Schlagwort: matthias schwab

Wieder im Spitzenfeld

MAURITIUS OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab mischt nach seinem Topergebnis in der letzten Woche auch im Four Seasons Resort von Beau Champ wieder vorne mit. Bernd Wiesberger notiert bei seinem Comeback eine solide 72.

Matthias Schwab feierte bereits in Hong Kong einen perfekten Saisoneinstieg und kommt in Bombenform und als 9. im Race to Dubai zum 1 Millionen Euro-Event in den Four Seasons Golfclub. Von Beginn an findet er sich im Urlaubsparadies dann auch gut zurecht, denn gleich das Par 5, der 2 hält das erste Birdie bereit.

Da der Youngster mit der 4 auch die zweite lange Bahn der ersten Neun perfekt im Griff hat und so schon rasch sein zweites Birdie einsackt, ist der gelungene Start ins Turnier endgültig Gewissheit. Auch danach hält er seinen Fuß hartnäckig am Gaspedal und marschiert auf der 7 mit seinem bereits dritten Birdie erstmals bis unter die Top 10 nach vor.

Der Rohrmooser präsentiert sich auch danach in absoluter Traumform, nimmt zunächst sichere Pars mit und legt sich auf der 13 sogar eine gute Eaglechance auf, die er sich mit gefühlvollem Touch nicht vom Putter nehmen lässt. Auf der 15 erwischt es ihn dann aber auch mit dem ersten Schlagverlust, nachdem der Parputt aus gut drei Metern nicht im Loch verschwinden will.

Davon lässt er sich aber nicht aus der Ruhe bringen, spult weiterhin grundsolides Golf ab und weiß mit der 18 auch das letzte Par 5 noch gewinnbringend mit einem Biride zu nützen. Schlussendlich marschiert Matthias Schwab zum Auftakt mit der 67 (-5) über die Ziellinie und startet so als ganz starker 6. in sehr aussichtsreicher Position in den zweiten Spieltag.

„Es herrschten heute sehr angenehmen Witterungsbedingungen. Es war nur leichter Wind und fast immer aus der gleichen Richtung und dazu noch freundliche Temperaturen. Ich hab die Bälle gut getroffen und mein Putting war auch okay. Der Eagle auf der 13 war eine positive Folge von drei sehr guten Schlägen“, fasst Matthias seinen starken Start zusammen.

Solides Comeback

Sechs Monate kostete Bernd Wiesberger ein schmerzhafter Golfschwung bei einem Sponsorevent: bei der Mauritius Open gibt der 33-jährige das heißersehnte Comeback. Die Stehzeit nutzte der Oberwarter um neue Akzente in seinem Umfeld zu setzen. So ist mit Matt Fitzpatricks ehemaligem Caddie Jamie Lane ein neuer Taschenträger an seiner Seite. Pikantes Detail: erstmals starten Wiesberger und Schwab als Professionals beim gleichen Turnier.

Bernd ist über Dubai angereist, wo ihm Coach Phil de Busschere schwungtechnisches Finetuning gab. „Ich habe mich mit meinem Team gut auf Mauritius vorbereitet um wieder in den Spielfluß zu kommen. Daher bin ich sehr optimistisch, dass ich das ab Donnerstag wieder schaffen werde. Den Platz kenne ich zum Glück schon von einigen Urlauben in den letzten Jahren.“

Gleich seine erste Bahn, die 10, brummt dem Burgenländer dann aber beim Comeback ein Bogey aus, was Bernd aber überhaupt nicht aus dem Rhythmus bringt, denn mit konzentriertem Spiel danach findet er schon am Par 5, der 13 den scoretechnischen Ausgleich und taucht zwei Bahnen später sogar erstmals in den roten Bereich ab.

In Folge spult der Oberwarter solide die Bahnen ab, findet auf der 18 (Par 5) noch ein weiteres Erfolgserlebnis und kommt so bei 2 unter Par auf den ersten neun Bahnen an. Auch auf der 2, dem ersten Par 5 der Frontnine, hat er die langen Löcher weiterhin perfekt im Griff und marschiert mit dem nächsten Birdie immer weiter nach vor.

Nur eine Bahn später folgt aber ein echter Schock, denn mit einem Doppelbogey rasselt Bernd wieder um etliche Ränge zurück. Der Fehler kostet auch etwas den Rhythmus, denn statt eines weiteren Erfolgserlebnisses, muss er nach zwei Pars auf der 6 sein zweites Bogey des Tages eintragen und rasselt so sogar wieder auf Level Par zurück.

Bernd beendet die Runde dann zwar unaufgeregt, kann auf den letzten Fehler aber nicht mehr reagieren und muss sich so bei seinem Comeback mit einer 72 (Par) zufrieden geben, was angesichts der siebenmonatigen Zwangspause aber als 77. eine durchwegs machbare Ausgangslage darstellt um in Mauritius gleich ins Wochenende zu cutten.

„Da bin ich wieder! Das zwar leider kein Paukenschlag, da sich die fehlende Turnierpraxis doch bemerkbar gemacht hat, aber es waren durchaus einige positive Dinge heute dabei. Leider hat mir der Driver einige Schläge gekostet und auch die grainy Greens haben etwas für Verwirrung gesorgt“, fasst Bernd Wiesberger seine erste wettkampfmäßige Runde nach langen Zeit kurz zusammen.

Victor Perez (FRA) und S. Chikkarangappa (IND) sind mit 64er (-8) Runden am Donnerstag auf Mauritius das Maß der Dinge.

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Heißersehntes Comeback

MAURITIUS OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger gibt im Urlaubsparadies nach sechsmonatiger Verletzungspause sein heißersehntes Comeback. Matthias Schwab hofft im Four Seasons GC auf ein weiteres Topergebnis um mit gutem Gefühl in die wohlverdiente Weihnachtspause zu gehen.

Fast sieben Monate ist es her, als Bernd Wiesberger zuletzt auf der European Tour im Rahmen der Volvo China Open seine Golfschläger schwang. Ein schmerzhafter Golfschwung mit seinem 3er Holz bei einem Sponsorevent beleidigte eine Sehne derart stark, dass sich der Burgenländer sogar einer Operation unterziehen musste. Am 29. November hat die Leidenszeit nun aber endgültig ein Ende, denn bei den Mauritius Open steigt Bernd wieder voll ins Turniergeschäft ein.

Das 1 Million-Euro Event in Beau Champ ist nur die Ouvertüre zu einem heißen Spätherbst auf Europas höchster Spielklasse, denn nach dem Turnier unter Palmen im Urlaubsparadies jettet der Oberwarter sofort weiter nach Südafrika und wird vor Weihnachten noch die South African Open in Johannesburg und auch die Alfred Dunhill Championship in Malelane bestreiten.

Große Dinge sollte man sich wohl nach der Zwangspause noch keine erwarten, vorrangig wird es eher darum gehen wieder in einen richtigen Rhythmus zu kommen und um den wohl vorhandenen Flugrost rasch loszuwerden. Um sich den nötigen Feinschliff zu holen, reiste Bernd über Dubai nach Mauritius, wo er noch mit Coach Phil de Busschere am richtigen Schwung arbeitete.

Die spielfreie Zeit nutzte er auch um einige Akzente im Umfeld zu setzen. Die gravierendste Änderung betrifft mit Sicherheit den Mann an der Tasche, denn statt Shane Koeries ist nun Jamie Lane die Vertrauensperson an Bernds Seite. Matthew Fitzpatricks ehemaliger Caddie gilt als einer der Besten was das Lesen der Grüns betrifft, womit Bernd ganz gezielt eines seiner wohl größten Defizite in Angriff nimmt.

„Es ist schön endlich im Turnierleben zu sein und es tut richtig gut wieder spielen zu können. Es ist eine super Woche um neu durchzustarten. Mir fehlt klarerweise der Turnierrhythmus, aber mein Team und ich haben hart daran gearbeitet das bestmöglich zu kompensieren. Ich bin sicher, dass ich ab Donnerstag bereit sein werde, und es wird Spaß machen endlich wieder eine Scorecard in Händen halten zu können“, merkt man Bernd die Vorfreude richtiggehend an.

Den Kurs kennt er bestens wie er selbst sagt: „Ich war schon mal hier auf Urlaub und ich war auch schon zu einem Pro-Am vor ein paar Jahren eingeladen. Ich bin seit Montag hier, daher weiß ich, was mich erwarten wird. Es wird wohl wieder windig werden, aber ich hoffen, dass das Schlimmste in der Vorbereitung war und wir ab Donnerstag den typischen Mauritius-Sonnenschein bekommen.“

Ab sofort ein echter Zweikampf

Neben dem heißersehnten Comeback von Bernd Wiesberger steht auch Österreichs Shooting Star Matthias Schwab in Beau Champ am Abschlag. Der Youngster glänzte in seiner Rookie Saison fast durchgehend und verpasste nur hauchdünn die Qualifikation fürs Finalturnier in Dubai. Letzte Woche konnte er nahtlos an die gezeigten Leistungen anknüpfen und startete in Hong Kong mit einem sehenswerten 9. Rang in seine zweite Saison auf der European Tour.

Den Schwung aus Fanling hofft Matthias nach Mauritius mitnehmen zu können um bei seinem letzten Turnier in diesem Jahr – der Steirer lässt das Südafrika-Doppel wie schon vergangene Saison aus – noch einmal stark anschreiben zu können. Mit vier roten Runden in Hong Kong zeigte sich Matthias sehr konstant, was angesichts der erwartet eher windigen Verhältnisse besonders wichtig werden könnte.

Da nun mit Matthias und Bernd endlich wieder beide Österreicher auf der European Tour die Schläger schwingen, könnte auch der Zweikampf um die Nummer 1 Österreichs so richtig entbrennen. Während der Schladming-Pro so richtig im Turnierflow ist, sollte man Bernd Wiesberger ein wenig Zeit einräumen um nach der langen Verletzungspause wieder voll in den benötigten Rhythmus zu kommen.

Los geht es für Bernd am Donnerstag gemeinsam mit Jeunghun Wang (CHN) und Dylan Frittelli (RSA) bereits um 04:20 MEZ auf der 10. Matthias Schwab folgt um 09:00 MEZ im Flight mit Grégory Bourdy (FRA) und Jake Roos (RSA) von der 1 weg.

 

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Sehenswerter Saisonstart

HONG KONG OPEN – FINAL: Matthias Schwab spult im Hong Kong GC bei nassen Verhältnissen mit der 68 (-2) eine durchaus starke Finalrunde ab und legt so mit Rang 9 einen sehenswerten Start in seine zweite European Tour Saison hin.

Nur sieben Tage nach Ende der Saison 2017/18, steht mit den Hong Kong Open bereits das erste Turnier des neuen Wertungsjahres am Programm. Nach der knapp verpassten Qualifikation für Dubai und einer damit verbundenen Woche Pause, steht auch Matthias Schwab beim Saisonauftakt 2018/19 in den Teeboxen und nimmt am Shotmaking Kurs in der Millionenmetropole Hong Kong gleich zum Saisonauftakt ein Top 10 Ergebnis mit.

Auf dem hautengen Par 70 Kurs mit seinen teils kleinen Grüns ist der Rohrmooser am Donnerstag nicht gerade auf der glücklichen Seite des Draws, denn ausgerechnet in den Morgenstunden bläst es teils unangenehm. Mit einer 69 (-1) hat der Schladming-Pro aber alles im Griff und bringt sich in eine durchaus vielversprechende Ausgangslage.

Erst mit der Freitagsperformance haderte die Nummer 229 der Welt dann etwas, denn bei besten Verhältnissen agierte er schlicht zu fehleranfällig und rutschte mit der bereits zweiten 69 (-1) um etliche Ränge zurück. Am Moving Day aber packt Matthias dann sein klar bestes Golf der Woche aus und pirscht sich mit einer 66 (-4) bis auf einen Schlag an die Top 10 heran.

Birdies in der Überzahl

Allerdings sorgt dann am Sonntag bereits nassen Bedingungen gleich die 1 für ein ungewolltes Bremsmanöver, denn mit einem Bogey findet er nur äußerst schleppend in den Tag. In Folge aber kommt auch der Birdiemotor langsam auf die benötigten Touren und Matthias marschiert mit einem Doppelpack auf der 3 und der 4 rasch in den roten Bereich und kann diesen auf der 6 sogar weiter ausbauen.

Plötzlich aber hat er auch wieder mit Zündaussetzern zu kämpfen und der Rohrmooser tritt sich auf der 7 und der 9 auch zwei weitere Schlagverluste ein. Gut, dass sich dazwischen noch das vierte Birdie ausgeht, denn so biegt er im Minusbereich auf die Backnine ab.

Dort stabilisiert Matthias sein Spiel zwar dann, läuft aber auch lange Zeit mit einer Parserie dem nächsten Erfolgserlebnis nach. Erst auf der 17 stopft er dann im mittlerweile strömenden Regen von Hong Kong den nächsten Birdieputt und knackt so wieder die Marke der besten 10.

Schlussendlich unterschreibt Matthias Schwab am Sonntag die 68 (-2), wird damit schlussendlich starker 9. und legt so einen absolut sehenswerten Start in seine zweite European Tour Saison hin. Vor allem die Tatsache, dass der Steirer an allen vier Tagen auf dem engen Kurs rote Runden zum Recording bringt, zeigt wie konstant sein Spiel derzeit wirklich ist.

„Trotz des Regens vom ersten bis zum letzten Loch war die Runde okay. Spaß machte es wenig. Mit dem 9. Platz bin ich zufrieden. Ich hab leider zu viele Fehler gemacht, die insgesamt zu zehn Bogeys führten. Das war ein wenig zu viel. Auf meinem derzeitigen Spiel kann ich aber gut aufbauen“, zieht Matthias ein durchaus erfreuliches Resümée nach dem ersten Saisonturnier.

Aaron Rai (ENG) lässt mit einer 69er (-1) Schlussrunde nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 17 unter Par seinen ersten Sieg auf der European Tour.

Prominente Gesellschaft

Bereits kommende Woche wird Matthias auch in Beau Champ bei den Mauritius Open am Start stehen und so sein letztes Turnier vor einer wohlverdienten Weihnachtspause bestreiten. Unter Palmen bekommt der Youngster auch prominente Gesellschaft aus der Heimat, denn Bernd Wiesberger wird im Ferienparadis sein lange erwartetes Comeback nach der Handgelenksverletzung geben.

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Angepirscht

HONG KONG OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab zeigt sich am Moving Day im Hong Kong GC von seiner besten Seite und pirscht sich mit einer 66 bis an die Top 10 heran.

Matthias Schwab konnte sich am Donnerstag mit seiner 69er (-1) Auftaktrunde durchaus zufrieden zeigen, denn der Rohrmooser war mit böigem Wind in den frühen Vomittagsstunden sichtlich beim Draw nicht wirklich vom Glück verfolgt.

Mit der Freitagsrunde allerdings haderte der Steirer hörbar, denn bei besten Verhältnissen machte er laut eigener Aussage zu viele schlechte Schläge und auch das Putten wollte nicht wirklich nach seinem Geschmack funktionieren.

Mit dem Wissen, dass bei zwei guten Runden am Wochenende aber noch vieles möglich ist, zeigt sich der Schladming-Pro dann am Moving Day von Beginn an voll motiviert und setzt nach zwei anfänglichen Pars ab der 3 mit einem Birdiedoppelschlag erstmals den Blinker zu einem Überholmanöver.

Zwar verbremst sich Österreichs Shooting-Star sofort danach erstmals etwas und muss einen Schlag postwendend wieder abgeben, aus der Ruhe lässt sich Matthias aber nicht bringen und gleicht den Fehler noch auf den Frontnine wieder aus, was sichtlich Ruhe in sein Spiel bringt.

An den Top 10 dran

Die Backnine beginnt er richtig unaufgeregt und findet zum bereits dritten Mal in dieser Woche am Par 5, der 13 ein Birdie, womit er sich endgültig wieder an die Top 10 heranpirscht. Da er auf der 16 dann sein bereits fünftes Erfolgserlebnis findet, sind die besten 10 endgültig nur noch um einen einzigen Schlag entfernt.

Die Runde beendet er dann souverän mit zwei Pars, unterschreibt so schließlich die 66 (-4) und hat vor dem Finaltag als 12. ein Spitzenresultat locker in Reichweite. Aaron Rai (ENG) geht nach der 68 (-2) und bei gesamt 16 unter Par überlegen mit gleich sechs Schlägen Vorsprung in den Finaltag.

„Ich hab die Bälle heute besser getroffen und die Schläge daher besser kontrollieren können. Das hat sich auch gleich im Score positiv bemerkbar gemacht. Mit dem Zwischenergebnis bin ich zufrieden“, fasst Matthias Schwab seinen Moving Day kurz zusammen.

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Nicht ganz mitgekommen

HONG KONG OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab lässt zwar im Hong Kong GC keinerlei Diskussionen über den Wochenendeinzug aufkommen, kann mit der bereits zweiten 69 aber nicht mit den Spitzenplätzen mithalten und muss etwas abreißen lassen.

Matthias Schwab legte im unangenehm böigen Wind am Donnerstag mit einer 69 (-1) einen gelungenen Auftakt hin. Am Freitag peilt der Rohrmooser nun mit später Startzeit am hautengen Shotmaking Kurs eine weitere rote Runde an. Da er mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 und nur vier auf die Spitze in den zweiten Spieltag startet, ist für den Schladming-Pro beim ersten Turnier der neuen Saison noch alles möglich.

Von Beginn an macht er sich dann auch daran mit einem perfekten Start die Topränge zu attackieren, denn mit einem Birdiedoppelschlag könnte sich die zweite Runde kaum besser anlassen. Zwar schleicht sich dann nach einer kurzen schöpferischen Pause auf der 6 auch ein Fehler ein, mit zwei weiteren Birdies gleich danach kontert der Rohrmooser aber perfekt.

Eingebremst

Die farbenfrohe Performance findet aber unfreiwillig auf der 9 ihre Fortsetzung, denn kurz vor dem Turn muss er mit seinem zweiten Bogey noch einen weiteren Schlag abgeben. Da sich dann nach anfänglichen Pars auf den Backnine am kurzen Par 3, der 12 erneut nur ein Bogey ausgeht, rutscht der Schladming-Pro sogar bis ins vordere Mittelfeld zurück.

Noch einmal sitzt der Konter am einzigen Par 5 der Backnine aber perfekt und Matthias arbeitet sich sofort wieder auf 2 unter Par für den Tag zurück. Nach recht sicheren Pars danach wird es dann gegen Ende noch einmal fehleranfälliger, denn die 17 hängt ihm seinen bereits vierten Schlagverlust des Tages um.

Schlussendlich marschiert Matthias Schwab so mit der bereits zweiten 69 (-1) über die Ziellinie. Damit lässt er zwar im Kampf um den Wochenendeinzug absolut nichts anbrennen und wird gleich beim ersten Turnier der neuen Saison Preisgeld mitnehmen, von den Spitzenplätzen muss er am Freitag als 30. aber etwas abreißen lassen.

„Man könnte sagen, dass Top 30 nach dem zweiten Tag in Hong Kong bei diesem guten Teilnehmerfeld okay ist, ist es für mich aber nicht. Ich hatte vor allem heute bei sehr guten Wetterbedingungen zu viele schlechte Schläge. Auch das Putten lief nicht gut genug. Morgen und am Sonntag ist aber noch einiges möglich“, gibt sich Matthias nach der zweiten Runde durchaus selbstkritisch.

Was am zweiten Spieltag im Hong Kong GC möglich gewesen wäre zeigt Aaron Rai (ENG), der mit einer fantastischen 61 (-1) und bei gesamt 14 unter Par der Konkurrenz auf und davon marschiert.

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Wichtiger Grundstein

HONG KONG OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab ringt dem anspruchsvollen Hong Kong GC zum Auftakt eine 69 ab und legt so einen wichtigen Grunstein für das angepeilte Topergebnis.

Nur 7 Tage nach Abschluss einer der besten Rookie-Saisonen, die je ein Österreicher auf der European Tour hinlegte, öffnet Matthias Schwab in Hong Kong bereits das nächste Kapitel der Karriere. Mit neuer Kategorie 10, die ihm abgesehen von Majors und WGCs alle Turniere der European Tour problemlos zugänglich macht, startet der Schladminger in die Hong Kong Open.

Das chinesische Traditionsturnier am altehrwüdigen Parklandkurs von Fanling lockt auch heuer mit 2 Millionen US Dollar ein hochkarätiges Teilnehmerfeld von Fleetwood (ENG) über Reed (USA), Garcia, Cabrera-Bello (beide ESP) bis zu Fitzpatrick (ENG) an. Der nicht allzu lange hautenge Kurs mit seinen kleinen Grüns erfordert exzellentes Shotmaking, was Schwab entgegenkommen sollte.

Allerdings kann er dies zu Beginn seiner Runde noch nicht ganz ausspielen, denn nach einem anfänglichen Par auf der 11 muss er schon am ersten Par 3 danach einen Schlagverlust hinnehmen. Da er aber das einzige Par 5 der Backnine auszunützen weiß, stellt er sein Score postwendend wieder zurück auf Level Par. Das Birdie bringt auch eindeutig die benötigte Stabilität, denn mit gleich fünf Pars danach macht der Rohrmooser bis zum Turn nichts falsch.

Zahn zugelegt

Erst die Frontnine werden dann wieder farbenfroher. Zunächst darf sich Matthias auf der 1 über sein zweites Birdie freuen und taucht so auch erstmals in den roten Bereich ab, den er auf der 4 sogar recht rasch weiter ausbaut. Dann aber schleichen sich auch wieder ein paar Fehler ein, wie ein weiteres Par 3 Bogey auf der 5 unterstreicht.

Zwar hobelt er auch diesen Makel recht rasch wieder weg und stellt sein Ergebnis nur zwei Bahnen später mit seinem insgesamt schon vierten Erfolgserlebnis erneut auf -2 für den Tag, da ihm die 9 aber noch einen Strich durch die Rechnung macht muss er noch einen Schlag wieder abgeben.

Mit der 69 (-1) aber bringt Matthias Schwab auf dem anspruchsvollen Par 70 Gelände von Fanling zum Auftakt eine rote Runde zum Recording und legt damit als 23. auch einen wichtigen Grundstein um gleich beim ersten Saisonturnier des neuen Wertungsjahres ordentlich anschreiben zu können.

„Die Startzeit heute früh stellte sich leider nicht unbedingt als Vorteil heraus. Es war sehr starker, böiger Wind der es sehr schwer machte den Ballflug richtig einzuschätzen. Mein Putten funktionierte sehr gut heute, weshalb es mir auch gelang einen guten Score zu spielen“, zeigt sich Matthias mit seiner Auftaktperformance durchaus zufrieden.

Aaron Rai (ENG), Jason Scrivener (AUS) und Yusaku Miyazato (JPN) teilen sich nach 65er (-5) Runden die Führungsrolle.

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Auf ein Neues

HONG KONG OPEN – VORSCHAU: Matthias Schwab hofft im Hong Kong GC gleich beim ersten Turnier der neuen Saison vorne mitmischen zu können.

Viel Zeit um die fantastische Rookie-Saison Revue passieren zu lassen hat Matthias Schwab im Spätherbst des Jahres 2018 nicht, denn nach der nur knapp verpassten Qualifikation für das Tourfinale in Dubai, steht Österreichs Shooting-Star nach einer kurzen einwöchigen Schaffenspause in Hong Kong bereits wieder in den Teeboxen.

Wie in so gut wie jeder Sportart heißt es auch im Golf „Nach der Saison ist vor der Saison“, weshalb der Schladming-Pro beim ersten Turnier des neuen Wertungsjahres gleich auf ein Topergebnis hofft um so von Beginn an gutes Preisgeld einfahren zu können.

Hohe Messlatte

Die Messlatte liegt für den erst 23-jährigen nach der unbekümmerten und nervenstarken ersten Saison auf Europas höchster Spielklasse auch durchaus hoch, denn der nächste Schritt in der Karriere muss nun heißen regelmäßiger Gast bei den ganz großen Turnieren zu werden.

Mit Kategorie 10 hat er die European Tour Events im kommenden Jahr problemlos am Radar, um jedoch näher an Majors und WGC’s heranzukommen, bedarf es klarerweise starker Resultate, weswegen ein gelungener Saisonauftakt im Hong Kong GC mit Sicherheit auch die Akkus vor den noch anstrengenden Wochen vor Weihnachten noch einmal zusätzlich befüllen würde.

Die Konkurrenz kann sich beim 2 Millionen Dollar Event auch durchaus sehen lassen, denn von Tommy Fleetwood über Matthew Fitzpatrick (beide ENG), bis hin zu Sergio Garcia, Rafa Caberera Bello (beide ESP) und Patrick Reed (USA) stehen etliche Hochkaräter am Parklandkurs von Fanling am Start.

Auch Titelverteidiger Wade Ormsby (AUS) ist klarerweise wieder mit von der Partie. Matthias beginnt das chinesische Turnier zur mitteleuropäischen Geisterstunde um 00:00 MEZ gemeinsam mit Arjun Atwal (IND) und Miguel Tabuena (PHI) auf der 11.

 

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Würdiger Schlusspunkt

NEDBANK CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab verpasst durch den 41. Platz am Gary Player Kurs in Sun City zwar die Qualifikation für das große Tourfinale in Dubai kommende Woche, beendet seine fantastische Rookie Saison aber gelungen mit einer roten 71.

Matthias Schwab hat bis zu seiner letzten Runde in Sun City noch die Chance auf einen Startplatz für das Tourfinale in den Jumeirah Golf Estates in der kommenden Woche, wo nur die besten 60 verfügbaren der Jahreswertung teilnehmen werden. Der Aufsteiger startete als 69. der Order of Merit in Südafrika ins Turnier und müsste wohl noch um die drei bis vier Plätze nach oben klettern um auch beim letzten Event des Jahres noch teilnehmen zu dürfen.

Der Auftakt gelingt Matthias mit einer 72 (Par) am anspruchsvollen Gelände auch durchaus gut und nach einer 71 (-1) am Freitag, liegt der Rookie in der südafrikanischen Spielerstadt auch sogar bereits voll auf Kurs in Richtung Finale. Erst ein verpatzter Moving Day – der Vanderbilt Absolvent notierte nur eine 76 (+4) – ließ ihn deutlich zurückrutschen. Dennoch hat er auch vor der letzten Umrundung noch Chancen, allerdings muss dazu wohl eine knallrote Runde gelingen.

Guter Start

Genau das versucht Matthias Schwab auch von Beginn an umzusetzen und nimmt schon auf der 10 (Par 5) ein anfängliches Birdie mit. Danach agiert er zwar solide, verpasst es aber auf der zweiten langen Bahn nachzulegen und tritt sich zu allem Überfluss in Folge auch zwei Bogeys ein, was im Kampf um einen Vorstoß in der Jahreswertung klarerweise kontraproduktiv ist.

Der Tourneuling kämpft aber verbissen und taucht mit einem Eagle am Par 5, der 2 zeitnah spektakulär wieder in die roten Ziffern ab. Danach entwickelt sich die Runde wie schon zu Beginn seines Finalauftritts: solide aber ohne große Highlights, was auf dem schwierigen Gelände aber durchaus als gut einzustufen ist.

Schlussendlich marschiert er nach sieben abschließenden Pars mit einer 71 (-1) über die Ziellinie. Zwar geht sich damit nicht mehr als Rang 41 aus, womit er in der >> Hochrechnung der Jahreswertung während der Runde sogar leicht zurückfällt und somit auch an der Qualifikation für Dubai scheitert, allein das Erreichen der Final Series ist in seinem ersten Jahr auf Europas höchster Spielklasse aber auf jeden Fall beachtenswert.

„Heute ist nicht mehr viel möglich gewesen. Ich habe so wie immer versucht zu pushen, leider kam nicht mehr als eine 71er Runde heraus. Eine 68 heute hätte gereicht um auch in Dubai aufteen zu dürfen. Mit meinem Saisonenderegebnis, dem 72. Platz im Race to Dubai, bin ich zufrieden. Übernächste Woche starte ich bereits in Hong Kong in meine zweite European Tour Saison“, fasst Matthias Schwab die Finalrunde zusammen und hat den Blick bereits auf die nächste Saison gerichtet.

Routinier Lee Westwood (ENG) packt am Finaltag eine 64 (-8) aus und triumphiert damit bei gesamt 15 unter Par überlegen.

Fantastische Rookie-Saison

Trotz des verpassten Tourfinales darf Matthias Schwab auf eine fantastische Rookie Saison zurückblicken, bei der die Absicherung des Spielrechts eigentlich nie wirklich in Gefahr war. Das erste Ausrufezeichen setzte der Aufsteiger schon früh im März bei den Hero Indian Open.

Auf einem der anspruchsvollsten Plätze des gesamten Jahres – es gab in Neu Delhi nicht ein einziges Loch wo nicht zumindestens ein Spieler ein Doppelbogey notieren musste – nahm Matthias einen 4. Platz mit und kurbelte so sein European Tour Jahr so richtig an.

In Folge glänzte der Schladming-Pro mit souveränen Wochen und hamsterte reihenweise wichtiges Preisgeld. Zum Drüberstreuen nahm er auch bei Abstechern auf die Challenge Tour zwei Top 10 Resultate mit, ehe er in Hamburg bei den Porsche European Open sogar bis zuletzt um den Sieg mitfightete.

Die nächsten Top 10

An der Seite des amtierenden Masters Champions Patrick Reed (USA) sorgte Matthias für einiges Aufsehen. Zwar wollte am Finaltag nicht mehr viel zusammenlaufen, mit Rang 7 ließ er aber sowohl Reed als auch den weiteren US-Superstar Bryson DeChambeau hinter sich.

Auf den Geschmack gekommen hatte er auch das Albatross Golf Resort von Prag zwei Wochen später gut im Griff und durfte sich im Nachbarland mit Rang 9 schon über das nächste Topresultat freuen. Ein wahres Highlight des Jahres gelang dann beim Traditions Pro-Am in St. Andrews, denn die Alfred Dunhill Links Championship beendete er auf Rang 10.

Mit seinem insgesamt vierten Top 10 Ergebnis sicherte sich Österreichs Shooting Star gleich in seiner ersten Saison einen Platz bei den ersten beiden Finalturnieren der European Tour in der Türkei, wo er einen sehenswerten 18. Rang mitnehmen konnte und in Südafrika.

Dass es in Sun City schließlich nicht ganz reichte um auch in Dubai noch mit von der Partie sein zu können, schmälert die durchwegs starke Rookie Saison des Steirers wohl so gut wie kaum. Nach den souveränen und selbstsicheren Auftritten von Matthias Schwab in diesem Jahr scheint es wohl nur noch eine Frage der Zeit zu sein bis er sich über den ersten vollen Triumph und womöglich auch seiner ersten Majorteilnahme freuen darf.

Weiter geht es für den 23-jährigen bereits am 22. November wenn mit den Honma Hong Kong Open das erste Turnier der European Tour Saison 2019 auf dem Programm steht.

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Wrong Turn

NEDBANK CHALLENGE – 3. RUNDE: Matthias Schwab findet am Moving Day in Sun City kein richtiges Rezept für den anspruchsvollen Gary Player Kurs, rutscht mit der 76 um etliche Ränge zurück und reißt damit auch im Kampf um einen Startplatz in Dubai kommende Woche unangenehm ab.

Matthias Schwab geht nach einer 72er (Par) Auftaktrunde und einer darauffolgenden 71 (-1) mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende und liegt außerdem durchaus gut auf Kurs in Richtung Finalturnier in Dubai. Den Moving Day bestreitet Österreichs Shooting Star gemeinsam mit Renato Paratore (ITA) und Superstar Rory McIlroy (NIR).

Der Start glückt zunächst mit anfänglichen Pars auch sehr solide und unaufgeregt, was den Rohrmooser an den richtig lukrativen Rängen hartnäckig dranbleiben lässt. Zum ersten Mal in dieser Woche geht sich dann auch auf der 5 ein Par aus, allerdings nimmt danach das Unheil des Moving Days so richtig Fahrt auf, denn auf der 6 kann er das erste Bogey nicht vermeiden und tritt sich auch am darauffolgenden Par 3 einen Schlagverlust ein, was ihn etwas im Klassement zurückreicht.

Kurze Hoffnung

Erst kurz vor dem Turn bricht dann am Par 5, der 9 endlich der bislang hartnäckige Birdiebann und Matthias arbeitet sich wieder etwas am Leaderboard in Richtung Norden. Stabilisieren kann das Erfolgserlebnis das Spiel des Aufsteigers aber nicht wirklich, denn kaum auf den Backnine angekommen schnürt er auf der 10 und der 11 den nächsten Bogeydoppelpack und kommt damit langsam aber sicher auch vom Kurs in Richtung Finalturnier in Dubai ab.

An einem Tag wo kaum etwas in Matthias‘ Richtung laufen will rutscht er auf der 15 mit seinem bereits fünften Bogey dann sogar immer weiter im Klassement zurück. Zwar schafft er es danach bis zum Ende noch weitere Fehler zu vermeiden, Birdie will aber ebenfalls keines mehr gelingen, weshalb er sich am Samstag mit der 76 (+4) zufrieden geben muss.

Dubai rückt etwas in die Ferne

Mit dem Rückfall bis auf Rang 37 rutscht der Aufsteiger auch im Kampf um einen Startplatz für das große Tourfinale kommende Woche in Dubai unangenehm zurück. Nur die besten 60 verfügbaren der Jahreswertung werden in den Jumeirah Golf Estates ab nächsten Donnerstag abschlagen.

Matthias startet als 69. der Order of Merit in Südafrika ins Turnier und wird voraussichtlich um die drei bis vier Plätze gutmachen müssen um den Weg in die Wüste antreten zu können. Nach der 76 (+4) vom Samstag rückt dieses Ziel in etwas weitere Ferne, wie auch die >> Hochrechnung eindeutig zeigt. Um das Finalturnier doch noch bestreiten zu können, wird er am Sonntag wohl eine richtig gute Schlussrunde benötigen.

„Heute ist nicht viel zu sagen. Ich hab wirklich nicht gut gespielt heute. Morgen werde ich nochmals mein Bestes geben und sehen was dabei noch herauskommt“, so Matthias Schwab nach der Runde klarerweise etwas enttäuscht.

Sergio Garcia (ESP) geht nach der 71 (-1) und bei gesamt 10 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Louis Oosthuizen (RSA) in den Finaltag.

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Finalkurs in Sicht

NEDBANK CHALLENGE – 2. RUNDE: Matthias Schwab hat nach einer 71 am Gary Player Kurs vor dem Wochenende die Spitzenplätze klar in Schlagdistanz und hat außerdem den Kurs in Richtung Finalturnier noch eindeutig in Sichtweite.

Matthias Schwab streute zum Auftakt in Südafrikas Spielerstadt zwar einige Fehler ein, kämpfte sich mit nahezu perfekter Par 5 Bilanz aber zu einer 72 (Par) und geht damit mit nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag.

Anders als am Vortag geht sich diesmal dann zu Beginn auf der schwierigen 1 ein Par aus, was für einen souveränen Start in den Tag sorgt. Da sich danach am ersten Par 5 auch gleich das erste Birdie ausgeht, klopft der Rohrmooser schon in der frühen Phase der zweiten Runde an den Top 10 an.

Wie schon zum Auftakt entpuppt sich das lange Par 4, der 5 aber dann auch am Freitag als etwas zu harte Nuss und brummt dem Steirer auch das erste und wie sich im Nachhinein herausstellt auch einzige Bogey auf, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Mit soliden Pars macht er danach zwar nichts falsch, rutscht im Klassement jedoch trotz des soliden Spiels um einige Ränge zurück.

Nach gleich sieben Pars in Folge passt dann auf der 13 aber wieder alles zusammen und Matthias verwertet zu seinem zweiten Birdie des Tages, was den Schladming-Pro auch wieder in die roten Zahlen abtauchen lässt. Auf den Geschmack gekommen schnürt er mit weiterem Birdie am Par 5 danach sogar den Doppelpack und arbeitet sich so wieder näher an die Top 10 heran.

Dubai in Sichtweite

Ohne jeglichen Wackler spielt Österreichs Shooting-Star dann die 70 (-2) trocken nach Hause und arbeitet sich damit vor dem Wochenende als 19. in angenehme Schlagdistanz zu den absoluten Spitzenplätzen. Auch in einer Hochrechnung für einen Startplatz für das große Finale kommende Woche in Dubai befindet sich der Rookie auf gutem Kurs.

Als 69. der Jahreswertung ins Rennen gegangen, war klar, dass er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch einige wenige Plätze wird gutmachen müssen um fix einen Startplatz ergattern zu können. Da nur die besten 60 verfügbaren des Race to Dubai aufteen dürfen wird voraussichtlich ein Rang rund um Platz 65 der Order of Merit genügen. Nach der 71 am Freitag belegt Matthias vor den letzten beiden Runden in der >> Hochrechnung derzeit Rang 67.

Nach der zweiten Runde meint er: „Der Platz spielte sich auch heute wieder sehr anspruchsvoll. Ich habe die Bälle nicht richtig gut getroffen und bin daher froh, den Score gut zusammengehalten zu haben. Mit meiner Platzierung zur Halbzeit des Turniers bin ich daher auch zufrieden.“

Sergio Garcia (ESP) biegt nach der 71 (-1) und bei gesamt 9 unter Par als Führender ins Wochenende ab.

>> Leaderboard Nedbank Challenge

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