Schlagwort: challenge tour

Niklas Regner

Am richtigen Weg

DIMENSION DATA PRO-AM – FINAL: Niklas Regner kann sich in den Fancourt Golf Estates mit einer 70er (-2) Finalrunde noch leicht verbessern und zeigt mit einem zweiten geschafften Cut beim zweiten Saisoneinsatz auch, dass die eingeschlagene Richtung in der frühen Phase der Saison durchaus stimmt.

Niklas Regner konnte sich beim Pro-Am im Megafeld von Tag zu Tag steigern und cuttete nach durchaus beachtlichen Auftritten auf den drei zu absolvierenden Kursen als 39. in den Finaltag. Am Sonntag wartet nun noch einmal der Montagu Course auf die Akteure, was dem Steirer durchaus in die Hände spielen könnte, notierte er doch am Samstag mit der 68 (-4) auf eben diesem Kurs seine bislang beste Runde der Woche.

Gleich zu Beginn macht der Steirer am Sonntag dann dort weiter wo er am Samstag aufgehört hat und schnappt sich sofort am Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie. Der gewinnbringende Schwung flaut danach jedoch zusehends ab, denn nachlegen kann er vorerst noch nicht, wenngleich er mit Pars auch nichts verkehrt macht.

Erst kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine stopft er schließlich am Par 5 der 18 den fälligen Birdieputt zu einem weiteren Erfolgserlebnis, was ihn jedoch nur kurzzeitig in die richtige Richtung pusht, da es sich zu Beginn der Frontnine gleich zwei Bogeys bequem machen, womit er in Windeseile sogar wieder auf Level Par zurückrutscht.

Zwar kann er sein Spiel nach kleinen Schwächephase wieder stabilisieren, muss sich jedoch bis zur 5 gedulden, ehe der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Zum Abschluss nimmt er schließlich auch vom Par 5 der 9 noch einen roten Eintrag mit, unterschreibt so die 70 (-2) und beendet das Turnier so im Mittelfeld auf Rang 34.

„Es war heute ein bisschen eine mühsame Runde, denn ich hab zwar okay gespielt aber es wollte irgendwie nicht so richtig sein. Ich hab die Backnine solide runtergespielt, aber war dann nach dem Turn zu gierig und hab gleich zwei Bogeys dafür kassiert. Gott sei Dank sind dann aber auch noch zwei Birdie gelungen“, beschreibt er den Finaltag.

„Ich bin jetzt aber auch froh, dass das Turnier vorbei ist, denn vier Runden mit Viererflight und zwei Amateuren ist schon sehr speziell. Es ist schwierig den Fokus zu behalten, da es schon wirklich lange dauert, da muss auch mental bereit sein. Nichtsdestotrotz bin ich mit dem 34. Platz nicht unzufrieden und freu mich jetzt schon auf Limpopo nächste Woche.“

Oliver Bekker (RSA) lässt am Finaltag nichts anbrennen und schnappt sich bei gesamt 22 unter Par in überlegener Manier den Sieg.

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Niklas Regner

Jeden Tag gesteigert

DIMENSION DATA PRO-AM – 3. RUNDE: Niklas Regner steigert sich beim Pro-Am Turnier in den Fancourt Golf Estates von Tag zu Tag und zieht ohne jegliche Probleme in den Finaltag ein.

Nach dem gelungenen Start in Kapstadt in sein neues Golfjahr wartet auf Niklas Regner beim zweiten Event des Südafrika-Swings der Challenge Tour eine noch schwierigere Aufgabe. Am Klassiker von Fancourt, wo bereits der Presidents Cup ausgetragen wurde, matchen sich die Besten von Sunshine Tour mit Europas Golfnachwuchs. Mit 400.000 Dollar ist das Turnier an der Garden Route zugleich das bestdotierte der südafrikanischen Turnierserie.

Niklas beginnt das Turnier auf dem Outeniqua Course und hat zunächst ziemlich zu kämpfen, wie zwei frühe Bogeys unterstreichen. Danach allerdings stabilisiert er sein Spiel zusehends, schnappt sich zunächst auf der 8 auch das erste Birdie und gleicht kurz nach dem Turn auf der 11 sein Score wieder aus. Drei Bahnen später drückt er die Runde sogar erstmals in den Minusbereich, aufgrund eines farbenfrohen Bogey-Birdie-Bogey Finishes muss er sich am Ende aber mit der 72 (Par) zufrieden geben, die ihn nur hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Souverän über die Linie

Auf „The Links“ muss der einzige Österreicher im Feld dann bereits früh am Par 3 der 3 einen Fehler einstecken, dreht sein Score dank zweier Birdies am Par 5 der 5 und der 7 aber recht zeitnah sogar in den roten Bereich. Ausgerechnet das Par 5 der 9 stellt dem Steirer dann aber ein Bein und brummt ihm sogar ein Doppelbogey aus, was ihn deutlich abrutschen lässt. Spektakulär egalisiert er die Doublette jedoch am Par 5 der 13 mit einem Eagle und gibt selbst auf ein Bogey danach mit zwei weiteren Par 5 Birdies die mehr als passende Antwort. Mit der 71 (-2) klettert der Steirer spürbar im Klassement nach vor und verschafft sich in Sachen Cut so eine durchwegs ansprechende Ausgangslage.

Mit sichtlich gestärktem Selbstvertrauen nach dem starken Finish am Vortag, gehen sich am Montagu Course schon am Par 5 der 4 und der 5 die ersten Birdies aus, womit er sich erstmals sogar angenehm Luft in Sachen Cut verschafft. Zwar tritt er sich am Par 3 der 8 auch das erste Bogey ein, mit zwei darauffolgenden Par 5 Birdies hat er aber die perfekte Antwort parat. Ganz unaufgeregt spult er die Bahnen danach ab und bringt auf der 16 noch einmal den Putter sehenswert auf Temperatur, was am Ende in der 68 (-4) und seiner bislang klar besten Runde der Woche mündet, was ihn als 39. in den Finaltag einziehen lässt.

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Niklas Regner

Viel Positives

CAPE TOWN OPEN – FINAL: Niklas Regner rutscht zwar mit einer 73er (+1) Finalrund im Royal Cape GC im Klassement zurück, dank starker Birdiequote kann er vom Season Opener in Kapstadt aber viel Positives mitnehmen.

Niklas Regner hatte zwar am zweiten Spieltag mit einer zwischenzeitlichen Schwächephase einigermaßen zu kämpfen, ein richtig starkes Finish mit gleich drei abschließenden Birdies ermöglichte am Ende aber die zweite 71 (-1), die ihn sicher ins Wochenende brachte. Am Moving Day hofft er nun auf eine weitere Steigerung um am Ende der Woche gleich beim Season Opener der Challenge Tour stark anschreiben zu können.

Die Hoffnung soll sich auf den Frontnine dann auch sehenswert erfüllen, denn bereits die 2 hält ein schnelles Birdie bereit und da er am Par 5 der 5 sogar den Adler landen lässt und gleich danach auf der 6 das nächste Vögelchen zwitschert, taucht er bereits zur Halbzeit der 3. Runde unter den Top 10 auf. Auf den hinteren Neun schleichen sich dann zwar auch Bogeys ein, mit zwei Birdies und einem weiteren Eagle egalisiert er die Fehler jedoch und notiert so am Ende die 68 (-4), womit er sich, eine starke Schlussrunde vorausgesetzt, durchaus noch die Türe zu einem Topergebnis offen hält.

Der Sonntag beginnt zwar mit einem Birdie nach Maß, allerdings macht es sich gleich auf der 2 auch das erste Bogey gemütlich, was sichtlich den Rhythmus kostet, denn bis zum Turn tritt er sich noch gleich zwei weitere Fehler ein und rutscht so spürbar ab. Erst am Par 5 der 11 kann er dann wieder kontern, stolpert kurz darauf jedoch in weitere Bogeys und kommt so trotz zweier später Birdies nur mit der 73 (+1) ins Clubhaus. Nach dem starken Moving Day hätte sich Niklas sicherlich am Finaltag mehr als einen 39. Platz erhofft, die nächste Chance ergibt sich jedoch bereits nächste Woche, wenn gleich das nächste Südafrika Turnier am Programm steht.

Benjamin Follett-Smith (ZIM) schnappt sich mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Titel.

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Niklas Regner

Gleich im Weekend

CAPE TOWN OPEN – 2. RUNDE: Niklas Regner lässt gleich beim Season Opener der Challenge Tour im Royal Cape GC nichts anbrennen und cuttet mit zwei 71er (-1) Runden sicher ins Wochenende.

Niklas Regner hält in Südafrika beim Season Opener der Challenge Tour die rot-weiß-rote Fahne hoch und hofft auf einen guten Start in die neue Saison. Wie schon im Vorjahr hängen jedoch auch 2023 die Trauben in Südafrika wieder richtig hoch, im südafrikanischen Sommer agieren die Lokalmatadoren bereits in Topform, womit für den einzigen Österreicher nicht viel Raum für Fehler bleiben wird um sich einen Platz im Wochenende sichern zu können.

Mit einem schnellen Par 5 Birde auf der 11 und einem kurz darauffolgenden Birdie am Par 3 der 13 kann sich der Start in die neue Saison dann durchaus sehen lassen. Erst ein Bogey auf der 14 bremst die heiße Anfangsphase etwas ab, was sich in einer längeren Parserie bemerkbar macht. Kaum auf den Frontnine angekommen rutscht er dann sogar wieder auf Level Par zurück und radiert sich selbst ein Birdie danach mit einem Schlagverlust am Par 5 der 5 wieder aus. Am Ende leuchtet nach einem Eagle-Bogey Intermezzo am Ende jedoch immerhin die 71 (-1) auf, die ihn auf Cutkurs in den zweiten Spieltag starten lässt.

Nach solidem Beginn drückt Niklas am Freitag ab der 6 das Gaspedal doch ein Stück weit stärker durch und verschafft sich mit einem Birdiedoppelpack in Sachen Cut einen recht angenehmen Puffer. Erst das Par 3 der 8 legt dem jungen Steirer, wie schon am Vortag auch, in Form eines Bogeys Steine in den Weg. Das Bogey scheint auch ein gewisser Wirkungstreffer zu sein, denn mit gleich drei weiteren Fehlern auf den ersten fünf Löchern der Backnine rutscht er sogar deutlich hinter die erwartete Cutlinie zurück. Erst ein super Finish mit drei abschließenden Birdies ermöglicht noch die bereits zweite 71 (-1), die ihn gleich beim ersten Saisonstart als 32. sicher ins Wochenende cutten lässt.

Lokalmatador Jaco van Zyl nimmt den Moving Day bei gesamt 9 unter Par als Führender in Angriff.

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Challenge Tour Ranking 2022

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2022

(Final Ranking nach Turnier: ROLEX GRAND FINAL)

CHALLENGE TOUR 2022

RANG
SPIELER
STARTS
PREISGELD
1 KIMSEY, Nathan 23 208.918,1
2 FREIBURGHAUS, Jeremy 24 160.024,6
3 KNAPPE, Alexander 23 146.051,5
4 RITCHIE, JC 18 141.285,7
5 LINDBERG, Mikael 24 139.847,6
6 DANTORP, Jens 20 133.771,9
7 HILLIER, Daniel 24 123.473,3
8 HUNDEBØLL, Oliver 17 123.082,3
9 SCHOTT, Freddy 22 122.455,8
10 MCKIBBIN, Tom 23 120.719,1
11 SCIOT-SIEGRIST, Robin 25 115.585,6
12 JOHANNESSEN, Kristian Krogh 17 115.055,0
13 SORDET, Clément 25 110.266,9
14 SIMONSEN, Martin 24 109.809,4
15 KO, Jeong weon 24 109.659,2
16 CLEMENTS, Todd 23 109.283,4
17 PARRY, John 22 108.632,8
18 EASTON, Bryce 21 105.178,9
19 BALDWIN, Matthew 25 102.933,4
20 GERMISHUYS, Deon 24 95.044,7
21 GRADECKI, Mateusz 24 93.537,4
22 DEL REY, Alejandro 24 93.189,4
23 SCHMITT, Maximilian 17 93.019,8
24 WALKER, Euan 20 91.905,0
25 BACHEM, Nick 24 89.581,3
26 LENGDEN, Oscar 17 87.732,7
27 HAMMER, Marc 14 81.341,5
28 CUARTERO BLANCO, Emilio 25 79.383,2
29 PINEAU, Pierre 13 78.871,5
30 BROWN, Daniel 23 77.860,5
31 MEYER, Velten 16 76.810,8
32 KRISTENSEN, Nicolai 23 74.967,9
33 MIVIS, Christopher 25 73.887,9
34 SADDIER, Adrien 18 73.269,4
35 COUSSAUD, Ugo 24 73.000,1
36 SAINZ, Javier 18 72.021,6
37 VIRTO, Borja 22 71.673,4
38 PLANT, Alfie 24 68.621,1
39 PENGE, Marco 21 68.318,5
40 RAVETTO, David 25 64.092,0
41 MORY, Félix 26 62.937,8
42 FORSSTRÖM, Simon 11 60.916,3
43 RUSCH, Benjamin 23 60.763,5
44 MURPHY, John 25 59.815,6
45 SCALISE, Lorenzo 26 57.743,4
46 TILEY, Steven 21 53.213,5
47 SJOHOLM, Joel 11 50.822,6
48 MCGEE, Ruaidhri 14 50.102,8
49 JOHNSTON, Liam 24 50.065,0
50 RUTHERFORD, Jamie 20 49.250,2
weiters:
57 REGNER, Niklas 21 42.523,5
68 GIRRBACH, Joel 15 33.280,9
82 ROTTLUFF, Maximilian 17 28.798,8
98 MEJOW, Philipp 12 21.003,1
99 FOOS, Dominic 22 20.897,2
104 JOHN, Allen 21 18.649,9
108 BALTL, Timon 18 18.095,5
138 RITTHAMMER, Bernd 15 11.197,5
140 FOLEY, Robert 24 10.855,2
151 DE BRUYN, Jannik 9 9.826,1
165 ITEN, Marco 9 7.667,3
174 WIEGELE, Martin 13 6.387,5
198 VAHLENKAMP, Timo 18 4.902,0
213 KÖLBING, Jonas 11 3.300,8
234 LECHNER, Maximillian 5 1.690,0
248 KATZY, Felix 8 912,5

 

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Aufstieg geschafft

TOURSCHOOL 2nd STAGE – FINAL: Daniel Hebenstreit schafft in Spanien als einziger Österreicher den Sprung in die Final Stage.

Während die Jahresbesten der Challenge Tour beim Grand Final um die DP World Tourkarten und um 500.000 Euro Preisgeld fighten, muss Niklas Regner den steinigen Weg über die Tourschool gehen. Auf vier Kursen in Spanien geht die Zwischenrunde über die Bühne, wobei es über 72 Löcher um den Aufstieg in das Tourschool-Finale geht. Regner spielt in Isla Canela, Daniel Hebenstreit in Emporda sowie Felix Schulz in Almeria.

Daniel Hebenstreit läuft in Girona zwar lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und kommt nur bei 1 über Par auf die finalen Löcher, mit einem roten Triplepack drückt er dann aber das Gaspedal noch durch und verschafft sich mit einer 69 (-2) eine sehenswerte Ausgangslage. Niklas Regner drückt zum Auftakt sehenswert aufs Tempo, schnappt sich bei seiner ersten Umrundung gleich sieben Birdies und kann so zwei Fehler gut wegstecken. Mit einer 67 (-5) legt sich der Youngster eine durchaus ansehnliche Basis für den angepeilten Aufstieg in die Final Stage. Felix Schulz kommt in Almeria heftig unter die Räder und steht nur mit einer 79 (+7) wieder beim Recording.

Daniel Hebenstreit beginnt zwar die zweite Runde nur mit einem Bogey auf der 10, kommt dank zweier später Birdies aber bereits im roten Bereich auf den Frontnine an und drückt sein Score mit drei weiteren Erfolgserlebnissen sogar noch zur 67 (-4), womit er nach zwei Runden ganz vorne mitmischt und sich einen recht komfortablen Puffer auf die Aufstiegsränge erarbeitet. Das gute Gefühl der Auftaktrunde kann sich auch Niklas Regner sichtlich bewahren, denn am Freitag packt der 23-jährige auf die 67 (-5) eine fehlerlose 68 (-4) drauf und mischt so weiterhin klar im Aufstiegsbereich mit. Felix Schulz steigert sich deutlich, kann damit jedoch nur wenige Plätze gutmachen.

Zwar hat Daniel Hebenstreit auf birdielosen Frontnine mit zwei Bogeys einige Probleme, mit sehenswerter zweiter Platzhälfte dreht er sein Score aber noch zur 70 (-1) und liegt so vor den letzten 18 Löchern weiterhin klar auf Kurs in Richtung Final Stage. Ganz souverän gestaltet Niklas Regner auch am Samstag wieder seine Runde, denn mit sechs Birdies bei nur zwei Bogeys bleibt er dem eingeschlagenen Weg treu und mischt nach einer 68 (-4) weiter in den Aufstiegsrängen mit. Felix Schulz steckt nach einer 72 (Par) weiterhin im letzten Viertel fest und gibt schließlich vor der Finalrunde auf.

Am Sonntag läuft Daniel lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich nach zehn anfänglichen Pars am Par 3 der 11 sogar ein Doppelbogey ein. Dank zweier Par 5 Birdies geht sich am Ende trotz eines weiteren Fehlers aber noch eine 72 (+1) aus, was als 19. für den Aufstieg in die Final Stage reicht. Damit hat der Niederösterreicher auch bereits einen großen Schritt der weiteren Karriere abgesichert, denn selbst bei einem verpassten Cut in Tarragona wird er zu etliche Starts auf der Challenge Tour kommen. Niklas Regner kann nicht mehr an die bisherigen Runden anknüpfen, rutscht mit zu hoher Fehlerquote und der 73 (+1) deutlich zurück und verpasst so am Ende doch recht klar den Aufstieg.

Übersicht Q-School

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Niklas Regner

Finalen Sprung verpasst

ENGLISH TROPHY – 2. RUNDE: Niklas Regner kommt am zweiten Spieltag mit den ultratiefen Scores nicht mehr mit und verpasst mit einem Missed Cut auch den Sprung ins große Tourfinale auf Mallorca. Auch Timon Baltl und Martin Wiegele beenden die Challenge Tour Saison 2022 bereits unfreiwillig nach 36 Löchern.

Niklas Regner packte zum Auftakt eine 68 (-4) aus und legte sich so eine durchaus gesunde Basis für das angepeilte Topergebnis. Timon Baltl brachte sich mit einer 70 (-2) zwar auf Cutkurs, Platz für Fehler hat der Steirer am Freitag jedoch nicht. Wegen einer Verzögerung muss Martin Wiegele am Freitag erst noch die Auftaktrunde beenden, was er mit spätem Birdie und der 71 (-1) durchaus souverän bewerkstelligt.

Am Nachmittag hat Niklas Regner bei sehr guten Scores einige Schwierigkeiten Schritt halten zu können. Zwar bleibt er die gesamten Frontnine über makellos, findet jedoch lediglich am Par 5 der 5 ein Birdie und hält sich damit gerade mal so über der gezogenen Linie. Das ändert sich dann zum Leidwesen des 23-jährigen bereits auf der 10, da er am Par 5 nur das Bogey notiert und sich so die Aufgabe des Wochendeinzugs noch erschwert.

Danach macht ihm noch dazu das dahinscheidende Licht einen Strich durch die Rechnung, weshalb er seinen Zweitrundenauftritt erst am Samstag beenden kann. Dort läuft dann nicht mehr viel zusammen, weshalb er sich am Ende mit einer 72 (Par) zufrieden geben muss, die ihn knapp um einen Schlag am Sprung ins Wochenende scheitern lässt.

Mit dem Missed Cut verpasst der Youngster auch naturgemäß den erhofften Vorstoß in der Jahreswertung unter die Top 45, weshalb das große Tourfinale auf Mallorca heuer ohne österreichische Beteiligung über die Bühne gehen wird. Zumindest in Sachen Kategorie muss sich Niklas jedoch keinerlei Sorgen machen, denn auch kommendes Jahr wird er wieder auf der Challenge Tour ohne Probleme jedes Teilnehmerfeld verstärken können.

Klar mehr erhofft

Mit einem frühen Birdie auf der 2 hat es zunächst den Anschein als könne sich Timon Baltl in den allgemeinen Birdiereigen noch mit einklinken und nach einem weiteren roten Eintrag auf der 7 pirscht er sich sogar in Schlagdistanz zur gezogenen Linie heran. Ein Doppelbogey kurz vor dem Turn am Par 3 der 9 wirft den Steirer dann jedoch wieder deutlich zurück.

Zumindest geht sich gleich danach am Par 5 der 10 wieder ein Birdie aus, beenden kann er die Aufholjagd jedoch aufgrund der diffusen Lichtverhältnisse erst am Samstag Vormittag. Dank später Birdies beendet er die Runde zwar mit einer 71 (-1), kann sich damit jedoch nicht mehr ins Wochenende spielen und muss seine Challenge Tour Saison somit bereits nach 36 Löchern beenden.

Als Fazit bleibt zu sagen, dass Timon in dieser Saison immer wieder sein Potenzial aufblitzen ließ, vor allem jedoch mit der Konstanz ordentlich zu kämpfen hatte, da lediglich im Juli in Deutschland vier einigermaßen konstant gute Runden gelingen wollten, womit er auch sein einziges Topergebnis der Saison feiern durfte. Mit dem verpassten Cut kann er sich auch in der Rangliste nicht verbessern, wird als etwa 107. der Jahreswertung aber zumindest wohl in die meisten Turniere nächste Saison reinkommen.

Zähe Saison

„Ich brauche ein Top-3-Resultat, um es in der Rangliste noch in die ersten 90 zu schaffen. Dann könnte ich auch bei der Tourschool die zweite Stage bestreiten. Schaffe ich es unter die besten Zehn, würden sich die Top-120 noch ausgehen und ich hätte für die nächste Saison eine halbwegs gute Kategorie“, meinte Martin Wiegele vor dem Turnier noch in einem Interview mit der Krone. Gelingen will das hochgesteckte Ziel am Ende jedoch zum Leidwesen des Steirers deutlich nicht.

Als einziger Österreicher ist Martin nach Beendigung der Auftaktrunde am Freitag mit früher Startzeit unterwegs und muss gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Bogey einstecken. Den Faux-pas verdaut der Steirer aber gut, gleicht schon auf der 13 sein Score wieder aus und findet noch vor dem Turn ein weiteres Birdie, womit er sich bis an die gezogene Linie heranpirscht.

Zu Beginn der Frontnine wird es dann zusehends bunter, immerhin kontert er zwei Bogeys jedesmal wieder aus und schnappt sich schließlich am Par 5 der 6 noch einen roten Eintrag. Am Ende geht sich so zwar die 70 (-2) aus, bei gesamt 3 unter Par verpasst er jedoch den Cut und lässt so die letzte Chance sich eine gewinnbringende Kategorie für kommendes Jahr zu sichern ungenützt verstreichen.

Leaderboard English Trophy

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Roter Auftakt

ENGLISH TROPHY – 1. RUNDE: Niklas Regner verschafft sich in Frilford Heath mit einer 68 (-4) eine vielversprechende Ausgangslage. Auch Timon Baltl liegt nach einer 70 (-2) auf Cutkurs. Martin Wiegele kann nach einer Verzögerung seine Auftaktrunde erst am Freitag beenden.

Niklas Regner ist bis auf Position 57 auf der Road to Mallorca zurück gefallen und benötigt somit diese Woche beim letzten regulären Challenger ein absolutes Topergebnis um sich doch noch unter die Top 45 spielen zu können. Bei der English Trophy zücken Timon Baltl und Martin Wiegele noch eine letzte Wild Card um ihr Spielrecht für die kommende Saison abzusichern.

Trotz zweistündiger Warterei wegen morgendlichen Nebels beginnt das Turnier für Niklas Regner mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß, allerdings steht sein Score mit darauffolgendem Bogey am Par 3 auch prompt wieder am Ausgangspunkt. Danach kehrt allerdings Ruhe ins Spiel ein und da er sich auf der 16 noch einen weiteren roten Eintrag krallt, nimmt der die Frontnine bereits im roten Bereich in Angriff.

Dort findet er dann so richtig den gesuchten Rhythmus, denn nach dem nächsten Schlaggewinn auf der 3 drückt er mit einem Birdiedoppelpack auf der 6 und der 7 noch einmal ordentlich aufs Tempo. Da er nach dem Fehler auf der 11 die gesamte Runde über fehlerlos agiert, geht sich so sogar die knallrote 68 (-4) aus, die ihm als 17. eine doch sehr vielversprechende Ausgangslage beschert.

Auf Wochenend-Kurs

Timon Baltl legt nach der Nebelverzögerung los wie von der Tarantel gestochen und stopft gleich auf der 10 und der 11 die ersten Birdieputts. Den Superstart verspielt er jedoch prompt auf der 12, nachdem er das Doppelbogey nicht verhindern kann. Zwar zieht er auf der 15 noch einmal in den Minusbereich, wieder gleicht er sein Score jedoch sofort wieder mit einem Bogey auf der 16 aus.

Auf den vorderen neun Löchern hält er weitere Fehler dann aber gekonnt fern und schnürt auf der 6 und der 7 sogar noch einen roten Doppelpack, womit sich schlussendlich noch eine 70 (-2) ausgeht, die ihn immerhin als 53. auf Cutkurs bringt.

Fortsetzung am Freitag

Martin Wiegele musste am Dienstag einen Todesfall in der Familie verkraften, entschloss sich aber dennoch die letzte Chance in dieser Saison auf die Tourkarte wahrzunehmen. Richtig gut verläuft der Start mit zwei Bogeys dann nicht, allerdings findet er schließlich auf der 6 und der 7 auch zwei Birdies, womit er immerhin noch auf den Frontnine sein Score wieder zurechtrückt.

Auf der 12 rutscht er dann ein weiteres Mal über Par zurück, gleicht sein Score jedoch sofort wieder aus. Kurz vor Ende der Runde muss er schließlich wegen einfallender Dunkelheit den Tag beenden und kann so seine ersten 18 Löcher vom 94. Platz aus erst am Freitag beenden.

Daniel Young (SCO) und Filip Mruzek (CZE) teilen sich nach 64er (-8) Runden die Führung.

Leaderboard English Trophy

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Niklas Regner

Stagnierende Woche

BRITISH CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner verbessert sich im St. Mellion Estate mit einer 69er Finalrunde zwar noch bis ins Mittelfeld, stagniert damit jedoch in der Jahreswertung und benötigt somit kommende Woche beim letzten regulären Challenger ein absolutes Topergebnis um sich doch noch unter die Top 45 spielen zu können.

Niklas Regner drohte nach zähen Backnine am Freitag bereits am Cut zu scheitern, drehte seine Runde mit starker vorderer Platzhälfte aber noch zur 73 (+1) und stemmte so am Ende als 32. ganz souverän den so wichtigen Cut. Im Kampf um die Top 45 der Jahreswertung – nur diese dürfen beim großen Saisonfinale noch aufteen – benötigt der Steier noch zwingend Punkte und bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint in Cornwall durchaus noch einiges möglich zu sein.

Mit Pars startet Niklas durchaus souverän in den Samstag und kann am Par 3 der 14 auch ein Birdie verbuchen, womit er doch um einige Ränge im Klassement in Richtung Norden klettert. Wie schon an den Tagen zuvor, wird er jedoch auch am Moving Day mit der 15 nicht warm und da er auch auf der 17 ein Bogey nicht verhindern kann, kommt er sogar nur bei 1 über Par auf den Frontnine an. Dort dreht er sein Score dann zwar mit einem Birdiedoppelschlag in den Minusbereich, driftet danach mit Doppelbobey und Bogey aber wieder ab und steht so schließlich nur mit der 74 (+2) beim Recording, womit er bis ins hintere Drittel des Klassements abrutscht.

Ins Mittelfeld gearbeitet

Erst am Sonntag grooved sich Niklas Regner erstmals in dieser Woche in einen wirklich gewinnbringenden Rhythmus ein, denn nach zwei anfänglichen Pars schnürt er bereits auf der 12 und der 13 einen roten Doppelpack und wiederholt das Gesehene auf der 15 und der 16 ein weiteres Mal, womit es bereits deutlich in die richtige Richtung geht. Wieder legt er danach allerdings eine Vollbremsung hin, da ihm ein Doppelbogey auf der 18 wieder einiges an Boden kostet.

Der 23-jährige bäumt sich zwar mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 2 noch einmal auf, generell wird es aber durchwegs abwechslungsreicher auf der Scorecard. Gleich zweimal muss er noch Bogeys notieren und obwohl er jedes der beiden mit Birdies perfekt beantwortet und so die 69 (-3) zu Papier bringt, geht sich am Ende nur ein 25. Platz aus, der ihm in Sachen Jahresrangliste nicht weiterhilft.

Die anstehende English Trophy kommende Woche ist somit für Niklas Regner nun die letzte Chance sich doch noch ins Grand Final Anfang November zu spielen. Um dies zu realisieren wird er in Abingdon allerdings ein absolutes Topergebnis benötigen, denn nur so kann er die nötigen Punkte noch auf sein Habenkonto zaubern, womit als einer der Top 45 auf den Balearen startberechtigt wäre.

„Ich bin zum größten Teil ganz zufrieden, denn das Spiel entwickelt sich wieder klar in die richtige Richtung. Gestern hab ich zwar 2 über gespielt, aber das Spiel war deutlich besser als der Score, aber so ist es manchmal. Ich geh dank der 69 heute aber mit gutem Gefühl in die nächste Woche und hoffe, dass ich die paar Fehler noch ausmerzen kann. Ich bin auf jeden Fall sehr zuversichtlich. Ich hatte diese Woche auch erstmals meinen Caddie mit und da waren schon einige gute Sachen dabei“, so der Steirer nach dem Turnier.

Euan Walker (SCO) sichert sich nach einer 71er (-1) Finalrunde und bei gesamt 8 unter Par den Sieg.

Leaderboard British Challenge

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Niklas Regner

Wichtiger Cut

BRITISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner stemmt nach Problemen auf den Backnine mit starker vorderer Platzhälfte souverän den Cut und hat so am Wochenende im St. Mellion Estate noch die Chance auf das im Hinblick der Jahreswertung so wichtige erhoffte Topergebnis.

Niklas Regner musste zwar zum Auftakt auf der 18 noch den Ausgleich einstecken und verpasste so knapp einen Start im roten Bereich, doch auch nach der 72 (Par) liegt der Steirer voll auf Cutkurs. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard soll nun am Freitag erstmals ein Minus vor dem Score stehen, womit er sich vor dem Weekend wohl in durchaus vielversprechende Position bringen würde. Timon Baltl musste einen rabenschwarzen Donnerstag verdauen und gibt vor der zweiten Runde auf.

Windböen von rund 50 km/h treiben vor allem am Nachmittag die Scores immer weiter nach oben und auch Niklas Regner hat bei den unglaublich zähen Verhältnissen alle Hände voll zu tun um sein Score halbwegs zusammenhalten zu können. So richtig will das jedoch nicht gelingen, denn auf den Backnine machen es sich gleich vier Bogeys bequem, womit er bei birdieloser Performance bis an die Cutmarke zurückrutscht.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 2 bremst er dann aber nicht nur den Abwärtstrend ein und verschafft sich wieder etwas Luft zur gezogenen Linie, sondern stabilisiert damit auch sichtlich sein Spiel, denn danach lässt er nichts mehr anbrennen und verewigt wichtige Pars auf der Scorecard. Da sich dann am Par 5 der 7 und der 9 noch weitere rote Einträge ausgehen, stemmt er am Ende mit der 73 (+1) und als 32. sogar souverän im soliden Mittelfeld den Cut.

Am Samstag und Sonntag wird der Steirer nun aber einen Gang zulegen müssen um das so wichtige Topergebnis im Kampf um die Top 45 der Jahresrangliste einfahren zu können. Euan Walker (SCO) und Matthew Baldwin (ENG) teilen sich bei gesamt 7 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard British Challenge

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