Nicht gezündet

3M OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab kann am Moving Day im TPC Twin Cities nicht den Turbo zünden und rutscht mit einer durchwachsenen 72 (+1) um ein paar Ränge zurück.

Matthias Schwab hatte nach der starken Auftaktrunde am Freitag deutlich härter zu kämpfen und rutschte mit etlichen Fehlern zwischenzeitlich sogar deutlich hinter die Cutmarke zurück. Mit einem starken Finish arbeitete er sich aber noch zu einer 71 (Par) und erzwang so regelrecht den Einzug ins Wochenende, womit der Schladming-Pro auch an den kommenden beiden Tagen im TPC Twin Cities noch auf Birdiejagd gehen darf. Diese wären auch enorm wichtig, denn in der Jahreswertung benötigt er dringend Punkte um sich die Tourcard noch ohne weitere Umwege sichern zu können.

Mit zwei starken Schlägen legt er sich gleich auf der 10 die erste Birdiechance auf, allein der Putter verweigert aus vier Metern noch die Birdie-Mitarbeit. Mit sehr solidem Spiel macht er zwar auch danach nicht viel verkehrt, weiterhin muss er sich in Sachen Birdies aber in Geduld üben. Auf der 14 wird es dann erstmals sogar richtig unangenehm, denn mit gleich zwei Ausflügen in die Bunker geht sich das Up & Down zur 4 nicht mehr aus, womit er um einige Ränge abrutscht.

Erst auf der 16 bricht dann der Birdiebann, denn am kurzen Par 4 geht sich mit Chip & Putt sogar recht stressfrei der scoretechnische Ausgleich aus. Anknüpfen kann er daran aber nicht und hat auf der 11 sogar alle Hände voll zu tun um nach einem deutlich verzogenen Abschlag ein erneutes Abrutschen in den Plusbereich verhindern zu können. Ein Loch später geht sich diese Übung dann nach einem weiteren links weggebolzten Drive aber nicht mehr aus und da er sich danach am Par 3 mit einem Dreiputt gleich den nächsten Schlagverlust umhängt, steckt er endgültig hinten regelrecht fest.

Zumindest kann er die sich zu drehen beginnende Negativspirale mit einem starken Wedge aus dem Rough auf der 6 und dem nächsten Birdie wieder einbremsen. Mehr will sich am Samstag aber nicht mehr ausgehen, weshalb er sich schlussendlich mit der 72 (+1) abfinden muss, die ihn um ein paar Ränge bis auf Platz 65 abrutschen lässt. Damit verabsäumt es der Rohrmooser auch sich in eine gute Position für das so dringend benötigte Topergebnis zu bringen, womit er im FedEx-Cup am Sonntag wohl keine großen Sprünge mehr machen kann.

Lee Hodges (USA) verteidigt mit einer 66 (-5) seine Spitzenposition und startet bei gesam 20 unter Par in überlegener Führung in den Finaltag.

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