Zwei Hälften

BELGIAN CHALLENGE OPEN – 3. RUNDE: Roland Steiner teilt seinen Moving Day nach starken Front- und durchwachsenen Backnine in zwei Hälften auf.

Roland Steiner teilt bei der Belgian Challenge Open seinen Auftritt am Moving Day nicht nur lochmäßig in zwei Hälften auf, auch scoretechnisch stehen sich die Front- und Backnine im Cleydael G & CC konträr gegenüber.

Nachdem sich Roland Steiner am Dienstag den Nacken verrissen hat, pendelt der Steirer in dieser Woche in Belgien zwischen Physiotherapie und Golfplatz hin und her. „Ich konnte am Montag gerade mal eine Proberunde spielen. Am Dienstag und Mittwoch war an Golf nicht zu denken. Ich bin schon froh, dass ich hier überhaupt spielen kann.“, gab er nach dem knapp geschafften Cut am Freitag zu Protokoll.

Am Moving Day merkt man zu Beginn wenig vom eher schmerzhaften Schwung, spendiert ihm doch schon die 1 das erste Birdie. Auch danach scheint er locker drauf los zu spielen und versenkt am zweiten Par 5 der vorderen Platzhälfte sogar den Eagleputt. Derart angespornt legt er noch vor dem Turn ein weiteres Birdie nach und klopft bei einem Zwischenstand von -4 nach 8 sogar vehement an den Top 20 an.

Faden gerissen

Doch plötzlich reißt der Faden im Spiel des Routiniers und er muss erstmals auf der 11 auch einen Schlagverlust auf der Scorecard verzeichnen. Danach plätschert die Runde lange Zeit ohne nennenswerte Ereignisse vor sich hin, ehe es just am Schlussloch noch einen weiteren Schlagverlust setzt. Zwar kann Roland Steinermit der 69 (-2) einige Plätze im Klassement gutmachen, einen richtigen Vorstoß kann er aber nicht realisieren. Den Finaltag nimmt er von Rang 49 aus in Angriff.

Manuel Trappel scheiterte am Freitag bereits relativ deutlich am Cut. Florian Prägant musste seinen Start bereits am Donnerstag wegen leichter gesundheitlicher Probleme absagen.

William Harrold (ENG) führt bei insgesamt 13 unter Par. Nur um einen Schlag zurück lauert bereits der Deutsche Florian Fritsch.

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