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Matthias Schwab

Mehr erhofft

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schwab kommt nach drei starken Runden am Finaltag etwas ins Straucheln und muss sich am Ende nach einer 70 (-1) mit einem 21. Rang zufrieden zeigen.

Endlich scheint Matthias Schwab die so schmerzlich vermisste Konstanz wiedergefunden zu haben, denn mit Runden von 66 (-5), 68 (-3) und 66 (-5) Runden geht er sogar als starker 7. in den Finaltag. Russell Henley (USA) scheint bei gesamt 22 unter Par zwar an der Spitze auf und davon zu sein, auf Rang 2 fehlen dem Rohrmooser aber nur drei Schläge, was mit starken letzten 18 Löchern wohl noch aufzuholen wäre. Doch von Beginn an läuft am Sonntag nicht mehr vieles wirklich rund.

Gleich die ersten Abschläge lassen die Selbstverständlichkeit der vorangegangenen Tage vermissen, immerhin zeigt Matthias aber noch viel Gefühl im Kurzspiel und srambled sich zu wichtigen anfänglichen Pars. Mit dem ersten gefundenen Fairway erarbeitet er sich dann am Par 5 der 5 nach gut platzierter Attacke am Vorgrün auch gleich das erste Birdie. Das bringt auch den Putter vorerst richtig auf Temperatur, denn trotz eines weiteren verzogenen Drives schnürt er sogar den roten Doppelpack und taucht damit wieder unter den besten 10 auf.

Im Eiltempo retour

Ein gewasserter Teeshot wird dann zu Beginn der letzten neun Löcher aber kostspielig, wobei er am Ende mit einem Bogey sogar noch Schadensbegrenzung betreibt. Der Fehler scheint aber ein Wirkungstreffer zu sein, denn gleich danach kann er sich sowohl auf der 11 als auch auf der 12 nach weiteren verzogenen Drives nicht mehr zu Pars retten und rutscht so nicht nur sogar in den Plusbereich ab, sondern auch im Klassement deutlich zurück.

Zumindest geht sich am Par 5 danach auch das nächste Birdie aus, womit er den Negativtrend sehenswert abbremst. Zwar arbeitet er sich mit dem nächsten Birdie sogar rasch wieder in den Minusbereich, bremst sich mit verpasstem Up & Down am Par 3 der 15 aber auch sofort wieder ein. Am Ende stopft er zwar noch den fälligen Birdieputt und bringt so mit einer 70 (-1) auch am Sonntag wieder eine rote Runde ins Ziel, angesichts der erneut guten Scores rutscht er allerdings noch bis auf Rang 21 zurück.

Immerhin stockt er damit aber sowohl sein Preisgeld- als auch sein Punktekonto doch spürbar auf (Position 109 im FedExCup) und als Fazit kann man durchaus sagen, dass die Richtung der Formkurve bei Matthias Schwab durchaus stimmt. Die nächste Chance ergibt sich auch bereits kommende Woche, wenn er bei den Houston Open in Texas wieder abschlagen wird.

Russell Henley (USA) triumphiert nach einer 70 (-1) und bei gesamt 23 unter Par mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf Brian Harman (USA) und entthront damit den zweifachen Mayakoba-Champion Viktor Hovland, der nicht über Platz 10 hinauskommt.

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Matthias Schwab

Fehlerlos in Cancun

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab zeigt auch am Moving Day im El Camaleón GC eine starke Leistung und hat nach einer fehlerfreien 66 (-5) in Cancun sein erstes Topergebnis der neuen Saison richtiggehend greifbar.

Matthias Schwab zeigte auch am Freitag mit einer fehlerlosen 68 (-3) wieder eine durchaus starke Leistung und geht bei gesamt 8 unter Par nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Am Moving Day will er das solide Spiel nun klarerweise weiter durchziehen und hofft auf eine noch etwas schärfere Performance auf den Grüns um mit den tiefen Scores richtig Schritt halten zu können.

Der erste Teeshot biegt dann zwar gleich unangenehm ab und auch mit der Annäherung findet er das erste Grün nicht, dank gefühlvollem Kurzspiel kratzt er aber noch das anfängliche Par auf die Scorecard. Bereits auf der 2 passt dann aber das lange Spiel auf den Punkt, was prompt auch im ersten Birdie mündet. Das spornt den Rohrmooser sichtlich auch so richtig an, denn sofort legt er auf der 3 weiter nach und schließt so in Windeseile wieder die Lücke zu den Top 10.

Nach einem sicheren Par am Par 3 danach, geht sich nach sehenswerter Grünattacke am Par 5 der 5 bereits der dritte rote Eintrag aus, womit er sich in der frühen Phase der dritten Runde perfekt in den Birdiereigen einklinkt. Danach ebbt der gewinnbringende Schwung zwar etwas ab, er bleibt jedoch die gesamten Frontnine über fehlerlos und biegt so bei 3 unter Par auf die hinteren neun Löcher ab.

Makellose Vorstellung

Erst am Par 5 der 13 kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, da er sich selbst von einer eingebunkerten Annäherung nicht vom vierten Schlaggewinn abhalten lässt. Das heizt auch den Putter wieder an, denn dieser lässt gleich danach das nächste Erfolgserlebnis springen, womit er sogar bereits in den Top 5 auftaucht.

Am Ende unterschreibt Matthias Schwab nach der bogeyfreien Vorstellung vom Vortag mit der 66 (-5) gleich eine weitere fehlerlose Runde und hat damit in Cancun vor den letzten 18 Löchern als 7. das erste Topergebnis der neuen Saison klar in Reichweite. Russell Henley (USA) diktiert nach einer 65 (-6) und bei gesamt 22 unter Par klar das Tempo.

„Es läuft gut in Mexiko. Ich habe die letzten 36 Löcher kein Bogey gespielt. Mein Spiel fühlt sich gut und sicher an. Die vierte Runde werde ich am Sonntag mit der selben Strategie in Angriff nehmen“, zeigt er sich mit dem bisherigen Turnierverlauf klarerweise sehr zufrieden.

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Spiel durchgezogen

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab zeigt auch am Freitag im El Camaleón GC wieder starkes Golf und bringt sich mit einer fehlerlosen 68 (-3) in eine richtig vielversprechende Ausgangslage. Sepp Straka kommt am zweiten Spieltag nicht wirklich ins Rollen und verpasst in Cancun mit einer 74 den Cut.

Matthias Schwab kann einmal mehr auf einen sehenswerten Auftakt zurückblicken, denn nach einer 66 (-5) liegt der Rohrmooser knapp hinter den Top 10 in vielversprechender Lauerposition. Am Freitag sollten nun die Parallelen zur Vorwoche jedoch abreißen, denn auf den Bermudas verpasste er mit einer durchwachsenen zweiten Runde noch knapp den Cut.

Matthias Schwab stand am Freitag bereits um 05:30 Uhr auf der Range.

Mit ganz sicheren Pars beginnt der zweite Spieltag aus Sicht des Steirers durchaus souverän. Am Par 5 der 5 kann er dann aus dem sehenswerten langen Spiel auch erstmals richtig Kapital schlagen, da er sich die Birdiechance nach gelungener Grünattacke nicht mehr vom Putter nehmen lässt und so den ersten roten Eintrag des Tages auf der Scorecard verewigt.

Nach kurzer Verschnaufpause hat er auch die zweite lange Bahn der Frontnine bestens im Griff und holt sich nach guter Annäherung das nächste Birdie ab, womit er zumindest vorerst sogar unter den Top 5 auftaucht. An die starke Phase kann er danach zwar auf den folgenden Löchern nicht weiter anknüpfen, macht mit Pars aber auch nichts verkehrt und hält sich so weiterhin im Spitzenfeld.

Erst zum Abschluss der Runde auf der 18 bringt er dann den Putter noch einmal richtig auf Temperatur und kann einen gelungenen Approach in das dritte Birdie und somit in Zählbares ummünzen. Mit der bogeyfreien 68 (-3) bringt er sich vor dem Wochenende als 14. sogar in eine sehr vielversprechende Ausgangslage und hat bei ähnlicher Performance mit Sicherheit alle Chancen Mexiko mit dem ersten Topergebnis der Saison wieder zu verlassen.

„Es freut mich, dass ich mein Spiel auch heute wieder durchziehen konnte. Bogeyfrei ist immer gut. Mit ein wenig Glück auf den Grüns wäre heute noch deutlich mehr möglich gewesen. Ich konzentriere mich jetzt auf die kommenden Runden und will natürlich weiterhin unter Par Ergebnisse ins Clubhaus bringen“, hat er den Fokus bereits aufs Wochenende gerichtet.

Freizeit in Cancun

Sepp Straka hatte am Donnerstag vor allem mit den Par 5 Löchern der Frontnine so seine liebe Mühe, denn auf beiden langen Bahnen konnte er Bogeys nicht mehr abwenden und startet so nach der 69 (-2) nur genau von der erwarteten Cutlinie aus ins Wochenende. Wie Landsmann Matthias Schwab hat jedoch auch Österreichs Nummer 1 am Freitag den kleinen Bonus einer früheren Startzeit.

Gleich der erste Abschlag biegt dann etwas unangenehm in die Native Area ab, von wo aus er das Grün nicht erreicht. Da er sich im Anschluss nicht mehr zum anfänglichen Par scramblen kann, rutscht er vorerst hinter die gezogene Linie zurück. Der gebürtige Wiener zeigt sich davon jedoch recht unbeeindruckt, stabilisiert sein Spiel sofort wieder und darf sich schließlich am Par 3 der 4 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen.

Wieder hat er allerdings auf den beiden langen Löchern der vorderen Platzhälfte so seine liebe Mühe. Zwar muss er diesmal keine Bogeys einstecken, nach Ungenauigkeiten geht sich aber auch kein weiteres Birdie aus. So zäh sich die Par 5 gestalten, so gut hat er allerdings die Par 3 Löcher im Griff, denn kaum auf den Backnine angekommen rollt er auf der 10 den fälligen Birdieputt ins Loch und bringt sich so auch wieder auf Wochenendkurs.

Zwei Löcher später verlässt er diesen jedoch wieder denn vom Tee weg läuft so ziemlich alles schief was schief laufen kann, da er aus dem Rough nur die Native Area findet, von wo aus er beim ersten Versuch nicht wegkommt und so am Ende sogar das Doppelbogey aufleuchten hat. Reaktion kann er darauf keine mehr setzen und da sich schließlich auf der 16 und der 18 noch weitere Fehler einschleichen, muss er mit einer 74 (+3) mit einem „Missed Cut“ leben.

Russell Henley (USA) packt auch am Freitag wieder eine 63 (-8) aus und geht bei gesamt 16 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Auf die Lauer gelegt

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab legt sich zum Auftakt im El Camaleón GC mit einer 66 (-5) in vielversprechender Position auf die Lauer. Sepp Straka hat im mexikanischen Urlaubsparadies Cancun vor allem mit den Par 5 nach dem Turn so seine liebe Mühe und liegt nach einer 69 (-2) gerade mal auf Cutkurs.

Sepp Straka und Matthias Schwab biegen im mexikanischen Cancun langsam auf die Zielgerade eines langen Golfjahres ab. Sepp kennt den El Camaleón Golf Course von Mayakoba bereits sehr gut und erreichte im Vorjahr einen 33. Rang. Matthias Schwab geht dagegen erstmals im mexikanischen Urlaubsparadies auf Birdiejagd. Viktor Hovland (NOR) ist nach der erfolgreichen Titelverteidigung im Vorjahr der Mann, den es zu schlagen gilt, was unter anderem Scottie Scheffler, Billy Horschel oder Tony Finau (alle USA) versuchen werden.

Nach zwei soliden anfänglichen Pars kann Matthias Schwab auf der 12 schließlich dank starker Annäherung und sehenswertem Putt das erste Birdie verzeichnen und da er sich gleich danach auch vom ersten Par 5 der Runde einen roten Eintrag krallt, kann er auf einen durchaus gelungenen Start zurückblicken. Danach wird es allerdings etwas ungenauer, dank starkem Kurzspiel scrambled er sich aber sowohl auf der 16 als auch auf der 17 noch zu Pars und agiert so auch weiterhin noch mit blütenweißer Weste.

Matthias Schwab mit Bruder Johannes und Leader Will Gordon.

Nach sieben Pars in Folge geht sich schließlich auf der 3 dann mit einem starken Putt das dritte Birdie aus und da er wie schon vor dem Turn auch diesmal wieder einen Doppelpack schnürt, kommen sogar die Top 10 bereits klar und deutlich in Sichtweite. Am Par 5 danach lässt er zwar das nächste Birdie noch liegen, den Fuß hat er aber weiterhin voll am Gaspedal, wie der nächste rote Doppelpack beweist, womit er endgültig unter den besten 10 auftaucht.

Am Schlussloch findet der Abschlag dann jedoch nur das Rough, von wo aus er den Ball lediglich im Grünbunker unterbringt. Da der Sand Save nicht mehr gelingen will, muss er am Schlussloch doch noch den ersten Fehler einstecken. Zwar rutscht er mit dem abschließenden Bogey noch aus den Top 10, schafft sich mit der 66 (-5) und Rang 19 aber eine sehr gute Ausgangslage für das angepeilte Topergebnis.

„Ich bin zufrieden, denn es war heute wieder gutes Golf von mir. Es ist eindeutig ein positiver Formverlauf da. Ich muss diese Performance jetzt ’nur‘ drei weitere Runden auf den Platz bringen, dann bin ich am Sonntag vorne mit dabei“, spricht er nach der Auftaktrunde dezidiert an, worauf es in den nächsten Tagen ankommen wird.

Zumindest auf Cutkurs

Mit souveränem Spiel von Tee bis Grün nimmt Sepp Straka am Donnerstag Nachmittag auf den ersten Bahnen ohne große Probleme die ersten Pars mit. Zwar verpasst er auf der 13, dem ersten Par 5 der Runde, noch den erhofften Schlaggewinn, holt das Birdie aber prompt auf der 14 nach und mischt so bei doch recht ansehnlichen Scores erstmals im roten Bereich mit. Das bringt den Longhitter auch einigermaßen auf den Geschmack, denn schon zwei Löcher später kann er eine starke Annäherung gewinnbringend in Form des zweiten Birdies ummünzen.

Nach weiterhin makelloser Performance legt er kaum auf den Frontnine angekommen aus dem Rough einen Approach stark zur Fahne, sackt Minuten später sein drittes Birdie ein und arbeitet sich so immer weiter im Klassement in die richtige Richtung nach vor. Nur kurz muss er sich dann etwas gedulden, bis am Par 3 der 4 dank eines gelungenen Teeshots schon das nächste Erfolgserlebnis aufleuchtet. Nachdem am Par 5 danach dann allerdings der Teeshot ins H2O segelt, muss er schließlich auch das erste Bogey einstecken.

Auch mit der letzten langen Bahn hat der Honda Classic Champion so seine liebe Mühe, da sich nach einem Ausflug in die Native Area und einem verpassten Sand Save erneut nur ein Bogey ausgeht, was ihn sogar bis an die erwartete Cutmarke zurückkrasseln lässt. Am Ende marschiert er mit der 69 (-2) über die Ziellinie und geht so als 64. in den zweiten Spieltag. Will Gordon (USA) setzt mit einer 62 (-9) die vorläufige Bestmarke.

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Birdiejagd im Urlaubsparadies

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Sepp Straka hofft im mexikanischen Urlaubsparadies auf zahlreiche Birdies. Matthias Schwab will im El Camaleón GC endlich vier konstant gute Runden zu Papier bringen.

Langsam aber sicher biegt das Golfjahr 2022 auch für Österreichs PGA Tour Spieler in die Zielgerade ab. Nach sensationellen Ergebnissen in den letzten Monaten, mit unter anderem dem Sieg in Florida und zwei knappen Niederlagen im Stechen, will Sepp Straka nun noch einmal beim anstehenden letzten Stretch vor Weihnachten das Gaspedal so richtig durchdrücken.

Zunächst steht mit den Mayakoba Championship das mexikanische Traditionsturnier der PGA Tour Saison auf dem Programm, wobei der Longhitter die Wiese bereits durchaus gut kennt und letzte Saison einen 33. Platz mitnehmen konnte. Bei paradiesischer Kulisse am Golf von Mexiko sollen am Küstenkurs wieder etliche Birdies auf die Habenseite wandern.

Das Gelände zählt zwar nicht unbedingt zu den anspruchsvollsten Terrains des Kalenders, der Wind könnte sich aber doch einigermaßen in das Spielgeschehen einmischen und für deutliche Verschärfungen sorgen. Hat Sepp jedoch auch in Mexiko wieder vom Tee das Visier gut eingestellt, könnte ihm genau dieser Umstand am Ende womöglich aber sogar in die Hände spielen und ihm einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz ermöglichen.

Konstanz gefragt

Gänzlich anders als bei Sepp Straka stellt sich die Ausgangslage bei Landsmann Matthias Schwab dar. Der Steirer ist seit Monaten auf der Suche nach der Form, was letzte Saison sogar noch zu einer kleinen Zitterpartie in Sachen PGA Tourcard führte. Diese konnte er am Ende zwar verteidigen, wirklich rund läuft es jedoch auch in der neuen FedEx-Cup Wertung noch nicht.

Lediglich 10 Pünktchen konnte der Rohrmooser bislang auf die Habenseite ziehen, was im Jahresranking derzeit nur für Platz 158 von 190 geführten Spielern reicht. Dabei ist es auch immer wieder die Konstanz, die ihm einen Strich durch die Rechnung macht. So auch erst vergangene Woche auf den Bermudas, wo er nach fehlerloser Auftaktrunde und recht vielversprechender Position am Ende sogar noch knapp den Cut verpasste und so einmal mehr leer ausging.

Wie aus dem „Lager-Schwab“ zu vernehmen ist, weiß man jedoch woran es liegt und arbeitet genau an diesen Aspekten um in den nächsten Wochen und Monaten erfolgreicher agieren zu können. Der Anfang hierzu soll bereits in dieser Woche erfolgen, denn mit einem starken Turnier in Mexiko könnte Matthias sich nicht nur die Selbstverständlichkeit im Spiel zurückholen, sondern klarerweise auch das Selbstvertrauen wieder deutlich stärken.

Wie nahezu jedes Jahr ist das 8,2 Millionen Dollar Event auch heuer wieder stark besetzt, denn unter anderem Scottie Scheffler, Billy Horschel oder auch Tony Finau (alle USA) werden alles daran setzen um Titelverteidiger Viktor Hovland (NOR) am Sonntag als Champion ablösen zu können. Los geht es am Donnerstag für Matthias Schwab um 17:35 MEZ auf der 10. Sepp Straka startet eine knappe Stunde später um 18:30 MEZ ebenfalls von der 10 weg ins Turnier.

 

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Keine Verbesserung

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka bringt am Moving Day im El Camaleon GC mit der 69 zwar eine rote Runde zum Recording, tritt an einem generell scorefreundlichen Samstag damit aber einigermaßen auf der Stelle.

Sepp Straka legte zum Auftakt im mexikanischen Urlaubsparadies mit einer 67 (-5) einen richtig sehenswerten Start hin, fand am Freitag allerdings nicht mehr wirklich in den gewinnbringenden Rhythmus und musste sich schließlich mit einer 71 (Par) begnügen. Damit war zwar der Cut keinerlei Thema, die Spitzenplätze verlor der Longhitter aber etwas aus den Augen. Am Moving Day hofft er nun wieder das Gefühl vom Donnerstag wiederzufinden um die Lücke zu den lukrativen Preisgeldrängen bestmöglich schließen zu können.

Nach drei recht souveränen anfänglichen Pars zündet er schließlich am Par 5 der 13 trotz Roughlage die Grünattacke und bringt den Ball sehenswert am Grün unter, was nach vier gespielten Löchern im ersten Birdie mündet. Nachdem am Par 3 der 15 dann allerdings der Putter streikt und ihn am Kurzgemähten gleich dreimal ansetzen lässt, rutscht er recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Lange muss er aber nicht auf das nächste Birdie warten, denn eien starke Annäherung beschert ihm bereits auf der 17 den erneuten Sprung in den Minusbereich. Mit souveränen Pars verwaltet er das zartrosa Zwischenergebnis über den Turn und darf dank eines weiteren sehenswerten Approaches schließlich auf der 3 den nächsten Score einkreisen.

Mit Pars danach verwaltet er den Zwischenstand zwar souverän, da sich jedoch kein weiteres Birdie mehr ausgeht, muss er sich an einem durchwegs scorefreundlichen Spieltag mit der 69 (-2) abfinden, die ihn im Klassement als 45. nahezu auf der Stelle treten lässt. Viktor Hovland (NOR) lässt auch heuer wieder in Mexiko seine Klasse aufblitzen und geht nach einer 62 (-9) und bei gesamt 19 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Talor Gooch (USA) in die finale Umrundung.

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Auftakt nach Maß

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka kommt langsam aber sicher immer besser ins Rollen, denn nach zuletzt zwei zählbaren Ergebnissen, legt er nun im El Camaleon GC von Cancun mit einer 66 (-5) sogar einen richtig starken Auftakt hin.

Nach der erkennbaren Konsolidierung in seinem Spiel zuletzt auf den Bermudas hofft Sepp Straka in Mexiko auf das so dringend benötigte erste Topergebnis in der neuen FedExCup-Saison. Bei der Mayakoba Championship ist der Wiener bereits zum dritten Mal dabei, mehr als ein 52. Platz im Vorjahr sprang jedoch bislang noch nicht heraus. Immerhin sollte die Platzkenntnis im El Camaleon GC von Cancun von Vorteil sein.

Matthias Schwab erlebt dagegen zum zweiten Mal den Frust des Reservebankerls und wurde am Dienstag Morgen nur als 7. Reserve geführt. Denn bei 7,2 Millionen Dollar Preisgeld ist das Starterfeld entsprechend aufgewertet, mit den Ryder Cuppern Scottie Scheffler, Matt Fitzpatrick, Titelverteidiger Viktor Hovland, Justin Thomas, Tony Finau und Sergio Garcia sowie Local Hero Abraham Ancer.

Sepp Straka verzieht am Donnerstag Nachmittag zwar gleich den ersten Teeshot etwas, bringt aus der Native Area den Ball aber stark aufs Grün und da auch der Putter gleich auf Temperatur ist, geht sich prompt das anfängliche Birdie aus. Auch nach der 3 ist der Longhitter noch auf der Suche nach dem ersten Fairwaytreffer. Das rächt sich schließlich auch, denn nachdem sich das Up & Down zum Par nicht ausgeht steht sein Score nach drei gespielten Löchern rasch wieder auf Anfang.

Am Vormarsch

Sofort allerdings legt er am darauffolgenden Par 3 ein starkes Eisen aufs Grün und pusht sich so prompt wieder in die roten Zahlen. Nachdem dann am Par 5 der 4 der erste Drive das angepeilte Ziel findet, hat er keinerlei Probleme das Grün zu attackieren, was sofort im nächsten Schlaggewinn mündet. Nach einem recht souveränen Par auf der 6 findet er zwar diesmal am nächsten Par 5 nicht mehr bereits mit dem zweiten Schlag das Kurzgemähte, legt aber dafür den dritten Schlag sehenswert zur Fahne und krallt sich im Anschluss rasch sein viertes Birdie.

Auch damit hat Österreichs erster PGA Tour Spieler noch lange nicht genug, zirkelt auf der 9 rasch einen weiteren starken Approach aufs Grün und dockt mit dem fünften Erfolgserlebnis endgültig an den Spitzenplätzen an. In Folge schläft sein Spiel zu Beginn der Backnine dann etwas ein, ehe er nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 15 sein zweites Bogey einsteckt und so wieder etwas zurückrutscht.

Das lockt den ehemaligen Georgia Bulldog gegen Ende der Runde noch einmal aus der Reserve, denn sowohl auf der 16 als auch auf der 17 gelingen die Annäherungen nach Maß und da gleich beide Male der Putter perfekt mitspielt, taucht er zu dieser Zeit sogar unter den Top 10 auf. Nachdem er auf der 18 schließlich nichts mehr anbrennen lässt, marschiert er mit der 66 (-5) über die Ziellinie und bringt sich so als 11. für den weiteren Turnierverlauf in eine richtig gute Ausgangslage.

Matthew Wolff (USA) erwischt einen Traumtag und setzt sich mit der 61 (-10) bereits um zwei Schläge an der Spitze ab.

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Am Vormarsch

MAYAKOBA CLASSIC – 3. RUNDE: Sepp Straka findet am Moving Day im El Camaleon GC zum ersten Mal in dieser Woche so richtig die Birdiespur und arbeitet sich mit einer 67 bis ins Mittelfeld nach vor.

Sepp Straka rettete sich dank später Birdies am Freitag sprichwörtlich in letzter Sekunde noch ins Wochenende. Vom hinteren Ende des Leaderboards weg kann die Devise für den Longhitter am Moving Day nun nur „Vollgas“ heißen um beim letzten regulären PGA Tour Turnier des Kalenderjahres die lukrativen Preisgeldränge wieder in Reichweite zu bekommen. Die Bedingungen sind deutlich besser als an den Vortagen, somit wird am Moving Day tief geschossen.

Von der 10 weg ist Straka kein schnelles Birdie vergönnt, nachdem die langen Schläge auf dem engen Kurs anfangs nicht präzise genug ausfallen. Am ersten Par 5 findet er eine kreative Variante über ein Chip-In vom Vorgrün zum Birdie. Die Eisen funktionieren aber gut und legen am zweiten Par 3 das zweite Birdie auf. Fast noch wichtiger, dass Österreichs Beitrag zur PGA Tour bis zum Turn schon einmal fehlerfrei bleibt und sich somit bereits ein wenig verbessern kann.

Auf die vorderen 9 schwingt sich Sepp mit einem starken Putt, der zum Birdie ins Loch fällt. Das mittlerweile deutlich geschärfte Spiel trägt auch am nächsten Grün mit einem Schlaggewinn Früchte. Auf seinem 13. Grün erweist sich der Putter als abergläubisch und gibt mit Dreiputt erstmals einen Schlag ab. Am anschließenden Par 5 packt Straka den Hammer aus, erreicht mit dem zweiten Schlag das Grün und kontert elegant mit Birdie.

Eine erste schlechte Annäherung, wo das Eisen zu kurz bleibt, führt zum zweiten Bogey. Seine lupenreine Par 5-Tagesbilanz komplettiert Sepp im Finish mit einem weiteren Birdie nach Chip und Putt. Damit steigert er sich weiter zu einer dritten Runde von 67 (-4) Schlägen und marschiert als 43. bis ins erweiterte Mittelfeld nach vor.

Emiliano Grillo (ARG) verteidigt mit einer 68 (-3) seinen Platz an der Sonne, hat bei nur einem Schlag Vorsprung Tom Hoge (USA) aber bereits heftig im Nacken.

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Auf den letzten Drücker

MAYAKOBA CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka stürmt am Freitag im El Camaleon GC mit späten Birdies auf den letzten Drücker wohl noch ins Wochenende.

Sepp Straka fand am Donnerstag kein wirkliches Rezept gegen den böigen mexikanischen Wind und brachte schließlich nur eine 73 zum Recording. Am Freitag ist Österreichs PGA Tour Beitrag damit mit später Startzeit bereits zu einer Aufholjagd verdammt. Vor allem vom Tee muss der Longhitter am zweiten Spieltag deutlich genauer agieren.

Zwar verfehlt auch auf der 11 – seiner zweiten Bahn – wieder ein Abschlag sein Ziel, doch selbst aus dem Rough bringt er den Ball gut am Grün unter und kann im Anschluss schon schnell das erste Birdie verbuchen. Ausgerechnet am ersten Par 5 seiner Runde machen ihm dann die weiterhin ungenauen Drives wieder einen Strich durch die Rechnung, denn die Probleme im langen Spiel werfen ihn schließlich wieder auf Level Par zurück.

Auch am folgenden Loch muss er nach verzogenem Drive und Strafschlag tief in der Trickkiste kramen um noch über einen Chip-In das Par zu retten. Die Tee-Shots werden in Folge präziser, die Chancen besser, der Birdieerfolg bleibt jedoch bis zum Turn aus. Mit drei Schlägen Defizit auf die Cutmarke schwingt sich Straka auf die vorderen 9 Löcher und wird entsprechend langsam das Risiko erhöhen müssen. Eine Folge erneut verfehlter Fairways nimmt ihm jedoch die Chance zu punkten. Erst am Par 5 der 5 macht er wieder einen Schlag gut.

Das weckt im Longhitter noch einmal sichtlich die Kampfkraft, denn selbst eine eingebunkerte Grünattacke auf der zweiten langen Bahn kann ihn nicht davon abhalten Birdie Nummer 2 auf der Scorecard zu notieren. Mit dem Wissen, dass noch zumindest ein Birdie wird gelingen müssen, zündet er am darauffolgenden Par 3 ein starkes Eisen und rollt den Ball in Folge cool ins Loch. Gerade noch kommt er dann dazu seine Runde zu beenden und die 68 (-3) zu unterschreiben, ehe die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich macht.

Durch eine Verzögerung musste sich schon Sepp eine Stunde länger gedulden um seine zweite Runde in Angriff nehmen zu können, etliche andere Spieler müssen ihren Freitagsauftritt somit erst noch am Samstag beenden. Sepp könnte von Rang 63 zwar noch theoretisch aus der Cutmarke der Top 65 rutschen, realistisch erscheint dieses Szenario jedoch eher nicht, weshalb man davon ausgehen kann, dass Österreichs PGA Tour Beitrag auch am Wochenende noch mit von der Partie sein wird.

Emiliano Grillo (ARG) stürmt mit einer 63 (-8) und bei gesamt 13 unter Par unangefochten und mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger an die Spitze.

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Nicht leichter gemacht

MAYAKOBA CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka macht sich zum Auftakt im El Camaleon GC mit einer 73 die Aufgabe nicht gerade leichter und muss am Samstag bereits gehörig zulegen um nicht am Cut zu scheitern.

Vorletzte Chance im heurigen Jahr für Sepp Straka sein Punktekonto im FedExCup weiter aufzustocken. Nach dem missglückten Auftritt zuletzt auf den Bermudas hatte Österreichs Vertreter auf der PGA Tour eine Woche Zeit sein Spiel entsprechend nachzuschärfen um sich in Mexiko wieder von seiner besten Seite zu zeigen.

Die Mayakoba Classic lockt trotz 7,3 Millionen Dollar Preisgeld nicht gerade Amerikas Elite nach Cancun. Tony Finau, Matt Kuchar und Billy Horschel sind noch die prominentesten Konkurrenten am Start. Der Camaleon GC gilt als ultimativer Test für das Ball Striking, auf kaum einem anderen Kurs der Saison sind die Grüns ähnlich schwer zu treffen. Straka, der heuer bei 6 Turniereinsätzen erst einmal cuttete, dabei aber in Houston gleich mit Platz 4 fett punktete, ist erstmals in Cancun mit dabei.

Heftige Gewitter und überflutetes Terrain machten am Donnerstag den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung, weshalb das gesamte Turnier um einen Tag auf Freitag verschoben werden musste. Ganze 24 Stunden und 20 Minuten musste sich Sepp somit in Geduld üben, ehe er endlich den ersten Abschlag ausführen kann. Mit einem Par findet er sich auf der 1 dann auch gut zurecht, allerdings brummt ihm ein Dreiputt danach rasch das erste Bogey auf.

Erste Birdies

Sofort setzt Sepp jedoch den Konter, denn schon auf der 3 geht sich auch das erste Birdie aus, womit er sein Score postwendend wieder zurückdreht. Das heizt sichtlich auch den Putter richtig an, denn auch am darauffolgenden Par 3 stopft er den fälligen Birdieputt und arbeitet sich so rasch sogar in den roten Bereich.

Ausgerechnet am Par 5 danach endet die heiße Phase aber abrupt, denn vom Tee weg hat der Longhitter einige Mühe und muss nach Strafschlag und anschließendem Drop einen Schlag wieder abgeben, was ihn auch wieder auf Level Par zurückwirft. Erst danach kehrt erstmals etwas Ruhe auf der Scorecard ein und Sepp notiert bis zum Turn eine kleine Parserie auf die Scorecard.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen legt er am Par 3 der 10 dann wieder ein starkes Eisen aufs Grün und krallt sich so wieder ein Minus als Vorzeichen. Da dann mit der 13 endlich auch ein Par 5 einen Schlag springen lässt, kann er den roten Bereich sogar erstmals etwas ausbauen. Richtig lange währt die Freude darüber aber nicht, denn ein verpasstes Up & Down radiert ihm das Erfolgserlebnis prompt wieder aus.

Wildes Ende

Das kostet auch sichtlich wieder etwas die Sicherheit, denn mit dem Schlagverlust zuvor geht auch das Gefühl auf den Grüns wieder verloren, wie ein Dreiputtbogey auf der 16 beweist. Auf der 18 bolzt er dann noch dazu seinen Teeshot weg, weshalb er sogar noch einmal ansetzen muss. Am Ende verschwindet erst der 6. Schlag im Loch, weshalb sich nach dem abschließenden Doppelbogey nicht mehr als die 73 (+2) ausgeht.

Damit macht sich der gebürtige Wiener die Aufgabe für Preisgeld nicht gerade leichter, denn vom 112. Platz aus muss am Samstag eine gehörige Steigerung gelingen um sich überhaupt noch in den Moving Day retten zu können. Danny Lee (NZL) gelingt mit der 62 (-9) der beste Start.

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