Schlagwort: timon baltl

Niklas Regner

Vieles möglich

KASKADA CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner geht nach der 70 (-1) nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Auch Maximilian Lechner liegt im Kaskada Golf Resort gut im Rennen. Mit Timon Baltl und Felix Schulz stemmen in Brünn noch zwei weitere Österreicher den Cut.

Niklas Regner und Timon Baltl erwischten in Brünn einen richtig starken Auftakt und gehen aus ausgezeichneten Positionen in den zweiten Spieltag. Auch Felix Schulz liegt klar auf Cutkurs und hofft am Freitag auf eine weitere starke Performance. Maximilian Lechner geizte ebenfalls nicht mit Birdies, muss jedoch wegen einer langen Gewitterunterbrechung erst noch die Auftaktrunde beenden. Das selbe Schicksal ereilte auch Martin Wiegele, der jedoch wie Bernard Neumayer abgeschlagen im Feld zurück liegt.

Niklas Regner macht mit anfänglichen Pars am Nachmittag zunächst zwar nichts verkehrt, am Par 5 der 4 geht aber so ziemlich alles daneben was schief gehen kann, denn nach wilden Problemen von Tee bis Grün leuchtet am Ende sogar nur das Triplebogey auf, was ihn deutlich zurückfallen lässt. Zwar kann er auf der 7 schließlich auch das erste Birdie mitnehmen, mehr will sich auf den Frontnine jedoch nicht mehr ausgehen.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen überredet er schließlich aber die 10 zu einem weiteren Schlaggewinn und da er sich nach soliden Löchern am Par 5 der 15 sogar den Eagleputt stopft, drückt er sein Score sogar buchstäblich mit einem Schlag in den roten Bereich, den er jedoch aufgrund eines Fehlers auf der 17 wieder verlässt. Fast trotzig holt er sich aber zum Abschluss auch auf der 18 noch ein Birdie, unterschreibt so die 70 (-1) und geht als 11. als bester Österreicher ins Wochenende.

Nur knapp dahinter

Max Lechner sorgt bei der Fortsetzung der Auftaktrunde zunächst für ein richtig farbenfrohes Finish, darf sich am Ende aber immerhin über eine 68 (-3) freuen. Nur wenig später zeigt er sich dann zu Beginn von Runde Nummer 2 von der ganz sicheren Seite und klopft gekonnt Pars auf die Scorecard. Da er sich parallel dazu auf der 12 auch über ein Birdie freuen darf, bleibt er hartnäckig an den Spitzenplätzen dran.

Selbst ein Bogey auf der 18 bremst ihn nur kurz ab, da er den Fehler bereits am Par 5 der 1 wieder ausbessern kann. Mit weiterhin sicherem Spiel macht er danach nichts verkehrt und da er zum Abschluss auch vom Par 5 der 9 noch ein Erfolgserlebnis entführt und so die 69 (-2) zu Papier bringt, mischt er vor dem Wochenende als 16. endgültig um sein erstes Topergebnis auf der Challenge Tour mit.

Quartett vervollständigt

Bei Timon Baltl erinnert am Freitag zunächst nicht mehr vieles an die gelungene Auftaktrunde, den bereits nach fünf gespielten Bahnen liegt er nach drei Bogeys bereits deutlich über Par. Ein starker Zwischensprint mit Birdie auf der 7 und einem sensationelle versenkten Eisen 7 zum Hole in One auf der 8 drehen sein Tagesergebnis dann aber in Windeseile wieder auf Anfang, allerdings lässt ihn ein darauffolgendes Par 5 Bogey nur im zarten Plusbereich auf den Backnine ankommen.

So kunterbunt er die ersten neun Löcher absolvierte, so ereignislos gestaltet sich die zweite Platzhälfte, denn nach dem Turn wandern lange Zeit Pars auf die Scorecard, ehe er sich am Par 3 der 16 noch ein Birdie schnappt und sein Tagesergebnis so noch einmal auf Even Par zurückdreht. Mit der 71 (Par) stellt der Cut schließlich keinerlei Problem dar und bei gesamt 4 unter Par sind selbst die Topränge vom 25. Platz aus alles andere als weit entfernt.

Felix Schulz zeigt am Nachmittag solides Golf aus dem Lehrbuch, denn gleich die gesamten Backnine über spult er mit Pars ab und hält so in etwa seine Platzierung. Erst nach sage und schreibe 13 Pars kommt erstmals Farbe auf die Scorecard, in Form eines Doppelbogeys jedoch die eindeutig falsche. Immerhin kämpft er sich danach noch zu einem Birdie und schafft schließlich mit der 72 (+1) und als 58. noch „on the number“ den Sprung über die gezogene Linie.

Deutlich vorbei

Martin Wiegele schnappt sich auf seinem Schlussloch zum Ende der Auftaktrunde in der Früh noch ein Par 5 Birdie auf der 9 und startet nach der 75 (+4) kurz darauf auch Runde 2 stark mit einem Birdie am Par 5 der 1. Danach allerdings reißt der Schwung wieder ab und nach etlichen Fehlern ist der Cut wohl bereits nach den Frontnine endgültig außer Reichweite. Schlussendlich marschiert er mit der 74 (+3) über die Ziellinie und verpasst das Wochenende doch deutlich.

Bernard Neumayer findet auch am Freitag Nachmittag kein wirkliches Rezept für die Par 71 Wiese und rutscht mit deutlich zu fehleranfälligem Spiel immer weiter ab. Am Ende leuchtet sogar nur die 78 (+7), womit er ganz deutlich am Wochenendeinzug vorbeisegelt. Martin Simonsen (DEN) geht bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Birdiefieber

KASKADA CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner packt im Kaskada Golf Resort von Brünn zum Auftakt eine 66 (-5) aus und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Timon Baltl, Maximilian Lechner und Felix Schulz verfallen dem Birdiefieber.

Langsam kommt Österreichs Challenge Tour-Garde in Schwung: Niklas Regner und Timon Baltl kamen zuletzt in Girona gut zurecht und konnten in der neuen Challenge Tour-Wertung mit ersten Preisgeldeuros anschreiben. Entsprechend optimistisch gehen die beiden Steirer in Tschechien an den Start und peilen ein erstes Topergebnis der neuen Saison an. Im Kaskada Golf Resort von Brünn sind mit Martin Wiegele, Max Lechner, Felix Schulz und Bernard Neumayer gleich ein halbes Dutzend Österreicher im Einsatz.

Gleich die 10 lässt für Niklas Regner am Donnerstag Vormittag ein Birdie springen, womit er von Beginn an im Minusbereich mitmischt. In Folge ebbt der Schwung zwar prompt wieder ab, mit Pars macht er die gesamten Backnine über aber nichts verkehrt.

Kaum auf den Frontnine angekommen kann er schließlich das Par 5 der 1 zum zweiten Erfolgserlebnis überreden, ehe er erneut in einen kleinen Partrott kippt. Auf dem Weg zu einer soliden Auftaktrunde, wird er gegen Ende aber noch so richtig wach und stopft von der 7 bis zur 9 gleich drei Birdieputts in Folge, was ihm sogar am Ende noch eine fehlerlose 66 (-5) beschert, die ihn bis ins absolute Spitzenfeld auf Rang 6 katapultiert.

Nur knapp dahinter

Timon Baltl beginnt am Vormittag auf den Backnine sehr sicher, ehe er sich ausgerechnet am einzigen Par 5 der zweiten Neun einen Fehler eintritt. Immerhin kann er den Faux-pas mit einem Birdie auf der 17 rasch ausbessern und dreht sein Score mit einem weiteren Birdie auf der 18 sogar noch vor dem Wechsel auf die vorderen Neun in die klar richtige Richtung.

Auch damit hat der 27-jährige noch nicht genug und holt sich auch am Par 5 der 1 das Birdie ab, womit er sogar den Hattrick verbuchen kann. Nach einem kurzen Parintermezzo wird es gegen Ende dann noch einmal bunt, denn Birdies auf der 5 und der 7 radiert er sich mit darauffolgenden Bogeys sofort wieder aus, ein abschließender Eagle am Par 5 der 9 ermöglicht schließlich aber die 67 (-4) und als 12. einen richtig guten Start ins Turnier.

Felix Schulz findet zwar mit einem anfänglichen Par 5 Bogey alles andere als planmäßig ins Turnier, gleicht sein Score aber immerhin sofort wieder aus, was auch sein Spiel sichtlich stabilisiert, denn danach spult er souverän Pars ab, ehe ihm auf der 7 erstmals der Sprung in den roten Bereich glückt. Kurz vor dem Turn kann den Score dann sogar am Par 5 der 9 weiter ausbauen.

Mit recht sicheren Pars macht er zunächst auf den ersten Löchern der hinteren Neun nichts verkehrt und kann schließlich sogar vom einzigen Par 5 der zweiten Platzhälfte ein weiteres Birdie entführen, dass er jedoch am darauffolgenden Par 3 prompt wieder verspielt. Mit der 69 (-2) legt der 29-jährige aber einen durchaus souveränen Auftakt hin und hat so am Freitag als 37. auch alle Chancen auf den Wochenendeinzug.

Nachdem Bernard Neumayer ein anfängliches Par 5 Birdie noch verpasst, wird es auf der 2 mit einem Doppelbogey richtig unangenehm. Zwar konsolidiert er sein Spiel danach sofort wieder, läuft jedoch die gesamten Frontnine über vergeblich einem ersten Birdie hinterher. Gleich ein Dutzend Pars verewigt er auf der Scorecard, ehe das Par 5 der 15 dann auch das erste Birdie springen lässt. Wie sich im Nachhinein herausstellt jedoch auch das einzige und da er die Runde mit gleich drei Bogeys beendet, geht sich zum Auftakt sogar nur die 75 (+4) und Rang 134 aus.

Fortsetzung am Freitag

Maximilian Lechner legt am Nachmittag einen Start der Extraklasse hin, denn nach einem anfänglichen Birdie am Par 5 der 1, krallt er sich am Par 4 der 4 sogar ein Eagle und garniert den heißen Beginn gleich mit noch einem weiteren Birdie. Kurz vor einer Gewitterunterbrechung schleicht sich dann jedoch auch der erste Fehler ein. Nach dreistündiger Däumchendreherei kann schließlich weitergespielt werden und sofort knüpft Max an die starken ersten Bahnen an und holt sich schon auf der 7 das nächste Birdie ab, dass er allerdings kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 mit einem Bogey wieder ausradiert.

Sofort steuert er auf der 10 allerdings wieder geben, ehe er sich in der einfallenden Dunkelheit am Par 3 der 14 noch ein Bogey aufbrummt. Bei einem Zwischenstand von 3 unter Par nach 14 liegt er aber als 22. voll in Schlagdistanz zu den Top 10, die er bei der Fortsetzung am Freitag mit Sicherheit versuchen wird zu knacken.

Martin Wiegele beginnt mit später Startzeit mit anfänglichen Pars zwar solide, kann auf der 12 aber sogar ein Doppelbogey nicht verhindern und tritt so beim ertönen der Sirenen wegen des herannahenden Gewitters nur mit dem Zwischenstand von 2 über Par den Weg zurück ins Clubhaus an. Immerhin lässt er sich von der dreistündigen Pause nicht beirren und klopft bei der Fortsetzung weitere Pars auf die Scorecard. Auf den Frontnine gehen sich dann zwar erste Birdies aus, mit gleich zwei weiteren Doubletten und zwei zusätzlichen Bogeys rutscht er aber bis 5 über Par weit auf Rang 143 zurück. Zu allem Überfluss muss er am Freitag noch die 9 absolvieren, ehe er die zweite Runde in Angriff nehmen kann.

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Verhaltener Finaltag

EMPORDÀ CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner ist nach den Frontnine noch auf Kurs zu einem Topergebnis, kommt am Ende aber nur mit der 71 (+1) zum Recording und rutscht noch deutlich im Klassement zurück. Timon Baltl sorgt in Girona mit einer 68 (-2) noch für ein versöhnliches Ende und tritt die Weiterreise nach Tschechien mit einer soliden Mittelfeldplatzierung an.

Niklas Regner konnte sich das gute Gefühl der sehenswerten Freitagsrunde bewahren und packte am Samstag eine 67 (-3) drauf, womit er endgültig an den Spitzenplätzen andockte. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Rang 3 scheint in Girona noch sehr vieles möglich zu sein. Timon Baltl hatte deutlich härter zu kämpfen als sein Landsmann, bei einem recht dichtgedrängten Leaderboard könnte es mit eine starken Finalrunde aber noch durchaus weit nach vorne gehen.

Zwar brummt gleich die 1 Niklas Regner am Sonntag ein Bogey auf, zum bereits dritten Mal in dieser Woche geht sich danach aber das Birdie auf der 2 aus, was sein Score prompt wieder zurechtrückt. Da er dann auch auf der 4 und dem Par 5 der 8 weitere Erfolgserlebnisse aufsammelt, biegt er in den Top 10 auf die letzten neun Löcher des Turniers ab.

Dort läuft dann jedoch nicht mehr wirklich vieles in seine Richtung, denn zunächst tritt er sich ausgerechnet am Par 5 der 11 das zweite Bogey des Tages ein, worauf er nicht mehr reagieren kann. Zu allem Überfluss schleicht sich dann zum Abschluss auf der 18 sogar noch ein Doppelbogey ein, was nur die 71 (+1) und ihn noch um etliche Ränge bis auf Platz 25 zurückfallen lässt.

„Der 25. Platz ist ein solides Ergebnis, aber leider war ich vom Tee nicht sehr sicher, weshalb am Ende nicht mehr herausgesprungen ist. Aber nichtsdestotrotz hab ich immerhin wieder angeschrieben und ein paar Punkte geholt. Es geht jetzt heute zurück nach Österreich und nach einer Nacht in Wien werden wir uns morgen gleich auf den Weg zur Kaskada Challenge nach Tschechien machen. Wenn ich das Driven in den Griff bekomme, dann wird das schon passen nächste Woche“, so Niklas nach der Finalrunde.

Solider Abschluss

Timon Baltl lässt bereits am Par 5 der 12 die zähen letzten beiden Runden in Vergessenheit geraten, denn mit einem Eagle geht es rasch spürbar in die richtige Richtung. Auch danach hat der 27-jährige sein Visier gut eingestellt und nimmt dank eines weiteren Schlaggewinns die Frontnine bei einem Zwischenstand von 3 unter Par in Angriff.

Diese verlaufen dann durchwegs unspektakulär, denn die gesamten letzten neun Löcher über ist er vergeblich auf der Suche nach noch einem weiteren Birdie und da sich auf der 5 dann auch das erste und einzige Bogey des Tages einschleicht, tritt er mit der 68 (-2) die Weiterreise nach Tschechien als 34. mit einem soliden Mittelfeldplatz an. Neben Timon werden kommende Woche auch Niklas Regner, Martin Wiegele und Maximilian Lechner im östlichen Nachbarland auf Birdiejagd gehen.

Liam Johnston (SCO) schnappt sich mit einer 67er (-3) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

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Angedockt

EMPORDÀ CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner dockt mit einer sehenswerten 67 (-3) endgültig voll an den Spitzenplätzen an. Timon Baltl rutscht im Empordà Golf mit der 72 (+2) um etliche Ränge zurück.

Niklas Regner kam am Freitag mit früher Startzeit deutlich besser zurecht und marschierte mit einer 66 (-4) deutlich im Klassement nach vor, womit er vor dem Wochenende auch die Spitzenplätze wieder klar in Reichweite hat. Timon Baltl konnte zwar nicht mehr an die starke Auftaktrunde anknüpfen, ließ mit einer 72 (+2) in Sachen Cut aber keinerlei Diskussionen aufkommen und startet nur einen Schlag hinter seinem Landsmann in den Moving Day.

Bereits auf der 2 schnappt sich Niklas Regner das erste Birdie und legt am Par 3 der 6 weiter nach, ehe er sich mit einem Doppelbogey auf der 7 gleich beide Schlaggewinne wieder ausradiert. Immerhin kommt er dank eines weiteren roten Eintrags auf der 9 unter Par zum Turn.

Sofort knüpft er daran auch weiter an und nimmt auf der 10 und dem Par 5 der 12 die nächsten Birdies mit, weshalb er sich sogar einen weiteren Fehler danach erlauben kann. Nachdem sich dann auch auf der 17 noch ein Schlaggewinn ausgeht, marschiert er sogar mit der 67 (-3) über die Ziellinie und dockt damit als 11. endgültig voll an den Top 10 an.

Ränge eingebüßt

Wie schon am Vortag hat Timon Baltl auch am Moving Day zunächst etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, was sich nach anfänglichen Pars auf der 4 auch in einem Bogey niederschlägt. Immerhin stabilisiert er sein Spiel danach sofort wieder und kommt nach einem Par 5 Birdie auf der 8 bei Level Par auf den Backnine an.

Ein weiteres Bogey am Par 3 der 11 bessert er mit dem zweiten Par 5 Birdie des Tages zwar prompt wieder aus, ein Doppelbogey danach fällt jedoch unangenehm schwer ins Gewicht, was sich auch klassementtechnisch unangenehm bemerkbar macht. Erst auf der Schlussbahn kann er dann mit seinem dritten Birdie des Tages noch leicht gegensteuern, mit der 71 (+1) büßt er jedoch etliche Ränge am Leaderboard ein und geht nur vom 43. Platz aus in den Finaltag.

Jens Dantorp (SWE) verteidigt mit einer 67 (-3) seinen Platz an der Spitze und geht bei gesamt 11 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Liam Johnston (SCO) in den Finaltag.

Leaderboard Empordà Challenge

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Niklas Regner

Hürde genommen

EMPORDÀ CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Timon Baltl nehmen im Empordà Golf von Girona die Cuthürde und dürfen in Katalonien bereits Preisgeld einplanen. Martin Wiegele steigert sich zwar zur 69, verpasst nach der verpatzten Auftaktrunde aber den Cut recht deutlich.

Timon Baltl erwischte am Donnerstag einen Start nach Maß und notierte im anspruchsvollen Empordà Golf von Girona eine 67 (-3), womit er mit lediglich einem einzigen Schlag auf das Führungstrio in den zweiten Spieltag startet. Niklas Regner hatte am Nachmittag deutlich härter zu kämpfen und verhinderte erst mit einem abschließenden Birdiedoppelschlag noch schlimmeres als die 72 (+2), die ihn in Sachen Cut jedoch bereits zu einer Aufholjagd zwingt. Martin Wiegele hilft nach der 77 (+7) wohl nur noch eine absolute Traumrunde weiter.

Niklas Regner macht sich nahezu von Beginn an daran den aufgerissenen Rückstand vom Vortag wettzumachen, denn schon auf der 2 geht sich das erste Birdie aus, dass er allerdings zwei Löcher später auf der 4 auch wieder aus der Hand gibt. Sofort schnappt sich der 23-jährige aber das nächste Erfolgserlebnis und zieht mit einem weiteren Birdie am Par 5 der 8 dann sogar erstmals über die gezogene Linie. Allerdings währt die Freude darüber nur kurz, da ihm die 9 auch einen weiteren Fehler umhängt.

Der Youngster lässt sich jedoch nicht beirren und klettert mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 12 wieder über die Cutmarke empor und da er danach auch von der 14 und der 16 noch rote Einträge mitnimmt und bis zum Schluss fehlerlos bleibt, geht sich am Ende sogar die 66 (-4) aus, die ihn nicht nur locker ins Wochenende cutten, sondern ihn als 21. sogar zu den lukrativen Leaderboardregionen aufschließen lässt.

„Gestern am Nachmittag war ziemlich viel Wind und ich bin nach 16 Löchern schon 4 über Par gelegen, hab aber Gott sei Dank mit zwei Birdies noch aufgehört. Heute konnte ich die frühere Startzeit gut nützen und mir eine doch gute Ausgangslage fürs Wochenende erspielen. Es war doch etwas schwierig nach der Turnierpause richtig in den Rhythmus zu kommen und auch sich richtig auf die Gegebenheiten einzustellen, denn die Grüns sind richtig hart hier und das Rough steht richtig. Ist nicht leicht richtig zu kalkulieren wie man den Ball aus dem Rough wirklich rausbekommt und was der Ball dann auf den Grüns macht, aber ich hab das heute ganz gut hinbekommen“, fasst Niklas Regner die ersten beiden Runden kurz zusammen.

Plätze eingebüßt

Nach vier anfänglichen Pars kann Timon Baltl am Nachmittag auf der 5 den ersten Fehler zwar nicht mehr abwenden, bleibt dem zurechtgelegten Gameplan aber stark weiterhin treu und belohnt sich auf der 9 noch auf den Frontnine mit dem scoretechnischen Ausgleich, was ihn voll an den Spitzenrängen dranbleiben lässt.

So richtig ins Rollen bringt ihn das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht und nach einer kleinen Parserie zu Beginn der Backnine, muss er wie schon am Vortag erneut am Par 3 der 15 etwas Federn lassen. Nachdem sich schließlich auch die 17 noch als etwas zu harte Nuss entpuppt, muss er sich schlussendlich mit der 72 (+2) anfreunden. Diese lässt ihn zwar ohne jegliche Probleme ins Weekend cutten, die Spitzenränge verliert er als 29. damit jedoch etwas aus den Augen.

Trotz Steigerung gescheitert

Martin Wiegele startet richtiggehend kunterbunt am Freitag in die zweite Runde, tritt nach Birdie-Bogey-Birdie-Bogey jedoch auf der Stelle. Da sein Spiel nach dem farbenfrohen Beginn einigermaßen einschläft, kommt er der gezogenen Linie nach den Backnine nur bedingt näher. Ein weiteres Bogey auf der 1 lässt ihn dann sogar noch in den Plusbereich abdriften, ehe er sich auf der 5 und der abschließenden 9 noch Biridies krallt und so immerhin noch eine 69 (-1) zum Recording bringt, die jedoch fürs Weiterkommen als 123. klar nicht reicht.

Jens Dantorp (SWE) geht nach der 62 (-8) bei gesamt 8 unter Par als Führender in den Moving Day.

Leaderboard Empordà Challenge

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Voll dabei

EMPORDÀ CHALLENGE – 1. RUNDE: Timon Baltl erwischt mit einer 67 (-3) einen Start nach Maß und geht mit nur einem Schlag Rückstand auf das Führungstrio in den zweiten Spieltag. Niklas Regner und Martin Wiegele finden im Empordà Golf von Girona keinen wirklich brauchbaren Rhythmus.

Ein steirisches Trio nimmt die Emporda Challenge in Katalonien an. Niklas Regner hat die drei Wochen Pause genutzt um sein Spiel zu schärfen und setzt zusätzlich mit seiner Freundin als Caddie auf den „Wohlfühl-Faktor“ am grünen Golfrasen. Timon Baltl und Martin Wiegele verpassten zuletzt in Tschechien zwar den Cut, hoffen aber jetzt endlich mit mehr Spielpraxis in den Knochen diesmal auf Preisgeld in Girona.

Timon Baltl schnappt sich mit früher Startzeit gleich am Par 3 der 11 das erste Birdie, kann an das schnelle Erfolgserlebnis jedoch nicht wirklich anknüpfen und rutscht schließlich auf der zweiten kurzen Bahn der Backnine wieder auf den Ausgangspunkt zurück. 27-jährige lässt sich vom Fehler aber nicht beeindrucken, spult weiterhin recht souverän die Pars ab und krallt sich schließlich am Par 3 der 3 das nächste Birdie.

Den Score baut er dann auch bereits zwei Löcher später weiter aus und kontert schließlich sogar einen weiteren Fehler auf der 7 mit zwei abschließenden Birdies mehr als aus. Mit der 67 (-3) legt Timon Baltl so einen sehenswerten Start hin und bringt sich damit als 4. und bei nur einem Schlag Rückstand auf das Führungstrio auch in eine ausgezeichnete Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Etliche Schwierigkeiten

Niklas Regner ist als einziger Österreicher zum Auftakt erst am Nachmittag unterwegs und findet gleich mit einem Birdie auf der 10 perfekt in den Tag. An das anfängliche Erfolgserlebnis kann er jedoch nicht anknüpfen und stolpert auf der 14 sogar über ein Doppelbogey, womit er doch deutlich an Boden verliert. Da sich dann kurz vor dem Turn auch auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar nur im dreistelligen Leaderboardbereich auf den Frontnine an.

Auch auf den vorderen Neun hat er einigermaßen zu kämpfen und muss auf der 4 sogar noch eine weitere Doublette notieren, womit er endgültig ins absolute Niemandsland des Klassements abrutscht. Immerhin gehen sich zum Abschluss noch am Par 5 der 8 und der 9 zwei Birdies aus, die zumindest noch die 72 (+2) ermöglichen und ihn als 85. noch halbwegs an der prognostizierten Cutmarke dranbleiben lassen.

Abgeschlagen zurück

Martin Wiegele hat gleich zu Beginn zu kämpfen und findet mit einem Bogey auf der 1 alles andere als gut ins Turnier. Zwar findet er danach den benötigten Rhythmus und darf sich am Par 3 der 6 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen. Dieser hemmt jedoch eher als er beflügelt, denn sofort geht es wieder in den Plusbereich zurück und nach einem Triplebogey auf der 9, kommt er sogar nur bei 4 über Par auf den Backnine an.

Ein Birdie auf der 10 nährt dann noch einmal kurz die Hoffnung, die jedoch mit zwei weiteren Fehlern auf den Par 3 Löchern und dem zweiten Doppelbogey des Tages zum Abschluss rasch wieder verfliegt. Am Ende geht sich für den Routinier sogar nur die 77 (+7) aus, was den Cut als 150. bereits nach den ersten 18 Löchern wohl in zu weite Ferne rücken lässt.

Leaderboard Empordà Challenge

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Lonely Boy

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Lipold hat zwar wie auch Martin Wiegele, Timon Baltl und Maximilian Lechner am Freitag hart zu kämpfen, zieht im Golf Kuneticka Hora aber zumindest als einziger Österreicher ins Wochenende ein.

Lukas Lipold und Timon Baltl zeigten sich zum Auftakt richtig stark und brachten sich mit Runden von 67 (-3) bzw. 68 (-2) Schlägen in mehr als nur vielversprechende Positionen. Martin Wiegele reihte sich nach der 71 (+1) zwar nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke ein, hat mit einer souveränen zweiten Runde aber mit Sicherheit noch gute Chancen aufs Wochenende. Neo-Pro Maximilian Lechner muss am Freitag einen Zahn zulegen will er aus Tschechien Preisgeld mitnehmen.

Lukas Lipold knüpft auf den ersten Löchern am Freitag Nachmittag an die starke Leistung des Vortages an und schnürt nach drei anfänglichen Pars sogar einen roten Doppelpack, der ihn bis in die absolute Spitze katapultiert. Zwar schleicht sich danach auch ein Fehler ein, mit dem Zwischenstand von 1 unter Par mischt er nach den Frontnine aber weiterhin ganz vorne mit.

Dies ändert sich dann jedoch nach dem Turn, denn vom Par 5 der 11 weg geht plötzlich die Sicherheit verloren, was sich sogar in einem Bogeytriplepack mehr als unangenehm entlädt. Auch danach will nichts wirklich gewinnbringendes mehr gelingen und ein weiterer Fehler am Par 3 der 17 lässt schlussendlich sogar nur die 73 (+3) zu, womit er dank der starken 67 (-3) vom Vortag aber als 46. immerhin das Wochenende erreicht.

Zu fehlerhaft

Martin Wiegele bringt sich mit einem frühen Birdie auf der 3 recht rasch auf Cutkurs, rutscht jedoch mit zwei darauffolgenden Bogeys auch postwendend unangenehm zurück. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder, der scoretechnische Ausgleich will auf den Frontnine aber nicht mehr gelingen. Auch nach dem Turn will nicht wirklich vieles zusammenlaufen und auf einer birdielosen zweiten Platzhälfte muss er sogar noch zwei Bogeys einstecken, womit er mit der 73 (+3) und als 92. keine Chance mehr auf den Cut hat.

Am Freitag ist Timon Baltl der einzige Österreicher mit früher Startzeit und hat in den Vormittagsstunden auch etwas zu kämpfen, wie ein frühes Par 5 Bogey auf der 2 und ein weiterer Fehler auf der 5 unterstreichen. In Folge findet der Steirer aber den benötigten Rhythmus, gleich mit Birdies auf der 7 und der 9 noch auf den Frontnine sein Score wieder aus und bleibt so an den Spitzenplätzen dran.

Das ändert sich dann jedoch auf den zweiten Neun drastisch, denn zunächst rutscht er mit den nächsten beiden Fehlern wieder zurück und tritt sich danach sogar ein Triple- und ein Doppelbogey ein, womit er nahezu im freien Fall im Klassement unterwegs ist. Selbst ein Birdie danach weiß sein Spiel nicht mehr zu stabilisieren, wie noch ein weiterer Fehler auf der 17 untermauert. Am Ende unterschreibt er nur die 77 (+7) und verpasst damit den Wochenendeinzug als 108. deutlich.

Maximilian Lechner legt zwar gleich mit einem Birdie auf der 1 los, stolpert im Anschluss aber über gleich zwei Bogeys und kommt so nach den Frontnine der prognostizierten Cutmarke nur bedingt näher. Zu Beginn der zweiten Neun steuert er dann mit einem Birdie noch einmal kurzfristig gegen, rutscht mit späten weiteren Fehlern aber in die nächste 73 (+3) und hat so keine Chance als 118. die gezogene Linie zu überspringen. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 6 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Czech Challenge

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Lukas Lipold

Starke Vorstellungen

CZECH CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Lipold und Timon Baltl legen im Golf Kuneticka Hora einen richtig starken Start hin und gehen aus mehr als nur vielversprechenden Positionen in den zweiten Spieltag. Auch Martin Wiegele hat nach einer 71 noch durchaus gute Chancen auf den Cut. Maximilian Lechner muss am Freitag deutlich zulegen.

Zum Challenger in Kuneticka Hora kann Timon Baltl mit dem Auto anreisen, somit wird diesmal sein Golfbesteck garantiert mit dabei sein. Beim 260.000 Euro-Turnier in Tschechien geben Martin Wiegele, Lukas Lipold und Neo-Pro Max Lechner ihr Saisondebüt auf der Challenge Tour. Niklas Regner will erst wieder kommende Woche auf Birdiejagd gegen.

Lukas Lipold zeigt sich in Dritec von Beginn an in den Morgenstunden hellwach und krallt sich gleich auf der 10 und dem darauffolgenden Par 5 die ersten Birdies. In Folge ebbt der Schwung zwar ab, nachdem er die gesamten Backnine aber fehlerlos bleibt, kommt er in der frühen Phase sogar im Spitzenfeld auf den vorderen neun Löchern an.

Gleich neun Löcher in Folge verewigt er dann meist recht sichere Pars auf der Scorecard, bis es ihn auf der 3 schließlich auch mit dem ersten Fehler erwischt. Der 28-jährige lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und stopft auf der 6 und dem Par 3 der 8 noch zwei weitere Birdieputts, was ihm schließlich die 67 (-3) einbringt und mit Rang 6 für einen richtig starken Start sorgt.

„Ich fühle mich aktuell recht gut und ich bin auch heute mit der Performance wieder sehr zufrieden. Der Platz spielt sich doch recht anspruchsvoll als Par 70, denn normalerweise wird er als Par 72 gespielt. Es war von vorne bis hinten heute durchaus solide würde ich sagen“, hat der Salzburger an der Auftaktleistung klarerweise nur wenig auszusetzen.

Stark am Nachmittag

Timon Baltl ist als einziger Österreicher in Tschechien erst am Nachmittag unterwegs, findet mit den eigenen Schlägern – die Fluggesellschaft schickte letzte Woche sein Bag nicht mit nach Schottland, weshalb er nach der ersten Runde mit einem Leihbag aufgeben musste – aber durchaus gut ins Turnier und krallt sich schon auf der 12 und der 14 zwei frühe Birdies, die er gekonnt die gesamten Backnine über die Zeit schaukelt.

Auf der 3 belohnt er sich dann ein drittes Mal für das starke Spiel und gesellt sich damit endgültig zu Lukas Lipold ins Spitzenfeld. erst die abschließende 9 macht dem Steirer dann noch einen Strich durch die fehlerlose Rechnung und brummt ihm doch noch ein Bogey auf. Mit der 68 (-2) legt Timon Baltl aber einen durchaus sehenswerten Start hin und geht als 12. nur knapp hinter den Top 10 in den zweiten Spieltag.

Die Chance lebt

Martin Wiegele hat im Gegensatz zu Landsmann Lukas Lipold gleich zu Beginn zu kämpfen und startet nur mit einem Bogey auf der 10 ins Turnier. Immerhin stabilisiert er sein Spiel danach rasch und darf sich auf der 14 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen. Richtig lange währt die Freude beim Routinier aber nicht, da ihn ein weiterer Fehler auf der 16 nur im zarten Plusbereich auf den Frontnine ankommen lässt.

Mit einem Par 5 Birdie dreht er auf der 2 sein Score dann wieder zurück auf den Ausgangspunkt, kann allerdings nich weiter nachsetzen und muss sich nach einer kleinen Parserie und einem weiterne Fehler auf der 7 schließlich mit der 71 (+1) anfreunden, womit er sich zwar als 66. hinter der prognostizierten Cutmarke einreiht, das Wochenende aber noch durchaus in Sichtweite hat.

Maximilian Lechner findet sich zwar mit anfänglichen Pars ganz gut zurecht, ein Doppelbogey auf der 14 kostet dann jedoch die Sicherheit der ersten Löcher, denn mit noch zwei weiteren Fehlern steht er sogar nur bei 4 über Par in der 1. Teebox. Zu Beginn der ersten Neun drückt der 24-jährige dann aber den Resektknopf und hobelt mit einem Birdietriplepack Schlagverlust um Schlagverlust wieder weg.

Dank eines weiteren roten Eintrags auf der 6 steht sein Score dann sogar wieder bei Level Par, ehe die Runde mit Doppelbogey und Bogey noch einmal eine ungute Wendung nimmt und ihm trotz der beherzten Aufholjagd am Ende eine 73 (+3) aufs Auge drückt, womit der Weg ins Wochenende vom 106. Rang aus bereits recht weit ist. Martin Simonsen (DEN) legt mit der 64 (-6) den besten Start hin.

Leaderboard Czech Challenge

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Unverschuldet zum Handkuss

SCOTTISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Timon Baltl muss unverschuldeterweise im Newmachar GC nach der Auftaktrunde aufgeben, da die Fluggesellschaft sein Golfbag von Frankfurt nicht nach Schottland weitergeschickt hat und er mit dem Leihset nur bedingt konkurrenzfähig agieren kann, wie eine 78 (+7) am ersten Spieltag untermauert.

Viel zäher könnte sich die Situation für Timon Baltl derzeit nicht darstellen, denn zuerst wartete er vergangene Woche vergeblich auf der Warteliste und muss nun bei einem der aller Voraussicht nach eher spärlich gesäten Startchancen unverschuldeterweise sogar nach den ersten 18 Löchern aufgeben, da die Fluggesellschaft in Frankfurt sein Golfbag vergisst. Ohne Proberunde und Training nimmt er das Turnier dennoch mit einem Leihset in Angriff, schlittert zum Auftakt damit aber in eine birdielose 78 (+7) und gräbt sich am hinteren Ende des Klassements regelrecht ein.

Mit dem Wissen, dass es ohne die eigene Ausrüstung keinen wirklichen Sinn macht, entscheidet sich der Steirer schließlich vor der zweiten Runde das Turnier aufzugeben und muss so unverrichteter Dinge wieder die Heimreise antreten. Gerade in der derzeitigen Situation fällt dies doppelt schwer ins Gewicht, wie Vater Max Baltl uns via WhatsApp mitteilt: „Die Schläger sollen erst heute Abend erst in Schottland ankommen und Umbuchen geht auch nur mit Aufpreis obwohl er ja für die Situation gar nichts kann. Wirklich bemüht wirkte die Fluggesellschaft nicht. Auf den Kosten bleibt er vermutlich sitzen, was in der derzeitigen Lage richtig unangenehm ist. Man kann nur hoffen, dass solche Situationen ihn noch stärker machen.“

„Körperlich geht es ihm sehr gut, das Problem ist schlicht, dass die Schläger nach wie vor in Frankfurt sind. Es war keine Proberunde und kein Training möglich und mit dem Leihset, dass er gestern verwendet hat, war es leider recht sinnlos“, so der NÖGV-Kadertrainer abschließend.

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Unbelohnter Freitag

SDC OPEN – 2. RUNDE: Timon Baltl kämpft sich am Freitag im Elements Private Golf Reserve mit einer 70 (-2) noch einmal heran, verpasst schlussendlich aber wie auch Niklas Regner den Sprung ins Wochenende.

Mit zwei Turnieren in Limpopo, nördlich von Pretoria, geht es für Challenge- und Sunshine Tour gemeinsam auf Preisgeld-Safari um 250.000 Dollar. Erneut bekommt ein Riesenfeld von rund 200 Spielern die Chance sich auf zwei Kursen, Zebula Golf Estate und Elements Private Golf Reserve, für die Finalrunden am Wochenende zu qualifizieren. Niklas Regner lässt sich diese Chance auf Turnierpraxis nicht entgehen. Timon Baltl, der endlich wieder beschwerdefrei attackieren kann, gibt sein Saisondebüt auf der Challenge Tour.

Nach der langen Turnierpause hat Timon Baltl zu Beginn etwas Schwierigkeiten einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden, was sich in einem farbenfrohen Wechselspiel von Bogeys und Birdies auf den Backnine der Zebula Golf Estates bemerkbar macht. Immerhin schnappt er sich bei drei Fehlern auch ebenso viele Birdies, womit er bei Level Par auf den vorderen neun Bahnen ankommt. Dort drückt er sein Score dann mit einem Par 5 Birdie auf der 2 wieder in den Minusbereich, ehe es ihn mit einem Doppelbogey richtig unangenehm erwischt. Immerhin arbeitet er sich am Ende noch zur 72 (Par) und wahrt so, eine starke 2. Runde vorausgesetzt, durchaus noch die Chance auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Mit dem Elements Private Golf kommt Timon am Freitag sichtlich besser zurecht, denn schon am Par 5 der 3 sammelt er ein schnelles Birdie auf. Zwar gibt er dieses auch prompt wieder aus der Hand, mit einem roten Doppelschlag kurz vor dem Turn zieht er das Tempo aber wieder an und schiebt sich damit auch über die gezogene Linie nach vor. Mit recht sicheren Pars lässt er danach zwar nichts anbrennen, verabsäumt es aber sich richtig Luft zu verschaffen und bringt sich kurz vor Schluss mit einem Bogey auf der 17 noch einmal in die Bredouille. Zwar bessert er den Fehler auf der 18 noch aus und bringt so die 70 (-2) über die Ziellinie, diese reicht jedoch als 88. nicht um den Einzug ins Wochenende noch realisieren zu können.

Zu weit weg

Niklas Regner bessert im Zebula Golf Estate ein anfängliches Bogey prompt am Par 5 der 2 wieder aus, rutscht nach einer Parserie danach aber noch auf den Frontnine mit weiteren Fehlern auf der 7 und der 9 gleich zweimal aus. Auch auf den zweiten Neun kommt er zunächst nicht ins Laufen und rutscht mit einem Bogeydoppelpack immer weiter zurück. Erst gegen Ende gehen sich dann auch noch zwei Birdies aus. Mit der 74 (+2) ist der Weg ins Wochenende jedoch bereits einigermaßen weit.

Im Elements Private Golf hat er am zweiten Spieltag zunächst etwas mit Leerlauf zu kämpfen, ehe sich kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine auf der 17 und der 18 gleich zwei Birdies ausgehen, die den Youngster wieder etwas zur prognostizierten Cutmarke aufschließen lassen. Auf den vorderen Neun Bahnen versucht er dann noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, das risikoreiche Spiel mündet zwar in zwei weiteren Birdies, jedoch ebenso vielen Bogeys, was am Ende in der 70 (-2) mündet, womit sich der Cut als 120. nicht ausgeht.

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