Schlagwort: dlf g&cc

Christine Wolf

Eingependelt

Christine Wolf kann den Women’s Indian Open in diesem Jahr nicht ihren Stempel aufdrücken und pendelt sich an der Stelle ihres bislang größten Triumphes der Karriere nach einer 77er (+5) Finalrunde im Mittelfeld ein.

Christine Wolf hatte zum Auftakt auf den ersten Löchern mit gleich zwei frühen Triplebogeys gehörig zu kämpfen, arbeitete sich jedoch nach und nach in den gesuchten Rhythmus und stemmte schließlich nach Runden von 75 (+3) und 73 (+1) Schlägen souverän den Cut. Am Wochenende hofft sie nun wieder das Gefühl von vier Jahren zu finden, als sie im mega anspruchsvollen DLF G & CC von Neu Delhi ihren bislang einzigen LET-Sieg der Karriere einfahren konnte.

Auf den Backnine hat sie jedoch am Samstag zunächst einige Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen, denn gleich die 10 hängt ihr ein anfängliches Bogey um. Immerhin radiert sie dieses aber bereits auf der 11 postwendend wieder aus, muss nach weiterem Fehler auf der 14 jedoch zur Halbzeit mit dem kleinen Plus vor dem Score leben, womit sie sich aber immerhin im hinteren Mittelfeld hält.

Die vordere Platzhälfte lässt sich dann mit einer Doublette auf der 2 jedoch äußerst durchwachsen an, was ihr auch im Klassement etliche Ränge kostet. Das Doppelbogey lockt die Tirolerin aber richtiggehend aus der Reserve, denn mit Birdies am Par 5 der 4, der 7 und der 9 dreht sie ihr Tagesergebnis sogar noch auf Even Par zurück, unterschreibt so die 72 (Par) und macht es sich damit vor der Finalrunde im soliden Mittelfeld gemütlich.

Zäher Sonntag

Am Finaltag erlebt Chrissie ein ziemlich unangenehmes Déja-vu, denn wie schon zum Auftakt am Donnerstag muss sie erneut gleich auf der 10 ein Triplebogey einstecken und da sich danach keine Birdies ausgehen wollen und sie sich parallel dazu auf der 11 und der 13 noch weitere Schlagverluste eintritt, rutscht sie bereits früh um einige Ränge ab. Erst ab der 17 findet sie dann den gesuchten Rhythmus und holt sich mit einem roten Doppelpack immerhin gleich zwei Schläge wieder zurück.

Das stabilisiert zu Beginn der letzten neun Löcher auch sichtlich ihr Spiel, bis sie auf der 4 wieder mit Problemen zu kämpfen hat und sich ausgerechnet am Par 5 ein Doppelbogey einfängt. Auf den letzten Bahnen hält sie dann weitere Fehler zwar fern, Konter kann sie aber keinen mehr setzen. Schließlich steht sie so mit der 77 (+5) wieder beim Recording und muss sich damit als 42. mit einer Mittelfeldplatzierung zufrieden geben.

„Ich hätte mir in der Woche eigentlich mehr ausgerechnet, aber ich hatte einfach jeden Tag mit Startschwierigkeiten zu kämpfen und dann ist nicht mehr drin gewesen“, gibt sie sich nach dem Turnier betont selbstkritisch. Aline Krauter (GER) sichert sich bei gesamt 15 unter Par ihren ersten LET-Tour Sieg der Karriere.

Foto: LET

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Christine Wolf

Im Wochenende

WOMEN’S INDIAN OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf steckt anfängliche Schwierigkeiten am Donnerstag gut weg und stemmt im DLF G & CC mit Runden von 75 (+3) und 73 (+1) Schlägen den Cut.

Chrissie Wolf kehrt nach Indien zurück, wo sie vor vier Jahren ihren bislang einzigen Titel auf der Ladies European Tour gewann. Gegen Ende der Monsoon-Saison in Delhi ist auch eine bessere Luftqualität zu erwarten, was den extrem anspruchsvollen und hügeligen DLF Golf & Country Club zumindest ein wenig angenehmer zu spielen machen sollte. Beim drittletzten Turnier vor dem Tourfinale ist Wolf Österreichs einzige Vertreterin, da Spitz in Florida die Tourschool angeht und Schober pausiert.

Mit später Startzeit hat Chrissie von Beginn an alle Hände voll zu tun und schlittert gleich zu Beginn auf der 10 in ein Triplebogey. Zwar geht sich am Par 3 der 12 dann auch ein Birdie aus, mit weiterem Triplebogey direkt danach, verpufft dieses jedoch regelrecht. Einen weiteren Fehler am Par 5 kann sie danach zwar mit ihrem zweiten Par 3 Birdie auskontern, kommt jedoch so lediglich bei 5 über Par auf den Frontnine an.

Zwar muss sie dann auf der 1 gleich das nächte Bogey einstecken, findet in Folge aber etwas den gesuchten Rhythmus und bringt immerhin auch noch drei Birdies zu Papier. Am Ende geht sich so zwar nur die 75 (+3) aus, angesichts der durchwegs eher höher angesiedelten Scores bringt sie sich damit nach den ersten 18 Löchern als 58. aber sogar auf Cutkurs.

Sicher gecuttet

Die zweite Umrundung beginnt am Freitag Vormittag dann mit Bogey-Birdie-Bogey einigermaßen farbenfroh, immerhin schafft es Österreichs Olympionikin aber diesmal wilde Fehler fernzuhalten und grooved sich mit einem Birdiedoppelpack auf der 6 und der 7 langsam aber sicher richtig ins Turnier. Zwar schleicht sich am Par 5 der 8 dann noch ein Fehler ein, bei Level Par bleibt sie nach den Frontnine aber am richtigen Weg.

Die Backnine verlaufen durchwegs ereignisarm, denn Par um Par spult Chrissie ab, womit sie auf dem schweren Terrain aber absolut nichts verkehrt macht. Kurz vor Schluss muss sie dann zwar auf der 17 noch ein Bogey einstecken, mit der 73 (+1) lässt sie jedoch nichts anbrennen und cuttet am Ende als 44. doch recht sicher ins Wochenende.

„Gestern am Anfang war es echt zach, aber ich bin happy wie ich mich zurückgekämpft habe. Heute hab ich ziemlich solide gespielt, aber leider nicht so gut geputtet. Ich hab aber jetzt noch zwei Tage“, hat sie den Fokus bereits aufs Wochenende gerichtet. Aline Krauter (GER) startet bei gesamt 7 unter Par als Führende in den Moving Day.

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Lukas Nemecz

Zähes Weekend

HERO INDIAN OPEN – FINAL: Lukas Nemecz findet auch am Sonntag nicht mehr den Rhythmus der ersten beiden Tage und kommt im DLF G & CC mit einer weiteren 75 (+3) nicht mehr vom Fleck.

Lukas Nemecz fand sich in Indien auf der enorm anspruchsvollen Par 72 Anlage an den ersten beiden Spieltagen durchaus gut zurecht und lag nach Runden von 71 (-1) bzw. 73 (+1) Schlägen klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Am Moving Day hatte er dann aber gehörig zu kämpfen und konnte die gutmütigeren Scoringverhältnisse nicht nützen, denn mit einer 75 (+3) rutschte er um gut 20 Ränge im Klassement ab und startet so nur als 48. in die letzte Runde, wo er nun wieder in den Rhythmus des Donnerstags und Freitags finden will.

Allerdings knüpft er am Sonntag leider dort an wo er am Samstag aufgehört hat, denn schon auf der 2 schleicht sich das erste Bogey ein und da er darauf keine Antwort weiß und am Par 3 der 5 sogar in eine Doublette schlittert, geht es doch deutlich weiter am Leaderboard bergab. Erst am Par 5 der 8 gelingt dann in Form des ersten Birdies ein kleiner Lichtblick.

Stecken geblieben

Anknüpfen kann er an das Erfolgserlebnis jedoch nicht und muss nach einer Parserie schließlich auf der 14 den nächsten Schlagverlust verkraften, womit es am Sonntag weiterhin kein Vorkommen gibt. Am Par 5 Schlussloch geht sich dann zwar statt eines Bogeys wie an den Vortagen sogar ein Birdie aus, wie schon am Samstag auch mündet dies jedoch nur in einer 75 (+3), womit er nicht mehr vom Fleck kommt und das Turnier auf Rang 48 beendet.

„Ich hab mir das Wochenende prinzipiell natürlich ganz anders vorgestellt. Das ist ein extrem schwerer Platz, wo wirklich alle Elemente im Spiel zusammenpassen müssen. Das Driven war wirklich gut, das war sehr erfreulich. Auch die Eisen war über weite Strecken gut, nur die Wedges waren nicht scharf genug und auf den Grüns hab ich zuviel liegengelassen“, fasst er die Probleme am Wochenende zusammen.

„Das Putten war bislang in dieser Saison wirklich gut, aber ich hab nie ein Gefühl bekommen hier, auch weil das Putting-Green langsamer war als die Grüns dann am Platz. Resultat waren dann viele Dreiputts und kurze verschobene und das ist dann frustrierend. Gerade auf einem Platz wo man nicht leicht zu den Fahnen hinkommt. Ich flieg jetzt zurück nach Hause und nächsten Sonntag geht’s dann ab nach Kenia.“

Marcel Siem (GER) (68) hängt seinen Landsmann Yannik Paul (70) am Sonntag noch um einen Schlag ab und feiert in Indien bei gesamt 14 unter Par einen emotionalen Sieg.

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Lukas Nemecz

Südlich abgetrieben

HERO INDIAN OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hat bei spürbar besseren Scores am Moving Day mit dem DLF G & CC seine liebe Mühe und rutscht nach schwarzem Finish und der 75 (+3) deutlich im Klassement zurück.

Lukas Nemecz präsentierte sich an den ersten beiden Tagen im enorm anspruchsvollen DLF G & CC von Neu Delhi durchaus stark und startet nach Runden von 71 (-1) und 73 (+1) Schlägen aus dem vorderen Mittelfeld ins Wochenende. Zwar scheint Yannik Paul (GER) bei gesamt 10 unter Par an der Spitze bereits einigermaßen enteilt zu sein, auf Rang 2 fehlen dem Steirer jedoch nur fünf Schläge, was verdeutlich wie eng am Leaderboard alles beisammen liegt.

Mit einer Parserie findet er sich am Samstag zwar durchwegs gut zurecht, bei etwas besseren Scores rutscht er damit jedoch vorerst um ein paar Ränge ab. Da er sich dann noch dazu auf der 6 das erste Bogey eintritt, findet er sich plötzlich sogar nur noch rund um Rang 40 wieder. Immerhin stopft er gleich danach auf der 7 auch den ersten Birdieputt und rückt sein Tagesergebnis so prompt wieder zurecht.

Erneut reiht er danach wieder Par an Par aneinander, bis es ihn auf der 13 zum zweiten Mal am Samstag mit einem Bogey erwischt. Zwar bessert er dieses am Par 5 der 15 erneut recht zeitnah wieder aus, muss jedoch gleich danach am Par 3 der 16 und der 17 die nächsten Fehler einstecken und büßt so doch deutlich spürbar Ränge am Leaderboard ein.

Des Schlechten nicht genug geht sich zum dritten Mal in dieser Woche am abschließenden Par 5 nur das Bogey aus und mit dem schwarzen Hattrick muss er sich am Ende mit der 75 (+3) abfinden, die ihm gut 20 Ränge im Klassement kostet und ihn nur als 48. in den Finaltag starten . Yannik Paul (GER) verteidigt mit einer 71 (-1) seine Führungsposition.

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Nichts anbrennen lassen

HERO INDIAN OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz lässt im anspruchsvollen DLF G & CC von Neu Delhi am Freitag in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen und zieht nach einer 73 (+1) in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende ein.

Lukas Nemecz zeigte am Donnerstag im enorm anspruchsvollen DLF G & CC eine über weite Strecken sehr ansprechende Leistung und belohnte sich dafür mit einer 71 (-1), die ihn nur um einen Schlag hinter den Top 10 einreihte. Am Freitag hat der Steirer nun sogar den kleinen Bonus einer frühen Startzeit, was sich am Weg zu einer weiteren roten Runde womöglich als unterstützend heraussstellen könnte.

Anders als am Vortag findet Lukas nicht wirklich gewinnbringend in den Tag, wenngleich er ein anfängliches Bogey auf der 10 mit einem roten Eintrag auf der 14 noch egalisieren kann. Kurz vor dem Turn erwischt es den 33-jährigen dann jedoch mit zwei weiteren Bogeys auf der 17 und dem Par 5 wieder recht unangenehm.

Immerhin bremst er die Negativspirale mit seinem zweiten Birdie des Tages auf der 1 rasch wieder ab. Anknüpfen kann er an das Erfolgserlebnis jedoch danach nicht und da sich nach einer kleinen Parserie auf der 6 schließlich der nächste Schlagverlust breit macht, rutscht er im Klassement wieder zurück.

Lukas lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, zieht seinen Gameplan weiter durch und belohnt sich schlussendlich zum Abschluss auf der 9 noch mit einem roten Eintrag. Mit der 73 (+1) kann er zwar nicht ganz an die sehenswerte Auftaktrunde anknüpfen, cuttet aber als 24. im vorderen Mittelfeld souverän ins Wochenende und hat die Spitzenränge durchaus noch in Reichweite.

„Es ist eine zufriedene Halbzeitbilanz. Klar ist Yannik Paul an der Spitze bei 10 unter Par schon ziemlich weit weg, aber die Topränge sind nur knapp vor mir. Der Platz ist unglaublich schwer zu spielen und es sind noch zwei Tage, da kann noch einiges passieren“, rechnet er sich am Wochenende durchaus noch einiges aus.

„Ich mag solche Plätze und es ist auch sicher ein Vorteil, dass ich die letzten beiden Wochen pausiert habe, denn ich kann komplett schmerzfrei spielen hier. Das Driven funktioniert auch wieder richtig gut. Ich hab mir am Dienstag noch einen neuen Driverkopf von Titleist geholt und das hat sich definitiv ausgezahlt. Jetzt heißt es noch den Putter auf Temperatur zu bekommen.“

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Lukas Nemecz

Ausgangslage geschaffen

HERO INDIAN OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz schafft sich am unglaublich anspruchsvollen Par 72 Terrain des DLF G & CC mit einer 71 (-1) eine gute Ausgangslage und startet mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag.

Nach dem kräfteraubenden Desert Swing konnte Lukas Nemecz beim Heimaturlaub seine Batterien neu aufladen und kehrt in New Delhi auf die DP World Tour zurück. Im megaschweren DLF Golf & Country Club möchte sich der Grazer von Chrissie Wolf inspirieren lassen, die hier ihren großen Triumph auf der Ladies European Tour feierte. Robert MacIntyre, Nicolai Hojgaard, der Sieger der Vorwoche Thorbjorn Olesen sowie Runner Up Yannik Paul zählen zu den Favoriten bei der heurigen Hero Indian Open.

Zum Auftakt mit später Tee Time unterwegs zeigt sich der einzige Österreicher im Feld von Beginn an hellwach und stopft gleich auf der 2 den Putt zu einem frühen Birdie, was ihn angesichts der erwartet gedämpften Scores sofort unter die Top 10 spült. Bereits auf der 6 geht sich dann das nächste Birdie aus und da er den starken Rhythmus auch danach weiterhin beibehält und sich am Par 5 der 8 bereits Birdie Nummer 3 krallt, mischt er nach den Frontnine sogar ganz vorne mit.

Zu Beginn der zweiten Platzhälfte geht der ganz starke Schwung dann etwas verloren, was sich auf der 14 schließlich auch im ersten Bogey niederschlägt. Rasch stabilisiert der Steirer aber sein Score wieder, kann jedoch zum Abschluss am Par 5 der 18 ein weiteres Bogey nicht verhindern. Am Ende steht er aber mit der 71 (-1) beim Recording und kann mit der Runde unter Par durchaus auf einen gelungenen Start zurückblicken, der ihn als 15. mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Freitag starten lässt, wo er nun außerdem den kleinen Bonus einer frühen Startzeit hat.

Voll gefordert

„Unter Par ist auf jeden Fall ein sehr guter Score, denn der Platz ist wirklich unglaublich schwierig und man wird einfach bei jedem einzelnen Schlag voll gefordert. Dieser Umstand gepaart mit den extrem ondulierten Grüns auf kleinen Plateaus macht es enorm schwer nah zu den Fahnen zu kommen. Ich war extrem gut vom Tee heute, was sicherlich eine wichtige Basis für den Score war“, hebt er die Charakteristik des schwierigen Platzes noch einmal hervor.

„Das Bogey an der 18 tut noch weh, da ich den Wind unterschätzt habe und den Ball von Mitte Fairway aus 112 Metern hinters Grün in den Bunker gelegt habe. Ansonsten war es aber eine sehr saubere Runde von mir. Der Smog ist auch halbwegs auszuhalten. Es ist traumhaft schönes Wetter und der Platz liegt neben einem Nationalpark, deshalb geht es ganz gut.“

Yannik Paul (GER) packt am Donnerstag eine 65 (-7) aus und diktiert damit in Neu Delhi das Tempo.

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Respektabel abgeschnitten

HERO WOMEN’S INDIAN OPEN – FINAL: Christine Wolf fährt im enorm schwierigen DLF G&CC mit einer 73er Finalrunde einen respektablen 19. Platz ein. Sarah Schober und Neo-Proette Emma Spitz haben am Sonntag härter zu kämpfen und rutschen im Klassement zurück.

Christine Wolf und Sarah Schober legten am Samstag sehenswerte Moves hin und brachten sich mit einer 70 (-2) bzw. einer fehlerlosen 69 (-3) am anspruchsvollen DLF G&CC in richtig gute Positionen. Vor allem Titelverteidigerin Chrissie Wolf rangiert nur knapp hinter den Top 10 und hat durchaus gute Chancen auf ein Spitzenergebnis. Emma Spitz hatte etwas härter zu kämpfen und geht nach der 76 (+4) nur vom 44. Platz aus in die Finalrunde.

Nach drei souveränen Pars nimmt Chrissie Wolf am Par 5 der 4 das erste Birdie mit, rutscht jedoch zwei Löcher später mit einem Doppelbogey sogar in den Plusbereich zurück. Österreichs Olympionikin stabilisiert ihr spiel aber sofort wieder, holt sich auch vom zweiten Par 5 der Frontnine ein Birdie ab und stopft auch auf der 9 den fälligen Birdieputt, womit sie die letzten neun Löcher des Turniers sogar aus dem roten Bereich in Angriff nimmt.

Mit einer kleinen Schwächephase zu Beginn der Backnine verspielt sie jedoch beide Birdies wieder und rutscht so wieder etwas im Klassement ab. Danach spult sie zwar solide die verbleibenden Löcher ab, kann jedoch keinen Konter mehr setzen und muss sich so am Ende mit der 73 (+1) anfreunden, die ihr aber immer noch einen sehr respektablen 19. Platz einbringt.

Trotz des verpassten Topergebnisses bei der Titelverteidigung in Indien – aufgrund der Corona-Pandemie fand das Turnier zuletzt 2019 statt – kann die Innsbruckerin mit Sicherheit auf einen mehr als gelungenen Turnierstretch zurückblicken, denn nicht nur einmal war sie sogar knapp an ihrem zweiten LET-Sieg der Karriere dran. Die harten Wochen und der Jetlag von der Reise aus New York nach Delhi forderten aber am Ende wohl auch bereits leicht ihren Tribut.

„Ich hab die Nächte hier nicht wirklich viel geschlafen, aber ich denke, dass das viele hatten die direkt aus New York angereist sind. Ich schätze mal, dass ich heute im Flieger nach Hause ganz gut schlafen werde. Jetzt freue ich mich mal auf fast zwei ganze Wochen daheim. Es ist ein wenig schade, dass heute nicht mehr viel geklappt hat, aber mit dem Turnier bin ich dennoch ganz zufrieden“, so Chrissie nach dem anstrengenden Turnier in Indien.

Plätze eingebüßt

Die finale Umrundung beginnt für Sarah Schober zunächst so wie der Moving Day endete, mit ganz soliden Pars. Ab dem Par 5 der 4 wird es jedoch etwas unangenehmer, denn zunächst kann sie auf der ersten langen Bahn ein Bogey nicht verhindern u9nd tritt sich auf der 7 schließlich sogar eine Doublette ein, was sie doch spürbar zurückrutschen lässt. Immerhin geht sich im Anschluss am Par 5 der 8 auch das erste Birdie aus.

Die erhoffte Stabilität bringt das Erfolgserlebnis jedoch nicht wirklich, denn bereits am Par 3 der 12 rutscht sie mit dem nächsten Fehler wieder weiter zurück und da sich auch am Par 5 der 15 und der 17 nur Bogeys ausgehen, steht sie am Ende gar nur mit der 77 (+5) wieder im Clubhaus, womit sie noch bis ins Mittelfeld auf Rang 36 zurückgereicht wird.

„Es war schwierig diese Woche, da es von Tee bis Grün ziemlich inkonstant war. Dafür hab ich es eigentlich ganz gut zusammengehalten. Das Hauptproblem war aber das Putten, ich bin mit den Grüns überhaupt nicht zurechtgekommen. Ich hatte echt viele Birdiechancen, konnte aber wenige machen und das war dann schon frustrierend. Bogey schleichen sich dann auch noch ein und das darfst du dir auf dem Platz in der Kombination einfach nicht erlauben“, so Sarah durchwegs selbstkritisch.

Abschließend meint sie: „Alles in allem wars aber soweit okay. Ich hab wieder Punkte geholt, das Minimalziel damit sozusagen erreicht. Aber natürlich hab ich mir klar mehr erwartet, da ich in einem guten Spielrhythmus war und daheim auch gut trainiert habe, aber in der Hitze und mit dem kalten Putter wars halt schwierig. Jetzt geht’s mal zurück in die Heimat und dann stehen noch zwei Turniere an heuer.“

Vom DLF G&CC recht hart abgeworfen

Die letzte Runde beginnt für Emma Spitz gleich mit einem Doppelbogey, womit es sofort weiter im Klassement in die verkehrte Richtung zurück geht. Einen weiteren Fehler kann sie danach zwar mit dem ersten Birdie auskontern, kurz vor dem Turn schleicht sich am Par 5 der 18 aber eine weitere Doublette ein, was sie nur mit einem Tagesscore von 4 über Par die letzten neun Löcher in Angriff nehmen lässt.

Die Probleme setzen sich dann auch nach dem Turn weiter fort. Zwar findet sie auf der 7 und der 9 noch zwei Birdies, mit einem weiteren Doppelbogey am Par 3 der 5 und sogar einem Schneemann am Par 5 der 8 leuchtet am Ende aber nur die 79 (+7) auf, die sie bis ins hintere Drittel des Klassements auf Rang 55 zurückwirft. Olivia Cowan (GER) sichert sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

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Fehlerlos an die Spitze

HERO WOMEN’S INDIAN OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf bleibt ihrer starken Linie auch am Moving Day treu und marschiert am anspruchsvollen DLF G & CC mit einer fehlerlosen Vorstellung bis an die Spitze nach vor.

Christine Wolf machte am Freitag eindrucksvoll klar, dass sie mit dem unglaublich anspruchsvollen Gelände des DLF G & CC von Neu Delhi noch eine Rechnung offen hat. Letztes Jahr fightete sie bis zum Schluss um den Sieg mit und verspielte diesen erst auf den letzten Bahnen. Nach der 68 (-4) vom Freitag startet sie auch heuer wieder im Spitzenfeld ins Weekend und will im ersten Verfolgerflight sofort Druck nach vorne aufbauen.

Der Plan geht auch durchaus gut auf, denn mit anfänglichen Pars hat sie auch am Samstag das schwierige Terrain wieder bestens im Griff. Da sich dann am Par 5 der 4 auch ein Birdie ausgeht, bleibt sie endgültig bei der absoluten Spitze dabei. Gekonnt spult sie auch danach makellos die Löcher ab und kommt so im zarten Minusbereich auf den Backnine an.

Dort kommt die Tirolerin dann so richtig ins Rollen, denn während rundherum ihre Konkurrentin teils gehörige Probleme haben, schüttelt Chrissie auf der 11 und der 12 einen roten Doppelpack aus dem Ärmel und schiebt sich so endgültig in die erste Verfolgerposition.

Damit hat Österreichs bislang einzige Golf-Olympionikin aber noch nicht genug, denn mit weiterhin makellosem Spiel und einem abschließenden roten Doppelpack auf der 17 und der 18 marschiert sie endgültig mit der bogeyfreien 67 (-5) bis an die alleinige Spitze nach vor. Wie schon im Vorjahr hat sie damit auch heuer wieder alle Trümpfe für den ganz großen Wurf in der Hand.

„Es war heute ein bisschen windig, was es aber von den Temperaturen her etwas angenehmer gemacht hat. Ich hab nach einem Wasserball auf der 8 heute eine richtig guten Save zum Par gemacht und danach hab ich auch gut an die Fahnen gespielt und von den Chancen einiges verwerten können“, fasst die Innsbruckerin den fantastischen Moving Day zusammen.

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Offene Rechnung

HERO WOMEN’S INDIAN OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf macht am Freitag mit einer 68 am unglaublich anspruchsvollen DLF G & CC von Neu Delhi klar, dass sie vom letzten Jahr noch eine Rechnung offen hat. Sarah Schober scheitert knapp am Cut.

Christine Wolf hatte das schwierige Gelände des DLF G & CC zum Auftakt recht gut im Griff. Die Zweitplatzierte des letzten Jahres – erst auf den letzten Löchern verspielte sie den Sieg – zeigte von Tee bis Grün solides Golf und startete mit einer 73 (+1) womit sie sich einen Mittelfeldplatz sicherte. Am Freitag soll nun mit späterer Startzeit erstmals auch der Sprung in den roten Bereich gelingen um sich eine gute Ausgangslage fürs Wochenende auflegen zu können.

Zwar muss sie recht rasch zu Beginn ihrer zweiten Umrundung auf der 2 ein Bogey notieren, rückt ihr Score mit einem darauffolgenden Par 3 Birdie aber rasch wieder zurecht und zeigt danach ganz starkes Golf. Gekonnt spult sie die Bahnen unaufgeregt ab und krallt sich am Par 5 der 8 zunächst ihr zweites Birdie und kann mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 9 sogar den Doppelpack schnüren, der sie zur Halbzeit ihrer Runde bereits an den Top 10 andocken lässt.

Die hintere Platzhälfte beginnt dann ganz ähnlich wie die erste, denn erneut muss sie ein frühes Bogey eintragen, radiert den Makel aber postwendend wieder aus. So richtig im Rhythmus gelingt auf der 13 rasch das nächste Birdie und da sie danach fehlerlos bleibt und auf der 17 noch einen weiteren Schlag aus dem Kurs quetscht, unterschreibt sie sogar die 68 (-4), die sie bis auf Platz 5 nach vor stürmen lässt.

„Ich hab wirklich sehr solide gespielt heute. Etliche Male hab ich oft zu den Fahnen geschossen und die Chancen auch verwerten können. Es war heute ein bisschen windiger als gestern, aber das hat dafür bei der Hitze geholfen“, gibt sie nach der starken Runde zu Protokoll.

Hauchdünn vorbeigeschrammt

Sarah Schober agierte lange Zeit am Donnerstag richtig gut, erst ein abschließendes Triplebogey auf der 9 sorgte noch für einen späten Schock, Doch auch nach der 76 (+4) hat die Steirerin noch durchaus gute Chancen das Wochenende zu erreichen.

Mit später Startzeit hat sie dann sogar von Beginn an einen kleinen Puffer, da die Cutmarke immer weiter in den Plusbereich wandert. Diesen benötigt sie jedoch auch, denn auf birdielosen Frontnine muss sie bereits zwei Fehler notieren, was sie genau an der gezogenen Linie nahezu festnagelt.

Auf den Backnine verschafft sie sich dann auf der 13 mit dem ersten Birdie sogar etwas Luft, doch zwei anschließende Fehler werfen sie prompt wieder zurück. Genau an der Cutlinie kommt sie dann auf die Schlussbahn, kann das Par 5 aber nur nach sechs Schlägen wieder verlassen und scheitert so mit der bereits zweiten 76 (+4) und als 69. knapp um einen Schlag am Cut.

Whitney Hillier (AUS) führt nach der 71 (-1) bei gesamt 6 unter Par.

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Am Ende verglüht

HERO INDIAN OPEN – FINAL: Matthias Schwab mischt im Delhi bei drückender Hitze und böigem Wind bis zum Schluss um den Sieg mit, ehe er mit einem pechschwarzen Finish um viele Ränge zurückfällt. Bernd Wiesberger rollt am Sonntag das Feld mit ganz starkem Spiel von hinten auf. Nur ein Triplebogey verhindert das erste Topergebnis 2019.

Lediglich Matthias Schwab zeigte sich am Moving Day im Österreicher-Flight gemeinsam mit Bernd Wiesberger richtig beflügelt, denn trotz eines Wasserballs auf der 18 konnte er eine 70 (-2) notieren, womit er im absoluten Spitzenfeld in den letzten Spieltag startete. Bei fünf Schlägen Rückstand auf das Führungsduo musste am Sonntag zwar vieles passieren um noch ganz nach vorne kommen zu können, doch genau das passiert dann lange Zeit auch tatsächlich.

Dabei erschwert er sich die Aufgabe bei drückender Hitze und böigem Wind gleich auf der 2, denn ein frühes Bogey stand mit Sicherheit nicht am Finaltags-Plan. Zwar stabilisiert Matthias sein Spiel danach sofort wieder, schneller Konter will am Sonntag aber keiner gelingen. Für die erwiesene Geduld belohnt er sich dann jedoch endlich am Par 5 der 8 und das fast sogar mit einem Eagle.

Zwar bleibt der Putt auf Linie zu kurz, mit Birdie dreht er sein Score aber wieder auf Level Par zurück. Die zähe 10 entwickelt sich dann jedoch im unangenehmen Wind wieder etwas als Spielverderber, denn mit dem zweiten Bogey des Tages rutscht er wieder knapp aus den besten 10. Mit einem richtig guten Abschlag auf die enorm schwierige Fahnenposition am Par 3 der 12 legt er sich dann aber die nächste Birdiechance auf und stopft seelenruhig zum erneuten scoretechnischen Ausgleich.

Auch die megaschwere 14 bereitet ihm am Sonntag mit sicherem Zweiputt-Par kein Kopfzerbrechen. Zwar schleicht der Birdieputt am Par 5 der 15 dann knapp neben dem Loch vorbei, parallel dazu bastelt Julian Suri (USA) jedoch in der indischen Hitze einen Schneemann auf der 14, weshalb Matthias plötzlich nur noch um einen Schlag hinter dem Führenden im Clubhaus, Jorge Campillo (ESP), zurückliegt.

Ein Dreiputt-Bogey auf der 17 – der erste Dreiputt im gesamten Turnier von Matthias – kommt dann jedoch zum wohl ungünstigsten Zeitpunkt und vergrößert die Lücke zur Spitze zunächst auf zwei Schläge. Dann wird es plötzlich richtig unangenehm aus österreichischer Sicht. Nicht nur, dass Stephen Gallacher (SCO) das Birdie auf der 17 mitnimmt und damit auf -8 vorne davonzieht, wassert Matthias nur Sekunden später die Grünattacke am abschließenden Par 5 und muss sich damit endgültig aus dem Titelrennen verabschieden.

Nach dem Ausflug ins H2O geht sich sogar auf der 18 nur ein Doppelbogey aus – sein erstes überhaupt in dieser Woche – und er unterschreibt schlussendlich nur die 75 (+3), die ihn sogar noch bis auf den 19. Platz zurückwirft. „Bis zum Loch 17 war mein Golf, trotz schwerer Bedingungen, heute ok. Die letzten beiden Löcher spielte ich nicht gut und hatte auf der 18 mit dem an sich guten 2. Schlag Pech. 1m zu kurz und im Wasser,“ fasst er zusammen.

Scorecard Matthias Schwab – 4. Runde

Das pechschwarze Finish mit seiner allerersten Runde über Par überhaupt in Indien täuscht auch über eine an sich unglaublich starke Turnierwoche hinweg. Matthias spielte bis zwei Bahnen vor Schluss voll um den Sieg mit, was zeigt, dass die Formkurve beim jungen Steirer ganz steil in die richtige Richtung zeigt.

Matthias agiert vom Tee am Sonntag unglaublich sicher und verfehlt lediglich die zehnte Spielbahn. Allerdings bereitet ihm bei den Annäherungen sichtlich bereits der böige Wind ein wenig Schwierigkeiten, denn aus den guten Abschlägen kann er nur zwölf mal wirklich Kapital schlagen. Auch auf den Grüns lässt er am Sonntag einiges liegen, denn mit 33 Putts kann er sich nicht wirklich zufrieden zeigen.

Selbst ausgebremst

Bernd Wiesberger musste sich nach Problemen von Tee bis Grün am Moving Day mit einer 75 zufrieden geben, die den so sehr erhofften Turnaround der durchwachsenen Saison torpedierte.

Dass er dennoch gewillt ist, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren macht er am Sonntag von Beginn an klar, denn nach souveränem Start erweist sich schon das Par 5 der 4 als gewinnbringend und spendiert dem Oberwarter das erste Birdie. Auch danach zeigt er starkes Golf und darf sich auf der 6 über den bereits zweiten roten Eintrag freuen.

Das spornt den Routinier sichtlich richtig an, denn zum ersten Mal entpuppt sich in dieser Woche auch die 7 danach als gewinnbringend und Bernd knackt mit dem nächsten Birdie bereits die Top 20. Nachdem er dann auch die kurze 9 (Par 4) noch zu einem Birdie überreden kann, sind die besten Frontnine seit seinem Verletzungs-Comeback endgültig in Stein gemeißelt.

Doch einmal mehr in dieser Saison heißt es danach „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn auf der 10 geht sich nach verzogenem Drive sogar nur ein Triplebogey aus, womit sich Bernd auf einem einzigen Loch nahezu das gesamte herausgeholte wieder zerstört. Bernd stabilisiert sein Spiel aber rasch wieder und findet am Par 5 der 15 auch ein weiteres Birdie, womit er sich wieder an die Top 20 heranarbeitet.

Souverän spielt er die Runde dann zu Ende und unterschreibt schließlich die 70 (-2). Zwar bringt er damit eine sehr gute letzte Runde zum Recording, wegen des Triplebogeys auf der 10 und der verpatzten 3. Runde geht sich aber auch in Indien kein richtiges Topergebnis aus, wenngleich der 23. Platz sein klar bestes Ergebnis seit dem Comeback darstellt.

Scorecard Bernd Wiesberger – 4. Runde

Vor allem das lange Spiel ermöglicht Bernd am Sonntag die vielen Birdies. Er missed lediglich ein einziges Fairway – was am Ende auch im Triplebogey mündete – und nur drei Grüns. Auf diesem Platz eine fast unglaublich gute Statistik. Mit 29 Putts hat er auch die Grüns besser im Griff, was mit Sicherheit Hoffnung und Selbstvertrauen für die weiteren Turniere gibt.

Stephen Gallacher unterschreibt am Sonntag mit der 71 (-1) eine zartrosa Runde und triumphiert damit bei gesamt 9 unter Par.

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