Schlagwort: manuel trappel

Im Trio durch

PRAGUE CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz hadert am Freitag die gesamte Runde über mit seinem Putter und rutscht mit der 72 ins Mittelfeld zurück. Auch Manuel Trappel und Markus Habeler stemmen im Prague City Golf den Cut.

Lukas Nemecz legte mit einer 67 (-5) einen richtig guten Start hin und hofft klarerweise daran am Freitag anknüpfen zu können. Die zweite Runde beginnt er dann zwar hochkonzentriert, lässt aber auf der 10 eine schnelle Birdiegelegenheit am Par 5 verstreichen. Auf der zweiten langen Bahn, der 13 darf er dann aber erstmals am Freitag ein Birdie eintragen, kommt nach einem Fehler auf der 18 (Par 3) aber nur bei Level Par auf den Frontnine an.

Dort wird es dann zusehends ungemütlicher, denn mit Bogeys am Par 3, der 3 und der 5 rutscht er spürbar im Klassement zurück. Zumindestens aber kann er noch rechtzeitig das Ruder herumreißen und spielt sich mit zwei Birdies auf der 6 und der 7 noch zur 72 (Par). Der Cut ist damit zwar überhaupt kein Problem, am Leaderboard büßt er aber doch einige Ränge ein und startet als 32. in den Samstag.

„Es war eigentlich gar keien Kampfrunde. Ich hab die Bälle wieder super getroffen, aber das Putten war sehr schwach und am Ende hab ich es noch zu einer Kampfrunde werden lassen. Zum Glück sind dann aber endlich auch wichtige Putts gefallen. Nachdem ich vorher alles verschoben habe, bin ich zu aggressiv geworden bei den Annäherungen um nicht mehr putten zu müssen. Leider hab ich so unnötige Bogeys gemacht. In der Früh war es etwas schwieriger mit starkem Wind und Regen“, fasst Lukas sein Hauptproblem am zweiten Spieltag zusammen.

An der Linie

Markus Habeler findet mit einem frühen Bogey auf der 11 zwar nur äußerst schleppend in den zweiten Spieltag, gleich sein Score danach am Par 5 aber rasch aus und stößt mit einem roten Doppelpack noch vor dem Turn erstmals am Freitag über die gezogene Linie nach vor. Auf der 2 geht es dann noch weiter in den roten Bereich und da er es gekonnt versteht weitere Fehler fernzuhalten, geht sich mit der 69 (-3) das Wochenende für den Niederösterreicher als 58. und genau an der Marke noch aus.

„Ich hab in dieser Woche leider den unglücklicheren Draw gezogen mit Gewitter und Regen gestern und Regen heute auf den Frontnine. Spielerisch passt alles ganz gut. Der Platz ist cool designed und aht sehr große und willige Grüns mit tricky Pin Positions. Leider hat mich das Triplebogey von gestern zittern lassen, aber ich bin froh, dass es sich schlussendlich ausgegangen ist“, so Markus nach der Zitterpartie am Freitag.

Manuel Trappel hat am Nachmittag durchaus gutmütigere Bedingungen als noch die Vormittagsgruppen und weiß diese auch richtig gut auszunützen. Nach souveränem gelingt auf der 13 und der 14 ein Doppelschlag, der ihn bis an die Cutmarke heranpusht. Ein spektakuläres Eagle am Par 4, der 17 lässt ihn dann die gezogene Linie erstmals überspringen. Die Frontnine verlaufen dann lange Zeit ereignislos und er kann sich sogar ein Bogey auf der 9 noch erlauben um wie Markus Habeler mit der 69 (-3) und als 58. noch ins Wochenende zu cutten.

Endstation

Sebastian Wittmann startet mit zwei schnellen Bogeys auf der 1 und der 3 nur äußerst verhalten in den zweiten Spieltag, findet aber zumindestens auf der 5 auch das erste Birdie, womit er noch vor dem Turn wieder etwas verkürzen kann. Kaum auf den Backnine angekommen gleicht er wieder aus, muss danach aber noch einmal einen Fehler notieren. Zwar kann er auch diesen wieder egalisieren, mehr als die zweite 72 (Par), womit er als 93. am Cut scheitert, geht sich aber nicht aus. Rene Gruber kann mit der 76 (+4) in dieser Woche nicht um den Cut mitreden und verpasst den Aufstieg ins Wochenende als 135. deutlich.

Jack Senior (ENG) gibt vor dem Moving Day nach der 66 (-6) und bei gesamt 10 unter Par den Ton an.

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Elektrisch aufgeladen

PRAGUE CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz lässt sich von einer Gewitterunterbrechung nicht beeindrucken und legt zum Auftakt mit einer 67 eine richtig gute Basis für eine erfolgreiche Woche. Die übrigen Österreicher verpassen am Donnerstag im Prague City Golf rote Runden.

Nach Platz 18 mit drei richtig starken Golfrunden zuletzt in Dänemark ist Lukas Nemecz überreif für sein erstes absolutes Topergebnis der Saison. Der Grazer wird trotz einer bislang sehr soliden Saison nur auf Rang 84 im Ranking der Challenge Tour geführt und muss in der zweiten Saisonhälfte deutlich zulegen um näher einer großen Tourkarte zu kommen.

Lukas findet in Prag schon früh auf der 2 ein Birdie und sorgt so für einen durchwegs gelungenen Start ins Turnier. Zwar geht sich dann zwischenzeitlich auf der 5 nur ein Bogey aus, mit darauffolgendem roten Eintrag dreht er sein Score aber sofort wieder in den Minusbereich und kommt so knapp unter Par auf die Backnine.

Dort kommt der Birdiemotor des Steirers dann aber spürbar auf Touren. Zunächst locht er am Par 5, der 10 seinen bereits dritten Birdieputt, ehe ein Gewitter ihn zu einer Zwangspause verdonnert. Die Blitze laden den Akku des Steirers aber spürbar noch einmal richtig auf, denn bei der Fortsetzung findet er noch drei weitere Birdies und unterschreibt so schlussendlich die 67 (-5), mit der er sich als 10. in richtig gute Position bringt.

„Nach der Runde meint er: „Das war heute wirklich ein langer Tag und es war am Nachmittag auch deutlich schwerer, da es durchaus ordentlich zu regnen begonnen hat und es auch gegen Ende hin schon sehr dunkel war. Ich bin aber sehr zufrieden mit meinem Spiel heute und ich hab auch die Unterbrechung gut weggesteckt.“ „Irgendwann zahlt sich Routine ja doch aus“, fügt er abschließend noch mit einem Augenzwinkern hinzu.

Noch Arbeit zu erledigen

Manuel Trappel legt richtig farbenfrohe Frontnine hin. Schon der Start verläuft mit Bogey-Birdie-Bogey äußerst bunt, da er danach die Farben umkehrt und ein Birdie-Bogey-Birdie Intermezzo hinlegt, nimmt er die zweiten Neun bei Level Par in Angriff. Auf der hinteren Platzhälfte kehr dann aber deutlich mehr Ruhe ein. Zwar muss er ausgerechnet am Par 5, der 10 das nächste Bogey notieren, gleicht sein Score aber auf der 15 wieder aus und marschiert so mit der 72 (Par) über die Ziellinie. Am Freitag wird er vom 86. Rang aus aber wohl eine Steigerung benötigen um ins Wochenende cutten zu können.

Sebastian Wittmann bringt nur zu Beginn seiner Runde mit Birdie auf der 10 und Bogey auf der 12 Farbe aufs Tableau, denn bis zum Wechsel auf die Frontnine notiert der Niederösterreicher ansonsten ein Par nach dem anderen. Kaum auf den ersten Neun angekommen rutscht er dann aber mit zwei Bogeys unangenehm zurück, arbeitet sich aber mit Birdies auf der 4 und der 7 wieder auf den Ausgangspunkt zurück und wahrt so wie sein Landsmann Manuel Trappel bei einer guten zweiten Runde die Chance aufs Wochenende.

Markus Habeler bastelt sehr farbenfrohe Frontnine zusammen. Der hauptberuflich auf der Alps Tour agierende junge Niederösterreicher notiert auf seinen ersten neun Bahnen zwei Birdies, kommt nach einem Bogey aber nur im zartrosa Bereich auf den Backnine an. Dort taucht er dann mit einem roten Doppelpack deutlich in die richtige Richtung ab, benötigt aber auf der 15 noch ein Birdie um nach Bogey und Triplebogey überhaupt wieder am Ausgangspunkt ankommen zu können.

Großer Aufholbedarf

Rene Gruber spult zwar sehr solide Backnine ab, da er aber nach seinen ersten neun Bahnen noch auf den ersten Schlaggewinn wartet und parallel dazu auf der 14 ein Bogey eintragen muss, kommt er nur im zarten Plusbereich auf der vorderen Platzhälfte an. Dort tritt er sich dann noch zwei weitere Bogeys ein, ehe auf der 6 auch endlich das erste Erfolgserlebnis glückt. Da er aber auch am Par 3, der 8 noch einen Fehler verbucht, unterschreibt er zum Auftakt nur die 75 (+3) und rangiert damit nur auf Platz 126.

Adri Arnaus (ESP) erwischt mit der 63 (-9) den besten Start aller Teilnehmer.

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Drangeblieben

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz bleibt im Himmerland Golf & Spa Resort mit einer 71 vorne dran und geht aus den Top 10 ins Wochenende. Für Markus Habeler, Rene Gruber, Manuel Trappel, Michael Ludwig und Sebastian Wittmann ist bereits nach zwei Runden Enstation. Chris Körbler hat vor der zweiten Runde aufgegeben.

Lukas Nemecz startete am Donnerstag mit einer fehlerlosen 66 (-5) nach Maß und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio in den zweiten Spieltag. Am Freitag will der Grazer eigentlich eine Fortsetzung des starken Spiels realisieren um sich vor dem Wochenende gut in Position bringen zu können. Das Vorhaben geht mit etwas zu hoher Fehlerquote aber nicht ganz auf.

Znächst aber macht er am Freitag Nachmittag auf der 10 genau dort weiter, wo er am Donnerstag aufgehört hat und nimmt gleich am Par 3 das erste Birdie mit. Zwar muss er nach 20 fehlerfreien Löchern auf der 12 auch den ersten Fehler notieren, taucht kurz darauf aber erneut in den Minusbereich ab. Da sich aber auch auf der 16 (Par 3) nur ein Bogey ausgeht, kommt er bei Even Par auf den ersten neun Bahnen an.

Diese verlaufen dann lange Zeit sehr unaufgeregt, bis Lukas am Par 5, der 5 zum bereits dritten Mal an diesem Tag den Sprung in die roten Zahlen schafft. Doch erneut schlittet er kurz darauf auch in den nächsten Fehler und muss so sein Tagesergebnis rasch wieder auf Anfang stellen. Zwar verpasst er es so am Freitag ganz vorne dranzubleiben – Mark Flindt Haastrup (DEN) galoppiert mit der 67 (-4) und bei gesamt 11 unter Par vorne auf und davon – startet aber als 10. immerhin aus den Top 10 ins Wochenende.

Zwei Schläge zuviel

Markus Habeler findet nur eher zäh in den Tag und tritt sich auf der 3 (Par 3) das erste Bogey ein. Zwar kann er am Par 5 danach gegensteuern, rutscht mit Bogey-Birdie-Bogey aber noch vor dem Turn in den Plusbereich ab. Auf den Backnine kommt dann etwas Ruhe in sein Spiel, ehe es gegen Ende mit einem Bogey und einem Birdie nochmals farbenfroher wird. Genau an der Cutmarke muss er dann die Runde aber mit einer Doublette beenden und muss so mit der 74 (+3) und als 82. bereits nach dem Freitag die Koffer packen.

Deutlich vorbei

Rene Gruber (72), Manuel Trappel (73) und auch Sebastian Wittmann (75) präsentieren sich am zweiten Spieltag im Gegensatz zum Vortag deutlich verbessert, können damit als 95., 115. bzw. 147. nie um den Wochenendeinzug mitreden. Michael Ludwig kommt am Nachmittag mit der 80 (+9) überhaupt schwer unter die Räder und scheitert als 139. ebenfalls deutlich. Christoph Körbler hat vor seiner zweiten Runde aufgegeben.

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Auftakt nach Plan

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz legt im Himmerland Golf & Spa Resort einen Auftakt nach Maß hin und mischt nach einer fehlerlosen 66 ganz vorne mit. Auch Markus Habeler startet mit einer 71 im Plansoll. 

Nach einer Woche Pause und Kurzurlaub daheim geht es für Lukas Nemecz im Norden Dänemarks auf der Challenge Tour weiter. Trotz über weite Strecken guten Spiels brachten die ersten 7 Turniere nicht einmal 10.000 Euro Preisgeld für die Rangliste ein, in der er nur auf Platz 95 geführt wird. In Himmerland Golf war Nemecz bereits 2016 mit der European Tour zu Gast, verpasste damals jedoch den Cut.

Lukas spielt seine bereits angeeignete Platzkenntnis des Himmerland Golf & Spa Resorts zum Auftakt auf den Frontnine dann auch perfekt aus. Der Steirer startet gleich mit einem Birdie auf der 1, zeigt auch danach sehr solides Golf und spielt sich mit einem roten Triplepack von der 6 bis zur 8 von Beginn an ins absolute Spitzenfeld.

Nach dem Turn ebbt der Schwung zwar etwas ab, Lukas schafft es aber weiterhin Fehler gekonnt fernzuhalten und kann auf der 12 noch einen weiteren Schlag aus dem Kurs quetschen. Schlussendlich marschiert der Grazer mit einer fehlerlosen 66 (-5) über die Ziellinie und verschafft sich damit als 5. auf der durchaus anspruchsvollen Par 71 Wiese eine sehr vielversprechende Ausgangslage.

„Nachdem ich bei den letzten Turnieren fast immer schlecht gestartet bin, bin ich mit dem Start hier natürlich sehr zufrieden. Das ist mal deutlich angenehmer heute. Das Spiel war wirklich sehr solide und ich hab wenige Fehler gemacht, was auf dem Platz mit dem hohen Rough sehr wichtig ist“, erklärt Lukas Nemecz den Schlüssel zum Erfolg.

Score zusammengehalten

Markus Habeler bastelt unglaublich kunterbunte Backnine zusammen. Der Niederösterreicher muss zwar schon früh ein Par 5 Bogey einstecken, dreht sein Score sofort aber in den roten Bereich, nur um danach wieder den scoretechnischen Ausgleich einstecken zu müssen. Mit noch zwei weiteren Birdies kommt er aber trotz seines dritten Bogeys des Tages auf der 18 noch im Minusbereich auf den Frontnine an.

Auf den ersten Neun kehrt dann etwas Ruhe in sein Spiel ein, wenngleich er bei noch einem weiteren Birdie auch zwei Bogeys notieren muss, was ihn am Ende die 71 (Par) unterschreiben lässt. Zwar verpasst Markus damit zum Auftakt eine Runde im Minusbereich, geht aber als 43. klar aus dem prognostizierten Cutbereich aus in den zweiten Spieltag.

Rückstand angehäuft

Michael Ludwig agiert im Großen und Ganzen sehr souverän und gleicht ein Bogey wieder aus. Ein Triplebogey auf der 12 trübt das ansonsten stabile Bild aber deutlich. Nach dem Turn hobelt er mit zwei Birdies fast alles angesammelte wieder weg, muss sich nach abschließendem Bogey aber mit der 73 (+2) und Rang 77 zufrieden geben.

Rene Gruber startet auf den Backnine und muss schon recht früh zwei Bogeys einstecken. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn auf der 18 nur ein Doppelbogey ausgeht, rutscht er endgültig weit zurück. Zwar gelingen auf der vorderen Platzhälfte auch zwei Birdies, da er zum Abschluss aber noch einen Schlag abgeben muss, schnallt er sich mit der 74 (+3) und als 100. aber bereits einen unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke auf.

Manuel Trappel durchlebt auf den Backnine ein wahres Jammertal und kommt nach fünf Bogeys und einer anfänglichen Doublette nur bei 7 über Par auf der 1 an. Vorne stabilisiert sich sein Spiel dann aber und er arbeitet sich noch zur 75 (+4), was den Cut vom 122. Rang aus bei einer starken zweiten Runde noch durchaus in Reichweite bringen könnte.

Abgeschlagen zurück

Christoph Körbler kommt am Donnerstag in überhaupt keinen Rhythmus und liegt nach drei Bogeys und einem Doppelbogey bei lediglich einem einzigen Birdie schon nach den Frontnine weit zurück. Auch auf den zweiten Neun will sich kein echter Schwung einstellen und Chris überschreitet die Ziellinie schließlich nur mit der 78 (+7), was nur für Platz 141 reicht.

Sebastian Wittmann kommt mit der 83 (+12) wild unter die Räder und startet nur vom 153. Rang aus in den Freitag. Joachim B. Hansen, Mark Flindt Haastrup (beide DEN) und Marco Iten (SUI) teilen sich nach 64er (-7) Runden die Führungsrolle.

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Manuel Trappel 2015

Mit leeren Händen

SCOTTISH HYDRO CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel muss sich auch am Freitag in den schottischen Highlands mit einer schwarzen Runde begnügen und tritt die Heimreise vom Macdonald Spey Valley GC mit leeren Händen an.

Manuel Trappel fand zum Auftakt vor allem auf seinen ersten Bahnen überhaupt keinen Rhythmus und schaufelte sich in den schottischen Highlands ordentlich Ballast auf die Schultern. Nach der 76 (+5) muss der Vorarlberger am Freitag Nachmittag schon einen Zahn zulegen um in Aviemore nicht schon nach der zweiten Runde auf der Strecke zu bleiben.

Die zweite Runde lässt sich dann auch grundsolide an und Manuel notiert auf den ersten fünf Bahnen jeweils das Par. Wie schon am Vortag wird ihm danach allerdings das Par 3, der 6 zum Verhängnis und lässt ihn nur mit einem Bogey wieder seiner Wege ziehen. Da er allerdings noch vor dem Turn die kurze 9 (Par 4) gut ausnützen kann und sein erstes Birdie notiert, bleibt er weiterhin in Schlagdistanz zur Cutmarke.

Allerdings kann er auf den zweiten Neun nicht mehr weiter zusetzen, tritt sich auf einer birdielosen hinteren Platzhälfte noch zwei Bogeys ein und scheitert so schlussendlich mit der 73 (+2) und als 108. doch recht deutlich am Einzug ins Wochenende. Damit kommt der ehemalige Amateur Europameister weiterhin in dieser Saison einfach nicht ins Rollen, denn bei mittlerweile acht Starts gelang nur einmal der Sprung über die Cutmarke. Mehr als ein 37. Platz wollte aber auch in Belgien nicht rausspringen.

David Law (SCO) geht in seiner Heimat nach der 69 (-2) und bei gesamt 7 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Manuel Trappel 2015

Anlaufschwierigkeiten

SCOTTISH HYDRO CHALLENGE – 1. RUNDE: Manuel Trappel sorgt gleich auf seinem ersten Loch mit einem Doppelbogey für einen Horrorstart und häuft bis zum Ende im Macdonald Spey Valley GC noch weitere Fehler an, die in einer verpatzten 77 enden.

Manuel Trappel darf seine Golfqualitäten in dieser Woche in den schottischen Highlands unter Beweis stellen, nachdem er schließlich doch noch recht sicher von der Warteliste ins Teilnehmerfeld rutschte. Der Vorarlberger hofft in der bislang so enttäuschend verlaufenden Saison mit nur einem Cut bei sieben Starts endlich voll durchstarten zu können. Vor zwei Jahren verpasste er an selber Wirkungsstätte deutlich den Cut, konnte aber auch schon 2013 mit Platz 22 ein beachtliches Ergebnis einfahren.

Heuer allerdings scheint es als würde er sich wieder an der vorletzten Saison orientieren, denn zu Beginn geht beim ehemaligen Amateur-Europameister so ziemlich alles daneben. Er startet gleich auf der 11 mit einem Doppelbogey und tritt sich bis zum Wechsel auf die Frontnine noch drei weitere Bogeys ein, was ihn regelrecht hinten im Klassement einzementiert.

Erst auf den Frontnine kann er sich auf die Gegebenheiten in Aviemore richtig einstellen und findet auf der 1 auch sein erstes Birdie, das sein Spiel sichtlich stabilisiert. Auch auf ein weiteres Birdie gibt er die passende Antwort und ist drauf und dran so zumindestens noch im Zweistelligen Leaderboard-Bereich zu bleiben.

Doch selbst dies soll Manuel an einem verkorksten ersten Spieltag nicht vergönnt sein, denn da sich zum Abschluss auch am Par 3, der 10 nur ein Bogey ausgeht, unterschreibt er die 77 (+5), die ihm als 102. bereits einen gehörigen Rückstand auf die Cutmarke einbrocken wird. Dennoch ist bei den allgemein eher hoch angesiedelten Scores mit einer guten zweiten Runde die gezogene Linie wohl noch nicht komplett außer Reichweite.

David Law (SCO) setzt mit der 67 (-5) die frühe Bestmarke.

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Turnaround geschafft

HAUTS DE FRANCE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz schafft nach der verpatzten ersten Runde im Aa Saint-Omer GC mit der 68 den erhofften Turnaround und marschiert noch ins Wochenende. Manuel Trappel hingegen kommt nicht über die 73 hinaus und scheitert hauchdünn am Cut.

Lukas Nemecz fand am Donnerstag überhaupt keinen Rhythmus und muss sich am zweiten Spieltag schon deutlich steigern um die Cutlinie noch hinter sich lassen zu können. Am Freitag macht er dann aber von Beginn an klar, dass er die zähe Runde vom Vortag schnell in Vergessenheit bringen will, denn schon die ersten beiden Bahnen überredet der Steirer zu zwei Birdies, die ihn rasch in die richtige Richtung pushen.

Da sich danach auf der 3 allerdings auch ein Bogey seinen Platz sucht, ebbt der Schwung rasch wieder ab und Lukas notiert in Folge bis zum Turn zwar sichere Pars, kann aber noch nicht weiter zusetzen. Am einzigen Par 5 der Back 9 punktet der Grazer mit einem weiteren Birdie, das reicht aber noch nicht. Lukas macht es bis zum Schlussloch spannend, wo er auf Druck den entscheidenden Putt locht um mit der 68 (-3) und als 38. schlussendlich noch locker über die Cutmarke zu springen.

„Das war eine echt sehr gute Runde heute. Zum Glück bin ich geduldig geblieben und hab am letzten Loch noch aus sieben Metern den Putt für den Cut gelocht. Mit -5 auf 21 Loch kann ich hier durchaus zufrieden sein, es ist nur schade, dass mein Start gestern so katastrophal war. Es war heute deutlich weniger Wind und kein Regen und dementsprechend angenehmer war es auch zu spielen“, fasst Lukas seine zweite Runde zusammen.

Knapp zuviel für den Cut

Manuel Trappel kämpfte sich zum Auftakt in Frankreich wacker durch Wind und Regen und unterschrieb schlussendlich die 73 (+2), mit der der Vorarlberger innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den Freitag startet. Am Freitag spielt er sich dann von der 10 weg gleich nach drei gespielten Bahnen mit Doppelbogey in große Probleme.

Abgesehen davon agiert er zwar solide, kann sich aber nicht mehr mit Birdies zurück über die Cutmarke wuchten. Erst auf den vorderen 9 fallen zwei Birdieputts, die er jedoch beide Male kurz darauf wieder mit Bogeys ausradiert. Die neuerliche 73 (+2) reicht als 65. hauchdünn nicht um in Frankreich Preisgeld und Ranglistenpunkte mit nach Hause zu nehmen.

Tom Murray (ENG) führt nach der 89 (-2) und bei gesamt 8 unter Par.

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Manuel Trappel 2015

Saint-Omer zeigt Zähne

HAUTS DE FRANCE – 1. RUNDE: Manuel Trappel kämpft sich bei widrigen Verhältnissen im AA Saint-Omer GC zu einer 73 und positioniert sich damit immerhin innerhalb der prognostizierten Cutmarke. Lukas Nemecz findet am Donnerstag keinen Rhythmus, notiert am Ende aber noch wichtige Birdies.

Manuel Trappel und Lukas Nemecz benötigen in dieser Woche in Frankreich ihr allerbestes Spiel um in Saint-Omer Erfolge reüssieren zu können. Der windanfällige Kurs bei Calais ist zwar kurz, aber extrem anspruchsvoll: Im Vorjahr erreichte der Vorarlberger mit Platz 21 eines seiner besseren Ergebnisse und bewies, dass ihm der Platz liegt. Beide Österreicher zeigten zuletzt ansprechende Form, ohne jedoch ganz oben am Leaderboard ins Geschehen eingreifen zu können.

Manuel Trappel beginnt am Nachmittag auf der sehr anspruchsvollen Par 71 Wiese dann auch hochkonzentriert und notiert lange Zeit recht sichere Pars, die ihn im vorderen Drittel halten. Kurz vor dem Turn gelingt dann am Par 5, der 9 das erste Birdie, womit er sogar an den Top 10 andockt.

Zu Beginn der Backnine erwischt es den Vorarlberger dann aber mit einem Bogeydoppelpack auf der 10 und der 11. Die Antwort lässt aber nicht lange auf sich warten, denn Manuel nimmt am Par 4, der 12 das nächste Birdie mit und dreht sein Score so sofort wieder zurück auf Level Par.

Da es sich dann auf der 15 und der 16 aber boch zwei weitere Bogeys breit machen, unterschreibt der ehemalige Amateur Europameister am Donnerstag zwar nur die 73 (+2), reiht sich damit aber bei sehr schwierigen Verhältnissen als 55. aber immerhin im Cutbereich ein und hat am Freitag außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

Nach der Runde meint er: „Es war heute echt heftig mit dem Wind und Regen. Ich bin eigentlich ganz zufrieden, hab halt aber leider bei den Bedingungen einige Bogeys kassiert. Die frühe Tee Time morgen ist sicher kein Nachteil.“

Probleme im Wind

Lukas Nemecz findet sich in Frankreich am Nachmittag noch überhaupt nicht zurecht. Der Steirer tritt sich gleich am Par 4, der 10 den ersten Fehler ein und nachdem sich dann auf der 15 (Par 4) gar nur ein Triplebogey ausgeht, ist der zähe Start endgültig Gewissheit. Wohl noch etwas geschockt muss er auf der 16 noch ein weiteres Bogey notieren und beendet die birdielosen Backnine so mit einem Gesamtscore von 5 über Par.

Auf den ersten Neun geht es dann zunächst genau in dieser Tonart weiter, denn nach Fehlern auf der 1 und der 3 liegt der Grazer bereits nach nur 11 gespielten Bahnen bei 7 über Par und steckt damit regelrecht im Keller des Leaderboards fest. Erst gegen Ende findet Lukas dann auf der 7 und der 9 noch zwei Par 5 Birdies. Mit der 76 (+5) liegt er zwar bereits weit zurück, mit einer guten zweiten Runde könnte sich aber vom 108. Rang aus der Cut auf dem schwierigen Gelände durchaus noch ausgehen.

„Es war sehr zäh heute. Es wars sehr windig und dann hat es auch noch zu Regnen begonnen. Ich bin lieder nicht ganz mit dem Wind zurechtgekomen und habe einfach einen sehr schlechten Tag erwischt. Das Finish war noch halbwegs versöhnlich aber morgen muss eine deutliche Steigerung her“, spart Lukas nach der Runde nicht mit Selbstkritik.

Tom Murray (ENG) marschiert am Donnerstag mit der 65 (-6) der Konkurrenz auf und davon und distanziert die ersten Verfolger bereits um drei Schläge.

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Manuel Trappel 2015

Form angesprungen

KPMG TROPHY – FINAL: Manuel Trappel marschiert am Finaltag im L’Empereur G & CC mit einer 68 noch bis ins gesicherte Mittelfeld nach vor und bringt seine Form vor den France Golf Open in Saint-Omer langsam aber sicher in Fahrt.

Manuel Trappel hatte am Samstag vor allem mit einem zähen Start zu kämpfen und zementierte sich so trotz der 69 im hinteren Drittel des Klassements etwas ein. Am Sonntag hofft der Vorarlberger noch auf eine starke Schlussrunde um im Klassement noch Ränge gutmachen zu können. Das Vorhaben soll dann auch durchaus aufgehen.

Da am Finaltag von zwei Tees gestartet wird, beginnt Manuel auf den Backnine und tritt sich schon früh auf der 11 das erste Bogey ein. Der ehemalige Amateur Europameister lässt sich vom schleppenden Start aber nicht beeindrucken und spielt sich mit Birdies auf der 13 (Par 4) und der 17 (Par 3) noch vor dem Turn in den roten Bereich.

Das stabile Spiel setzt sich dann auch auf den Backnine weiter fort, denn Manuel spult konzentriert die Pars ab und nimmt auf der 5 (Par 4) und der 7 (Par 5) noch zwei weitere Birdies mit, womit er die 68 (-3) perfekt macht. Damit marschiert er noch um einige Ränge nach vor und beendet den belgischen Challenger als 37. im soliden Mittelfeld.

„Es wurde auf dem Platz leider so tief gespielt, dass ich mit der 68 nicht so viele Ränge gutmachen konnte wie eigentlich geplant. Im Großen und Ganzen bin ich aber mit dem Verlauf der Woche zufrieden, es geht klar in die richtige Richtung“, fass er das Turnier aus seiner Sicht kurz zusammen. Auch seinen weitere Saisonplanung spricht er an: „Jetzt geht’s mal weiter nach Frankreich und für Schottland danach bin ich derzeit noch 11. Reserve, vielleicht geht sich das auch noch aus.“

Pedro Figueiredo (POR) setzt sich im Stechen gegen Anton Karlsson (SWE) und Stuart Manley (WAL) durch und gewinnt bei gesamt 22 unter Par.

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Manuel Trappel

Kein Move in Belgien

KPMG TROPHY – 3. RUNDE: Manuel Trappel verbaut sich mit einem zähen Start im L’Empereur G & CC einen Vorstoß im Klassement und tritt am Moving Day mit der 69 sprichwörtlich auf der Stelle.

Manuel Trappel fand am Freitag im Gegensatz zum Auftakt nicht mehr so richtig ins Spiel und stemmte nur dank der starken ersten Runde noch den Cut. Am Moving Day will der Vorarlberger nun eigentlich wieder die Birdiespur zurückfinden um sich im Klassement wieder in Richtung Norden orientieren zu können.

Der Start in den Samstag könnte dann aber zäher kaum sein, denn ein anfängliches Bogey auf der 1 und ein schneller weiterer Schlagverlust am Par 5, der 3 werfen ihn rasch bis ans Ende des Klassements zurück. Erst danach stabilisiert sich das Spiel des ehemaligen Amateur Europameisters und er kann sich auf der 6 einen Schlag wieder zurückholen. Mehr will bis zum Turn aber noch nicht gelingen.

Erst auf den Backnine kommt er dann langsam richtig auf Touren und gleicht zunächst auf der 13 sein Tagesergebnis wieder aus. Da danach auf der 15 (Par 5) und der 16 (Par 4) noch zwei weitere Birdies gelingen, dreht er seine Runde sogar noch klar in die richtige Richtung. Mit der 69 (-2) kann er sich nach dem zähen Start zwar wohl durchaus zufriedenzeigen, im Klassement allerdings tritt er damit als 50. sprichwörtlich auf der Stelle.

„Ich bin leider mit einem Dreiputt gestaret und bin dann dazu noch auf der 3 genau bei einem Baum gelegen, dass ich den Ball sogar für unspielbar erklären musste. Ich hab einfach überhaupt nich gut reingefunden. Ansonsten aber wars vor allem auf den Backnine dann okay und ich hatte durchaus auch einige Chancen“, erklärt Manuel den mehr als schleppenden Start.

Stuart Manley (WAL) geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 19 unter Par als Führender in den Finaltag.

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