Niklas Regner

Bogeys unbekannt

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Niklas Regner bleibt auch am zweiten Tag fehlerlos, erreicht aber als einziger Österreicher das Finale.

Hochkonzentriert und spielstark präsentierte sich Niklas Regner mit bogeyfreier 67 auf Eröffnungstag des zweiten Challengers von Novo Sancti Petri und ging aus den Top 10 auf seine zweite Runde. Martin Wiegele zeigte sich gegenüber den letzten Turnieren stark verbessert und auf Kurs zu seinem ersten Challenger-Finale der Saison.

Niklas Regner setzt seine fehlerlose Vorstellung fort, hat jedoch in der Anfangsphase seine Probleme den Putter zum Funktionieren zu bringen. Erst zu Beginn der Back 9 bekommt der Neo-Pro den Putter zum Funktionieren und versenkt drei Birdies auf vier Bahnen. Im Finish kühlt sein Spiel wieder ab, aber dank bogeyfreier Vorstellung auf den bisherigen 36 Löchern bleibt Regner auch mit der 69 auf Platz 16 in guter Position und wird auch beim zweiten Profieinsatz Preisgeld mitnehmen.

„Das war wieder sehr solide und habe wieder kein Bogey gemacht,“ freut sich Regner über seine stabile Leistung, „mein Ziel ist ein Top 10 Finish, weil dann kann ich nächste Woche in Frankreich gleich weiterspielen.“

Martin Wiegele von Doppelbogey ausgebremst

Als Martin Wiegele am Nachmittag auf die zweite Runde geht, ist ihm bereits die Cutmarke gefährlich nahe gekommen. Der Birdiestart an der 10 sollte befreiend wirken, danach fallen aber keine Putts und am ersten Par 3 läuft er zudem in ein erstes Bogey, womit die Sache knapp bleibt. Fehler darf sich der Grazer nun keine mehr erlauben, doch nach 14 gespielten Löchern kommt es mit dem Doppelbogey sogar knüppeldick. Immerhin kontert Wiegele sofort mit Birdie, angesichts der allgemein tiefen Scores ist das jedoch zu wenig. Nach dem Bogey am Schlussloch notiert der 42-jährige nur die 74 und rasselt noch um drei Schläge am Preisgeld vorbei.

Baltl radiert Birdies mit Bogeys aus

Timon Baltl erschwert sich mit dem Bogeystart von Beginn an die notwendige Aufholjagd und kann bis zum Turn nicht mehr bewerkstelligen als seine Tagesbilanz wenigstens wieder auszugleichen. Auch auf die Back 9 schwingt sich der Steirer mit einem Bogey. Dem Birdie-Bohey-Pingbong bleibt er bis zum Ende treu und wird bei insgesamt Even Par diesmal das Finale nicht erreichen.

Sebastian Wittmann leistet sich mit gleich drei Doppelbogeys einfach zu dicke Patzer um die Chance auf eine Aufholjagd zu bekommen. Nach der 79 bleibt der Adamstaler bei 9 über Par weit davon entfernt erstes Preisgeld auf der Challenge Tour außerhalb der Heimat zu holen.

Der spanische Auftaktleader Lucas Vacarisas muss bei 11 unter Par den Australier Blake Windred zur Spitze aufschließen lassen. Die Top 15 sind zur Halbzeit aber nur durch zwei Schläge getrennt.

Leaderboard Challenge de Espana

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