Schlagwort: christine wolf

Topergebnis greifbar

CZECH LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf hat nach einer fehlerlosen 69 ein Spitzenresultat regelrecht greifbar. Auch Sarah Schober stemmt im GC Beroun ohne Probleme den Cut.

Christine Wolf und Sarah Schober legten in Tschechien einen richtig starken Auftakt hin und haben beide nach knallroten Eröffnungsrunden klar die Chance das LET-Event mit einem Topergebnis wieder zu verlassen. Anders als am Freitag spielt sich der Platz nach den Regenfällen über Nacht deutlich langsamer und bissiger, worauf sich vor allem die Tirolerin richtig gut eingestellt hat, wie eine fehlerlose Performance unterstreicht.

Von Beginn an zeigt sie sich schon auf den Frontnine von ihrer ganz sicheren Seite, denn Österreichs Olympionikin beginnt ihre zweite Runde am Nachmittag mit einer souveränen Parserie und kann danach vom Par 5 der 7 den ersten Schlaggewinn entführen, der sie im zartrosa Bereich auf die zweiten Neun abbiegen lässt.

Das bärenstarke sichere Spiel zieht sie auch auf den zweiten Neun bemerkenswert durch, denn weiterhin bleibt sie fehlerlos und darf sich auf der 11 über das zweite Birdie freuen, das sie hartnäckig im absoluten Spitzenfeld hält. Die gesamte Runde über muss sie keinen einzigen Schlag abgeben und da sie den Tag dann auf der 18 mit noch einem Par 5 Birdie beendet, geht sich sogar die 69 (-3) aus, womit sie als 4. den Finaltag in Angriff nimmt.

Bislang musste sie auf 36 gespielten Löchern gerade mal einen einzigen Schlag abgeben, was zeigt, dass ihr der Par 72 Platz bei Prag durchaus liegt, wie sie auch selbst sagt: „Das ist ein cooler Platz hier. Ich hab heute 16 Grüns getroffen, dabei hat sich das Gelände heute definitiv etwas länger gespielt, nachdem nichts gerollt ist. Die Fahnen hat man heute aber richtig attackieren können.“

Locker gecuttet

Anders als am Vortag kommt Sarah Schober am Samstag eher schleppend in die Runde und muss schon früh am Par 5 der 2 ein Bogey einstecken, was rasch Ränge kostet. Die Steirerin stabilisiert ihr Spiel aber rasch, nimmt in Folge recht sichere Pars mit und gleicht ihr Score am zweiten Par 5 der Frontnine wieder aus. Kurz vor dem Turn hat sie dann auch das kurze Par 4 der 9 gut im Griff und kommt so sogar bereits im roten Bereich auf den Backnine an.

Diesen muss sie jedoch auch prompt wieder verlassen, denn ein Doppelbogey auf der 10 wirft sie doch spürbar zurück. Zwar gleicht sie ihr Score auf der 12 wieder aus, benötigt nach einem zwischenzeitlichen Bogey-Doppelpack danach aber sogar noch ein Birdie am Schlussloch um noch eine 73 (+1) ins Clubhaus bringen zu können. Der Cut ist so als 35. klarerweise keinerlei Problem, die Spitzenplätze rücken aber doch etwas weiter weg.

„Es war irgendwie von Beginn an ein Kampf heute. Der Platz hat sich deutlich anders gespielt als gestern, da es durch den Regen viel bissiger war. Es hat sich fast carry gespielt. Die Grüns waren deutlich langsamer als gestern, deshalb sind mir auch einige Putts etwas zu kurz geblieben. Ich hab die Par 5 vielleicht ein wenig zu aggressiv gespielt und bin am Ende nicht dafür belohnt worden. In der Nacht haben sie wieder Regen angesagt, heißt der Platz wird sich morgen wohl noch etwas tiefer spielen“, fasst Sarah Schober ihre zweite Runde zusammen.

Emily Kristine Pedersen (DEN) führt nach der 65 (-7) und bei gesamt 16 unter Par überlegen mit gleich sechs Schlägen Vorsprung auf Sanna Nuutinen (FIN) (68).

>> Leaderboard Czech Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Knallrot in Tschechien

CZECH LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf startet im GC Beroun mit einer knallroten 67 und übernachtet so in vielversprechender Verfolgerposition.

Nach den zwei Kurzauftritten in Schottland inmitten der Weltelite geht für Christine Wolf am Kontinent der Alltag auf der Ladies European Tour weiter. Am Mini-Kalender steht die Czech Ladies Open an, zugleich das fünftletzte Turnier des Jahres, weshalb die LET auch keine neuen Kategorien nach der Saison erstellen wird.

Von Beginn an zeigt sich Chrissie am Freitag in den Morgenstunden hellwach und darf sich gleich von der 11 weg über einen schnellen Birdietriplelpack freuen, der sie von Beginn an ganz vorne mitmischen lässt. Auch danach hat die Tirolerin ihr Visier messerscharf eingestellt und sammelt auf der 15 und der 18 bereits die Birdie Nummer 4 und 5 auf, womit sie aus der geteilten Führung auf die Frontnine abbiegt.

Erst dort gönnt sie sich dann eine kleine schöpferische Pause, ohne jedoch Gefahr zu laufen Schläge abgeben zu müssen. Kurz vor Ende der Runde gelingt dann am letzten Par 5 noch ein weiterer Schlaggewinn, womit Österreichs Olympionikin dem absoluten Spitzenfeld erhalten bleibt. Just am Schlussloch macht sich Chrissie dann noch eine komplett fehlerlose Auftaktrunde zunichte, doch auch mit der 67 (-5) kann sie sich klarerweise sehr zufrieden zeigen und geht so als in etwa 10. aus starker Verfolgerrolle in den zweiten Spieltag.

Im Großen und Ganzen hatte Christine Wolf am Donnerstag alle Aspekte des Spiels richtig auf Schiene, denn sowohl im langen Spiel – sie traf 13 Fairways und 15 Grüns – als auch am Kurzgemähten – sie konnte gleich 7 Singleputts verbuchen und musste keinen einzigen Dreiputt einstecken – zeigte sie sich durchgehend sehr solide.

„Das war heute echt solide“, so Chrissies erste Worte nach dem starken Auftritt. „Ich hab nah an die Fahnen geschossen und auch ein paar Putts gelocht. Nach dem Turn waren die Annäherungen dann nicht mehr ganz so präzise, aber es waren am Ende großteils recht sichere Pars.“

Top 10 in Sicht

Sarah Schober nutzte die Corona-Pause um ihren angeschlagenen Rücken auszukurieren. Bei der Gösser Open schwang sich die Steirerin für die anstehenden Aufgaben ein. Zum Auftakt ist sie erst mit später Startzeit unterwegs und beginnt wie ihre Landsfrau das Turnier zunächst auf den Backnine. Sofort findet sie dann den erhofften Rhythmus und startet gleich mit einem Birdie auf der 10.

Auch danach hat sie ihr Spiel bestens im Griff, darf sich auf der 12 und der 15 über die nächsten Erfolgserlebnisse freuen und dockt so rasch bereits an den Top 10 an. Das bereits vierte Birdie auf der 17 prolongiert die starke Platzhälfte der Steirerin. Zu Beginn der Frontnine reißt der Faden dann kurzzeitig aber etwas und Sarah muss auf der 1 auch den ersten Fehler einstecken.

Sofort allerdings stabilisiert sie ihr Spiel wieder, notiert in Folge meist sehr sichere Pars und darf sich am Par 5 der 7 noch über ein weiteres Birdie freuen. Zwar beendet sie die Runde dann auf der 9 mit noch einem Bogey, mit der 69 (-3) hat sie aber als 15. die Top 10 breit vor sich aufgefächert. Am Samstag hat sie nun außerdem den kleinen Vorteil einer früheren Startzeit.

„Ich fühle mich richtig wohl hier in Tschechien. Der Platz ist in einem super Zustand und die Grüns rollen richtig gut. Ich bin gleich von Beginn weg in einen Flow reingekommen und hab echt super gespielt und eigentlich auch echt alle Chancen die ich mir gegeben habe ausgenützt. Leider hab ich auf der 1 dann eine falsche Entscheidung getroffen und den falschen Schläger vom Tee genommen, das war dann das Bogey. Aber ansonsten hab ich eigentlich auch immer das Up & Down gemacht wenn ich es gebraucht hab und dabei auch sensationell geputtet heute“, beschreibt Sarah ihre Auftaktrunde.

Die Strategie für morgen steht bereits fest, wie sie selbst sagt: „Auf dem Platz ist echt sehr viel möglich, also wenn ich mein Tempo morgen über 18 Löcher durchziehen kann, dann ist da eine sehr tiefe Runde möglich. Ich hab heute auf der 9 gezockt und das Grün übers Wasser angegriffen, was leider schief gegangen ist, aber das nächste Mal geht’s dann gut. Sie haben für morgen Regen angesagt, das heißt, dass die Grüns wollen etwas weicher werden und deutlich bissiger zu spielen sein werden.“

Emily Kristine Pedersen (DEN) gibt mit der 63 (-9) das Tempo vor.

>> Leaderboard Czech Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Wartezeit verlängert

WOMEN’S BRITISH OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf kämpft sich am Freitag in Royal Troon zwar verbissen durch den Starkwind, eine 76 reicht aber nicht um beim vierten British Open Anlauf erstmals die Major-Cutmarke überspringen zu können.

Christine Wolf hatte im Starkwind am Donnerstag alle Hände voll zu tun und kam über eine 77 (+6) nicht hinaus. Vor allem bei den Annäherungen zeigte sich die Tirolerin alles andere als sicher, denn nur sechs Mal fanden diese den Weg aufs Grün, was die vielen Bogeys rasch erklärt. Auch am zweiten Spieltag ist der Wind wieder allgegenwärtig, was die Präzision im Eisenspiel doppelt ins Gewicht fallen lässt.

Teils bläst es am Freitag schon in den Morgenstunden sogar noch heftiger über die Anlage als zum Auftakt, was auch die Scores von Beginn an richtiggehend in die Höhe treibt. Gut für Chrissie Wolf, denn noch bevor sie einen einzigen Schlag am zweiten Spieltag ausführt, verschafft ihr der Wind sogar einen kleinen Puffer auf die Cutmarke. Lange hält dieser jedoch nicht, denn am Nachmittag tritt sich Chrissie dann schon auf der 2 das erste Bogey ein, dass sie wieder bis an die gezogene Linie zurückwirft.

Solide Frontnine

Chrissie versteht es aber deutlich besser als noch am Vortag ihr Spiel durchzuziehen, denn mit darauffolgenden Pars macht sie bei den widrigen Verhältnissen absolut nichts falsch. Auf der 7 geht sich dann sogar das erste Birdie aus, womit sie ihr Tagesergebnis wieder auf Level Par zurückdreht. Luft auf die gezogene Linie verschafft sie sich so allerdings nur kurzfristig, denn sowohl auf der 8 als auch auf der 9 kann sie im Anschluss Fehler nicht verhindern und kommt so genau an der Cutmarke auf den Backnine an.

Ein Doppelbogey auf der 11 macht sich dann allerdings richtig unangenehm bemerkbar, denn bei gesamt 10 über Par heißt es für die Innsbruckerin nun Gas geben, denn ohne Birdies wird sich auch beim vierten British Open Anlauf der Cut nicht ausgehen. Leider tritt jedoch das Gegenteil ein, wie ein weiterer Fehler auf der 15 zeigt. Am Ende unterschreibt sie die 76 (+5) und verpasst damit bei gesamt 11 unter Par und als 90. auch beim vierten British Open Anlauf den Sprung ins Weekend.

Als Fazit bleibt zu sagen, dass es in dieser Woche eindeutig das lange Spiel war, dass den Wochenendeinzug von Österreichs Olympionikin verhinderte, wobei es hier vor allem die Annäherungen waren, die echte Birdiechancen verhinderten. Die Statistik weist zwar nur 7 von 14 Fairways auf, allerdings rollten diese meist nur knapp in den 1st Cut, was die Ausgangslage kaum negativ beeinflusste.

„Der Wind war auch heute wieder ziemlich heftig, ich hab aber um einiges besser gespielt als gestern, deshalb ist es wirklich schade, dass es sich nicht ausgegangen ist“, so Chrissie, die nach fünf Major-Starts – einmal durfte sie noch als Amateurin bei den US Open abschlagen – noch auf den ersten Cut wartet.

Daniela Holmqvist (SWE) geht nach der 70 (-1) und als einzige Spielerin bei einem roten Zwischenergebnis von 1 unter Par als Führende ins Wochenende.

>> Leaderboard Women’s British Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Stürmische 77

WOMEN’S BRITISH OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf findet zum Auftakt im schottischen Starkwind lange Zeit keinen richtigen Rhythmus und wird beim ersten Damenmajor des Jahres in Royal Troon zur 77 geblasen.

Dank ihres 3. Platzes in der LET-Jahreswertung 2019 qualifizierte sich Christine Wolf souverän für ihre 4. Women’s British Open. Bei Europas traditionsreichem Major hatte die Tirolerin jedoch bislang wenig Spielglück und scheiterte bei ihren bisherigen Versuchen allesamt am Cut. Am nähesten war sie noch bei ihrem Debüt 2017 dran, als nur zwei Shots auf das Finale fehlten, was bislang nur Natasha Fink im Jahr 2004 vorbehalten war.

Bei der Generalprobe in der Vorwoche zeigte sich Wolf am ersten Spieltag glänzend in Form, ehe sie sich mit einer 80 am Freitag aus dem Turnier schoß. In Royal Troon geht es jedoch um das dreifache Preisgeld von 4,5 Millionen US Dollar, wo noch dazu alle Topstars von der LPGA ebenfalls am Start sind. Im Vorjahr holte sich die Japanerin Hinako Shibuno in Woburn den britischen Majortitel ab.

Schon in den Morgenstunden fegt der Starkwind über die altehrwürdige Anlage und macht die Sache so von Beginn an unglaublich diffizil. Das bekommt auch die Tirolerin sofort zu spüren, denn mit gleich vier anfänglichen Bogeys gelingt der Start ins Major nur mehr als suboptimal. Erst auf der 5 kann sie dann erstmals mit einem Birdie leicht gegensteuern, rutscht danach aber sofort wieder auf weiteren Bogeys aus.

Zunächst wirkt ihr Spiel dann rund um den Turn doch deutlich stabiler, allerdings geht sich nach zwischenzeitlich vier Pars in Folge auf der 12 erneut nur ein Bogey aus, was eine hohe Nummer zum Auftakt langsam aber sicher immer näher rücken lässt. Nach bereits acht notieren Fehlern, gelingt dann am Schlussloch noch ein weiteres Birdie, was sie die 77 (+6) unterschreiben lässt. Damit verhindert sie zwar zum Auftakt noch deutlich Schlimmeres, um am Freitag den ersten Major-Cut ihrer Karriere zu stemmen, muss vom 88. Platz aus jedoch wohl eine etwas weniger fehleranfällige Performance gelingen.

„Es war heute echt brutal windig“, bläst Chrissie nach der Runde erstmal tief durch. „Ich hab auf der 1 heute aus 330 Metern Driver und 5er Holz geschlagen und auf der 2 aus 340 Metern Driver und 3er Holz. Ich habe am Anfang einfach zu wenige Up & Downs gemacht, dann aber mehr Grüns getroffen und so den Score noch zusammengehalten. Es soll morgen ähnlich sein wie heute, deshalb haben sie heute auch die Grüns nicht geschnitten. Wir sind gerade mal bei 8,1 am Stimpmeter.“

Wie die Innsbruckerin bereits selbst anmerkte, waren das Hauptproblem im Spiel am Donnerstag ganz klar die Annäherungen. Vom Tee aus agierte Chrissie durchwegs solide und traf im Starkwind immerhin gleich 12 von 14 Fairways. Die Approaches danach allerdings verfehlten reihenweise ihr Ziel, denn lediglich 6 mal bremsten sich ihre Eisen bzw. Hölzer am Kurzgemähten ein.

Amy Olson (USA) packt am Nachmittag eine 67 (-4) aus und führt damit das Feld mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Sophia Popov (GER) und Marina Alex (USA) an.

>> Leaderboard Women’s British Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Faden total verloren

LADIES SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf verliert am Freitag auf den Backnine komplett den Faden und verpasst nach einer 81 im Renaissance Club von North Berwick sogar noch deutlich den Cut.

Christine Wolf merkte man zum Auftakt die fünfmonatige Corona-Zwangspause in keiner Phase der Runde wirklich an. Die Tirolerin marschierte bei recht diffizilen und unterkühlten Verhältnissen in North Berwick zu einer 70 und startet so nur knapp hinter den Top 10 in den Freitag, wo sie nun mit etwas späterer Startzeit auf ein wenig wärmere Verhältnisse hofft.

Bei weiterhin eher kühlen Temperaturen muss Österreichs Olympionikin schon früh auf der 2 den ersten Fehler einstecken, von dem sie sich jedoch kaum beeindrucken lässt. Am Par 5 der 7 kann sie ihr Score dann sogar wieder ausgleichen, ehe sie sich wie schon am Vortag auch diesmal wieder auf der 8 ein Bogey eintritt. Da sie dann auch am Par 3 der 9 einen Schlag mehr benötigt und so nur bei 2 über Par auf den Backnine ankommt, rutscht sie doch nach den Frontnine um einige Ränge zurück.

Die schwache Phase setzt sich auch zu Beginn der zweiten neun Löcher weiter fort. Chrissie ist richtiggehend auf der Suche nach dem starken Rhythmus vom Vortag, findet diesen aber einfach nicht mehr, was sich in gleich zwei aufeinanderfolgenden Doppelbogeys niederschlägt, die sie weit zurückfallen lassen. Nachdem sich dann auf der 13 sogar nur ein Triplebogey ausgeht, rückt das Weekend endgültig in richtig weite Ferne. Die Fehlerquote minimiert sich bis zum Ende nicht mehr merklich, weshalb sie nach einer 80 (+10) noch recht deutlich als in etwa 100. den Cut verpasst. „Ich hab mich eigentlich gut gefühlt, aber auf einmal ein paar Drives verzogen“, merkt man ihr den Ärger über die Runde doch einigermaßen an.

Besser jetzt als nächste Woche

Nach der langen Stehzeit aufgrund der Corona-Pandemie sollte man den Missed Cut in dieser Woche auf keinen Fall überbewerten, wenngleich zwei weitere wettkampfmäßige Runden beim Formaufbau auf jeden Fall hilfreich gewesen wären. Dennoch ist es wohl besser in dieser Woche vorzeitig auszuscheiden, als beim kommenden Turnier, denn bereits ab Donnerstag stehen mit den AIG Women’s Open in Royal Troon das erste Major auf dem Programm, bei dem Chrissie ebenfalls mit von der Partie sein wird.

>> Leaderboard Ladies Scottish Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Als wäre nichts gewesen

LADIES SCOTTISH OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf startet nach der monatelangen Coronapause hellwach in die Ladies Scottish Open und geht nach einer 70 im Renaissance Club von North Berwick aus richtig vielversprechender Position in den zweiten Spieltag.

Nach 5 Monaten Zwangspause dürfen endlich auch wieder die Golfdamen der LET turniertechnisch zu Holz, Eisen und Putter greifen. In Schottland stehen dabei gleich die beiden wichtigsten Golfwochen mit der Ladies Scottish Open und danach der AIG Women’s British Open auf dem Programm.

Bei der Major-Generalprobe im Renaissance Club ist das Feld entsprechend gespickt mit Stars von der LPGA und LET-Tour. Christine Wolf schaffte es somit als einzige Österreicherin in das mit 1,5 Millionen US Dollar hoch dotierte Topevent. Am selben Golfplatz, wo sich Bernd Wiesberger im Vorjahr zum Scottish Open-Champion krönte, erreichte Wolf immerhin einen 24. Platz.

Wegen morgendlichen Nebels kann erst mit rund zweistündiger Verspätung gestartet werden, was bedeutet, dass sich auch die Tirolerin zunächst in Geduld üben muss. Die Warterei scheint ihr jedoch nichts auszumachen, denn mit anfänglichen Pars findet sie sich durchaus souverän zurecht. Ein Bogey auf der 4 sorgt dann zwar für etwas Stress, mit gleich zwei Birdies danach bügelt sie den Faux-pas aber rasch aus. Danach schleicht sich zwar noch ein Bogey ein, was ihr das Minus wieder ausradiert, bei einem Zwischenstand von Even Par liegt sie aber durchaus gut im Rennen.

Die schwierigen Bedingungen spielen Wolf auf den Back 9 in die Karten. Eine Par-Serie und das Birdie am kürzesten Par 5 im Finish addieren sich zur 70 (-1), die ihr nach der ersten Runde in etwa Rang 12 einbringt. „Es hat sich schon angefühlt, als wäre lange kein Golf gewesen, aber die Turniere im Juni und im Juli daheim haben auf jeden Fall geholfen.“

„Die zwei Stunden Verspätung heute waren unangenehm, weil wir um vier Uhr aufstehen musste, da unser Hotel 45 Minuten entfernt ist. Ich mag den Platz hier, hab nur ein Fairway verpasst und einige richtig gute Up & Downs gemacht. Es war heute richtig kühl, vor allem auf den Frontnine, nachher ist kurzzeitig mal die Sonne rausgekommen“, fasst die Tirolerin ihre erste Runde zusammen.

Kein Tourkartenstress

Aufgrund des abgespeckten und kurzen Turnierkalenders verzichtet die Ladies European Tour heuer auf ein Ranking, was bedeutet, dass sozusagen alles bleibt wie gehabt. Damit hat auch Sarah Schober heuer keinen Tourkartenstress, denn die Steirerin kann kommende Saison mit der gleichen Kategorie wie heuer auf Birdiejagd gehen.

>> Leaderboard Ladies Scottish Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Alle abgehängt

AUDI CIRCUIT – MURHOF – FINAL: Oliver Rath hängt am Finaltag der Audi Circuit Pro-Am Series am Murhof mit einer 64 (-8) im Kampf um die Gesamtwertung die komplette Konkurrenz ab und triumphiert mit gleich vier Schlägen Vorsprung.

Noch einmal stehen im Rahmen des Audi Circuit Pro-Am 18 Bahnen auf dem Programm, ehe neben dem vierten und letzten Tagessieger auch der Gesamtsieger feststehen wird. Die besten Karten hierbei hat vor dem finalen Freitag Christine Wolf, denn Österreichs Top-Proette startet mit einem Schlag Vorsprung auf Oliver Rath und mit zwei auf Lukas Nemecz und Daniel Hebenstreit in die letzte Umrundung.

Am Freitag allerdings findet die Tirolerin dann nicht so richtig den Powerbutton in ihrem Spiel, denn sie muss vor allem auf den Frontnine mit nur zwei Birdies aber gleich vier Bogeys doch Federn lassen. Zwar dreht sie nach dem Turn ihr Score noch zu einer 70 (-2), was am Ende nur für Rang 19 reicht. Auch in der Gesamtwertung ist die Runde mit 2 unter Par zu wenig um triumphieren zu können, denn sie wird schlussendlich sogar noch bis auf Rang 4 zurückgereicht.

Guter Rath ist teuer

Den Sieg schnappt sich Oliver Rath mit einer 64 (-8) und bei gesamt 24 unter Par doch ziemlich überlegen, denn er bringt einen Respektabstand von gleich vier Schlägen zwischen sich und Lukas Nemecz sowie Daniel Hebenstreit (beide am Freitag mit einer 67). Auch in der Tageswertung darf sich Oliver Rath beglückwünschen lassen, denn den Platz an der Sonne teilt er sich nach der 64 mit Topamateur Niklas Regner.

„Mit einem Tagessieg den Audi Circuit zu gewinnen ist einfach großartig, darüber freue ich mir wirklich sehr“, so Rath, der für den Tagessieg und den Gesamtsieg die stolze Summe von 8.625 Euro einfährt. „Ich habe einen Superstart erwischt und gleich ein paar längere Putts gelocht, das hat natürlich sehr geholfen. Die heutige Runde hat mir so richtig Spaß gemacht.“

Foto: GEPA-pictures/Audi Circuit

>> Leaderboard Audi Circuit

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Favoritenrolle bestätigt

AUDI CIRCUIT – MURHOF – 3. RUNDE: Matthias Schwab wird am Murhof seiner Favoritenrolle gerecht und schnappt sich mit einer fantastischen 62 die Tageswertung. Christine Wolf geht als die große Gejagte in der Gesamtwertung auf die letzten 18 Bahnen.

Zwei Schläge Vorsprung auf Oliver Rath erarbeite sich Christine Wolf auf den ersten beiden Runden in Ebreichsdorf und Donnerskirchen. Klarerweise kommt Österreichs Top-Proette so mehr als nur zuversichtlich in den Murhof GC, wo nun das Finale des Audi Circuit ausgetragen wird. Die beiden Turnierrunden in der Steiermark werden getrennt gewertet, pro Tag geht es für die Profis um 15.000 Euro Preisgeld.

Für die Gesamtwertung werden zusätzlich noch einmal 4.000 Euro ausgeschüttet. Am Donnerstag wird außerdem Matthias Schwab für zusätzlichen Glanz beim Pro-Am sorgen. Beim Shootout am Mittwoch musste sich der heimische European Tour-Star nur Lokalmatador Timon Baltl knapp geschlagen geben.

Spektakulärer Start

Beim eigentlichen Turnier am Donnerstag schlägt der Top-Promi im Feld dann aber eiskalt zurück, denn gleich am Eröffnungs-Par 4 locht er kurzerhand die Annäherung und startet so mit einem sensationellen Eagle in den Tag. Das Score baut er dann vor dem Turn noch auf -5 aus und beginnt dann die Backnine wie die ersten Neun: mit einem Eagle!

Derart stark kann er sich danach sogar einen kleinen Faux-pas in Form des ersten und einzigen Bogeys erlauben, auch weil er sein Score bis zum Ende sogar bis auf -10 runterschraubt und sich so überlegen an die Spitze des Feldes setzt.

„Das war eine coole Runde, in der ich gutes Golf gespielt habe. Das hat sich auch auf der Scorecard niedergeschlagen. Ich habe eigentlich kein Problem damit trotz der langen Pause rasch in den Rhythmus zu kommen, das habe ich schon in der Vorwoche bei den Nationalen Offenen Meisterschaften gezeigt. Auch heute ist es gleich vom ersten Schlag an sehr gut gelaufen. Ich hoffe, dass mir das auch so gut gelingt, wenn es auf den großen Touren wieder für mich losgeht“, so Schwab, der noch keine Entscheidung getroffen hat ob er in Atzenbrugg auf der European Tour abschlägt oder sich bereits in Richtung USA aufmachen wird.

Nur ein einziger Schlag

Am Nachmittag drückt dann noch Lukas Nemecz gehörig aufs Tempo und setzt alles daran seinen steirischen Kollegen an der Spitze noch abzufangen. Am Ende geht sich das Vorhaben aber hauchdünn nicht aus, doch auch mit der 63 (-9) zeigt Lukas, dass seine Formkurve rechtzeitig vor der Wiederaufnahme der European und Challenge Tour eindeutig stimmt.

In der Gesamtwertung macht Christine Wolf einen wichtigen Schritt in Richtung Sieg, denn mit der 66 (-6), die am Donnerstag in der Einzelwertung immerhin einen sehenswerten 6. Rang ermöglicht, startet sie bei gesamt 17 unter Par als Führende mit einem Schlag Vorsprung auf Oliver Rath und mit zwei auf Lukas Nemecz und Daniel Hebenstreit in die letzte Runde am Freitag.

Foto: GEPA-pictures

>> Leaderboard Audi Circuit

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Auf Biegen und Brechen

NATIONALE OFFENE MEISTERSCHAFTEN – FINAL: Bernd Wiesberger hat in einem Zweikampf auf Biegen und Brechen gegen Matthias Schwab am Ende knapp das bessere Ende für sich und holt sich im GC Zell am See-Kaprun-Saalbach-Hinterglemm den Titel der Nationalen Offenen Meisterschaften. Niklas Regner (Am) darf sich über dien Staatsmeistertitel freuen. Edelamateurin Emma Spitz krallt sich gleich beide Trophäen.

Mit Bernd Wiesberger und Matthias Schwab wussten gleich beide Top-Promis im Feld von Beginn an voll zu überzeugen und setzten sich vom ersten Tag weg ganz vorne fest. Dabei verwies zum Auftakt noch Amateur Niklas Regner die beiden international erfahrenen Professionals knapp auf die Plätze, ehe am Freitag Matthias Schwab zurückschlug und sich an die Spitze setzte.

Bernd Wiesberger lauerte an den ersten beiden Tagen immer in guter Verfolgerposition und drückte dann am Moving Day spürbar aufs Tempo, was die Nummer 26 der Welt auch vor den letzten 18 Bahnen mit zwei Schlägen Vorsprung die Führungsrolle einbrachte.

Im Finalflight mit Matthias Schwab und Amateur Maximilian Lechner, der am Samstag mit einer 63 (-9) bis auf Rang 3 nach vor marschierte, entwickelt sich am Sonntag dann zwischen den beiden Top-Professionals regelrecht ein Kampf auf Biegen und Brechen, denn beide zeigen, dass für sie am Ende eigentlich nur der Titel zählt.

Matthias Schwab startet zwar sehr verhalten mit einem Par 5 Bogey, verfällt dann aber regelrecht in ein Birdiefieber, denn lediglich auf der 5 muss er ein Par notieren, bis zur 10 wandern ansonsten nur Birdies auf die Scorecard. Derart stark fängt er Bernd Wiesberger recht rasch ein, ehe dieser dann doch langsam aber sicher das Tempo verschärft. Während bei Matthias Schwab auf den Backnine die Birdieflut langsam abebbt, notiert Bernd unter anderem bereits sein zweites Eagle und bringt so wieder etwas Abstand zwischen sich und seinen hartnäckigen Kontrahenten.

Am Ende steht Matthias Schwab zwar mit einer 63 (-9) beim Recording, da Bernd Wiesberger aber eine 64 (-8) ins Ziel bringt, muss er dem Burgenländer schließlich knapp mit einem Schlag Rückstand zum Titel gratulieren. Niklas Regner schnappt sich nach einer 63er (-9) Schlussrunde und bei gesamt 21 unter Par den Titel des Staatsmeisters.

„Es war eine richtig enge Geschichte zwischen mir und Matthias. Wir haben beide sehr gutes Golf gespielt. Aus meiner Sicht ist die Entscheidung heute auf den Löchern 12 und 13 gefallen, da ich dort das Momentum wieder auf meine Seite drehen konnte. Ich bin in dieses Turnier vielleicht etwas entspannter gegangen, als in Turniere der PGA Tour und das versuche ich für die nächsten Wochen beizubehalten“, so Bernd Wiesberger direkt nach seinem Sieg.

Auch Matthias Schwab zeigt sich mit seiner Leistung klarerweise sehr zufrieden: „Meine Leistung war richtig gut. Vor allem die erste und die vierte Runde waren einwandrei. Am Ende fehlt mir zwar ein Schlag auf den Sieg, aber ich kann mir wirklich nichts vorwerfen. Es war eine super Woche und ein super Turnier für mich. Nach ein paar Monaten Pause war es super wieder zu sehen, wie man in Drucksituationen reagiert und dass sich das Training in der freien Zeit offenbar ausgezahlt hat.“

Spitz einfach Spitze

Bei den Damen weiß die gesamte Woche über Amateurin Emma Spitz voll zu überzeugen. Österreichs Nachwuchsjuwel knallt an den ersten drei Tagen Runden von 65 (-7) und zweimal 68 (-4) Schlägen auf den Rasen und gibt damit vor den letzten 18 Bahnen mit drei Schlägen Vorsprung auf Top-Proette Christine Wolf den Ton an.

Am Finaltag läuft dann bei der US-College Spielerin zwar nicht mehr soviel wie an den ersten drei Spieltagen zusammen, da aber auch Chrissie Wolf mit einer 74 (+2) nicht ihren besten Tag erwischt, krallt sich die junge Niederösterreicherin trotz der 73 (+1) bei gesamt 15 unter Par neben dem Titel der Nationalen Offenen Meisterschaften auch überlegen den Staatsmeistertitel. Chrissie Wolf teilt sich bei 10 unter Par Rang 2 mit Sarah Schober, die die Tirolerin am Sonntag mit einer 68 (-4) noch einholt.

Nach der Runde meint die strahlende Siegerin: „Ich bin unglaublich stolz. Dieser Erfolg zeigt mir, dass sich das harte Training lohnt, dass ich an den richtigen Dingen arbeite und dass ich am richtigen Weg bin. Es war eine tolle Herausforderung hier mit Chrissi und Sarah und ich konnte mir von ihnen auch noch ein wenig abschauen. Dass ich gewonnen habe ist natürlich die Krönung.“

Was vor allem in dieser Woche ins Auge sticht ist die unglaubliche Lücke die zwischen Emma Spitz, Christine Wolf und Sarah Schober im Gegensatz zum restlichen Feld klafft. Einzig diese drei Spielerinnen beenden das Turnier im roten Bereich – und das deutlich. Die nächstbeste Spielerin rangiert beim Gesamtscore von Even Par, ehe eine nächste Kluft aufgeht, denn erst bei +4 folgt die nächste Akteurin.

>> Leaderboard Nationale Offene Meisterschaften

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Favoritenrolle unterstrichen

NATIONALE OFFENE MEISTERSCHAFT – 2. RUNDE: Matthias Schwab zeigt auch am zweiten Spieltag im GC Zell am See-Kaprun-Saalbach-Hinterglemm starkes Golf und wird vor dem Wochenende seiner Mitfavoritenrolle voll gerecht. Bei den Damen dominiert weiterhin Megatalent Emma Spitz das Geschehen.

Lediglich Amateur Niklas Regner stahl mit einer 63 (-9) den beiden Top-Promis im Feld – mit Bernd Wiesberger und Matthias Schwab können die Nationalen Offenen Meisterschaften mit dem prominentesten bisherigen Starterfeld aufwarten – zum Auftakt die Show. Am Freitag weiß Niklas Regner mit einer 69 (-3) dann zwar weiterhin voll zu überzeugen, Matthias Schwab zeigt ihm am Ende des Tages aber mit einem Schlag Vorsprung knapp nur die Rückleuchten.

Dabei verlaufen die Backnine nicht so wirklich nach dem Geschmack des Steirers, denn er findet zwar drei Birdies, muss aber auch zwei Schläge abgeben und kommt so nur im zartrosa Bereich auf den Frontnine an. Dort allerdings drückt er dann doch spürbar aufs Gas, denn mit fehlerfreiem Spiel sammelt er noch vier weitere rote Einträge auf und stürmt so mit einer 67 (-5) und bei gesamt 13 unter Par bis an die Spitze. Bernd Wiesberger rangiert vor dem Wochenende nach einer 70 (-2) mit drei Schlägen Rückstand auf Rang 4.

„Ich bin mit meiner heutigen Runde bei richtig schwierigen Bedingungen auf jeden Fall zufrieden. Es kommt für mich nicht überraschend, dass die Amateure so weit vorne sind. Ich habe mit Niklas in der Vorbereitung ein paar Mal gespielt und da hat er schon gezeigt, was er kann. Hoffentlich kann er diesen Level halten“, lobt Matthias Schwab nach der Runde vor allem seinen morgigen Flightpartner in der finalen Gruppe.

Führung behauptet

Bei den Damen zeige einmal mehr Amateurin Emma Spitz ihr unglaubliches Potenzial, denn mit einer 65 (-7) setzte sie sich vor Chrissie Wolf (67) und Sarah Schober (69) an die Spitze. Am Freitag baut die junge Niederösterreicherin ihr Score dann sogar noch weiter aus und bringt nach einer 68 (-4) bereits drei Schläge Abstand zwischen sich und Christine Wolf (69). Nach wie vor rangiert Sarah Schober nach der bereits zweiten 69 (-3) auf Rang 3.

Nach der Runde meint Emma: „Ich bin heute gut gestartet und konnte auf der ersten Hälfte alle Par 5 unter Par spielen. Auf den zweiten neun Löchern war es sehr nass, da habe ich versucht einfach die Fairways und Grüns zu treffen um möglichst keine Schläge abgeben zu müssen. Ich versuche weiterhin einfach mein Spiel zu spielen und nicht darauf zu schauen, was die anderen machen.“

>> Leaderboard Nationale Offene Meisterschaft

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail