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BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab sammelt zum Auftakt des Stableford Turniers im Tahoe Mountain Club mit einer 67 (-4) 9 Punkte auf und hat damit die Spitzenplätze breit vor sich aufgefächert.

Dank einer weiteren Einladung kommt Matthias Schwab zu einem dritten Start auf der PGA Tour in seiner Profikarriere. Die Barracuda Championship in Tahoe Mountain ist zugleich die ideale Gelegenheit sich in Kalifornien für das anstehende Major-Debüt (PGA Championship in San Francisco) einzuschwingen.

Auf 2.000 Meter Seehöhe gelegen wird die Distanzkontrolle zum entscheidenden Faktor werden, zudem gibt es drei drivebare Par 4-Bahnen, die das Risk-Reward-Element dominieren lassen. Das Turnier wird traditionell im Stableford-Format gespielt, mit 5 Punkten für ein Eagle, 2 Punkten für Birdie, einem Punkt Abzug für ein Bogey und 3 Punkte Abzug für Schlechteres.

Der Start gelingt dem Rohrmooser mit anfänglichen Pars sehr souverän und da er danach das erste Par 5 prompt zum ersten Birdie nützen kann, sammelt er auch schon früh die ersten Punkte ein. Der 25-jährige zeigt sich auch danach richtig stark, notiert auf der 14 bereits das zweite Birdie und pusht sich mit zwei weiteren Punkten so bereits ins Mittelfeld nach vor.

Grundsolide Vorstellung

Zwar radiert ihm ein Dreiputtbogey am Par 3 danach einen Punkt wieder aus, vom Vorgrün allerdings macht er den kleinen Fehler sofort wieder wett und hält damit schon zur Halbzeit der Auftaktrunde bei 5 Punkten. Auch auf den Frontnine hat der Steirer sein Visier bestens eingestellt und verbucht nach gelungener Grünattacke am Par 5 der 2 das nächste Erfolgserlebnis, das erneut zwei Punkte wert ist.

Danach schläft sein Spiel zwar etwas ein, er verhindert aber gekonnt Fehler und darf sich auf seinem Schlussloch mit einem weiteren Birdie noch einmal zwei Punkte aufs Konto gutschreiben lassen. Mit der 67 (-4) sammelt Matthias Schwab zum Auftakt sehenswerte 9 Punkte auf und rangiert damit nach den ersten 18 Bahnen als 13. nur knapp hinter den Top 10. „Das lange Spiel, vor allem die Drives, waren so wie letzte Woche sehr gut. Weiterhin ist mein Putting noch nicht so wie ich es mir vorstelle. Aber es ist verbessert. Gut bin ich auch mit der Höhenlage zurechtgekommen. Hin und wieder fühlte ich mich fast wie bei uns zu Hause in den Schladminger Bergen,“ äußert er sich zufrieden.

Den besten Start erwischen Adam Schenk und Ryan Moore (beide USA), die beide mit 14 Punkten in die Freitagsrunde starten werden.

>> Leaderboard Barracuda Championship

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