Schlagwort: sepp straka

Cutrichtung eingeschlagen

RBC HERITAGE – 1. RUNDE: Sepp Straka hat auf dem Weg zur 70 (-1) einigermaßen zu kämpfen, schlägt in Harbor Town mit der zartrosa Auftaktrunde aber immerhin den Weg in Richtung Cut ein.

Sepp Straka startet zum zweiten Mal in Hilton Head Island beim renommierten RBC Heritage. Im Vorjahr spulte er am engen Kurs im Schatten des berühmten Leuchtturms von Harbour Town ein durchaus sehenswertes Debüt ab und verbesserte sich am Finaltag mit der 67 noch auf einen 33. Platz. Webb Simpson (USA) versucht seinen Titel unter anderem gegen Dustin Johnson (USA), Tyrrell Hatton (ENG) oder Masters Überraschungsmann Will Zalatoris (USA) zu verteidigen.

Sepp hat zum Auftakt eine späte Startzeit und beginnt die Runde ganz sicher und stressfrei auf den Backnine. Erst auf der 12 treibt er sich den Puls mit einer eingebunkerten Annäherung etwas in die Höhe, aus zwei Metern spielt der Putter im Kampf ums Par aber mit. Ein weiterer Ausflug inden Grünbunker auf der 13 geht dann aber nicht mehr so glimpflich aus, denn aus knapp vier Metern rettet ihn der 14. Schläger im Bag nicht mehr und er muss das erste Bogey notieren.

Der Longhitter kann aber rasch kontern wie ein sehenswertes Birdie nach starkem Drive und geglückter Grünattacke am Par 5 der 15 zeigt. Nach einem starken Abschlag geht sich am Par 3 der 8 aus gut drei Metern das nächste Birdie aus, womit der gebürtige Wiener erstmals auch in den roten Bereich abtauchen kann. Nach dem Turn wird es auf der 1 dann wieder etwas ungemütlicher, nachdem die Annäherung einen Baum streift. Der Pitch gelingt aber nahezu auf den Punkt, was das Up & Down zum Par ermöglicht.

In Folge verewigt er etliche Pars auf der Scorecard, bis nach einem verzogenen Abschlag auf der 6 das Talent nicht mehr reicht um sich auch hier noch zum Par scramblen zu können. Dass er die Auftaktrunde aber auf jeden Fall im Minusbereich beenden will macht er auf der 8 unmissverständlich klar, denn aus gut vier Metern lässt er dem Birdieputt keine andere Chance als zu fallen und unterschreibt so schließlich die 70 (-1), die ihn nach den ersten 18 Löchern als 46. immerhin auf Cutkurs bringt. Cameron Smith (AUS) erwischt mit einer 62 (-9) den besten Start.

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Nicht viel zu holen

VALERO TEXAS OPEN – FINAL: Sepp Straka beendet die Valero Texas Open nur mit einer 73 und verpasst im TPC San Antonio deutlich das erhoffte Topergebnis.

Seit den Honda Classic trägt die intensive Schwungbastelei von Sepp Straka wieder Früchte, da er seit dem Turnier im PGA National immerhin jedes Wochenende erreichte. Zwar ist noch nicht alles Gold was glänzt – auch im TPC San Antonio wechseln sich wieder starke Phasen blitzschnell mit durchwachsenen Abschnitten ab – dass die Richtung stimmt lässt sich aber keinesfalls leugnen.

Am schwierigen Par 72 Kurs in San Antonio fand er zum Auftakt mit einer 71 (-1) noch durchaus gut ins Turnier, wandelte am Freitag aber sprichwörtlich zwischen Genie und Wahnsinn, wobei das Genie am Weg zur 72 (Par) gerade noch rechtzeitig zum Vorschein kam. Am Moving Day fand er dann nach langer Gewitterpause aber keinen Rhythmus und rutschte mit einer 74 (+2) doch unangenehm im Klassement ab.

Der Start in den Sonntag glückt mit meist sicheren Pars sehr unaufgeregt, was ihn auch im Klassement rasch ein paar Ränge gutmachen lässt. Am ersten Par 5 kann er sich dann für den soliden Start belohnen, da er seine Längen gut in die Waagschale legen kann und sich so ein stressfreies erstes Birdie krallt.

Das spornt den ehemaligen Georgia Bulldog richtiggehend an und schärft auch sichtlich die Eisen, denn auf der 15 legt er den Approach bis auf einen guten Meter ans Loch und krallt sich so sogar den roten Doppelpack. Die heiße Phase dämpft er sich dann jedoch am Par 3 der 16 selbst aus, nachdem der Abschlag nur den Grünbunker findet und er sich aus dem Sand nicht mehr zum Par scramblen kann.

Die Fehler mehren sich

Aus dem Rhythmus lässt er sich davon aber nicht bringen, knallt am Par 5 der 18 die Grünattacke nahezu perfekt aufs Kurzgemähte und hat am Ende sogar etwas Pech, dass der Eagleputt um wenige Zentimeter nicht fällt. Lange hält der Zwischenstand aber nicht, da er auf der 1 den Abschlag wild rechts verzieht und das Up & Down zum Par nicht mehr gelingen will.

Stark kratzt er auf der 4 dann aus dem Grünbunker noch das Par, kann ein Loch später jedoch mit einem Dreiputt vom Vorgrün den scoretechnischen Ausgleich nicht mehr verhindern. Mit weiteren Ungenauigkeiten von Tee bis Grün lässt er auch auf der 6 einen Schlag liegen und kann so dem Niemandsland des Klassements nicht entfliehen.

Auf den letzten Bahnen lässt er dann zwar nichts mehr anbrennen, kann aber auch nicht mehr gegensteuern und muss sich so schlussendlich mit der 73 (+1) anfreunden, die nur für Rang 67 reicht. In der kommenden Woche hat Sepp während des US Masters nun eine kurze Regenerationspause. Bernd Wiesberger, der in San Antonio deutlich am Cut scheiterte, wird in Augusta jedoch die rot-weiß-rote Fahne hochhalten.

Jordan Spieth (USA) hält den Fuß auch am Gaspedal auf Anschlag und lässt mit einer 66 (-6) die Konkurrenz nicht mehr an sich heran. Damit schnappt sich der Texaner in seiner Heimat bei gesamt 18 unter Par und mit zwei Schlägen Vorsprung auf Charley Hoffman (USA) (66) den Sieg.

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Move versandet

VALERO TEXAS OPEN – 3. RUNDE: Sepp Straka muss sich am Samstag zunächst wegen Gewitters zweieinhalb Stunden gedulden, agiert danach vor allem im langen Spiel deutlich zu fehleranfällig und rutscht nach zahlreichen Ausflügen in die Bunker des TPC San Antonio mit der 74 um etliche Ränge zurück.

Sepp Straka legte schon des Öfteren in seiner Karriere Runden mit viel Licht und auch Schatten hin, am Freitag allerdings wandelte Österreichs Longhitter so richtig zwischen Genie und Wahnsinn. Zunächst stolperte er mit etlichen Fehlern im Kurzspiel über einige Fehler, pushte sich mit einem roten Triplepack, der unter anderem einen gelochten 8-Meter Putt und ein Chip-in Birdie beinhaltete, aber noch zur 72 (Par) und ließ so schließlich in Sachen Cut absolut gar nichts anbrennen.

Ganze 150 Minuten lang muss Sepp dann am Samstag zunächst Däumchendrehen, nachdem eine hartnäckige Gewitterfront einen planmäßigen Start verhindert. Die Warterei scheint auch eine gewisse Rhythmusbremse gewesen zu sein, denn gleich der Start geht mit einer verzogenen Annäherung in den Grünbunker und einem Flyer aus eben diesem rüber in den gegenüberliegenden Bunker und dem anschließenden Bogey gründlich daneben. Sofort allerdings steuert der gebürtige Wiener gegen, wie ein darauffolgendes Birdie nach starkem Pitch am kurzen Par 4 der 2 beweist.

Weiterhin nicht stabil genug

Ein verzogener Abschlag auf der 5 wird dann aber kostspielig, denn Sepp kann nur einen besseren Querpass spielen. Da der Parputt aus knapp vier Metern nicht fällt, muss er wieder mit dem Plus vor dem Score leben. Die Präzision fehlt auch danach weiterhin, und nach einem eingebunkerten Teeshot am Par 3 der 7 geht prompt der nächste Schlag flöten. Der Georgia Bulldog hat darauf aber die passende Antwort parat, da sich das Par 5 der 8 nach gelochtem Birdieputt aus knapp zwei Metern wieder als gewinnbringend erweist.

Nach wie vor ziehen die Abschläge jedoch teils wild über die Anlage. So auch auf der 12, wo er erneut nur zurück aufs Fairway chippen kann und erneut das Up & Down zum Par verpasst. Zwar präsentiert er sich danach doch etwas sicherer, mit weiteren Ausflügen in die Bunker am Par 5 der 14 und am kurzen Par 4 der 17 läuft er dem nächsten Erfolgserlebnis jedoch vergeblich hinterher. Am abschließenden Par 5 verschwindet dann noch dazu ein Ball im H2O und nur mit enormer Kampfkraft stemmt er sich gegen einen weiteren Schlagverlust.

Am Ende geht sich am Samstag so nur die 74 (+2) aus, die ihn deutlich bis auf Rang 55 zurückfallen lässt. Damit sind auch die Spitzenplätze bereits in unangenehme Ferne gerückt, mit einer starken Finalrunde scheint aber dennoch durchaus noch einiges möglich zu sein. Matt Wallace (ENG) und Jordan Spieth (USA) gehen als Co-Leader bei gesamt 12 unter Par auf die finalen 18 Bahnen.

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Genie & Wahnsinn

VALERO TEXAS OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka zeigt am Freitag, dass die Linie zwischen Genie und Wahnsinn eine enorm schmale ist, denn nach vielen Problemen im Kurzspiel reißt er auf den Backnine das Ruder noch herum und marschiert schlussendlich sogar in guter Position ins Wochenende. Bernd Wiesberger kämpft auch im TPC San Antonio weiterhin mit hartnäckigen Problemen im langen Spiel, verpasst den Cut am Ende deutlich und muss in den wenigen Tagen bis zum Masters nun zwingend Stabilität in seine Performance bringen.

Sepp Straka zeigte am ersten Spieltag eine durchaus ansprechende Leistung und verbaute sich erst mit einem Bogey am Schlussloch eine noch bessere Ausgangslage. Bei gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist für Österreichs Longhitter in San Antonio aber noch so ziemlich alles möglich. Der Start gelingt auf der 1 mit einem ganz sicheren Par noch sehr unaufgeregt, schon auf der 2 ändert sich jedoch das Bild nachdem Sepp die Grünattacke deutlich links verzieht und sich in Folge am Par 5 nicht mehr zum Par scramblen kann. Die Probleme kommen beim gebürtigen Wiener gleich im Doppelpack, denn am darauffolgenden Par 3 segelt der Abschlag übers Grün und nach einem zu ambitionierten Chip hat er prompt das nächste Bogey auf der Scorecard picken.

Mit dem Kurzspiel steht er auch danach schwer auf Kriegsfuß wie ein überschlagenes Grün, das prompt in Bogey Nummer 3 mündet, unterstreicht. Auf der 7 darf Sepp dann aber endlich auch erstmals richtig durchatmen, denn einen starken Abschlag münzt er am Par 3 aus gut zwei Metern zum ersten Birdie um. Anknüpfen kann er daran aber nicht und muss nach einer viel zu kurzen Annäherung in den Grünbunker auf der 10 das nächste Bogey notieren, was ihn wieder bis an die Cutlinie zurückwirft.

Mr. Hyde weicht Dr. Jekyll

Gleich auf der 2 bunkert er sich wieder ein und erneut geht sich das Par nicht aus, womit er nun sogar zwingend einen Zahn zulegen muss um den Cut nicht zu verpassen. Genau das macht er dann auch sofort auf der nächsten Bahn, denn nach einem starken Approach spielt aus gut zwei Metern der Putter mit. Nur knapp verfehlt er am Par 5 der 14 mit dem zweiten Schlag das Grün, legt den Chip danach aber stark zur Fahne und verschafft sich so mit dem nächsten Birdie nach längerer Zeit wieder etwas Luft im Hinblick auf den Wochenendeinzug.

Der rote Eintrag lässt bei Sepp nun endgültig Mr. Hyde verschwinden und bringt stattdessen Dr. Jekyll hervor, denn zunächst stopft er auf der 15 einen 8-Meter Putt zum nächsten Birdie und garniert die starke Phase mit einem Chip-in zum roten Triplepack am Par 3 der 16, womit er nun endgültig wieder in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen rangiert. Am abschließenden Par 5 bringt er sich dann mit der Grünattacke noch einmal in die Bredouille, kratzt von der Uferböschung aus aber noch das Par und zieht so schließlich mit der 72 (Par) doch ganz sicher und als 23. in recht guter Position ins Wochenende ein.

Wieder Timing-Probleme

Bernd Wiesberger präsentierte sich im Gegensatz zu den letzten Wochen im langen Spiel doch etwas sicherer, wenngleich einige Annäherungen das angepeilte Ziel nicht fanden. Eine gewasserte Vorlage am Par 5 der 18 brummte ihm zum Abschluss der Auftaktrunde noch ein Bogey auf, weshalb er den zweiten Spieltag nur von der Cutlinie aus in Angriff nimmt und somit auch kaum Platz für Fehler bleibt.

Gleich der Start treibt dann aber den Puls in die Höhe nachdem der Abschlag nur das Rough und die Annäherung nur den Grünbunker findet. Mit starkem Sandschlag holt er sich aber noch das anfängliche Par. Auch auf der 11 biegt der Abschlag wieder heftig nach rechts ab, mit starkem Kurzspiel zieht er sich allerdings erneut stark aus der Affäre. Auf der 15 allerdings erwischt es den 35-jährigen dann, denn mit weiteren Timing-Problemen beim Abschlag reicht die Kurzspiel-Magie diesmal nicht mehr aus um noch das Par notieren zu können.

Wirkungstreffer ist der Fehler aber sichtlich noch keiner da er am kurzen Par 4 der 8 einen perfekten Pitch bis auf wenige Zentimeter zum Loch legt und so rasch sein Score wieder zurechtrückt. Wie schon am Vortag wird ihm das Par 5 der 18 aber auch am Freitag wieder zum Verhängnis. Zwar schickt er diesmal die Vorlage nicht schwimmen, bunkert sie dafür aber ein und verpasst im Anschluss das Up & Down zum Par.

Doppelbogey als endgültiger Stolperstein

Die Probleme reißen auch zu Beginn der Frontnine nicht ab: Wieder zieht ein Abschlag viel zu weit nach rechts und aus dem Dickicht hat Bernd keine freie Schussbahn aufs Grün, womit er sogar den Bogeydoppelpack schlucken muss. Auf der 3 darf er dann kurzfristig wieder durchblasen, da ein starker Abschlag die Chance aufs Birdie eröffnet, die er sich am Par 3 aus einem guten Meter nicht nehmen lässt.

Eine Bahn später geht dann aber so ziemlich alles schief was schiefgehen kann. Zunächst verfehlt er einmal mehr das Fairway, bringt in Folge überhaupt erst den vierten Schlag am Grün unter und nach wildem Herumgeschiebe danach leuchtet schließlich sogar das Doppelbogey auf, was den Cut in weite Ferne rücken lässt. Ein weiterer Fehler auf der 7 prolongiert schlussendlich den komplett verpatzten Tag. Ein Chip-in Birdie auf der 9 sorgt dann zwar noch für ein sehenswertes Ende, weiterhelfen kann es ihm jedoch nicht mehr, denn mit der 75 (+3) verpasst er den Cut schlussendlich als 94. doch recht deutlich. Cameron Tringale (USA) geht bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Moving Day.

Nicht viel Zeit für den Turnaround

Mit dem freien Wochenende setzen sich auch die mittlerweile doch hartnäckigen Probleme vor allem im langen Spiel weiter fort. Dass Bernd extra Schwungcoach Phil de Busschere einfliegen ließ, zeigte schon im Vorfeld der Texas Open, dass im Spiel des Burgenländers derzeit sichtlich der Wurm drin ist. Viel Zeit zum Gegensteuern hat der 35-jährige nicht, denn bereits kommende Woche steht mit dem Masters das erste Major der Saison am Programm. Läuft es auch dort weiterhin nicht rund, droht ihm nicht nur der erste verpasste Cut in Augusta, sondern darüber hinaus womöglich auch ein Abrutschen aus den Top 50 der Welt.

Auch in Sachen Non-Member Ranking – Bernd sprach vor der Saison dezidiert an, dass eine PGA Tourcard durchaus eines seiner Ziele ist – erweist sich ein weiteres schwaches Turnier in den Staaten klarerweise als wenig hilfreich. Um eine Temporary Membership auf der stärksten Tour der Welt zu ergattern, wird Bernd noch gut 100 Punkte benötigen. Dies kann mit einem Topergebnis durchaus schnell gehen, mit Plätzen im hinteren Mittelfeld und vergebenen Chancen bei WGC-Turnieren und Majors wird sich dies jedoch nicht ausgehen.

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In Position gebracht

VALERO TEXAS OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka bringt sich im anspruchsvollen TPC San Antonio trotz eines Bogeys am Schlussloch mit einer 71 (-1) in recht vielversprechende Position. Bernd Wiesberger verbaut sich mit einem Wasserball auf der letzten Bahn noch eine deutlich bessere Ausgangslage, liegt aber immerhin ebenfalls auf Cutkurs.

Bei der traditionellen Masters Generalprobe ist Golfösterreich heuer mit Bernd Wiesberger und Sepp Straka gleich doppelt besetzt. Die Valero Texas Open im TPC San Antonio wird auch diesmal versuchen mit pfeilschnellen Grüns schon ein wenig auf Augusta einzustimmen. Sepp Straka spürt nach erfolgreicher Schwungbastelei wieder den Aufwind, der ihn zu einem Top 10-Ergebnis zuletzt in der Dominikanischen Republik getragen hat. In Texas fühlt sich der Wiener auch pudelwohl, wie die Plätze 4 und 5 in Houston beweisen.

Im TPC San Antonio lief es dagegen mit dem Missed Cut vor zwei Jahren noch nicht nach Wunsch. Enge Fairways und der angesagte Wind werden die Aufgabe vom Tee besonders erschweren und ondulierte, schnelle Grüns auch die Präzision von Wedges und Putter testen. Ungewöhnlich anspruchsvoll sind alle Par 5 in San Antonio, wie auch heuer insgesamt keine allzu tiefen Scores erwartet werden.

Bei noch ziemlich kalten Temperaturen hat Sepp noch leichte Schwierigkeiten mit der Distanzkontrolle, nimmt nach etwas zu langer Annäherung aber mit einem sicheren Zweiputt das anfängliche Par mit. Bereits auf der 11 passt der Approach dann punktgenau, allein der Putter will aus knapp zwei Metern noch nicht mitspielen. Das Gerät fürs Kurzgemähte ist es auch, dass ihm den ersten Fehler einbrockt, denn aus ähnlicher Distanz streikt der 14. Schläger im Bag auch auf der 12, was das erste Bogey zur Folge hat.

Wappenvogel gelandet

Auf der 5 darf er dann aber erstmals einen Score einkreisen, nachdem selbst ein leicht verzogener Abschlag und eine Grünattacke ins Rough das erste Birdie dank eines starken Putts nicht verhindern können. Der Sprung in den roten Bereich bleibt ihm auf seinen ersten neun Bahnen jedoch noch verwehrt, auch weil er am Par 5 der 18 sogar alle Hände voll zu tun hat um noch das Par kratzen zu können. Die nächste lange Bahn verläuft dann für den Longhitter allerdings genau nach Plan und nach zweit satten Hieben lässt er aus gut sieben Metern sogar den Adler landen.

Gekonnt verwaltet er danach den Score, bis er auf der 6 den Drive links verzieht und so schließlich das zweite Bogey nicht mehr verhindern kann. Auf der 8 nimmt er dann ganz nach seinem Naturell erneut Risiko und bringt den Ball am letzten Par 5 seiner Runde knapp neben dem Grün unter. Nach starkem Chip lässt er sich das Birdie nicht nehmen und macht es sich so zu dieser Zeit auch wieder in den Top 10 gemütlich.

Just zum Schluss biegt dann noch ein Drive links weg und aus dem Dickicht hat er keine Chance den Ball am Grün unterzubringen. Da auch das Scrambling diesmal nicht gelingen will, tritt er sich zum Abschluss noch das Bogey ein. Immerhin eröffnet der gebürtige Wiener mit der 71 (-1) aber im roten Bereich und bringt sich so als 22. in doch recht vielversprechende Position.

Etwas stabiler als zuletzt

In Zeiten, als noch die Shell Houston Open in der Woche vor dem Masters gespielt wurde, war Wiesberger 2016 und 2017 am Start und schlug sich mit den Plätzen 23 und 27 auch recht wacker. Jetzt nach zuletzt mäßigen Ergebnissen und intensiver Arbeit mit dem extra eingeflogenen Schwungcoach Phil de Busschere liegt wohl das Hauptaugenmerk darauf Sicherheit und Selbstvertrauen vor dem ersten Major des Jahres zu tanken.

Gleich die erste Annäherung segelt beim Burgenländer übers Grün und vom Bunker aus muss er sofort auf der 1 den ersten Schlagverlust wegstecken. Prompt legt er sich trotz eines weiteren Auflugs in den Sand mit einem starken Wedge die Chance zum Ausgleich aus, lässt diese aus knapp zwei Metern jedoch verstreichen. In Folge ist das lange Spiel noch etwas zu ungenau um sich weitere echte Chancen auf den scoretechnischen Ausgleich geben zu können.

Bunte Phase

Kurz vor dem Wechsel auf die Backnine muss er dann sogar den Putter richtig auf Temperatur bringen, die drei Meter zum Par bewältigt er aber schließlich ohne gröbere Probleme. Der gelungene Save gibt auch sichtlich Auftrieb, denn nach einer richtig starken Annäherung gelingt auf der 11 aus knapp zwei Metern der Ausgleich zurück auf Level Par.

Lange währt die Freude darüber aber nicht, nachdem er auf der 12 seinen Drive wild wegbolzt, was ihn im Anschluss sogar zum Droppen zwingt. Nach starkem Chip kann er zumindest schlimmeres als das Bogey vermeiden. Mit dem erneuten Plus als Vorzeichen will er sich aber sichtlich nicht länger herumschlagen und stopft am darauffolgenden Par 3 den fälligen Birdieputt aus knapp elf Metern zu Birdie Nummer 2.

Am Par 5 danach bringt er den Ball mit der Grünattacke dann stark am Vorgrün unter, muss allerdings aus knapp neun Metern gleich dreimal ansetzen und verpasst so den erstmaligen Sprung unter Par. Am Schlussloch wird es dann allerdings noch richtig ungemütlich, denn Bernd wählt von Beginn an am Par 5 die konservative Variante, wassert allerdings die Vorlage und muss so mit dem Par 5 Bogey zum Abschluss sogar noch eine 73 (+1) hinnehmen.

Damit liegt er nach der Auftaktrunde zwar als 57. immer noch auf Cutkurs, verbaut sich so aber eine noch deutlich bessere Ausgangslage. Gesamt gesehen präsentierte sich der Südburgenländer in San Antonio aber doch etwas stabiler als zuletzt, denn vor allem vom Tee fand er am Donnerstag des Öfteren die angepeilten Regionen. Mit der Distanzkontrolle bei den Annäherungen hatte er jedoch einigermaßen zu kämpfen, was ihm auch etliche Möglichkeiten kostete.

Camilo Vilegas (COL) stürmt mit einer 64 (-8) bis an die Spitze.

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Mit Ach und Krach

CORALES CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka kann an einen guten Beginn mit drei frühen Birdies im Punta Cana Resort nicht anknüpfen und rutscht mit Fehlern auf den Backnine sogar wieder auf Level Par zurück. Damit hat er zwar klarerweise mit der Titelentscheidung nichts zu tun, rettet aber mit Ach und Krach noch ein Top 10 Ergebnis ins Clubhaus.

Sepp Straka drehte seine dritte Runde nach einem anfänglichen Bogey noch zur 69 (-3) und gibt sich somit selbst die Chance womöglich sogar noch den ganz großen Wurf zu landen. Bei drei Schlägen Rückstand auf die Spitze wird der Longhitter alles daran setzen um gut in die Runde zu finden um so noch in den Titelkampf eingreifen zu können.

Souverän gelingen dann bei der finalen Umrundung die ersten Bahnen und da er am Par 5 der 4 die Grünattacke stark am angepeilten Ziel parkt, kann er zwei Putts später das erste Birdie des Tages verzeichnen, das ihn ganz vorne dranbleiben lässt. Start kratzt er dann auf der Bahn danach aus dem Fairwaybunker noch das Par und knallt auf der 6 aus dem Rough eine gelungene Annäherung aufs Grün, was schließlich im zweiten Birdie mündet.

Das bringt den Straka-Express nun so richtig ins Rollen, denn gleich am Par 5 danach kann er mit seinem bereits dritten Birdie nachlegen und legt damit endgültig den erhofften starken Start hin. Danach ebbt die heiße Phase jedoch etwas ab und da Joel Dahmen (USA) an der Spitze auf den ersten Löchern richtig stark agiert, helfen ihm Pars nicht weiter.

Erst auf der 14 endet die Parserie dann wieder, zum Leidwesen des Longhitters jedoch mit gleich zwei Bogeys am Stück. Zunächst bringt er den Ball am Par 5 nur im Fairwaybunker unter und hat auch am Par 4 danach neben dem Grün wieder Sand im Getriebe. Das bricht kurz vor Ende endgültig jeglichen Rhythmus, denn auch am Par 3 der 17 kann er einen Schlagverlust nicht vermeiden und rutscht damit sogar wieder auf Level Par zurück.

Zumindest gelingt die schwierige 18 noch ohne Ausrutscher und er kratzt so schließlich mit der 72 (Par) und Rang 9 doch noch mit Ach und Krach ein Top 10 Ergebnis. Das schwarze Finish der Finalrunde sorgt zwar für ein unrühmliches Ende in der Dominikanischen Republik, das zweite Spitzenresultat der Saison sollte ihm aber vor den Valero Texas Open kommende Woche – auch Bernd Wiesberger wird in San Antonio am Start stehen – doch etlichen Auftrieb geben.

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Die Chance lebt

CORALES CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka steckt ein anfängliches Bogey gut weg, arbeitet sich am Moving Day im Punta Cana Resort zu einer 69 und wahrt damit sogar noch die Chance auf den ganz großen Wurf.

Sepp Straka stemmte sich am Freitag stark gegen den Wind und marschierte mit einer fehlerlosen 68 (-4) bis an die Top 10 heran. Bei erwartet freundlicheren Windverhältnissen am Moving Day benötigt er am Par 72 Gelände in Punta Cana wohl eine weitere Runde in den 60ern um noch reelle Chancen sogar auf den Sieg zu haben.

Der Start jedenfalls geht am Samstag dann gründlich daneben, denn nach Problemen im langen Spiel erreicht er überhaupt erst mit dem vierten Schlag das Grün und tritt sich so prompt ein anfängliches Bogey ein. Den Schock verdaut er aber gut und zündet schon auf der 3 eine gute Annäherung, die er in Folge zum ersten Birdie verwerten kann.

Zwar verpasst er danach am ersten Par 5 noch den Doppelschlag, holt das Birdie aber prompt am darauffolgenden Par 4 nach und macht damit den verpatzten Start endgültig mehr als wett. Anknüpfen kann er an die beiden Birdies in Folge jedoch längere Zeit nicht und rutscht so auch mit einer Parserie auch wieder aus den Top 10.

Noch alles möglich

Auf der 12 darf er dann am Par 5 eine 4 auf der Scorecard notieren, da er die Grünattacke gekonnt am Kurzgemähten parkt und so ein stressfreies Birdie mitnimmt. Am letzten Par 5 kann er dann zwar nicht sofort nachlegen, dafür jedoch entpuppt sich die 16 als gewinnbringend, womit sich der gebürtige Wiener auch hartnäckig in den Top 10 hält.

Stark kratzt er dann am Par 3 der 17 noch aus dem Grünbunker das Par, bringt so schließlich die 69 (-3) über die Ziellinie und wahrt so als 7. auch noch die Chance auf den ganz großen Wurf, denn die Spitze hätte er, eine starke Schlussrunde vorausgesetzt, wohl durchaus noch in Reichweite.

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Fehlerfrei angepirscht

CORALES CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka pirscht sich im windigen Punta Cana Resort mit einer fehlerlosen 68 (-4) and die Spitzenplätze heran und geht so aus richtig vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende.

Sepp Straka fand am Donnerstag mit gleich zwei Bogeys alles andere als prickelnd ins Turnier, stabilisierte sein Spiel in Folge aber und verhinderte mit einer 71 (Par) noch einen totalen Fehlstart. Am Freitag sollte nun aber zwingend der Sprung in den roten Bereich gelingen um sich in der Dominikanischen Republik an die lukrativen Preisgeldränge herantasten zu können.

Bei durchwegs anspruchsvollen Windverhältnissen findet sich Sepp dann am Küstenkurs von Punta Cana zu Beginn deutlich besser zurecht als noch am Vortag und macht mit einer kleinen Parserie nichts verkehrt. Nach einer guten Rettungsaktion aus dem Grünbunker auf der 5 zündet er dann eine starke Annährung und krallt sich auf der 6 das erste Birdie.

Das bringt den Longhitter so richtig auf Touren, denn am Par 5 danach kann er seine Längen perfekt in die Waagschale werfen und krallt sich so sogar ein Eagle, was ihn deutlich in die richtige Richtung pusht. Sofort legt er auch weiter nach und zückt auch auf der 8 die Birdiekarte, womit er zu dieser Zeit sogar bereits die Spitzenplätze knackt.

Ohne jeglichen Wackler klopft er dann nach dem Turn bei immer schwieriger werdenden Windverhältnissen die Pars ab, bringt so die Runde unaufgeregt zu Ende und darf sich schließlich über eine fehlerlose 68 (-4) freuen, die ihn als in etwa 11. nur knapp hinter den Top 10 einreiht und ihm eine mehr als vielversprechende Ausgangslage auflegt.

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Fehlstart verhindert

CORALES CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka findet im Punta Cana Resort auf den ersten Löchern nur denkbar schlecht ins Turnier, verhindert mit einer 72 (Par) aber immerhin noch einen totalen Fehlstart.

Der klar erkennbare Aufwärtstrend stimmt Sepp Straka und wohl auch seine Fans zuversichtlich für die anstehende Aufgabe in der Dominikanischen Republik. Auf der Karibikinsel ist das Feld der Konkurrenten auch deutlich überschaubarer als zuletzt beim Players oder der Honda Classic. Dafür gibt es bei der Corales Championship in Punta Cana auch nur 3 Millionen Dollar Preisgeld zu verteilen.

Um davon etwas abzubekommen muss er sich jedoch bereits nach wenigen Minuten deutlich steigern, denn nach Problemen im langen Spiel auf der 10 und einem Dreiputt auf der 11 hat er schon nach den ersten beiden Löchern zwei Bogeys auf der Scorecard picken. Sepp kann aber bei teils heftigem Wind sein schwankendes Schiff stabilisieren und nutzt das erste Par 5 nach präzisem Pitch und Putt zum Birdiekonter. Danach muss er zweimal aus dem Grünbunker zaubern, besteht aber den Stresstest ohne weitere Verluste. Eine starke Annäherung führt noch vor dem Turn zum zweiten Birdie, womit er sein Ergebnis wieder auf Even Par zurückstellt.

Aber auch danach spielt er sich aufs Neue in Probleme: am Par 3 der 2 verzieht er das Eisen ins Rough und gibt erneut einen Schlag ab. Erst auf den beiden Par 5 der Frontnine kann er dann gegensteuern und stellt sein Score so kurz vor Schluss immerhin wieder auf Level Par. Mehr will schlussendlich aber nicht mehr gelingen, weshalb sich der gebürtige Wiener mit der 72 (Par) anfreunden muss. Mit den Spitzenplätzen hat er damit zwar nichts zu tun, immerhin verhindert er aber nach dem verpatzten Start noch einen totalen Fehlstart und pendelt sich so auch als 55. noch klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke ein.

Stephan Jäger (GER) marschiert mit unter anderem einem Hole in One zur 66 (-6) und diktiert damit nach den ersten 18 Löchern das Tempo.

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Viel liegengelassen

HONDA CLASSIC – FINAL: Sepp Straka verliert auf den letzten neun Löchern im PGA National komplett den Faden, häuft viele Fehler an und lässt mit einer durchwachsenen 73 auf den Fairways und Grüns ein deutlich besseres Resultat liegen.

Sepp Straka präsentierte sich auf einer der schwersten Wiesen des gesamten PGA Tour Kalenders im Gegensatz zu den vergangenen Wochen wie ausgewechselt. Mit richtig starker Performance, vor allem das lange Spiel hat er auf dem trickreichen Par 70 Gelände die meiste Zeit über sehr gut im Griff, erarbeitet er sich sogar die Chance auf ein absolutes Topergebnis. Schon zum Auftakt legte er dafür mit einer 68 (-2) den Grundstein, die 70 (Par) am Freitag ließ ihn schließlich ohne jegliche Probleme im vorderen Mittelfeld cutten.

Bei diffizilen Verhältnissen brachte er am Samstag dann eine 69 (-1) zurück ins Clubhaus und reihte sich damit als 18. nur zwei Schläge von den Toprängen entfernt ein. Sogar Rang 2 hat er bei nur vier Strokes Rückstand noch in Sichtweite. Der Start glückt dann mit einem ganz sicheren Par auf der 1 am Sonntag auch noch ohne Schwierigkeiten, schon auf der 2 kommt dann jedoch erstmals Stress auf nachdem er aus dem Rough den Ball nur im Grünbunker unterbringt und von dort aus das Par nicht mehr kratzen kann.

Sofort allerdings steuert Sepp gegen, denn am darauffolgenden Par 5 wirft er seine Längen gekonnt in die Waagschale und schnappt sich so postwendend auch das erste Birdie. Dass er den frühen Fehler endgültig perfekt weggesteckt hat zeigt er dann auf der 6, denn mit präzisem langen Spiel legt er sich eine gute Birdiemöglichkeit auf und stopft souverän aus knapp vier Metern zum zweiten Schlaggewinn des Tages.

Faden plötzlich gerissen

Souverän spult er danach die Bahnen ab, bis er zu Beginn der Backnine etwas Pech hat, dass es der Abschlag knapp nicht aufs Fairway schafft und zu allem Überfluss noch dazu genau hinter einer Palme liegen bleibt. Auch das Raushacken gelingt nur eher schlecht als recht und da er danach auch noch am Grün einen Dreiputt fabriziert, hat er sogar das Doppelbogey picken.

Auch auf der 12 findet der Drive das angepeilte Ziel nicht, was prompt im nächsten Fehler mündet. Danach segelt auch noch auf der 14 die Annäherung knapp übers Grün und da erneut das Up & Down zum Par nicht gelingt, schlägt die Runde auf den letzten neun Löchern eine mehr als unangenehme Richtung ein. Sepp tappt diesmal zwar nicht in die berüchtigte Bear Trap – der Stretch der Löcher 15 bis 17 – wassert dafür aber auf der 18 (Par 5) den Abschlag und hat so, obwohl er aus dem H2O weiterspielen kann, sogar noch alle Hände voll zu tun um das Par auf die Scorecard zu retten.

Mit der 73 (+3) rutscht er doch um einige Plätze bis auf Rang 33 zurück und lässt so eine große Möglichkeit auf ein deutlich besseres Endresultat verstreichen. Bereits kommende Woche wird der gebürtige Wiener bereits wieder in den Teeboxen stehen. Zwar nicht beim WGC Match Play Event in Austin – Bernd Wiesberger wird hier die rot-weiß-rote Fahne hochhalten – dafür aber beim Parallelevent der PGA Tour im Punta Cana Resort. Matt Jones (AUS) lässt am Sonntag mit einer 68 (-2) nichts mehr anbrennen und krallt sich bei gesamt 12 über Par überlegen mit gleich fünf Schlägen Vorsprung den Sieg.

Leaderboard Honda Classic

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