Kein Entkommen

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka findet auch am Samstag im TPC Southwind keinen brauchbaren Rhythmus und kann dem hinteren Ende des Klassements mit einer 71 (+1) nicht entkommen.

Sepp Straka kam an den ersten beiden Tagen in Memphis noch überhaupt nicht ins Rollen, denn nach Runden von 71 (+1) und 73 (+3) Schlägen blieb für ihn lediglich der 69. und damit vorletzte Platz übrig. Als kleines Trostpflaster darf der Longhitter nun am Moving Day zumindest mit allererster Startzeit gemeinsam mit US Open Champion Wyndham Clark (USA) zu Werke gehen, was sich auf frischen Grüns und ohne lange Warterei wohl durchaus als Vorteil entpuppen könnte.

Der Start allerdings geht gleich einmal gründlich daneben, denn der erste Drive bunkert sich neben dem Fairway ein, was prompt in einem anfänglichen Bogey mündet. Nach ausgelassener Birdiechance aus knapp vier Metern auf der 2, wird es ausgerechnet am Par 3 wieder unangenehmer, denn die Attacke schleppt sich zwar gerade noch so übers Wasser, aus unguter Lage erreicht er aber erst mit dem vierten Schlag das Grün und kann den Parputt aus drei Metern nicht versenken.

Weitere Fehler

Auch danach will sich in Tennessee einfach kein brauchbarer Rhythmus einstellen und mit der nächsten Ungenauigkeit setzt es bereits auf der 5 Bogey Nummer 3, womit er derzeit auch die rote Laterne in Händen hält. Zum Leidwesen Sepp’s und seiner Fans geht es in dieser Tonart auch in Folge weiter, denn nach dem nächsten Par, zieht auf der 7 erneut ein Drive in Richtung Sand, was sofort wieder mit einem Bogey bestraft wird.

Erst kurz vor dem Turn gibt es dann erstmals auch positive Nachrichten zu vermelden, nachdem der Birdieputt aus gut fünf Metern den Weg ins Loch findet. Das Erfolgserlebnis scheint sein Spiel auch zumindest etwas zu stabilisieren, denn bereits auf der 12 geht sich aus 3,5 Metern das nächste Birdie aus. Nachdem jedoch auf der 13 die Annäherung zu kurz ausfällt und er danach den Dreimeterputt zum Par nicht im Loch unterbringt, bremst er sich mit dem nächsten Fehler selbst wieder aus.

Am einzigen Par 5 der hinteren Neun sorgt Österreichs Nummer 1 dann zwar mit einem gelochten Wedge zum Eagle für ein echtes Highlight, stellt sich mit verzogenem Drive und dem nächsten Fehler auf der 17 jedoch prompt wieder selbst ein Bein. Immerhin geht sich aus drei Metern zum Abschluss noch ein Birdie aus, mehr als die 71 (+1) ist jedoch am Moving Day für den zweifachen PGA Tour Champion nicht zu machen, was ihn auch weiterhin als 69. im Leaderboardkeller gefangen hält.

Lucas Glover (USA) verteidigt mit einer 66 (-4) seine Spitzenposition und startet bei gesamt 14 unter Par als großer Gejagter in den Finaltag.

Leaderboard St. Jude Championship

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