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Niklas Regner

Knallrot ins Wochenende

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner packt bei seinem Debüt als Professional am Freitag eine fehlerlose 67 aus und stürmt im Golf & Spa Kunětická Hora regelrecht ins Wochenende. Lukas Nemecz beißt trotz Hexenschuss in der Schulter die Zähne zusammen und zieht dank eines super Finishes noch locker über die gezogene Linie.

Von den fünf Österreichern in Tschechien konnte lediglich Niklas Regner zum Auftakt bei seinem Profidebüt eine Runde über Par verhindern. Mit dem Spiel an sich zeigte er sich nach der ersten Runde auch durchaus zufrieden, allein der Score hätte laut eigener Aussage tiefer ausfallen können. Lukas Nemecz hatte am Donnerstag mit einem Hexenschuss im rechten Schulterblatt zu kämpfen und wird er am Freitag zwingend eine rote Runde benötigen um aus Tschechien Preisgeld mitnehmen zu können.

Niklas Regner beginnt den zweiten Spieltag mit anfänglichen Pars ganz sicher und sammelt auf der 14 und am Par 5 der 16 die ersten Birdies auf, womit er sich zur Halbzeit der Runde bereits klar auf Kurs in Richtung Wochenende bringt. Den eingeschlagenen Weg verlässt er auch auf den Frontnine nicht und nimmt auf einer komplett fehlerlosen zweiten Runde noch drei weitere Birdies mit, was ihn am Ende sogar die 67 (-5) unterschreiben lässt, womit er gleich bei seinem Debüt als 20. sogar die Spitzenplätze vor dem Moving Day in Reichweite hat.

„Ich bin sehr zufrieden mit der fehlerfreien Runde. Was ich am Wochenende noch etwas besser machen möchte sind die Annäherungen, die sind noch ein Stückchen zu weit weg. Ziel ist es natürlich ein Top 10 Ergebnis aus Tschechien mitzunehmen, denn dann könnte ich auch kommende Woche in Spanien auf der Challenge Tour aufteen“, steckt sich der Neo-Pro gleich beim Debüt die Ziele durchaus hoch.

Lukas Nemecz startet mit Bogeys und Birdies im Wechselspiel regelrecht kunterbunt in den Freitag. Erst danach kehrt kurz Ruhe ein, ehe er die Backnine mit Birdie-Bogey-Birdie beendet, so aber immerhin im zartrosa Bereicha auf den Frontnine ankommt. Dort lässt er das farbenfrohe Wechselspiel dann aber sein und beschränkt sich darauf nur noch Birdies einzusacken, was mit gleich vier roten Einträgen auf den letzten fünf Löchern auch vortrefflich gelingt. Mit der 67 (-5) drückt der 31-jährige doch spürbar aufs Tempo und zieht als 39. locker ins Wochenende ein.

Nach dem bärenstarken Finish meint er: „Es war heute ab der 3 im Finish wirklich extrem stark. Der Hexenschuss tut nach wie vor noch ordentlich weh im Schulterblatt, aber zumindest ist die Beweglichkeit wieder da und dadurch ist es nicht ganz so wild. Ein bisschen Zähne zusammenbeißen ist schon okay.“

Zu spät losgelegt

Timon Baltl torpediert sich die geplante Aufholjagd gleich auf der 1 mit einem Doppelbogey heftig. Zwar steuert der 26-jährige mit einem Birdiedoppelpack danach gut gegen, stolpert kurz vor dem Turn auf der 9 aber über die zweite Doublette. Zwar steuert der Steirer prompt mit dem nächsten Birdie gegen, rutscht aber am darauffolgenden Par 5 wieder zurück. Mit einem bärenstarken Finish und gleich vier roten Einträgen in Folge geht sich am Ende zwar sogar noch die 70 (-2) aus, für den Aufstieg ins Wochenende reicht dies als 91. jedoch nicht mehr.

Wie schon am Vortag muss Lukas Lipold erneut am Par 3 der 13 ein Bogey einstecken und da er die gesamten Backnine darauf nicht reagieren kann, entfernt er sich immer weiter von der prognostizierten Cutmarke. Am Ende unterschreibt er zwar die 72 (Par), der Cut ist vom 101. Platz aus aber doch ein gutes Stück weit weg.

Nachdem er am Donnerstag 18 Löcher lang vergeblich auf der Suche nach einem Birdie war, erledigt Sebastian Wittmann dies am Freitag gleich auf der 1 und zeigt auch danach starkes Golf. Da sich dann auf der 7 ein weiteres Birdie ausgeht, bringt er sich wieder etwas näher an die Cutlinie heran. Nach und nach nimmt die Fehlerquote aber wieder zu und mit der 74 (+2) hat er schließlich als 117. keine Chance mehr auf Preisgeld.

Christofer Blomstrand (SWE) und Alfredo Garcia-Heredia (ESP) teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle.

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Solides Debüt

CZECH CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner legt im Golf & Spa Kunětická Hora mit der 72 ein solides Debüt als Professional hin und geht als bester Österreicher in den zweiten Spieltag.

In der neuen Challenge Tour-Saison haben Österreichs Pros noch nicht so richtig Schwung aufgenommen, Lukas Nemecz und Timon Baltl schrieben erst mit einem Ergebnis an und rangieren noch außerhalb der Top 10 der noch jungen Wertung. Bei unseren nördlichen Nachbarn hoffen Nemecz, Baltl, Regner, Lipold und Wittmann auf vertraute Verhältnisse, wenn sie bei der Czech Challenge in Kunětická Hora aufteen. Mit Spannung wird auch das Profi-Debüt von Österreichs Topamateur Niklas Regner erwartet, der heuer zumindest zu 8 Einsätzen auf der Challenge Tour kommen wird. Lukas Nemecz erreichte bei der letzten Ausgabe der Czech Challenge vor zwei Jahren immerhin einen 21. Platz.

Niklas Regner beginnt sein Profi-Debüt mit einem frühen Birdie auf der 3 gut und zeigt sich auch danach generell sehr sicher und souverän. Einzig die 6 wird dem 22-jährigen zum Verhängnis, weshalb er „nur“ bei Even Par zum Turn kommt. Lange Zeit spult der Neo-Pro dann Par um Par ab, ehe er kurz vor Schluss am Par 3 der 17 sein zweites Birdie aufsammelt und so wieder in den Minusbereich abtaucht. Ein Debüt unter Par bleibt Niklas jedoch verwehrt, da ihm die 18 noch ein abschließendes Bogey aufbrummt. Mit der 72 (Par) ist er aber als 62. immerhin nach dem ersten Spieltag gleich bester Österreicher und geht rund um die Cutmarke in den Freitag.

„Das Debüt als Professional hat mich jetzt nicht wirklich nervös werden lassen. Ich hab mich eigentlich gefühlt wie immer. Es war ein solider Start vom Spiel her. Der Score ist noch etwas ausbaufähig, aber es sind ja noch drei Tage“, so Niklas Regner nach seinen ersten 18 Löchern in Tschechien.

Zäher Auftakt

Lukas Nemecz startet mit anfänglichen Pars ganz souverän ins Turnier, ehe er mit Birdies auf der 6 und dem Par 3 der 8 noch vor dem Turn deutlich in den roten Bereich abtaucht. Auf den Backnine allerdings reißt der Elan dann komplett ab, was sich auf einer birdielosen zweiten Platzhälfte mit gleich vier Bogeys auch richtig unangenehm bemerkbar macht. Nach der 74 (+2) hat er am Freitag als 93. bereits eine recht unangenehme Herausforderung zu bewerkstelligen, soll sich in Tschechien Preisgeld ausgehen.

Zum Auftakt musst er die Zähne zusammenbeißen: „Es war an und für sich super zu spielen. Der Platz und das Wetter waren perfekt. Leider hab ich mir gestern am Abend im rechten Schulterblatt einen Hexenschuss zugezogen und bin froh, dass ich überhaupt spielen konnte heute. Zwölf Löcher waren auch richtig gut, dann sind mir aber aus dem Nichts vier Bogeys passiert. Es läuft einfach noch nicht zusammen.“

Lukas Lipold findet zu Beginn in Dritec überhaupt keinen Rhythmus und liegt nach sieben gespielten Bahnen und vier Bogeys schon deutlich über Par. Erst ein Birdiedoppelpack auf der 8 und der 9 lassen vor den Backnine etwas Hoffnung aufkommen. Auf der 12 tastet er sich dann sogar noch näher an den Ausgangspunkt heran, ehe er gegen Ende der Auftaktrunde noch zwei weitere Bogeys einstreut und so schließlich nur mit der 75 (+3) und als 105. zum Recording marschiert.

Timon Baltl bastelt unglaublich kunterbunte Backnine zusammen. Lediglich zwei Pars kann er auf seinen ersten neun Löchern notieren, kommt nach vier Birdies, zwei Bogeys und einem Doppelbogey aber immerhin bei Level Par auf der vorderen Platzhälfte an. Die Schlagverluste kann er jedoch auch weiterhin nicht verhindern und da zu allem Überfluss jedoch die Birdies ausbleiben, steht er am Ende sogar nur mit der 76 (+4) beim Recording und füllt sich damit als 116. den Cutrucksack bereits gehörig an.

Sebastian Wittmann startet mit Pars sehr solide, läuft allerdings die gesamte hintere Platzhälfte vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher, weshalb zwei Bogeys noch schwerer ins Gewicht fallen. Das Bild ändert sich auch auf den ersten Neun nicht, denn weiterhin will sich am Donnerstag einfach kein Birdie ausgehen und mit zwei weiteren Fehlern unterschreibt er schließlich wie sein Landsmann nur die 76 (+4).

Gleich fünf Spieler teilen sich nach 67er (-5) Runden die Führungsrolle.

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Zwei Generationen

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Mit Amateur Niklas Regner und Golf-Senior Markus Brier drücken aus österreichischer Sicht zwei Generationen dem Pro Golf Tour Event im Haugschlag Resort den Stempel auf. Vor allem der Amateur weiß am finalen Freitag voll zu überzeugen und muss schließlich nur dem Schweizer Marco Iten hauchdünn den Vortritt lassen.

Markus Brier zeigt sich bislang beim Heimspiel im Haugschlag Resort trotz fehlender Spielpraxis voll auf Höhe des Geschehens, denn der Senior zauberte Runden von 68 und 67 Schlägen aufs Tableau und startet so mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf das Führungsduo Max Albertus (NED) und Marco Iten (SUI) in den Finaltag. Insgesamt stemmten acht Österreicher – fünf davon Amateure – den Cut, wobei Niklas Regner (Am) durchaus noch beste Chancen auf ein Topergebnis hat.

Der Amateur hat zwar am Freitag ein wenig Anlaufschwierigkeiten, nach fünf Pars in Folge stopft er auf der 6 aber den fälligen Birdieputt und krallt sich kurz vor dem Turn am zweiten Par 5 sogar ein Eagle, womit er sich sogar in den Titelkampf einmischt. Mit einem roten Doppelpack auf der 12 und der 13 unterstreicht er dann seine Ambitionen und radiert mit zwei abschließenden Birdies sogar den einzigen Fehler des Tages auf der 15 mehr als aus. Am Ende steht die Nummer 100 der Amateurweltrangliste mit der 65 (-6) beim Recording und muss damit lediglich Marco Iten – bereits letztes Jahr triumphierte in Haugschlag mit Jeremy Freiburghaus ein Schweizer – hauchdünn um einen einzigen Schlag den Vortritt lassen.

Die gesamte Woche über machte der Ennstaler unmissverständlich klar, dass er im Amateurlager derzeit die klare Nummer 1 Österreichs ist, denn nach Runden von 68 (-3) und 69 (-2) Schlägen bezug er sogar nur knapp hinter den Top 10 Position. Mit der bärenstarken Finalperformance hatte er schließlich sogar noch Außenseiterschancen auf den ganz großen Wurf, womit er nach Nick Bachem (GER) bei den Red Sea Open fast der zweite Amateur in Folge geworden wäre, der auf der Pro Golf Tour den Sieg feiert. Mit Rang 2 zeigt er aber eindrucksvoll, dass er doch langsam aber sicher reif wäre für den Sprung ins Profilager.

„Im Verlauf der drei Tage war ich mit meinem langen Spiel zufrieden, dazu kam noch, dass mir heute alles aufgegangen ist. Da mein Spiel in letzter Zeit immer sehr positiv war, plane ich hoffentlich im heurigen Sommer den Umstieg zum Pro vorzunehmen“, hat er den nächsten Schritt mittlerweile auch bereits fest eingeplant.

Sofort auf Betriebstemperatur

Markus Brier zieht auch am Finaltag dann auf den Frontnine sein Spiel unaufgeregt durch und bleibt mit fehlerfreier Performance und Birdies auf der 3 und der 8 hartnäckig bis auf einen Schlag an der Spitze dran. Auch die zweiten Neun lassen sich zunächst mit einem Birdie richtig gut an, in Folge schleichen sich aber auch zwei Fehler ein. Am Ende marschiert Österreichs erster European Tour Champion der Geschichte mit der immer noch starken 69 (-2) ins Ziel und fährt so einen sehenswerten 5. Rang ein.

Vor allem das „Wie“ ist bei Markus Brier in dieser Woche eindrucksvoll, denn der Routinier verzichtete in Atzenbrugg noch auf einen Startplatz auf der European Tour, weil er laut eigener Aussage die Form erst aufbauen muss. Wie schnell er diese dann beim ersten Pro-Event des Jahres wirklich gefunden hat ist fast beispiellos. Geht es in dieser Tonart weiter, darf man von Markus auf der Seniors Tour heuer wohl einiges erwarten.

„Insgesamt war ich mit diesem Ergebnis im Hinblick auf die Vorbereitungen für die Senior Tour in den USA Ende Mai durchaus happy. Mein langes Spiel hat gut geklappt, ich habe wenige Fehler gemacht und war bis auf ein paar Kleinigkeiten immer an der Spitze dran“, resümiert der 52-jährige nach dem Turnier.

Luca Denk (Am) (72 & 25.), Lars Namu Sarmini (Am) (70 & 33.), Tobias Möser (73 & 47.), Florian Schweighofer (Am) (77 & 48.) Sebastian Wittmann (74 & 48.) und Maximilian Lechner (Am) (79 & 53.) können dem Finaltag zwar nicht mehr ihren Stempel aufdrücken, sorgten mit dem geschafften Cut aber durchaus für eine starke rot-weiß-rote Ausbeute beim Heimevent im Waldviertel.

Ein strahlender Marco Iten meint nach seinem Triumph: „Ich habe heuer schon beim Auftakt in Ägypten sehr gut gespielt und konnte diese Form nach Österreich mitbringen. Für uns Schweizer ist Österreich ein gutes Pflaster, hat doch im letzten Jahr Jeremy Freiburghaus gewonnen. Heute ist mir alles aufgegangen, auch der erste Tag war ähnlich, aber da sind zu wenige Birdies gefallen, dies war am Finaltag wesentlich besser.“

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Gewusst wie

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 2. RUNDE: Markus Brier macht am Donnerstag genau dort weiter wo er am Mittwoch aufgehört hat und geht nach der 67 (-4) mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf das Führungsduo in den Finaltag. Insgesamt zeigen im Haugschlag Resort aber vor allem die Amateure auf, denn von den insgesamt acht Spielern über der gezogenen Linie gehören gleich deren fünf dem Amateurlager an.

Aus dem Stand heraus, ohne echte Turnierpraxis in den letzten 6 Monaten, zaubert der 1968er Markus Brier die 68 aufs Waldviertler Leaderboard, womit aus heimischer Sicht nur der um 27 Jahre jüngere Amateur Niklas Regner mithalten kann. Die klar besten Österreicher gehen beim Heimspiel nur drei Schläge hinter dem führenden Niederländer Max Albertus in den zweiten Spieltag.

Markus Brier beginnt den zweiten Spieltag am Nachmittag auf den Backnine und schnürt schon früh von der 12 weg einen Birdietriplepack, der ihn prompt ganz vorne andocken lässt. Zwar machen es sich zwischenzeitlich auch Bogeys bequem, der Routinier spielt aber seine geballte Routine aus und unterschreibt nach zwei weiteren Birdies und sogar einem Eagle die starke 67 (-4), womit er sich als 3. bei nur einem Schlag Rückstand als erster Verfolger von Max Albertus und Marco Iten (SUI) etabliert.

Amateur Niklas Regner hat zwar am Donnerstag Vormittag einige Mühe richtig in die Runde zu finden und liegt nach acht Bahnen bereits bei 2 über Par, ein Birdie auf der 9 leitet aber die Trendwende ein und mit fehlerlosem Spiel danach sammelt er noch einen roten Eintrag und sogar ein Eagle auf, womit sich schließlich die 69 (-2) ausgeht, die ihn als 14. in aussichtsreicher Position cutten lässt.

Mit Florian Schweighofer (70) und Maximilian Lechner (68) auf Rang 23, sowie Luca Denk (68) als 31. dürfen drei weitere Amateure den Finaltag einplanen. Lars Namu Sarmini (AM) bringt am Freitag die 69 (-2) zum Recording und ist damit als 39. am Freitag ebenfalls noch sicher mit von der Partie. Tobias Möser (Am) (69) und auch Sebastian Wittmann (70) auf Rang 45 vervollständigen das heimische Aufgebot am Finaltag. Es gibt jedoch auch einige prominente Cut-Opfer, denn Clemens Gaster, Gerold Folk oder auch Felix Schulz bleiben nach 36 gespielten Löchern bereits auf der Strecke.

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Der Kälte getrotzt

AUSTRIAN GOLF OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab trotzt der sibirischen Kälte im Tullnerfeld gekonnt und legt im Diamond CC mit einer 71 einen durchwegs sehenswerten Start hin. Mit den Amateuren Niklas Regner und Maximilian Lechner, sowie Martin Wiegele und Timon Baltl liegen noch vier weitere Österreicher auf Cutkurs. Lukas Nemecz findet keinen Rhythmus und legt einen enttäuschenden Start hin. 

Der Diamond Country Club von Atzenbrugg springt kurzfristig für Portugal ein und bietet somit die Bühne für den Europa-Auftakt der neuen European Tour-Saison. Matthias Schwab, Lukas Nemecz und Kollegen kommen damit unverhofft zu einem Heimspiel mit 1 Million Euro Preisgeld, wenn auch leider erneut ohne Fans vor Ort. Martin Kaymer ist heuer der Topstar, begleitet von weiteren Hochkarätern wie Chris Wood, Kurt Kitayama, Joost Luiten oder Rasmus Hojgaard. Von österreichischer Seite darf man auch gespannt sein wie sich Routinier Martin Wiegele, Timon Baltl sowie unsere Topamateure Niklas Regner und Max Lechner schlagen werden.

Matthias Schwab ist zum Auftakt erst am Nachmittag unterwegs, findet sich mit einem Par 5 Birdie auf der 1 aber trotz der unwirtlichen Verhältnisse sofort gut zurecht. Ohne jeglichen Wackler nimmt er danach Pars mit und schnappt sich auf der zweiten langen Bahn der Frontnine das nächste Birdie, was ihn schon früh im Spitzenfeld mitmischen lässt. Von den eiskalten, zähen Bedingungen lässt er sich auch danach nicht beeindrucken, zieht seinen Gameplan gekonnt durch und macht so mit weiteren Pars nichts verkehrt.

Auf der 8 legt er sich dann eine richtig gute Birdiemöglichkeit auf, der Putt kriecht aber hauchdünn am Loch vorbei und da der Abschlag auf der 9 unangenehm im Hang hängenbleibt, muss er kurz vor dem Turn sogar das erste Bogey einstecken. Fast trotzig stopft der Schladming-Pro dann auf der 11 aber einen wahren Monsterputt aus gut 13 Metern und gleicht so den Faux-pas von vorhin zeitnah wieder aus. Postwendend rutscht er jedoch wieder auf -1 zurück, da er nach einer verzogenen Annäherung auf der 12 aus dem Grünbunker das Par nicht mehr kratzen kann.

Danach hat er zwar noch die eine oder andere brenzlige Situation zu lösen, zieht sich aber gekonnt aus der Affäre und bringt so am Ende die 71 (-1) ins Clubhaus, womit er sich als 20. eine durchaus gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt, denn auf den führenden Spanier Alejandro Canizares (67) fehlen dem 26-jährigen lediglich vier Schläge, was an den kommenden Tagen wohl noch locker aufzuholen ist.

„Wir hatten Glück, dass es nicht geregnet hat, aber es war schon richtig kalt. Es war noch okay, aber es gibt Löcher, vor allem gegen Ende, da merkt man die Kälte schon. Der Wind war anstrengend und entzieht dir noch zusätzlich Energie. Erschwerend kam dazu, dass es heute echt langsam dahingegangen ist, also ich bin jetzt schon ziemlich fertig. Mit der Runde bin ich recht happy. Der Start war sehr okay, aber mit Fortdauer der Runde wars dann schon auch ein ziemlicher Kampf. Der Score passt aber zum Auftakt“, so ein sichtlich durchfrorener Matthias Schwab nach der Runde im Interview.

72 trotz zweier Doubletten

Niklas Regner legt mit Birdie-Bogey-Birdie zwar einen sehr farbenfrohen aber durchwegs sehenswertern Start hin. In Folge stabilisiert er sein Spiel dann und macht mit Pars nichts falsch. Erst auf der 8 erwischt es den Amateur dann mit einem Doppelbogey richtig unangenehm. Am schwierigen Par 4 der 10 gelingt dann aber mit einem Birdie ein echtes Highlight, womit er auch rasch gegensteuern kann. Auf den Geschmack gekommen taucht er mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 12 sogar wieder in den roten Bereich ab.

Im mittlerweile eiskalten, böigen Wind zeigt der Amateur auch danach sein gesamtes Potenzial, denn während es rundherum regelrecht Bogeys hagelt, nimmt Niklas auf der 14 gleich sein nächstes Birdie mit und mischt damit endgültig im absoluten Spitzenfeld mit. Ausgerechnet das abschließende Par 3 brummt ihm dann aber sogar noch ein Doppelbogey auf und lässt so mit der 72 (Par) sogar nicht einmal eine zartrosa Auftaktrunde zu. Die Ausgangslage für den Cut ist als 31. aber dennoch durchaus sehenswert.

„Es war schon cool und eine super Erfahrung hier in Atzenbrugg zu spielen. In den Verhältnissen noch dazu, das war schon sehr schwierig. Meine Runde war okay, leider musste ich die beiden Doppelbogeys durch Fehlentscheidungen einstecken, aber im Großen und Ganzen wars schon ganz gut. Es waren einige Ansätze heute wirklich stark und die heißt es jetzt morgen mitzunehmen und dann hoffe ich, dass ich noch drei Tage spielen darf“, fasst Niklas seine ersten 18 Löcher zusammen.

Potenzial gezeigt

Max Lechner startet mit souveränen Pars unaufgeregt und kann auf der 3 sogar ein schnelles Birdie mitnehmen. Zwar muss er auf der 5 dann mit einem Bogey den scoretechnischen Ausgleich hinnehmen, schaukelt das Zwischenergebnis aber gekonnt über die Frontnine. Nach sechs Pars in Folge kann er auf der 12 dann sein zweites Bogey aber nicht verhindern und rutscht erstmals in den Plusbereich zurück. Max lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, zieht sein Spiel gekonnt weiter durch und krallt sich am Par 5 der 15 den Ausgleich. Das abschließende Par 3 brummt ihm dann zwar noch einen Schlag auf, mit der 73 (+1) und Rang 46 legt die heimische Nachwuchshoffnung aber einen durchaus gelungenen Start ins Turnier hin.

„Ich bin grundsätzlich mit meinem Spiel und meinem Score schon zufrieden. Es hat riesigen Spaß gemacht, auch wenn das Bogey am letzten Loch ein wenig ärgerlich ist. Es war ein schwieriger Putt aus gut 25 Metern und sowas kann passieren. Mal schauen was der Score am Ende wert sein wird, ich freue mich auf jeden Fall schon auf morgen bzw. die nächsten Tage“, so der großgewachsene Amateur nach seiner ersten Umrundung.

Martin Wiegele schockt sich mit allerletzter Startzeit gleich zu Beginn selbst, denn ein Doppelbogey auf der 10 sorgt für einen alles andere als guten Beginn. Der Routinier zeigt sich davon aber wenig beeindruckt und hobelt die Fehler rasch wieder weg. Auf der 17 fängt er sich aber noch einen weiteren Fehler ein, weshalb er „nur“ im leichten Plusbereich auf den Frontnine ankommt. Gleich am Par 5 der 1 bessert er den Fehler aber wieder aus und spielt sich so rasch wieder auf Level Par zurück. Auf der 3 geht es jedoch abermals retour, worauf der 42-jährige nicht reagieren kann und mit einem weiteren Fehler auf der 7 noch weiter zurückrutscht. Am Ende geht sich aber noch die 74 (+2) aus, womit er als 57. noch auf Cutkurs liegt.

Erste Runde nach der Zwangspause

Timon Baltl muss gleich auf der trickreichen 10 ein Bogey verkraften, lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und kann auf der 13 recht zeitnah ausgleichen. Da sich das Par 5 Doppel der Backnine aber als wenig hilfreich erweist, kommt er bei Level Par auf den Frontnine an. Das Par 5 der 5 pusht ihn dann aber wieder in die richtige Richtung und Timon setzt auch sofort mit einem weiteren Birdie noch eines drauf. Plötzlich reißt der Schwung nach der langen Zwangspause wegen der hartnäckigen Rückenprobleme aber total ab und da er die Runde mit zwei Bogeys und einem abschließenden Doppelbogey beendet, geht sich sogar „nur“ die 74 (+2) aus, die ihn aber immerhin als 57. noch genau auf der prognostizierten Cutlinie einreiht.

Mit der Runde zeigt er sich durchaus nicht unzufrieden: „Grundsätzlich bin ich mit der Runde schon zufrieden. Der Großteil war gut, das Finish leider schlecht, aber ich war lange verletzt und das war meine erste Runde seit knapp acht Monaten. Morgen heißt es wieder einen guten Plan umzusetzen, von Schlag zu Schlag denken und dann schauen was dabei rauskommt.“

Aufholbedarf

Alexander Kopp findet sich bei durchwegs unterkühlten, aber vom Wind her noch recht angenehmen Verhältnissen recht gut zurecht. Er startet zunächst mit Pars sehr souverän, legt mit einem Birdiedoppelpack auf der 3 und der 4 dann einen Zahn zu. Erst kurz vor dem Turn erwischt es ihn mit gleich zwei Bogeys am Stück unangenehm, was ihm auch das Minus als Vorzeichen wieder ausradiert. Das kostet auch sichtlich etwas die Selbstverständlichkeit, denn auf der 12 und der 14 setzt es die nächsten Fehler. Zwar kann er am ersten der beiden Par 5 Bahnen dann kurz gegensteuern, rutscht jedoch auf der zweiten langen Bahn sofort wieder zurück. Am Ende geht sich sogar nur die 75 (+3) aus, was als 71. nicht unbedingt die prickelndste Ausgangslage im Kampf um den Cut darstellt.

Nach der Runde meint er: „Es war richtig kalt in der Früh, ich hab mich aber gut zurechtgefunden und auch einen guten Start hingelegt mit gleich zwei Birdies. Im langen Spiel ist es mir recht gut gegangen, aber auf den Grüns ist noch Luft nach oben. Jetzt heißts ein wenig noch aufs Putting-Green und dann schauen wir wie es morgen ausschaut.“

Bernard Neumayer häuft vor allem zu Beginn der Runde viele Fehler an. Mit Fortdauer wirkt sein Spiel zwar solider, mehr als die 76 (+4) (90.) geht sich so aber nicht aus. Lukas Nemecz merkt man die fehlende Spielpraxis noch deutlich an, denn der Grazer kommt über eine 77 (+5) (103.) nicht hinaus und hat damit in Sachen Cut bereits einen schweren Rucksack zu tragen. Christoph Bleier (Am) muss am Nachmittag mit einer 79 (+7) (125.) leben. Atzenbrugg Amateur Laurenz Kubin schlittert sogar in die 82 (+10) (139.).

„Ich habe einfach von Anfang an nicht wirklich reingefunden in den Verhältnissen. Es ist dann etwas besser geworden, aber das war heute ein Ausreißer im negativen Sinn nach unten. Mit den Schlaglängen ist es schwierig, ich war doch etliche Male heute zu kurz. Das gute ist aber, dass ich mich ganz gut in Form fühle und mit einer starken Runde morgen könnte sich der Cut durchaus noch ausgehen“, so Lukas Nemecz selbstkritisch nach der Runde.

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Von wegen amateurhaft

SCHLADMING OPEN – FINAL: Amateur Niklas Regner wird im GC Dachstein-Tauern mit einer 67er Finalrunde und als 5. bester Österreicher und zeigt einmal mehr, dass es ohne Weiteres auch bereits im Profilager versuchen könnte.

Topamateur Niklas Regner hat aus heimischer Sicht im GC Dachstein-Tauern die besten Chancen auf ein Topergebnis, nachdem er an den ersten beiden Tagen mit Runden von 65 und 68 Schlägen durchaus zu überzeugen wusste. Auch Bernard Neumayer hat nur unweit seiner Heimat ein Topergebnis klar vor Augen.

Mit Robert Molnar, H.P. Bacher, Alois Kluibenschädl, Niki Wimmer und Amateur Maximilian Klaus hat rot-weiß-rot vor den letzten 18 Bahnen noch fünf weitere heiße Eisen im Feuer die alles daran setzen werden das Heimspiel mit einem starken Ergebnis zu beenden.

Niklas Regner sorgt gleich auf der 2 für ein spektakuläres Highlight, nachdem er am Par 4 kurzerhand gleich seinen zweiten Schlag zum Eagle versenkt. Zwar geht sich danach nur ein Bogey aus, dieses radiert er aber noch auf den Frontnine wieder aus und pirscht sich so immer näher an die Spitze heran.

Auch auf den zweiten Neun hat er sein Visier gut eingestellt und nimmt auf der 13 das nächste Birdie mit. Da sich dann auch auf der 16 noch ein roter Eintrag ausgeht, hat er die Top 3 bereits breit vor sich aufgefächert. Erst ein Bogey auf der 17 bremst die Aufbruchsstimmung dann noch ab, mit der 67 (-3) nimmt er jedoch einen richtig starken 5. Platz mit und zeigt mit einem weiteren starken Ergebnis, dass ein Wechsel ins Profilager keinerlei Problem mehr darstellen würde.

„Ich habe mir vor dem Turnier einen Top 5-Platz zum Ziel gesetzt. Das ist mir gelungen. Heute hab ich sehr gut geputtet, aber das lange Spiel ist mir nicht so gut geglückt. Gesamt betrachtet war es ein gutes Turnier“, so Regner nach seinem starken Auftritt in dieser Woche.

Nur knapp verpasst

Während sich H.P. Bacher am Freitag mit zwei Birdies und einem Bogey nach den Frontnine zart in die richtige Richtung bewegt, tritt Robert Molnar nach drei Birdies und eben so vielen Bogeys noch auf der Stelle. Nach dem Turn drückt Molnar aber etwas aufs Tempo und verpasst nach einer 68 (-2) als 11. nur hauchdünn ein Topergebnis. Bacher hingegen muss sich schlussendlich mit einer 70 (Par) anfreunden und beendet das Turnier so auf Rang 22.

Bernard Neumayer findet überhaupt keinen Rhythmus und häuft schon auf den Frontnine etliche Fehler ein, die ihn weit zurückfallen lassen. Am Ende unterschreibt er nur die 72 (+2) und rutscht noch bis auf Platz 22 zurück. Alois Kluibenschädl hobelt ein frühes Bogey auf der 11 noch auf den Backnine mit zwei Birdies mehr als weg und wird am Ende mit einer 69 (-1) 32. Maximilian Klaus (Am) wird nach der 70 (Par) 38., Niki Wimmer beendet das Turnier mit der 71 (+1) auf Platz 42.

Thomas Rosenmüller (GER) ist in dieser Woche das Maß der Dinge in Schladming. Der Deutsche knallt zum Abschluss noch eine 63 (-7) aufs Tableau und triumphiert so am Ende überlegen bei gesamt 17 unter Par.

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Tiefrotes Alps-Comeback

GÖSSER OPEN – 1. RUNDE: Die Alps Tour feiert nach der monatelangen Corona-Zwangspause im GC Erzherzog-Johann von Maria Lankowitz ein knallrotes Comeback. Mit Lukas Nemecz und Uli Weinhandl mischen auch zwei Österreicher beim Birdiewettschießen in der Steiermark voll mit. Am Freitag gesellen sich dann auch noch Maximilian Steinlechner (Am) und Alexander Kopp ins Spitzenfeld mit dazu.

Mit all ihren ehemaligen Gösser-Champions aus der Steiermark, Lukas Nemecz, Timon Baltl, Martin Wiegele und Jürgen Maurer, geht es in Maria Lankowitz in die Fortsetzung der Alps Tour-Saison. Das traditionsreichste Profiturnier Österreichs, das aufgrund der Corona-Pandemie vom Mai in den August verschoben wurde, wartet heuer mit dem buntesten Feld der Geschichte auf.

Mit Barry Lane, der allerdings wegen einer Altverletzung noch vor dem ersten Schlag zurückziehen muss, Markus Brier und Claude Grenier beteiligt sich die Staysure Tour inoffiziell am Birdiewettlauf im GC Erzherzog Johann. Sogar Sarah Schober und Zukunftshoffnung Emma Spitz bekommen die so dringend benötigte Turnierpraxis. Von Donnerstag bis Samstag geht es über 3 Runden um 40.000 Euro Preisgeld.

Update vom 14.8.2020

Amateur Maximilian Lechner lässt sein Talent zum Auftakt nicht nur ab und zu aufblitzen, sondern legt einen ganz starken Start ins Turnier hin. Selbst die Gewitterunterbrechung, die ihn zu einer geteilten ersten Runde zwingt, beeindruckt ihn kaum, denn am Ende steht er mit einer 65 (-7) wieder im Clubhaus und schließt so noch zu Lukas Nemecz und Uli Weinhandl auf.

Alexander Kopp bastelt wie seine Kollegen auch an zwei Tagen an den ersten 18 Löchern, bewältigt die leicht unangenehme Situation aber bestens, denn mit einer 66 (-6) macht er so gut wie nichts falsch und geht so aus sehr vielversprechender Position in die Freitagsrunde.

Lukas Lipold schleppt bei 30 Grad einen eiskalten Putter mit herum, richtet sein Score jedoch mit perfekter Par 5-Bilanz und fehlerlosem Spiel. Die Gewitterunterbrechung macht ihm dann einen Strich durch ein planmäßiges Ende, was sich aber im Nachhinein betrachtet als nicht weiter schlimm herausstellt, denn am Freitag findet er bei der Fortsetzung noch weitere Birdies und marschiert so mit der 67 (-5) ins Ziel, womit er sich eine durchwegs sehenswerte Ausgangslage auflegt.

Markus Habeler muss ebenfalls sowohl am Donnerstag als auch am Freitag an der ersten Runde basteln, zeigt sich davon aber unbeeindruckt, denn der Neudörfler drückt spürbar aufs Birdietempo und steht schließlich nach einer sehenswerten Auftaktrunde mit der 65 (-5) wieder im Ziel.

Am Nachmittag lässt der „Generationenflight“ mit Markus Brier und Emma Spitz seine Klasse aufblitzen: Brier zweiputtet an der 1 zum lockeren Birdie, Emma tut es ihm nach perfektem Chip und Putt gleich. Österreichs bester Senior legt bis zur Halbzeit drei weitere Birdies nach, während unsere UCLA-Studentin bis zum Turn nur noch einen weiteren Schlag gutmachen kann.

Wegen des Gewitters müssen die beiden ihre Runden am Freitag zu Ende spielen und erledigen die Aufgabe durchaus sehenswert, denn während „Maudi“ sogar noch eine 67 (-5) zum Recording bringt, marschiert Emma mit einer 69 (-3) über die Ziellinie und bringt sich so in Sachen Cut ebenfalls in Stellung.

Timon Baltl steht nach seinem gesplitteten Auftritt ebenfalls mit einer 69 (-3) wieder im Clubhaus, womit auch er sich klar auf Cutkurs befindet. Felix Schulz notiert am ersten Tag die 70 (-2) und rangiert damit genau an der prognostizierten Linie.

Vom 13.8.2020

Lukas Nemecz muss sich lange Zeit in Geduld üben, ein Birdiedoppelschlag pusht ihn dann aber doch recht deutlich nach vor. Nach dem Turn kommt er so richtig ins Rollen und erhöht den Birdietakt doch deutlich. Auf der 13 geht sich sogar ein Sandy-Birdie aus, womit er sich endgültig im Spitzenfeld festsetzt. Insgesamt findet er allein nahc dem Turn sechs Birdies bei nur einem einzigen Fehler und steht so am Ende mit der 65 (-7) beim Recording, was ihn als derzeit 3. als einen der ersten Verfolger von Jordi Garcia Del Moral – der Spanier schrammt mit einer 60 (-12) nur hauchdünn an einer 59 vorbei und stellt damit auch einen neuen Platzrekord auf – einreiht.

„Entscheidend für einen guten Score sind für mich hier immer die Risk & Reward Löcher von der 10 bis zur 13 und dort sind mir heute gleich drei Birdies gelungen, was auch meine Runde so richtig auf Touren gebracht hat. Das Bogey auf der 14 war ein Flüchtigkeitsfehler nach weggehooktem Drive. Gleich danach hab ich aber auf der 15 und der 16 geschenkt hingeschossen und zum Abschluss noch auf der 18 aus sechs Metern den Putt gelocht. -7 ist hier immer ein guter Score, denn mit drei Runden bei -7 hat man hier immer noch gewonnen“, fasst Lukas Nemecz seine starke erste Runde zusammen.

Uli Weinhandl spielt sich auf den Backnine in einen wahren Flow und findet auf der hinteren Platzhälfte bereits vier rote Einträge. Die Birdieflut setzt sich auch auf der vorderen Platzhälfte weiter fort, denn mit den nächsten Erfolgserlebnissen behauptet er sich klar im Spitzenfeld. Trotz eines leicht verzogenen Drives kann er auf der 9 das Grün mit dem Holz attackieren, der Birdieputt will aber nicht mehr fallen. Mit der 65 (-7) geht er aber wie sein Landsmann als derzeit 3. in perfekter Lauerstellung in den Freitag.

Nach der Runde meint der Burgenländer: „Es gibt vielleicht drei Runden im Jahr, in denen das lange Spiel perfekt funktioniert – und heute war so ein Tag. Es wäre sogar noch mehr möglich gewesen wenn noch der eine oder andere Putt gefallen wäre, aber mit einer 65er Runde zum Start darf man nicht unzufrieden sein.“

Amateure zeigen auf

Amateur Christoph Bleier legt los wie von der Tarantel gestochen, denn mit Eagle-Birdie liegt er sofort im tiefroten Bereich. Zwar schleicht sich danach auch der Fehlerteufel ein, er steuert aber rechtzeitig gegen und bleibt so der Spitzengruppe erhalten. Nachdem er die Runde dann mit zwei Birdies beendet geht sich sogar die 67 (-5) aus, die ihm als derzeit 12. eine richtig gute Ausgangsbasis verschafft.

Mit Niklas Regner beweist noch ein weiterer Amateur schon auf den Frontnine seine Topform, denn nach vier Birdies bei nur einem Bogey mischt er weit vorne mit. Das aggressive Spiel fordert auf der 13 fast seinen Tribut, Niklas spielt nach einem Drive ins H2O aber seinen Ball aus dem Wasser und kratzt so noch ein sehenswertes Par. Am Ende steht er mit der 69 (-3) im Ziel, womit er als derzeit 20. einen durchaus sehenswerten Start hinlegt.

Alexander Ferlin (Am) und Christoph Kuttnig (Am) dürfen sich ebenfalls über einen durchwegs gelungenen Start ins Turnier freuen. Die Amateur marschieren beide zu 69 er(-3) Runden und legen sich damit eine gesunde Basis in Sachen Cut. Auch Jürgen Maurer marschiert schlussendlich mit diesem Ergebnis ins Clubhaus und wahrt so die Chance auf ein achtbares Ergebnis.

Martin Wiegele und Michael Ludwig müssen sich zum Auftakt mit einer zartrosa 71 (-1) zufrieden zeigen. H.P. Bacher tritt sich sogar eine 75 (+3) ein. Gerold Folk findet überhaupt keinen Rhythmus und muss sogar mit der 79 (+7) leben.

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Steirerpower

AUSTRIAN OPEN – 1. RUNDE: Timon Baltl stürmt dank eines fantastischen Endes noch zu einer 68 und übernachtet damit im Diamond CC sogar unter den Top 10. Mit Lukas Nemecz und Niklas Regner (Am) wissen zum Auftakt noch zwei weitere Steirer beim Comeback-Event der European Tour zu überzeugen.

Satte 123 Tage ist es her, seit zum letzten Mal auf der European Tour wettkampfmäßig die Golfbälle flogen. Nahezu gespenstisch still war es aufgrund der Coronavirus-Krise seither. Bis jetzt! Denn seit 9. Juli fliegen die kleinen weißen Bälle endlich wieder auf der Tour und das dank eines Kraftaktes von Christian Guzy, Franz Wittmann, Ali Al Khaffaf und Co noch dazu in Österreich.

Der Diamond CC in Atzenbrugg hat die Ehre das Comeback Event der European Tour und der Challenge Tour – das 500.000 Euro Turnier zählt zu beiden Rankings – zu beherbergen und gleich ein Dutzend Österreicher wollen dies klarerweise gewinnbringend nützen. So richtig aufgehen will das zumindestens zum Auftakt aber nur bei dreien, denn mit Timon Baltl, Lukas Nemecz und Amateur Niklas Regner posten gleich drei Steirer die einzigen roten Runden der rot-weiß-roten Golfgilde.

Dabei schaut es bei Timon Baltl bis zur 13 eigentlich so gar nicht nach einem starken Auftakt aus, denn der 25-jährige liegt zum Turn nach einem Birdie und zwei Bogeys sogar über Par und selbst ein Birdie auf der schwierigen 10 kann sein Spiel noch nicht stabilisieren, wie ein weiterer Fehler gleich danach unterstreicht.

Erst ab der 13 findet Timon so richtig seinen Rhythmus und knallt danach mit starkem langen Spiel und viel Gefühl auf den Grüns gleich fünf Birdies in Folge auf die Scorecard. Der Lohn der Birdiemühe macht sich klarerweise auch im Klassement bemerkbar, denn mit einer 68 (-4) übernachtet er als 8. sogar in den Top 10.

Gute Basis mit der 70

Lukas Nemecz wirkt zum Auftakt zunächst noch etwas „shaky“, denn sogar zwei Par 5 Birdies auf den Frontnine reichen nicht um im Minusbereich auf die Backnine abbiegen zu können. Die 10, mit schwierigem Abschlag übers Wasser, kann er dann aber zu einem weiteren Birdie nützen, was sein Spiel sichtlich stabilisiert.

Reihenweise klopft er in Folge die Pars auf die Scorecard, und setzt gegen Ende mit zwei Birdies auf der 16 und der 17 noch zu einem Überholmanöver an. Die Runde in den 60ern bleibt ihm jedoch verwehrt, denn das abschließende Par 3 legt dagegen noch ein Veto ein und hängt ihm mit einem Bogey noch einen Schlag um. Die 70 (-2) reicht aber nach dem ersten Tag für Rang 30, was ihn klar auf Cutkurs bringt.

„2 unter Par ist okay, allerdings habe ich heute den Ball nicht ganz so gut getroffen wie sonst. Die Par 5 Löcher konnte ich sehr gut nützen. Auf der 4 und der 16 das Grün mit dem zweiten Schlag getroffen und auf der 1 sogar aus 80 Metern geschenkt hingeschossen“, fasst Lukas Nemecz das Wesentliche der Auftaktrunde zusammen.

Die Ausgangslage teilt er sich mit Top-Amateur Niklas Regner. Bereits bei seinen letzten Starts ließ der 21-jährige aufhorchen und knüpft auch im Diamond CC daran an. Von Beginn an feuert er aus allen Rohren und liegt nach Birdies auf der 1, der 2 und der 4 trotz eines zwischenzeitlichen Fehlers schon bei 2 unter Par.

Kaum auf den Backnine angekommen baut er sein Score weiter aus, ehe ein Bogeydoppelpack den Rhythmus kostet. Ein Birdie sammelt er vom Par 5 der 16 aber noch aus und steht so schließlich mit der 70 (-2) beim Recording, was dem Amateur alle Chancen auf den Cut auflegt.

Kein Platz für Fehler

Markus Habeler, Maximilian Steinlechner (Am) und Martin Wiegele haben nach 73er (+1) Runden und als 82. ebenfalls noch gute Chancen auf den Cut, müssen sich am Freitag aber bereits steigern. Für Leo Astl und Lokalmatador Laurenz Kubin (Am) ist der Weg nach der 74 (+2) und als 98. bereits weiter. Markus Brier (75 und 112.), Lukas Lipold (76 und 122.), Gerold Folk (77 und 129.) sowie Sebastian Wittmann (87 und 144.) benötigen teils bereits eine Leistungsexplosion.

Topfavorit Joost Luiten (NED) packt zum Auftakt mit einer 65 (-7) die beste Runde aus und geht als der große Gejagte in den zweiten Spieltag.

Fotos: GEPA-pictures

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Comeback in Österreich

AUSTRIAN OPEN – VORSCHAU: Nach der coronabedingten Zwangspause nimmt die European Tour in Österreich mit zwei Turnieren wieder so richtig Fahrt auf. Ab Donnerstag stehen zunächst die Austrian Open im Diamond CC am Programm. Gleich ein Dutzend Österreicher hoffen dabei auf einen guten Saison Re-Start.

Im März konnte die letzte wettkampfmäßige Golfrunde im Rahmen der European Tour gespielt werden. Seitdem ist es nahezu gespenstisch still im europäischen Golf. Lediglich kleine Charity-Events, wie etwa die BMW Indoor Invitational, konnten ausgetragen werden. Nun aber nimmt das Turnierleben wieder so richtig Fahrt auf und dank eines Kraftakts von Christian Guzy, Franz Wittmann, Ali Al Khaffaf und Co. hat Österreich die Ehre die European Tour wieder ins Geschäft zu bringen.

Nach den Austrian Open stehen kommende Woche noch die EURAM Bank Open in Franz Wittmanns Golfjuwel, dem GC Adamstal, auf dem Programm. Wie das Turnier in Atzenbrugg fungiert auch das zweite Event in der Ramsau als Double Batch-Event und ist ebenfalls mit 500.000 Euro dotiert. Zunächst gilt die volle Konzentration aber dem Viertagesgalopp in Atzenbrugg, an dem gleich zwölf Österreicher teilnehmen werden.

In Abwesenheit der großen Fanlieblinge Bernd Wiesberger und Matthias Schwab – beide heimischen Asse befinden sich derzeit in den USA in Selbstquarantäne und werden kommende Woche beim Memorial Tournament in Ohio im Rahmen der PGA Tour abschlagen – springen Evergreen Markus Brier, Martin Wiegele, Lukas Nemecz, Timon Baltl und Co in die Bresche und hoffen beim Tour Re-Start tragende Rollen einnehmen zu können.

Markus Brier jedenfalls gibt sich mit 52-jähriger Lebenserfahrung durchwegs gelassen: „Ich bin sehr entspannt, will mich auch gar nicht mit den sehr guten jungen Spielern messen. Sollte der Platz schwierig zu spielen sein, sehe ich durch meine Routine durchwegs eine Chance. Alles in allem aber sind die Austrian Open nun mal unser Heimturnier und da ist man einfach gerne dabei.“

Martin Wiegele hingegen hofft, dass sich die intensive Arbeit der Schwungumstellung nun bezahlt macht: „Für mich kommt es fast ein bisschen überraschend, dass wir zwei solche Top-Turniere in Österreich haben. Ich habe mit meinem Trainer im technischen Bereich etwas umgestellt und bei meinen letzten Starts ist es leider noch nicht so gut gegangen. Mal schauen, wie es mir diesmal gelingt die Veränderungen im Spiel umzusetzen.“

„Vorerst ist es einmal super, dass die European Tour in Österreich zu Gast ist. Da warten jetzt zwei coole Events auf uns. Ich habe bisher bei jedem European Tour Event in Atzenbrugg gespielt und kenne den Platz daher sehr gut. Von da her gibt’s jedenfalls keine Ausrede“, so Lukas Nemecz im Vorfeld. Timon Baltl hofft hingegen vor allem, dass ihm seine immer wiederkehrenden Rückenprobleme nicht zu viele Schwierigkeiten bereiten: „Ich fühle mich gut in Form, hab das auch beim letzten Turnier am Murhof bewiesen. Leider plagen mich wieder Rückenschmerzen, die ich mir damals in Südafrika zugezogen habe. Wenn der Körper mitspielt, ist sicher eine gute Leistung möglich.“

„Für uns ist es toll, dass nach dem langen Stillstand plötzlich zwei solche Top-Turniere in der Heimat stattfinden. Mir liegt der Platz eigentlich ganz gut, denn vor Jahren hab ich schon mal gecuttet“, gibt sich Lukas Lipold durchaus zuversichtlich. Gerold Folk stößt ins selbe Horn: „Ich finde es erstens super, dass es weitergeht und zweitens, dass wir uns gleich mit so einem internationalen Spitzenfeld messen können.“ Sebastian Wittmann – „Ich setze mir grundsätzlich keine Erwartungen , das ist im Golf nicht gut und erzeugt nur unnötigen Druck“ – und Markus Habeler – „Es ist schwer für mich eine Prognose abzugeben, denn die Austrian Open sind mein erstes European Tour Event als Profi“ – geben sich vor dem Tour Re-Start eher zugeknöpft.

Mit Niklas Regner, Maximilian Steinlechner und Laurenz Kubin stehen auch drei Amateure im Starterfeld, die klarerweise auf der großen Bühne richtig aufzeigen wollen. „Das ist mein erster Start auf der European Tour. Dementsprechend stolz und erfreut bin ihc natürlich. Ich fühle mich gut in Form und freue mich schon auf die Austrian Open“, so Top-Amateur Niklas Regner. Maximilian Steinlechner meint: „Ich habe schon 2016 bei den Lyoness Open und 2018 beim Shot Clock Masters hier gespielt. 2018 hab ich knapp um einen Schlag den Cut verpasst. Letztes Jahr haben wir hier die Heim-EM gespielt, wo ich Dritter wurde. So gesehen kann ich schon sagen, dass mir der Platz liegt.“

Laurenz Kubin freut sich schon sichtlich aufs Turnier, wie er selbst sagt: „Ich hab vom Diamond CC auf Grund meiner guten Leistungen überraschend eine Wild Card bekommen. Für mich als Jung-Amateur geht damit natürlich ein absoluter Traum in Erfüllung. Dass ich bei einem Turnier dabei sein darf, wo ein Teil der besten Professionals Europas abschlagen, macht mich schon sehr stolz.“

Fotos: GEPA-pictures

 

 

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AUDI CIRCUIT – MURHOF – FINAL: Oliver Rath hängt am Finaltag der Audi Circuit Pro-Am Series am Murhof mit einer 64 (-8) im Kampf um die Gesamtwertung die komplette Konkurrenz ab und triumphiert mit gleich vier Schlägen Vorsprung.

Noch einmal stehen im Rahmen des Audi Circuit Pro-Am 18 Bahnen auf dem Programm, ehe neben dem vierten und letzten Tagessieger auch der Gesamtsieger feststehen wird. Die besten Karten hierbei hat vor dem finalen Freitag Christine Wolf, denn Österreichs Top-Proette startet mit einem Schlag Vorsprung auf Oliver Rath und mit zwei auf Lukas Nemecz und Daniel Hebenstreit in die letzte Umrundung.

Am Freitag allerdings findet die Tirolerin dann nicht so richtig den Powerbutton in ihrem Spiel, denn sie muss vor allem auf den Frontnine mit nur zwei Birdies aber gleich vier Bogeys doch Federn lassen. Zwar dreht sie nach dem Turn ihr Score noch zu einer 70 (-2), was am Ende nur für Rang 19 reicht. Auch in der Gesamtwertung ist die Runde mit 2 unter Par zu wenig um triumphieren zu können, denn sie wird schlussendlich sogar noch bis auf Rang 4 zurückgereicht.

Guter Rath ist teuer

Den Sieg schnappt sich Oliver Rath mit einer 64 (-8) und bei gesamt 24 unter Par doch ziemlich überlegen, denn er bringt einen Respektabstand von gleich vier Schlägen zwischen sich und Lukas Nemecz sowie Daniel Hebenstreit (beide am Freitag mit einer 67). Auch in der Tageswertung darf sich Oliver Rath beglückwünschen lassen, denn den Platz an der Sonne teilt er sich nach der 64 mit Topamateur Niklas Regner.

„Mit einem Tagessieg den Audi Circuit zu gewinnen ist einfach großartig, darüber freue ich mir wirklich sehr“, so Rath, der für den Tagessieg und den Gesamtsieg die stolze Summe von 8.625 Euro einfährt. „Ich habe einen Superstart erwischt und gleich ein paar längere Putts gelocht, das hat natürlich sehr geholfen. Die heutige Runde hat mir so richtig Spaß gemacht.“

Foto: GEPA-pictures/Audi Circuit

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