Schlagwort: golf

Zweimal Top 10 in Haugschlag

HAUGSCHLAG NÖ-OPEN – FINAL: Manuel Trappel und Lukas Lipold (Am) nehmen aus dem Haugschlag Resort Top 10 Ergebnisse mit und bringen damit aus österreichischer Sicht die Pro Golf Tour Saison so richtig in Fahrt.

Die heimischen Amateure holten durch Lukas Lipold und Niklas Regner am ersten Spieltag mit gemeinsam 14 Birdies und den Plätzen 1 und 3 für Golfösterreich die Kohlen aus dem Feuer – übrigens nicht zum ersten Mal zum Saisonbeginn bei der Haugschlag NÖ Open. Am zweiten Spieltag mussten sich die Pros rehabilitieren, die bislang nur durch Manuel Trappel und Fabian Winkler am Mittwoch mit der 71 (-1) rote Runden posten konnten.

Am Donnerstag Nachmittag hat Lukas Lipold dann einige Mühe und kann zu keiner Zeit an die bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen, der Cut ist aber trotz der 73 (+1) keinerlei Problem. Manuel Trappel hingegen knallt mit die beste Runde des gesamten Spieltages auf den niederösterreichischen Rasen und schiebt sich bis auf Rang 4 nach vor. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze ist für den Vorarlberger am Freitag noch alles möglich.

Allerdings verlaufen die Frontnine trotz schnellem Birdie nicht so wirklich nach Manuels Geschmack, denn er benötigt sogar noch einen weiteren roten Eintrag um nach zwei zwischenzeitlichen Bogeys bei Level Par zum Turn kommen zu können. Erst auf den Backnine findet er so richtig in die Spur, kann trotz insgesamt vier weiteren Birdies bei nur einem Bogey aber nicht mehr in den Titelkampf eingreifen. Mit der 69 (-3) beendet er das Turnier in Niederösterreich aber immerhin auf dem sehenswerten 7. Platz.

„Leider waren die ersten Neun heute etwas zäh. Es waren viele kurze Fahnen und ich hatte einige Rough-Lagen. Ansonsten war das Spiel aber echt sehr solide in den letzten Tagen“, bilanziert er nach dem 7. Rang durchaus zufrieden.

Auch Lukas Lipold darf sich in Haugschlag über ein Top 10 Ergebnis freuen. Der Salzburger zeigt, dass die 73 (+1) vom Vortag nur ein kleiner Ausrutscher war, denn mit der 68 (-4) stürmt der Amateur noch bis auf Rang 10 nach vor.

Mit seiner Endplatzierung zeigt er sich nach dem Turnier klarerweise auch durchaus zufrieden: „Schlussendlich wars ein gelungenes Turnier. Ich bin sehr zufrieden, dass ich mich heute wieder in die Top 10 zurückgearbeitet hab. Für eine absolute Topplatzierung hat lediglich der gestrige Tag einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

„Es ist für mich natürlich auch immer gut zu sehen, dass ich da gut mitspielen kann und wo genau ich bei den Profis stehe. Für mich gehts jetzt aber erstmal in wenigen Tagen nach England zur Lytham Trophy“, fügt er abschließend hinzu.

Die Runde des Tages knallt aus rot-weiß-roter Sicht aber mit Gerold Folk ein anderer Amateur aufs Leaderboard. Mit starker Birdiequote kann er am Ende eine 67 (-5) notieren und macht damit ebenfalls noch viele Ränge gut und reiht sich schließlich auf Platz 15 ein. Auch Clemens Prader verbessert sich mit der 70 (-2) noch leicht auf Rang 27. Für Niklas Regner (73) und Sebastian Wittmann (75) geht es im Klassement etwas retour. Die beiden teilen sich am Ende Platz 37.

Jan Cafourek (CZE) ringt Jean Bekirian (FRA) im Stechen nieder und gewinnt in Haugschlag bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Haugschlag NÖ-Open

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Gesplitteter Arbeitstag

ZURICH CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka und Chris Kirk müssen nach den Bestballs im TPC Louisiana etwas zulegen.

Nach zwei Wochen Stehzeit darf Sepp Straka endlich wieder auf der US PGA Tour ran. In New Orleans steht die Zurich Classic auf dem Programm, die auch heuer im Teambewerb ausgetragen wird. Der Wiener startet mit dem Amerikaner Chris Kirk in das 7,3 Millionen Dollar-Event.

Die 80 Zweierteams matchen sich in den Runden 1 und 3 im Bestball sowie an den zwei weiteren Spieltagen im Klassischen Vierer; das alles im Zählwettspiel. Die besten 35 Teams erreichen dabei das Weekend. Der TPC Louisiana in den Bayous außerhalb von New Orleans gilt als scorefreundlicher Golfrasen, wo Länge vom Tee und ein heißer Putter ausschlaggebend sind.

Sepp und Kirk haben zu Beginn mit leichten Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und können nach eher fehlerbehaftetem Spiel gerade mal so die Pars kratzen. Nach nur wenigen Bahnen zwingt dann eine lange Gewitterpause die Spieler zurück ins Clubhaus und das österreichisch-amerikanische Gespann nützt die Zeit bestmöglich, denn bei der Fortsetzung sammeln die beiden dann auch die ersten Birdies auf.

Von der 17 weg kommen sie langsam richtig auf Touren und finden bis zur einfallenden Dunkelheit – nach 12 Bahnen müssen sie ihren Arbeitstag für beendet erklären – vier Birdies, womit sie durchaus um etliche Plätze nach oben klettern. Bei der Fortsetzung am Freitag ist dann vor allem Chris Kirk zunächst ziemlich von der Rolle und Sepp muss für das Duo regelrecht die Pars kratzen.

Erst auf der 8 legt Kirk dann seine Annäherung stark zum Loch und notiert für das Gespann noch ein Birdie, was die beiden nach der 67 (-5) und in etwa Rang 40 nach der Auftaktrunde zu einer kleinen Aufholjagd zwingt, da nur die Top 35 Teams ins Wochenende cutten. In wenigen Stunden müssen die beiden nun zeigen, dass sie sich auch im Klassischen Vierer gut ergänzen.

Brian Gay (USA) und Rory Sabbatini (SVK) setzen mit einer 60 (-12) die Bestmarke.

>> Leaderboard Zurich Classic

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Viel richtig gemacht

TROPHEE HASSAN II – 1. RUNDE: Matthias Schwab bringt zum Auftakt mit einer der letzten Tee Times eine sehenswerte 70 zum Recording und legt sich so den Grundstein für das angepeilte Topergebnis.

Matthias Schwab möchte bei seiner zweiten Trophee Hassan die Scharte aus dem Vorjahr ausmerzen, wo er sich an einem schwarzen Freitag mit 79 Schlägen kapital aus dem Turnier beförderte. Nach stabilen Leistungen in den letzten Monaten, die ihn auf Rang 62 im Race to Dubai vorbrachten und erholsamem Osterurlaub ist der Schladminger bereit für Marokko. Der Red Course im Royal Golf Dar Es Salam gilt jedoch als harte Nuss, die alle Aspekte des Spiels fordern wird.

Das Teilnehmerfeld geizt einmal mehr mit den ganz großen Namen. 2,5 Millionen Euro Preisgeld haben von der Prominenz bloß Andy Sullivan, Joost Luiten oder Stephen Gallacher angelockt. Auch Bernd Wiesberger verzichtet auf einen Start in Marokko.

Nach einer soliden ersten Bahn mit Par muss er schon auf der 11 das erste Bogey notieren, was für einen eher verhaltenen Auftakt ins Event sorgt. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel rasch wieder, der scoretechnische Ausgleich will aber länger nicht fallen und auf der 15 wird es dann erneut bitter, denn das zweite Bogey wirft den Rohrmooser doch bereits etwas unangenehm zurück.

Auf den Geschmack gekommen

Kurz vor dem Wechsel auf die Backnine erweist sich das Par 5 der 18 dann aber als hilfreich, denn mit dem ersten Birdie schiebt sich Matthias wieder klar in den prognostizierten Cutbereich nach vor. Das erste Birdie bringt den Steirer auch endgültig richtig auf Touren, denn nach einer kurzen Verschnaufpause überredet er das Par 3 der 2 zum nächsten roten Eintrag und gleich so sein Score wieder aus.

Damit aber hat der Youngster noch lange nicht genug, denn am Par 4 danach stopft er gleich den nächsten Birdieputt und krallt sich so zum ersten Mal ein Minus als Vorzeichen. Auch mit zwei Birdies in Folge will er sich noch nicht zufrieden zeigen und schnürt kurzerhand den Triplepack, womit er endgültig an den Top 10 andockt.

Ausgerechnet das Par 5 der 5 bremst die Aufbruchsstimmung dann mit einem Bogey aber jäh ab. Aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen, denn schon die 7 überredet er zum nächsten Birdie und egalisiert den Faux-pas so in windeseile. Die richtig starke Leistung krönt Matthias dann noch mit einem abschließenden Schlaggewinn – sein bereits sechstes Birdie – auf der 9 und bringt so die 70 (-3) zum Recording.

Damit startet er als 8. aus mehr als nur vielversprechender Position in den Freitag und hat am zweiten Spieltag nun außerdem sogar den Bonus einer frühen Startzeit. Auch er selbst zeigt sich mit der Runde klarerweise zufrieden: „Der Platz spielte sich heute recht schwer und man spürte die Gesamtlänge von 6.980 Metern immer wieder. Mit meinem Spiel bin ich zufrieden. Die wenigen Fehler die ich gemacht hab wurden sofort mit Bogeys bestraft.“

Jordan Smith (ENG) knallt am Donnerstag eine 66 (-7) auf den Rasen und gibt damit den Ton an.

>> Leaderboard Trophee Hassan II

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Trappel im Titelkampf

HAUGSCHLAG NÖ-OPEN – 2. RUNDE: Manuel Trappel mischt im Haugschlag Resort bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze voll im Titelkampf mit. Gleich sechs Österreicher stürmen ins Finale.

Die heimischen Amateure holten durch Lukas Lipold und Niklas Regner am ersten Spieltag mit gemeinsam 14 Birdies und den Plätzen 1 und 3 für Golfösterreich die Kohlen aus dem Feuer – übrigens nicht zum ersten Mal zum Saisonbeginn bei der Haugschlag NÖ Open. Am zweiten Spieltag müssen sich unsere Pros rehabilitieren, die bislang nur durch Manuel Trappel und Fabian Winkler mit der 71 rote Runden posten konnten.

Am Donnerstag Nachmittag hat Lukas Lipold dann aber einige Mühe und kann zu keiner Zeit an die bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen, der Cut ist aber trotz der 73 (+1) als 15. keinerlei Problem. Manuel Trappel hingegen knallt mit der 66 (-6) mit die beste Runde des gesamten Spieltages auf den niederösterreichischen Rasen und schiebt sich bis auf Rang 4 nach vor. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze ist für den Vorarlberger am Freitag noch alles möglich.

Auch Sebastian Wittmann und Clemens Prader geizen am zweiten Spieltag nicht mit Birdies und marschieren mit 67er (-5) Runden schlussendlich als 15. bzw. 32. ohne Probleme über die gezogene Linie nach vor. Der junge Adamstaler spult dabei eine absolut fehlerfreie zweite Runde ab, wobei er sich am Par 5 der 13 mit Birdie für das Doppelbogey vom Vortag, verursacht durch einen Outball, revanchieren kann.

Die Amateure Niklas Regner (74) als 32. und Gerold Folk (71) als 41. komplettieren das rot-weiß-rote Finalsextett.

>> Leaderboard Haugschlag NÖ-Open

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Leichte Schwierigkeiten

LALLA MERYEM CUP – 1. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober haben auf dem neu modellierten Blue Course des Royal Golf Dar Es Salam leichte Schwierigkeiten einen richtigen Rhyhtmus zu finden, wahren aber klar die Chance auf Preisgeld. Nadine Dreher liegt weit zurück.

Im Royal Golf Dar Es Salam ist neben der European- auch wieder zeitgleich die Ladies European Tour zum Marokko-Doppel eingetroffen. Die Herren am Red-, die Damen am neu modellierten Blue Course, so auch heuer das spannende Setup. Mit dem hautengen Parklandkurs von Rabat hatten die Österreicherinnen in den letzten Jahren ihre liebe Mühe.

Christine Wolf konnte erstmals im Vorjahr mit geteilter Führung zur Halbzeit Akzente setzen und mit Platz 11 ihr bestes Ergebnis erreichen. Sarah Schober kommt nach ihrem Sieg auf der LETAS-Tour ebenfalls mit viel Selbstvertrauen nach Marokko. Dank ihres starken Auftritts bei der Tourschool rutschte auch die Wienerin Nadine Dreher ins Starterfeld.

Christine Wolf verpasst zwar auf der 2 gleich ein schnelles Par 5 Birdie, holt den roten Eintrag aber postwendend am darauffolgenden Par 3 nach. Zwar rutscht sie auch sofort wieder zurück, überredet aber das zweite Par 5 zum nächsten Birdie und krallt sich so rasch wieder ein Minus als Vorzeichen. Danach aber reißt der Schwung unangenehm ab und Chrissie stolpert noch vor dem Turn über zwei Bogeys in Folge.

Auch nach dem Wechsel auf die Backnine hat sie zunächst einige Schwierigkeiten, wie ein weiteres Bogey auf der 10 untermauert. Erst danach stabilisiert Österreichs Olympionikin ihr Spiel wieder, spult konzentriert die restlichen Bahnen ab und bringt so schlussendlich die 75 (+2) ins Ziel, womit sie als 44. innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag startet und am Freitag nun außerdem den Bonus einer frühen Startzeit hat.

„Es war schon gewöhnungsbedürftig, da vor allem die Grüns sehr hart sind. Aber man sieht schon an den Scores, dass auch tief geschossen werden kann. Morgen ist also noch viel drin“, hat Chrissie ihren Fokus bereits auf die zweite Runde gelegt.

Kalter Putter

Sarah Schober startet mit einem Birdie denkbar stark ins Turnier und präsentiert sich auch danach durchaus solide, wenngleich sie beide Par 5 Bahnen der Frontnine ungenützt verstreichen lässt. Erst ab der 6 schleicht sich auch etwas der Fehlerteufel ein, was sich noch vor dem Turn in zwei Bogeys bemerkbar macht.

Wie schon die ersten Neun beginnt sie auch die zweite Platzhälfte mit einem schnellen Birdie, doch wie zuvor sollen sich auf dem schwierigen Gelände danach keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr ausgehen. Sogar das Gegenteil ist der Fall, denn bis zum Schluss muss sie noch drei Schläge abgeben und steht so schließlich nur mit der 76 (+3) beim Recording, womit sie sich als 62. bereits einen kleinen Rucksack für den zweiten Spieltag umhängt.

„Der Platz ist sehr anspruchsvoll. Die gesamten Grüns wurden erneuter und sind sehr wellig und hart. Auch Bunker wurden hinzugefügt. Mein Spiel war im Großen und Ganzen okay, aber leider war der Putter kalt. Ich hatte auf den ersten sechs Löchern fünf Chancen aus zwei Metern und konnte nur eine davon nützen“, fasst Sarah ihre erste Runde zusammen.

Nadine Dreher beginnt das Turnier mit drei Pars am Stück zwar sehr kontrolliert, schlittert in Folge aber sogar in einen Bogeytriplepack und muss knapp vor dem Turn noch einen weiteren Schlag abgeben. Da parallel zu den vier Schlagverlusten noch kein Birdie gelingen will, kommt sie nur im tiefschwarzen Bereich auf den Backnine an. Auch dort will nicht viel zusammenlaufen und sie häuft immer mehr Fehler an, was schlussendlich in einer 81 (+8) mündet, was sie als 115. hinten regelrecht einzementiert.

Lina Boqvist (SWE) setzt mit der 66 (-7) die Bestmarke.

>> Leaderboard Lalla Meryem Cup

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Gut reingestartet

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz startet mit einer 69 durchaus gut in die neue Challenge Tour Saison. Bernard Neumayer benötigt im Samsun GC am Freitag eine klitzekleine Aufholjagd um Preisgeld einplanen zu dürfen.

Lukas Nemecz und Bernard Neumayer sind dank Tauschkarten bei der Turkish Airlines Open mit dabei. Nach der Ouvertüre in Jordanien markiert der türkische Challenger den Eröffnungs-Event für das neue Ranking. Mit dem Sieg zuletzt auf der Alps Tour in Ägypten unterstrich Nemecz seine bemerkenswerte Frühform, die es nun gilt auszuspielen.

Österreichs Challenge Tour-Garde wird einmal mehr sehr oft auf Tauschkarten zurückgreifen müssen, die dank der Euram Bank Open, dem heurigen rotweißroten Topturnier in Adamstal, ausreichend vorhanden sind. Diese gilt es vor allem im ersten Saisondrittel in Topergebnisse umzumünzen um auch noch im Sommer und Herbst auf der Challenge Tour zu ausreichend Starts zu kommen.

Mit einem Bogey auf der 1 verläuft der Beginn für Lukas Nemecz aber alles andere als nach Plan, allerdings kontert der Steirer sofort auch mit dem ersten Birdie. In Folge geht er es etwas ruhiger an, ehe er kurz vor dem Turn mit roten Einträgen auf der 7 und der 9 doch deutlich in den Minusbereich abtaucht und sich so in den richtigen Gefilden des Leaderboards festsetzt.

Auch auf den Backnine zeigt er durchwegs gutes Golf, wenngleich er auch mit einigen ausgelassenen Chancen hadert, denn das Par 5 Doppel erweist sich am Donnerstag noch nicht als gewinnbringend. Ein Birdie geht sich am Par 3, der 13 aber noch aus und Lukas startet so mit einer 69 (-3) in die Challenge Tour Saison 2019, womit er als 37. aus dem Mittelfeld in den zweiten Spieltag startet.

„Es war ganz okay heute“, zeigt er sich mit seiner Runde nicht hunderprozentig zufrieden. „In der Früh wars halt noch sehr kalt und auch windig. Im Laufe der Runde ist es jedoch besser geworden und am Nachmittag war es dann traumhaft. Für die erste Runde wars schon in Ordnung, aber ich hoffe ich kann mich noch steigern. Vor allem beim Driven ist noch Luft nach oben.“

Keine Langeweile

Bernard Neumayer hat wie sein Landsmann ebenfalls auf der 1 hart zu kämpfen und startet nur mit einem Bogey ins Turnier. Doch auch danach hält er Lukas Nemecz die Treue und gleich postwendend sein Score wieder aus. Das bringt Bernards Birdiemotor so richtig auf Touren, denn nach einem roten Doppelpack, lässt auch das Par 3 der 8 einen Schlag springen. Ausgerechnet das Par 5 danach wird ihm aber kurz vor dem Turn dann mit seinem zweiten Bogey zum Verhängnis.

Auch auf den zweiten neun Bahnen lässt er keinerlei Langeweile aufkommen, denn die hinteren Neun beginnen gleich mit Bogey, zwei Birdies und einem weiteren Schlagverlust, womit er regelrecht auf der Stelle tritt. Als bereits alles auf die 70 hindeutet, kann er auf der abschließenden 18 das Par nicht mehr kratzen und muss sich so schließlich mit einer zartrosa 71 (-1) zufrieden geben.

Zwar startet er so als 77. nur hinterhalb des prognostizierten Cutbereichs in den Freitag, hat am zweiten Spieltag aber den Bonus einer frühen Startzeit, was sich bei der benötigten kleinen Aufholjagd als durchaus hilfreich erweisen könnte. Francesco Laporta (ITA) setzt mit einer 62 (-10) die frühe Bestmarke.

>> Leaderboard Turkish Airlines Challenge

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Talenteschuppen in Spiellaune

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 1. RUNDE: Die heimischen Amateure Lukas Lipold als Co-Leader und Niklas Regner auf Rang 3 überzeugen im Waldviertel voll.

Endlich einmal bei freundlichem Golfwetter wurde Österreichs Golfsaison im Waldviertel eröffnet. Ein volles Feld von 156 Spielern jagt bei der Haugschlag NÖ Open den Birdies und dem Preisgeldtopf von 30.000 Euro im Rahmen der Pro Golf Tour nach.

Gleich am Eröffnungstag zeigt Österreichs Talenteschuppen ordentlich auf: Top-Amateur Lukas Lipold sammelt nicht weniger als 8 Birdies im Laufe der Runde auf. Dabei wäre noch weit mehr als die 67 in Reichweite gewesen, wenn sich der Longhitter nicht ausgerechnet auf zwei Par 5-Bahnen mit Bogeys verzockt hätte. „War heute vor allem am Anfang schwer zu spielen bei viel Wind und gefühlten 0 Grad,“ schildert der Salzburger die kniffligen Bedingungen am Vormittag, „aber viele gute Schläge gemacht. Ein paar Fehler waren auch dabei, aber bei dem starken Wind wird man immer den einen oder anderen begehen. Aber hatte heute die Überzeugung, daß ich immer mehr Birdies machen kann, solange ich weiter attackiere.“ Gemeinsam mit dem Schweizer Benjamin Rusch setzt Lipold die Tagesbestmarke bei 5 unter Par.

Sein Kollege aus dem Amateurlager Niklas Regner steht ihm mit 6 Birdies kaum nicht, punktet jedoch mit geringer Fehlerquote und postet die tolle 68 aufs Leaderboard, die für Rang 3 reicht.

Von den Pros kann am Vormittag nur Fabian Winkler überzeugen und mit der 71 eine zartrote Runde hereinbringen. Manuel Trappel hat dagegen mit später Startzeit gehörige Anlaufschwierigkeiten und liegt nach 10 Löchern bereits bei 2 über Par, ehe der Birdiemotor doch noch anspringt. Auf den letzten 7 Löchern quetscht der Vorarlberger ein Eagle und zwei Birdies aus dem bestens vorbereiteten Waldviertler Kurs und wahrt mit der 71 und Position 29 seine Chancen für den weiteren Turnierverlauf.

>> Leaderboard Haugschlag NÖ Open

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Tigerline: European Tor-tour

T.I.G.E.R.L.I.N.E. – Keine Topspieler, wegsterbende Turniere, keine Chance gegen die US Tour. Die European Tour in der Existenzkrise. Hier der Weg zurück von der Tor-tour zur Erfolgstour.

Europas Topspieler kehren der European Tour endgültig den Rücken, wie zuletzt Rory McIlroy, und stürzen ihre Home-Tour in eine existenzielle Krise. 2019, in einem Jahr ohne Ryder Cup, funktioniert selbst die Keule mit den „minimalen Starts“ zur Qualifikation fürs Euro-Team nicht und wird auch 2020 nicht mehr wirken. Denn Rory McIlroy, Jon Rahm oder Justin Rose sitzen am längeren Ast. Ein Ryder Cup-Team ohne sie wäre einfach nicht denkbar.

Die ersten Turniere des neuen Jahres waren bezeichnend: nach dem Abkassieren fetter Startgelder in Abu Dhabi, Saudi Arabien und Dubai verabschiedeten sich Rory & Co. in Richtung Amerika und werden wohl frühestens beim ersten Rolex Series-Event Anfang Juli wieder in ihrer Heimat samt Golfschlägern gesichtet werden. Die Turnierveranstalter in Europa müssen jetzt ausnahmslos mit zweitklassigen Starterfeldern leben, ohne Top 50-Spieler, was zu Desinteresse bei Sponsoren, Fans und TV-Stationen führt. Erste Turniere wie leider auch das Shot Clock Masters sind weggestorben. Weitere werden folgen.

Europas Golf lebt von einer Handvoll Zugpferden, die es mit ihren Leistungen (Majorsiegen) und ihrem Charisma zurecht in den Olymp geschafft haben.

Um sie beim Namen zu nennen:
Rory McIlroy,
Jon Rahm,
Sergio Garcia,
Justin Rose,
Henrik Stenson,
Ian Poulter,
Tommy Fleetwood,
Francesco Molinari,
Paul Casey.

Nur diese Creme de la Creme ist jedes Geld wert, einzig und allein in der Lage gemeinsam mit den Local Heros als Magnet zu wirken. So und nur so erreicht man die kritische Masse für ein erfolgreiches Profiturnier.

Geld ist leider das einzige Argument, das im Profisport zählt. Nur Bares ist Wahres! Schmerzhaft erlebt wird dieses Phänomen aktuell nicht nur im Golf, sondern in allen Weltsportarten, wo es zu ruinösem Wettbewerb in vollkommen kranken finanziellen Größenordnungen kommt.

Aus diesem Grund erfand die European Tour mit ihrem auf Kommerz getrimmten Boss Keith Pelley die Rolex Series: 7 Millionen Dollar-Turniere sollten die gleiche monetäre Zugkraft und vergleichbare Weltranglistenpunkte anbieten wie die wöchentlichen Golfveranstaltungen in Amerika. So konnten sich Rory & Co. auch in Europa ausschließlich auf Topniveau mit 7 bis 10 Millionen Dollar pro Turnier bewegen.

Aber auch diesen Deal torpedierten die Spieler: zur Turkish Airlines Open kamen nur Justin Rose und Tommy Fleetwood, zur Nedbank Challenge reisten wiederum einzig und allein Rory und Sergio an. Soviel zur illustren Rolex Series. Zum letzten Strohhalm sollten halblustige Formate wie das Super 6, das Belgian Knockout oder die Shot Clock werden, die sich aber auch nicht als Quotenbringer entpuppten.

Dabei wäre die Kriegskassa der European Tour aus den Lizenzgebühren für den Ryder Cup prall gefüllt. Turniere, die nicht mehr über Sponsoren zu finanzieren waren, wie die Open de France oder auch im kleineren Rahmen das Shot Clock Masters 2018, konnten so am Leben erhalten werden. Die Tour brachte zwar so einen vollen Kalender zustande, aber wieder nur ohne attraktive Spielerfelder. Auch diese Strategie erwies sich somit als Rohrkrepierer und ist bereits gescheitert.

Startgelder als Weg aus der Krise

Man kann es drehen und wenden wie man will, es bleibt eigentlich nur ein Ausweg aus der Krise: Startgelder für die Topstars, zuletzt vorexerziert im politisch und golferisch alles andere als populären Saudi Arabien, wo um sechsstellige Dollarbeträge pro Kopf und Nase Spieler wie DJ, Koepka, Garcia, Rose, DeChambeau, Poulter, Reed oder Stenson eingekauft wurden. Also geht doch auf der European Tour!

Dieses ausgetestete Erfolgsrezept, eigentlich die einzige funktionierende Überlebensstrategie, fürchtet die European Tour jedoch wie der Teufel das Weihwasser. Die in Wentworth dominierende britische PGA fühlt sich verpflichtet, alle ihre Schäfchen (= Mitglieder) gleich zu behandeln. Jeder Cent sei ausschließlich in Preisgeld zu investieren, das leistungsgerecht verteilt wird, so die absolute Doktrin. Startgelder würden nach dieser Philosophie vom Preisgeld abgezweigt werden und diese reduzieren. Absolut undenkbar und ein Verrat an der Masse der PGA-Mitglieder.

Gleiches denkt man auch auf der US PGA Tour, wo Startgelder für ihre Spieler bei US-Events explizit verboten sind. Doch die Spieler-Manager fanden eine kreative Lösung: Charities! Die älteste davon heißt TGR, die 1996 gegründete Tiger Woods-Foundation. Diese versuchte sich unter anderem als Turnierveranstalter für das AT&T / Quicken Loans National, das Tiger von 2007 bis 2018 veranstaltete, die Hero World Challenge und seit neuestem die Genesis Open. Auch so kann man sich einen Tiger für das Starterfeld sichern, indem man nicht den Spieler direkt sondern seine Charity verpflichtet …

Startgelder bringen die Stars zurück

Statt der Rolex Series müsste die European Tour ihre Ryder Cup-Millionen nur direkt in Startgelder für die 15 bis 20 Europäer aus den Top 50 der Weltrangliste investieren. Für rund 1 Million Zuschuss pro Turnierwoche ließen sich je drei europäische Topspieler von Seiten der European Tour für die Entry List verpflichten. Würden diese Topspieler vertraglich für je 4 Starts in Europa pro Jahr verpflichtet werden, könnten 25 bis 30 European Tour-Events mit Preisgeldern zwischen 1 und 3 Millionen Euro zusätzlich mit je 3 Zugpferden aufgewertet werden. Das Geld dafür wäre in Wentworth vorhanden.

Das Starterfeld für eine Austrian Open neu könnte so seitens der Tour beispielsweise mit Garcia, Cabrera-Bello und Hatton „gepimpt“ werden, die BMW International mit Rose, Pepperell und Stenson oder die Open de Espana mit Rahm, Fitzpatrick und Poulter. Alles sorgsam im Vorfeld für die Saison mit Spielern, Veranstaltern, Managern und der Tour geplant und vertraglich abgesichert. Eine transparente und glasklare finanzielle Lösung, die den Spielern auch zumutbar wäre, weil sie für drei, vier Europa-Termine im Jahr zusätzlich für ihren guten Namen bezahlt werden.

Bei diesem Modell müsste die Tour zwar über ihren eigenen Schatten springen, es wäre jedoch leistbar, es würde wie man am Beispiel des Desert Swing sieht auch funktionieren und es würde Turnierveranstaltern die fehlenden Argumente in Gesprächen mit Sponsoren und TV-Stationen geben um wieder einen attraktiven Kalender für die Fans anzubieten.

von Joachim Widl

 

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#GreenFree

Weil die schönen Seiten des Golfens zählen.

Absoluter Fokus.
Du holst zum Schwung aus.
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Perfekt getroffen.
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Frisch erholt

TROPHEE HASSAN II – VORSCHAU: Matthias Schwab startet nach entspannendem Osterurlaub frisch erholt in einen von langen Reisen geprägten Turnierstretch und hofft im Royal Golf Dar Es Salam von Marokko die Scharte des verpassten Wochenendes vom Vorjahr ausmerzen zu können.

Drei Wochen ist es mittlerweile bereits her, als Matthias Schwab zum letzten Mal auf der European Tour wettkampfmäßig die Golfschläger schwang. Nach etlichen relaxten Tagen und einem entspannenden Osterurlaub in der Heimat geht es nun aber wieder so richtig los, denn die nächsten Wochen sind vor allem von langen Reisen geprägt.

Vergleichsweise ein Katzensprung war zunächst noch die Anreise von Wien nach Rabat, wo Matthias ab Donnerstag in seine zweiten Trophee Hassan II starten wird. Danach geht es von Marokko weiter nach China und nach einem hoffentlich weiteren erfolgreichen Event muss er fürs British Masters noch auf die Insel nach England. Erst danach bietet sich für den Rohrmooser wieder einigermaßen die Gelegenheit durchzuatmen.

Vorerst jedenfalls gilt die volle Konzentration der Trophee Hassan II. Das 2,5 Millionen Event in Rabat kann nicht wirklich mit den ganz großen Namen protzen, wenngleich die Konkurrenz mit Andy Sullivan (ENG), Joost Luiten (NED), Stephen Gallacher (SCO) oder Titelverteidiger Alexander Levy (FRA) durchaus schlagkräftig und namhaft ist. Bernd Wiesberger entschied sich gegen einen Start und hängt nach der spielfreien Zeit noch eine weitere turnierfreie Woche an.

Mit dem Red Course des Royal Golf Dar Es Salam hat Matthias Schwab auch noch eine Rechnung offen, denn letztes Jahr warf ihn der königliche Kurs am Freitag mit 79 (+7) Schlägen richtig hart ab, was einen klaren Missed Cut zur Folge hat. Heuer will er sein großteils solides und souveränes Spiel, dass ihn bis auf Rang 62 im Race to Dubai brachte, auch in Marokko weiter durchziehen und so am Sonntag weiterhin Preisgeld und Punkte mitnehmen.

Das Wetter sollte sich rechtzeitig zum Turnierstart von seiner besten Seite zeigen, denn jeden Tag sind fast ungetrübter Sonnenschein und angenehme Temperaturen rund um 25 Grad Celsius vorhergesagt. Los geht es für Matthias Schwab im Flight mit Richard Mcevoy (ENG) und Marcus Kinhult (SWE) um 15:05 MEZ von der 10 weg.

 

>> SKY überträgt Live und in HD von der Trophee Hassan II.

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