Erfolgreicher Ausflug

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Lukas Nemecz ornithologischer Ausflug in den südafrikanischen Busch ist am Donnerstag eindeutig von Erfolg gekrönt, denn mit gleich sieben Birdies und der knallroten 66 (-6) muss der Jung-Vater im Leopard Creek GC lediglich Dean Burmester (RSA) hauchdünn den Vortritt lassen.

Mit gerade einmal 3,8 Pünktchen hat Lukas Nemecz in Johannesburg im neuen Race to Dubai angeschrieben. Jetzt hofft der Grazer, dass es in Leopard Creek, mitten im Kruger Nationalpark, besser läuft bei der Birdiejagd um sich noch ein fetten Weihnachtsbonus zum Jahresabschluss zu sichern. Der Start gelingt auch sofort nach Maß, denn mit früher Startzeit hat er in den Morgenstunden gleich die 1 bestens im Griff und krallt sich prompt ein anfängliches Birdie.

Das bringt den Steirer gleich zu Beginn richtig ins Rollen, denn auch vom darauffolgenden Par 5 und der 3 nimmt er rote Einträge mit und pusht sich so mit dem Birdiehattrick sogar bereits nach nur wenigen gespielten Löchern bis an die Spitze. Erst danach geht er es etwas ruhiger an und muss nach den ersten Pars schließlich am Par 3 der 7 auch den ersten Fehler einstecken.

Weiter nachgelegt

Sofort steuert der 33-jährige aber wieder gegen und stellt postwendend schon auf der 8 sein Score wieder auf 3 unter Par. Kaum auf den hinteren neun Löchern angekommen stopft er bereits den fünften Birdieputt und da sich wenig später auch am Par 5 der 13 der erhoffte Schlaggewinn ausgeht, taucht er endgültig wieder ganz vorne auf.

Auch danach lässt er den Fuß voll am Gaspedal, denn zwei Löcher später notiert er auch am dritten Par 5 der Runde ein Erfolgserlebnis, womit eine bärenstarke Auftaktrunde langsam aber sicher konkret Gestalt annimmt. Auf den verbleibenden Löchern lässt er dann nichts mehr anbrennen und marschiert so mit der knallroten 66 (-6) über die Ziellinie, womit er lediglich Local-Hero Dean Burmester knapp um einen Schlag den Vortritt lassen muss.

„Das war prinzipiell eine sehr gute Auftaktrunde. Die drei anfänglichen Birdies haben natürlich geholfen und waren sehr angenehm, aber ich hab generell sehr gut gespielt, hab viele Fairways getroffen und dadurch auch die Fahnen attackieren können. Die Grüns sind ziemlich tricky und die Fahnen auch recht gut versteckt bei gefährlichen Slopes, also der Platz hat schon seine Tücken, aber durch das gute lange Spiel wars die 66 für mich heute gefühlt recht easy“, fasst er die ganz starken ersten 18 Löcher zusammen.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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