Schlagwort: open de portugal

Niklas Regner

Ungewollt Freizeit

OPEN DE PORTUGAL – 2. RUNDE: Niklas Regner findet am Freitag im Royal Óbidos Spa & Golf Resort überhaupt keinen Rhythmus und hat nach einer 77 (+5) am Wochenende bereits ungewollt Freizeit.

Niklas Regner hofft auf einen heißen Golfherbst, den er an der portugiesischen Atlantikküste einläutet. Immerhin erspart sich der Liezener die Stage 1 der Tourschool und kann weiterhin auf der Challenge Tour mit seinem heuer bereits 24. Einsatz daran basteln, sich von Position 87 auf der Road to Mallorca eine bessere Position zu erspielen. Beim 250.000 Dollar Challenger von Royal Óbidos nördlich von Lissabon ist der Steirer Österreichs einziger Vertreter.

Mit einem Triplebogey könnte der Start aus Niklas‘ Sicht im Feld kaum zäher verlaufen. Immerhin steckt er das wilde Auftaktloch perfekt weg, holt sich auf den Par 5 Löchern der 2 und der 5 auch die ersten Birdies ab und gleicht sein Score schließlich mit weiterem Erfolgserlebnise am Par 3 der 8 noch vor dem Turn sogar wieder aus. Am Par 4 der 10 setzt er dann mit einem Eagle sogar ein besonderes Highlight und drückt sein Score so sogar deutlich unter Par. In Folge reißt der Schwung zwar wieder etwas ab, was sich am Par 3 der 15 auch noch in einem Fehler niederschlägt, mit der 71 (-1) bringt er sich aber trotz des total verpatzten Starts immerhin auf Cutkurs.

Wie schon am ersten Spieltag beginnt auch Runde Nummer 2 mit einer richtig hohen Nummer, denn am Par 5 der 11 bastelt der 24-jährige sogar einen Schneemann und rutscht so nahezu von Beginn an unangenehm zurück. Zwar holt er sich sofort auch das erste Birdie auf der 12 ab, danach enden die Parallelen zum Vortag jedoch, wie ein weiterer dicker Patzer in Form eines Doppelbogeys am Par 3 der 15 unangenehm untermauert. Auch die vordere Platzhälfte entpuppt sich als wenig gewinnbringend und mit einer 77 (+5) scheitert er schlussendlich deutlich am Cut.

Manuel Elvira (ESP) startet bei gesamt 12 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Weiter gesammelt

OPEN DE PORTUGAL – FINAL: Timon Baltl lässt am Wochenende aufgrund eines durchwachsenen Moving Days im Royal Óbidos Spa & Golf Resort zwar deutlich besseres als einen 33. Platz liegen, sammelt aber immerhin weiter wichtiges Preisgeld im Kampf um die Tourcard.

Timon Baltl packte am Freitag nach knapp dreistündiger Nebelverzögerung auf die 71 (-1) vom Auftakt eine 69 (-3) drauf und cuttete so in richtig aussichtsreicher Position ins Wochenende. Am Moving Day hofft der 27-jährige nun auf eine weitere Runde in den 60ern um sich die gute Ausgangslage bewahren zu können.

Lange Zeit muss Timon warten, da er aufgrund der Fortsetzung der Auftaktrunde erst am Nachmittag seine dritte Runde in Angriff nehmen kann. Anders als am Vortag scheint das lange Däumchendrehen auch etwas Wirkung zu zeigen, denn gleich am Par 5 der 2 tritt er sich ein frühes Bogey ein und rutscht so rasch etwas zurück. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar, dem scoretechnischen Ausgleich läuft er die gesamten Frontnine allerdings vergeblich hinterher.

Das Bild ändert sich auch auf der hinteren Platzhälfte nicht, denn nach einem weiteren Fehler auf der 10 folgt eine weitere Parserie, die erst mit dem dritten Bogey des Tages auf der 17 ihr Ende findet. Erst zum Abschluss kann er am Par 5 der 18 noch eine komplett birdielose Runde verhindern, doch auch mit der 74 (+2) büßt er im Klassement viele Ränge ein.

Schwung wiedergefunden

Mit einem anfänglichen Bogey misslingt der Start in den Sonntag zwar einigermaßen, ein roter Doppelpack danach bringt den Steirer dann aber auf den richtigen Kurs. Wirklich beibehalten kann er diesen jedoch nicht, da sich am Par 3 der 15 auch das nächste Bogey einschleicht. Immerhin nimmt er zum bereits vierten Mal vom Par 5 der 18 einen Schlaggewinn mit und biegt so im zartrosa Bereich auf seine letzten neun Löcher ab.

Auch auf den Frontnine hat er die langen Bahnen gut im Griff und kann so auch einen weiteren Fehler auf der 4 einigermaßen gut wegstecken. Am Ende marschiert er mit der 70 (-2) über die Ziellinie und kann sich so immerhin noch ein wenig bis auf Rang 33 verbessern. Zwar lässt er so aufgrund des zähen Moving Days ein noch deutlich besseres Resultat liegen, sammelt jedoch zumindest weiterhin wichtiges Preisgeld im Kampf um eine gewinnbringende Kategorie für kommendes Jahr.

Pierre Pineau setzt sich in einem rein französischen Stechen gegen seine Landsmänner David Ravetto und Félix Mory durch und triumphiert bei gesamt 15 unter Par.

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Good and bad

OPEN DE PORTUGAL – 2. RUNDE: Timon Baltl zieht nach zwei roten Runden in vielversprechender Position ins Wochenende ein. Niklas Regner scheitert im Royal Óbidos Spa & Golf Resort am Cut und wird damit vorerst auch in der Jahreswertung aus den Top 45 rutschen.

Nachdem die Formkurve bei Niklas Regner zuletzt doch gefährlich abflachte und er als 45. auf der Road to Mallorca keinen Puffer mehr im Ranking hat, muss der unbedingt Ergebnisse nachlegen. Beim fünftletzten regulären Challenger der Saison im Royal Obidos Ressort an der portugiesischen Atlantikküste wäre eine gute Gelegenheit dazu. Auch Timon Baltl, der als 110. sein Spielrecht noch nicht voll abgesichert hat, hofft auch mehr Spielglück als zuletzt in Belgien.

Vier Löcher und ein Bogey am Eröffnungsloch benötigt der Steirer am Donnerstag um sich auf den heftigen Wind einzustellen. Bis zur Halbzeit läuft es dann dafür blendend, wie vier Birdies, zwei davon auf den Par 5, zeigen, womit er auch rasch an der Spitzengruppe andockt. Auf der zweiten Platzhälfte kühlt der Putter merklich ab, Baltl hält sich aber lange Zeit mit soliden Golfschlägen gut über Wasser. Erst drei Löcher vor Schluss erwischt ihn doch noch ein Bogey. Die gesamte tolle Vorarbeit droht nach einer Doublette zunichte zu werden, Baltl beendet aber wenigstens seinen Golftag mit Birdie und einer zartroten 71.

Am Freitag hat er zwar den Vorteil einer frühen Tee Time, muss wegen hartnäckigem Nebel aber gleich knapp drei Stunden lang Däumchendrehen, ehe er endlich den ersten Teeshot auf der 10 absolvieren kann. Die Warterei scheint dem 27-jährigen aber nichts auszumachen, denn gleich auf der 11 und der 12 gehen sich die ersten Birdies aus und da er selbst ein Bogey danach mit zwei weiteren Birdies mehr als ausbessert, kommt er sogar bereits klar in den Top 10 auf den Frontnine an. Dort geht er es dann doch spürbar ruhiger an, denn außer einem weiteren Par 5 Birdie auf der 5 und einem prompt darauffolgenden Bogey notiert er recht sichere Pars, was ihn am Ene mit der 69 (-3) über die Ziellinie marschieren lässt und ihm vor dem Wochenende als 14. eine richtig vielversprechende Ausgangslage auflegt.

Am Cut vorbei

Niklas Regner geht am Donnerstag mit einer der letzten Startzeiten raus und pflügt dem Feld mit zwei Bogeys auf den ersten 5 Löchern alles andere als optimal hinterher. Erst nach 7 gespielten Löchern bricht der Liezener den Birdiebann und gleicht sogar noch vor der Halbzeit sein Tagesergebnis mit einem weiteren Schlaggewinn wieder aus. Danach flaut sein Spiel wieder ab, und das Bogey am 4. Loch bringt Regner erneut unter Zugzwang. Zwei Par 5 stehen aber noch an, wovon der Steirer das zweite zu seinen Gunsten nutzt und erneut auf Even Par zurückkommt. Die eingeschlagene Richtung hält er bis zum letzten Par bei und bleibt ohne großen Glanz zumindest solide auf Wochenendekurs.

Am Freitag bringt Niklas Regner die morgendliche Warterei wegen Nebels einigermaßen aus dem Konzept, denn schon das Par 3 der 3 brummt ihm den ersten Fehler auf. Diesen radiert er zwar prompt wieder aus, rutscht jedoch am zweiten Par 3 abermals zurück. Wieder setzt er allerdings noch auf den Frontnine den Konter und hält sich so noch im erwarteten Cutbereich. Zwar dreht er schließlich sein Score auf der 12 erstmals in den roten Bereich, schlittert am Par 3 der 15 aber sogar in ein Triplebogey, worauf er bis zum Schluss keine Antwort mehr weiß und so lediglich die 74 (+2) zum Recording bringt. Mit dem „Missed Cut“ rutscht der Youngster vorerst auch in der Jahreswertung aus den Top 45 und muss damit bei den kommenden Turnieren zulegen um beim Saisonfinale nicht zum Zuseher degradiert zu werden.

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Entscheidender Schritt

OPEN DE PORTUGAL – FINAL: Lukas Nemecz kann seine Supeform auch im Royal Óbidos Spa & Golf Resort wieder in die Waagschale werfen und macht mit dem nächsten Topergebnis endgültig den entscheidenden Schritt in Richtung European Tour Spielrecht für kommendes Jahr. „Ich bin froh, dass das mit der European Tour Karte jetzt zu 100 % fixiert ist.“ Niklas Regner schüttelt den verpatzten Moving Day mit einer fehlerlosen 68 gekonnt aus den Knochen.

Lukas Nemecz hatte am Samstag richtig hart zu kämpfen und verhinderte erst mit einem Birdie auf der 18 noch eine Runde über Par. Trotz der eher durchwachsenen Vorstellung startet er nur knapp hinter den Top 10 auf die letzten 18 Löchern und hat so durchaus noch alle Chancen gleich das nächste Topergebnis mitzunehmen.

Von Beginn an macht der Steirer dann auch klar, dass er auf jeden Fall Portugal mit einem Spitzenresultat wieder verlassen will, denn gleich dem Par 5 der 2 entlockt er das erste Birdie, auf das er schon auf der 4 und der 5 die nächsten roten Einträge draufpackt. Zwar schläft danach die Aufbruchsstimmung etwas ein, da er die gesamten Frontnine über aber fehlerlos bleibt, ist er nach wie vor voll an den Top 10 dran.

Nach etlichem Leerlauf, gleich sieben Bahnen lang notiert er Pars auf die Scorecard, drückt er ab der 13 wieder aufs Tempo und nimmt auf den verbleibenden sechs Löchern noch drei Birdies mit. Damit marschiert er schlussendlich sogar noch mit der fehlerlosen 66 (-6) und somit seiner besten Runde der Woche zum Recording, die ihn noch bis auf Rang 6 nach oben klettern lässt.

Lukas prolongiert so auch seine derzeitige Hochform, die ihn in den letzten Wochen bereits drei 2. Plätze beschert hat. Mit dem weiteren Spitzenresultat macht er nun auch den entscheidenden letzten Schritt in Richtung European Tour Tourcard, denn bei nur noch wenigen zu spielenden Events wird der 32-jährige nicht mehr aus den Top 20 der Jahreswertung zu kegeln sein.

„Ich hab heute wieder mein Gefühl auf den Grüns gefunden und endlich wieder gut geputtet. Insgesamt war die Runde sehr gut, denn ich hab mir fast auf jedem Loch eine gute Chance erarbeitet. Am Ende des Tages bin ich natürlich sehr happy, denn die letzten Wochen waren nicht nur körperlich, sondern auch mental sehr anstrengend“, so Lukas Nemecz nach dem fixierten Aufstieg auf die European Tour erleichtert.

Starke Antwort

Niklas Regner startete mit klar intakten Siegchancen ins Wochenende, torpedierte sich aber eben diese mit einer 76 (+4) am Moving Day und rutschte sogar bis ins vordere Mittelfeld zurück. Trotz des verkorksten dritten Spieltages hätte auch der Youngster mit einer guten Finalrunde noch Chancen auf ein Topresultat.

Den zähen Samstagsauftritt konnte er über Nacht auch sichtlich aus den Knochen schütteln, denn am Sonntag präsentiert er sich von Beginn an hellwach. Zwar verpasst er zunächst noch ein schnelles Par 5 Birdie auf der 2, stopft dafür aber den Birdieputt am darauffolgenden Par 3 und krallt sich kurz vor dem Turn auf der 9 noch einen weiteren roten Eintrag, womit er sich vor den letzten neun Löchern in die richtige Richtung orientiert.

Mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 11 dockt er dann endgültig an den Spitzenplätzen an und zieht das stabile Spiel schlussendlich gekonnt bis zum Schluss weiter durch. Da er zwischenzeitlich auch noch von der 16 einen Schlaggewinn entführt, steht er am Ende mit der fehlerlosen 68 (-4) wieder im Clubhaus.

Diese reicht zwar angesichts der erneut guten Scores und wegen des verpatzten Moving Days als 15. nicht mehr für eine Spitzenplatzierung, immerhin bleibt er aber weiterhin in der Jahreswertung noch in Schlagdistanz zu den Top 20 und wahrt so auch, weitere starke Ergebnisse vorausgesetzt, die Chance bereits nach seiner Rookie Saison auf die European Tour aufzusteigen.

Marcel Schneider (GER) triumphiert dank eines Eagles am Schlussloch mit der 70 (-2) und bei gesamt 19 unter Par.

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Noch einen Tick besser

OPEN DE PORTUGAL – FINAL: Martin Wiegele zeigt sich auch am Sonntag durchgehend stark und nimmt nach seinem 4. Platz in der Vorwoche aus dem Morgado G & CC sogar einen 3. Platz mit.

Martin Wiegele büßte am Samstag mit einer 69 zwar sogar zwei Ränge ein, konnte aber dafür den Rückstand auf die Spitze auf nur noch zwei Schläge verkleinern. Damit startet der Steirer wie schon in der Vorwoche erneut mit klar intakten Siegchancen in den Finaltag und wird alles daran setzen sofort Druck auf das Führungsquartett aufzubauen.

Gleich von der 1 nimmt der Routinier dann schon das erste Birdie mit und verkürzt damit seinen Rückstand auf nur noch einen einzigen Schlag. In Folge zeigt er zwar weiterhin starkes Golf und hält Fehler gekonnt fern, Birdies wollen aber keine weiteren mehr auf den Frontnine gelingen, weshalb ihm auch die Spitze wieder etwas abhanden kommt.

Martin zieht seinen Gameplan aber gekonnt weiter durch, schafft es auch danach stark auf dem anspruchsvollen Terrain Fehler zu vermeiden und sackt auf der 14 sein zweites Birdie des Tages ein. Voll im absoluten Spitzenfeld dabei, darf er sich dann zum Abschluss des Turniers auch noch auf der 18 über einen roten Eintrag freuen, unterschreibt so die fehlerlose 69 (-3) und nimmt damit nach seinem 4. Platz in der Vorwoche, aus Portugal sogar einen 3. Platz mit.

„Ich bin sehr happy mit dem 3. Platz auch wenn heute zwischen Loch 2 und 14 nicht viel auf den Grüns funktioniert hat. Auch auf der 14 war der Putt nur aus knapp über einem Meter, also hab ich mit Ausnahme der 1 und der 18 keine längeren Putts lochen können, wenngleich ich durchaus gute Chancen hatte. Aber wie gesagt ich bin dennoch sehr zufrieden und somit sollte China und eine zumindestens sehr gute Challenge Tour Kategorie fixiert sein“, resümiert Martin Wiegele klarerweise durchaus zufrieden.

Den Sieg sichert sich der Pole Adrian Meronk mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par.

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Weiter voll dabei

OPEN DE PORTUGAL – 3. RUNDE: Martin Wiegele bleibt am Moving Day mit einer Morgado G & CC mit einer 69 weiterhin voll im Kampf um den Titel dabei.

Martin Wiegele zeigt sich nach seinem Topergebnis letzte Woche in der Bretagne auch in Portugal wieder von seiner besten Seite. Nach Runden von 69 und 70 Schlägen cuttete der Routinier als 8. im Spitzenfeld ins Wochenende und hofft nun am Moving Day auf einen weiteren starken Auftritt um vorne dranbleiben zu können.

Auch am Samstag zeigt sich der Steirer wieder von seiner ganz sicheren Seite und darf sich mit Birdies auf der 1 und der 4 schon früh über die ersten Erfolgserlebnisse freuen. Selbst auf ein zwischenzeitliches Bogey auf der 6 weiß er mit weiterem Birdie auf der 8 noch vor dem Turn die passende Antwort.

Schon auf der 12 nimmt er dann das nächste Birdie mit und schafft es auch danach mit starkem Golf sein Ergebnis gekonnt zu verwalten. Zwar büßt er am Ende mit der 69 (-3) zwar sogar einen Rang ein, bleibt als 9. aber voll im Titelkampf dabei.

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Wieder im Spitzenfeld

OPEN DE PORTUGAL – 2. RUNDE: Martin Wiegele packt im Morgado G & CC auf seine 69 vom Vortag eine 70 drauf und cuttet im Spitzenfeld ins Wochenende. Timon Baltl und Sebastian Wittmann scheitern klar am Cut.

Martin Wiegele zeigte am Donnerstag, dass er seine gute Form aus der Bretagne sichtlich nach Portugal mitnehmen konnte, denn mit einer 69 (-3) legte der Routinier einen richtig guten Start hin. Am Freitag hofft er nun auf eine ähnlich starke Performance um wie schon in der Vorwoche aus guter Position ins Wochenende starten zu können.

Am Nachmittag hat Martin Wiegele zunächst dann aber etwas zu kämpfen um den gewinnbringenden Schwung vom Vortag wiederzufinden was sich schon früh mit einem Bogey auf der 13 bemerkbar macht. Danach aber drückt er das Gaspedal spürbar durch und nimmt von der 15 weg gleich drei rote Einträge in Folge mit. Da sich danach auf der 18 aber nur ein Bogey ausgeht, kommt er schließlich trotz der heißen Phase nur im zartrosa Bereich auf den Frontnine an.

So bunt die zweite Platzhälfte verlief, so unaufgeregt spult Martin die Frontnine ab, denn lange Zeit klopft der Steirer reihenweise die Pars herunter. Erst kurz vor Schluss locht er am Par 3 der 8 dann noch einmal einen Birdieputt und bringt so schließlich die 70 (-2) ins Clubhaus, womit er als 8. wie schon in der Vorwoche im Spitzenfeld ins Weekend cuttet.

Deutlich vorbei

Für Timon Baltl und Sebastian Wittmann zählen am Freitag nur Birdies en masse, soll sich der Sprung ins Wochenende noch ausgehen. Beide sind auf den Frontnine jedoch vergeblich auf der Suche nach Birdies, was sie angesichts einem bzw. zwei Bogeys im Niemandsland regelrecht festnagelt. Zumindestens findet Sebastian auf den Backnine einen roten Eintrag, was eine komplett birdielose Performance verhindert. Mit zwei 76er (+4) Runden verpassen aber beide als 124. bzw. 147. klar und deutlich den Cut.

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Starke Form konserviert

OPEN DE PORTUGAL – 1. RUNDE: Martin Wiegele kann seine starke Form aus der Bretagne auch im Morgado G & CC wieder auspacken und legt mit einer 69 einen guten Start hin. Timon Baltl und Sebastian Wittmann müssen sich mit tiefschwarzen Runden begnügen.

„Ich war ziemlich happy mit dem Turnier,“ tönte Martin Wiegele in der Bretagne endlich wieder zufrieden nach 72 Löchern Turniergolf. Der Grazer Routinier hofft seinen Erfolgslauf nun in Portugal fortsetzen zu können, wenn es im Morgado Golfresort von Portimao erneut um 200.000 Euro Preisgeld geht.

Wiegele hat sich immerhin auf Position 62 im Ranking der Challenge Tour vorgespielt und ist damit dem Minimalziel ein großes Stück nähergerückt, sein Spielrecht in Europas zweiter Liga zu verteidigen.

Schon früh knüpft er dann dort an wo er letzte Woche aufgehört hat, denn mit einem Birdie auf der 2 geht es rasch in die richtige Richtung. Danach ebbt der Schwung aber schnell wieder ab und er kommt nach zwei darauffolgenden Fehlern nur im knappen Plusbereich zum Turn.

Auf den Backnine aber besinnt sich der Routinier dann wieder auf die starke Bretagne-Form und dreht so richtig an der Birdieschraube. Zunächst gleicht er auf der 12 sein Score wieder aus, dreht dann mit einem Birdiedoppelpack sein Score deutlich in die richtige Richtung und beendet die Runde noch mit einem abschließenden Schlaggewinn auf der 18. Mit der 69 (-3) legt er so als 11. einen richtig guten Start hin.

Aufholbedarf

Timon Baltl legt richtig farbenfrohe Backnine hin, die Bogeys behalten mit 3 : 2 aber knapp die Oberhand, weshalb er auf der 18 nur ein Plus als Vorzeichen hat. Die ersten Neun beginnen dann richtig zäh, denn ein weiteres Bogey und ein kurz darauffolgendes Doppelbogey kosten ihm viele Ränge. Zwar geht sich danach auch noch ein Birdie aus, mit abschließendem Bogey ist aber nicht mehr als die 76 (+4) und Rang 113 zum Auftakt zu holen.

Sebastian Wittmann findet von Beginn an keinen Rhythmus und liegt nach birdielosen Backnine und fünf Bogeys bereits abgeschlagen zurück. Auch auf den ersten Neun hat er ziemliche Probleme und muss noch vier weitere Fehler notieren, womit er am Ende die birdiefreie 81 (+9) eintragen muss, die nur für Platz 149 reicht.

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Lukas Nemecz

Späte Schadensbegrenzung

OPEN DE PORTUGAL – FINAL: Lukas Nemecz kann im Morgado G & CC erst mit zwei späten Birdies einen kapitalen Absturz im Klassement vermeiden.

Lukas Nemecz startet so aussichtsreich wie schon lange nicht mehr in eine Finalrunde auf der Challenge Tour. Der Steirer erarbeitete sich auf der zähen Par 72 Wiese mit Runden von 69 (-3) und 71 (-1) Schlägen eine ganz starke Ausgangslage und blieb im Starkwind auch am Moving Day mit der 73 (+1) trotz Rückfalls auf Rang 10 um zwei Schläge an der Spitze dran.

Bei etwas besseren Scores geht am Sonntag bei Lukas dann aber so gut wie gar nichts auf. Anders als an den beiden vorangegangenen Tagen lässt die 1 (Par 4) diesmal kein Birdie springen und nach einem Par 5 Bogey auf der 3 und einem weiteren Schlagverlust gleich danach rangiert er plötzlich nur noch rund um Rang 20.

Zwar kann er das zweite Par 5 der vorderen Platzhälfte zu einem Birdie überreden, rutscht aber noch vor dem Turn mit seinem bereits dritten Bogey des Tages auf der 9 wieder auf 2 über Par zurück. Auch die 10 (Par 5) ist dem Murhof-Pro am Sonntag nicht wohlgesonnen und lässt diesmal keinen Schlag springen und nachdem er sich zu allem Überfluss am Par 4, der 14 noch ein weiteres Bogey eintritt, droht endgültig ein kapitaler Absturz im Klassement.

Erst gegen Ende findet Lukas noch späte Erfolgserlebnisse und arbeitet sich mit einem Birdiedoppelpack auf der 16 (Par 5) und dem darauffolgenden Par 3 wieder an die Top 10 heran. Ein abschließendes Bogey hängt ihm schließlich aber die 74 (+2) um, was schließlich in dieser Woche nur für Rang 14 reicht.

„Es war schade, dass ich nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen konnte, aber es ist leider nicht in meine Richtung gelaufen heute. Es war wieder sehr windig und durchwegs schwierig zu spielen. Mir haben ein paar kleine taktische Fehlentscheidungen heute zu viel gekostet. Schlussendlich hatte ich aber zwei gute Wochen und ich weiß jetzt woran ich arbeiten muss um ganz vorne dran zu sein“, so Lukas Nemecz nach der Finalrunde.

Spiel durchziehen

Der 14. Platz ist klarerweise in der noch frühen Phase der Challenge Tour Saison alles andere als schlecht, nach der bärenstarken Ausgangslage kann er sich damit aber nicht wirklich zufrieden zeigen. Bei den kommenden Starts muss Lukas sein bestes Golf vier Tage lang durchziehen um die angepeilten Topergebnisse mitnehmen zu können.

Neben Lukas Nemecz waren in dieser Woche auch Manuel Trappel und Michael Ludwig mit am Start, beide scheiterten jedoch bereits am Freitag am Cut. Bei der Preisgeldstatistik der Tauschkarten – durch den neuen Challenger in Adamstal hat Österreich 20 Einladungen zu vergeben – steht nach wie vor eine schwarze Null, nachdem Michael Ludwig bei beiden Starts das Wochenende verpasste und letzte Woche auch Christoph Körbler am Weekend bereits frei hatte.

Dimitrios Papadatos (AUS) sichert sich nach der 69 (-3) und bei gesamt 7 unter Par den Sieg.

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Lukas Nemecz

Leicht abgerutscht

OPEN DE PORTUGAL – 3. RUNDE: Lukas Nemecz kann am Moving Day im Morgado G & CC nicht mehr an die starken Auftritte der ersten beiden Tage anknüpfen und rutscht mit der 73 auf Rang 10 zurück.

Lukas Nemecz startet nach den beiden starken Auftaktrunden – im windigen Portugal notierte er zunächst eine 69 (-3) auf die er eine 71 (-1) folgen ließ – mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Spitzenreiter Adri Arnaus (ESP) ins Wochenende. Vor allem die Bogeyquote konnte der Murhof-Pro an den ersten Tagen sehr gering halten, was klar den Weg zur guten Ausgangsposition ebnete.

Am Samstag startet Lukas dann gleich mit einem Birdie auch und schließt so rasch bis auf einen Schlag auf die Spitze auf. Den guten Beginn kann er aber nicht wirklich konservieren und rutscht mit einem Bogey auf der 4 recht früh wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Da sich dann auch auf der 9 kurz vor dem Turn nur ein Bogey ausgeht, nimmt er die Backnine sogar nur von knapp außerhalb der Top 10 in Angriff.

Dort dreht er sein Score dann aber mit einem Par 5 Birdie auf der 10 schnell wieder auf Anfang, kann an das Erfolgserlebnis aber nicht anknüpfen und rutscht nach dem bereits dritten Bogey des Tages auf der 15 sogar wieder etwas zurück. Da sich auf den verbleibenden Bahnen dann kein weiteres Erfolgserlebnis mehr ausgeht, muss er sich mit der 73 (+1) zufriedenzeigen, die ihn am Moving Day bis auf Rang 10 zurückreicht.

„Es war heute wirklich mega windig. Vor allem auf den Backnine ist der Wind dann nochmal um einiges stärker geworden. Ich war heute nicht mehr ganz so gut vom Tee und dadurch wars sehr schwer bei dem starken Wind nah an die Fahnen zu kommen. Mit einer guten Runde ist morgen aber noch alles drinnen“, spricht Lukas die unveränderte Ausgangslage – vor der Finalrunde hat er lediglich zwei Schläge Rückstand auf Stuart Manley (WAL) und José-Filipe Lima (POR) – an

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