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Weiterhin Alps

ALPS TOUR GRAND FINAL – FINAL: Robin Goger beendet die Alps Tour Saison im Miglianico G & CC mit der 71 und auf Rang 37, womit sich ein Vorstoß in die Top 5 der Order of Merit nicht realisieren lässt. Damit steht fest, dass der Burgenländer auch nächste Saison die Alps Tour seine primäre Heimat nennen wird.

Die Saison begann für Robin Goger absolut nach Maß. Fast reihenweise schüttelte der Atzenbrugg Pro die Topergebnisse aus dem Ärmel, wobei der 2. Platz bei den Gösser Open in Maria Lankowitz vor heimischem Publikum das absolute Highlight war. Insgesamt gleich vier Top 10 Ergebnisse in diesem Jahr sprechen dabei ebenfalls eine eindeutige Sprache.

Zu Beginn des Jahres im Frühjahr und Anfang Sommer spielte sich Robin mit den starken Auftritten bereits unter die Top 5 der Jahreswertung und war somit auf Kurs in Richtung Challenge Tour. Doch just nach der kurzen Sommerpause der Alps Tour hatte er mit einer kleinen Formkrise zu kämpfen, die meist nur wenige lukrative Platzierungen zuließ, was Robin auch in der Order of Merit wieder zurückwarf.

Letzte Woche aber geigte er bei den Abruzzo Open mit Rang 5 noch einmal auf und brachte sich so selbst wieder ins Gespräch um einen Aufstieg auf die zweithöchste europäische Spielklasse. Voraussetzung hierfür war jedoch ein absolutes Topergebnis beim Grand Final der Alps Tour in Italien. Dieses Vorhaben soll dann nicht aufgehen.

Etwas zu fehleranfällig

Schon die erste Runde zeigt eindrucksvoll wo bei Robin Goger in dieser Woche das größte Problem beheimatet ist. Zwar geizt er nicht wirklich mit Birdies, wie insgesamt 16 rote Einträge beweisen, 14 Fehler sind aber zuviel um am Ende um die Spitze mitreden zu können. Nach Runden von 73 (+2), 71 (Par), 67 (-4) und 71 (Par) Schlägen beendet er das Turnier so nur auf Rang 37 und kann damit klarerweise in der Order of Merit nicht mehr nach oben klettern.

Die primäre Tour für Robin Goger wird auch nächstes Jahr die Alps Tour sein, wenngleich er wohl erneut die Möglichkeit erhalten wird mit Wild Cards auch Abstecher auf höhere Touren einzustreuen. Vor allem an der Konstanz wird er aber zu arbeiten haben um sich nächstes Jahr mehrere starke Ergebnisse abholen zu können.

„Ich war diese Woche gesundheitlich nicht zu 100 % fit. Ich hab mein gesetztes Ziel mit dem Aufstieg auf die Challenge Tour leider nicht geschafft. Ich bin aber nicht enttäuscht und werde jetzt noch härter daran arbeiten, damit ich besser und besser werde“, so Robin nach dem Saisonfinale.

Uli leistet Gesellschaft

Mit Uli Weinhandl wird ein langjähriger Alps Tour Spieler seinem Landsmann nächstes Jahr auf der Satellite Tour Gesellschaft leisten. Sein bestes Ergebnis war erst letzte Woche, als er sich mit Robin bei den Abruzzo Open Rang 5 teilte. In dieser Woche agiert er mit Runden von 70 (-1), 71 (Par) und zweimal 68 (-3) Schlägen etwas konstanter als Goger, was ihm bei gesamt 7 unter Par Rang 25 einbringt.

Standesgemäß krönt Matt Wallace (ENG) seine Traumsaison mit seinem insgesamt bereits sechsten Sieg des Jahres. Der Engländer notiert am Samstag die 68 (-3) und triumphiert damit bei gesamt 17 unter Par. Sein schlechtestes Saisonergebnis war bei neun Starts ein 4. Platz bei der Citadelle Trophy. Klarerweise geht damit auch die Jahreswertung unangefochten an Wallace.

>> Leaderboard Alps Tour Grand Final

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Platz 5 im Gleichschritt

ABRUZZO OPEN 2016 – FINAL: Robin Goger und Uli Weinhandl marschieren mit 66er-Runden bis auf Platz 5 vor. Goger kann sich im Ranking jedoch nicht verbessern.

Die 76 vom Auftakt kostet Robin Goger einen greifbaren Sieg bei der Abruzzo Open. Mit Runden von 65, 65 und 66 Schlägen ist der Burgenländer auf den letzten 54 Löchern des vorletzten Alps Tour-Events 2016 der Beste im Feld, kann den Riesenballast vom Donnerstag jedoch nicht mehr ganz abwerfen.

Auch am Schlusstag ist Goger im Miglianico Golfclub dank Eagle an der 5 und vier Birdies der dominierende Mann auf den ersten 9 Löchern. Das 10. Loch, das bereits am Donnerstag mit dem Doppel-Par seine Chancen massiv ramponierte, stellt ihm jedoch auch zum Abschluss mit Triplebogey ein Bein. Mit zwei Birdies zur 66 (-5) fightet Goger zwar noch einmal zurück, muss sich aber am Ende mit Platz 5 bei 12 unter Par begnügen.

Mit 1.800 Euro Preisgeld kann sich der beste Österreicher im Ranking nicht vom 9. Rang in der Order of Merit verbessern und benötigt nun beim Tourfinale kommende Woche einen Sieg um noch ein Challenge Tour-Ticket abzustauben.

Uli Weinhandl findet mit Birdie gut in den Finaltag und dreht von der 4 bis zur 8 mit einem Birdie-Fünferpack richtig auf. Mit seiner stärksten Leistung der Woche bringt Uli ebenfalls die 66 herein und teilt sich damit den 5. Rang mit Goger, zugleich sein bestes Ergebnis des Jahres.

Der Italiener Stefano Pitoni feiert mit der 64 bei 15 unter Par einen knappen Heimsieg, einen Schlag vor seinen Landsleuten Di Nitto und Maccario.

>> Endergebnis Abruzzo Open

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Warum nicht gleich …

ABRUZZO OPEN – 2. RUNDE: Robin Goger krempelt nach der 76 die Ärmel zu einer fantastischen 65 auf. Uli Weinhandl bringt sich noch besser in Position.

„Warum nicht gleich?“ Der Stoßseufzer so mancher Hobbygolfer nach schlechten Schlägen und entsprechend guter Konter wird wohl auch Robin Goger bei der Abruzzo Open entronnen sein: nach desaströser 76 (+5) zum Auftakt des vorletzten Alps Tour-Events 2016 rafft sich der Burgenländer zu einer sehenswerten Aufholjagd am Freitag im Miglianico GC auf und spielt sich mit der 65 (-6) noch ins Wochenende.

Mit zwei schnellen Birdies krempelt der Burgenländer früh die Ärmel auf und legt bis zur Halbzeit drei weitere Birdies nach. Danach wollen die Putts nicht mehr fallen, ein erstes Bogey droht Goger wieder aus dem Cut zu werfen. Mit einem starken Eagle zur 65 beendet Goger jedoch seine tolle Aufholjagd und hat am Weekend weitere 36 Löcher Zeit sind nach vorne zu spielen.

Mit drei Birdies auf den ersten vier Löchern spielt sich Uli Weinhandl in den Leader-Express. Auf den Back 9 geht der Birdieschwung jedoch komplett verloren. Zwei späte Bogeys lassen nicht mehr als die 70 (-1) zu. Bei insgesamt 4 unter Par wird der Routinier zur Halbzeit in etwa Rang 10 einnehmen.

Clemens Dvorak gelingt auch am zweiten Tag zu wenig um sich Chancen auf Preisgeld ausrechnen zu dürfen.

>> Leaderboard Alps Tour

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Abgerutscht

CITADELLE TROPHY – 2. RUNDE: Robin Goger kann am Freitag zu keiner Zeit an die starke Leistung vom Donnerstag anschließen und büßt mit der 75 im GC Preisch etliche Ränge ein.

Robin Goger startete am Donnerstag Nachmittag mit der 68 richtig gut und setzte sich so von Beginn an vorne fest. Eigentlich will der junge Burgenländer am Freitag dann die frühe Startzeit ausnützen und sich so eine perfekte Ausgangslage fürs Wochenende auflegen. Über Nacht ging die Selbstverständlichkeit im Spiel aber sichtlich verloren.

So startet er am zweiten Spieltag auf den Backnine mit einer Parserie und muss auf der 16 das erste Bogey eintragen. Kaum auf der vorderen Platzhälfte angekommen geht es mit dem nächsten Schlagverlust weiter im Klassement retour und auch das erste und einzige Birdie des zweiten Spieltages bringt ihm danach nicht die benötigte Sicherheit, wie zwei weitere Fehler unterstreichen.

Mit der 75 (+3) cuttet Robin Goger zwar ohne jegliche Probleme ins Wochenende, büßt am Leaderboard aber etliche Ränge ein und geht so nur als geteilter 31. in den Moving Day. An den kommenden beiden Spieltagen muss er nun wieder die Form des ersten Spieltages finden um aus der französisch-luxemburgischen Grenzregion ordentlich Preisgeld mitnehmen zu können. Dieses benötigt er mittlerweile dringend um sich wieder unter die Top 5 der Order of Merit, die den direkten Aufstieg auf die Challenge Tour bedeuten, nach vor arbeiten zu können.

Uli Weinhandl und Clemens Dvorak sind erst mit später Startzeit unterwegs und verpassen beide den Sprung ins Wochenende. Weinhandl häuft gleich zu Beginn mit Doppelbogey und Bogeys dicke Fehler an, die ihn weit zurückreichen. In Folge stabilisiert er zwar sein Spiel, mehr als die 75 (+3) und Rang 64 ist aber nicht zu holen. Wie seine beiden Landsmänner notiert auch Dvorak die 75 (+3) und scheitert als 111. ebenfalls klar am Wochenendeinzug.

Xavier Poncelet (68) und Thomas Elissalde (beide FRA) (64) teilen sich die Führung bei gesamt 8 unter Par.

>> Leaderboard Citadelle Trophy

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Lukas Kornsteiner

Nullnummer

OPEN CASTELLO DI TOLCINASCO – 2. RUNDE: Österreichs Vertreter verpassen im Castello di Tolcinasco GC geschlossen den Cut. Für Robin Goger ist dies besonders bitter, fightet der Burgenländer doch noch um den direkten Aufstieg auf die Challenge Tour.

Recht deutlich schrammen die Österreicher in Mailand geschlossen am Finaleinzug vorbei. Dabei sind es aber zumindestens bei Uli Weinhandl und Lukas Kornsteiner klar die ersten Runden die Preisgeld verhindern. So notiert Weinhandl am Donnerstag etwa die 67 (-5) und bringt damit einen knallroten Score zum Recording. Nach der 77 (+5) vom Vortag geht sich aber nur Rang 57 für ihn aus.

Ähnlich, wenngleich in abgeschwächter Form, ergeht es Lukas Kornsteiner. Wie sein Landsmann geht auch ihm eine rote Runde auf, die 70 (-2) egalisiert aber gerade einmal die 74 (+2) vom Mittwoch, was auch ihm am Ende nur Rang 57 einbringt. H.P. Bacher ist als einziger Österreicher am Donnerstag erst am Nachmittag unterwegs und kommt über die 76 (+4) und Rang 82 nicht hinaus.

Auf Formsuche

Robin Goger ist sichtlich auch nach dem Turnier in Mailand noch auf der Suche nach der gewinnbringenden Form der letzten Monate. Dem Burgenländer scheint die längere Pause nicht gut bekommen zu sein. Schon letzte Woche verpasste er in Tschechien im Rahmen der European Tour deutlich den Cut. In dieser Woche scheitert er mit zwei 76er (+4) Runden und als 112. ebenfalls klar.

Besonders bitter für Robin, da er immer noch Chancen hat das Challenge Tour Ticket für kommende Saison über die Order of Merit der Alps Tour zu lösen. Derzeit rangiert er in der Jahreswertung auf Rang 8, hat aber nicht einmal 2.000 Euro Rückstand auf den rettenden 5. Platz. Nach dem verpassten Cut rückt nun aber die Tourschool als größte Chance auf einen Aufstieg immer näher.

>> Leaderboard Open Castello di Tolcinasco

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Grundstein gelegt

ALPS DE LAS CASTILLAS – 1. RUNDE: Robin Goger legt mit der 69 den Grunstein für eine erfolgreiche Turnierwoche. Jürgen Maurer bastelt im Golf Lerma eine enorm farbenfrohe Runde zusammen, steht am Ende aber mit der 70 beim Recording. Auch Uli Weinhandl startet im roten Bereich.

Robin Goger rangiert derzeit in der Order of Merit genau am wichtigen 5. Platz. Bei den Alps de las Castillas will der Burgenländer in dieser Woche klarerweise weiter ordentlich Preisgeld einsacken, um sich so das bislang vorherrschende gute Gefühl auch im letzten Saisondrittel zu bewahren. Den Grundstein hierfür legt er mit einer sehr soliden Auftaktleistung. Dabei hat er zu Beginn mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und muss sogar ein frühes Bogey notieren.

Noch vor dem Wechsel auf die Frontnine läutet er aber die Trendwende ein, notiert zunächst ein Eagle und legt zwei Birdies nach, was ihn im Klassement weit nach vorne spült. Auch auf einen weiteren Schlagverlust gibt er mit zwei darauffolgenden Birdies die richtige Antwort. Erst ein weiteres Bogey verhindert dann eine noch bessere Auftakplatzierung. Mit der 69 (-3) verschafft sich Robin Goger als 26. aber eine gute Ausgangslage für die kommenden Tage.

Kunterbunt zur 70

Jürgen Maurer bastelt eine farbenfrohe Runde zusammen. Nach zwei Birdies und ebensovielen Bogeys kommt er bei Level Par auf den Frontnine an und muss dort auf der 2 eine Doublette notieren. Mit bärenstarkem Finish findet er aber auf den verbleibenden sechs Bahnen gleich vier rote Einträge und bringt sich so mit der 70 (-2) und als 37. ebenfalls in gute Position.

Uli Weinhandl ist am Nachmittag nur bedingt weniger bunt unterwegs. Der Routinier startet solide, ehe es ihn mit zwei Bogeys unangenehm erwischt. Noch vor dem Wechsel auf die Frontnine gleicht er sein Tagesergebnis aber wieder aus, fällt auf der 3 jedoch erneut zurück. Mit starkem Finish findet er dann gegen Ende noch zwei Birdies und bringt so wie seine Landsleute ebenfalls eine rote Runde zum Recording. Nach der 71 (-1) geht er als 51. in den zweiten Spieltag.

Daniel Osorio (ESP) führt nach der 64 (-8).

>> Leaderboard Alps de las Castillas

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Festgefahren

SAINT-MALO OPEN – FINAL: Robin Goger startet zwar im Saint-Malo Golf Resort wie aus der Pistole geschossen in die Finalrunde, verabsäumt es danach aber weiter zuzulegen und bleibt mit der abschließenden 70 im Klassement stecken.

Robin Goger findet am Finaltag in Frankreich mit zwei schnellen Birdies auf der 1 und der 3 perfekt in den Tag und schiebt sich so vom Start weg weit nach vorne in die Top 10. Bei allgemein sehr guten Scores verabsäumt es der Burgenländer danach aber zuzusetzen, notiert ein Par ums andere und wird so im Klassement wieder etwas weiter nach hinten gereicht.

Nach gleich 10 Pars in Folge kommt dann erst auf der 14 wieder Farbe aufs Tableau. Mit Bogey aber leider die Falsche. Zumindestens aber bessert Robin den kleinen Makel am Schlussloch wieder aus und marschiert mit der 70 (-2) zum Recording. Am Leaderboard tritt er damit aber auf der Stelle und beendet das Turnier bei gesamt 6 unter Par auf Rang 13.

Erst die 68er Freitagsrunde pushte ihn überhaupt erst in die gute Ausgangslage in klare Schlagdistanz zu den Top 10. Der Start ins Turnier glückte mit der 72 nur eher suboptimal. Die starke Verfolgerposition kann er dann mit der 70 am Samstag aber nur bedingt zu seinen Gunsten nützen.

Einmal mehr aber war es in dieser Woche wieder Robin Goger, der die österreichischen Kohlen aus dem Feuer holen musste, da mit Uli Weinhandl und Clemens Dvorak beide anderen rot-weiß-roten Vertreter bereits am Cut scheiterten. Mit den 840 Euro aus Frankreich hält Robin auch den wichtigen 5. Platz in der Order of Merit.

Stefano Pitoni (ITA) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Raphael Marguery (FRA) durch und gewinnt nach der 71 (-1) bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Saint-Malo Open

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The one and only

SAINT-MALO OPEN – 2. RUNDE: Robin Goger spielt sich am Freitag mit starkem Golf zur 68 und bis an die Top 10 heran. Uli Weinhandl sitzt nach der 74 lange Zeit am heißen Stuhl, schlussendlich fehlt aber im Saint-Malo Golf Resort ein Schlag zur Finalteilnahme. Clemens Dvorak verpasst den Cut deutlich.

Einmal mehr muss es in dieser Woche aus österreichischer Sicht Robin Goger richten. Der Burgenländer, der derzeit in der Order of Merit genau am wichtigen 5. Rang liegt, kommt in Frankreich immer besser in Fahrt und spielt sich mit starkem Golf am Freitag sogar bis an die Top 10 heran. Schon der Start verläuft mit zwei Birdies absolut nach Plan. Ein weiterer Birdiedoppelpack noch vor dem Turn pusht ihn dann im Klassement weit nach vor.

Die Backnine lässt er dann etwas ruhiger angehen, spielt sich mit dem nächsten roten Eintrag zwischenzeitlich aber sogar noch weiter am Leaderboard nach oben, das erste und einzige Bogey auf der 17 bremst den Vorwärtsdrang am Ende aber etwas ein. Mit der 68 (-4) macht Robin Goger am Freitag viele Ränge gut und geht als 14. in den finalen Samstag.

Knapp gescheitert

Denkbar knapp scheitert Uli Weinhandl am Finaleinzug. Der Routinier findet am Freitag einfach keinen richtigen Rhyhthmus, was in insgesamt drei Bogeys und sogar einem Doppelbogey mündet. Zwar bringt der Burgenländer auch drei Birdies aufs Tableau, schlussendlich fehlt aber eines um auch am Samstag noch aufteen zu dürfen. Mit der 74 (+2) verpasst er als 49. den Cut knapp um einen Schlag.

Clemens Dvorak steigert sich zwar im Gegensatz zum Vortag um sechs Schläge, die 74 (+2) lässt ihn aber als geteilten 97. deutlich am Finaleinzug scheitern. Die Führung sichert sich der Italiener Stefano Pitoni mit der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Saint-Malo Golf Open

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Uli Weinhandl 2015

Eingereiht

SAINT-MALO OPEN – 1. RUNDE: Uli Weinhandl und Robin Goger reihen sich zum Auftakt im Saint-Malo Golf Resort mit späten Startzeiten im richtigen Bereich ein. Clemens Dvorak tritt sich am Donnerstag die 80 ein und liegt weit zurück.

Uli Weinhandl liefert am Donnerstag in Frankreich eine richtig farbenfrohe Performance ab. Nachdem der Burgenländer schon früh zwei Bogeys notieren muss und auch nach einem Birdie einen weiteren Schlagverlust einstecken muss, kontert er mit einem Birdiedeoppelpack und kommt so bei Level Par zum Turn. Auf lediglich drei Löchern der Backnine notiert er das Par.

Auf den Frontnine stabilisiert sich sein Spiel dann zusehends und er taucht mit weiterem roten Eintrag sogar erstmals in den roten Bereich ab. Zwar verlässt er diesen mit dem bereits vierten Bogey auch wieder, rettet mit anschließendem Birdie aber die zartrosa 71 (-1) über die Ziellinie und reiht sich damit auf der anspruchsvollen Wiese auf dem 24. Platz ein.

Späte Birdies

Robin Goger, der derzeit in der Order of Merit noch genau auf dem 5. Rang liegt, hat trotz eines anfänglichen Birdies auf der 10 am Donnerstag ordentlich zu kämpfen. Noch auf den Backnine gleicht er sein Score aus und notiert auf der vorderen Platzhälfte zwei weitere Schlagverluste, was ihn weit zurückfallen lässt. Erst ein später Birdiedoppelschlag auf der 16 und der 17 bringt ihm die 72 (Par) und Rang 34 ein, was ihm außerdem eine brauchbare Ausgangslage für die kommenden Tage auflegt.

Clemens Dvorak schlittert schon zu Beginn seiner Runde in ein Doppel- und ein Triplebogey und häuft bis zum Ende noch drei weitere Fehler an, was in der 80 (+8) und nur auf Rang 104 endet. Am zweiten Spieltag muss er mit später Starztzeit wohl schon eine Traumrunde spielen um auch am Samstag noch abschlagen zu dürfen.

Stefano Pitoni (ITA) sichert sich mit der 65 (-7) und eingestelltem Platzrekord die Führung.

>> Leaderboard Saint-Malo Open

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Auf der Überholspur

OPEN FRASSANELLE – FINAL: Robin Goger biegt am Finaltag im Frassanelle GC auf die Überholspur ab und macht mit der 66 noch viele Ränge im Klassement gut.

Mit Robin Goger, Clemens Dvorak, H.P. Bacher, Lukas Kornsteiner, Uli Weinhandl und Kurt Mayr waren in dieser Woche in Italien gleich sechs Österreicher am Start, doch lediglich Robin Goger schaffte am Freitag den Finaleinzug. Als 32. stemmte er am Ende gerade noch den Cut, spielt sich dann aber am Samstag mit starker Birdiequote von Beginn an nach vor.

Schon der Start verläuft beim jungen Burgenländer nach Maß und mit einem Birdietriplepack von der 2 bis zur 4 fliegt er nur so an der Konkurrenz vorbei. Nachdem dann kurz vor dem Turn auf der 9 noch ein weiterer roter Eintrag gelingt, klopft er sogar an den Top 10 an.

Erst auf den Backnine muss er dann auf der 12 auch das erste und einzige Bogey einstecken, bessert dieses aber mit zwei weiteren Birdies mehr als aus. Mit der 66 (-5) schiebt sich Robin Goger bei der letzten Runde im Frassanelle GC noch bis auf Platz 15 nach vor und nimmt so nach dem verpassten Cut der letzten Woche mit knapp 700 Euro wieder Preisgeld mit in die Heimat. In der Order of Merit rangiert er derzeit auf dem 5. Rang.

Matt Wallace (ENG) ist auch in Italien nicht zu schlagen. Der Engländer feiert mit der 65 (-6) und bei gesamt 17 unter Par seinen bereits fünften Saisonsieg.

>> Leaderboard Open Frassanelle

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