Kategorie: us_pga_tour

Sepp Straka

Straka versenkt Moving Day

Sepp Straka versenkt den Moving Day bei den Arnold Palmer Invitational mit gleich zwei Wasserbällen und rutscht beim Elevated Event der PGA Tour mit einer wilden 78 (+6) weit zurück.

Sepp Straka konnte am Freitag zwar nicht mehr an die starke 69 (-3) vom Donnerstag anknüpfen, rettete sich mit späten Birdies aber am Freitag immerhin noch zu einer 73 (+1) und durchbrach damit endlich seinen so hartnäckigen Bay Hill Cutbann, denn noch nie schaffte er es zuvor in Orlando ins Wochenende. Mit der zähen zweiten Umrundung rutschte er zwar bis auf Rang 23 ab, bei dem dichtgedrängten Leaderboard startet er jedoch mit gerade mal fünf Schlägen Rückstand auf das Führungs-Sextett ins Weekend. Mit etlichen Ungenauigkeiten wächst dieser am Samstag dann jedoch deutlich an.

Gleich zu Beginn hat Österreichs Nummer 1 einigermaßen mit der Genauigkeit zu kämpfen, denn weder auf der 1 noch am Par 3 danach finden die Schläge das anvisierte Ziel. Dank viel Gefühl im Kurzspiel kratzt er aber die anfänglicehn Pars auf die Scorecard. Nach weiterem verzogenen Drive und eingebunkerter Annäherung spielt der Putter jedoch aus drei Metern nicht mehr mit, was den ersten Schlagverlust zur Folge hat. Zu allem Überfluss kühlt noch dazu der Putter spürbar ab, denn am darauffolgenden Par 5 fängt er sich mit einem Dreiputt gleich den nächsten Schlagverlust ein.

Sepp StrakaGleich zweimal gewassert

Immerhin zeigt er die absolut passende Reaktion, da er sich nach dem ersten wirklich guten Eisen auf der 5 aus 4,5 Metern auch das erste Birdie abholt. Damit scheint er auch das Gerät fürs Kurzgemähte wieder auf Temperatur zu bringen, denn gleich danach rollt am berühmten Par 5 auch aus gut drei Metern der Birdieputt ins Ziel, womit er sein Score in Windeseile wieder ausgleicht. Im immer zäher werdenden Wind springt der 14. Schläger im Bag dann auf der 8 aus knapp vier Metern rettend ein und verhindert so ein abermaliges Abdriften in den Plusbereich.

Auf der 10 allerdings hat er dann schließlich das nächste Bogey auf der Scorecard picken, da er sich nach verfehltem Fairway und leicht zu langer Annäherung nicht mehr zur 4 scramblen kann. Mit Pars hält er sein Score in Folge längere Zeit zusammen, bis die Attacke am letzten Par 5 gründlich daneben geht und im H2O verschwindet, was am Ende sogar ein Doppelbogey bedeutet. Des Schlechten nicht genug wassert dann auch noch der Approach auf der 18 ohne Not, was sogar im Triplebogey mündet und lediglich eine 78 (+6) zur Folge hat, die ihn erst aur Rang 53 wieder einreiht.

Scottie Scheffler (USA) und Shane Lowry (IRL) starten bei gesamt 9 unter Par als Co-Leader in den Sonntag.

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Sepp Straka

Straka bricht Bay Hill Bann

Sepp Straka hat zwar auch heuer am Freitag bei den Arnold Palmer Invitational wieder zu kämpfen, stemmt aber nach einer 73 (+1) beim Elevated Event der PGA Tour erstmals den Cut in Bay Hill.

Sepp Straka legte am Donnerstag mit einer 69 (-3) seine bis dato beste Runde in Bay Hill hin und startet so sogar aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Am Freitag gilt es nun Parallelen zum Vorjahr zu vermeiden – 2023 gelang mit einer 70 ebenfalls eine gute erste Runde, eine 77 am zweiten Tag versperrte ihm jedoch einmal mehr den Weg ins Wochenende – um erstmals bei den Arnold Palmer Invitational in Orlando den Cut stemmen zu können.

Die Chancen dazu stehen auch durchaus gut, denn der Cut der Top 50 und allen innerhalb zehn Schlägen zur Spitze wird nicht viele Spieler auf der Strecke lassen, was im Vorfeld des Turniers auch die Sinnhaftigkeit des Cuts beim kleinen Feld nicht ganz ohne Grund in Frage stellte.

Zumindest zu Beginn wirkt das Spiel des Longhitters auch sehr stabil, denn auf den ersten Löchern gehen sich völlig unaufgeregte und stressfreie Pars aus. Auf der ersten langen Bahn geht sich nach starkem Drive die Attacke dann zwar ohne Probleme aus, allerdings bremst sich eben diese erst knapp hinter dem Grün im Rough ein, von wo aus sich das erhoffte erste Birdie noch nicht ausgeht.

Verpasste Birdies rächen sich bitter

Zwar kann er diesmal das Bogey am berühmten Par 5 der 6 ohne Wasserball vermeiden, nach eingebunkertem Drive will sich jedoch auch weiterhin noch kein Birdie ausgehen. Das rächt sich auch gleich danach am Par 3, denn der Teeshot fällt etwas zu lang aus und aus dem Rough kann er sich schließlich nicht mehr zum Par scramblen. Ein Unglück kommt zu dieser Zeit für Sepp auch nicht allein, da der nächste Abschlag sich zwischen Fairway und Bunker einbremst, von wo aus er nur vorlegen kann und so prompt das nächste Bogey ausfasst.

Sepp StrakaZu Beginn der Backnine kann er dann aber auch erstmals jubeln, da er nach einem starken Drive ein noch besseres Wedge ins Grün zündet und sich aus einem Meter die Birdiechance nicht mehr vom Putter nehmen lässt. Auch das dritte Par 5 verpufft danach jedoch nach eingebunkerter Attacke ungenützt und da er auf der 13 ohne Not aus gerade mal 120 Metern sein Wedge wassert, brummt er sich sogar ein Doppelbogey auf, womit er erstmals am Freitag richtig deutlich im Klassement abrutscht.

Starkes Finish

Die Doublette wirkt sichtlich auch etwas nach, denn sowohl auf der 14 als auch auf der 15 muss er um Pars kämpfen, locht jedoch beide Male aus zwei Metern die wichtigen Parputts. Am letzten Par 5 gelingt dann aber nach dem Par 5-Leerlauf der ersten drei Löcher endlich Zählbares, wenngleich er nach perfekt angemessener Attacke die Eaglechance aus 2,5 Metern knapp nicht nützen kann.

Zum Abschluss legt er dann noch mutig den Approach auf der 18 sehenswert übers Wasser aufs Grün und stopft aus vier Metern zum abschließenden Birdie. womit er sich immerhin noch zu einer 73 (+1) kämpft, die ihn zwar bis auf Rang 23 zurückreicht, ihn aber immerhin erstmals überhaupt in Bay Hill cutten lässt. Gleich sechs Spieler teilen sich bei gesamt 7 unter Par die Führungsrolle, was verdeutlicht wie eng es in Orlando vor dem Wochenende am Leaderboard zur Sache geht.

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Sepp Straka

Straka mit Top-Start

Sepp Straka legt bei den Arnold Palmer Invitational einen richtig starken Auftakt hin und mischt beim Elevated Event der PGA Tour in Bay Hill dank der 69 (-3) sogar im Spitzenfeld mit.

Auch beim vierten Signature Event der PGA Tour mit 20 Millionen Dollar Preisgeld ist Sepp Straka mit dabei. Beim Arnold Palmer Invitational gibt es selbst bei nur 70 Topspielern nach zwei Tagen einen Cut für die besten 50 und alle innerhalb von 10 Schlägen zur Spitze, was im Vorfeld für einige Kritik sorgte. Wichtiger wird es für Straka jedoch sein, spielerisch wieder stabiler zu werden und nach zuletzt zwei verpassten Cuts und dem Abrutschen auf Position 27 im World Ranking in Bay Hill wieder zu punkten.

Arnold Palmer’s Klassiker in Orlando entpuppte sich jedoch bislang als Albtraum für den Wiener, nachdem er bei vier Starts ebenso oft ausschied. Auf keinem anderen Kurs auf der PGA Tour hat Straka eine ähnliche Negativbilanz aufzuweisen. Bei von Beginn an gedämpften Scores hat auch Österreichs Nummer 1 gleich etwas zu kämpfen, nachdem sowohl auf der 1 als auch am Par 3 danach die Eisen knapp die Grüns verfehlen. Beide Male bringt Sepp aber die anfänglichen Pars zu Papier.

Sepp StrakaNachdem jedoch der Abschlag auf der 3 zu weit nach rechts zieht und er aus dem Rough auch das dritte Grün der Runde nicht in Regulation findet, muss er nach verschobenem Dreimeterputt zum Par schließlich das erste Bogey einstecken. Kontern kann er darauf vorerst nicht und schickt am berühmten Par 5 der 6 sogar die Grünattacke ins H2O, womit sich das zweite Bogey nicht mehr verhindern lässt.

Sepp kommt ins Rollen

Aus dem ersten wirklich starken Eisen kann er dann aber am darauffolgenden Par 3 erstmals Kapital schlagen, denn aus 2,5 Meter lässt er sich die Birdiechance nicht vom Putter nehmen und kann so rasch einen der Schlagverluste wieder ausgleichen. In Folge agiert der Longhitter doch stabiler und lässt auf den darauffolgenden Löchern nichts anbrennen. Da er am Par 5 der 12 dann die Grünattacke perfekt am Kurzgemähten unterbringt, dreht er mit einem sicheren Zweiputt sein Score auch sehenswert wieder auf Level Par zurück.

Mit deutlich schärferen Eisen als noch auf den Frontnine geht sich prompt auch auf der 13 nach perfekter Annäherung bis auf einen Meter zur Fahne ein Schlaggewinn aus, womit er sogar erstmals das Minus aufleuchten sieht. Auf der 15 kommt dann zwar nach eingebunkertem Abschlag wieder etwas Stress auf, das Up & Down zum Par gelingt jedoch und da er ein Loch später auch am letzten Par 5 die Attacke nur knapp neben dem Grün parkt, zieht er ein weiteres Birdie auf die Habenseite.

Sepp StrakaGenug hat der Jung-Vater damit jedoch noch nicht und stopft kurzerhand am Par 3 der 17 aus sieben Metern den Birdieputt, womit sich zum Auftakt sogar die 69 (-3) – seine bislang beste Runde in Bay Hill – ausgeht, die ihn als 8. sogar in den Spitzenplätzen einreiht. Stephan Jäger hat dagegen am Weg zur Par-Runde deutlich härter zu kämpfen. Sepp’s Ryder Cup Buddy Shane Lowry (IRL) notiert mit einer 66 (-6) die tiefste Runde am Donnerstag und diktiert so das Tempo.

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Sepp Straka

Straka versandet im Wind

Sepp Straka erwischt an einem windigen Freitag im PGA National einen Tag zum Vergessen, bunkert sich unzählige Male auf seiner 2022er PGA Tour Siegeswiese in Palm Beach Gardens ein und verpasst nach einer 74 (+3) bei den Cognizant Classic den Cut.

Sepp Straka ließ zum Auftakt an der Wirkungsstätte seines ersten PGA Tour Sieges der Karriere doch einige Male aufblitzen, dass ihm das Par 71 Gelände durchaus liegt, wenngleich er am Donnerstag etwas zu viele Fehler einstreute um ganz vorne mitmischen zu können. Mit der 68 (-3) legte er aber einen mehr als passablen Start ins Turnier hin und hofft nun am Freitag mit früher Startzeit vom Mittelfeld aus weiter nach vorne marschieren zu können. Das Vorhaben soll sich jedoch so gar nicht erfüllen.

Bereits in den Morgenstunden präsentiert sich der PGA National deutlich schwieriger, da der erwartete Wind spürbar auffrischt. Dennoch erwischt Sepp in dieser Woche den besseren Draw, denn für Nachmittag sind sogar Böen rund um 50 km/h prognostiziert. Zumindest zu Beginn kalkuliert er die Lufbewegungen aber noch perfekt, legt gleich am Par 5 der 10 die Attacke aufs Kurzgemähte und holt sich so mit sicherem Zweiputt prompt ein anfängliches Birdie ab.

Immer wieder in den Bunkern

Schon auf der 11 greift der Wind aber erstmals spürbar ins Geschehen ein, da eine Böe die Annäherung im Flug übers Grün bläst, von wo aus Sepp das Par knapp nicht mehr kratzen kann und so prompt wieder auf Level Par zurückrutscht. Auch auf der 12 hat er mit gleich zwei Bunkerausflügen Probleme, kratzt nach gefühlvollem Sandschlag und gelochtem 2,5 Meter Putt aber das erste Par auf die Scorecard. Nach weiterem verandeten Abschlag geht sich diese Übung auf der 13 dann jedoch nicht aus, womit er auch recht spürbar im Klassement abrutscht.

Sepp StrakaZu Beginn der berüchtigen Bear Trap – der wasserreiche Stretch der Löcher 15 bis 17 – gelingt das Par 3 der 15 dann deutlich besse als am Vortag, denn diesmal bleibt der Ball nicht nur trocken, aus gerade mal einem Meter dreht er sogar sein Tagesergebnis mit dem zweiten Birdie wieder auf Anfang. Doch auch weiterhin agiert der Champion von 2022 zu fehleranfällig, wie etwa ein Dreiputtbogey aus zehn Metern direkt danach auf der 16 unangenehm unterstreicht.

Doppelbogey aus dem Nichts

Auch das Par 5 der 18 will am Freitag kein Birdie abwerfen, dafür erwärmt sich zu Beginn der Frontnine der Putter langsam aber sicher, denn aus sechs Metern holt er sich schließlich sein drittes Birdie ab. Im immer stärker werdenden Wind spult er in Folge recht souveräne Pars ab, bis er auf der 6 die Annäherung einbunkert und schließlich noch dazu aus einem Meter den Bogeyputt verschiebt, was ihn mit dem Doppelbogey plötzlich sogar hinter die Cutmarke zurückwirft.

Sepp StrakaDie Probleme reißen auch weiterhin nicht ab, denn wieder findet er am Par 3 danach nur den Bunker und da diesmal der Parputt aus zwei Metern auslippt, hat er postwendend das nächste Bogey picken. Mit dem Wissen, dass zumindest noch ein Birdie auf jeden Fall von Nöten sein wird, legt er sich zwar sowohl auf der 8 als auch auf der 9 noch Chancen auf. Der Putter spielt aber weder aus sechs noch aus knapp fünf Metern mit, weshalb er mit der 74 (+3) den Sprung ins Wochenende verpasst.

Nicht besser erging es den beiden Deutschen im Feld: sowohl Stephan Jäger als auch Matti Schmid schieden ebenfalls vorzeitig aus.

Bud Cauley (USA) startet nach der 65 (-6) und bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Sepp Straka

Straka bezieht Position

Sepp Straka legt mit einer 68 (-3) bei der Cognizant Classic einen durchwegs guten Start hin und bringt sich damit an der Wirkungsstätte seines ersten PGA Tour Sieges der Karriere in gute Position.

Neuer Name für ein ganz besonderes Turnier in der Erinnerung von Sepp Straka: die Cognizant Classic wird im PGA National von Palm Beach Gardens gespielt, wo der Wiener vor zwei Jahren seinen ersten Titel auf der PGA Tour feierte. Auf den Bermuda Grüns von Florida fühlt sich Sepp traditionell besonders wohl und hofft an die Erfolge von vor zwei Jahren anschließen zu können.

Mit Chris Kirk (USA) blieb das Turnier fest in der Hand der ehemaligen „Georgia Bulldogs“. Um diese Tradition fortzusetzen werden Straka und Kirk aber diesmal auch einen Rory McIroy (NIR) schlagen müssen, der erstmals seit 2018 wieder in Palm Beach Gardens aufteen wird. Nach der Kursverlängerung – die 10 wird nun als Par 5 gespielt – ist der Platzstandard nun Par 71 statt Par 70.

Sepp scheint auch gleich zu Beginn auf Betriebstemperatur zu sein, denn auf einen guten Abschlag lässt er ein noch besseres Eisen folgen. Nur der Putter will aus zwei Metern auf der 1 noch nicht das erste Birdie springen lassen. Nach einem weiteren sicheren Par holt er sich am ersten Par 5 dann mit einem gefühlvollen Pitch und darauffolgendem Putt wie erhofft einen Schlaggewinn ab und drückt sein Score so recht zeitnah unter Par.

Sepp StrakaMit etwas zu ungenauem Spiel ergeben sich danach zwar keine wirklich guten Birdiechancen, dank viel Gefühl auf und rund um die Grüns hält er Fehler aber weiterhin gekonnt fern. Auf der 8 hat er dann aber wieder Grund zu jubeln, denn nach starker Annäherung spielt der Putter aus 2,5 Metern am Weg zu Birdie Nummer 2 mit. Kaum auf den zweiten Neun angekommen knallt er dann die Grünattacke am Par 5 bis auf sieben Meter zur Fahne. Der Adler will zwar nicht landen, das dritte Birdie stellt aber nur noch Formsache dar.

Fehler wieder ausgebügelt

Erstmals muss er auf der 12 dann auch Federn lassen, da er sich nach eingebunkerter Annäherung nicht mehr zum Par scramblen kann. Nur ein Loch später sorgt er dann aber für ein echtes Highlight, denn nach total verzogenem Drive bringt er den Ball stark aufs Grün und locht zum Drüberstreuen aus 4,5 Metern den Putt, womit er den Faux-pas von vorhin mit seinem vierten Birdie postwendend wieder ausbügelt.

Zu Beginn der berüchtigen Bear Trap – der schwierige Stretch der Löcher 15 bis 17 – schickt er den Teeshot am Par 3 dann baden knallt nach dem Drop aber den dritten Schlag bis auf einen guten halben Meter zur Fahne und kann den Schaden mit einem Bogey so noch in Grenzen halten. Zum Abschluss der Bärenfalle rehabilitiert er sich für den Fehler dann aber am zweiten Par 3, denn nach starkem Abschlag lässt er sich die Birdiechance nicht nehmen und dreht sein Score so einmal mehr wieder auf 3 unter Par zurück.

Sepp StrakaZum Abschluss will am Par 5 der 18 dann zwar kein weiteres Birdie mehr gelingen, mit der 68 (-3) legt Sepp aber einen durchaus sehenswerten Auftakt hin und bringt sich als 30. auch in Position für ein etwaiges Topegerbnis, ist doch selbst das Führungsduo bestehend aus Chad Ramey (USA) und S.H. Kim (KOR) „nur“ vier Schläge weit weg. Vor 2 Jahren startete er lediglich mit einer 71 – damals noch 1 über Par – ins Turnier, triumphierte schlussendlich aber sogar.

Enttäuschend verläuft der Auftakt aus der Sicht Deutscher Scores: Stephan Jäger eröffnet mit der 70, Matti Schmid gar nur mit der 72.

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Was zeigt Straka auf seiner Sieges-Wiese?

Sepp Straka kehrt auf den PGA National Kurs zurück, wo er vor zwei Jahren die Honda Classic gewann. Läuft es unter neuem Namen der Cognizant Classic ebenso gut?

Neuer Name für ein ganz besonderes Turnier in der Erinnerung von Sepp Straka: die Cognizant Classic wird im PGA National von Palm Beach Gardens gespielt, wo der Wiener vor zwei Jahren seinen ersten Sieg auf der PGA Tour feierte. Auf den Bermuda Grüns von Florida fühlt sich Sepp traditionell besonders wohl und hofft an die Erfolge von vor zwei Jahren anschließen zu können.

Mit Chris Kirk als Champion 2023 blieb das Turnier fest in der Hand der ehemaligen „Georgia Bulldogs“. Um diese Tradition fortzusetzen werden Straka und Kirk aber diesmal auch einen Rory McIroy schlagen müssen, der erstmals seit 2018 wieder in Palm Beach Gardens aufteen wird. Nach der Kursverlängerung – die 10 wird nun als Par 5 gespielt – ist der Platzstandard nun Par 71 statt Par 70.

Stimmt bei Straka die Form?

Nach einem verheißungsvollen Saisonstart mit Platz 12 beim Winners Only-Turnier auf Hawaii gönnte sich Sepp Straka danach ein Wechselbad der Golfgefühle. Einem Missed Cut in Torrey Pines folgt ein 26. Platz in Pebble Beach um danach bei der Genesis wieder das Wochenende zu verpassen. Nach dem Gesetz der Serie wäre jetzt eigentlich wieder eine gute Turnierwoche dran.

Die ganz eigenen Bedingungen und Gräser im Süden der USA liegen dem Wiener, der seine zweite Heimat ja ebenfalls im Süden gewählt hat und seine Collegezeiten in Georgia verbrachte. Der Kurs von Palm Beach Gardens taugt ihm ganz besonders. Im Vorjahr war er nicht wirklich zufrieden mit seinem Spiel und musste sich „nur“ mit einem 5. Platz begnügen.

Sepp liebt schwere Kurse, und davon ist der PGA National ein ganz besonderer: Jack Nicklaus baute hier die berühmte „Bear Trap“ auf den Löchern 15 bis 17 auf. Wasserhindernisse lauern praktisch auf jedem Loch, daher gilt es mit Köpfchen und starken Eisen zu agieren. Auf den Bermudagrüns puttet kaum wer besser als Straka, wenn er einmal heiß läuft.

Aber auch die Deutschen haben mit Stephan Jäger nach zwei 3. Plätzen ein heißes Eisen im Feuer: der Bayer ist längst überfällig für seinen ersten Sieg auf der PGA Tour.

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Matsuyama

Asien-Rekorde für Matsuyama

Mit dem Triumph bei der Genesis Invitational bricht Hideki Matsuyama alle Asien Rekorde und krönt sich zum erfolgreichsten Golfer seines Kontinents.

Mit einer absoluten Traumrunde von 62 Schlägen (-9) stürmt Hideki Matsuyama noch mit drei Schlägen Vorsprung zum Sieg beim Genesis Invitational und schreibt mit seinem 9. Titel auf der PGA Tour ein Stück Sportgeschichte, die dem traditionsverbundenen Japaner enorm viel bedeutet.

Matsuyama der größte Golfsohn Asiens

MatsuyamaDamit überholt er den Koreaner K.J. Choi als Asiens Golfer mit den meisten Titeln auf der PGA Tour, der es neben seinem Major-Titel beim Masters auch zu 18 Turniersiegen weltweit brachte. Der in den letzten zwei Jahren von zahlreichen Verletzungen am Rücken und Nacken geplagte japanische Superstar feiert damit nach zwei sieglosen Jahren ein mehr als nur verdientes Comeback: „Seit meiner letzten Verletzung war ich bei jedem Turnier verängstigt, dass wieder etwas Schlimmes passieren könnte. Aber diese Woche habe ich ohne Angst gespielt, das hat wirklich geholfen,“ erklärt Matsuyama durch seinen Übersetzer, da er nach 10 Jahren und 250 Turnieren auf der PGA Tour noch immer mit der englischen Sprache kämpft.

Matsuyama, dem Tradition und der Sport alles bedeuten und der auf viel Geld verzichtete, da er deswegen nicht zu LIV wechseln wollte, wird beim 20 Millionen Dollar-Turnier im Riviera Country Club nicht nur mit 4 Millionen Dollar Preisgeld sondern auch mit der Ehrung durch Turnier-Host Tiger Woods ausgezeichnet. Im World Ranking kehrt Asiens Nummer 1 auf Position 20 in den Eliteclub zurück.

Mit drei Schlägen Respektsabstand sichert sich Will Zalatoris den zweiten Platz beim Genesis Invitational, gemeinsam mit Luke List. Drittrunden-Leader Patrick Cantlay, der nicht ganz gesund angetreten war, fällt auf den vierten Platz zurück. Sepp Straka und Tiger Woods verpassten in dem Elitefeld von nur 70 Spielern den Cut der besten 50.

Endergebnis Genesis Invitational

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Sepp Straka

Straka findet in LA kein Rezept

Sepp Straka findet auch am Freitag für den Riviera CC kein Rezept, notiert beim Genesis Invitational nur eine 71 (Par) und scheitert damit beim Elevated Event der PGA Tour nach der 73 vom Auftakt knapp um einen Schlag am Cut. Tiger Woods (USA) muss bei seinem Comeback wegen grippeähnlicher Symptome aufgeben.

Sepp Straka fand zum Auftakt beim Elevated Event in den Hollywood Hills noch nicht das richtige Rezept für den Riviera CC und legte mit einer 73 (+2) einen alles andere als filmreifen Start hin. Am Freitag gilt es nun das Tempo zu erhöhen, denn mit einer ähnlich zähen zweiten Runde könnte Österreichs Nummer 1 sonst womöglich einer der wenigen sein, die im nur 70 Mann starken Feld sogar am Cut hängenbleiben, denn dieser lässt in Los Angeles nur die Top 50 und alle innerhalb zehn Schlägen zur Spitze ins Wochenende aufsteigen.

Wie schon am Donnerstag kann sich auch diesmal der Start durchaus sehen lassen, denn die Grünattacke bremst sich am angenehmen anfänglichen Par 5 zwar nur knapp neben dem Grün ein, mit viel Gefühl legt er den Ball aber bis auf wenige Zentimeter zur Fahne und hat so keinerlei Probleme ein schnelles erstes Birdie einzusacken. Auf der 2 ergibt sich dann gleich die nächste dicke Chance, die er aus gut zwei Metern jedoch verstreichen lässt. Fast schon trotzig locht er dafür auf der 3 von außerhalb des Grüns und dreht sein Tagesergebnis so rasch auf 2 unter Par.

Ausgelassene Chancen rächen sich

Mit durchaus sehenswertem Spiel lässt er auch danach nichts anbrennen, verschiebt am Par 3 der 6 nach einem lasergenauen Teeshot aus knapp zwei Metern aber sogar eine große Möglichkeit auf Birdie Nummer 3. Dank der stabilen Performance von Tee bis Grün absolviert er die Frontnine aber makellos und biegt so nach wie vor bogeyfrei auf die hintere Platzhälfte ab. Dort verpasst er dann zwar nach eingebunkertem Abschlag am kurzen Par 4 der 10 noch das erhoffte Birdie, holt dieses aber schon am Par 5 der 11 mit Chip und Putt nach und verschafft sich so erstmals etwas Luft zur gezogenen Linie.

Sepp StrakaDiese wird jedoch ab der 13 deutlich dünner, denn das Gerät fürs Kurzgemähte setzt richtiggehend Eiskristalle an und brummt ihm zunächst auf der 13 aus knapp 16 Metern ein Dreiputtbogey auf und nachdem er danach auch am Par 3 vom Vorgrün aus dreimal ansetzen muss, hat er prompt den nächsten Fehler picken. Die Probleme reißen auch danach nicht ab, wie ein verpasster Sand Save auf der 15 beweist, womit er endgültig wieder hinter die Cutlinie zurückrasselt.

Immerhin stopft er gleich danach am Par 3 der 16 aus 3,5 Metern den fälligen Birdieputt und kann so zumindest einen kleinen Konter setzen. Nach einem zu langen Wedge brummt ihm dann aber ausgerechnet das Par 5 der 17 den nächsten Fehler auf und besiegelt so mit der 71 (Par) und als 52. endgültig das vorzeitige Aus des Longhitters.

Woods plagt die Grippe

Tiger Woods Comeback steht in Los Angeles unter keinem allzu guten Stern, denn der Publikumsliebling klagte zwar nach der Auftaktrunde über leichte Probleme im Rücken, diese standen dem 48-jährigen jedoch golferisch nicht wirklich im Weg. Dafür aber macht Tiger die Grippe einen Strich durch die Rechnung. Bereits vor seiner zweiten Runde versuchte sein Team in Kombination mit Medizinern alles um den Fanmagneten soweit fit zu bekommen und tatsächlich nimmt er zunächst auch den Freitag in Angriff und startet dabei mit einem Birdie am Par 5 der 1 gar nicht schlecht.

Tiger WoodsIn Folge merkt man Tiger die Qual jedoch ziemlich an und nach zwei Bogeys am Par 3 der 4 und der 5 entscheidet er sich nach der 6 schließlich zur Aufgabe, da der Körper aufgrund der grippeähnlichen Symptome schlicht nicht mehr mitspielt. EVP von TGR Ventures Rob McNamara erklärt: „Schon in der Nacht hatte er erste Symptome und in der Früh fühlte er sich noch deutlich mieser. Er hatte ein wenig Fieber, während des Aufwärmens ging es ihm dann zwar etwas besser, aber als er dann spielte, wurde ihm schwindelig.“

Jordan Spieth (USA) sorgt für ein seltens Hoppala auf diesem Level, denn nachdem der Texaner eine falsche Scorecard unterschreibt – er signierte eine 3 auf dem Par 3 der 4, spielte in Wahrheit jedoch ein Bogey – wird er kurzerhand disqualifiziert. „Ich bin meine normale Routine nach der Runde durchgegangen und hab eigentlich gedacht, dass alles passt. Regeln sind Regeln und ich übernehme natürlich für diesen Faux-pas die volle Verantwortung“, so Spieth’s Statement zum Malheur.

Patrick Cantlay (USA) spielt bislang in einer eigenen Liga, denn nach der 65 (-6) startet er bei gesamt 13 unter Par mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende.

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Sepp Straka

Straka noch nicht hollywoodreif

Sepp Straka notiert zum Auftakt der Genesis Invitational nur eine 73 (+2) und kann damit beim Elevated Event der PGA Tour mit den durchwegs guten Scores überhaupt nicht Schritt halten. Tiger Woods (USA) legt im Riviera CC ein kurzweiliges Comeback hin.

Vierter Einsatz im neuen Golfjahr für Sepp Straka beim dritten Signature Event der PGA Tour, bei dem er sogar ein Tänzchen mit Tiger Woods wagt. Bei der Genesis Invitational geht es erneut über vier Tage um 20 Millionen Dollar Preisgeld. Wie auch bei den anderen von Spielern gehosteten Turnieren – der Arnold Palmer und dem Memorial – wird es jedoch einen Cut nach 36 Löchern geben. In dem Elitefeld von nur 70 Spielern gilt es dabei die Top 50 und Schlaggleiche zu erreichen oder innerhalb von 10 Schlägen zur Spitze zu bleiben.

Österreichs Nummer 1 hofft nach den Plätzen 12 und 26 bei den bisherigen Eliteturnieren des Jahres auf ein erstes Topergebnis, vor allem da er im World Ranking zuletzt vom 17. auf den 22. Rang abgerutscht war. Der berühmte Riviera Country Club liegt Sepp, der hier vor zwei Jahren 15. wurde und den kurzen, aber höchst anspruchsvollen Platz gerne spielt. Zum Auftakt ist er erst mit relativ später Startzeit unterwegs und überschlägt aus dem Rough gleich einmal das Grün des gutmütigen Par 5 Auftaktlochs. Zwar fällt auch der Chip zurück zur Fahne etwas ungenau aus, aus knapp drei Metern spielt der Putter aber mit und ermöglicht sofort das erste Birdie.

Ungenauigkeiten nehmen zu

Richtig lange hält er sich jedoch nicht in den roten Zahlen, da eine zu kurze Annäherung auf der 3 im Grünbunker versandet, von wo aus er das Bogey nicht mehr verhindern kann. Der erste Fehler lässt auch den Putter vorerst etwas frösteln, denn aus 1,5 Metern rollt der Parputt am darauffolgenden Par 3 am Ziel vorbei, womit er rasch sogar in den Plusbereich abdriftet. Auf der 7 zündet Österreichs Nummer 1 dann aber aus dem Rough ein perfektes Eisen und dreht sein Score aus nicht einmal einem Meter wieder auf Level Par zurück. Auf der 9 ergibt sich gleich die nächste Chance, aus drei Metern fehlen am Ende jedoch Zentimeter aufs nächste Erfolgserlebnis.

Sepp StrakaNach einem Vollbrett vom Tee hat er am Par 5 der 11 dann kein Problem die Attacke am Grün unterzubringen und schnappt sich zwei Putts später sein drittes Birdie des Tages, womit er erstmals seit der 1 wieder unter Par abtaucht. Schon ein Loch später ist das Minus jedoch auch schon wieder weg, da er sich nach verfehltem Grün nicht mehr zum Par scramblen kann. Nachdem auf der 14 der Drive versandet und der Zehnmeterputt zum Par nicht fällt, wird es auf der 14 dann sogar noch bitterer. So richtig frustriert verschiebt er dann auch noch am Par 5 der 17 aus 1,5 Metern und bringt so sogar nur die 73 (+2) über die Ziellinie, was gerade mal für Rang 60 reicht.

Tiger Woods mit kurzweiligem Comeback

Das Turnier in den Hollywood Hills steht klar im Zeichen des nächsten Comebacks von Tiger Woods, der erstmals seit der Aufgabe beim Masters vor ziemlich genau einem Jahr wieder bei einem offiziellen Turnier der PGA Tour an den Start geht. Trotz eines anfänglichen Pars lässt sich der Flugrost im Spiel des 48-jährigen nicht wirklich leugnen, wie zwei schnelle Bogeys danach unterstreichen. Gepusht von den zahlreich erschienen Zusehern dreht er dank zweier Par 3 Birdies aber noch auf den Frontnine sein Score wieder in den roten Bereich und kommt so immerhin bei 1 unter Par auf den Backnine an.

Tiger WoodsDort marschiert Tiger dann sprichwörtlich durch ein Wechselbad der Gefühle, denn nach unguter Bunkerlage brummt ihm ausgerechnet das drivebare Par 4 der 10 den nächsten Schlagverlust aufs Auge und selbst ein Par 5 Birdie danach radiert er sich mit Fehlern auf der 12 und der 15 mehr als aus. Dank einer gelungenen Grünattacke dreht er sein Score zwar am Par 5 der 17 wieder auf Anfang, eine total misslungene Annäherung auf der 18 brummt ihm aber noch ein Bogey auf, was ihn am Ende mit der 72 (+1) und als 49. zurück ins Clubhaus kommen lässt.

Patrick Cantlay (USA) setzt mit einer 64 (-7) die vorläufige Bestmarke.

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Straka wagt ein Tänzchen mit Tiger

Sepp Straka matcht sich mit den Stars beim Genesis Invitational, dem 3. Turnier der Signature Events mit 20 Millionen Dollar Preisgeld.

Vierter Einsatz im neuen Golfjahr für Sepp Straka beim dritten Signature Event der PGA Tour, bei dem er sogar ein Tänzchen mit Tiger Woods wagt. Bei der Genesis Invitational geht es erneut über vier Tage um 20 Millionen Dollar Preisgeld. Wie auch bei den anderen von Spielern gehosteten Turnieren – der Arnold Palmer und dem Memorial – wird es jedoch einen Cut nach 36 Löchern geben. In dem Elitefeld von nur 70 Spielern gilt es dabei die Top 50 und Schlaggleiche zu erreichen oder innerhalb von 10 Schlägen zur Spitze zu bleiben.

Österreichs Nummer 1 hofft nach den Plätzen 12 und 26 bei den bisherigen Eliteturnieren des Jahres auf ein erstes Topergebnis, vor allem da er im World Ranking zuletzt vom 17. auf den 22. Rang abgerutscht war.

Der berühmte Riviera Country Club liegt Sepp, der hier vor zwei Jahren 15. wurde und den kurzen, aber höchst anspruchsvollen Platz gerne spielt. Das Turnier in den Hollywood Hills steht jedoch ganz im Zeichen des nächsten Comebacks von Tiger Woods, der erstmals seit der Aufgabe beim Masters vor ziemlich genau einem Jahr wieder bei einem offiziellen Turnier der PGA Tour an den Start geht.

4 Millionen Dollar für den Champion

Statt 18 % der Gesamtpreisgeldsumme wird der Sieger am Sonntag sogar 20% der 20 Millionen, also 4,000.000 US Dollar plus einen Handschlag von Tiger Woods erhalten (außer der Tiger gewinnt selbst).

Gut, dass Sepp den Riviera Country Club schon aus den Vorjahren gut kennt, der als ultimativer Shotmaking Course gilt. Die Fairways zu treffen ist Pflicht um sich auf den schnellen, ondulierten Grüns machbare Chancen aufzulegen – ansonsten wird es ein brutaler Kampf ums Par. Kein Wunder, dass der Schlagdurchschnitt auf dem Par 71-Kurs üblicherweise über Par liegt. Mit einem Elitefeld am Start und angenehmem Golfwetter könnte es jedoch heuer deutlicher in die roten Zahlen gehen.

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Tee-Times und Leaderboard Genesis Invitational

 

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