Raufgeklettert

VALERO TEXAS OPEN – 3. RUNDE: Sepp Straka klettert am Moving Day im TPC San Antonio mit einer weiteren 70 (-2) um etliche Ränge nach oben.

Sepp Straka kämpfte am Freitag Nachmittag verbissen und hielt sich beim Abbruch wegen der einfallenden Dunkelheit noch die Chance auf den Cut offen. Am Samstag Vormittag agiert der Longhitter dann richtig nervenstark, denn zunächst locht er auf der 17 den fälligen Parputt aus etwa einem Meter und holt sich danach aus vier Metern das benötigte Birdie ab um den Wochendeinzug endgültig zu fixieren. Bei dem durchwegs dichgedrängten Leaderboard könnte er am Moving Day mit einer starken Runde wohl deutlich im Klassement Boden gutmachen.

Der Start lässt sich auf den Backnine dann äußerst souverän an, denn mit solidem langen Spiel hat er keinerlei Probleme ein anfängliches Par mitzunehmen. Zwar muss er auf der 11 mit einem starken Chip etwas zaubern um ein weiteres Par notieren zu können, ein Loch später knallt er den Approach dann aber bis auf einen Meter zur Fahne und drückt sein Score so recht rasch erstmals in den Minusbereich.

Rasch baut er sein Score dann auch weiter aus, da er eine neben dem Grün geparkte Attacke am ersten Par 5 ohne grobe Schwierigkeiten zum zweiten Birdie zu verwerten weiß. Auf der 15 wird es dann aber erstmals wirklich unangenehm, denn nach einem verzogenen Drive hat er sogar alle Hände voll zu tun um mit einem Bogey noch Schadensbegrenzung zu betreiben. Spektakulär steuert er aber bereits auf der kurzen 17 gegen, denn dam drivebaren Par 4 legt er den Ball sogar hinters Grün und holt sich mit Chip und Putt das nächste Birdie ab.

Hin und Her

Obwohl der Abschlag mit einem wilden Slice in den Bäumen verschwindet, geht sich dank eines perfekten Wedges am Par 5 der 2 der nächste rote Eintrag aus, was mittlerweile bereits die Top 20 am Horizont erscheinen lässt. Zwei Löcher später macht er sich das Leben jedoch selbst unnötig schwer, denn nach starkem Drive zieht die Annäherung übers Ziel hinaus und aus dem Rough kann er das Par am Ende nicht mehr kratzen.

Fast schon trotzig legt er danach aus dem Rough zwar den Ball aber bis auf einen Meter zum Loch und setzt so einen starken Konter, da jedoch auf der 6 der Abschlag versandet, muss er auch prompt einen weiteren Schlagverlust hinnehmen. Der gebürtige Wiener lässt sich aber nicht unterkriegen und egalisiert auch diesen Faux-pas trotz eines weiteren verzogenen Drives am letzten Par 5 der Runde.

Das Hin und Her endet jedoch auch auf der 18 nicht, da er sich aus knapp 14 Metern noch ein Dreiputtbogey eintritt, womit er auch die erste Runde in den 60ern liegen lässt. Doch auch mit einer weiteren 70 (-2) klettert Sepp bis ins solide Mittelfeld auf Rang 30 nach vor und hat wohl, eine absolute Toprunde am Sonntag vorausgesetzt, sogar noch Chancen auf ein Topergebnis.

Patrick Rodgers (USA) verteidigt mit einer 71 (-1) seine Spitzenposition und startet bei gesamt 12 unter Par als Leader in die letzte Umrundung.

Leaderboard Valero Texas Open

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