Einiger Leerlauf

KLM OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab kommt auch im „The Dutch“ zumindestens zum Auftakt nicht wirklich auf Touren und muss sich am Donnerstag mit einer 71er Startrunde zufrieden geben, womit er bereits einen kleinen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke hat.

Nach verpassten Chancen sowei einigen Ungenauigkeiten in Dänemark und einer hartnäckigen Magen-Darm Infektion in der Schweiz in der Vorwoche, was in gleich zwei verpassten Cuts in Folge mündete, kommt der Birdiemotor von Matthias Schwab zumindestens auch am ersten Spieltag in Spijk nicht wirklich richtig auf Touren.

Dabei mach Matthias mit anfänglichen Pars am Donnerstag Nachmittag zu Beginn noch nichts falsch, muss aber auf den ersten fünf Bahnen auf ein Erfolgserlebnis warten. Erst am Par 5, der 15 ist es dann soweit und Matthias durchbricht erstmals in Holland die Birdieschallmauer.

Richtig lange kann er den gewinnbringenden Schwung aber nicht aufrechthalten, denn das erste Bogey wirft ihn auf der 17 noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurück. Mit Pars vermeidet er danach zwar einen weiteren Rückfall, gewinnbringender Vortrieb will sich aber am ersten Spieltag hartnäckig keiner einstellen.

Wie so oft rächen sich die verpassten Birdies dann bitter, denn auf der 5 tritt sich der Rohrmooser seinen zweiten Fehler ein und liegt damit erstmals sogar über Par und nahe am dreistelligen Bereich des Leaderboard. Da er das einzige Par 5 der Frontnine danach aber auszunützen weiß, hobelt er den Fehler postwendend wieder weg und spielt sich so sofort wieder auf Level Par zurück.

Auf den verbleibenden Bahnen will dann aber nichts weiter Zählbares mehr gelingen und Matthias Schwab marschiert so zum Auftakt nur mit der 71 (Par) über die Ziellinie, was ihm als 89. bereits einen kleinen Rückstand von einem Schlag auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt. Die frühe Startzeit am Freitag könnte bei der angepeilten Aufholjagd aber durchaus eine kleine Hilfe sein.

„Ich habe heut gutes Golf gespielt, scorte aber schlecht. Das ist ein Spiegelbild zu mehreren Runden der letzten Wochen. Es heißt jetzt für mich geduldig bleiben und mit positiver Einstellung weiter an die Sache heranzugehen“, beschreibt Matthias die erste Runde der KLM Open aus seiner Sicht.

Ashun Wu (CHN) gibt am Donnerstag mit der 64 (-7) das Tempo vor.

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