Lukas Nemecz

Zähes Weekend

HERO INDIAN OPEN – FINAL: Lukas Nemecz findet auch am Sonntag nicht mehr den Rhythmus der ersten beiden Tage und kommt im DLF G & CC mit einer weiteren 75 (+3) nicht mehr vom Fleck.

Lukas Nemecz fand sich in Indien auf der enorm anspruchsvollen Par 72 Anlage an den ersten beiden Spieltagen durchaus gut zurecht und lag nach Runden von 71 (-1) bzw. 73 (+1) Schlägen klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Am Moving Day hatte er dann aber gehörig zu kämpfen und konnte die gutmütigeren Scoringverhältnisse nicht nützen, denn mit einer 75 (+3) rutschte er um gut 20 Ränge im Klassement ab und startet so nur als 48. in die letzte Runde, wo er nun wieder in den Rhythmus des Donnerstags und Freitags finden will.

Allerdings knüpft er am Sonntag leider dort an wo er am Samstag aufgehört hat, denn schon auf der 2 schleicht sich das erste Bogey ein und da er darauf keine Antwort weiß und am Par 3 der 5 sogar in eine Doublette schlittert, geht es doch deutlich weiter am Leaderboard bergab. Erst am Par 5 der 8 gelingt dann in Form des ersten Birdies ein kleiner Lichtblick.

Stecken geblieben

Anknüpfen kann er an das Erfolgserlebnis jedoch nicht und muss nach einer Parserie schließlich auf der 14 den nächsten Schlagverlust verkraften, womit es am Sonntag weiterhin kein Vorkommen gibt. Am Par 5 Schlussloch geht sich dann zwar statt eines Bogeys wie an den Vortagen sogar ein Birdie aus, wie schon am Samstag auch mündet dies jedoch nur in einer 75 (+3), womit er nicht mehr vom Fleck kommt und das Turnier auf Rang 48 beendet.

„Ich hab mir das Wochenende prinzipiell natürlich ganz anders vorgestellt. Das ist ein extrem schwerer Platz, wo wirklich alle Elemente im Spiel zusammenpassen müssen. Das Driven war wirklich gut, das war sehr erfreulich. Auch die Eisen war über weite Strecken gut, nur die Wedges waren nicht scharf genug und auf den Grüns hab ich zuviel liegengelassen“, fasst er die Probleme am Wochenende zusammen.

„Das Putten war bislang in dieser Saison wirklich gut, aber ich hab nie ein Gefühl bekommen hier, auch weil das Putting-Green langsamer war als die Grüns dann am Platz. Resultat waren dann viele Dreiputts und kurze verschobene und das ist dann frustrierend. Gerade auf einem Platz wo man nicht leicht zu den Fahnen hinkommt. Ich flieg jetzt zurück nach Hause und nächsten Sonntag geht’s dann ab nach Kenia.“

Marcel Siem (GER) (68) hängt seinen Landsmann Yannik Paul (70) am Sonntag noch um einen Schlag ab und feiert in Indien bei gesamt 14 unter Par einen emotionalen Sieg.

Leaderboard Hero Indian Open

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