Schlagwort: timon baltl

Kaum Erfreuliches

BIG GREEN EGG GERMAN CHALLENGE – 1. RUNDE: Timon Baltl, Niklas Regner und Martin Wiegele finden zum Auftakt keinen brauchbaren Rhythmus und rangieren nach schwarzen Runden im Wittelsbacher GC nur hinter der prognostizierten Cutmarke.

Martin Wiegele gab beim Heimspiel in Adamstal mit seinem ersten Top 10 seit langer Zeit wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Den guten Lauf hofft der Grazer auch beim bayrischen Challenger fortzusetzen. Für Niklas Regner setzte es dagegen in Adamstal mit dem Missed Cut einen Dämpfer. Im Wittelsbacher GC von Neuburg an der Donau hofft nicht nur er, sondern auch Timon Baltl auf eine gewinnbringende Woche.

Sofort am anfänglichen Par 5 sammelt Timon Baltl ein Birdie auf und baut sein Score bereits auf der 4 weiter aus. Ein erstes Bogey auf der 5 bringt den Steirer dann jedoch einigermaßen außer Tritt, denn schon die 7 wirft ihn wieder auf Level Par zurück und nachdem sich dann auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, steht er sogar nur im Plusbereich in der 10. Teebox.

Die schwarze Phase reißt auch auf den Backnine zunächst nicht ab, denn schon das Par 3 der 11 kostet den nächsten Schlag. Zwar egalisiert er das Bogey sofort, rutscht jedoch auf der 13 abermals zurück. Erst danach stabilisiert er sein Spiel wieder und sammelt immerhin auf der 17 noch ein Birdie auf, womit sich am Ende aber nur die 73 (+1) ausgeht und ihn am Freitag vom 99. Platz aus bereits zu einer Aufholjagd zwingt, soll sich der Cut in Deutschland ausgehen.

Deutlich im Hintertreffen

Auch in Deutschland hat Niklas Regner wieder einigermaßen zu kämpfen, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 1 muss er schon auf der 3 den ersten Fehler einstecken. Zwar kann er sich zwei Löcher später auch über das erste Birdie freuen, mehr will auf den ersten neun Löchern jedoch nicht gelingen.

Nach einer langen Parserie geht sich schließlich am Par 5 der 15 erstmals der Sprung in den Minusbereich aus, den er allerdings mit einem Doppelbogey am darauffolgenden Par 3 prompt wieder verlässt und da er die Runde am abschließenden Par 5 nur mit noch einem weiteren Doppelbogey ausklingen lässt, geht sich zum Auftakt sogar nur die 75 (+3) aus, womit er erneut am Freitag vom 127. Platz aus bereits alle Hände voll zu hat um nicht bereits den zweiten Cut in Folge zu verpassen.

Gleich auf den ersten beiden Löchern zeigt Martin Wiegele, dass er den Schwung vom Heimspiel auch nach Deutschland mitgenommen hat, denn mit einem Birdiedoppelschlag gelingt der Start nach Maß. Danach allerdings wird es zusehends ungemütlicher, da er sich zunächst mit einer Doublette den gelungenen Beginn auf nur einem Loch egalisiert und danach mit einem Bogey auf der 5 sogar in den Plusbereich abdriftet.

Die Probleme gehen auch auf der hinteren Platzhälfte weiter, denn mit dem nächsten Fehler auf der 10 und einem zweiten Doppelbogey auf der 14 ist der Routinier regelrecht im freien Fall unterwegs. Zwar gehen sich auf den beiden Par 5 Löchern auch noch Birdies aus, mit einem weiteren Bogey am Par 3 der 16 steht er am Ende aber wie sein Landsmann nur mit der 75 (+3) wieder beim Recording.

Tadeas Tetak (SVK) setzt mit einer 64 (-8) die Bestmarke.

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Top 10 in der Ramsau

EURAM BANK OPEN – FINAL: Martin Wiegele hat am Finaltag zwar hart zu kämpfen und kann mit einer 72 (+2) nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, mit Rang 9 nimmt der Steirer im GC Adamstal aber immerhin ein Top 10 Ergebnis mit.

Martin Wiegele wusste am Moving Day seine frühe Startzeit perfekt zu nützen, denn der Routinier hatte den böigen Wind bestens im Griff und marschierte zu einer knallroten 64 (-6), womit er bei gesamt 7 unter Par als erster Verfolger von Leader Freddy Schott (GER) (-10) in den Finaltag startet. Auch Timon Baltl und Amateur Christoph Bleier starten beim Heimspiel aus den Top 10 in den Sonntag. Felix Schulz hat als 20. ebenfalls noch gute Chancen auf ein Spitzenresultat.

Mit anfänglichen Pars findet Martin Wiegele recht gut in den Tag und verkleinert dank eines Fehlers von Freddy Schott sogar rasch die Lücke auf nur noch zwei Schläge. Allerdings kann er das Par 5 der 3 anders als an den letzten Tagen nicht nützen und tritt sich schließlich auf der 4 sogar das erste Bogey ein. Vergeblich läuft er auch danach dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und muss vor dem Wechsel auf die letzten neun Bahnen sogar noch einen weiteren Fehler verzeichnen.

Mit Birdies am Par 3 der 12 und dem Par 5 der 15 kämpft er sich drei Bahnen vor Schluss dann wieder auf Level Par zurück, kann jedoch mit zwei verpassten Up & Downs auf den Par 3 Löchern der 16 und der 18 die Pars nicht mehr kratzen und muss sich so am Ende mit der 72 (+2) abfinden, was ihm mit Rang 9 aber immerhin nicht nur sein erstes Challenge Tour Preisgeld der Saison, sondern gleich ein Top 10 Ergebnis einbringt.

„Leider habe ich mich beim Putten nicht so gut gefühlt, darüber hinaus haben einige andere Schläge nicht so funktioniert wie ich mir das vorgenommen habe. Wenn man zwei Schläge besser spielt, wäre man 3., leider habe ich am Ende zwei Bogeys gespielt, daher muss ich mit Platz 9 zufrieden sein. Trotzdem war das Antreten hier in Adamstal für mich ein positives Erlebnis über das ich mich freuen kann“, so Martin Wiegeles erste Worte nach dem Turnier.

Talentprobe abgelegt

Amateur Christoph Bleier hat auch am Sonntag wieder einige Schwierigkeiten die Leichtigkeit der ersten Tage wiederzufinden, denn schon die 2 brummt ihm das erste Bogey auf, dass er aber immerhin bereits am darauffolgenden Par 5 wieder egalisieren kann. Zwei Löcher später muss er dann aber sogar ein Doppelbogey einstecken, was ihm zur Halbzeit der Finalrunde bereits etliche Ränge kostet.

Auch die zweiten Neun lassen sich mit einem Bogey auf der 10 alles andere als sehenswert an. Danach aber stabilisiert der Oberösterreicher sein Spiel wieder, holt sich zunächst am Par 3 der 12 sein zweites und nach weiterem Bogey auf der 16 kurz vor Schluss nach Monsterdrive auf der 17 sein drittes Birdie ab, was am Ende in der 72 (+2) mündet. Damit konnte der Student der Colorado State University zwar am Wochenende klar nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, als 19. und eindeutig bester Amateur des Events gibt er aber mehr als nur eine Kostprobe seines Talents ab.

„Es war vom Tee heute einfach zu schwach um besseres reinzubringen, aber +2 auf so einem schweren Platz ist durchaus okay. Der Unterschied von den ersten beiden Tagen zum Wochenende war, dass ich am Donnerstag und Freitag den Ball einfach richtig gut getroffen. Ich bin aber auf jeden Fall sehr zufrieden. Mein Ziel war der Cut und wenn mir wer vor dem Turnier gesagt hätte, was am Ende rausschaut, ich hätte es sofort genommen“, so der 21-jährige nach dem Heimturnier.

Zum Großteil zufriedenstellend

Mit einem anfänglichen Bogey bremst sich Felix Schulz zunächst gleich selbst etwas aus, ehe er sich zum bereits vierten Mal am Par 5 der 3 das erste Birdie sichert und so seinen Score rasch wieder zurechtrückt. Dank eines weiteren Erfolgserlebnisses geht es auf der 5 dann sogar erstmals in den Minusbereich, allerdings wird ihm das Par 3 der 6 mit einem Doppelbogey gehörig zum Verhägnis und lässt ihn nur bei 1 über Par die letzten neun Bahnen des Turniers in Angriff nehmen.

Dort muss er auf der 10 dann noch einen weiteren Fehler einstecken, der ihn sogar bereits bis ins Mittelfeld abdriften lässt. Erst auf der 14 kann er dann in Form des dritten Birdies wieder gegensteuern und kratzt am Ende nach Ungenauigkeiten im langen Spiel mit sehenswerten Putts noch wichtige Pars auf die Scorecard, womit er am Ende wie schon am Moving Day mit der 71 (+1) beim Recording steht und so schließlich 24. wird.

Nach dem Turnier meint er: „So einen Tag wünscht man sich am Finaltag nicht wirklich. Eigentlich hab ich ganz gut begonnen, leider auf den ersten Löchern zwei kurze Putts verschoben und dann auf der 6 ein Gap Wedge ins Wasser gepullt und von da an ist im langen Spiel nicht mehr wirklich viel gegangen. Ich hab vor allem gestern und heute mit dem Putten gekämpft, deshalb ist es schön, dass am Ende ein paar längere Parputts gefallen sind. Von dem her passt es schon diese Woche.“

Birdieloser Finaltag

Timon Baltl lässt die wilde Phase der Backnine des Moving Days über Nacht eindeutig hinter sich, denn am Sonntag präsentiert sich der 27-jährige ganz solide und knallt Par um Par auf die Scorecard, womit er an einem durchwegs trickreichen Finaltag weiterhin dem Spitzenfeld erhalten bleibt. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich auf der 9 dann der erste Fehler ein.

Auch auf den Backnine kommt Timon am Sonntag nicht ins Rollen, wie ein Doppelbogey auf der 13 und ein weiterer Fehler zum Abschluss auf der 18 unterstreicht. Schlussendlich geht sich so sogar nur die birdielose 74 (+4) aus, womit er in der Ramsau noch bis ins vordere Mittelfeld auf Rang 28 zurückfällt.

Zur verkorksten letzten Runde meint er: „Das lange Spiel war heute nicht gut und reingefallen ist auch nichts. Es heißt jetzt weiter trainieren und schauen, dass es bei den nächsten Turnieren wieder besser läuft. Es ist jeder Tag ein neuer Tag und heute war leider nicht mein Tag.“

Marc Hammer (GER) zieht am Wochenende mit zwei 66er (-4) Runden noch bis an die Spitze und fährt bei gesamt 10 unter Par seinen ersten Challenge Tour Sieg der Karriere ein.

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Startzeit genützt

EURAM BANK OPEN – 3. RUNDE: Martin Wiegele weiß im GC Adamstal seine frühe Startzeit am Samstag gekonnt auszunützen und spielt sich mit einer knallroten 64 bis in die erster Verfolgerrolle des Deutschen Freddy Schott nach vor. Auch Timon Baltl, Amateur Christoph Bleier und Felix Schulz starten beim Heimspiel mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den finalen Sonntag.

Martin Wiegele findet sich am Moving Day sofort bestens zurecht und lässt nach einem Birdie auf der 2 am Par 5 danach sogar den Adler auf der Scorecard landen. Zwar bremst ein Bogey danach den Schwung etwas ab, mit einem weiteren roten Eintrag auf der 5 egalisiert er den Faux-pas jedoch postwendend wieder und da sich auch am zweiten Par 5 ein Birdie ausgeht, knackt er schon zur Halbzeit der Runde sogar die Top 10.

Den gewinnbringenden Schwung nimmt er schließlich auch auf die hintere Platzhälfte mit und schnürt nach meist sicheren Pars auf der 14 und der 15 noch einen roten Doppelpack, der ihn bis in den Titelkampf nach vorne pusht. Am Ende unterschreibt er die richtig starke 64 (-6) und rangiert damit nach Ende sogar auf Rang 2, was ihn als ersten Verfolger des führenden Deutschen Freddy Schott (64 & -10) in den Sonntag starten lässt.

„Mit dem heutigen Tag bin ich sehr zufrieden. Die bisherige Saison ist nicht nach Wunsch verlaufen und jetzt endlich am Wochenende dabei sein zu können und dann heute den Moving Day ausnützen zu können, ist natürlich sehr schön. Ich war vor allem mental voll auf der Höhe und auch das Putten war durchaus gut, wenngleich ich auch noch ein paar Chancen ausgelassen habe. Wenn morgen das Spiel und der Rhythmus passt, dann ist sicher von Platz 1 bis 10 noch alles drin“, so der Routinier nach der Runde.

Topergebnisse in Reichweite

Timon Baltl verpasst zwar noch das erhoffte Par 5 Birdie auf der 4, findet dafür am Par 4 danach das erste Erfolgserlebnis und kann sich mit einer starken Phase schließlich auch am Par 3 der 6 und dem zweiten Par 5 der Runde direkt danach zwei weitere Birdies abholen, womit er sich durchaus in den erweiterten Kreis der Titelanwärter bringt.

Zunächst geht es für Timon auch auf den Backnine in dieser Tonart weiter, wie ein viertes Birdie auf der 10 zeigt. Danach allerding wird es richtig farbenfroh, denn ein Bogey und ein Doppelbogey kosten einiges, mit Birdie und Eagle gleicht er die Probleme aber wieder aus, schlittert auf der 16 mit Dreiputt und auf der 18 mit unangenehmer Bunkerlage aber in noch zwei Bogeys und steht so schließlich „nur“ mit der 68 (-2) wieder beim Recording, womit er aber als 10. nach wie vor noch so gut wie alle Chancen hat.

Zum Moving Day meint er: „Ich hab sehr gut reingefunden in die Runde, leider dann auf der 11 ein unglückliches Bogey kassiert, was mir auch irgendwie das Momentum genommen hat. Danach waren auch echt schlechte Schläge dabei, aber ich hab mich noch einmal zurückgekämpft, allerdings waren das am Ende echt unnötige Bogeys, deshalb ist jetzt auch die Stimmung ein wenig gedämpft. Es ist aber noch alles drin, das Spiel fühlt sich gut an und ich hoffe jetzt, dass morgen der Wind ein wenig einfacher einzuschätzen ist.“

Im unangenehm böigen und schwierig zu kalkulierenden Wind muss Christoph Bleier (Am) dann gleich auf der 1 einen Schlagverlust einstecken, womit er wie schon am Donnerstag alles andere als gewinnbringend in den Tag findet. Danach stabilisiert der Top-Amateur zwar sein Spiel, läuft jedoch die gesamten Frontnine über vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher.

Ganze 10 Löcher lang muss er sich in Geduld üben, ehe am Par 3 der 12 endlich auch das erste Birdie gelingt, dass mit einem darauffolgenden Doppelbogey jedoch rasch wieder in Vergessenheit gerät. Immerhin geht sich dann auf der 14 gleich der nächste rote Eintrag aus, womit er den Schaden begrenzen kann. Das Par 3 der 16 brummt ihm nach verpasstem Up & Down dann jedoch noch ein Bogey auf, was am Ende in der 72 (+2) mündet, womit er sich aber immerhin die Ausgangslage mit Landsmann Timon Baltl teilt.

Noch viel zu holen

Zum bereits dritten Mal in dieser Woche geht sich für Felix Schulz am Par 5 der 3 ein frühes Birdie aus, doch wie schon am Vortag läuft er erneut danach vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und da er sich kurz vor dem Turn auf der 9 dann sogar ein Bogey einfängt, rutscht er sogar um ein paar Ränge im Klassement ab.

Sofort steuert Felix mit dem zweiten Birdie des Tages auf der 10 aber gegen, kommt jedoch weiterhin nicht wirklich ins Rollen und rutscht mit einem Doppelbogey auf der 14 sogar in den Plusbereich ab. Bei immer schwieriger zu kalkulierenden Wind geht sich dann zwar auf der 17 trotz Abschlags in den Bunker noch ein Birdie aus, nach abschließendem Dreiputt auf der 18 leuchtet am Ende jedoch nur die 71 (+1) aus, was als 20. die Chance auf ein Topergebnis jedoch nach wie vor am Leben hält.

„Ich hab von Tee bis Grün wieder gut gespielt, allerdings einfach echt unnötige Fehler von mitte Bahn aus 100 Metern kassiert. Der abschließende Dreiputt war jetzt fürs Selbstvertrauen auch nicht unbedingt gut. Aber es hilft nichts, das ist passiert und der Fokus liegt jetzt auf morgen, denn ich denke mit einer guten Runde ist bei dem engen Leaderboard noch einiges möglich“, gilt seine volle Konzentration bereits der Finalrunde.

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Ausrufezeichen gesetzt

EURAM BANK OPEN – 2. RUNDE: Amateur Christoph Bleier setzt am Freitag im GC Adamstal ein wahres Ausrufezeichen und geht nach einer knallroten 64 (-6) mit nur einem Schlag Rückstand auf Leader Emilio Cuartero Blanco (ESP) ins Wochenende. „Jetzt wäre es ein Traum das Turnier auch zu gewinnen“, wirkt der Colorado State Student nach der Traumrunde weiterhin voll fokussiert. Insgesamt überspringen in Niederösterreich vier Österreicher die Cutmarke.

Amateur Christoph Bleier macht am Freitag dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn der Student der Colorado State University findet schon am Par 3 der 12 das erste Birdie und baut sein Score bis zum Turn mit fehlerlosem Spiel und drei weiteren roten Einträgen sehenswert aus, womit er bereits im absoluten Spitzenfeld angekommen ist. Mit zwei weiteren roten Einträgen auf der 2 und der 3 pusht er sich dann sogar bis in die geteilte Führung, ehe es sich am Par 3 der 6 auch ein Bogey gemütlich macht.

Da er zum Abschlus aber auch die 9 noch perfekt im Griff hat, zieht er mit der 64 (-6) wieder nach vor und muss schließlich nur Emilio Cuartero Blanco knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Mit dem Super-Auftritt macht der Youngster auch eindrucksvoll klar, welches Potenzial in ihm wirklich schlummert.

„Wenn mir vor einer Woche jemand gesagt hätte, dass ich bei der EURAM Bank Open nach zwei Runden führen würde, hätte ich ihm das nicht geglaubt. Mein Ziel waren damals die Top 10, aber jetzt wäre es ein Traum das auch zu gewinnen. Ich habe gute Putts gemacht und da auch die Schläge sehr gut waren, sind mir die Pars und die 7 Birdies nicht so schwer gefallen“, so der Top-Amateur direkt nach der Runde.

Gute Ausgangslagen

Wie schon am Vortag erwischt es Felix Schulz auch am Freitag wieder auf der 2 mit einem Bogey und wie schon am Tag zuvor geht sich gleich danach auch am Par 5 ein Birdie aus, womit er sein Score prompt wieder zurechtrückt. Danach allerdings läuft erdie gesamte Runde über vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und steht so schlussendlich mit der 70 (Par) beim Recording. Damit kann er zwar nicht mehr mit der absoluten Spitze Schritt halten, geht jedoch immer noch als 10. aus den Toprängen in den Moving Day.

Timon Baltl hat zu Beginn sein Visier noch richtiggehend verstellt, denn mit einem Bogeytriplepack von der 11 bis zur 13 geht es rasch im Klassement deutlich bergab. Erst nach dem Turn gehen sich dann auch die ersten beiden Birdies aus und da er die Runde mit noch einem weiteren roten Doppelschlag beendet, kann er sich zwischendurch sogar noch ein Bogey erlauben um immerhin noch die 70 (Par) ins Ziel zu bringen, womit er als 22. klar in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende startet.

Martin Wiegele holt sich gleich auf der 3 und der 4 die ersten Birdies ab, kommt nach Fehlern am Par 5 der 7 und der 9 jedoch nur bei Level Par auf den zweiten neun Löchern an. Dort dreht er dann mit zwei weiteren roten Einträgen sein Score wieder klar in den Minusbereich, beendet die Runde jedoch mit einem Bogeydoppelpack und muss sich so am Ende mit der 70 (Par) abfinden, die ihn nach der 69 (-1) vom Vortag jedoch als 43. ohne Probleme ins Wochenende cutten lässt, womit er erstmals heuer von der Challenge Tour Preisgeld mitnehmen wird.

Am Cut vorbei

Lukas Lipolds Hoffnung auf eine solide zweite Runde erfüllt sich am Freitag nicht, denn der Salzburger startet und beendet den Auftritt mit Doppelbogeys und scheitert so schließlich mit der 73 (+3) am Weiterkommen. Hausherr Sebastian Wittmann agiert etwas zu fehleranfällig und verpasst mit einer 72 (+2) wie Lukas Lipold den Sprung über die gezogene Linie. Florian Schweighofer (Am) kommt am zweiten Spieltag nicht mehr wirklich ins Rollen und kann mit einer 73 (+3) wie Bernard Neumayer (70) die Cutmarke nicht überspringen.

Niklas Regner, auf dem vor dem Turnier die größten heimischen Hoffnungen ruhten, bringt auch am Freitag wieder nur am Par 5 der 15 ein Birdie zu Papier, was angesichts dreier Fehler klar zu wenig ist. Am Ende muss er mit der 72 (+2) und wie Uli Weinhandl (77) einem deutlich verpassten Wochenendeinzug leben. Maximilian Lechner hat auch am Freitag in Adamstal hart zu kämpfen und scheitert mit einer 73 (+3) klar am Cut. Gerold Folk steigert sich zwar deutlich, die 71 (+1) reicht nach dem verpatzten Auftakt aber nicht fürs Weekend.

„Ich bin leider schon wieder am Heimweg, dabei habe ich mir fürs Heimturnier eigentlich wirklich viel vorgenommen. Ich hab die ganze Woche gut trainiert und bin gut vorbereitet ins Turnier gegangen, nur leider wollte diese Woche einfach nichts ins Loch. Ich hab vom langen Spiel her recht gut gespielt, aber das Putten war einfach katastrophal. Ich weiß worans liegt und versuch das jetzt in den nächsten Tagen bis zum Turnier in Deutschland nächste Woche auszumerzen“, spart Niklas Regner nach dem Missed Cut nicht mit Selbstkritik.

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Heimatliche Birdies

EURAM BANK OPEN – 1. RUNDE: Felix Schulz kann seine starke Form auch im GC Adamstal weiter ausspielen und geht nach einer knallroten 66 (-4) als erster Verfolger des Führungsduos in den Freitag. Auch Timon Baltl, Martin Wiegele und Amateur Christoph Bleier liegen im roten Bereich.

Mit einem auf 250.000 Euro aufgestockten Preisgeld und dem spektakulärsten Golfplatz des Jahres lockt die Euram Bank Open die Jungs von der Challenge Tour. Niklas Regner, Timon Baltl, Max Lechner und Lukas Lipold führen ein starkes heimisches Aufgebot an, das den Heimvorteil aus ihrer Platzkenntnis von Adamstal ausspielen möchte. Titelverteidiger ist der Waliser Stuart Manley, der bereits auf Erfahrung von der DP World Tour zurückgreifen kann, ebenso wie Bernd Ritthammer, Paul Dunne oder Pelle Edberg.

Felix Schulz zeigt sich von den teils unangenehm und schwer zu kalkulierenden Windböen im GC Adamstal alles andere als beeindruckt und hat vor allem die perfekt präparierten Grüns – mit 11,3 am Stimpmeter übertrumpfen sie sogar knapp die Grüns der Open am Old Course – bestens im Griff, wie drei Birdies auf einer fehlerlosen Platzhälfte zeigen. Nach dem Turn schleicht sich zwar auf der 2 ein Fehler ein, mit weiteren zwei Birdies geht sich am Ende aber sogar die 66 (-4) aus, womit er lediglich Emilio Cuartero Blanco und Craig Ross den Vortritt lassen muss.

„Es war spielerisch extrem solide. Der Wind war zwar böig, aber extrem gestört hat es nicht. Auf den Grüns wäre sicher heute noch mehr möglich gewesen, aber die Runde war sehr gut und ich hoffe, dass ich an den nächsten Tagen an diese 1. Runde anknüpfen kann“, analysiert Felix Schulz seinen ersten Auftritt in Adamstal.

Ebenfalls im roten Bereich

Planmäßig sammelt Timon Baltl am Par 5 der 3 das erste Birdie auf und lässt sich selbst vom raschen Ausgleich nach Bogey auf der 5 nicht beirren und nimmt danach recht sichere Pars mit. Rund um den Turn erhöht der 27-jährige dann das Tempo und zieht mit einem Birdiedoppelpack im Klassement klar in die richtige Richtung. Da er auch danach sein Visier gut eingestellt hat und bei fehlerlosem Spiel auch das Par 5 der 15 noch zu einem roten Eintrag überredet, geht sich am Ende sogar die sehenswerte 67 (-3) aus, was für Rang 9 reicht.

„Ich musste aufgrund einer zähen Verkühlung gestern das Pro-Am auslassen, aber es war heute schon um einiges besser. Die Frontnine waren richtig super, vor allem im langen Spiel. Auf den zweiten Neun war es dann nicht mehr ganz so gut, aber alles in allem wars eine gute erste Runde heute“, fasst Timon Baltl seine ersten 18 Löcher zusammen.

Martin Wiegele kann nach langer Zeit endlich wieder auf einen gelungenen Tag zurückblicken und das obwohl er nur mit zwei Bogeys mehr schlecht als recht ins Turnier findet. Dank zweier Birdies bei nur einem weiteren Fehler kann er aber noch auf den Backnine Boden gutmachen und dreht seine Runde schließlich auf der vorderen Platzhälfte mit gleich vier Birdies und zwei Bogeys noch zur 69 (-1), womit sich der Routinier als 29. eine durchaus ansprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Nach der Runde meint er: „Die Handverletzung von Frankreich war kein Problem mehr heute. Mit der Runde bin ich halbwegs zufrieden, obwohl der Start nicht wirklich gut war, da ich zu Beginn ins Wasser geschossen habe. Danach ist es aber heute ganz gut gelaufen.“

Christoph Bleier brannte im Vorfeld bereits regelrecht auf den Einsatz, denn der Amateur will die Chance sich auf der Challenge Tour in die Auslage zu spielen unbedingt nützen. Der Start geht dann zwar mit einem Bogey einigermaßen daneben, der Student der Colorado State University stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder und darf sich schließlich zu Beginn der zweiten Neun auch über das erste Birdie freuen. Auch danach zeigt er ganz sicheres Golf, nimmt am Par 5 der 15 noch einen roten Eintrag mit und marschiert so schließlich wie Landsmann Martin Wiegele mit der 69 (-1) über die Ziellinie.

Noch auf Cutkurs

Mittwochs Pro-Am Sieger Lukas Lipold findet zwar auf den Frontnine zwei Birdies, mit einem Schneemann am trickreichen Par 5 der 7 und zwei weiteren Fehlern steht er aber nur bei +3 beim Turn. Kaum auf den zweiten Neun angekommen macht er sich dann daran die Fehler wieder auszuradieren, was dank drei Birdies bis zur 14 auch sehenswert gelingt. Mit einem Par 3 Birdie auf der 16 gelingt dann sogar wieder der Sprung unter Par, den er am abschließenden Par 3 jedoch wieder verlässt. Mit der 70 (Par) und als 46. kann er sich angesichts der zähen Fehler auf der vorderen Platzhälfte aber wohl durchaus zufrieden zeigen.

„Der Beginn war eigentlich nach Plan, die 7 allerdings hat dann doch einiges gekostet. Das war ein wenig eine verzwickte Situation. Ich dachte der Ball ist nach dem Abschlag im Wasser, die Vorcaddies meinten aber, dass er noch da ist. Im Endeffekt musste ich dann leider zurück zum Abschlag. Ich bin aber stolz, dass ich mich nach dem Turn noch so zurückgekämpft hab und wenn ich das solide Spiel morgen weiterhin abrufen kann, dann ist alles soweit gut“, so Lukas nach der Runde.

Uli Weinhandl ist lange Zeit dank eines Par 5 Birdies auf der 15 gut unterwegs, ehe ihm ein Doppelbogey am Par 3 der 18 zum Verhängnis wird. Mit einem roten Doppelpack steuert er aber rasch gegen, kann mit einem Bogey-Birdie-Bogey Intermezzo danach aber den leicht geröteten Score nicht über die Zeit schaukeln. Mit der 70 (Par) hat er aber wie Landsmann Lukas Lipold am Freitag noch alle Chancen auf den Cut.

Dem Cut hinterher

Amateur Florian Schweighofer und Hausherr Sebastian Wittmann eröffnen das Heimevent mit einer 71 (+1) und Rang 69. Bernard Neumayer muss zum Auftakt mit der 74 (+4) (110.) leben. Österreichs eigentlich größte Hoffnung Niklas Regner findet zumindest zum Auftakt für Adamstal kein Rezept und bringt nur ein einziges Birdie auf der Scorecard unter. Bei insgesamt vier Bogeys und sogar einem Doppelbogey deutlich zu wenig, denn mit der 75 (+5) liegt er als 126. bereits weit zurück und benötigt wie Maximilian Lechner am Freitag eine deutliche Steigerung soll sich der Cut noch ausgehen. Gerold Folk kommt mit einer 77 (+7) (141.) noch deutlicher unter die Räder.

Leaderboard Euram Bank Open

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Französische Nullnummer

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 2. RUNDE: Timon Baltl tritt die Reise zum Heimspiel nach Adamstal nach einem verpassten Cut mit leeren Händen an. Martin Wiegele gibt im Golf PGA France du Vaudreuil während der zweiten Runde auf.

Aus österreichischer Sicht gab es zum Auftakt in Frankreich nicht wirklich viel zu bejubeln, immerhin beendete Timon Baltl seine Runde mit zwei abschließenden Birdies und brachte so noch die 72 (Par) ins Ziel, womit er sich gerade noch im prognostizierten Cutbereich einordnete. Martin Wiegele fand überhaupt keinen Rhythmus und liegt nach der birdielosen 80 bereits abgeschlagen im Feld zurück.

Schon die 11 brummt Timon Baltl ein frühes Bogey auf und lässt den Steirer so rasch hinter die Cutmarke zurückrutschen. Immerhin schließt er am Freitag mit der 14 Frieden – zum Auftakt musste er am Par 4 noch ein Doppelbogey notieren – und kann recht zeitnah den scoretechnischen Ausgleich verbuchen. Mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen.

Auch auf den Frontnine läuft er schließlich vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und da er sich parallel dazu am Par 3 der 5 und der abschließenden 9 noch zwei weitere Fehler eintritt, hat er nach der 74 (+2) schließlich die Gewissheit, dass er die Reise zum Heimspiel nach Adamstal mit leeren Händen antritt.

Martin Wiegele hat auch am Freitag hart zu kämpfen und gibt schließlich nach 12 gespielten Löchern auf. Nathan Kimsey (ENG) geht bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Le Vaudreuil Challenge

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Niklas Regner

Topränge in Reichweite

ITALIAN CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner verschafft sich im Golf Nazionale mit der 68 eine vielversprechende Ausgangslage. Timon Baltl verliert bei drückender Hitze nach dem Turn den Faden und scheitert klar am Cut.

Niklas Regner kam zum Auftakt am Donnerstag Nachmittag nicht wirklich ins Rollen und brachte mit teils zu fehleranfälligem Spiel nur eine 71 (Par) zum Recording. Diese reichte zwar um sich auf Cutkurs zu bringen, mit den Spitzenplätzen konnte er jedoch nicht Schritt halten, weshalb am Freitag mit früher Startzeit besseres gelingen soll um in guter Position ins Wochenende starten zu können.

Er drückt dann auch gleich zu Beginn aufs Tempo und startet mit einem Par 5 Birdie nach Maß in den Tag. Auch danach zeigt er sehr solides Golf und belohnt sich zunächst auf der 6 mit dem zweiten Birdie und stopft in Folge am Par 5 danach sogar den Eagleputt. Ein Bogey auf der 8 kühlt die heiße Phase dann zwar kurzzeitig etwas ab, mit darauffolgendem Par 3 Birdie radiert er den Faux-pas aber prompt wieder weg.

So stark die Frontnine waren, so zäh entwickelt sich sein Spiel zunächst nach dem Turn, denn nach einer kurzen Parserie geht sich auf der 13 nur das zweite Bogey aus und da sich zwei Löcher später auch die 15 nicht wirklich prickelnd entwickelt, rutscht er sogar auf nur noch 2 unter Par zurück. Der Younster steuert aber in Form des nächsten Birdies prompt gegen, muss die Übung jedoch wegen des nächsten Bogeys noch einmal wiederholen. Am Ende leuchtet aber mit der 68 (-3) eine durchaus sehenswerte Runde auf, was ihn als 20. auch in Schlagdistanz zu den Toprängen ins Wochenende cutten lässt.

„Die Ausgangsposition fürs Wochenende ist ganz gut. Meine Freundin hat nächste Woche eine wichtige Prüfung, weshalb sie nur als moralische Unterstützung mit ist. Am Bag hab ich diesmal meinen Trainer Dominik, was bislang aber gut funktioniert. Es ist drückend heiß hier, deshalb heißt es mit den Kräften haushalten. Ich hoffe, dass ich jetzt noch zwei gute Runden reinbringen kann“, so Niklas Regner nach der zweiten Runde.

Faden verloren

Timon Baltl erwischte einen alles andere als prickelnden Auftakt, denn mit deutlich zu vielen Fehlern ging sich schließlich nur eine 73 (+2) aus, was den Steirer am Freitag Nachmittag bereits zu einer Aufholjagd zwingt um den Weg ins Wochenende antreten zu können.

Mit einem Birdiedoppelpack gleich auf den ersten beiden Löchern zieht Timon sofort über die gezogene Linie nach vor. Zwar schläft sein Spiel in Folge etwas ein, mit sicheren Pars macht er jedoch nichts verkehrt und da sich schließlich auch auf der 8 noch ein Birdie ausgeht, liegt er zur Halbzeit voll auf Weekendkurs.

Wie aus dem Nichts reißt in der drückenden Hitze Italiens die starke Phase aber total ab, denn auf den zweiten neun Löchern findet er nur noch ein weiteres Birdie, muss jedoch gleich vier Bogeys und sogar zwei Doppelbogeys einstecken, womit sich der Cut nach der 75 (+4) deutlich nicht ausgeht.

Freddy Schott (GER) geht bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Italian Challenge

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Niklas Regner

Verhalten losgelegt

ITALIAN CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner bringt sich mit einer 71 (Par) im Golf Nazionale zwar auf Cutkurs, hat mit den Spitzenplätzen jedoch nichts zu tun. Timon Baltl zum Auftakt nur mit der 73 (+2).

Niklas Regner und Timon Baltl wirken bei der Italian Challenge Open mit, die mit 350.000 Euro der best dotierte Challenger der regulären Saison ist. Regner wurde nach dem starken Auftritt in Tschechien zuletzt am Bretagne-Wochenende von Schlechtwetter tief in die unteren Regionen am Leaderboard verblasen und hofft nun im Golf Nazionale auf bessere Verhältnisse. Für das Turnier in Viterbo nördlich von Rom wird jedoch eine Hitzeschlacht mit Temperaturen rund um 40 Grad erwartet.

Niklas Regner hat am Nachmittag bereits recht früh mit Problemen zu kämpfen wie ein Par 3 bogey auf der 12 und ein weiterer Fehler auf der 15 unterstreichen. Immerhin geht sich danach auf der 16 auch das erste Birdie aus, womit er noch vor dem Turn zumindest ein wenig gegensteuern kann. Auf der 2 kann er sein Score dann endgültig egalisieren, rutscht jedoch auf der 6 noch einmal in den Plusbereich ab.

Fast trotzig stopft er dann aber sowohl am Par 5 der 7 als auch am darauffolgenden Par 4 die fälligen Birdieputts und taucht so kurz vor Schluss sogar erstmals in den Minusbereich ab. Da sich jedoch das Par 3 der 9 dann nicht wirklich gewinnbringend entwickelt und ihm noch einen weiteren Schlag abringt, muss er sich zum Auftakt mit der 71 (Par) anfreunden, die ihn aber als 47. immerhin auf Cutkurs bringt.

Durchwachsener Start

Timon Baltl kann die allererste Startzeit auf den Backnine noch nicht gewinnbringend in die Waagschale werfen, denn gleich auf der 10 und dem Par 3 der 12 muss er die ersten Fehler notieren und da er sich kurz vor dem Turn dann auch auf der 18 noch ein Bogey eintritt, liegt er schon zur Halbzeit deutlich im Hintertreffen. Kaum auf den vorderen neun Bahnen angekommen findet er dann aber den Resetschalter und arbeitet sich mit einem roten Doppelpack auf der 1 und der 2 und einem weiteren Birdie auf der 6 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Ausgerechnet das Par 5 der 7 kostet dann mit einem Doppelbogey aber wieder an Boden und da er sich danach auch noch auf der 8 einen Fehler eintritt, hilft ihm selbst ein abschließendes Par 3 Birdie nur noch bedingt weiter, denn nach der 73 (+2) wartet am Freitag auf den 27-jährigen vom 82. Platz aus bereits ein hartes Stück Arbeit will er noch den Weg ins Wochenende antreten.

Gleich fünf Spieler teilen sich nach 66er (-5) Runden die Führungsrolle.

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Niklas Regner

Erstes Topergebnis

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner fährt mit einer 68er Finalrunde in Tschechien sein erstes Topergebnis ein. Timon Baltl und Maximilian Lechner büßen im Kaskada Golf Resort am Sonntag noch Ränge ein.

Niklas Regner und Timon Baltl gehen bei nur wenig Rückstand auf die Top 10 mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenresultat in die Finalrunde, das beide im Hinblick auf die Jahreswertung richtig gut gebrauchen könnten. Maximilian Lechner rutschte am Moving Day zwar zurück, mit einer starken Finalrunde scheint aber noch einiges möglich zu sein.

Niklas Regner findet mit einem anfänglichen Par 5 Birdie perfekt in den Finaltag und zeigt auch danach starkes Golf, wenngleich er sich in Sachen Birdies bis zum Par 3 der 8 gedulden muss, ehe der nächste rote Eintrag auf die Scorecard wandert. Stark geht sich dann kurz vor dem Turn auch noch am zweiten Par 5 ein Birdie aus, was ihn bereits klar unter die Top 10 pusht.

Selbst damit hat der 23-jährige aber noch nicht genug, holt sich zum vierten Mal in dieser Woche auch auf der 10 ein Birdie ab und zieht mit dem Triplepack unwiderstehlich im Klassement nach vor. Erst ein Bogey auf der 12 bremst die Aufbruchsstimmung dann etwas ab, wenngleich er sich vom letzten Par 5 noch ein weiteres Birdie schnappt. Da er den Schlaggewinn jedoch unfreiwillig sofort wieder egalisiert, unterschreibt er am Ende die 68 (-3), die ihm mit Rang 8 aber das erste Topergebnis der Saison einbringt.

„Es ist ganz gut gegangen in dieser Woche. Leider hab ich an den ersten beiden Tagen zwei hohe Nummern eingebaut. Ohne die Fehler wärs wohl noch weiter nach vorne gegangen, aber der Sieg wäre sehr schwer zu greifen gewesen, Top 3 wären aber möglich gewesen. Ich bin jetzt gerade auf der Heimreise und morgen geht’s dann nach Frankreich“, so Niklas nach dem Turnier.

Plätze eingebüßt

Gleich am Par 5 der 1 stopft Timon Baltl den fälligen Birdieputt und gibt selbst auf ein Bogey auf der 4 mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 6 die mehr als perfekte Antwort. Allerdings brummt ihm danach das Birdieloch der vergangenen Tage ein weiteres Bogey auf und da sich kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 9 nur eine 6 ausgeht, kommt er sogar nur bei Level Par auf den letzten neun Bahnen an.

Die Probleme reißen auch danach noch nicht wieder ab, wie ein Bogeydoppelpack auf der 11 und der 12 unangenehm zeigt. Zwar geht sich am Par 3 der 16 dann auch noch ein Birdie aus, da er die Runde jedoch mit einem weiteren Fehler abschließt, muss er sich mit der 73 (+2) anfreunden, was ihn noch um etliche Plätze bis auf Rang 29 zurückfallen lässt.

Max Lechner findet auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus, denn nach einem Doppelbogey auf der 2 und zwei weiteren Fehlern danach geht es für den Youngster im Eiltempo in die verkehrte Richtung. Erst kurz vor dem Turn nimmt er dann vom Par 5 der 9 auch das erste Birdie mit. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen, geht sich schließlich auch auf der 10 ein rotere Eintrag aus, was sein Spiel auch sichtlich stabilisiert.

Mit meist sicheren Pars macht er danach nicht vieles verkehrt, allerdings läuft er vergeblich noch einem weiteren Schlaggewinn hinterher. Mit der 73 (+2) rutscht er noch um ein paar Plätze zurück und beendet das Turnier schließlich als 39. im hinteren Mittelfeld.

Felix Schulz zeigt am Sonntag eine deutlich bessere Performance als noch am Moving Day und kommt dank eines frühen Birdies auf der 10 und einer langen Parserie bei 1 unter Par auf den Frontnine an. Gleich ein Dutzend Pars reiht der 29-jährige aneinander, ehe er zunächst auf der 5 den Ausgleich einstecken muss und nach einem Bogey-Birdie-Bogey Finish am Ende mit der 72 (+1) ins Ziel kommt, was Rang 68 bedeutet.

Martin Simonsen (DEN) sichert sich mit einer 67er (-4) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par überlegen den Sieg.

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Niklas Regner

Topränge greifbar

KASKADA CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner und Timon Baltl bleiben am Samstag mit roten Runden an den Top 10 dran und haben im Kaskada Golf Resort so noch alle Chancen Tschechien mit einem Spitzenergebnis wieder zu verlassen.

Niklas Regner hatte am Freitag Nachmittag doch etwas zu kämpfen, arbeitete sich aber zu einer 70 (-1) und geht so mit nur einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende. Nur knapp dahinter lauert Maximilian Lechner, der ebenfalls vor dem Moving Day noch klar alle Chancen auf sein erstes Topergebnis auf der Challenge Tour hat. Mit Timon Baltl im vorderen Mittelfeld und Felix Schulz im hinteren Viertel, stemmten noch zwei weitere Österreicher in Brünn den Cut.

Von Beginn an drückt Niklas Regner dann am Samstag aufs Tempo und krallt sich gleich auf den ersten beiden Bahnen Birdies. Nur kurz gibt er sich dann eine kurze Verschnaufpause, ehe schon auf der 4 der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet und da er schließlich auch die 7 noch gewinnbringend zu nützen weiß, fehlt sogar nicht mehr wirklich viel um in den Titelkampf eingreifen zu können. Allerdings brummt ihm ausgerechnet das Par 5 der 9 dann noch kurz vor dem Turn auch das erste Bogey auf.

Da sich jedoch zum bereits dritten Mal in dieser Woche auf der 10 ein Birdie ausgeht, bessert er den Faux-pas prompt wieder aus und bleibt dem Spitzenfeld so weiterhin voll erhalten. Erst die 12 wirft dann recht heftig den Anker aus, denn mit einem Doppelbogey rutscht er nicht nur knapp aus den Top 10, er nimmt sich auch selbst das Momentum, denn bis zum schluss will sich kein weiteres Birdie mehr ausgehen, weshalb er sich trotz der starken Frontnine am Ende mit der 69 (-2) zufrieden geben muss, womit er sich vor der Finalrunde auf Platz 13 einpendelt.

Nur um einen Schlag dahinter

Timon Baltl präsentiert sich wie sein Landsmann gleich in der frühen Phase des Moving Days in Birdielaune, liegt er doch schon nach drei gespielten Bahnen bei 2 unter Par. Mit fehlerlosem Spiel macht er auch danach nichts verkehrt und knackt mit einem weiteren roten Eintrag auf der 7 auch erstmals die Top 10 und baut mit einem Par 5 Birdie auf der 9 noch vor dem Turn sein Score sogar noch weiter aus.

Auf den hinteren Neun geht es dann jedoch zunächst in die verkehrte Richtung, denn der 27-jährige tritt sich auf der 10 und dem Par 3 der 14 auch die ersten Fehler ein, was ihn doch recht spürbar wieder Plätze einbüßen lässt. Da er aber kurz vor Schluss von der 17 noch einen Schlag entführen kann, wahrt er mit der 68 (-3) und als 18. klar die Chance auf das erste Topergebnis der Saison.

Ins Mittelfeld abgerutscht

Maximilian Lechner beginnt die dritte Runde mit anfänglichen Pars sehr souverän, ehe es ab der 5 dann richtig kunterbunt auf der Scorecard dahingeht. Zunächst krallt er sich nach einem Bogey gleich zwei Birdies, rutscht am Par 3 der 8 aber wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Da sich jedoch auch am Par 5 der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er immerhin unter Par auf den Backnine an.

Dort erwischt es ihn dann gleich auf der 11 und der 12 mit den nächsten Fehlern, was ihm nicht nur das Minus wieder ausradiert, sondern ihm sogar ein Plus als Vorzeichen aufbrummt. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar, läuft jedoch vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher und bringt so am Ende nur die 72 (+1) ins Ziel, die ihn bis ins Mittelfeld auf Rang 32 zurückfallen lässt.

Zwar schnappt sich Felix Schulz gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie, kann daran jedoch nicht anknüpfen und steht nach zwei Fehlern nur im leichten Plusbereich in der 1. Teebox. Auf der vorderen Platzhälfte werden die Probleme dann noch spürbarer und nach etlichen Fehlern steht er sogar nur mit der 77 (+6) wieder im Clubhaus, was ihn bis ans Ende des Feldes auf Rang 73 zurückrasseln lässt.

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