Schlagwort: lukas nemecz

Mixed Marokko-Doppel

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 18 / 2016 – Lukas Nemecz und Christine Wolf gehen bei ihren jeweiligen European Tour-Events im marokkanischen Rabat an den Start. Mit der Gösser Open startet der intensive Golffrühling in Österreich.

Bei der Trophee Hassan II peilt Lukas Nemecz seinen 2. Preisgeldscheck beim 6. European Tour-Einsatz der neuen Saison an. Seine königliche Hoheit hat auch heuer zum exklusiven Golfturnier in seinen Privatclub, den Royal Golf Dar Es Salam eingeladen und dies mit 1,5 Millionen Euro Preisgeld unterstrichen.

Dennoch ist das Starterfeld bei der 43. Trophee Hassan II eher mäßig besetzt. Matteo Manassero, David Horsey, Michael Hoey oder Alex Levy zählen schon zu den prominentesten Teilnehmern. Auch Bernd Wiesberger pausiert in der Woche vor der Players Championship.

Für ein Drittel Preisgeld

Gleicher Termin, selber Ort! Auch heuer sorgt der Lalla Meryem Cup der Ladies European Tour für ein marokkanisches Mixed Golf Doppel, wenn auch die Damen zu einem Drittel der Gage antreten müssen. 450.000 Euro sind für die erste europäische Golfliga jedoch ein fürstliches Preisgeld, das mit Laura Davies, Mel Reid oder Trish Johnson ein starkes Feld anlockt.

Somit ist Christine Wolf auch die einzige Österreicherin, die im Royal Golf Dar Es Salam einen Startplatz erhält. Nach dem 2. Platz zuletzt beim Access-Turnier in der Schweiz hofft Wolf nun bei ihrem 5. LET-Einsatz 2016 endlich in der Order of Merit anschreiben zu können.

Flüssige Birdies

Mit der 24. Gösser Open, Österreichs traditionsreichstem Profi-Golfturnier, kommt ab Freitag endlich auch die heimische Golfsaison voll auf Touren. Robin Goger kommt nach zwei Top 10-Ergebnissen als 5. der Alps Tour Order of Merit und damit als einer der Topfavoriten in den GC Erzherzog Johann von Maria Lankowitz. Hans Peter Bacher, Florian Prägant, Jürgen Maurer, Uli Weinhandl, Senior Gordon Manson sowie die starken Amateure Lukas Lipold und Michi Ludwig zählen zu den weiteren aussichtsreichen heimischen Teilnehmern. 42.500 Euro Preisgeld werden am Muttertag unter den erfolgreichsten Söhnen verteilt.

Trio in Belek

Nachdem im Vorjahr H.P. Bacher als einziger Österreicher bei der Turkish Airlines Challenge sang- und klanglos ausgeschieden war, versuchen sich heuer gleich drei Golfer aus der Alpenrepublik: Manuel Trappel, Martin Wiegele und Christoph Körbler gehen ab Donnerstag im Gloria Golfclub von Belek an den Start. 175.000 Euro Preisgeld gibt es in der Türkei zu verdienen. Manuel Trappel möchte seine Top 10-Position in der Challenge Tour Order of Merit verteidigen.

Neue Pro Golf-Wiese

Mit dem Ypsilon Cup im gleichnamigen Golfresort macht die Pro Golf Tour erstmals im tschechischen Liberec Station. Bereits ab Mittwoch werden Bernard Neumayer, Clemens Prader, Mo Mayrhauser, Johannes Steiner, Bennie Weilguni und Rene Gruber bei unseren nördlichen Nachbarn auf Birdiejagd gehen. Das 30.000 Euro-Event der Deutschen Satellite Tour ist zugleich Generalprobe für den Niederösterreich-Swing, der in der zweiten Maihälfte in Haugschlag, Adamstal und St. Pölten über die Bühne gehen wird.

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Christoph Koerbler 2015

Score verblasen

CHALLENGE DE MADRID – 3. RUNDE: Christoph Körbler verpasst im Real Club de Golf La Herreria mit etlichen Fehlern den angepeilten Move und bleibt mit der der am unteren Ende des Klassements stecken. „Es war heute unglaublich schwer mit dem drehenden und böigen Wind“, bläst Christoph Körbler nach der Runde erst einmal durch.

Zum ersten Mal in dieser Saison konnte Christoph Körbler auf den ersten beiden Runden in Madrid Doppelbogeys vermeiden und belohnte sich so mit dem allersten Cut seiner Karriere auf der Challenge Tour. Bei enorm windigen Bedingungen spielt sich der hautenge Shotmaker-Kurs bei der spanischen Hauptstadt dann am Moving Day noch etwas schwerer, was auch Österreichs einziger Vertreter im Wochenende schon früh schmerzlich erfährt.

So kann er etwa bereits auf der 2 das erste Doppelbogey nicht verhindern. Zwar steuert er mit anschließendem Birdie gut gegen, muss postwendend aber den nächsten Schlagverlust einstecken und stagniert mit weiterer Doublette noch auf den Frontnine am hinteren Ende des Leaderboards.

Erst rund um den Turn kann er sein Spiel etwas stabilisieren und nimmt auf der 11 sogar ein weiteres Birdie mit. Den erhofften Turnaround leitet der rote Eintrag aber nicht ein, wie ein anschließendes Bogey beweist. Bis zum Ende gesellen sich noch zwei weitere Bogeys auf seine Scorecard dazu, was die 76 (+6) perfekt macht. Den Finaltag nimmt Christoph Körbler vom 56. Rang aus in Angriff.

„Eigentlich wars heute gar nicht so schlecht. Wir hatten drei Schläge Wind und der war enorm böig und hat dauern gedreht. Ich hab vier oder fünf mal den falschen Schläger erwischt und hatte leider ein ziemlich mieses kurzes Spiel. Aber es war wie schon gesagt, extrem zäh heute, weil teilweise sogar die Bälle schon auf den Grüns angefangen haben zu rollen wegen dem Wind. Klar hab ich ein paar recht unnötige Fehler auch noch gemacht, aber da kann ich jetzt nichts mehr machen. Für morgen heißt es jetzt noch eine gute Runde auspacken und dann passt das schon soweit“, beschreibt Christoph Körbler abschließend die schwierigen Verhältnisse in Madrid.

Der Spanier Pep Angles führt nach der 67 (-3) bei gesamt 5 unter Par.

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Christoph Koerbler 2015

Ehrenrettung

CHALLENGE DE MADRID – 2. RUNDE: Christoph Körbler springt im Real Club de Golf La Herreria für Golf-Österreich in die Bresche und stemmt als einziger der vier Vertreter beim spanischen Challenger den Cut.

Christoph Körbler sorgt in dieser Woche für ein persönliches Highlight seiner noch jungen Karriere. Zum allerersten Mal stemmt er auf Europas zweithöchster Spielklasse den Cut und wird somit auch erstmals Preisgeld von der Challenge Tour mit in die Heimat nehmen.

Dabei beginnt der zweite Spieltag mit etlichen Pars sehr verhalten und nachdem er danach zwei Bogeys nicht verhindern kann, deutet bereits alles auf ein verpasstes Wochenende hin. Erst ein Birdiedoppelpack gleicht dann das Tagesergebnis auf nur zwei Bahnen wieder auf Level Par aus, was am Ende mit der 70 (Par) und als geteilter 52. genau an der Cutmarke fürs Wochenende reicht.

„Die Bedingungen hier sind Top. Der Kurs und die Grüns sind sehr tricky und es ist recht schwer hier Birdies zu spielen, weil man sogar mit den Wedges nur sehr schwer zu den Fahnen hinkommt. Deshalb hat man hier auch sehr schnell die Bogeys picken. Aber der Platz liegt mir irgendwie und erinnert mich ein wenig an Dellach. Ich hab bislang sehr steady gespielt und bin sehr solide im langen Spiel. Die Birdies fehlen halt noch etwas. Hoffentlich hab ich mir die alle fürs Wochenende aufgehoben“, so Christoph Körbler, der zum ersten Mal in dieser Saison ohne Doppelbogeys über die Runden kommt und sich so prompt mit dem Cut belohnt.

Wedgeprobleme

Martin Wiegele hat mit ähnlichen Problemen wie bereits letzte Woche in Ägypten zu kämpfen. Erneut bringt die Bälle mit seinen Wedges nicht nah genug zu den Fahnen, was schlussendlich in der 71 (+1) und auf Platz 80 endet. „Das war leider wieder ein ähnliches Bild heute. Ich war im langen Spiel sogar noch besser als gestern, aber mit so einem Wedging kann man halt leider nirgendwo was reißen. Zumindestens das lange Spiel stimmt mich zuversichtlich. Wenn ich die Wedges und das Chippen wieder auf Schiene bring, könnte es in Zukunft ganz gut ausschauen“, blickt Martin Wiegele trotz des bereits zweiten verpassten Cuts in Folge positiv auf die nächsten Aufgaben.

Auch Lukas Nemecz muss am Wochenende bereits zusehen. Der junge Steirer hatte nach der 69 (-1) eigentlich die beste Ausgangslage, tritt sich am Freitag aber etliche Fehler ein. Die Aufholjagd mit zwei abschließenden Birdies kommt dann zu spät und Nemecz verpasst den Cut nach der 75 (+5) als 93. In den nächsten beiden Wochen teet er in Marokko und Mauritius wieder im Rahmen der European Tour auf. Manuel Trappel kann seine starke Form der Vorwoche – er verließ Ägypten mit einem 2. Platz – nicht konservieren und tritt nach der 71 (+1) ebenfalls nur als 93. die Weiterreise in die Türkei an.

Francesco Laporta (ITA) führt das Feld als Spitzenreiter in den Moving Day. Der Italiener notiert die 69 (-1) und gibt damit bei gesamt 7 unter Par den Ton an.

>> Leaderboard Challenge de Madrid

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Nemecz Lukas 2015

Spanisches Lehrgeld

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Lukas Nemecz scheitert im Real Club Valderrama deutlich am Cut und muss bei majorartigem Setup und windigen Bedingungen in Spanien auf der European Tour Lehrgeld zahlen. Insgesamt liegen auf der beinharten Par 71 Wiese vor dem Wochenende nur noch zwei Spieler unter Par.

Lukas Nemecz beschrieb schon nach der Proberunde das enorm anspruchsvolle Terrain in Andalusien als den bislang schwersten Platz. Mit den engen Spielbahnen, den kleinen schnellen Grüns und dem dichten Rough kommt er nicht wirklich zurecht und scheitert schlussendlich klar am Cut. Wie enorm zäh sich das Gelände bei San Roque spielt beweist die Cutmarke, die auf sage und schreibe 9 über Par klettert.

Die volle Härte des Kurses bekommt er schon am Donnerstag zu spüren, wo er vor allem auf den Frontnine auf den Bogeyzug aufspringt und am Ende nur mit der 81 (+10) beim Recording steht. Am Freitag läuft es dann bei unangenehmen Wind zu Beginn um einiges stabiler. Zwar muss er drei Bogeys auf den ersten Neun notieren, kommt aber mit einem Birdie zum Turn.

An einem Spieltag, an dem es so gut wie jeden Spieler des Öfteren erwischt, kann auch Lukas weitere Schlagverluste nicht verhindern. Nach einem Triplebogey auf der 16 (Par 4) kommt er nur mit der 82 (+11) zum Clubhaus und scheitert so als 135. klar am Cut. Damit muss der junge Steirer einmal mehr Lehrgeld auf Europas höchster Spielklasse zahlen. Damit steht er aber keineswegs alleine da. Auch Bernd Wiesberger scheiterte bei seinem ersten Anlauf auf der European Tour und musste sogar auf die Challenge Tour zurück, ehe ihm der Durchbruch gelang.

„Ich glaube nicht, dass man einen Platz noch schwerer machen kann als diesen mit 15 Meter breiten Fairways, harten Briefmarken-Grüns und mega hohem Rough. Die ersten 12 Löcher wars ziemlich okay heute, aber ich hab meine Chancen nicht vewerten können und die Bogeys aus unnötigen Situationen nur so gefressen. Dann war ich etwas frustriert und dann war einfach die Luft draußen. Ich muss gestehen, dass ich so einen schweren Platz mit solchen Bedingungen noch nie gespielt hab und mir entsprechend schwer getan hab einen score zusammen zu bringen. Bei einem Top Turnier der Cut bei +9, das sagt gleich ich schon alles“, beschreibt Lukas Nemecz seine zweite Runde in Valderrama.

Pablo Larrazabal (ESP) gibt in seiner Heimat derzeit den Ton an. Der Spanier notiert die 71 (Par) und führt bei gesamt 3 unter Par. Erster Verfolger und der letzte Spieler in den roten Zahlen ist Andrew Johnston (ENG), der nach der 74 (+3) bei 1 unter Par liegt. Mit Martin Kaymer (75) auf Rang 10, Max Kieffer (79) auf Rang 38 und Marcel Siem (77) auf Rang 60 cutten alle drei am Start stehenden Deutschen ins Wochenende.

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Nemecz Lukas 2015

Tiefschwarzer Start

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Lukas Nemecz muss am Donnerstag im Real Club Valderrama mit der einen tiefschwarzen Auftakt verdauen und kann am Freitag wohl nur noch mit einem absoluten Kraftakt das Wochenende erreichen.

„Der Kurs zeigt schon ganz schön seine Zähne. Das ist sicher der schwerste Platz den ich bisher gespielt habe“, deutete Lukas Nemecz schon vor dem Turnier nach seiner Proberunde an, dass das Setup auf dem ohnehin schon engen und langen Parklandkurs eher in Richtung Major geht. Dass es dann am Donnerstag allerdings so schlimm kommt, damit hat wohl auch Lukas selbst nicht im entferntesten gerechnet.

Dabei gelingt der Start mit einem Birdie auf der 10 eigentlich nach Maß, doch gleich darauf zeigt sich auch schon eines der Hauptprobleme vom jungen Steirer am ersten Spieltag. Ein Par 5 – Bogey gleicht das Tagesergebnis sofort wieder aus. Wie sich im Nachhinein herausstellt soll es nicht der einzige Schlagverlust auf einem langen Loch bleiben.

Bogeyserie

Gerade als es scheint als hätte der Murhof Pro die richtige Mischung gefunden, fällt er mit Bogey auf der 15 erstmals in den Plusbereich und muss vor dem Turn noch zwei weitere Fehler – einen davon am zweiten Par 5 – verdauen. Auch nach dem Wechsel auf die Frontnine bleiben Pars die Seltenheit. So gelingt etwa nur die 1 und die 9 mit der vorgegebenen Schlaganzahl, für alle übrigen Löcher benötigt er jeweils um einen Schlag mehr, was ihn klarerweise weit zurückwirft.

Mit der 81 (+10) pendelt sich Lukas Nemecz nur auf Rang 129 ein und hat so wohl nach der ersten Runde nur noch minimale Chancen auf ein Erreichen des Wochenendes. Um das fast schon Unmögliche doch noch Realität werden zu lassen, wird er am Freitag wohl die bisher beste Runde seiner bisherigen Saison benötigen. „Das wird halt jetzt morgen für den Cut zach aber ich will auf jeden Fall noch eine gute Runde spielen.“

„Ich hab nach dem Turn leider ordentlich den Bogey-Zug erwischt. Da waren einfach zu viele mittelmäßige Schläge dabei und ich hab oft die falsche Seite vom Grün erwischt, was auf diesem Platz einfach tödlich ist. Noch dazu war es ärgerlich, weil ich heute vom Tee ziemlich gut war, das aber einfach nicht nützen konnte“, so Lukas Nemecz zur Runde.

Die Führung sichert sich der Franzose Alexander Levy mit der 66 (-5). Martin Kaymer mit der 69 (-2) auf Rang 7 und Maximlian Kieffer (beide GER) mit der 70 (-1) auf Platz 11 starten mit roten Runden stark. Der dritte Deutsche, Marcel Siem, hat etwas mehr zu kämpfen, geht nach der 74 (+3) aber als 52. innerhalb des Cutbereichs in den zweiten Spieltag.

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Lukas Nemecz 2015

Chance im Topfeld

OPEN DE ESPANA – VORSCHAU: Lukas Nemecz peilt in dieser Woche in einem stark besetzten Feld im Real Club Valderrama sein zweites Wochenende auf der European Tour an. „Der Kurs ist echt genial und das ist sicher der schwerste Platz den ich bisher gespielt hab“, freut sich Lukas schon auf die bevorstehende Aufgabe.

Endlich schlägt die European Tour wieder ihre Zelte am Heim-Kontinent auf. Sergio Garcia’s Foundation organisiert die Open de Espana und wählte dazu mit dem Real Club Valderrama den nach eigener Angabe „besten Platz Spaniens“ aus. Der Parklandkurs schlängelt sich durch das leicht hügelige Terrain Andalusiens und gilt als echter Klassiker, seit bis zum Jahre 2012 dort das Volvo Masters ausgetragen wurde.

Über die Warteliste schaffte es auch Lukas Nemecz in das topbesetzte Starterfeld. So bekommt es der einzige Österreicher im Turnier etwa mit Deutschlands Nummer 1 Martin Kaymer, Gastgeber Sergio Garcia, Chris Wood, Andy Sullivan (ENG), Soren Kjeldsen (DEN) oder Victor Dubuisson (FRA) zu tun, die allesamt direkt aus Augusta eingeflogen sind.

Der junge Steirer wirkt voll fokussiert und präsentiert sich nach länger Turnierpause nun richtig hungrig. Diesen Hunger will Luki positiv einsetzen und nach den Tshwane Open zum zweiten Mal in dieser Saison auf Europas höchster Spielklasse ins Wochenende cutten und so nicht nur wichtiges Preisgeld sammeln, sondern außerdem das Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben stärken. „Das Tobi mit ist um mich zu unterstützen ist natürlich ideal und freut mich wirklich sehr“, hat er in dieser Woche mit Bruder Tobias außerdem familiäre Unterstützung vor Ort.

Am Dienstag drehte er mit Maximilian Kieffer (GER) eine Proberunde und meinte danach: „Das war schon eine lässige Runde heute, wobei der Platz schon mal ordentlich Zähne gezeigt hat. Es gibt hier keinen einzigen Schlag wo du mal verschnaufen kannst. Es macht aber unglaublich Spaß. Das Set-up ist absolut perfekt. Mega schnelle Minigrüns und rundherum richtig dickes, lässiges Rough.“

Auch in die Heimat richtet Lukas Grüße aus und erklärt sein Fernbleiben bei der 4er Meisterschaft am Wochenende im GC Murhof mit einem Augenzwinkern: „Ich hätte mich riesig auf ein Brüderduell mit Bernd und Niki (Wiesberger) gefreut, aber aus Angst vom Verlieren bin ich mal mit Tobias nach Valderrama zur Spanish Open geflogen.“

Das Wetter sollte in dieser Woche in Andalusien klar mitspielen. Jeden Tag sind bei leicht bewölkten Verhältnissen Temperaturen um 25 Grad Celsius vorhergesagt. Lukas Nemecz nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Adrian Otaegui (ESP) und Scott Jamieson (SCO) um 10:15 MEZ von der 10 aus in Angriff.

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Wiesberger mal Zwei

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 15 / 2016: Die Wiesberger-Brothers teen bei der heimischen Vierer-Meisterschaft am Murhof auf.

Gemütlicher Cool-Down oder doppelter Wiesberger-Ehrgeiz? Diese Frage wird am Wochenende am Murhof beantwortet werden, wenn Bernd und sein jüngerer Bruder Niki Wiesberger als Team bei der Österreichischen Vierer-Meisterschaft an den Start gehen.

„Mein Bruder und ich sind mehr oder weniger direkt vom Masters auf den Murhof gekommen. Wir freuen uns sehr, dass wir heuer zusammen mit vielen österreichischen Golf-Talenten aus dem Profi- und Amateurbereich diese Woche bei den internationalen Vierer-Meisterschaften dabei sind,“ erklärt Bernd Wiesberger sein überraschendes Antreten nach dem Masters-Stress um aber gleich hinzuzufügen, „am Wochenende wird jedoch der Spassfaktor im Vordergrund stehen.“

Pros und Amateure beiderlei Geschlechts matchen sich im Bestball und Klassischen Vierer um den ersten Meistertitel des Jahres. Titelverteidiger Florian Prägant und Jürgen Maurer sind dagegen nicht am Start. Die größte Konkurrenz könnte den Wiesbergers durch Martin Wiegele und Uli Weinhandl, aber auch von Seiten der Amateure Lukas Lipold, Markus Maukner, Michi Ludwig und Markus Habeler drohen. Bei den Damen zählen Sarah Schober, Nina Mühl sowie Top-Amateurin Emma Spitz zu den prominentesten Teilnehmern.

Das aussichtsreichste Amateur-Duo bilden Lukas Lipold und Emma Spitz, die pikanterweise die Flightpartner der Wiesbergers bilden.

>> Leaderboard Ö. Vierer-MS

(Foto: gepa-pictures)

Am Donnerstag landet die European Tour endlich wieder am Heim-Kontinent an. Sergio Garcia’s Foundation organisiert die Open de Espana am Klassiker von Valderrama. Lukas Nemecz schaffte es über die Warteliste in das starke Feld, das von Martin Kaymer, Chris Wood, Soren Kjeldson, Victor Dubuisson und Andy Sullivan angeführt wird, die allesamt aus Augusta eingeflogen sind. Nemecz hofft bei seinem 5. European Tour-Einsatz zum zweiten Mal das Wochenende zu erreichen.

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Lukas Nemecz 2015

Zeit für Safari

KENIA OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Christoph Körbler steigern sich am Freitag im Karen CC zwar um etliche Schläge, verpassen in Nairobi aber den Cut und haben somit bereits ein freies Wochenende.

Lukas Nemecz verpasst beim Abstecher auf die Challenge Tour den Cut ganz knapp. Ausschlaggebend dafür ist auf jeden Fall die durchwachsene 75 (+3) vom Vortag, wo sich der junge Steirer auf den letzten vier Bahnen noch drei Bogeys eingetreten hat. Der Freitag verläuft dann um einiges entspannter und nach den Backnine ist Luki mit zwei Birdies auch auf dem besten Weg den Rückstand wettzumachen.

Just zu Beginn der vorderen Platzhälfte mit zwei Par 5 Bahnen vor der Nase reißt dann aber etwas der Faden und er notiert auf der 2 (Par 5) und der 4 (Par 4) Bogeys, was alles wieder auf Anfang stellt. Der Mut der Verzweiflung wird dann sogar fast noch belohnt, denn Lukas dreht sein Ergebnis mit einem anschließendem Birdiedoppelschlag schnell wieder in die richtige Richtung, muss gleich darauf aber wieder ein Bogey verdauen.

Ein abschließendes Birdie reicht dann nicht mehr um noch über die Cutmarke, die sich schlussendlich bei Even Par einpendelt, zu springen. Mit der 70 (-2) beendet Lukas Nemecz das Turnier auf dem 76. Rang. „Schlussendlich hat mich das gestrige Finish den Cut gekostet, wobei insgesamt die Par 5 Performance in dieser Woche eine einzige Katastrophe war. Der Rest war voll in Ordnung und ich hab zwar gut gekämpft, aber das Glück war heute leider nicht auf meiner Seite“, gibt sich Lukas nach dem Missed Cut sehr selbstkritisch.

Positive Eindrücke

Christoph Koerbler 2015

Christoph Körbler ist nach drei Birdies und zwei Bogeys bis zu seinem Schlussloch, der 9, auf Kurs zu einer roten Runde, erst ein abschließendes Doppelbogey brockt ihm noch die 73 (+1) ein und lässt ihn das Turnier auf Rang 130 beenden. Der 23-jährige scheitert zwar bei seinem allerersten Start auf der Challenge Tour recht klar am Cut, nimmt aber dennoch etliche positive Aspekte aus Kenia für die Zukunft mit.

„Ich hab heute klar besser gespielt und hab auch die Kontaktlinsen gewechselt. Die anderen hatten irgendetwas, also das hat schon auch geholfen. Leider hab ich ein paar Schläge liegengelassen durch unpräzise Pitches und auf der 9 hatte ich sehr viel Pech. Mein Ball ist Pin-High im Semirough aufgekommen und 30 Meter Out of bounds gesprungen. Zum Glück wars zu dem Zeitpunkt schon egal“, erklärt er zunächst seine zweite Runde.

Seine Eindrücke von der Challenge Tour beschreibt er folgendermaßen: „Das ist definitiv cool. Es ist halt was komplett Neues und darauf muss man sich einstellen und man muss auch sehr, sehr schnell lernen. Das Level ist unglaublich hoch, aber das ist ja eigentlich das wirklich coole dran. Ich bin bislang immer mit der Herausforderung gewachsen, deshalb seh ich das alles sehr positiv. Gestern war einfach nicht mein Tag, da hat nix zusammengepasst. Heute hab ich aber gesehen, dass ich locker mitspielen kann, wenn ich nur halbwegs normal spiele und sowas ist auch gut zu wissen.“

Jacques Blaauw (RSA) spielt sich am Freitag an die Spitze. Der Südafrikaner notiert die 66 (-6) und führt damit bei insgesamt 10 unter Par.

>> Leaderboard Kenia Open

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Nemecz Lukas 2015

Fehlerhafter Auftakt

KENIA OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz und Christoph Körbler reißen im Karen CC von Nairobi gleich zum Auftakt einen gehörigen Rückstand auf. Moritz Lampert (D) mit bestem Start in die Challenge Tour-Saison.

So hat sich Lukas Nemecz seinen Abstecher auf die Challenge Tour sicherlich nicht vorgestellt. In Indien hatte er keine Chance ins Starterfeld der European Tour zu kommen, weswegen er in dieser Woche in Kenia eine Klasse tiefer seine Tees in afrikanischen Boden steckt. Den Karen Country Club kennt der junge Steirer bereits aus den letzten Jahren gut und auf den ersten Löchern deutet mit zwei schnellen Birdies auch alles auf eine starke Auftaktrunde hin.

Doch mit Fortdauer wird die Performance immer farbenfroher. Zunächst gleicht er mit einer Doublette die beiden Birdies ungewollt wieder aus, taucht gleich darauf aber mit einem weiteren roten Eintrag wieder in den Minusbereich ab, nur um nach zwei weiteren Schlagverlusten sogar nur bei 1 über Par zum Turn zu kommen. Erneut gelingt dann aber rasch der scoretechnische Ausgleich, ehe es ihn im Finish regelrecht zerlegt. Mit gleich drei Bogeys auf den letzten vier Bahnen fällt er im Klassement weit zurück und kann nach der 75 (+3) die zweite Runde nur vom 105. Rang aus in Angriff nehmen.

„Der Start war gut, aber danach hab ich komplett die Körperspannung verloren. Darum hab ich auch die Bälle nicht so gut wie in den letzten Wochen getroffen und dann auch noch die wichtigen Par-Putts nicht gelocht. Das war schon sehr ärgerlich, aber morgen ist ein neuer Tag und der Platz liegt mir an sich sehr gut. Ich glaub, dass deshalb da noch einiges drinnen ist“, gibt sich Lukas Nemecz nach der eher verpatzten Auftaktrunde kämpferisch.

Kein Rhythmus beim Debüt

Christoph Körbler leistet Lukas Nemecz dank einer Wildcard in dieser Woche in Nairobi Gesellschaft. „Körbi“ ist am Donnerstag mit später Startzeit aber die gesamte Runde über auf der Suche nach einem gewinnbringenden Rhythmus, was in einigen Schlagverlusten endet. Insgesamt muss er bei seinem allerersten Challenger der Karriere fünf Bogeys und sogar ein Doppelbogey notieren, erst die 18 (Par 5) beschert ihm das einzige Birdie der Runde. Nach der 78 (+6) geht er nur vom 141. Platz aus in den zweiten Spieltag.

„Die Verhältnisse waren voll okay. Ich hab einfach einen sehr schlechten Tag erwischt und zu viele schlechte lange Schläge gemacht. Dann hab ich noch dazu nicht gut geputtet und das ist meist keine sehr gute Kombination. Ich hatte auch ein paar Probleme mit meinen Kontaktlinsen, das war dann natürlich auch nicht hilfreich. Aber morgen ist noch ein Tag und da heißt es jetzt einfach eine gute Leistung abliefern“, blickt Chris Körbler auf seine erste Challenge Tour Runde der Karrriere zurück.

Lampert_1501_330Moritz Lampert (GER) dreht am Nachmittag in Kenia so richtig auf. Der Deutsche, der zuletzt auf der Pro Golf Tour mit dem Sieg bei der Open d’OCean in Agadir seine Bombenform unter Beweis stellte,  knallt die fehlerlose 66 (-6) aufs Tableau und spielt sich damit in die geteilte Führung mit dem Südafrikaner Danie Van Tonder.

>> Leaderboard Kenia Open

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Nemecz Lukas 2015

Season-Opener

BARCLAYS KENIA OPEN – VORSCHAU: Lukas Nemecz und Christoph Körbler halten im Karen CC von Nairobi zum Auftakt der Challenge Tour Saison die rotweißrote Fahne hoch. Martin Wiegele reiste als 3. Reserve nicht nach Afrika.

Mangels Startchancen bei den Asia-Events der European Tour muss Lukas Nemecz auf die zweite Bühne ausweichen und teet somit in dieser Woche beim Season-Opener der Challenge Tour auf. Die Par 72 Wiese in Nairobi kennt der junge Steirer bereits von den letzten Jahren. 2014 scheiterte er als 92. noch recht klar am Cut, vergangene Saison beendete Luki das afrikanische Turnier bei einem Gesamtscore von 1 unter Par auf Rang 54. Heuer soll dieser Trend mit einer weiteren Leistungssteigerung klarerweise fortgesetzt werden.

„Ich wär natürlich lieber in Indien bei der European Tour, aber mir geht’s auch sehr gut hier in Kenia. Das Turnier ist immer fantastisch aufgezogen und der Platz gehört klar zu einem meiner Lieblingsplätzen auf der Challenge Tour. Das Training in den letzten Wochen war sehr gut. Die Formkurve denke ich sollte passen, dementsprechend freue ich mich natürlich schon auf den Donnerstag“, so Lukas Nemecz, der die 1. Runde von der 1 aus um 06:15 MEZ in Angriff nehmen wird.

Dank Wildcard

Christoph Koerbler 2015

Christoph Körbler leistet Lukas Nemecz in dieser Woche in Kenia Gesellschaft. „Körbi“ darf dank einer Wildcard in Nairobi abschlagen und will die sich bietende Chance natürlich nützen. „Der Platz ist sehr interessant. Ich habe gestern erst das erste Mal gespielt, weil meine Schläger erst vorgestern am Abend eingetroffen sind. Ansonsten ist aber alles Roger hier. Heute in der Früh geh ich nochmal 9 Löcher und dann ist Pro-Am“, so Chris Körbler über die ersten Tage in Afrika. Er startet am Donnerstag um 11:00 MEZ von der 1 aus ins Turnier.

„Als 3. Reserve mach ich mich nicht auf den Weg, als 1. wäre ich wohl schon geflogen“, verzichtete Martin Wiegele auf eine Anreise. Der Routinier muss somit noch auf den ersten Saisoneinsatz im neuen Jahr warten. Titelverteidiger Haydn Porteous (RSA), der sich letzte Saison den Aufstieg auf die European Tour erspielte, ist nicht im kenianischen Starterfeld. Das Wetter sollte in Nairobi aber auf jeden Fall mitspielen. Jeden Tag sind bei strahlendem Sonnenschein um die 30 Grad Celsius vorhergesagt.

>> Tee Times Barclays Kenia Open

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