und Robert Molnar wollen ihre Einladungen nutzen. Gespielt wird ab Donnerstag über vier Runden um 170.000 Euro Preisgeld.

Beständigkeit zählt

Robin Goger hält sich nach knapp zwei Dritteln der Alps Tour-Saison exakt auf Rang 5 in der Order of Merit und ist somit in etwa auf Kurs zu einem Challenge Tour-Ticket. Der Burgenländer zeigte zuletzt wieder ansteigende Form.

In dieser Woche wartet mit der Saint Malo Open in der windigen Bretagne ein harter Golftest, dem sich auch Uli Weinhandl und Clemens Dvorak stellen wollen. 40.000 Preisgeld werden ab Donnerstag nach drei Runden ausgeschüttet werden.

Deutsche Golf-Hochburg

Clemens Prader hofft an seinem Wohnort Düsseldorf das Gastspiel der Pro Golf Tour voll zu seinen Gunsten ausnutzen zu können. In der Heimat der Deutschen Asse Martin Kaymer und Max Kieffer treten auch Leo Astl, Mo Mayrhauser, Benni Weilguni und Eugen Fürnweger an. Im Kosaido Golfclub von Düsseldorf wird von Donnerstag bis Samstag um 30.000 Euro gespielt.

Kräftemessen mit Langer

Gordon Manson bekommt bei der Winston Golf Open im Deutschen Vorbeck die Chance auf ein seltenes Kräftemessen mit der unbestrittenen Nummer 1 der Ü50-Golfstars. Bernhard Langer unterstützt durch sein Antreten ebenso die Deutsche Senior-Open wie auch Ian Woosnam oder Paul Broadhurst. Ein 16. Platz vor zwei Jahren markiert das bislang beste Ergebnis von Manson im Winston Golfclub.

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Lukas Nemecz

Knallroter Finaltag

MADE IN DENMARK – FINAL: Lukas Nemecz liefert am Sonntag eine knallrote Vorstellung ab und stürmt im Aalborg GK nach dem verkorksten Moving Day mit der 66 noch bis auf Rang 43 nach vor.

Richtig trotzig wirkt die Reaktion von Lukas Nemecz am Finaltag auf die mehr als durchwachsene Runde vom Samstag. Schon auf der 11 – Lukas startet auf den Backnine – spendiert ihm das erste Par 3 den ersten roten Eintrag und der Grazer knüpft an diesen mit weiterem Par 3 und Par 5 Birdie kurz vor dem Turn noch auf den Backnine gekonnt an.

Bei einem Zwischenstand von -3 nach 9 biegt Lukas dann auf die vordere Platzhälfte ab und schaltet noch einen Gang höher. Nach nur vier Bahnen auf den Frontnine steht sein Tagesscore mit drei weiteren Birdies bei -6 und er fliegt nur so an der Konkurrenz vorbei. Ausgerechnet sein Schlussloch, das Par 5, der 9 kostet dann aber noch den ersten und einzigen Schlag am Finaltag.

Am Ende steht Lukas mit der 66 (-5) beim Recording, macht damit noch insgesamt 25 Ränge im Klassement gut und beendet den dänischen Challenger auf dem 43. Platz. Ohne den richtig verkorksten Moving Day – der junge Steirer beendete den Samstag nur mit der 77 (+6) – wäre es in dieser Woche ein absoluter Spitzenplatz geworden, startete er doch mit der 70 (-1) und der 72 (+1) durchwegs solide.

Die bärenstarke Schlussrunde bringt aber wohl einiges an Selbstvertrauen, das Lukas Nemecz für die anstehenden Aufgaben mit Sicherheit gut brauchen kann. In den nächsten Wochen wird beim European Tour Rookie wohl weiterhin eher die Challenge Tour im Fokus stehen, da er in etliche Starterfelder auf der großen Bühne nicht reinkommen wird. Mit dem ersten geschafften Cut heuer auf Europas zweiter Liga und der starken Schlussrunde ist in Dänemark aber der Anfang für einen erfolgreichen Sommer gemacht.

„Das war heute eine super Runde. Es war wieder windig, aber ich hab wirklich gut gespielt und einige schöne Putts gelocht. Leider ist am letzten Loch die Par 5 Attacke danebengegangen und ich musste ein Kurzspiel-Bogey einstecken. Insgesamt aber war das eine starke Leistung. Ich freu mich jetzt schon sehr auf nächse Woche, denn den Platz in der Slowakei mag ich richtig gerne“, fasst Lukas die gelungene Schlussrunde zusammen.

Außer Lukas Nemecz waren mit Christoph Körbler, Martin Wiegele, Leo Astl, Jürgen Maurer und Berni Reiter noch fünf weitere Österreicher in Aalborg am Start, verpassten aber alle teils deutlich am Freitag den Cut. Bernd Ritthammer (GER) lässt mit der finalen 67 (-4) und bei gesamt 12 unter Par das gesamte Feld hinter sich und schnappt sich den Sieg.

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Lukas Nemecz

Pechschwarzer Move

MADE IN DENMARK – 3. RUNDE: Lukas Nemecz schlittert am Moving Day im Aalborg BK in einen absoluten Horrorstart und erholt sich davon die gesamte Runde über nicht mehr richtig, was ihn fast bis ans Ende des Klassements durchreicht.

Lukas Nemecz durchlebt am Samstag in Dänemark einen Start zum Vergessen. Zwar findet der Grazer mit Par noch solide in die Runde, tritt sich dann aber zunächst ein Doppelbogey ein und setzt am Par 5 danach sogar ein Triplebogey drauf, was ihn fast von Beginn weg weit am Leaderboard zurückreicht. Nur kurzzeitig hat es danach den Anschein, als hätte er den pechschwarzen Start verdaut, ehe es mit weiteren Bogeys auf der 8 und der 11 wieder ungemütlich wird.

Auch eine kurze Antwort in Form zweier Bogeys auf der 12 und der 14 macht eine weitere Doublette dazwischen wieder zunichte. Zumindestens gelingt am Ende noch ein abschließendes Birdie, was ihm möglicherweise ein gutes Gefühl für den Finaltag einbringt. Die 77 (+6) reicht ihn aber fast bis ans Ende des Klassements zurück und Lukas Nemecz geht nur vom 68. Platz aus auf die letzte Runde.

„Das war nicht lustig heute. Es war extrem windig und ich bin ordentlich abgeworfen worden. Zuerst am zweiten Loch einen Chip und Dreiputt und dann am Par 5 danach einen Flyer ins Out und gleich noch einen Dreiputt nachgelegt. Das ist sehr blöd gelaufen die ersten Löcher. Es war dann zwar ganz okay, aber in dem Wind ist es schwer viele Birdies zu spielen. Das war ein Tag zum Vergessen. Jetzt heißt es morgen noch kleine Schadensbegrenzung betreiben“, gibt sich Lukas nach der zähen Runde klarerweise geknickt.

Außer dem jungen Steirer waren auch Christoph Körbler, Martin Wiegele, Leo Astl, Jürgen Maurer und Berni Reiter in Dänemark am Start. Bis auf Lukas Nemecz verpassten aber alle übrigen Österreicher teils deutlich den Cut. John Hahn (USA) geht nach der 67 (-4) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Lukas Nemecz

Nur Lukas weiter

MADE IN DENMARK – 2. RUNDE: Lukas Nemecz stemmt am Freitag als einziger der sechs am Start stehenden Österreicher im Aalborg Golf Klub den Cut und geht auch am Wochenende noch auf Birdiejagd.

Nach fünf geschafften Cuts auf der European Tour gelingt Lukas Nemecz nun in Dänemark auch der erste Wochenendeinzug auf der Challenge Tour. Dabei macht es der Grazer mit einem verpatzten Par 5 richtig spannend. Vom Start weg hat der junge Steirer die dänischen Windspiele recht gut im Griff und kann nach einem Birdiedoppelschlag auch ein Bogey durchaus verkraften.

Nachdem es auf der 12 dann noch tiefer in den roten Bereich geht und Lukas sich damit sogar an die Top 10 heranspielt, deutet alles auf eine recht entspannte zweite Runde hin. Doch plötzlich wird nach einem Triplebogey auf der 13 (Par 5) alles anders und bei Österreichs Nummer 2 droht doch noch ein Kampf um den Cut zu entbrennen. „Ich hab einfach zu viele schlechte Schläge gemacht auf der 13. Zuerst gleich mal den Drive verzogen, dann quer gepitcht und dann noch aus 70 Metern ins Wasser geschossen“, erklärt er das Horrorloch.

Mit Birdie weiß er aber zumindestens gut gegenzusteuern, beendet trotz eines weiteren späten Bogeys den zweiten Spieltag mit der 72 (+1) und pendelt sich so auf Rang 51 ein, was ihn sicher in sein erstes Challenge Tour Wochenende der Saison bringt. „Ich hab wie schon gestern gut gespielt, aber dann auf den letzten Löchern das Score verhaut. Es war heut durch den Regen und den Wind sehr kräfteraubend und ich habs leider nicht geschafft 18 Loch lang topkonzentriert zu bleiben. Ich denk aber, dass da noch einiges möglich ist am Wochenende“, fasst Lukas seinen Zweitrundenauftritt zusammen.

Weekend verpasst

Martin Wiegele kann die Serie der knapp verpassten Cuts auch in Dänemark nicht durchbrechen. Der Routinier findet sogar mit Eagle auf der 13 schon früh wichtige Schläge und spielt sich mit Birdie auf der 18 sogar klar über die Cutlinie. Ein Triplebogey auf der 2 besiegelt dann aber die 71 (Par), die als 77. nicht für den Wochenendeinzug reicht.

„Ich werd jetzt wohl zum dritten Mal ganz knapp den Cut verpassen. Das ist eine sehr frustrierende Phase für mich. Ich trainiere sehr viel und gut und ich hab auch gute Statistiken, aber es läuft im Moment ziemlich schlecht“, wirkt Martin Wiegele sichtlich niedergeschlagen.

Für Chris Körbler ist es in dieser Woche besonders bitter. „Körbi“ zeigt am Freitag mit der 67 (-4) sein gesamtes Potenzial, verpasst nach der 77 (+6) vom Auftakt aber den Cut wie Martin Wiegele als 77. Leo Astl kann nicht mehr an die gute Auftaktleistung anschließen und scheitert nach der 77 (+6) als 114. deutlich. Jürgen Maurer, nach der 70 (-1) als ebenfalls 114. und Berni Reiter, mit der 70 (-1) als 127., scheitern ebenfalls klar an der gezogenen Linie.

Der Engländer Aaron Rai führt nach der 68 (-3) und bei gesamt 9 unter Par.

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Bernd Wiesberger

Geduld bewiesen

BMW INTERNATIONAL OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger läuft bei der ersten seiner zwei Runden am Sonntag lange Zeit den Birdies nach, bleibt aber geduldig und spielt sich mit der 70 klar in die Top 10. Lukas Nemecz beendet seine 3.Runde im GC Gut Lärchenhof mit Bogey.

Nach den heftigen Regenfällen am Samstag, was einen Abbruch des Moving Days zur Folge hatte, wartet auf Bernd Wiesberger am Sonntag ein regelrechter Großkampftag. Schon um 07:48 MEZ nimmt er die erste von zwei Runden in Angriff, läuft bei pitschnassen Bedingungen aber lange Zeit den Birdies nach. Nachdem es sich dann kurz vor dem Turn auf der 9 auch noch ein Bogey nach Ausflug in den Grünbunker gemütlich macht, wird klar, dass es eine echte Kampfrunde werden wird.

Auch auf den Backnine will lange Zeit nichts Zählbares herausspringen. Erst die 15 – das vierte und letzte Par 5 der Rund -, spendiert dem Oberwarter dann endlich auch das erste Erfolgserlebnis, was nicht nur das Tagesergebnis wieder auf Level Par stellt, sondern außerdem auch den Bann endgültig durchbricht.

Denn Bernd notiert sowohl am kurzen Par 4, der 17, als auch am Schlussloch noch weitere Birdies und steht so trotz des schleppenden Beginns mit der 70 (-2) beim Recording. Bereits um 12:50 MEZ startet er in die Finalrunde. Vom derzeitigen 9. Platz aus könnte er bei guter Finalrunde nach den Lyoness Open auf jeden Fall das zweite Top 10 Ergebnis in Folge auf der European Tour einfahren.

Erneut hat er mit 15 Grüntreffern sein Visier richtig gut eingestellt, allein auf den Greens hat er noch klar Luft nach oben. Mit 32 Putts benötigt er zum dritten Mal mehr als 30 Schläge am Kurzgemähten. Bei den Fairwaytreffern ist Bernd derzeit drittbester des Feldes, bei den Greens in Regulation ist gar nur Henrik Stenson (SWE) besser.

Befürchtetes Bogey

Lukas Nemecz fehlten lediglich 5 Minuten am Samstag um seinen Moving Day beenden zu können. Den letzten Drive brachte er auf der 18 nur links im Rough unter und kann bei der Fortsetzung am Sonntag das Par von dort aus nicht kratzen. Mit der 72 (Par) gibt er nach starkem Beginn – Lukas lag bereits bei 3 unter Par – alles herausgeholte wieder ab und geht so nur vom 52. Rang aus auf die finale Runde.

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Lukas Nemecz

Die Unvollendete

BMW INTERNATIONAL OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz fehlen im GC Gut Lärchenhof fünf Minuten Spielzeit um seine dritte Runde zu beenden. Bernd Wiesberger hat durch den Dauerregen gleich einen ganzen Tag spielfrei.

Lukas Nemecz findet in den verregneten Morgenstunden gut in den Tag. Bei pitschnassen Bedingungen startet er mit vier Pars solide, ehe er mit einem Birdiedoppelschlag rasch viele Ränge im Klassement gutmacht.

Auch danach hat er sein Visier scharfgestellt, lässt weiterhin nichts anbrennen und klopft nach dem bereits dritten Birdie auf der 13 sogar an den Top 20 an. Dann allerdings beginnt der European Tour Rookie etwas zu wackeln, muss zunächst auf der 14 das erste Bogey einstecken und kann auch auf der 16 einen Schlagverlust nicht verhindern.

Nach souveränem Par auf der 17 verzieht er den Drive am Schlussloch links ins Rough und kann die letzte Annäherung nicht mehr ausführen, da die Veranstalter wegen des immer stärker werdenden Regens gezwungen sind die dritte Runde abzubrechen. Bei einem Spielstand von -1 nach 17 und bei gesamt 2 unter Par liegt Lukas Nemecz derzeit auf Rang 45.

„Ich hab auf den ersten Neun super gespielt. Es hat richtig geschüttet und auch der Wind war in der Früh noch stärker. Leider hab ich auf den Backnine den Rhythmus im Schwung ein bisschen verloren und leider zwei Bogeys gemacht. Der Drive auf der 18 ist links im Rough, da muss ich erst schauen was möglich ist. Jedenfalls war das heute echt hart und am Ende war schon alles komplett unter Wasser. Leider ein wenig Pech mit der Startzeit, aber so ist das halt. Wir hoffen nur, dass der Regen irgendwann mal aufhört“, so Lukas Nemecz nach der wetterbedingten Unterbrechung.

Die Hoffnung des European Tour Rookies soll sich am Samstag nicht mehr erfüllen. Durch die Wassermassen kann der dritte Tag nicht fertig gespielt werden. Bernd Wiesberger kann seine Runde dabei noch gar nicht in Angriff nehmen. Die 3. Runde wird am Sonntag ab 07:30 MEZ fortgesetzt. Um 09:30 MEZ beginnt zeitgleich Runde 4 in Dreierflights und in selber Reihenfolge wie der Moving Day.

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Bernd Wiesberger

Aufgefächert

BMW INTERNATIONAL OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger läuft am Freitag lange Zeit den ersten Birdies nach, spielt sich schlussendlich aber mit der 70 vor dem Wochenende in eine recht gute Verfolgerposition und hat die Topränge breit vor sich aufgefächert. Lukas Nemecz stürmt im GC Gut Lärchenhof mit der 69 ebenfalls über die Cutlinie.

Bernd Wiesberger kann am Freitag längere Zeit nicht an die starke Birdiequote vom Vortag anschließen. Gleich die gesamten Frontnine über läuft es für den Oberwarter eher zermürbend dahin. Mit recht soliden Teeshots aber leicht ungenauen Eisen kann er sich keine echten Birdiechancen auflegen und marschiert so ein ums andere Mal nur mit dem Par zum nächsten Abschlag.

Den anhaltenden Birdiefluch durchbricht er dann mit lasergenauem Wedge aber sofort nach dem Turn auf der 10, kann den leicht geröteten Score aber mit verzogenem Eisen auf der 12 nicht lange verwalten. Erst die beiden Par 5 spendieren dem Burgenländer dann wichtige Birdies – auf der 13 glänzt er nach verzogenem Drive mit starkem Eisen, auf der 15 hat er gar eine Außenseiterchance auf ein Eagle – was ihm wieder einige Ränge im Klassement einbringt.

Fast fällt am letzten Par 3, der 16 nach erneut starkem Eisen noch ein weiterer roter Eintrag, der Ball biegt aber kurz vorm Loch ab. Mit der 70 (-2) kann Bernd Wiesberger zwar nicht mit den ganz tiefen Scores am zweiten Spieltag mithalten, hat aber vor dem Wochenende als 10. immer noch eine richtig gute Verfolgerposition inne.

Damit erreicht Bernd beim dritten Anlauf im GC Gut Lärchenhof sein erstes Wochenende und hält außerdem die Serie von gelungenen Cuts auf der European Tour – heuer verpasste er noch keinen einzigen – aufrecht. Bei fünf Schlägen Rückstand auf die Führenden Raphael Jacquelin (FRA) (68) und Henrik Stenson (SWE) (65) ist in Köln bei einem starken Wochenende sogar der Sieg noch im Bereich des Möglichen.

Die Statistik untermauert das Hauptproblem vom Freitag. Bernd trifft bis auf ein einziges Grün immer das Kurzgemähte, benötigt nach meist suboptimalen Eisen aber 33 Putts, wobei öfters nur wenige Zentimeter auf Birdies fehlen. Bei genaueren Annäherungen könnte Bernd eine richtig tiefe Runde aufgehen.

Startchance ausgenützt

Lukas NemeczLukas Nemecz schafft mit der 69 (-3) ebenfalls den Sprung ins Wochenende und nützt so seine doch eher unerwartete Startmöglichkeit beim deutschen European Tour Turnier gut aus. Dabei sind es beim jungen Steirer vor allem die Frontnine, die den Grundstein für die starke zweite Runde legen. Schon die 1 spendiert das erste Birdie und mit Par 5 Birdie auf der 3 und weiterem roten Eintrag auf der 5 steht der Score rasch bei -3 für den Tag, was ihn locker über die gezogene Linie bringt.

Nach Birdie und Bogey vor dem Turn kehrt dann etwas Ruhe in sein Spiel ein. Ganze sechs Pars reiht er aneinander, ehe er sich auf der 16 (Par 3) mit dem bereits fünften Birdie des Tages noch einen Puffer auf die Cutmarke herausspielt. Diesen benötigt er auch, denn wie schon am Vortag hängt ihm die 18 (Par 4) noch einen Schlag um. Die 69 (-3) reicht schlussendlich aber um als 54. genau an der Marke ins Wochenende zu cutten.

„Das war zum Glück heute eine ganz gute Runde. Natürlich bin ich vorrangig froh mal den Cut geschafft zu haben, aber ich hab heute auch eine richtig tiefe Runde liegengelassen. Vor allem die Par 5 konnte ich nach guten Abschlägen nicht nützen. Morgen hab ich aber eine frühe Startzeit und da ist sicher noch einiges drinnen“, so Lukas Nemecz, der nur dank der leichten Verbesserung im Re-Ranking überhaupt ins Starterfeld rutschte.

Für das Highlight des Tages sorgt am Freitag Sergio Garcia. Der Spanier locht auf der 11 ein lasergenaues Eisen ein und notiert am Weg zur 68 (-4) ein Hole in One. Den Moving Day nimmt er vom 14. Platz aus in Angriff.

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Bernd Wiesberger

Kölner Birdies

BMW INTERNATIONAL OPEN – LIVE TICKER 1. RUNDE: Bernd Wiesberger glänzt zum Auftakt im GC Gut Lärchenhof mit eindrucksvoller Birdiequote und verschafft sich so mit der 68 eine starke Ausgangslage. Lukas Nemecz spielt großteils solide, liegt nach spätem Doppelbogey aber zurück.

Die Reisestrapazen von den Lyoness Open zu den US Open und zurück nach Europa zu den BMW International Open nach Köln hat der Burgenländer sichtlich gut weggesteckt, wenngleich der Start mit Bogey auf der 10 noch etwas verschlafen wirkt. Der kurze Schockmoment weckt Österreichs Nummer 1 aber schlagartig auf. Zu früher Zeit der Runde hat Bernd so ziemlich alle Aspekte seines Spiels nahezu perfekt im Griff, was sich in etlichen Birdies auch schnell bemerkbar macht.

So gleicht der Oberwarter sein Tagesergebnis am Par 4, der 12 rasch aus, verpasst danach zwar den anstehenden roten Eintrag am ersten Par 5, holt den Makel aber mit einem Birdiedoppelschlag (Par 4 und Par 5) postwendend nach. Nur kurz gönnt er sich dann eine Verschnaufpause, ehe er sich mit dem bereits vierten Birdie des Tages auf der 17 (Par 4) endgültig ganz vorne festsetzt.

Bunte Frontnine

Die heiße Phase nützt er auch zu Beginn der vorderen Platzhälfte mit gestopftem Fünfmeterputt auf der 2 und Tap-in Birdie am Par 5, der 3 konsequent aus. Zu diesem Zeitpunkt liegt Bernd Wiesberger mit der fantastischen Birdiequote – dem Bad Tatzmannsdorfer gelingen auf nur elf Bahnen sechs rote Einträge – sogar kurzfristig in alleiniger Führung, ehe es erstmals auch unangenehm farbenfroh wird.

So muss er etwa auf der 5 nach verzogenem Drive ins dicke Gemüse und 180 Grad ausgelipptem Putt am Par 4 einen Schlag wieder abgeben. Auch danach will sich nicht mehr die Lockerheit der Backnine einstellen, was nach hart umkämpftem Par 5 Par – Bernd ließ den Birdieputt klar zu kurz – auf der 8 (Par 3) mit einem vermeidbaren Dreiputt aus ca. acht Metern im nächsten Bogey endet.

Ein Highlight spart sich die Nummer 49 der Welt dann aber für sein Schlussloch auf. Bernd verfehlt mit dem Wedge zwar knapp das Grün, locht aus neun Metern aber vom Vorgrün mit dem Putter und marschiert so mit der 68 (-4) zum Recording. Nach dem ersten Spieltag pendelt er sich auf Rang 6 ein und verschafft sich eine richtig gute Ausgangslage für den zweiten Spieltag.

Wie stark Bernd am ersten Spieltag unterwegs war beweist auch die Statistik. Mit lediglich zwei verfehlten Fairways und drei verpassten Grüns hat er sein Visier richtig gut eingestellt. Bei dem durch den Dauerregen der letzten Wochen extrem dichten Rough gelingt Bernd beim Scrambeln aber nur einmal von drei Versuchen das Up & Down, was zeigt wie wichtig die Genauigkeit in dieser Woche ist.

„Ich bin schon zufrieden mit meinem Score. Das Ballstriking war auf jeden Fall noch nicht perfekt, aber ich hab eine Menge Fairways getroffen und konnte einige längere Putts lochen. Die Eisen müssen morgen noch ein weniger genauer werden. Jetzt heißt es mal ein wenig ausspannen um morgen am Nachmittag wieder frisch zu sein“, so Bernd nach der Runde.

Steigerung notwendig

Lukas NemeczLukas Nemecz ergeht es bei der ersten Umrundung in Köln weit weniger gut als seinem Landsmann. Der European Tour Rookie startet zwar solide, fällt mit Bogey auf der 14 aber in den Plusbereich zurück. Mit zwei schnellen Birdies danach wirkt es, als könne er der Runde den nötigen Turnaround verpassen, ein anschließender Schlagverlust bremst den Schwung aber sofort wieder ein.

Lange Zeit verwaltet er auf den Frontnine sein Tagesergebnis, ehe es ihn auf der 6 (Par 4) mit einem Doppelbogey eiskalt erwischt. „Ich konnt nach Drive ins Rough nur raushacken und hab dann noch das Grün überschlagen und war aus dem Grünbunker chancenlos. Da ist alles zusammgekommen auf der Bahn“, beschreibt er die Doublette. Mit der 74 (+2) geht sich für den Grazer nach der Auftaktrunde nur Rang 101 am Leaderboard aus. Um auch am Wochenende noch mitzumischen muss er am Freitag mit später Startzeit auf jeden Fall eine rote Runde zum Recording bringen.

„Bis aufs Doppelbogey war der Rest echt okay. Ich hab leider auf den zweiten Neun keine Putts gelocht, die Chancen waren da. Da ich bis auf den einen Drive heute derzeit gut vom Tee agiere, kommt mir der Platz eigentlich entgegen. Ich hab einfach zu wenige Birdies gemacht“, so Lukas Nemecz nach der ersten Runde.

Raphael Jacquelin (FRA) führt nach der 65 (-7).

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Auf Augenhöhe ins Finale

LYONESS OPEN – LIVE-TICKER 2. RUNDE: Bernd Wiesberger kann sich am Nachmittag bei kniffligen Windbedingungen nicht nach oben orientieren.  Auf Augenhöhe mit Lukas Nemecz geht Bernd ins Weekend – nur zwei Österreicher cutten.

Der Freitag in Atzenbrugg hatte es für Bernd Wiesberger in sich und entwickelt sich letztlich zu einem harten Arbeitstag. Mit der 74 richtet der Oberwarter aber auch keinen großen Schaden an. Bei einem Gesamtscore von Level-Par rastet der Österreicher an der 23. Stelle des Leaderboards ein. „Es war teilweise schwer und fast unmöglich Fairways zu treffen mit der Windrichtung“, spricht Österreichs Nummer 1 in der 2. Runde das Hauptproblem an.

Aufgrund der ungenauen Teeschüsse bringt sich der Longhitter gerade auf den Backnine zu oft in Schwierigkeiten, kommt aber mit drei Bogeys noch halbwegs glimpflich davon. „Ich muss sagen, dass ich kein großartiges Golf gespielt habe. Aus den Situationen vom Tee weg habe ich mir keine Chancen erarbeiten können. Die Par 5 am Anfang hätte ich ausnützen müssen. Man muss aber auch sagen, dass fünf Stunden zu Zweit an der Grenze sind“, geht der Cuttag im Zweierflight mit Chris Wood an die Substanz, nachdem am Vortag Thomas Björn wegen Rückenproblemen die Partie verlassen musste.

„Man kommt einfach nicht in den Rhythmus. Aufgrund der Bedingungen war es dafür umso unangenehmer. Ich hoffe, dass ich jetzt am Wochenende ein bisschen ein besseres Spiel mitbringen kann“, hat Wiesberger die Spitze noch nicht aus den Augen verloren. Sieben Schläge Rückstand auf Gregory Bourdy und Zander Lombard sind aus Sicht von Wiesberger absolut aufholbar.Nemecz_Lyo1601_330

Lukas Nemecz kann mit der 75 nicht wirklich an das Score von Donnerstag anschließen, bei Level-Par klassiert sich der Steirer aber gleichauf mit Wiesberger. Eine gewisse Heimstärke ist dem Tour-Rookie nicht abzusprechen. In Atzenbrugg zieht der Grazer bereits zum fünften Mal in Folge in die Preisgeldränge ein. Am Freitag als bester Österreicher gestartet, wird Lukas Nemecz die „Tullner Meile“ auf den Löchern 7 bis 10 zum Verhängnis. Heftiger, böiger Wind in Kombination mit trickreichen Fahnenpositionen sorgen für zusätzliche Schwierigkeiten. In diesem Abschnitt baut der 26-Jährige drei Bogeys ein und boxt sich mit einem weiteren Bogey an der 12 zu diesem Zeitpunkt aus dem Cut. Ein Birdie auf der 14 verhindert den freien Fall auf dem Leaderboard.

„Es war heute schon noch einmal um eine Ecke schwieriger als gestern“, schnauft Lukas Nemecz durch. „Die Bälle sind in der Früh nicht gerollt und dann waren einige Löcher gegen den Wind elendlich lang, aber das passt. Es soll ja ein Test sein“, freut sich der Österreicher auf zwei weitere Runden – und am Samstag einmal an der Seite von Wiesberger im Österreicher-Flight!

16 von 18 Österreichern sind schon am Freitag ausgeschieden. Manuel Trappel, der erst mit Nachdruck als zweitbester Österreicher in das Starterfeld rutschte, verpasst als 67. um einen Schlag den Cut. Ähnlich ergeht es Sepp Straka, der mit der 76 ebenfalls bei +4 denkbar knapp das Finale verfehlt, mit seinem Profidebüt aber insgesamt nicht unzufrieden ist.

Ansonsten ist das Abschneiden der rotweißroten Golfer bei verschärftem Set-Up, wie es in Atzenbrugg vorzufinden ist, ernüchternd. Den meisten der 18 Teilnehmer aus dem österreichischen Lager galoppierte das Score in enttäuschende Höhen davon.

Die komplette 2. Runde von Bernd Wiesberger im LIVE SHOT-TRACKER

DER 2. SPIELTAG AUS ATZENBRUGG IM ÜBERBLICK:

09:00 – Lukas Nemecz kann das Donnerstags Eagle auf der 1 am zweiten Spieltag nicht wiederholen, schwingt sich aber gemütlich mit einem Par ein. Der Steirer versucht weiterhin taktisch clever zu agieren und Fehler zu vermeiden.

10:00 – Der erste Fehler schleicht sich bereits auf der 2. Spielbahn von Nemecz ein und beschert dem Grazer das zweite Bogey des Turniers. Auf dem Par 3 wird die Ungenauigkeit mit einem Schlagverlust bestraft.

Der Grazer lässt sich nicht aus der Fassung bringen und kontert mit einem Birdie auf der 5 und behauptet sich dadurch in den Top 10.

11:00Lukas Nemecz taucht kurz nach 11 Uhr in den schwierigsten Abschnitt des Diamond Country Clubs die sogenannte „Tullner Meile“ ein. Die Löcher 7 bis 10 spielen sich laut Statistik am Zähesten. Dazu weht am Freitag auch mehr Wind bei kniffligen Fahnenpositionen.

12:00 – Auf dem Par 4 der 8 erwischt es den Steirer prompt mit einem Schlagverlust, auch die 9 übersteht der Tourrookie nicht ohne Schaden und fällt auf -1 zurück. Der exakt 1,7 Kilometer langen Abschnitt wird Nemecz zum Verhängnis. Auch die 10 kostet dem 26-Jährigen einen Schlag. Mit einem weiteren Bogey betreibt Nemecz ein gefährliches Spiel und rutscht an die Cutmarke zurück.

13:00 – Bernd Wiesberger wartet auf der 1 auf seinen ersten Abschlag. Das österreichische Aushängeschild hofft auf schärfere Eisen und ein besseres Score. Bei intensivem Wind sollen dennoch wichtige Birdies gelingen.

Mit Rückenwind gehts los, den zweiten Schlag bringt der Burgenländer auf dem Par 5 auf dem Grün unter. Der Eagle-Versuch ist zu aggressiv, deswegen entsteht das Dreiputt-Par.

Das erste Birdie lässt aber dennoch nicht lange auf sich warten. Auf der 3 leistet Wiesberger perfekte Vorarbeit und belohnt sich mit dem Zweimeter-Putt zum Birdie.

Lukas Nemecz sichert die 75 und damit im Mittelfeld den Cut. Unterdessen befreit sich Wiesberger auf dem Par 5 der 4 rechts aus dem Rough, bleibt aber auch dort ohne Birdie.

14:00 – Das schwierigste Loch auf dem Platz, die 7, erreicht Wiesberger mit dem zweiten Schlag und kommt auch relativ nah an die Fahne heran. Der Touch fehlt aber auf dieser Bahn. Aus acht Metern tritt sich der Burgenländer das Dreiputt-Bogey ein.

15:00 – Auf der Gegenwind Bahn der 8 verhindert Bernd Wiesberger ein weiteres Bogey nach einem gelungenen Up&Down aus dem Rough. Zum Abschluss der Tullner Meile holt sich Wiesberger auf der 10 das sichere Par und versucht ab nun wieder effizienter zu werden.

16:00 – Ausgerechnet nach der „Tullner Meile“ beginnen für Bernd Wiesberger auf der 11 die Probleme. Der Österreicher verzieht den Drive nach links. Nach dem Drop und einem Zweiputt geht sich aber zumindest mit dem Bogey noch Schadensbegrenzung aus. Die Birdieflaute hält auch nach der 13 an. Ein gefühlvoller, langer Putt läutet aber das sichere Par ein.

17:00 – Die Stimmung am zweiten Tag erreicht auf der 15 nach einer verpassten Birdiemöglichkeit den Nullpunkt und gipfelt in einem Wasserdrive auf der 16 von Bernd Wiesberger. Das dritte Bogey das Tages ist auf dem Par 5 die Folge und wirft den Longhitter im Klassement weiter zurück.

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Nemecz Lukas 2015

Zu weit weg

NORDEA MASTERS – FINAL: Lukas Nemecz verpasst nach der zweiten 75 den Cut im Bro Hof Slott GC deutlich und muss bis zu den Lyoness Open nächste Woche vor allem an der Konstanz arbeiten. Matthew Fitzpatrick (ENG) sichert sich in Schweden den zweiten European Tour-Titel.

Lukas Nemecz haderte nach der 75 (+3) am Donnerstag vor allem mit seiner Performance auf den Grüns. Gleich 33 Putts benötigte der junge Steirer, klar zu viel um innerhalb der prognostizierten Cutmarke den zweiten Spieltag in Angriff nehmen zu können. Auch am Freitag setzt es für den European Tour Rookie mit später Startzeit schon schnell die ersten Dämpfer. So muss er etwa schon auf der 11 und der 12 mit einem Bogey und einer Doublette weitere Schläge abgeben, die ihn immer weiter von der Cutmarke, die sich schlussendlich bei Even Par einpendelt, entfernen.

Zwar steuert Lukas mit zwei darauffolgenden Birdies schnell gegen, weitere Erfolgserlebnisse wollen sich dann aber nicht einstellen und nach einer einstündigen Gewitterunterbrechung erwischt es ihn just nach dem Turn auf der 1 sogar mit einem Par 5 Bogey. Nach einem recht späten Birdie auf der 7 (Par 3) muss er noch ein zweites Doppelbogey notieren, was erneut in der 75 (+3) endet. Als 126. verpasst er so den Cut deutlich um sechs Schläge.

Voller Erfolg für Fitzpatrick

Matthew Fitzpatrick Golf-Live.at 2015Englands Jungstar Matthew Fitzpatrick feiert in überragender Manier seinen zweiten European Tour-Erfolg. Der 21-jährige kontrolliert in Stockholm von der Spitze souverän die Verfolger und gewinnt das Nordea Masters am Ende mit der 71 klar bei 16 unter Par. Fitzpatrick baut zugleich seine gute Position in der Ryder Cup-Qualifikation weiter aus und wäre beim aktuellen Stand im Euro-Team von Hazeltine.

Den in Stockholm zu vergebenen Startplatz für die „Open Championship“ sichert sich der Däne Lasse Jensen, der vor Nicolas Colsaerts Zweiter wird und so dem Belgier das Ticket vor der Nase wegschnappt.

>> Leaderboard Nordea Masters

>> SKY überträgt live und exklusiv vom Nordea Masters.

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