Weiterhin Probleme

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka hat im TPC Southwind auch am Freitag weiterhin mit Problemen zu kämpfen und rutscht nach einer 73 (+3) fast bis ans Ende des Klassements zurück.

Sepp Straka fand am Donnerstag alles andere als souverän in die FedEx-Cup Playoffs, denn mit einigen Ungenauigkeiten und gleich zwei Wasserbällen ging sich zum Auftakt lediglich eine 72 (+2) aus, die nur für Rang 59 reichte. Nun gilt es für den Longhitter die „Geister von Illinois“ zu beschwören um beim 20 Millionen Event in Tennessee noch sehenswert reüssieren zu können, denn auch bei den John Deere Classic verpatzte er die Auftaktrunde, fuhr am Ende aber sogar seinen zweiten Sieg auf der PGA Tour ein. Dass ihm der TPC Southwind durchaus liegt zeigte er vergangene Saison eindrucksvoll, denn erst im Stechen musste er Will Zalatoris (USA) knapp den Vortritt lassen.

Mit einem ganz soliden Par findet Österreichs Nummer 1 zwar absolut stressfrei in den zweiten Spieltag, schon auf der 2 wird der Puls nach verzogenem Drive aber schneller. Immerhin geht sich dank eines starken Chips noch das nächste Par aus. Ein starker Abschlag eröffnet ihm am Par 5 danach dann die Chance zur Attacke, die er auch sehenswert am Kurzgemähten parkt, was ihm zwei Putts später das erste Birdie beschert. Anknüpfen kann er an das Erfolgserlebnis jedoch nicht und hat nach überschlagenem Grün auf der 6 sogar alle Hände voll zu tun um den ersten Schlagverlust noch abwenden zu können.

Auf der 10 gelingt dies dann jedoch nicht mehr, denn nach zu kurzer Annäherung verschiebt er noch dazu aus einem guten Meter den Putt und rutscht so wieder auf Even Par für den Tag zurück. Des Schlechten nicht genug wird ihm auf der 12 ein verzogener Abschlag zu Verhängnis und lässt ihn erstmals am Freitag sogar in den Plusbereich abdriften. Immerhin kann er mit einer sehenswerten Annäherung auf der 13 rasch etwas gegensteuern. Mit der Genauigkeit hat er jedoch auch weiterhin immer wieder zu kämpfen und da er sich auf der 17 nach deutlich links verzogenem Eisen erneut nicht mehr zum Par scrambelen kann, rutscht er kurz vor Schluss sogar wieder in die schwarzen Zahlen ab.

Zum Abschluss wassert er dann noch dazu aus dem Rough die Annäherung auf der 18 und beendet die zweite Umrundung so sogar nur mit einem Doppelbogey, was ihn nur die 73 (+3) unterschreiben lässt und ihn als 69. fast bis ans Ende des Klassements zurückwirft. Am Wochenende benötigt der ehemalige Georgia Bulldog nun wohl bereits richtig tiefe Runden um sich zumindest noch bis ins Mittelfeld arbeiten zu können. Lucas Glover (USA) startet bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Samstag.

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