Wenig Erfreuliches

RBC CANADIAN OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab hat zum Auftakt im St. Georges G & CC mit einer 74 (+4) nur wenig Grund zur Freude und liegt nach den ersten 18 Löchern deutlich im Feld zurück.

Nach der eingeschobenen US Qualifikation in Florida, die er unglücklich mit spätem Doppelbogey hauchdünn verpasste, ist Matthias Schwab noch in der Nacht nordwärts nach Toronto gejettet um sich auf die RBC Canadian Open vorzubereiten. Das Turnier ist nach coronabedingter Pause mit vollem Glanz wieder zurück am Kalender der PGA Tour. Im St. George’s G&CC spielen sich unter anderem Scottie Scheffler und Rory McIlroy für die US Open ein.

Nach starkem Abschlag fehlt der Grünattacke auf der 9 nicht viel aufs Kurzgemähte, allerdings dosiert er den Chip aus dem Rough etwas zu verhalten, weshalb sich für den Steirer das erhoffte anfängliche Par 5 Birdie knapp nicht ausgeht. Richtig unangenehm wird es jedoch auf der 10, denn mit einem Dreiputt aus gerade mal sieben Metern fängt er sich sogar ein durchaus vermeidbares frühes Bogey ein. Immerhin setzt der Schladming-Pro prompt den perfekten Konter, da er nach starkem Wedge die sich bietende Chance aus gut zwei Metern am Par 5 der 11 auszunützen weiß.

Nach einem nur eher suboptimalen Teeshot hat er am Par 3 der 13 dann allerdings vom Vorgrün aus gleich 25 Meter in Richtung Loch zu bewältigen, was nur in drei Versuchen klappt und ihn rasch wieder etwas zurückfallen lässt. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar sofort wieder und lässt mit solidem Golf von Tee bis Grün nichts anbrennen. Nicht nur, dass der erneute Ausgleich aber nicht glücken will, wird er für eine verzogene Annäherung auf der 18 in den Grünbunker sogar gleich wieder mit dem nächsten Schlagverlust bestraft.

Auch weiterhin kommt er am Donnerstag nicht ins Rollen und nach einem verzogenen Abschlag auf der 2 und einem Dreiputt auf der 3 leuchten rasch die nächsten Fehler von der Scorecard, womit die Runde mittlerweile eine richtig unangenehme Richtung einschlägt. Das Bild ändert sich auch danach weiterhin nicht, immerhin stopft er nach einem missglückten Abschlag auf der 5 aus sieben Metern den Parputt um ein weiteres Abrutschen noch zu verhindern.

Auf den letzten verbleibenden Löchern kann er schlussendlich nicht mehr reagieren und muss sich so mit der 74 (+4) anfreunden, womit er am Freitag vom 116. Platz aus bereits eine deutliche Steigerung wird realisieren müssen, soll sich der Cut in Toronto tatsächlich noch ausgehen. „Mein Spiel war vom Abschlag bis zu den Grüns heute gut, aber leider war das Putten nicht okay. Ich hab auf den Greens mehrere Schläge verloren, da die Scores jedoch relativ hoch sind, ist die Chance auf den Cut wohl noch weiter da“, so der 27-jährige nach der Runde.

Wyndham Clark (USA) legt mit der 63 (-7) den besten Start aller Akteure hin.

Leaderboard RBC Canadian Open

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