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Sarah Schober

Sehenswert abgeschlossen

LADIES ITALIAN OPEN – FINAL: Sarah Schober packt am Finaltag im GC Margara mit einer 69 noch ihre klar beste Runde der Woche aus und klettert damit im Klassement noch um einige Ränge nach vor.

Sarah Schober teet frisch ausgeruht bei der Ladies Italian Open auf und hält damit weiterhin alleine die rotweißroten Fahnen auf der Ladies Euroean Tour hoch. Als 124. im aktuellen Ranking bleibt der Steirerin noch einiges zu tun um ihr Spielrecht zu verteidigen. Im dichten Turnierkalender der LET geht es diesmal im Golf Club Margara zwischen Mailand und Turin zur Sache. 200.000 Euro Preisgeld werden dabei über drei Runden ausgespielt werden.

Mit später Startzeit findet die Steirerin mit einem Bogey alles andere als gut ins Turnier, allerdings konsolidiert sie ihr Spiel danach rasch und darf sich schließlich am Par 5 der 5 auch über den Ausgleich freuen, der jedoch nur Minuten Bestand hat, da sie sich gleich danach am Par 3 auch den nächsten Fehler einfängt. Immerhin hat sie schon auf der 8 recht zeitnah die passende Antwort parat.

Anknüpfen kann sie daran jedoch nicht und rutscht mit einem Par 3 Bogey auf der 13 abermals etwas zurück. Noch einmal hat sie dann auf der 16 die passende Antwort parat, beendet die Runde jedoch mit zwei abschließenden Fehlern und steht so am Ende nur mit der 74 (+2) wieder im Clubhaus, womit sie sich aber zumindest auf Cutkurs bringt.

Souverän in den Finaltag

Mit früher Startzeit läuft es bei Sarah am Freitag dann deutlich besser, denn bereits auf der 11 und am Par 3 der 13 sammelt sie die ersten Birdies auf und weiß auch auf einen darauffolgenden Fehler noch vor dem Turn am Par 5 der 18 die passende Antwort, womit sie doch bereits spürbar Ränge im Klassement gut macht.

Kaum auf der vorderen Platzhälfte angekommen schleicht sich dann jedoch einigermaßen der Fehlerteufel ein und hängt ihr auf nur vier Löchern gleich drei Bogeys um. Immerhin bremst sie die Negativphase mit einem Par 5 Birdie auf der 5 ab und lässt schließlich auf den letzten Löchern nichts mehr anbrennen, weshalb sich der Sprung in den Finaltag mit der 72 (Par) am Ende doch recht souverän ausgeht.

Das Beste zum Schluss

Von Beginn an findet sie am Finaltag dann endlich die so lange gesuchte Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit im Spiel, denn gleich auf der 10 stopft sie den ersten Birdieputt und agiert auch danach makellos, was sich auf der 14 im nächsten Erfolgserlebnis niederschlägt. Da sich dann kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 18 ein roter Eintrag ausgeht, bekommt sie vor den letzten neun Löchern sogar die lukrativen Preisgeldränge wieder in Sichtweite.

In ähnlicher Tonart geht es auch nach dem Turn weiter, denn schon das Par 5 der 2 hält das nächste Birdie parat und da sie schließlich auch das Par 5 der 5 zu einem Vögelchen überredet, rangiert sie endgültig nur noch hauchdünn hinter den Spitzenplätzen. Erst das Par 3 der 6 brummt ihr dann den ersten Fehler auf und kostet auch etwas den Rhythmus, wie ein weiteres Bogey zum Abschluss der Runde auf der 9 beweist.

Am Ende unterschreibt sie jedoch trotz der späten Fehler mit der 69 (-3) ihre klar beste Runde der Woche, macht damit noch einige Ränge im Klassement gut und nimmt als 20. so neben gut 3.000 Euro Preisgeld auch wichtige Ranglistenpunkte im Kampf um die Tourcard mit, denn vor den Italian Open belegte sie im Race to Costa del Sol lediglich den 124. Platz.

Positive Richtung

„Es war heute eine richtig gute Runde. Ich war -5 nach 14 und hab dabei sogar noch vier, fünf Chancen ausgelassen, also das Spiel war heute richtig scharf. Die beiden Bogeys am Ende tun leider weh, deshalb bin ich auch nur solala zufrieden mit dem Turnier. Aber ein 20. Platz ist es geworden und der bringt mir wieder einige Punkte was wichtig ist“, fasst Sarah die Finalrunde kurz zusammen.

Generell stimmt sie die Entwicklung ihres Spiels durchaus positiv: „Das Spiel war gut, vor allem das Putten war viel besser als in den letzten Wochen. Hier und da schleichen sich noch ein paar Fehler vom Tee ein. Es war im ganzen Turnier nicht ein Dreiputt dabei und sogar andere Spielerinnen haben mich darauf angesprochen, dass das Spiel wirklich klar einen positiven Turn macht gerade. Nächste Woche spiele ich nicht, aber ich hoffe noch auf eine Einladung für London danach. Ansonsten sind meine nächsten Turniere dann fix Tschechien und Deutschland.“

Morgane Metraux (SUI) sichert scih nach einer 69er (-3) Finalrunde und bei gesamt 10 unter Par den Sieg im Stechen.

Leaderboard Ladies Italian Open

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Top im Team

ARAMCO TEAM SERIES – FINAL: Sarah Schober fährt im Teambewerb mit Captain Manon De Roey (BEL) einen starken 6. Platz ein. In der Einzelwertung muss sich die Steirerin nach verpatzter Finalrunde im Thai CC mit einem 47. Platz zufrieden zeigen.

Sarah Schober sammelt weiter fleißig Flugmeilen und hoffentlich auch Preisgeld, wenn sie für ein Turnier bis nach Thailand jettet. Mit der Aramco Team-Series und einer Million Saudi-Dollars könnte sich der Abstecher für die Steirerin auch wirklich lohnen. Auch im Thai Country Club von Bangkok geht es über drei Runden getrennt um eine Einzel- und Teamwertung.

Im Team von Manon De Roey (BEL) holt die Steirerin mit dem Par 5 der 4 den ersten Punkt fürs Team und zeigt auch ansonsten mit recht souveränen Pars solides Golf, womit sie auch immer wieder Fehler ihrer Teamkolleginnen kaschieren kann. Mit einem Zwischenstand von 5 unter Par nach den Frontnine ist das Gespann zur Halbzeit der Auftaktrunde bereits an den Top 10 dran. Auch auf den zweiten Neun zeigt sich Sarah ganz sicher, hält weiterhin Fehler gekonnt fern und holt mit einem roten Doppelpack auf der 14 und der 15 die nächsten Birdies fürs Team auf die Scorecard. Am Ende sind Team-Captain Manon De Roey und Sarah Schober mit 70er (-2) Runden die Zugpferde im Team. Bei -11 geht das Damen-Quartett aus starker Position in den zweiten Spieltag.

Weiterhin am Gaspedal

Am zweiten Spieltag ist es auf den Backnine dann vor allem Teamcaptain De Roey, die die nötigen Birdies auf die Scorecard zaubert, denn Sarah kann sich erst auf der 17 erstmals ins Birdiegeschäft mit einklinken. Das bringt sie allerdings einigermaßen ins Laufen, denn nach dem Turn stopft sie, wie auch die Belgierin, am Par 5 der 4 zum nächsten roten Eintrag und drückt den Teamscore so immer weiter in den Minusbereich, womit das Damen-Gespann auch bereits klar die Top 10 knackt. Am Ende leuchtet sogar der Score von 13 unter Par auf, was dem Team in der Endwertung den starken 6. Rang und Sarah gut 6.500 Euro einbringt.

In der Einzelwertung rutschte Sarah nach einer 70er (-2) Auftaktrunde am Freitag mit der 73 (+1) zwar auf Rang 23 zurück, hätte am Samstag bei der Finalrunde aber noch die Chance etliche Ränge gutzumachen. Mit einem Par 5 Birdie auf der 4 erfüllt sich die Hoffnung zunächst noch, allerdings verpufft der Vortrieb in Folge doch recht heftig, denn sie kann zwar noch beide Par 3 Löcher der Backnine zu weiteren roten Einträgen nützen, muss allerdings neben gleich fünf Bogeys auch zwei Doppelbogeys einstecken, was sie schließlich nur die 78 (+6) unterschreiben und sie bis auf Rang 47 zurückfallen lässt.

„Das lange Spiel war wieder gut und sehr stabil, leider wurde das Putten von Tag zu Tag schlechter. Sechs verschobene Putts aus unter zwei Metern por Tag, da kann dann leider kein besonders guter Score rauskommen. Das ist sehr enttäuschend, wenn man die letzten beiden Wochen am Wochenende spielen darf und es dann immer nach hinten losgeht. Das ist leider schon seit einer Weile so. Ich fliege heute um Mitternacht nach Hause und bin dann mal zwei Wochen daheim“, zeigt sie sich vor allem mit der Performance auf den Grüns alles andere als zufrieden.

Leaderboard Aramco Series Thailand

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Formkurve stimmt

MADRID LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober kann aus ihrem an sich recht starken langen Spiel zwar im Jarama-RACE GC nur eher selten wirklich Kapital schlagen, was am Ende nur für eine Platzierung im hinteren Mittelfeld reicht, mit gleich drei von vier Runden im roten Bereich stimmt die Formkurve vor der Weiterreise zum ARAMCO Team Series Event in Thailand aber eindeutig.

Sarah Schober präsentierte sich nach ihrer kurzen Turnierpause während der Australien Events an den ersten beiden Spieltagen in Madrid richtig souverän und ließ mit zwei 71er (-1) Runden keinerlei Diskussionen um den Cut aufkommen. Aus dem Mittelfeld will sie nun am Moving Day erstmals die 60er knacken um sich vor dem finalen Sonntag bestmöglich in Position für ein Topergebnis bringen zu können.

Die Hoffnung, dass sie aus dem starken langen Spiel am Samstag und Sonntag mehr Kapital schlagen kann als noch an den ersten beiden Spieltagen erfüllt sich zumindest auf ihren ersten neun Löchern am Moving Day noch nicht, denn ausßer einem Bogey auf der 12 wandern lediglich Pars auf die Scorecard, was ihr auch einige Ränge kostet. Ein Birdiedoppelschlag zu Beginn der Frontnine beendet dann zwar die birdielose Phase, mit zwei weiteren Fehlern danach geht sich am Ende jedoch nur die 73 (+1) aus, was Sarah am Leaderboard doch eingermaßen zurückfallen lässt.

Die dritte 71

Die Finalrunde verläuft schließlich auf den Backnine lange Zeit richtig farblos, denn die Steirerin notiert Par um Par auf die Scorecard. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn auf der 18 auch noch ein Bogey einschleicht, rutscht sie im Klassement sogar bis ins absolute Niemandsland ab. Zwar lässt sie direkt nach dem Turn auch das Par 5 der 1 noch ungenützt verstreichen, stopft dafür jedoch auf der 2 den fälligen Birdieputt, der jedoch nur kurz zum scoretechnischen Ausgleich reicht, da sie am darauffolgenden Par 3 auch das zweite Bogey einstecken muss.

Mit zwei weiteren roten Einträgen danach und solidem Abschluss der Runde geht sich am Sonntag aber immerhin noch eine 71 (-1) aus. Mit der Platzierung im hinteren Mittelfeld auf Rang 38 wird sie sich zwar nur bedingt zufrieden zeigen, mit drei von vier Runden im roten Bereich passt die Form jedoch wohl durchaus, was die Weiterreise nach Thailand recht angenehm gestalten sollte.

„Ich erlege mir selbst zu viel Druck auf und das macht es mental nicht gerade einfacher leider. Wenn man unter vier Metern jeden Putt zu kurz lässt, dann kann man schwer Birdies machen. Das lange Spiel passt, aber auf den Grüns muss ich jetzt mal anfangen selbstbewusster zu werden, denn sonst werden die tiefen Runden nicht kommen. Ein Dreiputt im ganzen Turnier ist aber auch ganz okay“, so Sarah, die in bereits fünf Stunden in Richtung Bangkok abhebt, nach dem Turnier äußerst selbstkritisch.

Ana Pelaez (ESP) sichert sich mit einer 66er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 23 unter Par überlegen den Sieg.

Leaderboard Madrid Ladies Open

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Souverän ins Weekend

MADRID LADIES OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober lässt im Jarama-RACE GC in mit zwei 71er (-1) Runden in Sachen Cut nichts anbrennen und zieht im soliden Mittelfeld ins Wochenende ein.

Sarah Schober freut sich auf den Europaauftakt der Ladies European Tour. Im Jarama Race GC, unweit des klassisches Rennovals von Madrid, wird es um den schnellsten Weg zum Birdieerfolg gehen, was mit einem Anteil am Preisgeld von 300.000 Euro belohnt werden wird. Christine Wolf ist dagegen noch nicht bereit für ihr Comeback im Golfzirkus.

Mit einem Par 5 Birdie glückt der Start ins spanische Event dann gleich nach Maß und auch danach zeigt die Steirerin sehr solides Golf, wenngleich sie in Folge lange Zeit vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterherläuft. Auf der 8 schleicht sich dann sogar der erste Fehler ein, den sie am darauffolgenden Par 3 aber noch auf den vorderen Neun prompt wieder ausbessert und so im zartrosa Bereich in der 10. Teebox ankommt.

Die hinteren Neun verlaufen dann ähnlich wie schon die vordere Platzhälfte, denn wieder nimmt sie von einem Par 5 ein schnelles Birdie mit, kann in Folge jedoch einen weiteren Fehler nicht abwenden, den sie jedoch recht zeitnah wieder egalisiert. Zum Abschluss schleicht sich dann zwar noch ein Bogey ein, mit der 71 (-1) bringt sie sich aber souverän auf Cutkurs.

Wieder die 71

Der Start in den Freitag kann sich am Nachmittag dann durchaus sehen lassen, denn bereits auf der 12 und der 14 gehen sich die ersten Birdies aus, womit sie sich im vorderen Mittelfeld festsetzt. Erst die 16 stellt dann einen herben Dämpfer dar, denn mit einem Doppelbogey rutscht sie nicht nur wieder auf Level Par für den Tag zurück, sondern stürzt auch im Klassement unangenehm ab.

Den Rückschlag steckt sie aber gekonnt weg, nimmt rund um den Turn solide Pars mit und krallt sich auf der 2 ihr drittes Birdie, womit sie ihren Score wieder in den roten Bereich drückt. In Folge verwaltet sie das Zwischenergebnis gekonnt und schaukelt schließlich die 71 (-1) über die Distanz, womit sie als 31. im souveränen Mittelfeld ins Weekend cuttet.

„Die ersten beiden Tage waren wirklich konstant gut. Von Driven bis zum Grün war das alles sehr stabil. Ich hab zuletzt hart genau daran gearbeitet und es ist schön zu sehen, dass es wirklich schon deutlich konstanter ist. Ich hab mir etliche Birdiechancen gegeben und es geht jetzt eigentlich nur noch darum, dass ich mal in einen Flow komme und einige davon nütze“, bemängelt Sarah noch etwas die Chancenverwertung.

Abschließend meint sie: „Es war heute nur ein schlechter Drive dabei und im Rough hab ich leider den Ball nicht mehr gefunden, was dann das Doppelbogey zur Folge hatte. Es gibt hier und da noch ein paar Schläge die man vielleicht etwas aggressiver spielen könnte, aber im Großen und Ganzen ist das alles recht gut wie es bisher läuft. Ich hatte auch nur gestern einen Dreiputt, heute gar keinen. Ich bin also mit der Leistung soweit ganz zufrieden. Es ist auf dem Platz einiges möglich, das Wetter passt perfekt und ich werde am Wochenende versuchen jetzt Vollgas zu geben.“

Tiia Koivisto (FIN) geht nach Auftritten von 68 (-4) und 66 (-6) Schlägen als Führende in den Moving Day.

Leaderboard Madrid Ladies Open

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Aus Kapstadt verblasen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober kommt mit dem zähen böigen Wind im Steenberg GC nicht wirklich zurecht und verpasst nach Runden von 76 und 80 Schlägen recht deutlich den Sprung über die gezogene Linie.

Die anstrengenden Comeback-Wochen beschließt Sarah Schober mit der South African Women’s Open in Kapstadt. Der Steenberg GC verspricht wie üblich an der Küste zu einer Windlotterie zu werden. Die Steirerin zeigte jedoch bereits gute Form, cuttete verlässlich, ohne jedoch ihr gutes Spiel bislang über die gesamte Distanz durchziehen zu können.

Im heftigen Wind hat Schober auf dem windanfälligen Kurs selbst mit früher Startzeit alle Hände voll zu tun um die Bogeys von der Scorekarte fern zu halten. Mit einem Doppelbogey und zwei Bogeys hätte sie noch gut leben können, wenn nur die Birdiearbeit von mehr Erfolg gekrönt gewesen wäre. Erst im Finish gelingt ihr das einzige Birdie, womit am Ende nur die 76 herausspringt und bei 4 über Par doch einiger Rückstand auf die Cutmarke besteht.

Zu ungenau im Wind

Durch die schwierigen Verhältnisse startet Sarah aber trotz der 76 vom Vortag immerhin innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag, rasselt mit einem Bogeytriplepack zu Beginn jedoch gleich nach ihren ersten Löchern am Donnerstag wieder hinter die Linie zurück. Mit zwei Birdies danach steuert sie zwar gut gegen, ein Doppelbogey auf der 6 radiert jedoch beide Erfolgserlebnisse in Windeseile wieder aus.

Auf den zweiten Neun nehmen die Probleme dann sogar noch deutlich zu, denn bei erneut starkem Wind wird Sarah regelrecht aus Kapstadt verblasen, denn mit weiterhin zu vielen Fehlern auf den Grüns bringt sie sich immer wieder in die Bredouille, was in noch gleich fünf weiteren Fehler mündet und am Ende nur die 80 (+2) zulässt, womit sich, anders als in den beiden Wochen zuvor, diesmal der Cut als 101. nicht ausgeht.

„Obwohl ich von den ersten drei Turnieren zweimal gecuttet habe bin ich nicht zufrieden. Mein Spiel ist besser als der Score es zeigt und das ist enttäuschend. Heute wars leider nur das Putten. Das waren viel zu viele Dreiputts heute“, so Sarah nach dem deutlich verpassten Cut sehr selbstkritisch. Becky Brewerton (WAL) diktiert bei gesamt 7 unter Par klar das Tempo.

Leaderboard South African Women’s Open

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Birdieloses Finale

JOBURG LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober hat im Modderfontein Golf Club am Finaltag hart zu kämpfen und fällt mit der birdielosen 79 (+6) noch spürbar im Klassement zurück.

Sarah Schober ließ in Sachen Cut auch bei ihrem zweiten Saisonturnier nichts anbrennen und darf damit wie schon in der Vorwoche in Saudi Arabien auch in Südafrika bereits wieder Preisgeld einplanen. Am Samstag sind den gesamten Tag über schwierige Verhältnisse mit Regen und Gewittern vorhergesagt, womit die letzten 18 Löcher durchaus zu einem Spießrutenlauf werden könnten.

Bei noch gutmütigen Bedingungen findet sich die Steirerin in den Morgenstunden zunächst aber durchaus gut zurecht, wenngleich sie auf den Backnine auf der 14 und der 15 einen Bogeydoppelpack einstecken muss und danach vergeblich einem ersten Erfolgserlebnis hinterhläuft. Das Bild ändert sich auch auf den vorderen Neun zunächst dann nicht, denn mit weiteren Pars kommt sie im Klassement nicht vom Fleck.

Erst nach 13 Bahnen kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, in Form eines Doppelbogeys am Par 5 der 5 jedoch die eindeutig falsche. Das kostet auch die Sicherheit, denn auf der 7 und der 9 muss sie noch zwei Fehler einstecken, unterschreibt so zum Abschluss nur die 79 (+6) und rutscht damit noch unangenehm im Klassement bis auf Rang 66 zurück.

„Die Runde heute war natürlich nicht zufriedenstellend, dabei hab ich die Bälle eigentlich gar nicht so schlecht getroffen. Ich war heute aber irgendwie komisch am Platz, weil ich mich sehr schwer getan habe mich zu konzentrieren, was dann auch die Fehler zur Folge hatte, vor allem auf den zweiten Neun heute. Ich hatte sogar einige Chancen, konnte die aber nicht nützen. Vom Tee wars richtig gut mit 12 Fairwaytreffern, aber das Putten und ein paar andere Kleinigkeiten haben das Ganze dann doch ziemlich erschwert“, hört man bei Sarah die Enttäuschung über die letzte Runde richtiggehend heraus.

Linn Grant (SWE) sichert sich mit einer 67er (-6) Finalrunde und bei gesamt 11 unter Par überlegen den Sieg.

Leaderboard Joburg Ladies Open

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Wieder im Finaltag

JOBURG LADIES OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober stemmt auch bei ihrem zweiten Saisonturnier den Cut und darf im Modderfontein Golf Club nach einer 74 (+1) am Freitag bereits Preisgeld einplanen.

Nach dem gelungenen Comeback in Saudi Arabien nach über einem halben Jahr Verletzungspause kann Sarah Schober der nächsten Aufgabe in Südafrika optimistisch entgegensehen. Gespielt wird über drei Tage um 250.000 Euro in Modderfontein nahe Johannesburg. Bei den zwei anstehenden Events der Ladies European Tour in Südafrika ist das Spielerfeld auch nicht so stark wie beim Saisonauftakt in Jeddah. Christine Wolf pausiert weiterhin um ihr Handgelenk auszukurieren.

Zwar lässt Sarah am Par 5 der 1 ein erhofftes schnelles Birdie noch liegen, mit anfänglichen Pars findet sie aber souverän ins Turnier. Erst ab der 5 geht die Sicherheit plötzlich komplett verloren, was sich in zwei Bogeys und einem dazwischengequetschten Doppelbogey unangenehm entlädt. Zwar kann sie am Par 5 der 8 dann mit dem ersten Birdie etwas gegensteuern, mit 3 über Par liegt sie zur Halbzeit jedoch bereits unangenehm zurück.

Die zweiten neun Bahnen verlaufen dann doch etwas ruhiger, auch weil sie einen weiteren Fehler auf der 12 postwendend mit ihrem zweiten Par 5 Birdie des Tages wieder egalisiert. Nach etlichen Pars danach muss sie auf der 18 dann allerdings noch einen weiteren Schlag abgeben und marschiert so schließlich nur mit der 77 (+4) über die Ziellinie. Um auch bei ihrem zweiten Saisonevent wieder Preisgeld mitnehmen zu können, wird sie sich am Freitag wohl etwas steigern müssen. Eine frühere Startzeit könnte sich dabei jedoch als durchaus hilfreich herausstellen.

Gut zurückgekämpft

Der Freitag lässt sich dann für Sarah ebenfalls nicht wirklich prickelnd an, denn nach einem verpassten Par 5 Birdie auf der 10, muss sie schon am darauffolgenden Par 3 den ersten Fehler einstecken. In Folge kann sie ihr Spiel zwar etwas konsolidieren, mit einem Bogeydoppelpack auf der 16 und der 17 geht es aber immer weiter im Klassement in Richtung Süden.

Zu Beginn der vorderen Platzhälfte geht sich dann aber am Par 5 der 1 ein erstes Birdie aus, womit sie sich einigermaßen ein gutes Gefühl holt. Zwar schlittert sie gleich danach in ein weiteres Bogey, mit einem roten Doppelpack auf der 5 und der 6 radiert sie den Schlagverlust aber mehr als aus und bringt schließlich die 74 (+1) ins Ziel, womit sie als 48. vor dem Finaltag wie schon in der Vorwoche bereits Preisgeld einplanen kann.

„Es ist echt schwer hier auf dem Platz. Man muss fast zwingend die Fairways treffen, denn sonst wirds wirklich sehr schwierig noch irgendwie einen Save zu machen. Meine Abschläge waren vor allem gestern nicht so wirklich prickelnd und die Grüns sind hier auch sehr schwierig, da ein paar sehr schnell sind und einige dann wieder langsamer, halt wirklich sehr unterschiedlich. Der Wind machts dann auch nicht einfacher, was man auch sehr gut an den Scores sieht.“

„Ich hab mich heute aber gut zurückgekämpft und bin drangeblieben. Es waren auch ein paar unglückliche Situationen dabei wie ein 180 Grad Lipout und ein wilder Spin vom Grün bis ins Rough zurück. Es sind einfach noch ein paar Kleinigkeiten, die teils gute Schläge irgendwie ein wenig in ein schlechtes Licht rücken. Ich freue mich aber schon auf morgen, wobei das Wetter gar nicht gut ausschaut. Es sind fast durchgehend Gewitter prognostiziert. Mal schauen wie sie das machen werden morgen“, fasst Sarah ihre beiden ersten Runden zusammen und gibt einen Ausblick auf die zu erwartende zähe Finalrunde.

Linn Grant (SWE) und Maria Hernandez (ESP) teilen sich bei gesamt 5 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Joburg Ladies Open

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Gelungene Rückkehr

SAUDI LADIES INTERNATIONAL – FINAL: Sarah Schober muss sich nach einem Schneemann am letzten Loch zwar mit einer 76 und einem Platz im hinteren Mitelfeld abfinden, kann nach der über sechsmonatigen Pause im Royal Greens G & CC jedoch auf ein durchaus gelungenes Comeback auf die LET zurückblicken.

Sarah Schober stemmte nach der langen Pause gleich bei ihrem Comeback auf die Ladies European Tour den Cut und das in einem durchaus ansehnlichen Feld, kauften die Saudis doch einige große Namen von der LPGA Tour ein. Mit einer 71 (-1) zog die Steirerin am Freitag sogar bis auf Rang 40 nach vor und geht so, zwei starke Runden am Wochenende vorausgesetzt, durchaus noch mit reellen Chancen auf eine starke Endplatzierung in den Moving Day.

Der Samstag beginnt dann mit einem Bogey zwar alles andere als prickelnd, mit gleich drei Birdies von der 4 bis zur 7 drückt sie aber spürbar aufs Tempo und marschiert so immer weitere im Klassement nach vor. Selbst auf ein Par 3 Bogey nach dem Turn gibt sie postwendend die richtige Antwort, ehe sie sich auf der 14 sogar ein Doppelbogey einfängt. Die Steirerin bleibt aber ruhig, verdaut den Schock gut und schnappt sich vom abschließenden Par 5 noch einen weiteren roten Eintrag, was schlussendlich in der bereits zweiten 71 (-1) in Folge mündet und sie doch um etliche Plätze in Richtung Norden klettern lässt.

Verpatztes Finish

Hochkonzentriert legt sie am Finaltag los und belohnt sich mit einem Birdiedoppelschlag auf der 4 und der 5 bereits früh für das starke Spiel. Erst ein Bogey danach bremst die Euphorie etwas ab, mit recht sicheren Pars danach macht sie bis zum Turn aber nichts falsch. Auch den letzten neun Bahnen wird es dann jedoch etwas ungemütlicher, denn nach dem scoretechnischen Ausgleich auf der 12, muss sie auf der 14 sogar ein Doppelbogey einstecken, ehe sie am Par 3 der 16 mit dem dritten Birdie des Tages wieder etwas gegensteuern kann.

Zum Abschluss wird es dann jedoch noch richtig bitter, denn das Par 5 der 18 brummt ihr sogar noch einen abschließenden Schneemann auf, weshalb sie sich schließlich mit der 76 (+4) anfreunden muss. Trotz des verpatzten Endes, kann Sarah mit Rang 39 aber wohl durchwegs zufrieden auf das Event in Saudi Arabien zurückblicken, nimmt sie doch gleich bei ihrem Comeback auf die Tour Preisgeld mit und zeigt so auch, dass in Zukunft wieder mit ihr zu rechnen sein wird. Georgia Hall (ENG) triumphiert mit einer 71er (-1) Finalrunde und bei gesamt 11 unter Par überlegen.

„Es hat Spaß gemacht hier zu spielen. Das Spiel fühlt sich konstant an. Hier und da sind noch kleine Fehler die nicht passier dürfen, was mit auch das Triplebogey heute auf der 18 beschert hat. Mit dem Ergebnis bin ich nicht ganz zufrieden. Das Doppel und Triplebogey hätte nicht sein dürfen. Ansonsten war es aber ganz gut und ich freue mich schon auf die beiden Wochen in Südafrika jetzt“, fasst Sarah ihr erstes Event nach der langen Pause zusammen.

Leaderboard Saudi Ladies International

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Cut beim Comeback

SAUDI LADIES INTERNATIONAL – 2. RUNDE: Sarah Schober zeigt, dass sich in der langen Spielpause kaum Flugrost angesammelt hat, denn gleich beim Comeback stemmt die Steirerin im Royal Greens G & CC von Jeddah locker den Cut.

Nach über einem halben Jahr verletzungsbedingter Pause wagt Sarah Schober den Sprung zurück ins professionelle Damengolf. Die Steirerin wollte sich bewusst ausreichend Zeit geben um wieder mit voller Kraft den Birdies nachzujagen und um stärker als zuvor wieder den Golfsport auszuüben. Das mit 1 Million Dollar hochdotierte Saudi Ladies International bietet die ideale Bühne zur Standortbestimmung, wenn auch die Trauben besonders hoch hängen werden. Immerhin haben die Saudis mit Angel Yin, Carlota Ciganda oder Emily Pedersen einige LPGA Stars verpflichtet. Christine Wolf nimmt sich dagegen eine Auszeit, auch um ihr lädiertes Handgelenk komplett auszukurieren.

Auf den ersten Löchern ist bei Sarah noch keine Spur von irgendwelchem Rost zu erkennen, denn gleich auf der 10 stopft die Steirerin den Birdieputt zum anfänglichen roten Eintrag und legt bereits auf der 13 ein Par 5 Birdie nach. Erst im Anschluss wird es in Sarah’s Spiel etwas wackeliger, was sich auf der 14 und dem Par 5 der 18 auch in Form von Bogeys auf der Scorecard unangenehm zu Buche schlägt. Danach hat Sarah auch richtig hart zu kämpfen, denn ein Triplebogey auf der 2 und ein weiterer Fehler gleich danach werfen sie doch weit zurück. Zwar keimt mit einem Birdie am Par 5 der 4 noch einmal Hoffnung auf, nach gleich drei weiteren Bogeys geht sich jedoch am Ende nur die 78 (+6) aus, was ihr im Kampf um den Cut einen Rückstand aufbrummt.

Starker Auftritt am Freitag

Am Freitag Vormittag übersteht sie dann die zähen ersten Bahnen der Frontnine unbeschadet. Zwar geht sich auch diesmal auf der 6 wieder nur ein Bogey aus, mit zwei Birdies danach kontert sie aber sehenswert und zieht sich so nach den Frontnine auch über die gezogene Linie nach vor. Zwar kann sie an den roten Doppelpack auf den zweiten Neun nicht anknüpfen und muss am Par 3 der 16 auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Da sie zum Abschluss dann allerdings dem Par 5 der 18 noch einen Schlag entlocken kann und so die 71 (-1) zu Papier bringt, ist der Cut bei der Rückkehr auf die LET als 40. aber endgültig ohne jegliche Schwierigkeiten geschafft.

„Ich habe heute ganz gut gespielt. Das war eigentlich gestern auch schon so, aber mit dem Sandsturm nach dem Turn war es einfach unglaublich schwierig. Wir hatten teilweise 4 und 5 Schläger mehr Wind, es war wirklich knapp davor, dass es unspielbar war und das hat mir auch leider einige Schläge gekostet. Heute wars von Tee bis Grün sehr gut. Wir hatten auch weniger Wind als noch gestern. Am Wochenende muss ich jetzt schauen, dass ich den Ball noch näher an die Fahnen bekomme, was echt brutal schwierig ist hier auf diesem Platz. Ich freue mich aber, dass ich jetzt noch dabei bin und will natürlich jetzt noch so weit nach vor wie möglich“, so Sarah nur wenige Minuten nach ihrer zweiten Runde.

Georgia Hall (ENG) und Kristyna Napoleaova (CZE) gehen als Co-Leader bei gesamt 6 unter Par in den Moving Day.

Leaderboard Saudi Ladies International

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Schön aufgefächert

CREEKHOUSE OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf hat vor dem Wochenende nach einer 70 am Freitag die Topränge schön vor sich aufgefächert. Sarah Schober gibt im Kristianstad GC während ihrer zweiten Runde auf.

Christine Wolf zeigte sich nach kurzer einwöchiger Turnierpause zum Auftakt mit ihrem langen Spiel durchwegs zufrieden, ließ jedoch auf den Grüns vieles liegen, weshalb sich am Ende nur eine 74 (+2) ausging. Damit liegt die Tirolerin zwar auf Cutkurs, um zu den lukrativen Preisgeldrängen aufschließen zu können, sollte am Freitag Nachmittag aber besseres gelingen.

Genau daran arbeitet Österreichs Olympionikin dann auch von der 10 weg und startet gleich mit einem Par 5 Birdie in den Tag. Das Minus hält zwar aufgrund eines knapp darauffolgenden Bogeys auf der 12 nicht lange, mit sicheren Pars macht sie danach aber nichts verkehrt und überredet kurz vor dem Turn auch die zweite lange Bahn zu einem Birdie, was ihr die Top 10 bereits in Sichtweite bringt.

Ein Par 3 Bogey auf der 3 wirft sie zwar wieder zurück, zwei Löcher später schnappt sie sich aber das bereits dritte Birdie und gibt auch auf ein weiteres Par 3 Bogey gleich danach mit zwei abschließenden roten Einträgen die mehr als passende Antwort. Schlussendlich geht sich so sogar die 70 (-1) aus, womit sie als 13. die Topränge vor dem Wochenende schön vor sich aufgefächert hat.

„Das war heute viel besser. Zwar war das lange Spiel nicht mehr ganz so genau wie gestern, aber ich bin auf jeden Fall happy mit dem heutigen Score“, so Chrissie direkt nach ihrer zweiten Runde. Maja Stark (SWE) geht bei gesamt 7 unter Par als Führende ins Wochenende.

Aufgegeben

Sarah Schober kämpft zur Zeit vor allem mit ihren Auftaktrunden, denn schon letzte Woche musste die Steirerin in Schweden am ersten Spieltag eine hohe Nummer notieren. Um sich noch ins Cut-Gespräch bringen zu können, wird sie am Freitag mit später Tee Time eine deutliche Steigerung realisieren müssen. Auch am zweiten Tag hat sie jedoch wieder einige Schwierigkeiten und gibt schließlich während der Runde auf.

Leaderboard Creekhouse Open

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