Schlagwort: matthias schwab

Volldampf voraus

CZECH CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab notiert am Finaltag mit der 64 die beste Runde der gesamten Woche und nimmt im Golf & Spa Kuneticka Hora so sogar noch sein bereits drittes Topergebnis in diesem Jahr mit. „Das war einfach geiles Golf heute“, bringt Matthias seine letzte Runde knackig auf den Punkt.

Matthias Schwab ist am Sonntag in Dritec richtiggehend „on fire“. Der Schladming Pro wirkt nach dem verpatzten Finish vom Vortag schon auf den ersten Bahnen voll motiviert und kann sich erstmals in dieser Woche am Par 5, der 2 ein rasches Birdie sichern. Das frühe Erfolgserlebnis bringt den Motor des Rohrmoosers dann so richtig auf Touren, denn noch vor dem Turn sieht er zwei weitere Putts zu roten Einträgen im Loch verschwinden.

Dass er damit aber noch lange nicht genug hat, stellt er auf der hinteren Platzhälfte eindrucksvoll unter Beweis. Matthias setzt von der 11 weg zu einem sehenswerten Zwischensprint an und überredet nach dem Par 5 auch die folgende Par 4 Bahn und das Par 3, der 13 zu weiteren Birdies, was den jungen Steirer endgültig bis unter die Top 10 nach vorne katapultiert.

Doch auch das stillt den Birdiehunger von Matthias Schwab an diesem Tag noch nicht und er nimmt zum Drüberstreuen auch noch auf der 15 (Par 4) und der 16 (Par 5) Erfolgserlebnisse mit. Schlussendlich unterschreibt er mit der 64 (-8) nicht nur die beste Runde des Tages sondern sogar des gesamten Turnieres und fährt so mit Rang 10 sogar noch ein absolutes Topergebnis ein.

„Es war heute nicht viel anders als an den Tagen zuvor, ich hab nur die Bälle näher zu den Fahnen gebracht und konnte die Putts lochen. Alles in allem war es eine geile Runde heute“, so Matthias nach dem super Auftritt.

Flaches Mittelstück

Matthias startete mit einer fehlerlosen 67 (-5) am Donnerstag sehr gut ins Turnier und positionierte sich damit auch im absoluten Spitzenfeld, allerdings wollte am Freitag und am Samstag im Spiel des Aufsteigers nicht allzu viel zusammenlaufen. Während er am zweiten Spieltag noch eine 72 (Par) zum Recording brachte, ging sich am Moving Day nach pechschwarzem Finish nur ein 73 (+1) aus, die viele Ränge kostete.

Mit der 64 (-8) vom Sonntag, lässt Matthias aber einmal mehr in dieser Saison sein großes Potenzial aufblitzen und marschiert tatsächlich noch in die Spitzenregion des Leaderboards nach vor. Damit fährt er nach dem 8. Rang in Kenia und dem 4. Platz in Indien sein bereits drittes Topergebnis der Saison ein. Minkyu Kim (KOR) gewinnt nach der 66 (-6) und bei gesamt 20 unter Par.

In Topform nach Italien

Eigentlich hatte Matthias Schwab für kommende Woche die Swiss Challenge am Turnierkalender stehen, mittlerweile ist es aber fix, dass der Steirer auch ins Feld der Italian Open kommen wird. Somit wird Matthias ab Donnerstag bei seinem ersten Rolex Series Event der Karriere abschlagen. „Ich freue mich jetzt an den Gardasee reisen zu können“, ist die Vorfreude aufs Mega-Event in Italien bereits sichtbar.

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Absturz im Finish

CZECH CHALLENGE – 3. RUNDE: Matthias Schwab stürzt mit einem rabenschwarze Finish noch bis ins Mittelfeld ab und nimmt im Golf & Spa Kuneticka Hora nach der 73 den Finaltag nur vom 34. Platz aus in Angriff.

Matthias Schwab startete am Donnerstag mit einer fehlerlosen 67 (-5) richtig gut ins Turnier und zeigte sich danach ob der schwierigen Grüns – der kalte Winter setzte dem Kurzgemähten in Pardubitz sichtlich zu – mit der Auftaktleistung klarerweise sehr zufrieden. Am Freitag allerdings musste Österreichs größte Zukunftshoffnung mit einer 72 (Par) vorlieb nehmen, womit er zwar immer noch aus sehr aussichtsreicher Verfolgerposition ins Wochenende startet, die Spitzengruppe aber etwas davonziehen lassen musste.

Den Moving Day startet der Schladming-Pro dann zwar äußerst souverän mit Pars, verabsäumt es aber rasche Birdies mitzunehmen und rutscht so trotz seines lange Zeit fehlerfreien Spiels im Klassement zurück. Nachdem sich dann am Par 4, der 6 sogar nur ein Bogey ausgeht, ist der zähe Start in den Samstag endgültig perfekt. Zumindestens gelingt am Par 5 danach sofort der Ausgleich, was ihn bei Level Par auf den Backnine ankommen lässt.

Dort dreht er sein Score dann aber mit einem roten Doppelschlag auf der 10 und der 11 deutlich in den Minusbereich, muss danach aber auch sein zweites Bogey notieren, was die Aufbruchsstimmung rasch wieder etwas einbremst. Mit seinem bereits vierten Birdie des Tages wirkt es auf der 15 so, als könne er noch einmal gegen Ende so richtig durchstarten, doch ein tiefschwarzes Finish wirft den Rohrmooser noch weit zurück.

Ausgerechnet das Par 5, der 16 erweist sich für den Aufsteiger als zu harte Nuss und hängt ihm sogar ein Doppelbogey um, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft. Des Schlechten noch nicht genug, kann er auch auf der 18 nur ein Bogey notieren und muss sich so schließlich mit der 73 (+1) zufrieden geben, die ihn bis auf Rang 34 im Klassement zurückreicht.

Minkyu Kim (KOR) geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Finaltag.

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Souverän ins Weekend

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Matthias Schwab kann zwar im Golf & Spa Kuneticka Hora am Freitag nicht mehr an die bärenstarke Auftaktleistung anknüpfen, cuttet nach der 72 aber in durchaus vielversprechender Verfolgerrolle ins Wochenende. Für Rene Gruber, Florian Prägant und Sebastian Wittmann ist der Cut in dieser Woche nicht zu stemmen.

Matthias Schwab startete mit einer 67 richtig gut ins Turnier und will am Freitag Nachmittag eigentlich an die fehlerfreie Performance vom ersten Spieltag bestmöglich anknüpfen zu können. Das Vorhaben geht aber gleich auf der 10 gründlich daneben, denn mit seinem ersten Bogey des Turniers beginnt der Schladminger durchaus holprig. Er findet jedoch rasch wieder den Faden in seinem Spiel und kontert bereits im ersten Drittel mit zwei Birdies, was ihn im zartrosa Bereich die Frontnine in Angriff nehmen lässt.

Dort muss er dann allerdings gleich auf der 1 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, was in Folge auch das Spiel des Rohrmoosers etwas einschlafen lässt. Bis zum Schluss notiert der Aufsteiger Par um Par und unterschreibt so schließlich die 72 (Par). Zwar kann er damit nicht an die sehr starke Auftaktrunde anknüpfen, als 16. cuttet er aber in sehr aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Cutlinie zu weit weg

Rene Gruber beginnt den Tag äußerst konzentriert und findet auf der 5 auch das erste Birdie. Zwar muss er postwendend den scoretechnischen Ausgleich einstecken, dreht sein Score aber noch vor dem Turn mit zwei weiteren Birdies und einem Bogey erneut in den roten Bereich.

Kaum auf den Backnine angekommen geht die farbenfrohe Phase weiter, mit Bogey und Birdie hält er aber das zartrosa Ergebnis und marschiert schließlich so auch mit der 71 über die Ziellinie. Damit steigert er sich im Gegensatz zum Vortag zwar erheblich, die 71 (-1) reicht aber nur für Rang 109.

Florian Prägant muss schon früh auf der 3 einen Fehler notieren und läuft auch danach lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Erst die 12 erweist sich dann gnädig und spendiert dem Kärntner den scoretechnischen Ausgleich. Danach aber häufen sich die Fehler wieder und er verpasst mit der 76 (+4) und als 136. klar den Wochenendeinzug.

Sebastian Wittmann findet auch am Freitag kein Rezept. Der Adamstal-Pro notiert erneut zu viele Fehler und scheitert mit der 80 (+8) und als 149. deutlich am Cut. Thomas Linard (FRA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Super Start im Nachbarland

CZECH CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab sorgt im Golf & Spa Kuneticka Hora mit einer bogeyfreien 67 für einen richtig guten Start und setzt sich damit gleich in der frühen Phase vorne fest. Rene Gruber, Florian Prägant und Sebastian Wittmann kommen nicht über tiefschwarze Scores hinaus.

Da Matthias Schwab trotz Vorrücken im Re-Ranking knapp in Wentworth auf der Warteliste verblieb, muss der Rohrmooser auf den Nebenschauplatz Challenge Tour ausweichen. Praktisch, dass das Turnier in Pardubitz nur wenige Autostunden entfernt ist, was die Anreise durchaus angenehm gestaltet hat. Das Turnier findet auch heuer im Golf & Spa Resort Kuneticka Hora statt, das dank Tauschkarten und Einladungen auch Florian Prägant, Rene Gruber und Sebastian Wittmann eine Golfbühne bietet.

Matthias Schwab beginnt seine Runde dann auch sehr solide mit Pars und kann das erste Par 3 nach starkem Eisen zum Birdie überreden. Da er auch das zweite Par 3 der Frontnine perfekt im Griff hat und so noch ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen kann, kommt er mit einem angenehmen Zwischenergebnis zum Turn.

Auch auf den Backnine hat er im Nachbarland durchgehend sein A-Game mit dabei und setzt nach weiteren sicheren Pars zu einem sehenswerten Finish an. Drei Birdies auf dern verbleibenden fünf Bahnen lassen ihn schließlich zum Auftakt die fehlerlose 67 (-5) unterschreiben, mit der er sich nach den Vormittagsflights auf dem ganz starken 5. Rang einreiht.

„Ich hab heute sehr solide gespielt und einige gute Eisenschläge gemacht. Das Putten ist hier nicht einfach, weil die Grüns aufgrund des kalten Winters nicht wirklich gut sind. Auf den Par 5 Bahnen hab ich noch klar Verbesserungspotenzial“, fasst Matthias seine starke Auftaktrund zusammen.

Weit zurück

Rene Gruber muss am Nachmittag schon früh am Par 5, der 11 den ersten Fehler notieren und rutscht auf der 14 noch weiter zurück. Auch ein darauffolgendes Birdie kann sein Spiel nicht stabilisieren, was sich kurz vor dem Turn auf der 18 in einem weiteren Fehler niederschlägt.

Nach einer kurzen Parserie geht es mit einem Doppelbogey auf der 5 dann richtig unangenehm zurück und ein darauffolgendes Bogey prolongiert den Absturz dann geradezu. Zwei späte Birdies können dann zwar die 76 (+3) und Rang 138 nicht verhindern, bringen ihm aber wohl immerhin ein gutes Gefühl für den Freitag.

Florian Prägant findet sich mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 sehr gut zurecht, verabsäumt es aber an den starken Start anzuknüpfen und muss ausgerechnet am Par 5, der 16 den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Auf den ersten Neun geht es dann regelrecht rumpelig dahin, denn der Kärntner tritt sich zunächst von der 1 bis zur 3 einen schwarzen Triplepack ein, was ordentlich Ränge kostet.

Gegen Ende wirkt es kurzzeitig so, als könne Florian der Runde noch einmal eine Wende geben, doch ein Birdie am Par 5, der 7 entpuppt sich nur als Strohfeuer, denn zwei darauffolgende Schlagverluste lassen schließlich nicht mehr als die 76 (+4) zu, die wie bei seinem Landsmann nur für Platz 132 reicht.

Sebastian Wittmann startet mit einem Birdie auf der 1 perfekt ins Turnier und zeigt auch in Folge sehr souveränes Golf, was in einer langen Parserie mündet. Erst auf der 8 (Par 3) geht sich dann erstmals nur ein Bogey aus, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft.

Auf den Backnine allerdings nimmt das Unheil des Donnerstags dann seinen Lauf. Zwar taucht Sebastian mit einem Birdie am Par 5, der 11 noch einmal in den roten Bereich ab, rasselt dann mit drei Bogeys, einem Doppelbogey und sogar einem Triplebogey im freien Fall im Klassement nach hinten und platziert sich nach der 79 (+7) nur auf Rang 150.

Thomas Linard (FRA) und Nathan Kimsey (ENG) teilen sich die Führung nach 65er (-7) Runden.

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Unbelohnter Kampf

BELGIAN KNOCKOUT – 3. TAG: Matthias Schwab lässt im Rinkven International GC am Vormittag Gavin Green (MAS) keine Chance, muss sich in der Runde der letzten 32 Oliver Fisher (ENG) aber nach hartem Kampf am zweiten Extraloch knapp geschlagen geben.

Matthias Schwab zog als 39. sehr souverän in die am Wochenende stattfindende Knockout Phase ein. Beim abgeänderten Format – es wird zwar im Duell Mann gegen Mann gespielt, allerdings im Stroke Play Modus und nur über neun Löcher – präsentiert er sich dann in den Morgenstunden sofort hellwach und lässt zum Auftakt Gavin Green kaum eine Chance.

Beide starten zunächst auf den ersten Löchern mit soliden Pars und marschieren so im Gleichschritt dahin, bis auf der 4 das Match dann erstmals zu Gunsten des Schladmingers kippt, denn während Matthias am Par 4 ein Birdie notieren kann, rutscht Green mit einem Bogey zurück und reißt so auf nur einem Loch gleich zwei Schläge auf den Österreicher auf.

Nachdem der Aufsteiger dann auf der 7 sein Score auf bereits 2 unter Par schraubt und Green nach wie vor bei 1 über Par hält, verschafft er sich vor den letzten beiden verbleibenden Bahnen einen richtig angenehmen Vorteil. Am Par 5, der 8 holt Green dann zwar einen Schlag wieder auf, da Matthias sich aber auch die 9 noch mit Birdie krallt, ist der Auftieg in die nächste Runde schlussendlich Gewissheit.

Fisher nervenstark

Zur Mittagszeit wartet dann Oliver Fisher auf den Schladming-Pro und der Engländer geht nach einem frühen Par 3 Bogey von Matthias schon auf der 2 erstmals in Führung. Ein Birdie auf der 4 baut den Vorsprung Fishers dann sogar recht rasch noch weiter aus, was den Rohrmooser erstmals in der K.O.-Phase so richtig unter Druck bringt.

Da sich Fisher allerdings am Par 5, der 5 ein Bogey eintritt, während Matthias das Birdie mitnimmt, steht plötzlich wieder alles auf Anfang. Nachdem der Engländer dann auch auf der 6 ein Bogey kassiert, liegt der Steirer sogar erstmals in diesem Duell in Führung. Als schon alles auf den Aufstieg in die Runde der letzten 16 hindeutet, beweist Fisher aber Nervenstärke und stopft auf der 9 den nötigen Birdieputt um das Duell in die Verlängerung zu bringen.

Dort wird die Partie dann richtig hochklassig, denn nachdem sie sich die 10. Bahn mit Birdie teilen steht nach wie vor noch keine Entscheidung fest. Am zweiten Extraloch geht sich bei Matthias dann aber nur ein Bogey aus, was Fisher mit einem Par den hauchdünnen Sieg einbringt. Matthias beendet das Turnier damit auf dem 28. Rang mit 9.300 Euro Preisgeld. Die Reihung erfolgte innerhalb der Verlierer jeder Match Play-Runde nach dem 36 Loch-Ergebnis aus der Qualifikation.

„Ich hab heute gut gespielt. 18 Löcher mit 3 unter Par ist okay. Das zweite Bogey gegen Fisher kam zum falschen Zeitpunkt“, fasst Matthias den dritten Spieltag kurz zusammen. Für den Rookie geht es in den beiden kommenden Wochen mit der Czech Challenge und der Swiss Challenge auf der Challenge Tour weiter, ehe er beim Heimspiel in Atzenbrugg beim Shot Clock Masters wieder auf die höchste europäische Spielklasse zurückkehrt.

Den ersten Knockout-Titel der Golfgeschichte sichert sich der Spanier Adrian Otaegui (-3 nach 9) mit zwei Schlägen Vorsprung auf den Franzosen Benjamin Hebert.

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Aufstieg geschafft

BELGIAN KNOCKOUT – 2. RUNDE: Matthias Schwab muss sich am Freitag zwar nur mit der 72 zufrieden geben, zieht damit im Rinkven International GC aber ganz souverän in die am Samstag beginnende K.O.-Phase ein.

Matthias Schwab legte am Donnerstag Nachmittag mit einer 70 (-1) den Grundstein für den Aufstieg. Auch der Freitag lässt sich durchaus gut an, denn nach anfänglichen Pars nimmt er am Par 5, der 5 das erste Birdie mit und verschafft sich so auf die besten 64 – nur diese ziehen in dieser Woche in die neu eingeführte K.O.-Phase ein – einen doch recht angenehmen Puffer.

Wie sich im Nachhinein herausstellen soll, ist der rote Eintrag auf der 5 allerdings auch der letzte an diesem Tag und da er wie schon bei der Auftaktrunde auf der langen 9 (Par 4) ein Bogey nicht verhindern kann, kommt er nur bei Level Par auf der zweiten Platzhälfte an. Dort spielt er dann zwar lange Zeit sehr solides Golf, muss allerdings am Par 4, der 13 noch einen weiteren Schlag abgeben, was ihn doch noch einmal etwas unangenehm zurückwirft.

Plötzlich hat er nämlich nur noch einen einzigen Schlag Guthaben auf die gezogene Linie, beendet die Runde dann aber sicher mit fünf Pars am Stück und zieht so mit der 72 (+1) und als 39. ganz sicher in die am Samstag beginnende Knockout Stage ein. Da es nun im Duell Mann gegen Mann weitergeht, ist es auch egal, dass Matthias einige Ränge zurückrutscht und etwas mehr Rückstand auf die Spitze aufreißt.

Nach der Runde hadert Matthias vor allem mit seiner Puttleistung: „Es war eine mühsame Runde heute. Das lange Spiel war recht gut, aber ich hab schlecht geputtet und es ist nichts gefallen.“

Neues Format

Anders als im normalen Match Play wird ab morgen zwar im Duell Mann gegen Mann gespielt, jedoch nur über 9 Löcher und im Stroke Play, was bedeutet, dass der bessere Score um eine Runde weiterkommt. Dazu werden die 64 verbliebenen Spieler zunächst in zwei Gruppen eingeteilt, danach werden am Samstag in jeder Gruppe je drei Matches über 9 Bahnen ausgetragen, ehe im selben Modus am Sonntag dann der endgültige Knockout Champion gekürt wird.

Jorge Campillo (ESP) zieht nach der 67 (-4) und bei gesamt 8 unter Par als topgesetzter Spieler ins Wochenende ein.

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Auf K.O.-Kurs

BELGIAN KNOCKOUT – 1. RUNDE: Matthias Schwab findet zwar im Rinkven International GC nur äußerst behäbig in die Runde, spielt sich mit starken Frontnine aber noch zur 70 und liegt so nach den ersten 18 Löchern voll auf Kurs in Richtung K.O.-Phase.

Beim neu eingeführten European Tour Turnier – zunächst wird an den ersten beiden Spieltagen im normalen Zählspiel agiert, ehe die besten 64 sich am Wochenende in 9 Loch Matches im Stroke Play Modus den Sieger ausmachen – hat Matthias Schwab am Nachmittag in Antwerpen zunächst ordentlich zu kämpfen.

Der Rohrmooser findet mit frühen Bogeys auf den Par 4 Bahnen, der 11 und der 13 nur sehr behäbig in den Tag und liegt so schon nach nur wenigen Löchern weit zurück. Matthias lässt sich von den anfänglichen Rückschlägen aber nicht beeindrucken und gleicht sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 16 (Par 4) und der 17 (Par 5) wieder auf Level Par aus.

Zwar währt die Freude darüber nicht lange, denn ein weiteres Bogey am Par 4, der 18 wirft ihn postwendend wieder in den Plusbereich zurück, die Sicherheit ist zu diesem Zeitpunkt aber längst ins Spiel des Schladming-Pros eingekehrt, was er auf den Frontnine auch eindrucksvoll beweist.

Puffer herausgespielt

Mit sicheren Pars verhindert er vorerst noch ein weiteres Abrutschen, ehe ein richtig gutes Finish ihn mit großen Schritten am Leaderboard nach oben klettern lässt. Mit einem weiteren Par 5 Birdie gleicht er auf der 5 sein Score zunächst aus und biegt mit einem roten Doppelpack auf der 7 und der 8 (beides Par 4) regelrecht auf die Überholspur ab.

Zwar geht sich zum Abschluss auf der 9 dann nur ein Bogey aus, mit der 70 (-1) aber liegt Matthias Schwab als 24. ganz klar auf Kurs in Richtung K.O.-Phase und spielt sich außerdem auf die Marke der Top 64 bereits zwei Schläge Puffer heraus. Am Freitag hat er nun außerdem sogar den Bonus einer frühen Startzeit, was wohl keinen Nachteil darstellen sollte.

„Die Runde hat heute schleppend begonnen. Ich hab ein paar schlechte Schläge gemacht und ein paar Putts gemisst. Mit der Zeit wurde ds dann aber besser. Der Wind hat heute stark gedreht und es war auch sehr böig was die Sache sehr tricky gemacht hat“, fasst Matthias die durchaus starke Auftaktrunde am Nachmittag zusammen.

Gleich sieben Spieler teilen sich nach der ersten Runde nach 67er (-4) Runden die Führungsrolle.

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Neuland in Belgien

BELGIAN KNOCK OUT – VORSCHAU: Matthias Schwab hofft beim neu eingeführten K.O.-Bewerb der European Tour seine Stärke im Duell Mann gegen Mann voll ausspielen zu können. Zunächst allerdings gilt es sich im Rinkven International GC einen Platz unter den besten 64 zu sichern.

Die European Tour agiert nach den Golf Sixes vor zwei Wochen weiterhin sehr experementierfreudig und setzt den Spielern in dieser Woche einen total neuen Modus vor die Nase. Das Format klingt zumindestensa am Papier spannend, ob es wirklich halten kann was sich die Veranstalter versprechen bleibt abzuwarten. Für Matthias Schwab jedenfalls könnte sich die Woche durchaus lohnen, konnte er doch schon in seiner Amateurzeit im Junior Ryder Cup und im Palmer Cup einiges an Erfahrung im Duell Mann gegen Mann sammeln.

Zunächst allerdings muss der Rohrmooser am Donnerstag und Freitag im normalen Stroke Play-Modus ran und dort, wie bei jedem „normalen“ Turnier auch, den Cut überstehen. Am Wochenende aber kommt dann das neue System voll zur Geltung. Die 64 Spieler, die ins Weekend einziehen, werden am Samstag in zwei Gruppen eingeteilt. Danach werden innerhalb der Gruppen drei Matches über je neun Löcher im Stroke Play Format ausgetragen werden, wobei jeweils die Spieler mit dem besseren Resultat weiterkommen.

Da der tiefere Score zählt und es nicht darum geht seinem Gegner die Löcher abzuringen, muss klarerweise auch das Risiko kalkuliert werden. Ein Doppelbogey etwa könnte am Ende zum Beispiel schon zu viel sein um als Sieger den Platz verlassen zu können. Am Sonntag werden dann nur noch acht Spieler übrig sein, die sich in weiteren Duellen über neun Löcher den Sieger, des mit einer Millionen Euro dotierten Turniers in Antwerpen, ausmachen.

Matthias Schwab will dabei klarerweise eine gewichtige Rolle spielen. Schon vergangene Woche zeigte der Schladming-Pro beim 20. Rang in Sizilien die meiste Zeit über richtig starkes Golf und wusste auch mit vielen Birdies durchaus zu überzeugen. Lediglich zu viele Doppelbogeys, wobei er meist für leichte Fehler gleich hart bestraft wurde, verhinderten sein bereits zweites Topergebnis in dieser Saison.

Kann er in Belgien sein Score zusammenhalten und weiterhin die Quote der roten Einträge hochhalten, steht einem Spitzenresultat nichts im Wege. Laut Wetterbericht soll es zwar trocken zu bleiben, viel Sonne wird sich aber in dieser Woche wohl eher nicht blicken lassen. Matthias Schwab startet am Donnerstag um 13:40 MEZ gemeinsam mit Sebastian Heisele (GER) und dem belgischen Amateur Jean de Wouters von der 10 weg ins Turnier.

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Doppelte Spielverderber

ROCCO FORTE OPEN – FINAL: Matthias Schwab weiß auch am Finaltag im Verdura G & CC mit starker Birdiequote zu überzeugen, macht sich mit gleich zwei Doppelbogeys aber fast alles erspielte wieder zunichte und muss sich so schlussendlich mit Rang zufrieden geben.

Matthias Schwab startet mit lediglich einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in die letzte Runde und kann die durchaus guten Scoringverhältnisse am Vormittag – es wird am Finaltag von zwei Tees gestartet – auch rasch in Zählbares ummünzen. So dauert es gerade mal fünf Löcher bis Matthias nach einem roten Doppelpack auf der 4 (Par 4) und der 5 (Par 3) schon bei 2 unter Par liegt.

Danach aber macht sich auch das Hauptproblem an diesem Tag im Spiel des Rohrmoosers bemerkbar: die Anfälligkeit für Doppelbogeys. Auf der 6 (Par 4) reißt nämlich plötzlich der Faden und der Schladming-Pro muss nach einer Doublette wieder bei Null anfangen. Den Rückschlag steckt er aber gut weg, macht sich schon am Par 3, der 7 sofort daran sich die Schläge wieder zurückzuholen und liegt nach dem bereits vierten Birdie des Tages auf der 9 (Par 5) auch schon wieder bei 2 unter Par.

Wie gewonnen, so zerronnen

Doch erneut kann er an diesem Spieltag ein Doppelbogey nicht vermeiden und zerstört sich auf der 10 (Par 4) erneut die ganze zuvor geleistete Arbeit. Richtigen Wirkungstreffer erzielt der neuerliche Fehler zwar beim jungen Steirer nicht, der Vortrieb der Frontnine ebbt aber spürbar ab und Matthias muss bis zum Par 3, der 15 warten, ehe er erneut ein Minus vor seinem Score stehen hat.

Er beendet die Runde schließlich nach soliden Pars mit einer 70 (-1) und darf sich so trotz der beiden Doppelbogeys noch über eine rote Finalperformance und Rang 20 freuen. Ohne die beiden Doubletten wäre sich nach dem 4. Rang von Indien sogar sein bereits zweites Spitzenergebnis in dieser Saison ausgegangen.

„Ich hab heute wieder gutes Golf gespielt. Die beiden Doppelbogeys sind jeweils aus weggeschossenen Drives entschaden. Ich hab den Ball verloren und das hat mich vier Schläge gekostet, das war eine harte Strafe. Meine Form stimmt aber und ich sehe die Weiterentwicklung durchwegs positiv“, erklärt Matthias nach der Runde die beiden Problemlöcher des Sonntags.

Joakim Lagergren (SWE) (68) setzt sich im Stechen gegen Mike Lorenzo-Vera (FRA) (70) am ersten Extraloch mit Birdie gegen Par durch und sichert sich bei gesamt 16 unter Par seinen ersten European Tour Titel der Karriere.

Licht und Schatten

Als Fazit in dieser Woche kann man sagen, dass der Aufsteiger durchaus einmal mehr sein großes Potenzial aufblitzen ließ. Vor allem mit der Birdiequote – Matthias notiert auf den 72 Bahnen 14 Birdies und sogar zwei Eagle – kann er sich mit Sicherheit zufrieden zeigen. Die Fehler allerdings machen ihm in dieser Woche einen Strich durch die angepeilte Topergebnis-Rechung.

Mit vier Bogeys kann er sicherlich noch gut leben, vier Doppelbogeys sind jedoch schlicht zuviel Holz um ganz weit vorne mitspielen zu können. Die nächste Chance ergibt sich für Matthias Schwab aber bereits kommende Woche, wenn er bei den Belgian Knock Out – ein neu ins Leben gerufenes Event in dem zwar im Stroke Play gespielt wird, die Entscheidungen aber im Duell Mann gegen Mann fallen – in Antwerpen wieder die Golfschläger schwingen wird.

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Herangepirscht

ROCCO FORTE OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab marschiert im Verdura GC am Moving Day mit starker Birdiequote weit nach vor und pirscht sich trotz eines Doppelbogeys kurz vor Ende der Runde wieder an die Top 10 heran.

Bereits in der frühen Phase der dritten Runde macht sich bemerkbar, dass die Scores bei weniger Wind und teilweise gutmütigen Fahnenpositionen deutlich tiefer ausfallen als dies noch an den ersten beiden Spieltagen der Fall war. So ist es rasch erklärt, dass Matthias Schwab um die Mittagszeit trotz einer souveränen Phase mit etlichen Pars fast im freien Fall am Leaderboard nach unten rutscht und sich nach sechs gespielten Löchern plötzlich nur noch jenseits von Rang 40 wiederfindet.

Aber der 7 aber macht sich der Schladming-Pro daran das Feld sprichwörtlich aufzurollen, denn das erste Birdie läutet eine richtig heiße Phase im Spiel des jungen Steirers ein. Angespornt vom ersten Erfolgserlebnis locht er noch vor dem Turn am Par 5, der 9 einen Putt zum Eagle und marschiert damit am dichtgedrängten Leaderboard mit Riesenschritten wieder nach vor.

Auch zu Beginn der Backnine hat er seinen Putter voll auf Betriebstemperatur und knackt mit weiteren roten Einträgen auf der 11, dem Par 5 der 12 und der 14 sogar locker die Top 10 und rangiert plötzlich sogar auf Rang 7. Mit einer der, zu dieser Zeit, besten Runden des Tages hat er sogar nur noch wenige Schläge Rückstand auf die Spitze, ehe ihm die 15 unangenehm zum Verhängnis wird.

Das 163 Meter lange Par 3 brummte Matthias schon zum Auftakt ein Bogey auf, diesmal muss er sogar ein Doppelbogey einstecken, was den starken Birdielauf jäh einbremst. Aus der Ruhe lässt er sich vom unangenehmen Fehler aber nicht bringen und stopft auf der 17 schon den nächsten Birdieputt, womit er sich rasch einen Schlag wieder zurückholen kann.

Da er die 18 ohne Probleme absolviert unterschreibt er schlussendlich die 66 (-5) und geht so als 12. in den Finaltag. Damit wahrt Matthias Schwab in Sizilien auch klar die Chance auf ein Topergebnis, was sein bereits zweites nach dem sehenswerten 4. Rang bei den Hero Indian Open wäre.

„Das war heute trotz des Doppelbogeys auf der 15 ein schöner Golftag an der sizilianischen Westküste. Das Wetter war perfekt, durchgehend Sonnenschein, wenig Wind und bis auf den einen Fehler hab ich heute mit dem Eagle und den fünf Birdies gut gespielt. Ich freue mich schon auf morgen“, so Matthias nach dem starken Auftritt am Samstag.

Mike Lorenzo-Vera (FRA) geht nach der fantastischen 63 (-8) und bei gesamt 15 unter Par als Leader auf die letzten 18 Bahnen.

>> Leaderboard Rocco Forte Open

>> SKY überträgt Live und in HD von den Rocco Forte Open.

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