Schlagwort: honda classic

Immer besser in Form

HONDA CLASSIC – FINAL: Sepp Straka kann zwar bei der Titelverteidigung im PGA National mit einer 68 (-2) nicht mehr ins Geschehen um den Sieg eingreifen, zeigt aber zum Auftakt des Florida-Swings mit einem 5. Rang, dass die Formkurve mittlerweile immer steiler ansteigt. Matthias Schwab rutscht mit zwei Wasserbällen im Finish und der 73 (+3) noch auf Rang 60 zurück.

Sepp Straka konnte sich am Samstag ein weiteres Mal steigern und marschierte mit einer 66 (-4) bis auf Rang 8 nach vor, womit er sich bis unter die Top 10 spielte. Zwar scheint Chris Kirk (USA) bei 13 unter Par und sechs Schlägen Vorsprung bereits an der Spitze enteilt zu sein, allerdings startete er auch letztes Jahr mit fünf Schlägen Rückstand in die finale Umrundung und fuhr am Ende sensationell seinen ersten PGA Tour Sieg ein.

Ohne jegliche Probleme findet der gebürtige Wiener auf der 1 Fairway und Grün und holt sich zwei Putts später ein komplett stressfreies anfängliches Par ab. Auch auf der 2 legt er den Ball souverän aufs Grün, lässt den Birdieputt jedoch auf der Linie um Zentimeter zu kurz. Nachdem er jedoch am Par 5 danach die Attacke knapp vor dem Kurzgemähten unterbringt, hat er mit zwei Putts kein Problem ein verdientes erstes Birdie auf die Scorecard zu zaubern.

Viel Leerlauf

Bereits zwei Löcher später steht sein Score jedoch wieder bei Level Par, denn am 5. Grün muss er gleich dreimal ansetzen ehe der Ball endlich im Loch verschwindet. Wirkung zeigt der Fehler zwar keine, denn mit recht solidem Spiel lässt er danach nichts weiter anbrennen, bringt jedoch die Bälle nicht mehr nah genug zu den Fahnen um sich echte Birdiechancen auflegen zu können und tritt so einigermaßen auf der Stelle.

Erst auf der 12 bekommt die Scorecard wieder Farbe ab, allerdings nach Wasserball die grundlegend falsche. Immerhin setzt er auf der 13 dank eines gelochten Zweimeterputts den sofortigen Konter und bleibt so an den Top 10 dran. Nachdem auf der 15 nur eine halbe Umdrehung zum nächsten Birdie fehlt, lässt er sich die Chance auf der 16 aus drei Metern nicht entgehen und drückt sein Score damit auch wieder zum ersten Mal seit der 3 in den Minusbereich.

Stilecht beendet er die Honda Classic schlussendlich noch mit einem Par 5 Birdie auf der 18, bringt so die 68 (-2) ins Clubhaus und schnappt sich einen mehr als nur beachtlichen 5. Rang. Damit untermauert er nicht nur einmal mehr, dass ihm der PGA National wir auf den Leib geschneidert ist, sondern macht auch klar, dass vor den anstehenden beiden Mega-Wochen – zunächst warten die auf 20 Millionen Dollar aufgewerteten Arnold Palmer Invitational, danach steht das Players auf dem Programm – die Formkurve eindeutig steil nach oben zeigt.

Einige Ungenauigkeiten

Den gewinnbringenden Schwung vom Freitag konnte Matthias Schwab sichtlich in den Moving Day mitnehmen, denn mit einer 67 (-3) kletterte er gut 20 Ränge im Klassement nach oben und startet so aus dem soliden Mittelfeld in den Finaltag. Aufgrund des doch recht dichtgedrängten Leaderboards scheint für den Rohrmooser mit einer starken letzten Runde durchaus noch ein weiterer sehenswerter Vorstoß möglich zu sein.

Nach gutem Abschlag bringt sich Matthias gleich auf der 1 mit einer eingebunkerten Annäherung etwas in die Bredouille, kratzt schließlich aber noch das wichtige anfängliche Par auf die Scorecard. Nachdem jedoch der Teeshot auf der 2 deutlich zu weit nach links segelt und er den Ball nur in bessere Position chippen kann, ist das erste Bogey nicht mehr abzuwenden.

Zwar segelt auch der Drive danach zu weit nach links, aus guter Lage geht sich die Grünattacke am einzigen Par 5 der Frontnine aber aus, womit er sein score postwendend wieder ausgleichen kann. Danach kehrt etwas Ruhe ins Spiel ein, was sich in einer längeren Parserie niederschlägt. Erst kurz vor dem Turn knallt er dann eine Annäherung bis auf 1,5 Meter zur Fahne und sackt in Folge das zweite Birdie ein, was ihn immerhin im leicht geröteten Bereich auf die Backnine abbiegen lässt.

Nasses Finish

Bereits zwei Löcher später steht sein Score jedoch wieder am Ausgangspunkt, nachdem er sich aus der Collection Area nicht mehr zum Par scramblen kann. Auf den darauffolgenden Löchern stabilisiert er sein Spiel zwar wieder, bringt sich zu Beginn der „Bear Trap“ aber in einige Schwierigkeiten. Dank viel Gefühl aus dem Sand und einem heißen Putter rettet er aber sowohl auf der 15 als auch auf der 16 noch weitere Pars auf die Scorecard.

Nachdem der Abschlag am Par 3 der 17 dann aber knapp zu kurz bleibt und im H2O verschwindet, tappt er mit einem Doppelbogey sogar richtig hart in die berüchtigte Bärenfalle und rasselt damit kurz vor Ende der Finalrunde noch unangenehm ab. Des Schlechten nicht genung wassert auch noch die Attacke am Par 5 der 18, was ihm nur eine 73 (+3) ermöglicht und ihn mit einem 60. Platz in die selbst verordnete Spielpause kommende Woche gehen lässt.

Kirk beendet 8-jährige Durststrecke

Nach 8 sieglosen Jahren geprägt von sportlichen und persönlichen Problemen kehrt Chris Kirk auf die Siegesstrasse zurück: Rookie Eric Cole zwang den nach 3 Runden führenden Kirk bei 14 unter Par in ein Stechen, musste sich jedoch dort bereits am ersten Extraloch mit Par gegen Birdie geschlagen geben.

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Weiter nach vor

HONDA CLASSIC – 3. RUNDE: Sepp Straka ist am Moving Day im PGA National mit einer 66 (-4) weiter am Vormarsch und hat gute Chancen die Weiterreise nach Orlando mit einem Topergebnis antreten zu können. Auch Matthias Schwab macht mit der 67 (-3) etliche Ränge gut.

Sepp Straka notierte am Freitag zwar eine fehlerlose 68 (-2) brachte jedoch den Putter nach heißem Start nicht mehr wirklich auf Temperatur und reihte gleich 14 Pars aneinander. Die makellose Performance ließ ihn jedoch mit gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende einziehen, womit der Longhitter bei der Titelverteidigung nur knapp hinter den Spitzenplätzen rangiert.

Gleich auf der 1 hat der gebürtige Wiener sein Visier dann scharf gestellt, denn aus drei Metern holt er sich zunächst auf der 1 und danach aus vier Metern auf der 2 Birdies ab und legt so einen regelrechten Blitzstart hin. Fast rollt am Par 5 der 3 dann sogar der Eagleputt ins Ziel, ein Tap-in sorgt jedoch sogar für den Birdiehattrick, womit sich der Titelverteidiger in Windeseile bis unter die Spitzenränge pusht.

Selbst damit hat er aber noch nicht genug, holt sich auf der 4 erneut aus vier Metern das Birdie ab und schließt damit innerhalb von nur vier Bahnen bis auf drei Schläge zur Führung auf. Ein Wasserball am Par 3 der 5 kühlt die heiße Phase dann jedoch abrupt ab, wenngleich er dank starker Annäherung aus der Drop Zone sogar noch das Bogey auf die Scorecard kratzt. Der Fehler kostet jedoch etwas die Genauigkeit mit den Annäherungen, denn bis zum Turn nimmt er zwar souveräne Pars mit, kann aber noch kein weiteres Birdie notieren.

Putter kühlt ab

Auf der 11 scrambled er sich nach etwas zu langer Annäherung aus der Collection Area noch zu einem wichtigen Par und holt sich schließlich nach starkem Approach auf der 12 aus drei Metern das fünfte Birdie des Tages ab, womit er seine Position in den Top 10 vorerst festigt. Nachdem auf der 13 nur Zentimeter zum nächsten roten Eintrag fehlen, knallt er auf der 14 die Annäherung bis auf 1,5 Meter zur Fahne, bringt jedoch erneut den Putt nicht im Loch unter.

Die ausgelassenen Chancen rächen sich auch prompt zu Beginn der „Bear Trap“ – der Stretch der Löcher 15 bis 17 – denn am Par 3 kann er sich aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par retten und muss so den zweiten Fehler des Tages einstecken. Am Schlussloch parkt er die Grünattacke dann aber nur knapp neben dem Kurgemähten und marschiert nach Zweiputt von außerhalb des Grüns schließlich mit der 66 (-4) zum Recording.

Damit spielt sich Sepp auch unter die Spitzenplätze bis auf Rang 8 nach vor und hat so gute Chancen die Weiterreise nach Orlando zu den Arnold Palmer Invitational mit einem Topergebnis antreten zu können. Die Spitze scheint mit Chris Kirk (USA) bei 13 unter Par zwar wohl schon zu weit weg zu sein, allerdings startete er auch letztes Jahr mit fünf Schlägen Rückstand auf Daniel Berger (USA) in den finalen Sonntag und konnte am Ende seinen ersten Sieg auf der PGA Tour feiern.

Den 60ern treu geblieben

Matthias Schwab zeigte am zweiten Spieltag wozu er wirklich fähig ist, denn mit dem Messer zwischen den Zähnen setzte er alles daran den verpatzten Start wettzumachen, was mit einer 66 (-4) und einem „on the number“ geschafften Cut am Ende auch sehenswert gelang. Am Moving Day hofft der Steirer nun an den starken Freitag anknüpfen zu können um das Feld von hinten aufzurollen.

Der Start gelingt auch gleich richtig vielversprechend, denn von knapp außerhalb des Grüns locht er sofort auf der 1 zum Birdie und legt so einen Start nach Maß hin. Auch danach lässt er den Fuß sehenswert am Gaspedal und holt sich bereits am Par 5 der 3 nach gelungener Grünattacke den nächsten roten Eintrag ab.

Doppelbogey gut weggesteckt

Auf der 6 zieht der Drive zu weit nach links und landet schließlich im H2O. Zwar bringt er den Ball zurück aufs Fairway, am Ende geht sich jedoch nur das Doppelbogey aus, womit der erste echte Fehler gleich beinhart bestraft wird. Den Schock steckt der Schladming-Pro aber gut weg und holt sich aus drei Metern bereits auf der 8 wieder das Minus als Vorzeichen zurück.

Danach kehrt erstmals richtig Ruhe auf der Scorecard ein, bis er zu Beginn der „Bear Trap“ den Teeshot am Par 3 der 15 perfekt anmisst und sich aus 2,5 Metern im Anschluss den nächsten Schlaggewinn sichert. Nach starkem Parsave auf der 17 locht er am Ende am abschließenden Par 5 noch aus 2,5 Metern zu einem weiteren Birdie und bringt so die 67 (-3) in trockene Tücher, womit er bis ins solide Mittelfeld auf Rang 39 nach oben klettert.

Nach der Runde meint er: „Das war heute wieder eine gute Runde mit der ich durchaus zufrieden bin. Fünf Birdies sind auf diesem schwierigen Platz gut, leider habe ich mir mit einem unnötigen Doppelbogey ein noch besseres Ergebnis verhaut. Es ist aber wichtig, dass sich mein Spiel weiterhin in die richtige Richtung entwickelt.“

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Fehlerlose Spannung

HONDA CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka klettert mit einer fehlerlosen 68 (-2) am Freitag unter die Top 20 nach vor und geht in Schlagdistanz zu den Topplätzen ins Wochenende. Matthias Schwab macht es im PGA National mit einer 66 (-4) richtig spannend, zieht schlussendlich aber ebenfalls über die gezogene Linie in Richtung Weekend.

Sepp Straka zeigte zum Auftakt bei der Titelverteidigung im PGA National eine über weite Strecken sehr ansprechende Leistung, denn trotz zweier Bogeys und sogar einer Doublette brachte der Longhitter am Ende mit der 69 (-1) eine rote Runde zum Recording und startete so sogar um zwei Schläge besser ins Turnier als bei seinem sensationellen Sieg im Vorjahr. Mit ähnlich starker Birdiequote und etwas weniger Fehlern könnte er bereits am Freitag bis ins absolute Spitzenfeld vorstoßen.

Genau daran arbeitet er auch gleich von Beginn an, denn die perfekten Scoringverhältnisse weiß er mit starker Annäherung und gefühlvollem 2,5 Meter Putt zum Birdie schon auf der 1 zu nützen. Auch danach legt er sich richtig gute Möglichkeiten auf, lässt diese jedoch ungenützt verstreichen. Auf der 4 knallt er die Annäherung dann aber noch näher hin und aus wenigen Zentimetern hat der 14. Schläger im Bag schließlich keinerlei Probleme mehr das 2. Birdie auf die Habenseite zu ziehen.

Auf den darauffolgenden Löchern ebbt das messerscharfe Spiel jedoch einigermaßen ab. Vor allem vom Tee ziehen die Drives am Freitag deutlich zu weit nach rechts, womit er Probleme hat sich weitere gute Chancen auflegen zu können. Immerhin schafft er es die gesamten Frontnine über Fehler von der Scorecard fernzuhalten.

14 Pars in Folge

Nach dem Turn stabilisiert er seine Abschläge zwar zusehends, bringt die Bälle jedoch weiterhin nicht zwingend genug zu den Fahnen um Schlaggewinne einsacken zu können und tritt so einigermaßen auf der Stelle. Auch die berüchtigte „Bear Trap“ übersteht er unbeschadet, wassert jedoch aus dem Fairwaybunker am abschließenden Par 5 die Vorlage, kratzt jedoch mit einem Dreimeterputt noch das Par und steht so nach sage und schreibe 14 Pars in Folge mit der fehlerlosen 68 (-2) beim Recording.

Damit wächst zwar der Rückstand auf die Spitze doch spürbar an – Justin Suh (USA) führt bei gesamt 10 unter Par – im Klassement macht er jedoch ein paar Ränge gut und hat als etwa 20. vor dem Wochenende lediglich drei Schläge Rückstand auf die Top 10.

Starke Vorstellung

Matthias Schwab hatte am Donnerstag Nachmittag hart zu kämpfen, denn nur selten wollte dem Schladming-Pro Zählbares gelingen und da sich parallel dazu einige Fehler einschlichen, stand er am Ende sogar nur mit der 75 (+5) wieder im Clubhaus. Am Freitag wird der Rohrmooser nun eine deutliche Steigerung realisieren müssen, denn nur eine Runde klar unter Par wird ihm im Kampf um den Cut wirklich weiterhelfen.

Bereits früh erschwert er sich die Aufgabe jedoch zusätzlich, denn nach versandetem Approach geht sich auf der 2 das Par nicht mehr aus, womit er rasch noch weiter zurückrasselt. Gleich danach bekommt er wieder Sand ins Getriebe, legt den Sandschlag am Par 5 aber bis auf einen Meter zur Fahne, was der Putter jedoch nicht zum scoretechnischen Ausgleich verwerten kann. Auf der 3 knallt er die Kugel dann noch näher zum Stock und holt sich schließlich das erste Birdie ab.

Das heizt auch den Putter so richtig an, denn aus knapp 17 Metern geht sich am Par 3 danach sofort der nächste rote Eintrag aus, der ihn trotz des schleppenden Starts in die richtige Richtung abbiegen lässt. Perfekt im Rhythmus knallt er zwei Löcher später am nächsten Par 3 den Teeshot bis auf einen halben Meter zur Fahne und drückt sein Score immer tiefer in den roten Bereich.

Lange Zitterpartie

Auch danach zeigt er auf der schwierigen Anlage sehenswertes Golf, kratzt teils wichtige Pars und holt sich schließlich auf der 13 aus drei Metern das nächste Birdie ab. Gleich auf der nächsten Bahn rückt die Cutlinie jedoch wieder in weitere Ferne, da nach zu kurzer Annäherung aus dem Grünbunker das Up & Down zum Par nicht mehr gelingt.

Mit einem starken Achtmeterputt holt er sich am Ende der „Bear Trap“ am Par 3 der 17 dann ein weiteres Birdie ab, und legt sich auf der 18 sogar die erhoffte Eaglechance auf. Am Ende fehlen dem Putt aber wenige Zentimeter, weshalb er nach dem Birdie und der 66 (-4) lage Zeit hofft und zittert, ehe die Cutmarke doch noch auf 1 über Par springt und ihm so als etwa 62. den Weg ins Wochenende ebnet.

„Das war heute eine Runde mit wenigen Fehlern und vielen sehr guten Schlägen. Ich habe schon lange das positive Gefühl, dass ich solche Runden spielen kann und ich freue mich, dass das heute gelungen ist. Am Wochenende ist noch vieles möglich, denn bis zum 10. Platz liegt das Feld sehr eng beisammen“, merkt man ihm die Erleichterung nach dem starken Freitag richtiggehend an.

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Guter Start

HONDA CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka startet im PGA National trotz einiger Fehler mit einer 69 (-1) ins Turnier und ist damit nach den ersten 18 Löchern sogar besser unterwegs als beim sensationellen Sieg im Vorjahr. Matthias Schwab kommt mit der schwierigen Par 70 Anlage weniger gut zurecht und liegt nach einer bereits deutlich zurück.

Unvergessen ist Sepp Strakas historischer erster Titel eines Österreichers vor einem Jahr auf der PGA Tour. Nun wird dem Wiener die Ehre und zugleich Herkulesaufgabe zuteil, als großer Gejagter an den Start zu gehen. Zum Auftakt des Florida Swings in Palm Beach Gardens hofft auch Matthias Schwab auf ein Topergebnis, das er für den Erhalt der Tourkarte dringend brauchen könnte.

Nach perfektem Drive findet Sepp Strakas Annäherung auf der 10 nur den Grünbunker, von wo aus er den Ball zwar bis auf einen Meter zur Fahne bringt, mit noch kaltem Putter sich jedoch prompt das erste Bogey einfängt. Den anfänglichen kleinen Schock steckt er aber gut weg und lässt mit solidem Spiel danach nichts anbrennen. Einzig die Annäherungen wollen noch nicht zwingend genug zu den Fahnen um sich erste echte Birdiechancen eröffnen zu können.

Das ändert sich zwar auch mit Fortdauer der Runde noch nicht, mit weiteren Pars macht er in der berüchtigten „Bear Trap“ – der schwierige Stretch der Löcher 15 bis 17 – jedoch auch nichts verkehrt. Kurz vor dem Turn ist es dann aber soweit, denn trotz Roughlage parkt der Longhitter die Grünattacke knapp neben dem Kurzgemähten und holt sich mit Chip und Putt den mittlerweile doch hochverdienten scoretechnischen Ausgleich ab.

Doublette aus dem Nichts

Auf der 2 lässt er eine gute Chance auf ein weiteres Birdie aus 2,5 Metern noch ungenützt, nachdem er jedoch am Par 5 danach trotz leicht verzogenen Drives die Attacke am Grün unterbringt, geht sich schließlich das zweite Erfolgserlebnis aus, was ihn erstmals in den Minusbereich abtauchen lässt. Das scheint auch die Eisen richtig zu schärfen, denn auf der 3 knallt er den Approach bis auf 1,5 Meter zur Fahne und holt sich im Anschluss sofort das nächste Birdie ab.

Den Schwung bremst er sich jedoch selbst am Par 3 danach wieder ein, da er sich nach verfehltem Grün und suboptimalem Chip nicht mehr zum Par scramblen kann. Der Konter lässt mit einem weiteren messerscharfen Eisen und gelochtem Birdieputt aus gerade mal einem Meter in Form des „Bounce-back-Birdies“ aber nicht lange auf sich warten. Allerdings erwischt es ihn danach am Par 3 der 7 richtig hart, denn nach einiger Warterei am Tee bunkert er sich neben dem Grün ein, produziert danach einen heftigen Flyer aus dem Sand und marschiert am Ende nur mit dem Doppelbogey in die 8. Teebox.

Immerhin stopft er zum Abschluss auf der 9 noch den fälligen Fünfmeterputt und drückt so die Runde noch einmal unter Par zur 69 (-1), womit er sogar um zwei Schläge besser ins Turnier findet als vergangenes Jahr beim Sieg. Bei nur vier Schlägen Rückstand auf die Führenden ist vom 27. Platz aus mit Sicherheit noch absolut alles möglich.

Etliche Probleme

Matthias Schwab ist zum Auftakt mit später Startzeit unterwegs und startet mit einem grundsoliden Par auf der 10 stressfrei ins 8,4 Millionen Dollar Event. Das ändert sich jedoch bereits auf der 11, denn ein wild verzogener Abschlag zwingt ihn zu einem besseren Querpass, was ihm rasch ein erstes Bogey aufs Auge drückt. Zwar agiert er danach wieder durchwegs solide, kann jedoch keinen Konter setzen und da er sich zu Beginn der „Bear Trap“ am Par 3 der 15 einbunkert und aus dem Sand das Up & Down zum Par nicht mehr gelingt, kann er das abdriften auf 2 über Par nicht mehr verhindern.

Den Sand bekommt er auch danach nicht aus dem Spiel, was ihm am Par 5 der 18 auch den Weg zum Birdie versperrt. Zu Beginn der Frontnine wird es dann noch unangenehmer, da auf der 2 nach überschlagenem Grün das Up & Down nicht gelingt. Immerhin geht sich gleich danach dank eines starken Chips am einzigen Par 5 der vorderen Platzhälfte auch das erste Birdie aus. Schon am Par 3 der 5 rutscht er nach Wasserball und einem Doppelbogey jedoch im Klassement dann deutlich weiter zurück.

Auch im Finish will nichts mehr so richtig zusammenlaufen und da er nach wild verzogenem Drive und versandeter Annäherung noch dazu den Zweimeterputt zum Par nicht lochen kann, geht sich zum Auftakt sogar nur die 75 (+5) aus, womit er als 128. bereits einen mehr als ungenehmen Rückstand auf die erwartete Cutmarke aufreißt.

„Ich habe nie ins Spiel gefunden und dann kamen zur fehlerhaften Performance auch noch einige unglückliche Situationen dazu. Die Chance auf den Cut lebt jedoch noch, da der Rückstand mit einer Top-Runde wohl durchaus noch aufzuholen wäre“, so Matthias Schwab zum verpatzten Auftakt.

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Erste Titelverteidigung

HONDA CLASSIC – VORSCHAU: Sepp Straka steht nach seinem historischen Triumph im Vorjahr erstmals als Titelverteidiger bei einem PGA Tour Event in den Teeboxen. Matthias Schwab hofft im PGA National den nächsten Schritt in Richtung Spitzenplätze machen zu können.

Es war vergangenes Jahr ein historischer Sonntag in Palm Beach Gardens, denn zum allerersten Mal überhaupt triumphierte mit Sepp Straka ein Österreicher auf der größten Golfbühne der Welt. Mit sensationellem Spiel von Tee bis Grün – der Longhitter führte das Feld sowohl in Fairwaytreffern als auch in Grüntreffern an – zog er der gesamten Konkurrenz der Nerv und stopfte schließlich im Starkregen den alles entscheidenden Putt, der ihn in die absolute Weltelite des Golfsports pushte.

Klar, dass der gebürtige Wiener so auch heuer wieder zum Favoritenkreis auf der anspruchsvollen Anlage in Florida zählt, wenngleich die Formkurve erst langsam wirklich wieder im Ansteigen ist. Beim Desert Swing der DP World Tour verpasste er bei beiden Rolex Series Events den Cut und bei der Genesis Invitational vergangene Woche wollte am Ende nach eher durchwachsenem Finaltag nur ein 45. Platz auf die Habenseite wandern. Mit besten Erinnerungen an die letzte Saison soll sein Spiel an der Winning-Location des Vorjahres nun aber wieder so richtig auf Touren kommen.

Nächster Schritt

Matthias Schwab haderte bislang in dieser Saison vor allem mit der Konstanz, denn laut eigener Aussage fühlt sich sein Spiel deutlich besser und stabiler an als es die Ergebnisse aussagen. So auch letzte Woche wieder, wo er eine durchwegs ansprechende Performance zeigte, am Ende jedoch nur mit Platz 50 den West Coast-Swing der PGA Tour beendete. Dennoch zeigt sich der Schladming-Pro nicht unzufrieden und merkt, dass nicht mehr vieles für Topergebnisse fehlt.

Womöglich könnte ihm der Wechsel von der West- an die Ostküste der Vereinigten Staaten dabei zusätzlich in die Hände spielen, denn der Rohrmooser hat in Florida auch sein Lager in den USA aufgeschlagen und kommt aufgrund dessen und der langjährigen College Erfahrung in der SEC bestens mit den Gegebenheiten im Osten der Staaten zurecht. Vor allem gilt es jedoch unnötige Fehler zu vermeiden, denn gerade diese machten ihm in den letzten Wochen und Monaten immer wieder einen Strich durch die Rechnung.

Wie von Florida gewöhnt sollte das Wetter sich von seiner besten Seite präsentieren, denn außer leichten Quellwolken steht einer sonnigen Woche mit Spitzenwerten von rund 30 Grad Celsius nichs im Wege. Los geht es für Sepp am Donnerstag bereits um 13:23 MEZ auf der 10. Matthias Schwab startet zum Auftakt erst mit später Startzeit um 19:02 MEZ von der 10 weg ins 8,4 Millionen Dollar Turnier.

 

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Austria First

HONDA CLASSIC – FINAL: Sepp Straka krönt sich im PGA National an einer historischen Woche zum neuen Honda Classic Champion und fährt damit nicht nur seinen ersten PGA Tour Sieg der Karriere ein, sondern bringt auch Österreich auf die Gewinner-Landkarte der stärksten Golftour der Welt. Matthias Schwab vervollständigt die Traumwoche in rot-weiß-rot mit einem starken 7. Platz.

Der 27. Februar 2022 wird mit Sicherheit in die Annalen des österreichischen Golfsports eingehen, denn Sepp Straka legt im unglaublich anspruchsvollen PGA National von Palm Beach Gardens die Meisterprüfung ab und fährt als erster Österreicher überhaupt einen Sieg auf der US PGA Tour ein. „Es ist absolut verrückt,“ schüttelt Straka selbst noch ungläubig den Kopf angesichts seines Meisterstücks, „es war immer ein Lebenstraum von mir, absolut surreal, aber jetzt werde ich mich in einem Monat oder so nach Augusta aufmachen. Es wird eine Zeit lang dauern, bis ich das verarbeitet habe“, denkt er sofort auch an die Masters-Teilnahme.

Dabei hat er am ersten Spieltag noch richtig zu kämpfen und reihte sich nach einer 71 (+1) nur genau an der Cutlinie ein. Bereits am Freitag allerdings erhöhte er enorm das Tempo und knallte mit der 64 (-6) mit die beste Runde des Turniers hin, was ihn bis unter die Top 10 klettern ließ. An einem schwierigen Samstag legte er dann eine 69 (-1) nach und startet so als erster Verfolger von Leader Daniel Berger in den Finaltag. Zwar liegt der US-Amerikaner auf „seiner“ Heimatwiese bereits fünf Schläge weit weg und somit komfortabel in Führung, dieser Vorsprung schmilzt am Sonntag dann jedoch unglaublich schnell dahin.

Anfängliches Bogey stark verdaut

Auch bei Sepp erinnert zu Beginn nichts an die bärenstarke Puttleistung vom Vortag, denn gleich auf der 1 tritt er sich ein Dreiputtbogey ein und findet so nur äußerst zäh in den letzten Spieltag. Sofort gibt der gebürtige Wiener aber die perfekte Antwort, da er sich auf der 2 nach einem Vollbrett vom Tee nur noch eine Wedgedistanz übrig lässt und den folgenden Zweimeterputt souverän versenkt. Das bringt ihn auch sofort richtig auf Touren wie ein starker Bunkerschlag und der nächste Birdieputt am Par 5 der 3 beweist.

Da Daniel Berger an der Spitze enorm strauchelt und bereits nach nur fünf Löchern bei 3 über Par liegt, schließt Sepp dank des soliden Spiels die Lücke fast gänzlich, fehlt doch plötzlich nur noch ein einziger Schlag zur Führung. Allerdings wächst der Rückstand auf der 8 wieder etwas an, nachdem Sepp den ersten Putt zu forsch angeht und den Retourputt aus knapp drei Metern nicht im Loch unterbringt. Sofort jedoch steuert er wieder gegen und kann aus einem starken Approach bereits auf der 9 Kapital schlagen, was ihn weiterhin voll an Berger und Shane Lowry (IRL) dranbleiben lässt.

Mit solidem langen Spiel ergeben sich durchaus recht brauchbare Birdiechancen, allein die Putts bleiben meist knapp neben dem Loch liegen, womit er zwar nichts anbrennen lässt, mit Shane Lowry jedoch nicht ganz mitkommt. Auf der 14 aber spielt der Putter dann aus drei Metern wieder mit, lässt das nächste Birdie springen und bringt den ehemaligen Georgia Bulldog wieder voll ins Geschäft um den Sieg.

Sack zugemacht

So richtig „on fire“ stopft er auf der 16 sogar von außerhalb des Grüns den Putt und schließt damit endgültig zu Lowry an der Spitze des Feldes auf. Im mittlerweile strömenden Regen knallt der Österreicher dann auf der 18 nach einem super Drive die Grünattacke aufs Kurzgemähte und nimmt zwei Putts später das Birdie mit, was ihn die 66 (-4) unterschreiben lässt und den Druck auf Lowry enorm erhöht, dem dieser schließlich nicht standhält. Einem unvergesslichen Tag verpasst schließlich noch Jack Nicklaus die Krönung, denn seinen ersten Siegespokal erhält Sepp ausgerechnet vom Rekord Major Champion persönlich überreicht.

Mit dem historischen Sieg entledigt sich Sepp Straka auch vieler Sorgen. Zum einen streift er ein neues Rekordpreisgeld aus österreichischer Sicht ein, zum anderen hat er nun die PGA Tourkarte bis 2024 fix in der Tasche. Auch das Masters im April und die PGA Championship sind damit abgesichert, womit auch klar ist, dass das erste Major des Jahres auf jeden Fall auch heuer wieder mit österreichischer Beteiligung über die Bühne gehen wird. Auch beim Tournament of Champions wird erstmalig die rot-weiß-rote Fahne aufleuchten.

„Ich hab einfach versucht mein Spiel durchzuziehen und dranzubleiben. Ich hab gestern richtig gutes Golf gespielt und auch heute wars mit den wechselnden Bedingungen am Ende echt schwierig, aber ich hab gewusst ich treffe den Ball gut. Dass meine ganze Familie jetzt extra noch hergeflogen ist freut mich wahnsinnig. Das ist ein fantastischer Tag“, so der sympathische frisch gebackene PGA Tour Sieger nur Minuten nach der Runde.

Matthias Schwab mit sensationellem 7. Platz

Im Windschatten von Sepp Straka brauste mit Matthias Schwab ein weiterer Österreicher mit starker Leistung am Samstag immer näher an die Spitzenplätze heran. Wie zäh sich die Anlage bereits am Moving Day spielte zeigt die Tatsache, dass der 27-jährige Steirer mit einer 70 (Par) sogar um gleich neun Ränge nach vorne kletterte und als 13. mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in die letzte Umrundung startet.

Mit einem ganz sicheren anfänglichen Par findet er sehr solide in den Finaltag und locht gleich danach auf der 2 einen Zehnmeterputt zum ersten Birdie, womit er voll an den Top 10 dranbleibt. Mit recht souveränem Spiel lässt er danach nichts anbrennen, erst auf der 6 steigt der Puls nach leicht überschlagenem Grün etwas, der wichtige Putt zum Par findet aber sein Ziel. Das kurze Spiel hat er auch weiterhin voll auf Schiene, da er sich am Par 3 der 7 selbst von einem eingebunkerten Teeshot nicht aus der Ruhe bringen lässt.

Nach einer richtig starken Annäherung bleiben ihm auf der 9 nur noch 1,5 Meter zum zweiten Birdie übrig, was er sich nicht entgehen lässt. Auf der 13 heißt es dann wieder etwas zaubern, nachdem der Abschlag wild nach rechts wegsegelt. Matthias schaffte es aber durch die Bäume und bringt den Ball gut am Grün unter, was das Par schlussendlich zu keiner großen Herausforderung mehr macht.

Nicht in die Falle getappt

Auch auf der 14 muss er sich wieder gegen einen drohenden Schlagverlust stemmen, nachdem die Annäherung aus dem Fairwaybunker das Grün nicht erreicht. Mit starkem Pitch und viel Gefühl beim Putt bleibt er aber weiterhin fehlerlos. Selbst durch die Bärenfalle manövriert sich der Steirer sehenswert, denn auf der 16 kann ihm weder Fairway- noch Grünbunker am Weg zum nächsten Par ein Bein stellen.

Am Ende unterschreibt der Rohrmooser die fehlerlose 68 (-2) und fährt damit nicht nur mit Rang 7 sein erstes Topergebnis der neuen Saison ein, sondern macht auch immens wichtige Punkte im FedEx-Cup. Mit dem Spitzenresultat bringt er sich auch für den nächsten Re-Shuffle in eine deutlich bessere Position.

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Erster Verfolger

HONDA CLASSIC – 3. RUNDE: Sepp Straka geht den am Freitag eingeschlagenen Weg auch am Moving Day weiter und geht im immer schwieriger werdenden PGA National nach einer 69 (-1) als einer der ersten Verfolger von Leader Daniel Berger (USA) in den Finaltag. Matthias Schwab klettert mit einer 70 (Par) um einige Ränge nach vor und hat bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenergebnis klar in Reichweite.

Sepp Straka drückte am Freitag gehörig aufs Gas und marschierte mit der 64 (-6) mit riesigen Schritten bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Zwar fehlen ihm auf Leader Daniel Berger (USA) schon fünf Schläge, Rang 2 ist vor dem Moving Day jedoch lediglich zwei Schläge weit entfernt. Gleich auf der 1 ergibt sich dann eine recht gute Birdiemöglichkeit, allein der Putter ist aus 4,5 Metern noch nicht so richtig auf Temperatur.

Zwar zieht am Par 5 der 3 der Abschlag deutlich nach links, dafür gelingt die Annäherung umso besser und aus einem Meter stellt das erste Birdie für den Longhitter kein Problem mehr dar. Auf der 6 wird eine verzogene Annäherung dann kostspielig, denn nach dem Wasserball benötigt er sogar einen sehenswerten Achtmeterputt um noch das Bogey kratzen zu können.

Bei generell gedämpfteren Scores als noch am Vortag macht er mit recht sicheren Pars danach nichts falsch und bleibt so dem Spitzenfeld weiterhin erhalten. Auf der 10 knallt er die Annäherung dann bis auf einen Meter hin, schiebt jedoch den Putt knapp vorbei und nimmt so am Ende nur ein doch enttäuschendes Par mit. Der 14. Schläger im Bag wird ihm auch danach auf der 11 zum Verhängnis, denn ein Dreiputt bedeutet das zweite Bogey des Tages.

Super-Putt zum Abschluss

Richtiggehend trotzig bringt er aber schon auf der 12 das Gerät fürs Kurzgemähte wieder auf die benötigte Temperatur, stopft aus gut vier Metern den fälligen Birdieputt und rückt sein Score so prompt wieder zurecht. Das bringt den gebürtigen Wiener auch so richtig ins Rollen wie eine messerscharfe Annäherung aus dem Fairwaybunker bereits auf der 13 zeigt. Aus einem guten Meter drückt er sein Tagesergebnis so sogar in Windeseile wieder in den Minusbereich.

Als bereits alles auf die nächste rote Runde hindeutet, sieht er am abschließenden Par 5 die Grünattacke im H2O verschwinden, stopft jedoch sensationell den fälligen Zehnmeterputt zum Par, unterschreibt so doch noch die 69 (-1) und geht somit als geteilter 2. als einer der ersten Verfolger vom überlegen führenden US-Amerikaner Daniel Berger in die finale Umrundung.

Top 10 zum Greifen nah

Matthias Schwab hatte am zweiten Spieltag etwas härter zu kämpfen als noch zum Auftakt, kämpfte sich aber wacker über die Runde und geht als 22. ebenfalls mit einer richtig guten Ausgangslage ins Wochenende, fehlen auf die Top 10 doch lediglich zwei Schläge. Eine doch recht deutlich zu lange Annäherung bremst sich auf der 1 gerade noch am hinteren Ende des Grüns ein, was ihn gleich zum Start mit dem Putter etwas unter Druck bringt. Mit sicheren zwei Schlägen am Kurzgemähten geht sich aus 26 Metern aber das Par aus.

Am einzigen Par 5 der ersten Neun hookt er den Abschlag dann unangenehm ins Gemüse, findet aber immerhin einen Weg raus und locht am Ende sogar aus knapp acht Metern den fälligen Birdieputt. Fast geht sich sogar der rote Doppelpack aus, aus 1,5 Metern will der Putt diesmal jedoch nicht fallen. Mit recht sicherem Spiel kommt er danach kaum in Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen, bis am Par 3 der 7 der Teeshot versandet. Ein starker Bunkerschlag bewahrt ihn aber noch vor dem scoretechnischen Ausgleich.

Gut gekontert

Kaum auf den Backnine angekommen kann er dann nach einer etwas zu kurzen Annäherung aus dem Rough das Zurückrutschen auf Level Par jedoch nicht mehr verhindern. Nicht nur, dass auch der nächste Abschlag zu weit nach links zieht, bleibt der Ball zu allem Überfluss auch noch hinter einem Baum liegen, was Matthias nur durch einen Querpass zurück aufs Fairway bereinigen kann. Der Bogeydoppelpack ist so nicht mehr abzuwenden.

In Folge stabilisier er sein Spiel aber wieder und bringt auf der 14 aus 6,5 Meter auch den Putter wieder zum Glühen, was im nächsten Birdie mündet. Mit großteils sicheren Pars lässt er auf den verbleibenden Bahnen dann nichts mehr anbrennen und wahrt so mit der 70 (Par) und als 13. bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 auch klar die Chance auf das erhoffte Spitzenergebnis.

„Ich hab heute besser gespielt als mein Score es zeigt. Die Pin Positions waren schwierig und auf einigen Grüns konnte man es nicht riskieren die Fahnen direkt anzuspielen, was häufig zu kritischen Puttsituationen geführt hat. Mit der Par-Runde und Rang 13 bin ich vorerst aber zufrieden, auch weil nach vorne weiterhin einiges möglich ist“, beschreibt er das schwierige Setup am Moving Day.

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Durchgestartet

HONDA CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka drückt am Freitag gehörig aufs Tempo, notiert mit einer 64 (-6) mit die beste Runde und marschiert im PGA National bis ins Spitzenfeld nach vor. Matthias Schwab hat am zweiten Spieltag zwar etwas härter zu kämpfen, cuttet aber in Palm Beach Gardens klar in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende.

Sepp Straka hatte am Donnerstag einigermaßen zu kämpfen, rangiert nach der 71 (+1) aber immerhin genau an der Cutmarke und muss damit, anders als in den Wochen zuvor, zumindest keine Aufholjagd realisieren. Aufgrund des dichtgedrängten Leaderboards könnte es mit einer starken zweiten Runde rasch weit nach vorne gehen und genau das stellt er dann auch eindrucksvoll unter Beweis.

Mit grundsoliden Pars macht der gebürtige Wiener auf den ersten Bahnen nichts verkehrt, verabsäumt es allerdings noch in Form von Birdies aus dem sicheren Spiel richtig Kapital zu schlagen. Erst auf der 13 passt dann erstmals alles zusammen, nachdem er eine starke Annäherung aus gut zwei Metern zum ersten roten Eintrag nützen kann.

Fehler sofort ausgekontert

Auch danach zeigt er durchwegs starkes Golf und bringt kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine den Putter erstmals richtig auf Temperatur, denn obwohl der Pitch am Par 5 der 18 nur eher suboptimal gelingt, nimmt er aus vier Metern das zweite Birdie mit. Mit zwei satten Schlägen legt er am zweiten und letzten Par 5 die Attacke stark aus Grün, nimmt das dritte Erfolgserlebnis mit und stopft im Anschluss sogar aus 5,5 Metern zum roten Doppelpack, womit er sogar bereits die Top 10 knackt.

Selbst damit hat der ehemalige Georgia Bulldog sichtlich noch nicht genug, stopft am darauffolgenden Par 3 sogar aus 13 Metern einen wahren Monsterputt und marschiert mit dem Birdiehattrick sogar bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Erst ein verzogener Teeshot und ein Ausflug in den Grünbunker ringen Sepp auf der 7 dann den ersten Schlag ab, den er sich mit einer lasergenauen Annäherung schon auf der 8 aber wieder zurückholt.

Zum Drüberstreuen locht er dann zum Abschluss auf der 9 noch einmal aus 8,5 Metern, bringt so mit der 64 (-6) sogar mit die tiefste Runde des Tages ins Clubhaus und startet als 6. aus dem absoluten Spitzenbereich in den Moving Day. Daniel Berger (USA) ist nach der zweiten 65 (-5) zwar an der Spitze etwas enteilt, auf Rang 2 fehlen ihm vor dem Wochenende aber nur zwei Schläge.

Ausgangslage weiterhin gut

Matthias Schwab glänzte zum Auftakt in Palm Beach Gardens mit starker Birdiequote und übernachtete nach einer 67 (-3) sogar als starker 5. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf den Führenden nach der ersten Runde ist in dieser Woche somit noch eindeutig alles für den 27-jährigen Steirer möglich. Damit sich dies auch nach der Freitagsrunde noch so darstellt, soll am zweiten Spieltag mit früher Startzeit nun die nächste rote Runde auf die Scorecard wandern.

Der Start geht jedoch einigermaßen daneben, denn eine ungenaue Annäherung zwingt ihn auf der 10 einen 2,5 Meter Tester zum Par zu lochen, was jedoch nicht gelingen will. So richtig ins Laufen kommt er auch danach nicht und hat eher ums Par zu kämpfen, als das sich echte Birdiechancen ergeben wollen. Mit viel Gefühl scrambled der sich auf der 14 noch zum Par, ein Wasserball am Par 3 danach mündet aber sogar im Doppelbogey, womit er im Klassement bis ins Mittelfeld zurückgereicht wird.

Erst kurz vor dem Turn endet die birdielose Zeit dann, wobei er sich am einzigen Par 5 der zweiten Neun mit starker Grünattacke sogar die Eaglechance auflegt, den Putt jedoch knapp am Ziel vorbeirollt. Drei Löcher später reitet er auch am zweiten und letzten Par 5 des PGA National die Grünattacke. Diese bremst sich zwar nur am Cartweg ein, mit eine super Chip bleibt am Ende aber nur noch ein Tap-in zum nächsten Birdie übrig, was ihn auch wieder an die Top 10 andocken lässt.

Nur knapp hinter den Top 10

Ein überschlagenes Grün auf der 4 wird ihm dann jedoch wieder zum Verhängnis, da der Parputt aus großer Distanz knapp nicht fallen will. Zwar geht sich auf den letzten Bahnen kein weiteres Birdie mehr aus, weshalb er sich am Ende mit der 72 (+2) anfreunden muss und etliche Ränge einbüßt, bei dem dichtgedrängten Leaderboard könnte es am Wochenende jedoch vom 22. Platz mit starken Runden rasch auch wieder ganz weit nach vorne gehen.

„Es ist heute nicht so klaglos wie am ersten Tag gelaufen. Es gab eigentlich keine gröberen Fehler, mal abgesehen vom Wasserball mit Doppelbogey auf der 15, ich konnte mir heute nur nicht wirklich genügend Birdiechancen erarbeiten. Die Chance auf einen Spitzenplatz lebt aber weiterhin“, so der 27-jährige nur Minuten nach der Runde.

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Birdies in Florida

HONDA CLASSIC – 1. RUNDE: Matthias Schwab glänzt im PGA National von Palm Beach Gardens zum Auftakt mit starker Birdiequote und der 67 (-3), womit er sogar im absoluten Spitzenfeld mitmischt. Sepp Straka hat etwas härter zu kämpfen und rangiert nach der 71 (+1) nur rund um die prognostizierte Cutmarke.

Matthias Schwab hat zwar beim Reshuffle am vergangenen Weekend einige Positionen verloren, kommt aber als 28. seiner Kategorie noch recht problemlos ins Feld des 8 Millionen Dollar-Turniers. Der Druck steigt jedoch auf den Schladminger, bei den anstehenden zwei Einsätzen in Florida fett zu punkten. Nach bislang 5 Einsätzen in der ersten Golfliga ist Schwab bislang nur auf Position 164 im FedExCup zu finden.

Zum Auftakt ist der Steirer erst mit einer der letzten Startzeiten unterwegs und muss nach einem soliden anfänglichen Par bereits auf der 2 nach verzogenem Drive etwas zaubern, erledigt die Aufgabe aber mit Bravour. Zwar findet auch der Drive am Par 5 der 3 nicht das angepeilte Ziel, nach einem starken Pitch lässt er sich aber nur noch einen Meter zum Birdie übrig, was der Putter ohne Probleme bewältigt. Abgezockt nimmt er auf den Bahnen danach wichtige Pars mit und chippt auf der schwierigen 6 von knapp außerhalb des Grüns sogar stark zum nächsten Birdie ein.

Kurz vor dem Turn legt er dann auf der 9 den Approach bis auf gut zwei Meter zur Fahne, locht ohne mit der Wimper zu zucken den fälligen Birdieputt und mischt damit endgültig bereits zur Halbzeit der Runde im absoluten Spitzenfeld mit. Nachdem er allerdings auf der 10 den Abschlag wild wegsliced und vom Fairway der Nachbarbahn aus das Grün nicht erreicht, radiert er sich das eben herausgeholte Birdie mit dem ersten Fehler des Tages prompt wieder aus. Das kostet auch einigermaßen die Sicherheit, denn Ausflüge in Fairway- und Grünbunker brummen ihm auf der 13 das nächste Bogey auf.

Das soll es mit den Fehlern dann aber gewesen sein und da er auf der 16 den Ball bis auf 1,5 Meter zur Fahne knallt und so Birdie Nummer 4 einsackt, drückt er sein Score sogar wieder auf 2 unter Par. Doch auch damit hat der Rohrmooser noch nicht genug, zündet auch am Par 3 danach einen perfekten Teeshot und schnürt aus einem Meter sogar den roten Doppelpack. Auf der 18 will der Birdieputt dann zwar nicht mehr fallen, mit der 67 (-3) und Rang 5 sorgt der 27-jährige aber für einen richtig guten Start ins Turnier.

„Das war heute ähnlich gutes Golf wie vor zwei Wochen bei der 62iger Runde mit Platzrekord in Pebble Beach. Ich war selten in Schwierigkeiten, obwohl es der starke Wind am Nachmittag schwierig gemacht hat gut zu scoren. Vor allem funktionierte mein Eisenspiel gut. Ziel für die 2. Runde ist natürlich an diese Leistung anzuschließen“, so Matthias Schwab zur Auftaktrunde.

Noch ausbaufähig

Der Seufzer der Erleichterung nach dem 15. Platz in Hollywood, der Sepp Straka im FedExCup auf Position 105 vorbrachte und damit wieder auf Kurs in Richtung neuer Tourkarte und Playoffs, war bis in die Golfheimat zu hören. Mit stabiler Performance sollte daher auch beim Florida Swing der PGA Tour einiges gehen, der mit der Honda Classic beginnt. Den Par 70-Kurs in Palm Beach Gardens kennt Straka mittlerweile ausgezeichnet und erreichte dort in den letzten Jahren mit Rang 27 und 33 immerhin Mittelfeldplatzierungen.

Gleich auf der 1 und der 2 legt sich der Longhitter dann gute Birdiemöglichkeiten auf, allein der Putter will aus vier und gut zwei Metern noch nicht mitspielen. Am Par 5 der 3 ist es dann aber soweit, denn ein starker Chip über den Grünbunker ermöglicht die nächste Möglichkeit und aus 1,5 Metern geht sich schließlich das verdiente erste Birdie aus. Nach souveränem Spiel auch danach folgt auf der 6 ein herber Schock, denn ein Wasserball mündet am Ende sogar in einem Doppelbogey.

Immerhin lässt sich Sepp vom nassen Faux-pas nicht aus der Ruhe bringen, wenngleich es einige Zeit dauert bis sich die nächste wirklich gute Birdiemöglichkeit ergibt. Auf der 12 bringt er dann aus 2,5 Metern den Putter wieder auf Temperatur und gleich sein Score mit dem zweiten Birdie des Tages wieder aus. Nach unguter Lage im Rough nach dem Abschlag am Par 3 der 15 kann er sich nicht mehr zum Par scramblen und rutscht so wieder in den zarten Plusbereich zurück.

Mit soliden Pars macht er auf den verbleibenden Löchern zwar nichts mehr verkehrt, kann jedoch keine Antwort mehr auf das Bogey an der 15 geben und muss sich so schlussendlich mit der 71 (+1) anfreunden, womit bei dem dichtgedrängten Leaderboard vom 67. Platz aus aber wohl noch so gut wie alles möglich wäre. Kurt Kitayama (USA) legt mit einer 64 (-6) die beste Donnerstagsrunde hin.

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Viel liegengelassen

HONDA CLASSIC – FINAL: Sepp Straka verliert auf den letzten neun Löchern im PGA National komplett den Faden, häuft viele Fehler an und lässt mit einer durchwachsenen 73 auf den Fairways und Grüns ein deutlich besseres Resultat liegen.

Sepp Straka präsentierte sich auf einer der schwersten Wiesen des gesamten PGA Tour Kalenders im Gegensatz zu den vergangenen Wochen wie ausgewechselt. Mit richtig starker Performance, vor allem das lange Spiel hat er auf dem trickreichen Par 70 Gelände die meiste Zeit über sehr gut im Griff, erarbeitet er sich sogar die Chance auf ein absolutes Topergebnis. Schon zum Auftakt legte er dafür mit einer 68 (-2) den Grundstein, die 70 (Par) am Freitag ließ ihn schließlich ohne jegliche Probleme im vorderen Mittelfeld cutten.

Bei diffizilen Verhältnissen brachte er am Samstag dann eine 69 (-1) zurück ins Clubhaus und reihte sich damit als 18. nur zwei Schläge von den Toprängen entfernt ein. Sogar Rang 2 hat er bei nur vier Strokes Rückstand noch in Sichtweite. Der Start glückt dann mit einem ganz sicheren Par auf der 1 am Sonntag auch noch ohne Schwierigkeiten, schon auf der 2 kommt dann jedoch erstmals Stress auf nachdem er aus dem Rough den Ball nur im Grünbunker unterbringt und von dort aus das Par nicht mehr kratzen kann.

Sofort allerdings steuert Sepp gegen, denn am darauffolgenden Par 5 wirft er seine Längen gekonnt in die Waagschale und schnappt sich so postwendend auch das erste Birdie. Dass er den frühen Fehler endgültig perfekt weggesteckt hat zeigt er dann auf der 6, denn mit präzisem langen Spiel legt er sich eine gute Birdiemöglichkeit auf und stopft souverän aus knapp vier Metern zum zweiten Schlaggewinn des Tages.

Faden plötzlich gerissen

Souverän spult er danach die Bahnen ab, bis er zu Beginn der Backnine etwas Pech hat, dass es der Abschlag knapp nicht aufs Fairway schafft und zu allem Überfluss noch dazu genau hinter einer Palme liegen bleibt. Auch das Raushacken gelingt nur eher schlecht als recht und da er danach auch noch am Grün einen Dreiputt fabriziert, hat er sogar das Doppelbogey picken.

Auch auf der 12 findet der Drive das angepeilte Ziel nicht, was prompt im nächsten Fehler mündet. Danach segelt auch noch auf der 14 die Annäherung knapp übers Grün und da erneut das Up & Down zum Par nicht gelingt, schlägt die Runde auf den letzten neun Löchern eine mehr als unangenehme Richtung ein. Sepp tappt diesmal zwar nicht in die berüchtigte Bear Trap – der Stretch der Löcher 15 bis 17 – wassert dafür aber auf der 18 (Par 5) den Abschlag und hat so, obwohl er aus dem H2O weiterspielen kann, sogar noch alle Hände voll zu tun um das Par auf die Scorecard zu retten.

Mit der 73 (+3) rutscht er doch um einige Plätze bis auf Rang 33 zurück und lässt so eine große Möglichkeit auf ein deutlich besseres Endresultat verstreichen. Bereits kommende Woche wird der gebürtige Wiener bereits wieder in den Teeboxen stehen. Zwar nicht beim WGC Match Play Event in Austin – Bernd Wiesberger wird hier die rot-weiß-rote Fahne hochhalten – dafür aber beim Parallelevent der PGA Tour im Punta Cana Resort. Matt Jones (AUS) lässt am Sonntag mit einer 68 (-2) nichts mehr anbrennen und krallt sich bei gesamt 12 über Par überlegen mit gleich fünf Schlägen Vorsprung den Sieg.

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