Zahn zugelegt

LADIES OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober legen im Golf du Medoc am Freitag einen Zahn zu und stürmen mit knallroten Runde ohne Probleme ins Wochenende.

Christine Wolf nahm nach der Auftaktrunde und der 72 (+1) im Mittelfeld Platz und geht somit innerhalb der gezogenen Linie in den zweiten Spieltag. Am Freitag muss die Innsbruckerin ihr langes Spiel stabilisieren, denn am ersten Spieltag sah sie gleich drei Bälle im Wasser verschwinden.

Die Frontnine lassen sich dann auch durchaus souverän an, denn nach zwei anfänglichen Pars kann sie schona uf der 3 das erste Birdie mitnehmen. Ziwschenzeitlich erwischt es die Tirolerin dann zwar auf der 7 mit einem Bogey, der Konter am Par 3 danach sitzt aber perfekt und Chrissie kommt so im zartrosa Bereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Dort zündet Österreichs erste Golf-Olympionikin dann aber den Turbo. Zunächst findet sie auf der 12 und der 13 einen roten Doppelpack, der sie bereits unter die Top 20 spült. Auch danach hält sie Fehler gekonnt fern und drückt gegen Ende noch einmal aufs Tempo, was in einem weiteren Birdiedouble mündet. Schlussendlich unterschreibt sie die 66 (-5) und cuttet damit als 9. im absoluten Spitzenfeld ins Wochenende.

„Heute waren die Bälle wasserscheuer. Ich hab gut geputtet und vor allem auf den zweiten Neun viele Chancen auf Birdies gehabt“, zeigt sie sich mit der Freitagsperformance klarerweise sehr zufrieden.

Gas gegeben

Sarah Schober startete nur mit der 74 (+3) und liegt damit bereits hinter Cutlinie zurück. Am Freitag muss die Steirerin somit deutlich zulegen und erledigt die Herausforderung mit Bravour. Sie beginnt sofort hochkonzentriert und macht mit anfänglichen Pars nichts falsch. Gegen Ende der Frontnine drückt die junge Steirerin das Gaspedal dann richtig durch und marschiert mit Birdie-Birdie-Eagle weit nach vor.

Auf den Backnine dreht sie ihr Score dann auf der 11 sogar noch weiter in den roten Bereich und weiß auch auf ein Bogey auf der 13 sofort die passende Antwort. Erst nach einem weiteren Fehler auf der 16 gehen ihr gegen Ende dann etwas die Argumente aus und sie kann nicht mehr auf den Schlagverlust reagieren. Doch auch mit der 67 (-4) macht Sarah einen gehörigen Satz im Klassement nach vor und lässt als 29. am Cut überhaupt keine Zweifel aufkommen.

„Es war heute auf den Frontnine sehr solide. Ich hab auf den ersten Neun all Grüns und alle Fairways getroffen und auch das Putten war gut. Zunächst sind auf der 7 und der 8 aus fünf Metern die Putts gefallen und auf der 9 hab ich mein 4er Eisen auf zwei Meter hingeschossen und zum Eagle gelocht. Nach dem Turn war ich dann meist zu weit weg um echte Chancen zu haben. Die Grüns waren aber angenehm zu Putten, die Bälle sind gut gerollt“, fasst Sarah Schober ihre zweite Runde zusammen.

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