Schlagwort: christine wolf

Ordentlich abgesahnt

ARAMCO TEAM SERIES – NEW YORK – FINAL: Christine Wolf fährt mit dem Team von Lee-Ann Pace im Glen Oaks Club von New York einen starken 4. Rang ein und krallt sich so knapp 11.000 Dollar Preisgeld.

Mit dem stärksten Feld bislang kann die ARAMCO-Series in dieser Woche aufwarten: mit Jessica Korda, Lexi Thompson, Danielle Kang oder Lizette Salas ist die LPGA Tour in New York megastark vertreten. Entsprechend hoch werden die Trauben für Christine Wolf und ihre Kolleginnen von der LET hängen, wenn es über drei Tage um 200.000 Dollar in der Einzel- und 800.000 Dollar in der Teamwertung geht. Für Sarah Schober, die bislang eine hervorragende Figur bei den ARAMCO-Events machte, ist die Saison 2021 leider bereits zu Ende: „Nach Konsultationen mit meinen Ärzten muss ich leider die Saison vorzeitig aus gesundheitlichen Gründen beenden. Das war eine der schwersten Entscheidungen in meiner Golfkarriere. Ich bin jedoch davon überzeugt, alles zu unternehmen um stärker als je zuvor zurückzukehren.“

Christine Wolf ist die verletzungsbedingte Ruhephase der letzten Wochen nicht anzumerken, absolut schlagsicher präsentiert sie sich an der Seite von Lee-Ann Pace (RSA), Karoline Lund (NOR) sowie eines Amateurs. Mit Birdie am 4. Grün steuert die Innsbruckerin auch erstmals einen Punkt zur Teamwertung bei. Den Turn erreicht das solide agierende Quartett kombiniert in 6 unter Par und mischt damit im guten Mittelfeld mit. Das angeschlagene Tempo behaltet das internationale Quartett auch auf den zweiten Neun weiter bei. Immer wieder ergänzen sich die drei Proetten bestens, was am Ende in einer Rundenwertung von 14 unter Par mündet, was für Rang 4 reicht.

Ultratiefer Freitag

Am Freitag zeigt sich dann vor allem Chrissie Wolf in der frühen Phase hellwach und steuert gleich auf der 1 ein Birdie bei, womit Team Pace von Beginn an in die roten Zahlen abtaucht. Auch danach zeigt die Tirolerin neben ihren Teamkolleginnen sehr solides Golf, was in einem Zwischenstand von -10 nach 9 mündet, womit das Gespann voll im Spitzenfeld mitmischt. Den eingeschlagenen Weg verlässt das Quartett auch auf den Backnine nicht, denn weiterhin halten sie die Pace gekonnt hoch und pushen sich so am Ende sogar zu einem Zweitrundenscore von 16 unter Par, womit sie sich nach Ende der Runde sogar bis auf einen Schlag am führenden Team Law dran sind. „Wir haben voll aggressiv gespielt und sind nur auf Birdies und die Teamwertung gegangen,“ gab Pace die erfolgreiche Marschrichtung vor.

Mit tiefen Scores der Jägerinnen im Nacken ist der Birdiedruck auf Lee-Ann Pace, Chrissie Wolf und Karoline Lund entsprechend groß: Pace punktet auf Loch 1, Wolf auf der 3 und 4 sowie Lund an der 4, ehe sich die Euro-Stars eine kleine Schaffenspause gönnen. Bis zum Turn will nichts mehr nach vorne weitergehen, womit es bereits bis auf Position 5 zurückgeht. Auch auf den letzten neun Löchern kommt das Gespann dann nicht mehr so richtig ins Rollen und kann mit der absoluten Spitze nicht mehr mithalten. Am Ende marschiert das internationale Gespann mit 5 unter Par und einem Gesamtscore von 35 unter Par ins Ziel, was für den immer noch sehr starken 4. Rang reicht, was jeder der Damen immerhin knapp 11.000 Euro beschert. In der Einzelwertung wird Chrissie Wolf bei +8 55., womit sie sich noch zusätzlich gut 500 Euro sichert.

Das Team von Jessica Korda geht bei gesamt 41 unter Par als Sieger hervor. In der Einzelwertung lässt Charley Hull (ENG) bei gesamt 12 unter Par der Konkurrenz keine Chance.

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Verdiente Regenerationspause

LADIES OPEN DE FRANCE – FINAL: Christine Wolf hat am Finaltag im Golf du Medoc etwas zu kämpfen und kommt bei der letzten Umrundung über eine 72 nicht hinaus, was schließlich nur für einen Mittelfeldplatz reicht. Die kommenden Wochen nützt die Tirolerin nun zu einer verdienten Regenerationspause um im Saisonfinale noch einmal voll durchstarten zu können.

Christine Wolf lässt sich selbst von einem leicht lädierten Handgelenk – „Ich spürs schon, aber mit Schmerzmitteln gehts eigentlich recht gut“ – nicht bremsen und packte am Freitag eine 68 (-3) aus, die sie nicht nur locker die Cuthürde nehmen ließ, sondern ihr, eine gute Finalrunde vorausgesetzt, sogar noch Chancen auf ein Topergebnis offen hält.

Mit soliden Pars macht sie zunächst am Samstag auch nichts verkehrt und selbst ein Bogey auf der 4 fällt dank eines sofortigen Konters am Par 3 danach nicht wirklich schwer ins Gewicht. Erst ein Doppelbogey auf der 6 macht sich dann richtig unangenehm bemerkbar. Immerhin kann sie dank eines Par 5 Birdies auf der 9 den Schaden halbwegs in Grenzen halten.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht es aber mit dem nächsten Fehler gleich wieder weiter retour, doch erneut hat sie sofort die passende Antwort parat. Mit dem vierten Birdie des Tages am Par 5 der 14 gleicht sie ihr Score dann sogar wieder aus, ehe ihr die 15 danach noch einmal zum Verhängnis wird und so schließlich nicht mehr als die finale 72 (+1) zulässt.

Damit rutscht sie im Klassement noch etwas zurück und tritt die Heimreise aus Bordeaux mit einem 27. Rang an. In den kommenden drei Wochen legt die Tirolerin nun eine kleine Regenerationspause ein, auch um das etwas lädierte Handgelenk vor dem anstrengenden Saisonfinish etwas schonen zu können.

„Ich hab diese Woche die Bälle nicht so solide getroffen wie die Wochen zuvor, aber ich bin dennoch recht zufrieden. Jetzt freue ich mich mal auf etwas Zeit daheim“, so Österreichs Olympionikin nach dem Turnier. Celine Boutier (FRA) schnappt sich in ihrer Heimat mit dem Gesamtscore von 11 unter Par den Sieg.

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In Sichtweite

LADIES OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Christine Wolf findet am Freitag so richtig ihren Rhythmus und hat im Golf du Medoc nach der 68 vor den letzten 18 Löchern sogar die Top 10 in Sichtweite.

Christine Wolf beißt im Golf du Medoc noch einmal auf die Zähne und geht trotz des leicht lädierten Handgelenks mit Schmerzmitteln noch einmal auf Birdiejagd, ehe sie sich eine dreiwöchige Turnierpause gönnt. Richtig erfolgreich konnte sie die ersten 18 Löcher aber nicht gestalten, da die Fehler klar in der Überzahl waren. Immerhin geht sie nach der 73 (+2) aus dem prognostizierten Cutbereich in den Freitag.

Mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 verschafft sie sich dann sogar rasch etwas Luft auf die gezogene Linie und zeigt auch danach zum größten Teil starkes und solides Golf. erst die 15 entwickelt sich erstmals nicht nach ihrem Geschmack und brummt ihr mit dem ersten Fehler den scoretechnischen Ausgleich auf.

Das Bogey soll aber der einzige Schlagverlust am Freitag bleiben, denn nach dem Turn findet sie auf den Frontnine so richtig ihren Rhythmus und arbeitet sich mit drei Birdies im Klassement spürbar nach vor. Nach der 68 (-3) stellt nicht nur der Cut keinerlei Problem dar, auch die Top 10 kommen vom 21. Platz und bei nur wenigen Schlägen Rückstand vor der Finalrunde in Schlagdistanz.

„Ich spüre das Handgelenk schon, aber beim Spielen gehts mit den Schmerzmitteln eigentlich recht gut“, gibt Chrissie nach der Runde doch Entwarnung. Celine Boutier (FRA) geht bei gesamt 8 unter Par als Führende in den finalen Samstag.

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Harter Arbeitstag

LADIES OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Christine Wolf hat zum Auftakt der Ladies Open de France im Golf du Medoc richtig hart zu kämpfen und muss sich nach etlichen Fehlern mit der 73 (+1) anfreunden.

Christine Wolf ist bei der traditionsreichen Ladies Open de France mit dabei, wenn es ab Donnerstag über drei Spieltage um 300.000 Euro Preisgeld geht. Die Tirolerin kennt den Golf du Medoc in der Weinhochburg Bordeaux schon bestens aus den Vorjahren und hofft so auf dem selektiven Golfterrain ihre Platzkenntnis ausspielen zu können.

Das geht auf den ersten neun Löchern jedoch einigermaßen schief, denn bereits das Par 5 der 2 brummt ihr den ersten Fehler auf, worauf sie gleich noch zwei weitere folgen lässt. Erst danach findet sie auf der 7 und der 9 auch die ersten Birdies, da sie dazwischen jedoch auch noch einen vierten Schlagverlust quetscht, kommt sie nur bei 2 über Par zum Turn.

Die hintere Platzhälfte entwickelt sich dann zunächst wie auch der Beginn, denn mit den nächsten Fehlern auf der 11 und der 13 geht es im Klassement immer weiter in Richtung Süden. Erst ein Par 5 Birdie auf der 14 stabilisiert ihr Spiel dann und lässt auf fehlerlosen letzten Bahnen noch ein weiteres Erfolgserlebnis zum Abschluss auf der 18 zu. Mehr als die 73 (+2) und Rang 52 geht sich so zum Auftakt aber nicht aus.

„Ich war heute oft zwischen den Schlägern und hab gefühlt immer den falschen genommen. Das Handegelenkt geht soweit mit Schmerzmitteln, das nächste Turnier lass ich aber aus, damit ich dann drei Wochen Zeit zur Regeneration und Therapie habe“, beißt Chrissie dieses Woche noch auf die Zähne.

Die beiden Lokalmatadorinnen Anais Meysonnier und Agathe Laisne geben mit 66er (-5) Runden das Tempo vor.

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Ass als Highlight

SWISS LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf tritt zwar am Finaltag mit zu fehlerbehaftetem Spiel auf den Grüns auf der Stelle und muss sich so schließlich mit einer Mittelfeldplatzierung zufrieden zeigen, mit einem Ass auf der 15 sorgt die Tirolerin im Golfpark Holzhäusern aber immerhin für ein Highlight der besonderen Art.

Christine Wolf konnte am Freitag die Schweizer Grüns enstschlüsseln und machte mit einer 67 (-5) den durchwachsenen Spieltag mehr als wett. Am Finaltag gilt es nun an die starke Performance anzuknüpfen um womöglich sogar noch um ein Topergebnis mitreden zu können, wenngleich dieses bereits sechs Schläge entfernt ist.

Allerdings hat sie am Samstag etwas Mühe richtig den Rhythmus zu finden, denn nach drei anfänglichen Pars muss sie am Par 3 der 4 sogar den ersten Fehler einstecken. Erst die 7 entpuppt sich als gewinnbringend und da sie im Anschluss auch das Par 3 der 8 zu einem Birdie überreden kann, geht es immerhin noch vor dem Turn zumindest in den roten Bereich.

Diesen muss sie jedoch bereits an der 10 wieder verlassen und läuft in Folge einige Bahnen lang dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher. Dieses folgt zwar erst auf der 15, dafür aber richtig spektakulär, denn Chrissie versenkt am Par 3 ihr 8er Eisen aus 136 Metern zum Hole in One und sorgt damit für das absolute Highlight des Finaltages.

Doch selbst das Ass kann ihr nicht mehr zu einem heißen Finish verhelfen, wie ein Par 5 Bogey gleich danach unterstreicht. Da sie dann auch auf der 18 noch einen abschließenden Fehler nicht verhindern kann, geht sich sogar nur die 72 (Par) aus, womit sie im Klassement als 41. einigermaßen auf der Stelle tritt. Damit verlässt sie die Schweiz nur mit einer Mittelfelplatzierung wieder.

„Mit dem Finaltag bin ich leider gar nicht zufrieden, dabei hab ich eigentlich richtig gut gespielt. 34 Putts bei einem Hole in One sagt aber eh alles aus. Ich muss jetzt auch mal mein Handgelenk anschauen lassen, denn ich hab die letzten beiden Wochen mit Schmerzmitteln gespielt, was auf jeden Fall einen Unterschied gemacht hat“, so Chrissie nach dem Turnier etwas geknickt. Atthaya Thitikul (THA) schnappt sich bei gesamt 16 unter Par den Sieg.

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Grüns dechiffriert

SWISS LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf dechiffriert am Freitag die Grüns des Golfpark Holzhäusern und marschiert mit einer 67 (-3) deutlich im Klassement nach vor.

Christine Wolf hatte zum Auftakt vor allem mit den Grüns des Golfpark Holzhäusern so ihre liebe Mühe, denn mit 33 Putts ging sich am Ende nichts besseres als eine 75 (+3) aus, was ihr bereits einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummte. Mit früher Startzeit hofft sie nun am Freitag bei den Eidgenossen die Grüns entschlüsseln zu können um auch am Finaltag noch mitwirken zu können. Das Vorhaben soll schließlich auch recht gekonnt aufgehen.

Die Runde lässt sich auch mit einem anfänglichen Birdie richtig sehenswert an und bringt der Tirolerin auch sofort den benötigten Rhythmus, wie vier weitere Birdies danach auf nur sechs Bahnen eindrucksvoll zeigen. Zwar streikt danach am Par 3 der 8 plötzlich der Putter und brummt ihr wie aus dem Nichts ein Dreiputtbogey auf, mit einem Zwischenstand von -4 nach 9 liegt sie aber bereits nach der ersten Platzhälfte voll auf Wochenendkurs.

Mit weiteren Birdies auf der 10 und der 13 – das Par 4 brummte ihr zum Auftakt noch ein Doppelbogey auf – geht es dann sogar spürbar im Klassement nach vor. Zwar muss sie zum Abschluss der Runde auf der 18 noch ein weiteres Dreiputtbogey einstecken, mit der 67 (-5) macht sie den aufgerissenen Rückstand vom Vortag aber mehr als wett und geht sogar in recht aussichtsreicher Position ins Wochenende.

„Ich hab leider gestern die Bälle nicht so gut getroffen und dazu noch keine Putts gelocht. Heute ist es deutlich besser gelaufen, denn ich hab richtig nah hingeschossen. Die zwei Bogeys waren leider beides Dreiputts, aber ich bin echt happy mit der Runde heute“, so Chrissie nur Minuten nach dem Recording.

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Auftaktprobleme

SWISS LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf hat zum Auftakt vor allem auf den Grüns einige Schwierigkeiten und muss sich im Golfpark Holzhäusern am Donnerstag mit einer 75 (+3) anfreunden, was ihr bereits einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt.

Nach ihrem Top-Ergebnis in Schweden brennt Christine Wolf auf ihr halbes Heimspiel bei der VP Bank Swiss Ladies Open. Man spricht Deutsch im Golfpark Holzhäusern am Zugersee südlich von Zürich und die Tirolerin hofft zusätzlich die Sprache der Birdies und Eagles bei dem Dreitages-Event mit 200.000 Euro Preisgeld zu entschlüsseln.

Allerdings hat die Tirolerin einige Mühe richtig ins Rollen zu kommen. Erst die 5 entpuppt sich erstmals als gewinnbringend und lässt sie mit dem ersten Birdie in den roten Bereich abtauchen. Lange verweilt sie in diesem jedoch nicht, da sie auf der 7 auch einen Schlag abgeben muss und so schlussendlich nur bei Even Par auf den zweiten Neun ankommt.

Der Fehler ist sichtlich auch eine echte Rhythmusbremse, denn mit einem weiteren Fehler am Par 3 der 11 und sogar einem Doppelbogey zwei Löcher danach geht es im Klassement fast im freien Fall nach unten und da sie bis zum Schluss darauf keine Antwort mehr weiß, muss sie zum Auftakt sogar mit der 75 (+3) leben, was nur für Rang 92 reicht und ihr dementsprechenden Rückstand auf die Cutmarke aufbrummt.

Dabei kann sie sich im Großen und Ganzen mit ihrem langen Spiel durchaus einigermaßen zufriedenzeigen, wenngleich zwei verfehlte Grüns auf den Backnine prompt zu Fehlern führen. Mit 11 geroffenen Fairways und 13 getroffenen Grüns liest sich die Statistik jedoch alles andere als schlecht. Allein am Kurzgemähten muss sie den Putter am Donnerstag gleich 33 mal bemühen, womit der Schuldige rasch ausgemacht ist.

Chloe Williams (WAL) und Marianne Skarpnord (NOR) legen mit 64er (-8) Runden den besten Start hin.

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Fünftes Topergebnis

CREEKHOUSE OPEN – FINAL: Christine Wolf zeigt auch am Sonntag mit einer 71 noch einmal richtig starkes Golf und nimmt aus dem Kristianstad GC ihr bereits fünftes Topergebnis der Saison mit.

Christine Wolf zeigt in dieser Woche in Schweden, dass ihr die einwöchige Turnierpause sichtlich gutgetan hat, denn von Beginn an zeigt sie am schwierigen Par 72 Gelände in Arhus starkes Golf, wenngleich sie zum Auftakt nach der 74 (+2) noch mit ihrer Chancenverwertung haderte. Bereits am Freitag allerdings marschierte sie dann mit der 70 (-2) sehenswert nach vor und positionierte sich am Moving Day mit einer 72 (Par) schließlich unter den Top 10, was sie sich mit einer starken finalen Umrundung auch nicht mehr nehmen lässt.

Wie schon am Vortag muss sie dann auch am Finaltag wieder ein recht frühes Birdie auf der 2 einstecken und tritt sich danach zum bereits vierten Mal in dieser Woche am Par 3 der 6 einen Fehler ein. Bei generell gedämpften Scores bleibt sie jedoch damit weiterhin den Top 10 erhalten und da sie am Par 5 der 8 dann auch das erste Birdie notieren kann, holt sie sich immerhin noch auf den Frontnine einen Schlag wieder zurück.

Das Birdie bringt sie auch so richtig ins Rollen, denn auf den Backnine bleibt sie schließlich sogar makellos, sammelt am Par 3 der 11 und der 16 weitere Birdies auf und garniert die starke Leistung noch mit einem abschließenden roten Eintrag auf der 18, womit sie schlussendlich mit der 70 (-2) über die Ziellinie marschiert, was ihr mit Rang 4 ihr bereits fünftes Topergebnis der Saison einbringt.

„Das war ein echt cooler Platz diese Woche und ich hab auch die Bälle wirklich gut getroffen“, so Chrissie, die für ihren 4. Platz knapp 15.000 Euro mitnimmt. Maja Stark (SWE) lässt mit einer 71er (-1) Finalrunde nichts mehr anbrennen und sichert sich bei gesamt 9 unter Par den Sieg.

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Im Spitzenfeld

CREEKHOUSE OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf setzt sich mit einer 72 (Par) am Moving Day im Spitzenfeld fest und geht im Kristianstad GC mit besten Chancen auf ein Topergebnis in die finale Umrundung.

Christine Wolf fand am Freitag das richtige Rezept für die Grüns und marschierte mit einer 70 (-2) deutlich im Klassement nach vor und hat vom 13. Platz aus vor dem Wochenende die Spitzenplätze schön vor sich aufgefächert. Am Moving Day hofft sie nun an die starke Performance vom zweiten Spieltag anknüpfen zu können.

Mit souveränen Pars macht sie zu Beginn nichts verkehrt und bleibt so hartnäckig an den Spitzenplätzen dran. Mit dem Par 3 der 6 wird sie allerdings auch am Samstag nicht per Du, denn zum bereits dritten Mal brummt ihr die kurze Bahn ein Bogey auf, wovon sie sich aber nicht unterkriegen lässt und am Par 5 der 8 rasch den Konter setzt, was sie nach den Frontnine sogar bereits unter die Top 10 spült.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen rollt sie auf der 10 den nächsten Birdieputt ins Loch und taucht damit nicht nur erstmals am Samstag in den roten Bereich ab, sondern setzt sich auch im absoluten Spitzenfeld fest. Daran kann auch ein spätes Bogey auf der 17 nichts mehr ändern, denn mit der 72 (Par) geht sie vom starken 7. Platz in die finale Umrundung.

„Es war etwas windiger heute, weshalb die Runde richtig solide war“, zeigt sie sich mit der Performance naturgemäß zufrieden. Maja Stark (SWE) startet bei gesamt 8 unter Par als Führende in den finalen Sonntag.

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Schön aufgefächert

CREEKHOUSE OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf hat vor dem Wochenende nach einer 70 am Freitag die Topränge schön vor sich aufgefächert. Sarah Schober gibt im Kristianstad GC während ihrer zweiten Runde auf.

Christine Wolf zeigte sich nach kurzer einwöchiger Turnierpause zum Auftakt mit ihrem langen Spiel durchwegs zufrieden, ließ jedoch auf den Grüns vieles liegen, weshalb sich am Ende nur eine 74 (+2) ausging. Damit liegt die Tirolerin zwar auf Cutkurs, um zu den lukrativen Preisgeldrängen aufschließen zu können, sollte am Freitag Nachmittag aber besseres gelingen.

Genau daran arbeitet Österreichs Olympionikin dann auch von der 10 weg und startet gleich mit einem Par 5 Birdie in den Tag. Das Minus hält zwar aufgrund eines knapp darauffolgenden Bogeys auf der 12 nicht lange, mit sicheren Pars macht sie danach aber nichts verkehrt und überredet kurz vor dem Turn auch die zweite lange Bahn zu einem Birdie, was ihr die Top 10 bereits in Sichtweite bringt.

Ein Par 3 Bogey auf der 3 wirft sie zwar wieder zurück, zwei Löcher später schnappt sie sich aber das bereits dritte Birdie und gibt auch auf ein weiteres Par 3 Bogey gleich danach mit zwei abschließenden roten Einträgen die mehr als passende Antwort. Schlussendlich geht sich so sogar die 70 (-1) aus, womit sie als 13. die Topränge vor dem Wochenende schön vor sich aufgefächert hat.

„Das war heute viel besser. Zwar war das lange Spiel nicht mehr ganz so genau wie gestern, aber ich bin auf jeden Fall happy mit dem heutigen Score“, so Chrissie direkt nach ihrer zweiten Runde. Maja Stark (SWE) geht bei gesamt 7 unter Par als Führende ins Wochenende.

Aufgegeben

Sarah Schober kämpft zur Zeit vor allem mit ihren Auftaktrunden, denn schon letzte Woche musste die Steirerin in Schweden am ersten Spieltag eine hohe Nummer notieren. Um sich noch ins Cut-Gespräch bringen zu können, wird sie am Freitag mit später Tee Time eine deutliche Steigerung realisieren müssen. Auch am zweiten Tag hat sie jedoch wieder einige Schwierigkeiten und gibt schließlich während der Runde auf.

Leaderboard Creekhouse Open

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